26.Köln-Marathon 06.10.2024 treibt mich fast zum "Wahnsinn"
Zum ersten Mal hat es sich ergeben: ich starte beim Marathon in Köln, die Vorfreude
ist groß.
Anreise mit ICE über Köln-Deutz, hier werde ich morgen vorm Bahnhof starten. Dann
weiter zum Hauptbahnhof, über die Domplatte zum Hotel habe ich nur 10min Fußweg.
Der Weg zur Marathonmesse, die Running-Expo in der Motorworld Köln mit der U-Bahn
erweist sich als "etwas langwierig", als wären die Verantwortlichen nicht darauf gefasst
das sich eben am Tag zuvor noch viele Leute dort Ihre Start-Nr. abholen wollen/müssen.
Doch irgendwann bin ich letztendlich da und die Abholung geht ziemlich flott, ich finde
sogar noch etwas Zeit mir dort noch neue Wettkampfschuhe zu kaufen - selbstverständlich
werde ich diese nicht morgen für den aktuellen MA anziehen.
Später gehe ich noch etwas durch die Kölner Altstadt und finde ein schnelles Abendessen,
um kurz danach wieder im Hotelzimmer angekommen meinen Kleiderbeutel zu packen.
Der Witterung angepasst werde ich mir Armlinge und für den Fußweg zum Start (ca 2Km)
eine Wärmefolie bereitlegen.
Die Frühstücksausgabe im Hotel eröffnet gerade rechtzeitig um den Zeitplan gut einzuhalten.
Anschließend checke ich aus, stelle meine Taschen noch unter und laufe zur Dropbagabgabe
an der Burgmauer. Ich komme von der "falschen Seite" und laufe an den Abgabestellen für
die Halbmarathonis vorbei - hier herrscht reger Betrieb. Als ich endlich bei den Start-Nr. der
Marathonis angekommen bin, wundere ich mich noch das hier noch wenig los ist... aber im
Verhältnis zu den "Halben" sind es eben nicht so Viele.
Anschließend mache ich mich auf den Weg durch die Altstadt am Dom vorbei über die
Hohenzollernbrücke zum Ottoplatz vorm Bahnhof Köln/Deutz. Ich bin froh über meine
Wärmefolie und später als ich sie ablege um meine Armlinge. Es ist doch etwas frisch,
der Wind bläst gelegentlich etwas. Hier herrscht schon reges Treiben, der Moderator ist
schon eifrig am erzählen und immer wieder wird motivierende Musik gespielt. 10min
vorm Start um 9Uhr sortiere ich mich in den blauen (2.) Startblock ein und unterhalte
mich noch ein wenig mit Läufern die hier schon öfter gestartet sind über die Strecke.
Da sagt einer zu mir, warum ich den jetzt im Startblock stehe, es starten jetzt nur die
"Halben" - ich denke Er will mich veräppeln und gucke den Anderen auf die Start-Nr. -
es sind tatsächlich alle aus dem Bereich der für die Halben reserviert ist. Er sagt noch
zu mir mein Start wäre erst um 10:30Uhr. Total verstört klettere ich heraus und gehe
zu den nahe postierten Sanitäter, ob die wohl wüssten wann der MA-Start ist, da ich
es immer noch nicht glauben will... Sie bestätigen natürlich die 10:30-Startzeit.
Ich komme mir vor wie der letzte Trottel - bin ohne mich zu vergewissern davon
ausgegangen das wir einen gemeinsamen Start hätten. Ich habe es kaum...oder
auch noch nie erlebt das ein Halb-MA-Start vor dem MA-Start stattgefunden hat.
Deshalb wohl meine "automatische Annahme" unser Start wäre auch um 9Uhr -
ich habe später noch nachgelesen (in den Unterlagen) das es eindeutig drin steht,
wenn man nur alles wirklich durchliest und nicht glaubt man kennt schon (fast) alles.
Im Handy konnte ich nimmer nachgucken, das gebe ich fast immer mit Dropbag ab.
Was nun tun, wenn es noch eineinhalb Std dauert, bis mein Start ist - mich fröstelt
jetzt schon. Da kommt mir meine Folie in den Sinn, die noch in der Nähe liegt, ich
schnappe sie mir, beobachte den Jetzt-Start und gehe in die Eingangshalle des Bahn-
hofs. Hier entdecke ich einige Marathonis, die wohl bewusst schon so bald hier sind und
Bekannte, Angehörige in der nur etwas wärmeren Halle. Ich habe Glück weil Jemand
von einen Sitzplatz aufsteht und kann mich setzen - neben mir ein anderer Läufer, Er
verstaut gerade mehrere Gels in einen Laufgürtel. Wir kommen ins Gespräch und an
seiner Start-Nr. (roter Block) erkenne ich, es muss ein flotter Läufer sein. Ja klar, sagt
Er, ich will heute unter 2:40 laufen und ich werde das schaffen -mein Training zuletzt
war sehr, sehr erfolgreich und in Hannover bin ich schon 2:44 gelaufen. Er sei aber in
keinen Verein oder dergleichen organisiert, Er ist trotz Schnelligkeit ein Hobbyläufer
versichert Er mir. Ich erzähle das ich ein komplett anderer Läufer bin, Er bezeichnet
mich sofort als Marathon-/Ultrasammler... nun das kann vielleicht so sagen, wenn man
will, erwidere ich. Ich muss etwas von meinen vielen Läufe erzählen und irgendwann
meint Er: das ist ein sehr interessanter Ansatz so zu laufen, sehr zeitraubend und wohl
auch anstrengend. Er will noch unbedingt ein Selfie von uns Beiden und dann wird es
langsam Zeit zum Start zu gehen, diese Unterhaltung lies die Zeit wie im Flug vergehen.
Also wieder rein in den blauen Startblock und nun sehe ich auch Marathon-Start-Nr.- wer
hätte das gedacht. Ich muss schon fast über meine Unachtsamkeit schmunzeln, der erste
Ärger über mich ist verflogen.
Noch wenige Minuten zum Start, nochmals versuche ich meine kalten Beine etwas aufzu-
wärmen und mir dabei Gedanken zu machen wie ich den nun nach dem Missgeschick
versuche den Lauf zu gestalten: Nach den 2MA-Starts (vor einer Woche Berlin, mit All-In;
vor 3Tagen in Landau auch nit gr. Begeisterung) wird heute wohl keine neue "Superzeit"
möglich sein und doch will ich nicht zu lange unterwegs sein, nachdem ich ja schon 1,5Std
zu früh am Start war. Es wird sich zeigen im Laufe des Rennens... wie fast immer, denke
ich so bei mir, vielleicht steckt mich ja doch die Begeisterung beim "2.Karneval" wie der
Kölner MA ja gelegentlich bezeichnet wird, an...
Der 2.Startschuss schickt den blauen Block auf die Strecke und es geht erstmal über die
Deutzer Brücke, mit etwas kühlen Beinen laufe ich vorsichtig los, das darf aber dann auch
bald wieder flotter werden, nach einer Linkskurve geht es entlang am Rheinufer südlich.
Nach ca. 3Km wird es eine Begegnungsstrecke (kurzzeitig unterbrochen) - ich kann die
komplette Führungsgruppe sehen, wie Sie mir entgegen rauschen - schon kurz danach
entdecke ich meine schnelle Laufbekanntschaft von eben aus der Bahnhofshalle , Er ist
sehr gut unterwegs, aber zu diesem frühen Zeitpunkt kann man das noch nicht gut ein-
schätzen (später sehe ich in der Ergebnisliste, Er hat es nicht geschafft auch wenn Er nur
knapp 2min über 2:40Std liegt).
Ich fühle mich gut, die Muskulatur ist nun gut aufgewärmt und es läuft in einer 5:45-Pace,
gelegentlich darunter, recht flott. Die 5Km-Matte passiere ich in 28:52min - ich bin so
konzentriert das ich den 1.VP (nur Wasser) zu spät bemerke und glatt vorbeilaufe. Kein
Problem ich habe meinen neuen Trinkgurt (von der Berliner Expo) dabei, es hakelt noch
etwas, die Handhabung ist geringfügig anders. Es ist viel Stimmung an der Strecke, der
Kölner MA scheint seinem Ruf (was ich immer wieder mal so gehört/gelesen habe) gerecht
zu werden. Da kommt schon Vorfreude bei mir auf... und schon höre ich gelegentlich meinen
Namen Rufen, hier ist die Start-Nr. zum großen Teil mit dem Vornamen gestaltet, die Nr. ist
recht klein gehalten. Auch später höre ich öfter mal meinen Namen mit fränzösischer Aus-
sprache - nun es ist ja nicht so weit ins Nachbarland.
Der südlichste Punkt der Strecke ist erreicht, die Wende mit einer Schleife erreichen wir bei
Km8 in Rodenkirchen - dann wieder Richtung Norden. Jetzt kann ich beobachten wer mich/uns
verfolgt - der wievielte Hotspot war das eben schon, immer wieder johlende, begeisterte Leute
an den Straßen, die (bunte) Schilder mit aufmunternden Sprüchen hochhalten, oder ein Schild
steht am Boden, darauf: "Diese Motivation ist ganz klar unter der Gürtellinie" - sehr viel Musik
schallt uns entgegen, verschiedenster Ausprägung... u.a. bereits zum 2x "Eye Of The Tiger"!!
Ich bin ja sehr empfänglich für Motivation von Außen... stachle mich auch selbst immer wieder
an, da hilft eine derartige Stimmung natürlich und so verwundert es mich nicht: die 10Km-Matte
mit 57:32min zu überlaufen - praktisch auf die Sek. genau wie vor einer Woche in Berlin.
Ich lasse mich mitreißen ohne komplett die Kontrolle über meine Pace zu verlieren - ein Ritt
auf der Rasierklinge. Auf Höhe der Deutzer Brücke biegen wir nun links ab in die City und vorbei
am Neumarkt, weiter nach Westen - mein Tempo kann ich halten, am Hohenzollernring ist die
15Lm-Marke erreicht. Mit 1:26:12 bin ich sogar minimal schneller als in Berlin (was ich zu diesem
Zeitpunkt aber nicht weiß). Bei der nächsten Abbiegung, südlich ins Studentenviertel schon wieder
fetzige Musik ... kenne ich schon: Eye Of The Tiger - aber die Performance ist vom Feinsten, das
macht mich an! Gelegentlich komme ich fast an die 5:30min/Km ran - an den VP's ist es nicht ganz
einfach, da sie immer nur auf einer Seite aufgebaut sind, aber ich habe ja da meine ganz spezielle
Art um möglichst schnell durchzukommen...
Schon wieder kurz nördlich um gleich danach weiter nach Süden, die Universitätsstraße langzulaufen,
auch hier kommen uns schon schneller Läufer entgegen, wir müssen ein großes U laufen um einen
Block herum, dann sind wir auch wieder da in nördlicher Richtung. Kurz vorm Ende der Begegnungs-
strecke laufen vor mir zwei "Selfie-Fans" werden immer langsamer... links kann ich nicht vorbei, rechts
die Hütchen und Absperrband, aber da ist gerade nix los. Also drücke ich das Band weg und laufe
um die Hütchen rum - schwupps schon bin ich vorbei und beschleunige. Da ruft Einer rein: Roland,
Du Tier... lass Dich nicht bremsen! Ich fühle mich gerade fast wie ein Tier auf der Jagd... vergesse
mich zurück zu halten und auf die Zeit zu achten...
Kurz bevor wir einen Abstecher nach Osten (Lindenthal) machen überqueren wir die Halb-MA-Marke,
hier bin ich halbe Min. schneller als vor einer Woche (ohne es zu wissen). Ich rechne damit nun
langsamer zu werden... doch wer weiß das schon bei dieser Stimmung hier und ich klatsche Kids
und Erwachsene gleichermaßen ab und stimuliere die Zuschauer, die sich das nur zu gerne gefallen
lassen... aus vielen Kehlen höre ich meinen Namen im Chor!
Wir erreichen die Aachener Str. stadteinwärts und als ich dann wirklich mal wieder meine Uhr checke,
ich war jetzt 2x ganz knapp über 5:45min - ist das der Anfang von fehlender Kraft? Ein Gel habe ich
bereits genommen, ich werde später noch eins nehmen beschließe ich - mit dem langsamer werden
will ich mich so schnell nicht abfinden. Wir laufen gerade wieder den Hohenzollernring, da kommt mir
Km25 gerade Recht: 2:23:29Std (fast eine Min schneller als in Berlin). Am Friesenplatz, hier herrscht
eine Wahnsinnsstimmung, geradezu frenetische Zuschauer - laute, fetzige Beats mir fliegt das Brett
weg .... ich bin nicht mehr zu halten, mir ist es egal - jetzt wird abgezappelt wie auf dem Dancefloor...
Ein Schwall Begeisterung schwappt auf mich über - ich muss mich zwingen weiter zu laufen.
Wenn nun ein sehr wettkampforientierter Leser den Zeigefinger hebt und meint: da hat Er aber Kraft
und Zeit verschenkt... das mag ja sein - aber der Spaß, die Endorphine, die Motivation... UNBEZAHLBAR!
Zum Spaß gucke ich beim nächsten Km auf die Uhr - er ist 15sec schneller, als der zuvor - noch Fragen?
Meine Gänsehaut breitet sich über den ganzen Körper aus, es fällt schwer "vernünftig" weiter zu laufen.
Doch es ist nicht zu Ende und ich kann weiter mein Tempo halten - es iritiert mich fast, aber das nehme
ich gerne mit - solange das eben geht.
Wir laufen ein erneutes großes U in östlicher Richtung (Ehrenfeld), dann lassen wir den Mediapark links
liegen und laufen über den Hansaring, später Riehlerstr. gen Nordstadt - hier passieren wir die 30Km-
Marke: 2:52:13Std (sub 1,5min Berlin). Ich laufe auf Teufel komm raus, egal wie weit mich diese Ephorie
noch tragen kann. Wieder mal blicke ich in die Augen des Tigers (musiktechnisch gesehen) und lasse
mich von Jubel und lauten Zurufen einfach weiter tragen...
Jetzt ist nochmals ein langes Stück Begegnungsstrecke, über die Amsterdamer Str. rein in den Stadtteil
Nippes, dort ein großes Viereck um dann wieder auf die eben gelaufenen Straßen zu kommen, nur eben
gegensätzlich. Hier liegt die Zeitmatte etwas ungewöhnlich bei Km34,8 und kann nicht 1:1 mit 35Km in
Berlin verglichen werden, ich würde meinen hier bin ich sub2min Berlin.
Mir wird jetzt eines klar, die 4Std kann ich bei besten Willen nicht mehr unterbieten, jedoch wenn es so
dermaßen flott weitergeht kann ich einfach an die Zeit heran laufen. Egal ich sehe jetzt einfach was noch
drin steckt... nehme das 2.Gel und sehe mich einen Konfettiregen ausgesetzt, wilde Musik, entsprechendes
Publikum und davon lasse ich mich gerne wieder anstecken... ein paar Schritte passend zur Sambaband
und die "Maschine Roland" - so ruft mir tatsächlich Jemand zu, nimmt wieder Fahrt auf.
Ich kann es kaum glauben, meine Pace wird sogar etwas schneller - ich frage mich: Roland wie lange soll
das gutgehen? Als ich bei Km38 meine Uhr checke, eine 5:50Pace denke ich: jetzt hast Du es übertrieben
und wirst dafür bezahlen... wäre mir jetzt auch egal. Doch was tut "Maschine Roland" - ich schüttle mich
und gebe Gas... next Km 20sec schneller. Jetzt ein "Notrundruf" an alle Körperfunktionen: alles okay, kann
ich ALL-IN gehen??? Aus dem "zentralen Getreidespeicher" kommt eine Rückmeldung mit krächzender
Stimme: wir haben da noch ein paar Körner gefunden - her damit!
Und jetzt geht es mit aller Macht All-In, als wäre der Leibhaftige hinter mir her - ich jage den Hansa- und
Hohenzollernring Richtung City, wiederhole meine Pace vom letzten Km, bei Km41 nochmals und jetzt
die Hatz ins Ziel - ich höre die Zuschauer nur noch kreischen und jubeln... zig entgegen gestreckte
Hände werden abgeklatscht, Läufer(innen) vor mir machen erschrocken Platz, als ich hinter Ihnen
auftauche, der letzte volle Km unter 5:30min - einfach Wahnsinn. Ich höre schon den Moderator im
Ziel, da steht Tom Bartels auf der Bühne und sagt die Wahrheit: Roland feiert und zelebriert seinen
Zieleinlauf - genauso ist es, ich hüpfe und springe ins Ziel, weiß diese Zeit bin ich seit Jahren nicht
gelaufen - das habe ich vor einigen Monaten auf dem Nürnberger Hauptmarkt auch erlebt, aber hier
und heute war ich nochmals über 3min schneller - im Vergleich zu Berlin waren es über 5min.
Ich fliege über die Ziellinie und es dauert eine Zeit lang bis ich mich wieder einfange: 4:01:26Std
netto bin ich gelaufen - einfach weil ich wohl gar nicht langsamer konnte. Ich bin überwältigt und
auch demütig, mein Körper ist zu solchen Leistungen fähig, trotz der dauernden Belastung der
vielen Marathons/Ultras - ich bin so glücklich eine dermaßen robuste Gesundheit zu haben.
Es dauert lange bis wir endlich die Endverpflegung erreichen, vor lauter Begeisterung bin ich
sogar an den Wärmefolien vorbei gelaufen, doch ich finde noch eine unterwegs... ich weiß ich
werde bald frösteln, denn es ist in den Häuserschluchten kaum Sonne zu spüren. Der finale
VP ist groß und vielseitig -Kompliment Köln. Die Zuschauer, die Stimmung ist kaum zu toppen -
es war wohl einer der Gründe warum es heute so eine tolle Zeit und ein solches Gänsehaut-
erlebniis wurde - Danke Köln, danke Kölner!!!
Der Weg zum Dropbag ist auch nicht ohne - was soll's ich schwebe ja fast nur noch. Mit der
Wärmefolie laufe ich zum Hotel, kann mich auf einer großzügigen Toilette etwas waschen und
umziehen. Dann treffe ich mich mit Ulli und seiner Frau zum Essen in einer Brauereigaststätte,
Er wollte ja ursprünglich auch hier laufen, wegen einer Verletzung wurde nix daraus. So ist Es
als Tourist in Köln unterwegs, hat das Rennen verfolgt und beglückwünscht mich zu meiner
"außergewöhnlich schnellen" Zeit. Wir unterhalten uns noch ausgiebig, dann ist es Zeit, mit
meiner Tasche mache ich mich auf zum Bahnhof - die Unwägbarkeiten der Deutschen Bahn
können mich an diesem Tag auch kaum noch ärgern. Mehrfach gibt es bei meiner Verbindung
Verzögerungen, dann fährt mir in Nürnberg der Zug noch vor der Nase weg - ich fahre dann
eben mit der letzten S-Bahn nach Hause und freue mich einfach über einen extrem erfolgreichen
Köln-Marathon. Morgen ist zum Glück Spätschicht... da kann ich sogar vorher noch Auslaufen.
Nach so einem Lauf darf es nicht fehlen: Keep The Fire Burning
Gruß Roland
P.S. Fotos folgen noch
Re: Begeisterung PUR beim 26.Köln-Marathon
2Hier die Fotos:
1. Ankunft in Köln - Blick auf den Dom
2. 2Km vom Start entfernt: Dropbagabgabe
3. Freude über eine Klassezeit
1. Ankunft in Köln - Blick auf den Dom
2. 2Km vom Start entfernt: Dropbagabgabe
3. Freude über eine Klassezeit
runners.high - Nomen est omen
Re: Begeisterung PUR beim 26.Köln-Marathon
3Weitere Fotos:
1. Medaille, Urkunde, Start-Nr
2. Garmindaten Köln-Marathon
1. Medaille, Urkunde, Start-Nr
2. Garmindaten Köln-Marathon
runners.high - Nomen est omen
Re: Begeisterung PUR beim 26.Köln-Marathon
4Ein herrlicher Bericht! Danke dafür!
Der Nach-Ziel-Bereich war dieses Jahr leider wirklich nicht optimal organisiert.
Sie wollten etwas verbessern...leider hat es in meinen Augen nicht funktioniert.
Ich denke, dass sie das nächstes Jahr nochmals "anpacken", da es doch an einigen Stellen gehakt hat.
Der Nach-Ziel-Bereich war dieses Jahr leider wirklich nicht optimal organisiert.
Sie wollten etwas verbessern...leider hat es in meinen Augen nicht funktioniert.
Ich denke, dass sie das nächstes Jahr nochmals "anpacken", da es doch an einigen Stellen gehakt hat.
Re: Begeisterung PUR beim 26.Köln-Marathon
5Hallo Axel,
danke für das Kompliment - war halt sehr emotional - wie der Lauf selbst eben auch!
Ich weiß ja nicht wie das mit dem Nach-Ziel-Bereich vorher war, da es mein erster Start in Köln war.
Irgendwie waren es weite Wege... weiter als in Berlin, dort waren es viele Tausend Starter mehr, aber ich halte den Kölnern mal zugute das Sie mit so großen Teilnehmerzahlen keine große Erfahrungen haben - das werden Sie schon noch hinkriegen.
Es war auf jeden Fall ein Läuferfest mit sehr guten Ausgang für mich!
Gruß Roland
danke für das Kompliment - war halt sehr emotional - wie der Lauf selbst eben auch!
Ich weiß ja nicht wie das mit dem Nach-Ziel-Bereich vorher war, da es mein erster Start in Köln war.
Irgendwie waren es weite Wege... weiter als in Berlin, dort waren es viele Tausend Starter mehr, aber ich halte den Kölnern mal zugute das Sie mit so großen Teilnehmerzahlen keine große Erfahrungen haben - das werden Sie schon noch hinkriegen.
Es war auf jeden Fall ein Läuferfest mit sehr guten Ausgang für mich!
Gruß Roland
runners.high - Nomen est omen