Banner

Laufkrise

Laufkrise

1
Hallo ihr,

ich (24) schaue öfters mal ins Forum rein und lese mit, aber habe mich nie getraut, mich anzumelden. Jetzt weiß ich aber leider nicht mehr weiter.

Letztes Jahr im April habe ich mit dem Laufen - naja, Joggen - angefangen. Ich nehme Medikamente, die als Nebenwirkung meinen Puls in die Höhe schnellen lassen. Ganz am Anfang konnte ich gerade mal 15 Sekunden traben, bevor mein Puls bei 190 Schlägen pro Minute lag. Aber ich habe nicht aufgegeben, sondern bin zum Erstaunen meines gesamten Umfelds dran geblieben. Mittlerweile kann ich ein paar Minuten am Stück laufen, aber irgendwann gibt mein Puls einfach auf und ich muss eine Gehpause einlegen. Meistens richte ich mich dabei nach meinem Puls, nicht einer bestimmten Länge.

Vor kurzem bin ich Idiotin bei einem Lauf mitgelaufen. Das war mein längster Lauf bisher; das höchste der Gefühle waren bisher einmal 8km. Meine Laufapp sagte, ich bin knapp 12km in 1:31:17 gelaufen. Ich habe mich wirklich gefreut, weil das für meine Verhältnisse echt schnell war (normalerweise brauche ich für einen Kilometer etwa 8:30 Min) und ich, wie gesagt, noch nie so lange oder so weit gelaufen bin. Dennoch fand ich es furchtbar demotivierend, so viel langsamer zu sein als alle anderen. Ich mache das seit über einem Jahr, aber fühle mich, als würde ich nur noch auf der Stelle treten. Neben dem Laufen mache ich auch Krafttraining und Mannschaftssport, baue also eine Fitness auf, die ich bisher nie hatte, aber ich bin gerade furchtbar entmutigt. Ist es bei einem von euch auch so, dass der Puls einfach nicht mitspielt? Macht sonst jemand nur seeeeehr langsame Fortschritte?

Für liebe Worte und Tipps wäre ich sehr, sehr dankbar.

Liebe Grüße!

EDIT:
Vielleicht noch eine sinnvolle Ergänzung - ich verlasse mich nicht blind auf die Pulsuhr. Ich merk selber, dass da plötzlich schwarze Punkte vor meinen Augen auftauchen und ich mal langsamer machen sollte. Die Pulsanzeige "bestätigt" das eher.

3
"Mei, das ist halt so. Betablocker will ich Ihnen jetzt aber nicht verschreiben. Und solange der Sport Ihnen gut tut, machen Sie halt weiter."

Ich nehme zur Zeit 300mg Elontril. Mein Ruhepuls ist in den letzten Monaten schon gesunken, aber das hilft mir beim Laufen leider nicht weiter.

4
Hi Mohnschnecke,

du bist doch keine Idition!
Deine Sätze erst einmal entwirrt, hast du schon tolle Leistungen erbracht, auf die du stolz sein kannst!
Halten wir fest:

1. Du hast letztes Jahr im April mit dem Laufen angefangen - du läufst also schon mehr als ein Jahr! Herzlichen Glückwunsch!
2. Zu Beginn konntest du nur 15 Sekunden traben - mittlerweile bist du 1 1/2 Stunden am Stück gejoggt! Wahnsinn! Super!
3. Du hast dich durchgeboxt - ganz zum Erstaunen für dich selbst und dein Umfeld! Hey, so ist das, wenn man sich ein Ziel gesteckt hat und dran bleibt, dann kann man auch echt stolz darauf sein!
4. Nebenbei machst du Kraft- und Mannschaftssport! Weißt duwas? Resepkt! Wenn manche es gerade einmal schaffen, einmal die Woche den Hintern hoch zu bekommen, hast du ein ziemlich umfangreiches Sportpensum, was, wie du selbst sagst, dazu führt, dass du eine Fitness wie vorher nie aufbaust!

Und jetzt eine Korrektur: Glaubst du wirklich, dass das soooo langsame Fortschritte sind? Was ist langsam? Dann müsste es einen "normalen Fortschritt" geben. Es gibt aber keine Norm, denn jeder Mensch ist individuell und es zählt dein eigener, persönlicher Fortschritt! Natürlich, machen wir uns nichts vor: 12 km laufen andere unter einer Stunde, aber es gibt nicht viele, die überhaupt 1 /1/2 Stunden am Stück laufen, noch weniger, die überhaupt dran bleiben, regelmäßig Sport zu machen und, und, und...

Bei so einem Lauf herrschen natürlich "Wettkampfbedingungen", dazu gehört für die meisten "alles geben" und dazu gehört auch "Konkurrenz", "Leistungsdruck", "Stress" usw.
Aber diese Bedingungen gelten nur im Vergleich/Verhältnis zu den anderen Teilnehmern! Für dich selbst hieß dieser Lauf: Du hast mit deinem Training, mit deinem Durchhaltevermögen, mit deinem Willen, mit deiner eigenen Kraft und Ausdauer eine Leistung vollbracht, auf die du stolz sein kannst!
Und jetzt zählt allein die Frage: möchtest du dran bleiben und darauf aufbauen? Dann tu das! Statt dich als Idition zu beschimpfen, setze dir ein neues Ziel: ein weiterer Lauf oder ein gereglter Sportwochenplan, mehr Konzentration auf das Laufen und gezielteres Training.

Mit deinem medizinischen Background solltest du dir im Zweifel nur noch einen anderen Arzt suchen, einem, dem du vertraust, bei dem du dich aufgehoben fühlst und der dich - wie du es offensichtlich empfindest - nicht einfach nur abwatscht, sondern evtl. ein alternatives Medikament oder eine andere Therapie empfehlen würde, sodass sich diese weniger auf deine Fitness auswirken und ein Arzt, der auch sicher abgecheckt hat, dass mit deinem Herz-Kreislaufsystem generell alles in Ordnung ist.
09.04.2015: 5 km WK - 27:44 Minuten :schwitz:

5
Vielen, vielen lieben Dank für die Antwort, Sizilienstern <3 Ich habe mich an einer Stelle falsch ausgedrückt: Natürlich brauchte ich bei dem 12km-Lauf auch Gehpausen, durchgelaufen bin ich also leider nicht. Aber deine Worte haben mich ein bisschen aus meinem Tief geholt. Ich bleib auf jeden Fall dabei. Dankeschön!

6
Ob bei den 12km eine Gehpause oder nicht dabei war ist doch vollkommen egal. Du hast die 12km am Stück bewältigt.
Nach nur einem Jahr ist das doch toll! Viele hätten sich nicht getraut sich so schnell zu einem so langen Lauf anzumelden.

Ganz Allgemein: wenn du oder deine Uhr der Meinung sind, dass du zu intensiv unterwegs bist, dann mach langsam.
In vielen Diskussionen wird Anfängern empfohlen eine Pulsuhr auf dem Nachttisch liegen zu lassen und nach Gefühl zu laufen.

Laufe, habe Spaß daran und genieße die Natur!

7
ich bin früher auch mal schnell gelaufen. Habe dann aber 15 Jahre praktisch keinen Sport mehr gemacht und erst vor kurzem wieder angefangen zu laufen und ich bin auch nicht schneller als du. Bin froh wenn ich mal einen Schnitt unter 8 min/km schaffe, das aber auch nicht auf 12 km. Du kannst dir vostellen, dass man da immer wieder an alte Zeiten zurückdenkt und meint es müsste doch schneller vorangehen. Aber hier ist einfach auch Geduld gefragt. Deshalb dranbleiben und sich immer wieder kleine Ziele setzen die erreichbar sind, um die Motivation aufrecht zu halten.
Wie Sizilienstern schon sagte sind bei Wettkämpfen natürlich viele Leute dabei die schon seit Jahren laufen. Und mit denen darfst du dich nicht vergleichen, ganauso wie ich auch nicht mit alten Leistungen Vergleiche anstellen darf.

Also bleib dran, und hab Spass am Laufen und falls du wieder mal an einem Wettkampf teilnimmst, schau vorher in die Ergebnislisten der letzten jahre um dir schon vorher einen Überblick zu schaffen was dich erwartet. Dann ist die Enttäuschung auch geringer.

LG
Uwe

8
Holger801 hat geschrieben:Ob bei den 12km eine Gehpause oder nicht dabei war ist doch vollkommen egal. Du hast die 12km am Stück bewältigt.
Ich glaube, da haben wir unterschiedliche Vorstellung von "am Stück bewältigt". Ich meine: Wenn man das Laufen unterbricht, um zu gehen, dann ist man ja eben nicht durchgelaufen...

Das merke ich aber nur an, weil ich "Schönfärberei" im allgemeinen nicht mag und billiges Lob ebensowenig. Hier finde ich es aber vor allem unnötig.

Sie läuft, trotz eines beträchtlichen gesundheitlichen Handicaps. Sie läuft langsam, sie braucht Gehpausen, aber sie läuft mit und steigert sich langsam. Das ist doch gut, das ist doch eine Leistung, da braucht es aber doch keine Begriffsumdefinitionen, um anerkennde Worte zu finden.

Vielleicht täte es dir, liebe "Mohnschnecke" gut, erstmal nur Distanzen zu laufen, die du durchlaufen kannst? Erfahrungsgemäß sind auf kürzeren Distanzen auch mehr Läufer auf deinem Niveau dabei!

Hör doch auf, dir dein Hobby selbst kaputtzugrübeln. (Wobei du natürlich dein Medikament auch nicht ohne Grund nehmen wirst...)

Lauf doch einfach, bei Wind und Wetter, in deinem Tempo deine Strecke.

Müssen es denn wirklich auch Wettkämpfe sein? Ich könnte nicht ohne, bin aber auch schneller und ohne diese Selbstzweifel. Vielleicht bist du läuferisch und psychisch gar nicht reif für Wettkämpfe, gar nicht der Typ oder einfach im Moment in einer Lebensphase, in der du ohne Wettkämpfe besser klarkommst?

9
Herzlichen Glückwunsch zu deinen Fortschritten soweit! Ich finde dein Durchhaltevermögen beachtlich. Und wie so oft, wenn man sich schon mit anderen vergleicht (und nicht gerade an der Olympiade teilnimmt), ist es nicht so sehr die Frage, wo man steht, sondern wie weit der Weg dorthin war.

Ohne deine Krankheitsgeschichte zu kennen, könnte man mal vorsichtig in den Raum stellen und überlegen:

einen 2. Arzt aufzusuchen, der dein Sport eine Ecke ernster nimmt
ein anderes Medikament auszutesten (ich weiß, wenn du perfekt eingestellt bist und Bupropion vielleicht das 4. Wirkstoff ist, dass du versuchst, ist es keine verlockende Option; aber ich kenne ja den Hintergrund nicht. Es gibt ja oft andere Möglichkeiten, ander Nebenwirkungen).

wenn du mit den Nebenwirkungen leben musst, dann könntest du bewusst nach Läufen suchen, die vielleicht nicht ganz so weit sind erstmal, dass du gehen musst, zweitens in den Ergebnislisten aus den Vorjahren schauen, wie schnell die Teilnehmer waren. Suche dir Läufe, wo scheinbar mehr Läufer eher langsam laufen, dann stört es dir vielleicht auch nicht so.

Gefrustet sein solltest du auf keinen Fall sein, sondern eher stolz sein, dass du unter diesen Umständen so viel Sport treibst.

Ich hoffe, dass du noch weiterhin viel Freude am Laufen hast.

Liebe Grüße
Pastis

10
Hi Mohnschnecke,

bitte, gern geschehen. :) Du schaffst das! Glaub' an dich! Du hast schon einen super Start hingelegt, vielleicht waren die 12 km als Wettkampf zu viel des Guten. Als "erreichbareres" Ziel für den Anfang kannst du dir ja 30 Minuten am Stück durchlaufen stecken, dann 60 Minuten und dann wirst du irgendwann "automatisch" schneller. Wichtig, ist es nicht zu viel am Anfang zu erwarten, dazu auch viele Tipps im Anfängerforum.

Und:

Laufen ist der langsame und auch schmerzhafte Prozess, um der/die Beste zu werden, der/die man sein kann. :)
09.04.2015: 5 km WK - 27:44 Minuten :schwitz:

11
mohnschnecke hat geschrieben:"Mei, das ist halt so. Betablocker will ich Ihnen jetzt aber nicht verschreiben. Und solange der Sport Ihnen gut tut, machen Sie halt weiter."

Ich nehme zur Zeit 300mg Elontril. Mein Ruhepuls ist in den letzten Monaten schon gesunken, aber das hilft mir beim Laufen leider nicht weiter.
Bupropion als antidepressivum kann den Puls erhöhen.Ob dabei nur der Ruhepuls steigt oder auch der Anstieg bei Belastung erhöht ist, kann ich nicht spontan sagen.

Wie dein Arzt auf Beta-Blocker kommt ist mir ein Rätsel. Man könnte auch einfach von Bupropion auf ein anderes Mittel wechseln das dich beim Sport weniger einschränkt. Zumal Bupropion auch Krämpfe begünstigt. Es gibt reichlich Alternativen.
Zumal der Arzt deine sportlichen Aktivitäten unterstützen sollte weil diese sicherlich förderlich für deine Erkrankung sind.

12
Hallo Mohnschnecke,

willkommen hier. :winken:

Die Vorredner haben schon fast alles gesagt - dem kann ich nur zustimmen. Es ist toll, dass du zu regelmäßigem Laufen gefunden hast und ich kann dir nur wünschen, dass du dabei bleibst und deine Maßstäbe so korrigierst, dass sie deiner gerecht werden.

Ich unterstelle mal, dass der Grund für deine Medikamenteneinnahme ein ernsthafter ist. Wenn das so ist, dann musst du deine Leistungen vor genau diesem Hintergrund werten und nicht vor dem, was andere, die keine gesundheitlichen Probleme haben, zu leisten imstande sind.

Ich bin in einer völlig anderen und dennoch ganz ähnlichen Situation wie du. Ich laufe seit vielen Jahren, aber mit z.T. sehr langen Laufpausen. Vor 10 Jahren lief ich mit 55 Jahren meinen ersten Halbmarathon in 1:47:15. Auf Anhieb im besten Drittel meiner Altersklasse - der Stolz kannte keine Grenzen und der Ehrgeiz dann leider auch nicht mehr. Ergebnis: Verletzung an der Achillessehne, lange pausiert, 20 kg zugenommen und das Laufen und überhaupt jede Art von Sport völlig aus den Augen verloren.

Die Laufpause dauerte 9 Jahre. Irgendwann zwang mich eine üble Gicht (verursacht durch unbehandelten Bluthochdruck) zum Arzt. Perspektive: lebenslang Betablocker + Harnsäuresenker. Die Wut darüber hat mir im letzten Herbst tatsächlich den Arsch vom Sofa gewuchtet - Ernährung umgestellt, 12 kg abgenommen und mit dem Laufen wieder angefangen. Boah, war das frustrierend. Meine detaillierten Trainingstagebücher von früher verraten mir schonungslos, dass die Fortschritte dieses Wiedereinstiegs (mit nun 65 Jahren) unendlich viel langsamer vorangehen als früher.

Dein 7:30er Tempo vom 12km-Lauf habe ich bis vor kurzem gerade mal über 8 km durchgehalten. Diese Woche dann (mit neuen Schuhen) 10 km in 69 min. Die meisten hier im Forum lachen sich scheckig über sowas ("7:00/km ist doch kein Laufen"). Zum Glück gelingt es mir inzwischen ganz gut, mir meine eigenen Maßstäbe zu setzen. Klar, 69 min. auf 10 km sind objektiv wirklich lächerlich, zumal, wenn man das schon mal in 47 min. geschafft hat. Aber für mich sind 69 min. derzeit das Maß der Dinge und ich werde auf jede einzelne Minute stolz sein, um die ich in den nächsten Wochen schneller werde. Auch wenn andere viel schneller können - was geht mich das an, wenn ich in deren Liga derzeit nicht mitspielen kann.

Klar, in einer Hinsicht gehen die anderen mich doch etwas an. Solange mein Schneckentempo so ist wie es ist, sehe ich keinen Sinn darin, mich auf Wettkämpfen zur Schau zu stellen. Ich habe mir ein Limit gesetzt, ab dem ein Halbmarathon für mich wieder infrage käme (vielleicht auch ein 10k Lauf mit dann äquivalentem Limit). Erst dann macht es Sinn für mich, mich mit den Maßstäben anderer (in Form von deren Zeiten in der Ergebnisliste) auseinanderzusetzen.

Was ich sagen will: Du hast dein Handicap und ich habe mein (ziemlich anders gelagertes) Handicap. Lass uns beide das beste draus machen, jeder mit seinen Möglichkeiten. Ich wünsche dir viel Erfolg und sehr viel Spaß dabei. Wer sagt denn, dass nur Geparden Spaß am Dasein haben können und nicht die Schnecken ganz genauso.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

13
Eine Gehpause bei einem Wettkampf ist keine Schande, hab ich schon oft gemacht, machen müssen :P

Liebe Mohnschnecke, du bist keine Idiotin! Du bist bei einem Wettkampf angetreten, wie viele machen das nicht? Du bist ins Ziel gekommen! Ja auch bei solchen kurzen Distanzen gibt es mitunter welche, die aufgeben. Lass dich nicht runterziehen, von den vielen Schnelleren. Es gibt immer schnellere, sonst wäre man ja der Sieger :wink: Du hast dir eine wunderschöne Sportart gesucht und hast Freude daran. Davon gehe ich aus, sonst hättest du nicht ein Jahr "durchgehalten". Dir wurden schon einige Tipps gegeben, was Arztwahl und Medikamente betrifft. Denke darüber nach. Weiterhin kannst du, wenn du magst dir einen Trainingsplan suchen und so etwas Struktur ins Laufen bringen und dich dadurch verbessern. Natürlich kannst du auch so weiter laufen und Freude daran haben. Alles eine Frage der Ansprüche. Viele joggen drei mal die Woche ihre Lieblingsrunde und sind vollkommen zufrieden damit. Und wenn du wieder an einem Wettkampf teilnehmen willst, ja dann kann es von Vorteil sein, sich an den Ergebnissen des Vorjahres zu informieren, wo man dann im Feld liegt. Aber lass dir auch eines durch den Kopf gehen: Es nennt sich zwar Wettkampf, aber viele nehmen aus anderen Gründen daran teil und kämpfen nicht um die Wette. Manche kämpfen gegen die Uhr. Andere kommen, um Freunde zu treffen und mit ihnen gemeinsam das Hobby zu teilen.

Also, lass dich nicht entmutigen, habe weiterhin Spaß am Laufen und such dir einen schönen weiteren Wettkampf und genieße ihn.

Gruss Tommi
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“