Tag allerseits,
gerade erst angemeldet hoffe ich, hier alles richtig zu machen...
104kg, 183cm und 6,5 km mit einem Schnitt von ca 8:30min / km bei nem Puls von um die 150 sind meine aktuellen Fakten.
Wie werde ich auf diesem Niveau schneller? Laufe ich am Anfang erstmal einfach? Ich kann und möchte drei Mal in der Woche laufen und kann bis zu einer Stunde. Durchaus fitte Freunde sagten, ich solle erstmal einfach weiter laufen. Ohne Laufspiele etc… einfach mal machen. Seht ihr das auch so? Bin ewig sportlich unaktiv gewesen und nun seit vier Wochen wieder dabei. Ernährung bin ich auch bei, Schuhe habe ich neue gute und Pulsuhr mit GPS is auch am Start.
Also bin dankbar für euere Tips und gerne auch Erfahrungen…
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Benji hat geschrieben:
Bin ewig sportlich unaktiv gewesen und nun seit vier Wochen wieder dabei.
Sven K. hat geschrieben:Wie lange läufst du denn schon?
Meine Erfahrung ist, dass es mir am Anfang völlig wurscht war, welche Strecke ich in welcher Zeit und mit welchem Puls gelaufen bin. Eigentlich so, wie es Dir Deine Freunde geraten haben. Wenn Du natürlich nicht nur aus Spaß und Freude laufen willst, sondern möglichst schnell schneller und ein Wettkämpfer werden willst, dann mußt Du Dir Ziele setzen und dafür einen Plan verfolgen.
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Ich selbst laufe erst seit einem Jahr. Habe genau den selben Tipp von meinen Freunden - alles sehr fitte Läufer - bekommen. Gerade am Anfang würde ich mir keine Gedanken über die Zeiten machen. Lerne erstmal deinen Körper richtig kennen und lass die Knochen, Sehnen und Bänder sich an die Belastung gewöhnen bevor du dir Gedanken über Intervalle, Fahrtenspiele und Zeiten machst. Mit steigender Ausdauer wirst du automatisch schneller. Das war zumindest bei mir so.Benji hat geschrieben:Durchaus fitte Freunde sagten, ich solle erstmal einfach weiter laufen. Ohne Laufspiele etc… einfach mal machen. Seht ihr das auch so? Bin ewig sportlich unaktiv gewesen und nun seit vier Wochen wieder dabei.
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Ich stimme den Vorrednern zu.
Zudem würde ich empfehlen, vor weiteren Versuchen, das Tempo zu verbessern, durch Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ein paar Kilos abzubauen, um deine Gelenke etc. zu entlasten. (Als angenehmer Nebeneffekt wird dich dies dann ganz von selbst auch schneller machen.)
Zudem würde ich empfehlen, vor weiteren Versuchen, das Tempo zu verbessern, durch Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ein paar Kilos abzubauen, um deine Gelenke etc. zu entlasten. (Als angenehmer Nebeneffekt wird dich dies dann ganz von selbst auch schneller machen.)
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Stimmt: Der Unterschied zwischen zB. 104 kg und 94 kg ist gewaltig, aber bei 183 cm durchaus gut und schnell zu machen (regelmäßig laufen und keine süßen Sachen mehr trinken, also weder Cola noch Limo noch Saft). Die nächsten 10 Kilo sind dann schon schwerer loszukriegen, aber bis dahin bist Du vielleicht längst ein passionierter Läufer. Am Anfang aber sei vorsichtig!RunningPotatoe hat geschrieben:Ich stimme den Vorrednern zu.
Zudem würde ich empfehlen, vor weiteren Versuchen, das Tempo zu verbessern, durch Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ein paar Kilos abzubauen, um deine Gelenke etc. zu entlasten. (Als angenehmer Nebeneffekt wird dich dies dann ganz von selbst auch schneller machen.)
Gruß vom NordicNeuling
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Du machst das gerade mal einen Monat. Warum willst du auf Biegen und Brechen jetzt schon schneller werden? Du hast noch Jahre Zeit dafür, dann kannst du es auch gleich vernünftig angehen (dann sinkt auch das Verletzungsrisiko) und in deinem Fall ist "vernünftig" (wie schon geschrieben): Gewicht abbauen (das geht nicht durchs laufen sondern hauptsächlich durch eine sinnvolle und vor allem dauerhafte Ernährungsumstellung). Währenddessen 'einfach' laufen, so wie bisher. Am besten erstmal nur nach Gefühl und ohne Pulsuhr, und zwar so, dass es zwar anstrengend ist, du dich aber noch unterhalten könntest. Dabei kannst du moderat die Umfänge steigern und hast damit drei Effekte gleichzeitig: Du unterstützt das Abnehmen (allein das macht dich schneller), du gewöhnst die ollen Knochen an die doch neuartige Belastung und du legst von Anfang an den Grundstein für eine adäquate Grundlagenausdauer.
Und wenn du das eine ganze Weile gemacht hast (das kann dauern, nicht aufgeben!), DANN kannste mal über schneller werden nachdenken. Wahrscheinlich ist aber, dass du in der Zeit schon von selbst deutlich schneller geworden bist.
Und wenn du das eine ganze Weile gemacht hast (das kann dauern, nicht aufgeben!), DANN kannste mal über schneller werden nachdenken. Wahrscheinlich ist aber, dass du in der Zeit schon von selbst deutlich schneller geworden bist.
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Hallo erst mal von mir,
bin in einer ähnlichen Situation wie du. Hab auch ein paar Kilo zuviel (nicht ganz so viele aber doch spürbar) und laufe auch seit einigen Wochen wieder. Ich hab keinen Plan oder Ziel um schneller zu werden, sondern laufe einfach 3-4x die Woche zwischen 5 und 8 km ohne auf Tempo, Puls oder sonstiges groß zu achten. Allerdings wurde ich in der Zeit von ganz allein schneller, auch ohne dass ich das gezielt wollte. Anfangs noch Gehen/Walken da hab ich für meine Runde noch fast ne Stunde gebraucht. Als ich sie dann das erste Mal durchlaufen konnte hab ich 45 Minuten für die 5 km benötigt und gestern bin ich ganz locker in 37 Minuten gelaufen ohne dass es für mich gefühlt anstrengender war. Also erst mal drauf los, als einzigen Plan hab ich aktuell für mich die festen zeiten an denén ich mich bewege festgelegt - 3x laufen, 1x schwimmen 1x rad fahren und 1 mal zu was ich Lust habe.
Alles weitere wird die Zeit mit sich bringen.
LG
Uwe
bin in einer ähnlichen Situation wie du. Hab auch ein paar Kilo zuviel (nicht ganz so viele aber doch spürbar) und laufe auch seit einigen Wochen wieder. Ich hab keinen Plan oder Ziel um schneller zu werden, sondern laufe einfach 3-4x die Woche zwischen 5 und 8 km ohne auf Tempo, Puls oder sonstiges groß zu achten. Allerdings wurde ich in der Zeit von ganz allein schneller, auch ohne dass ich das gezielt wollte. Anfangs noch Gehen/Walken da hab ich für meine Runde noch fast ne Stunde gebraucht. Als ich sie dann das erste Mal durchlaufen konnte hab ich 45 Minuten für die 5 km benötigt und gestern bin ich ganz locker in 37 Minuten gelaufen ohne dass es für mich gefühlt anstrengender war. Also erst mal drauf los, als einzigen Plan hab ich aktuell für mich die festen zeiten an denén ich mich bewege festgelegt - 3x laufen, 1x schwimmen 1x rad fahren und 1 mal zu was ich Lust habe.
Alles weitere wird die Zeit mit sich bringen.
LG
Uwe
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Wahrscheinlich nicht deine Lieblingsantwort: 8:30 pro km ist kein Laufen mehr, das ist eine Geschwindigkeit, in der Gehen/Walken die rationalere und auch gesündere Fortbewegungsform ist.
Ich würde dir raten, erstmal zu Gehen oder zu Walken, und nebenbei abzunehmen. Da der Pace sollte - näherungsweise - schon eine "7" vorne stehen, ich persönlich setze die Grenze bei 7:30 an. Alles andere ist letztenende, zusammen mit deinem Gewicht, alles andere als schonend für den Bewegungsapparat.
Ich würde dir raten, erstmal zu Gehen oder zu Walken, und nebenbei abzunehmen. Da der Pace sollte - näherungsweise - schon eine "7" vorne stehen, ich persönlich setze die Grenze bei 7:30 an. Alles andere ist letztenende, zusammen mit deinem Gewicht, alles andere als schonend für den Bewegungsapparat.
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8:30 beim Walken wird er nicht schaffen; aber ansonsten gebe ich Dir recht: Walkingtraining ist fast genauso effektiv, man kann es als Anfänger länger machen (dann ist es sogar effektiver - vor allem fürs Abnehmen) und es belastet bei Übergewicht weniger die Gelenke.crsieben hat geschrieben:Wahrscheinlich nicht deine Lieblingsantwort: 8:30 pro km ist kein Laufen mehr, das ist eine Geschwindigkeit, in der Gehen/Walken die rationalere und auch gesündere Fortbewegungsform ist.
Gruß vom NordicNeuling
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Vielen Dank allerseits für die antworten und sorry für meine späte Rückmeldung!
- Ist das Gewicht wirklich so ein mächtiger Hebel?
Also machen so 10 Kilo wirklich so drastisch was aus?
Fange ab dem 01.06. an mit kontrollierter Diät und Ernährungsumstellung…
2) Ja, walken wäre sicher für den Anfang besser gewesen…, aber nur bleib ich dabei.
Und wenn ich ausgeruht bin, komme ich auf 7:10 min /km etwa und kann mich dabei gut unterhalten
3) Also kann das alles ruhig seine Zeit dauern und ich muss etwas Geduld haben?!
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Ja, das Gewicht ist ein entscheidender Faktor im Laufsport. Viele Recherchen über die Wunderläufer aus Kenia haben beispielsweise ergeben, dass neben den besser auf Ausdauer ausgelegten Muskelfasern kein großer Zauber, sondern vorallem das Gewicht eine Rolle für ihre Ausnahmeleistungen spielt. 1kg Körpergewicht können auf 10km 15-25 Sekunden in der Endzeit ausmachen. Du musst weniger Gewicht über die Strecke transportieren und brauchst weniger Sauerstoff für die Versorgung. Ich habe zurzeit 3kg mehr als zu Zeiten meiner PB und kann dir ein Lied davon singen, leider 
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min
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Ich habe in 8 Monaten 20kg abgenommen und bin ca. 0:50 schneller geworden auf den KM. Wieviel davon Gewichtsverlust und wieviel konsequentes Training war, kann ich nicht sagen. Aber definitiv hat mich der Gverlust beschleunigt.Benji hat geschrieben: [*]Ist das Gewicht wirklich so ein mächtiger Hebel?
Wer schon schnell ist, kann wohl nicht so viel davon profitieren
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Hi Benji,
ich bin grad bei 107 kg mit 1,80m Körpergröße (wird hoffentlich bald wieder weniger) und lauf im Moment die ruhigeren Läufe so zwischen 6 Minuten/km und 6:30 Minuten/km. Ich bin auch schon 10 km unter 50 Minuten mit etwa 105 kg gelaufen. Man kann also auch mit Übergewicht schneller als normalgewichtige Couchpotatoes laufen aber für mehr als Mittelfeld wird es bei Laufveranstaltungen mit dem Gewicht wahrscheinlich nicht reichen. Es macht halt schon was aus ob man 30 kg mehr mit sich rumschleppt selbst wenn davon ein gutes Stück Muskelmasse sein sollte.
Wichtig ist erstmal sich regelmäßig zu bewegen (Laufen, Walken, Radfahren...) und zu schauen wo man problemlos Kalorien weglassen kann. Ich hab zum Beispiel immer einen großen Heißhunger nach Milch und Milchprodukten und muss sehen, dass ich die irgendwie reduziert bekomme. Die erste Zeit werden dann wohl auch ein paar Kilos fallen aber mit laufen alleine habe ich jedenfalls immer erst ab ca. 50 km pro Woche abgenommen, da mit den Kilometern meist auch der Hunger zunimmt.
Schneller wird man aber trotzdem dabei und wenn man dann nach langsamer Steigerung der Kilometer eine Stunde durchlaufen kann ohne das der Bewegungsapperat zu sehr meckert kann man in ein strukturierteres Training einsteigen um auch schneller zu werden (einmal nach Lust und Laune, einmal schnell und kurz und einmal lang und gemütlich). Du solltest aber sehr drauf achten, dass du die Kilometer nur langsam steigerst bis du etwas Gewicht los bist, da die Gelenke mit Übergewicht stärker belastet werden. Für mich persönlich fühlt sich das Laufen erst mit unter 7 Min/km halbwegs rund an. Vielleicht macht es mehr Sinn erstmal zwei mal die Woche zu Walken und in einer Dritten Einheit zwischen etwas schnellerem Laufen als derzeit und Walken abzuwechseln.
ich bin grad bei 107 kg mit 1,80m Körpergröße (wird hoffentlich bald wieder weniger) und lauf im Moment die ruhigeren Läufe so zwischen 6 Minuten/km und 6:30 Minuten/km. Ich bin auch schon 10 km unter 50 Minuten mit etwa 105 kg gelaufen. Man kann also auch mit Übergewicht schneller als normalgewichtige Couchpotatoes laufen aber für mehr als Mittelfeld wird es bei Laufveranstaltungen mit dem Gewicht wahrscheinlich nicht reichen. Es macht halt schon was aus ob man 30 kg mehr mit sich rumschleppt selbst wenn davon ein gutes Stück Muskelmasse sein sollte.
Wichtig ist erstmal sich regelmäßig zu bewegen (Laufen, Walken, Radfahren...) und zu schauen wo man problemlos Kalorien weglassen kann. Ich hab zum Beispiel immer einen großen Heißhunger nach Milch und Milchprodukten und muss sehen, dass ich die irgendwie reduziert bekomme. Die erste Zeit werden dann wohl auch ein paar Kilos fallen aber mit laufen alleine habe ich jedenfalls immer erst ab ca. 50 km pro Woche abgenommen, da mit den Kilometern meist auch der Hunger zunimmt.
Schneller wird man aber trotzdem dabei und wenn man dann nach langsamer Steigerung der Kilometer eine Stunde durchlaufen kann ohne das der Bewegungsapperat zu sehr meckert kann man in ein strukturierteres Training einsteigen um auch schneller zu werden (einmal nach Lust und Laune, einmal schnell und kurz und einmal lang und gemütlich). Du solltest aber sehr drauf achten, dass du die Kilometer nur langsam steigerst bis du etwas Gewicht los bist, da die Gelenke mit Übergewicht stärker belastet werden. Für mich persönlich fühlt sich das Laufen erst mit unter 7 Min/km halbwegs rund an. Vielleicht macht es mehr Sinn erstmal zwei mal die Woche zu Walken und in einer Dritten Einheit zwischen etwas schnellerem Laufen als derzeit und Walken abzuwechseln.
