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Aus der Presse

Re: Aus der Presse

151
JoelH hat geschrieben: 17.09.2024, 12:49
ruca hat geschrieben: 17.09.2024, 12:36 Und Stöpseln im Ohr. Könnte es sein, dass er deshalb die Rufe der Streckenposten nicht gehört hat?
Alleine dafür hätte er schon disqualifiziert gehört.
Yip, der Wunstorfer Citylauf ist ein "dlv genehmigter lauf". Also alles nach den offiziellen Regeln und Standards des DLV organisiert.
https://sportringwunstorf.de/wp-content ... f_2024.pdf

Abgesehen davon, ist der wirklich 3 mal als Geisterläufer durch das ganze Feld gepflügt? Hätten da die Streckenposten nicht viel früher eingreifen müssen?

Re: Aus der Presse

152
Alleine für "Mittelstrecke" (ca. 4400m) gehören die geschlagen - das ist ja ein feststehender Begriff, der viel früher aufhört (eine Meile). Aber auf sowas scheint der DLV bei der Genehmigung dann nicht zu achten.

Positiv gesehen: Es war das erste Mal, dass es stattfand. Die werden hoffentlich lernen.
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Re: Aus der Presse

153
ruca hat geschrieben: 17.09.2024, 15:18 Alleine für "Mittelstrecke" (ca. 4400m) gehören die geschlagen
Na ja, ich denke die beziehen sich hier auf die verschiedenen Distanzen die angeboten wurden. Da es auch noch die Langstrecke mit 8600m gab vermute ich einfach, dass es auch eine Kurzstrecke mit vermutlich 2xxx m gab.

Bei uns ist der Cross auch immer in Lang, Mittel und Kurz unterteilt. Das sind dann auch ca. 9, 6 und 3 km.
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Re: Aus der Presse

154
Nein, es gab "Schülerlauf" (1,6km), "Mittelstrecke" (4,4km), "Hauptlauf" (8,6km).

Einfach nur blöd benannt, nicht mehr.

Im Crosslauf sind die offiziellen Benennungen anders. Im Triathlon übrigens auch (Da ist die olympische Distanz 1,5/40/10 "kurz", auch wenn da der Weltrekord bei knapp unter 100 Minuten liegt).
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Re: Aus der Presse

156
Santander hat geschrieben: 17.09.2024, 15:06 Abgesehen davon, ist der wirklich 3 mal als Geisterläufer durch das ganze Feld gepflügt? Hätten da die Streckenposten nicht viel früher eingreifen müssen?
Gut, DAS wiederum ist, wenn der ambitioniert unterwegs war (trotz Handy und Stöpseln...), irgendwie verständlich. Wenn er schnallt was passiert könnte er sich gedacht haben "gut, falschrum, aber ist ja die gleiche Länge" und es drum durchgezogen haben in der Hoffnung auf Wertung. Wenn er hingegen in dem Moment, wo er den anderen zum ersten mal begegnet, wendet, dann ist nicht mehr nachvollziehbar wie lang genau seine Strecke ist, keinesfalls ist es mehr die vermessene...

Allerdings verstehe ich einen Teil des Artikels nicht ganz:
Zeitung hat geschrieben: Der Spielraum für die Offiziellen ist dabei normalerweise tatsächlich klein. Die Wettkampfregeln sagen dazu: „Ist der Schiedsrichter (…) davon überzeugt, dass ein Läufer die markierte Wettkampfstrecke verlassen und die dabei die (sic!) zurückzulegende Laufstrecke verkürzt hat, muss er ihn disqualifizieren.“
Genau dieses UND (hervorhebung oben von mir) ist doch entscheidend. Wenn jemand von Strecke abweicht ohne zu verkürzen, MUSS nicht disqualifiziert werden. Also wäre die Frage ob die überzeugt waren, dass er verkürzt hat, wozu es ja wohl keine Ansatzpunkte gab?

Aber klar, nen Heini ist der wohl schon. Und wahrscheinlich allein wegen der Ohrstöpsel disq gerechtfertigt...

Wär er mal bei Sport Scheck gestartet :hihi:

Mit linksdrehenden Grüßen,

Chief

Re: Aus der Presse

157
Chief Balla hat geschrieben: 23.09.2024, 17:15
Genau dieses UND (hervorhebung oben von mir) ist doch entscheidend. Wenn jemand von Strecke abweicht ohne zu verkürzen, MUSS nicht disqualifiziert werden. Also wäre die Frage ob die überzeugt waren, dass er verkürzt hat, wozu es ja wohl keine Ansatzpunkte gab?
Das kann man so oder so interpretieren. Faktisch ist er nur die ersten 100 m und die letzten 100 m der Strecke gelaufen. Klar, es ist eine Runde und die Länge sollte letztlich identisch sein. Aber tatsächlich hat er für 9,8 km die Strecke einfach nicht betreten.

Das ist nicht das Barclays-Marathons wo du die Richtung frei wählen darfst. Und es stellt sich da z.B. die klassische Frage lieber 1 km mit 1000 hm hoch und 9 k mit 1000 hm downhill, oder umgekehrt? Ist beides die gleiche Strecke. Aber die eine ist ganz sicher schneller als die andere.

Von daher, das UND ist gemeint für Innenkurven, im Kern. Es berücksichtigt m.E. aber auch wenn man für 99% eine ganz eigene Strecke wählt, egal ob sie genauso lang ist wie die Originalstrecke oder gar die Originalstrecke in umgekehrter Richtung ist.

Ein abstruses Beispiel, ich bin am Wochenende bei den 100 km gestartet, man musste dabei jeweils eine Stadionrunde drehen, 20x. Was wenn ich einfach nur im Stadion gelaufen wäre? Das wären auch 100km geworden und ich hätte die Strecke nie verlassen. Aber trotzdem hätte es wohl nicht gezählt, auch wenn es nachweislich 250 Runden geworden wären.
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Re: Aus der Presse

158
Chief Balla hat geschrieben: 23.09.2024, 17:15 Genau dieses UND (hervorhebung oben von mir) ist doch entscheidend.
Das UND ist für die automatische Pflicht zur DSQ entscheidend.

Wenn ein einzelner Läufer "einfach so" eine andere Strecke läuft, dann kommt es halt auf die Umstände an und es gibt keine schriftlich festgelegte Automatik.
Vermutlich ist es hier ganz simpel: Anweisung von Offiziellen missachtet. Und da geht es ähnlich schnell für ein DSQ.

Und bevor jetzt jemand sagt, die Nummer von Hannover (Spitzengruppe falsch geleitet, Strecke kürzer aber gerade eben noch lang genug für einen Marathon*) hätte auch DSQ bedeutet: Nö, da haben die Wettkampfregeln tatsächlich vorgebaut:
55.9 Ein Läufer darf die markierte Strecke mit Erlaubnis und unter Aufsicht eines Offiziellen verlassen, sofern er dabei die zurückzulegende Laufstrecke nicht verkürzt.
Wenn der Offizielle mit dem Führungsfahrzeug falsch fährt, ist das wohl gegeben. :hihi:
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Re: Aus der Presse

159
JoelH hat geschrieben: 23.09.2024, 17:38 Das kann man so oder so interpretieren. Faktisch ist er nur die ersten 100 m und die letzten 100 m der Strecke gelaufen. Klar, es ist eine Runde und die Länge sollte letztlich identisch sein. Aber tatsächlich hat er für 9,8 km die Strecke einfach nicht betreten.
Da wäre dann aber die spannende Frage: Wieviel der Strecke muss man betreten? 99%? Mehr als 50%?

"Eigentlich" doch die gesamte Strecke.

In Hannover sind die auch vielleicht 500m vom Marathon nie gelaufen und haben stattdessen eine andere vielleicht ca. 400m lange Strecke genommen.
https://www.neuepresse.de/sport/regiona ... I4MTE.html

War dann OK.
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Re: Aus der Presse

160
JoelH hat geschrieben: 23.09.2024, 17:38 lieber 1 km mit 1000 hm hoch und 9 k mit 1000 hm downhill, oder umgekehrt? Ist beides die gleiche Strecke. Aber die eine ist ganz sicher schneller als die andere.
Keine Frage, aber ich wollte auch gar nicht den falschen Umkehrschluss anbringen, dass man Anrecht auf Wertung hat, wenn man nicht verkürzt beim Verlassen der Strecke. Das ist klar etwas das der Veranstalter je nach Fall bewerten muss.

Mir ging es nur darum, dass aus der DA zitierten Regel eben nicht hervorgeht (wie der Satz m.E. den Anschein erwecken soll), die hätten da gar kaum Spielraum gehabt. Das "muss disqualifiziert werden" trifft eben ohne Verkürzung nicht zu, genau wie es ruca auch schreibt. Das haben die also ganz einfach bewusst entschieden, aber nicht weil sie "kaum Spielraum" hatten.

Und klar, wenn der wirklich den Streckenposten ignoriert hat, geschieht's ihm schon recht. Aber ich gehe doch eher davon aus, dass dem nicht wirklich klar war was der wollte oder dass es um ihn geht. Aber - wenn der echt Musik im Ohr hatte und den darum nicht hörte - kein Mitleid, auch klar.

Aber wie gesagt, mir gings primär um die aus meiner Sicht Irreführennde Darstellung im Artikel, die hätten da kaum Wahl gehabt, das hatten sie denke ich schon. Soll nicht heissen, dass ich die Entscheidung falsch finde, dazu weiss ich zu wenig Fakten.

Auf jeden Fall ein Kuriosum! Danke von daher für den Link...

Mit kuriosen Grüßen,

Chief

Re: Aus der Presse

163
ruca hat geschrieben: 23.09.2024, 19:06 Jupp, ich freue mich schon auf den Wassergraben beim Hindernislauf.
Wobei es da tatsächlich auch Bahnen gibt, wo der Graben aussen ist. Dadurch wird der Start komplett woanders vollzogen und die Durchgangszeiten mal so richtig verzerrt. Ist für die Sportler gar nicht so einfach einzuschätzen.
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Re: Aus der Presse

166
bones hat geschrieben: 26.09.2024, 13:40
bones hat geschrieben: 16.09.2024, 13:16 Die TAZ auf BLÖD-Niveau

"Mörderischer Marathon: Der lange Lauf zum schnellen Tod "
https://taz.de/Moerderischer-Marathon/!6033909/
Der Tagesspiegel haut in die gleiche Kerbe (Paywall)

"Mortalität beim Marathon: Der Tod läuft mit"
https://www.tagesspiegel.de/sport/morta ... 35161.html
Habe die Artikel nicht gelesen, aber:
Der Tod läuft mit der 1. Sekunde der erfolgten Befruchtung mit!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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Re: Aus der Presse

168
RaviniII hat geschrieben: 30.09.2024, 20:39 Hannover fehlt offenbar irgendwas, ein dt. Vorläufer verlässt die Stadt. Oder zumindest ihre Vereine als erstes.
The Pfeiffers are going to Krefeld.
https://www.haz.de/sport/regional/die-p ... LHBE4.html
Sobald sie eine Wohnung haben, dürfte auch der Umzugswagen wieder rollen.
Naja, war nice, sie öfter mal in der Stadt im Stadion oder um den Maschsee oder in der Eilenriede flitzen zu sehen, wurde mir berichtet.
Ich vermute mal hier hat Esther den Ausschlag gegeben
https://www.leichtathletik.de/aktuelles ... sschritten
Hendrik wollte im H doch eigentlich was aufbauen......

Re: Aus der Presse

169
Dann startet die Wechselbörse des DLV gleich mit 2 prominenten Namen. Die offizielle Wechselfrist beginnt am 1. Oktober 2024 und endet am 30. November 2024. Das neue Startrecht nach einem Wechsel gilt ab dem 1. Januar 2025.
Hat mich eh gewundert, dass in Hannover Geld für Leichtathletik vorhanden sein soll.

Re: Aus der Presse

170
bones hat geschrieben: 30.09.2024, 22:41 Dann startet die Wechselbörse des DLV gleich mit 2 prominenten Namen. Die offizielle Wechselfrist beginnt am 1. Oktober 2024 und endet am 30. November 2024. Das neue Startrecht nach einem Wechsel gilt ab dem 1. Januar 2025.
Hat mich eh gewundert, dass in Hannover Geld für Leichtathletik vorhanden sein soll.
Nicht ganz richtig. Die beiden haben noch keinen neuen Verein, nehmen aber ihren Trainer von Hannover 96 mit, der in Düsseldorf beim Marathon Hauptverantwortlicher für die Strecke wird.
Und ein Zitat von Esther Pfeiffer: " Der Sport ist mir wichtig. Den will ich ohne Geldsorgen bestreiten."

Re: Aus der Presse

173
Wikipeadia-Skandal um Ultra-Läuferin Camille Herron und ihren Mann.

https://www.outsideonline.com/outdoor-a ... wikipedia/

Auf Englisch. Ihr Mann - und Trainer -, angeblich ohne ihr Wissen, hat die Profile anderer Top-Ultraläufer geändert, um seine Frau in ein besseres Licht zu rücken.

Sachen gibts, da kann man echt nur den Kopf schütteln. Effekt des ganzen, ihr Hauptsponsor Lululemon hat ihren Vertrag umgehend gekündigt. M.E: völlig zurecht.
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Re: Aus der Presse

174
JoelH hat geschrieben: 02.10.2024, 10:48 Wikipeadia-Skandal um Ultra-Läuferin Camille Herron und ihren Mann.

https://www.outsideonline.com/outdoor-a ... wikipedia/

Auf Englisch. Ihr Mann - und Trainer -, angeblich ohne ihr Wissen, hat die Profile anderer Top-Ultraläufer geändert, um seine Frau in ein besseres Licht zu rücken.

Sachen gibts, da kann man echt nur den Kopf schütteln. Effekt des ganzen, ihr Hauptsponsor Lululemon hat ihren Vertrag umgehend gekündigt. M.E: völlig zurecht.
:klatsch:
Wie krank ist das denn?

Hier habe ich auch ein Beicht auf deutsch dazu:

https://www.tag24.de/sport/leichtathlet ... nz-3321437

Re: Aus der Presse

179
ruca hat geschrieben: 04.10.2024, 19:07 Wohin kommt dann die Startnummer? Hat er dann die Wahl zwischen DSQ wegen Startnummer auf Rücken statt auf der Brust und nicht (automatisch) zuzuordnenden Teilnehmerfotos?
Er hatte die Startnummer auf seinem Rücken, gemäß der Maxime:
Wie ich hüpfe ist immer vorne und wenn ich rückwärts hüpfe ist hinten vorne. Seine Frau hat ihn begleitet - auf Bildern schaut es so aus, als sei sie diejenige, die rückwärts läuft, aber das war nicht so,, was bewegte Bilder beweisen. Auf jeden Fall hatten sie ständig Blickkontakt - das ist ja auch schon was.

Knippi

Re: Aus der Presse

182
Als ich vor Jahren meine Tochter vom Kindergarten abholte, zeigte sie mir ein hingeschmiertes, selbstgemaltes Bild.
Die Erzieherin die mit bekommen hatte, wie ich meiner Tochter sagte wie bescheuert ich ihr Bild fand, war geschockt über meine Offenheit und meinte mich im 4 Augen-Gespräch belehren zu müssen, meiner Tochter loben zu müssen.
Ich erklärte der Erzieherin, dass ich bloß sterben müsste - früher oder später, aber nicht meine Tochter belügen müsse, gekritzelt bleibt gekritzelt.

Später Zuhause brachte meine Tochter mir ein schönes, detailreich gemaltes Bild und erkläte mir, dass sie im Kindergarten bloß schnell ein Bild gemalt hätte, weil alle Kinder die gemalte Bilder gezeigt hätten gelobt wurden.
Wer viele Bilder gemalt hat wurde viel gelobt, dementsprechend hat meine Tochter nicht langsam und ordentlich gemalt sonden schnell gekritzelt um möglichst viele Bilder zu malen und viel lob zu bekommen.
Ihr in der Kita gemaltes Bilder fand sie auch blöd - aber Hauptsache die Erzieher waren glücklich.. :hihi:

Heut ist meine Tochter 18 Jahre und studiert - offenbar hat es ihr nicht geschadet von mir die Warheit gesagt bekommen zu haben :küssen:

Re: Aus der Presse

183
Kinder sind klüger als manch Erwachsener sich eingestehen mag. Die können ganz schnell unterscheiden, was für eine Art von "Lob" sie bekommen. Wenn sie für etwas nicht so tolles gelobt werden, nehmen sie das Lob auch weniger ernst.
Die meisten durchschauen das ganz schnell.
Man verletzt sie viel mehr, wenn man sie mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Leistungen nicht ernst nimmt.

Re: Aus der Presse

185
Die blaue Luise hat geschrieben: 13.10.2024, 20:18 https://www.haz.de/lokales/hannover/kur ... WM5PM.html

Behelfsbrückenlauf über den Südschnellweg
Es gibt doch viele marode Brücken zur Zeit, ob das wohl Schule macht? :wink:
Nur 1,5 Tage später ist in Sichtweise der traditionelle Ricklinger Volkslauf. Da macht die spontane Geldeinsammelaktion einer Event GmbH u.Co.KG einem tradionellen Volkslauf Konkurrenz. Hoffentliche boykottieren die LäuferInnen diese Veranstaltung auf der potthässlichen Baustellenstrecke.

Re: Aus der Presse

186
Wahnsinn, was die Forschung immer wieder an Neuigkeiten zu Tage fördert. Ein Focus Online Bericht von heute.

"Eine neue Untersuchung hebt jetzt hervor, dass besonders intensives Lauftraining sogar mit einer Verlängerung der Lebenserwartung verknüpft sein kann. Das bedeutet, dass Menschen, die mehrmals pro Woche laufen und dabei ein anspruchsvolles Training absolvieren, in vielen Fällen gesünder und fitter altern."
https://www.focus.de/experts/die-richti ... 00381.html

Re: Aus der Presse

189
Steffen42 hat geschrieben: 21.10.2024, 17:32 Chinesischer humanoider Roboter Star1 knackt Geschwindigkeitsrekord beim Laufen:

https://www.heise.de/news/Chinesischer- ... 88694.html

Dabei war er mit Laufschuhen schneller als das „Barfuß“-Pendant.
Manchmal verwundern mich Artikel. Zum einen steht da folgendes zu lesen
Bei ihm [dem Roboter] kommen drehmomentstarke Elektromotoren in den Beinaktuatoren zum Einsatz.
die dann folgendes bewirkten
Dabei gelang es dem Star1 mit Schuhen seine Höchstgeschwindigkeit über 34 Minuten lang auf unterschiedlichen Böden aufrechtzuerhalten und er konnte so den aktuellen Laufrekord für humanoide Roboter einfahren.
Nun frage ich mich, was soll ich mit den 34 Minuten anfangen? War dann der Akku leer, der Schuh kaputt, die Beinaktuartoren verschlissen? Was hat es mit den 34 Minuten auf sich?
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Re: Aus der Presse

191
Steffen42 hat geschrieben: 22.10.2024, 09:52
JoelH hat geschrieben: 22.10.2024, 09:42Was hat es mit den 34 Minuten auf sich?
Hab gesucht und die Artikel schreiben alle mehr oder weniger voneinander ab. Keine Erklärung gefunden, was nach 34 Minuten war.
Zu hohe Herzfrequenz? Maximalpuls überschritten?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

Re: Aus der Presse

193
https://www.t-online.de/region/berlin/i ... hrdet.html

In Berlin streitet man darüber ob das Jahn-Stadion abgerissen und neu gebaut werden darf.

Spatzen haben nun den Abriss gestoppt. Dabei ist mir folgendes aufgefallen in dem Artikel.

Denn diese nisten in einer großen Schar im Stadion, aber man wollte Abhilfe schaffen
Abhilfe wollte der Senat durch Ausgleichsmaßnahmen schaffen - im Fall der Spatzen sollten Sperlingshäuser errichtet werden.
Aber dann kamen die Richter zu folgendem:
Die Berliner Richter hatten allerdings erhebliche Zweifel daran, dass dies für die mindestens 94 Brutstätten ausreicht. [..]
Zudem sei nicht sicher, dass die Vögel diese auch nutzten.
Nun bin ich zwar ein Mensch, und ich war nie betroffen, doch wenn ich ein Haus in z.B. Immerath besessen hätte. Dann frage ich mich doch sehr, ob ich entsprechend gefragt worden wäre? Sprich, der Richter da auch gezweifelt hätte, ob ich ein neues Haus in einem neuen Dorf beziehen möchte oder ob es nicht meine erste Option sei, in der Heimat zu bleiben.

Aber gut, wir sind nur Menschen, keine Spatzen.
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Re: Aus der Presse

195
JoelH hat geschrieben: 05.11.2024, 08:30 https://www.t-online.de/region/berlin/i ... hrdet.html

In Berlin streitet man darüber ob das Jahn-Stadion abgerissen und neu gebaut werden darf.

Spatzen haben nun den Abriss gestoppt. Dabei ist mir folgendes aufgefallen in dem Artikel.

Denn diese nisten in einer großen Schar im Stadion, aber man wollte Abhilfe schaffen
Abhilfe wollte der Senat durch Ausgleichsmaßnahmen schaffen - im Fall der Spatzen sollten Sperlingshäuser errichtet werden.
Aber dann kamen die Richter zu folgendem:
Die Berliner Richter hatten allerdings erhebliche Zweifel daran, dass dies für die mindestens 94 Brutstätten ausreicht. [..]
Zudem sei nicht sicher, dass die Vögel diese auch nutzten.
Nun bin ich zwar ein Mensch, und ich war nie betroffen, doch wenn ich ein Haus in z.B. Immerath besessen hätte. Dann frage ich mich doch sehr, ob ich entsprechend gefragt worden wäre? Sprich, der Richter da auch gezweifelt hätte, ob ich ein neues Haus in einem neuen Dorf beziehen möchte oder ob es nicht meine erste Option sei, in der Heimat zu bleiben.

Aber gut, wir sind nur Menschen, keine Spatzen.
Unabhängig wie sinnvoll der Abriss sein mag.

Die Spatzen sind wirklich sehr standortgebunden und Nistplatztreu.
Aber sie haben sich nicht ohne Grund bereits vor 10.000 Jahren den Menschen angeschlossen - sie sind also sehr anpassungsfähig.
Warum sollten die Spatzen also nicht im neuen Frühjahr die beabsichtigten Sperlingshäuser beziehen?
Sie leben gesellig und wenn die Ersatzbehausungen standortnah gebaut werden, vermute ich werden die Vögel gerne einen Neubau, dem sanierungsbedürftigen Altbau vorziehen
:wink:

Interessant finde ich den Baustopp-Zeitraum:
"Der Abriss-Stopp gilt nach Gerichtsangaben vorerst bis einschließlich 28. Februar 2025"
Im Frühjahr bis Ende Herbst darf nicht abgerissen oder saniert werden, wenn die Spatzen dort brüten. Offenbar ein politisch/ideologisches Urteil.

Bin sicher dieses Urteil wird in der nächsten Instanz revidiert.
"Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden."
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