Kampf gegen die illegalen Müllberge

Kennt ihr das auch aus eureren Regionen?
Ihr Lauft durch Wald, Feld und Flur und plötzlich mitten in der schönsten Natur liegt illegal entsorgter Sperrmüll oder Bauschutt?
Leider ist dies bei mir in Brandenburg ein riesiges Problem und dieses hat sich seit Beginn der Pandemie vervielfacht.

Während dieses Problem an Strassen in der eigenen Gemeinde, noch einfach zu lösen, weil man die zuständigen Behörden kennt und ihnen eine Adresse nennen kann, so ist es in der freien Natur oft nicht ganz so einfach.
1. wie beschreibt man den Lagerort der Mülldeponie?
2. welche Behörde ist zu ständig?
3. wie erreiche ich schnell und unkompliziert die zuständige Stelle?

Früher habe ich mir öfter die Mühe gemacht und solche Müllhalden gemeldet, im Zweifelsfall habe ich die Halde online der Polizei gemeldet.
Leider habe ich festgestellt, dass die Zuständigkeiten zwischen den Gemeinden, Landkreisen, Forst- und Ordnungsämtern manchmal Recht kompliziert sind.
Auch die Brandenburger Polizei ist nicht erfreut, solche Umweltdelikte gemeldet zu bekommen.
Die Polizei leitet zwar solche Fundmeldungen an die zuständige Behörde weiter, aber meist nicht ohne dir zu erklären, dass Müll- und Bauschutthalden keine Straftat wären und sie nicht für Ordnungswidrigkeiten zuständig sind.

Wenn man öfters seine Freizeit mit solchen Kompetenz- Streitigkeiten verbrachte, dann stumpft man ab.
Ich jedenfalls habe in den letzten Jahren immer weniger illegale Müllhalden gemeldet.
Meist melde ich nur noch solche von denen ich eine akute Umweltgefährdung vermute.
Bei dem Rest hoffe ich andere kümmern sich um dessen Entsorgung.

Nun bin ich durch Zufall auf eine App gestossen, "MÜLLweg" heißt sie, die einem hilft solche Müllhalden schnell und unkompliziert zur Entsorgung an zu melden.
Die App ist kostenlos und werbefrei und Deutschlandweit nutzbar.

Wenn man eine Müllhalde sieht, macht man mit der App ein Foto vom Dreck.
Anhand der GPS- Daten des Fotos, sucht die App die zuständige Behörde und informiert diese.
Natürlich kann man auch noch eine kurze Mitteilung dem Foto hinzufügen.
Versendet wird die Nachricht über die angegebene, eigene E-Mail-Adresse.

Ich finde die App echt Klasse, erste Versuche damit klappten bestens.
Vielleicht hat jemand von euch mit dieser oder einer ähnlichen App schon Erfahrung gemacht?

Auf jeden Fall gehören wir Läufer bestimmt mit zu den Personengruppen,
die am häufigsten unterwegs sind und am ehesten solche Müllberge finden.
Von daher können wir durch unsere schnelle unkomplizierte Meldung der Dreckhalden, für deren schnelle Beseitigung sorgen.

Ich wünsche Euch allen noch viele schöne Läufe in möglichst sauberer Umgebung

Nach Müllhalden muss man nicht lange suchen, da muss ich nur an einer Bundesstraße oder Autobahn entlang laufen - was da alles aus den Autos geschmissen wird, einfach nur traurig

Gute Sache. Denn zufällig bin ich am Samstag wieder an so einem Teil vorbei gekommen und wollte schon ein Bild machen. Aber dann dachte ich mir, an wen senden? Forst? Stadt? Polizei? Wer ist für so etwas zuständig.

Oft hat auch der lokale Entsorger eine eigene App für solche Zwecke, für Hamburg z.B. die hier:

https://www.stadtreinigung.hamburg/apps/

Wenn es sowas gibt, sollte man das meiner Meinung nach aus zwei Gründen bevorzugt nutzen:

a) Man gibt keine personenbezogenen Daten an irgendeine GmbH in Castrop-Rauxel
b) in der eigenen App erhalten die Entsorger die Daten exakt so, wie sie sie haben wollen, das macht denen (wenn es brauchbar umgesetzt ist) am wenigsten Aufwand.

GeorgSchoenegger hat geschrieben:Nach Müllhalden muss man nicht lange suchen, da muss ich nur an einer Bundesstraße oder Autobahn entlang laufen - was da alles aus den Autos geschmissen wird, einfach nur traurig

Ja,
dass ist bei uns in Deutschland nicht anders.

Ohne das Problem an Autobahnen klein reden zu wollen, aber diese Ablagestellen sind den Behörden bekannt und werden in regelmäßigen Zyklen gereinigt.
Die wilden Ablagestellen an abgelegenen Stellen, müssen erst einmal gefunden und gemeldet werden.

Und ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, dass bis vor kurzem das Fahren in den ÖPNV ohne Fahrschein eine Straftat war,
aber dass Abladen von mehreren Kubikmeter Bauabfälle nur eine Ordnungswidrigkeit.

Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass auch Ordnungswidrigkeiten teuer bestraft werden können.
Allerdings ist es ist nicht nur juristisch ein Unterschied ob man zu einer Ordnungswidrigkeiten belangt wird oder ob man einer Straftat überführt wurde.

ruca hat geschrieben:Oft hat auch der lokale Entsorger eine eigene App für solche Zwecke, für Hamburg z.B. die hier:

https://www.stadtreinigung.hamburg/apps/

Wenn es sowas gibt, sollte man das meiner Meinung nach aus zwei Gründen bevorzugt nutzen:

a) Man gibt keine personenbezogenen Daten an irgendeine GmbH in Castrop-Rauxel
b) in der eigenen App erhalten die Entsorger die Daten exakt so, wie sie sie haben wollen, das macht denen (wenn es brauchbar umgesetzt ist) am wenigsten Aufwand.

Das mag in Großstädten funktionieren. Aber hier auf dem Land ist das schwierig. Meine Coros-App versieht jeden Lauf mit einem Namen. Dabei nutzt sie offensichtlich die GPS-Koordinaten und nimmt dann den Ort, zu dem der größte Teil der gelaufenen Strecke absolviert wurde. Und da habe ich mich lange gewundert, warum ich so viele verschiedene Angaben bekomme, je nachdem in welche Richtung ich von daheim weg laufe. Das "Problem", direkt hinter unserem Haus verläuft die Landkreisgrenze. Auf der anderen Seite ist dann der Forst jenseits der Grenze diversen Forstämtern untergeordnet. Ich habe also ganz bunt irgendwelche zuständigen Forstämter zusammengewürfelt auf meinem Weg durch den Wald.

Und da kommen wir dann zu dem Punkt der die Sache nervig macht. Soll ich für jedes Amt oder was auch immer die entsprechende App runterladen? Das ist mir zu kompliziert. Da lasse ich es lieber gleich ganz.

Und was meine Daten angeht. Ich hinterlasse überall so viele Spuren für nichts und wieder nichts. Da kann man auch mal was für den guten Zweck hinterlassen.

JoelH hat geschrieben:Das mag in Großstädten funktionieren. Aber hier auf dem Land ist das schwierig.

Kommt drauf an, für seine Standard-Landkreise kann man ja mal schauen, was es so gibt.

Bei mir ganz konkret, ich bin ja nicht nur in der Großstadt unterwegs:

Kreis Pinneberg - vorbildlich, das tut sich nix mit HH.
Kreis Stormarn/Kreis Segeberg- "An die Polizei oder an die zuständige Gemeinde-, Amts- oder Stadtverwaltung (Ordnungsamt)." (Danke für diese tolle Auskunft)

Bei den beiden letzteren würde ich dann tatsächlich die oben genannte "universal-App" nutzen. Bei HH und Pinneberg nicht.

ruca hat geschrieben:Oft hat auch der lokale Entsorger eine eigene App für solche Zwecke, für Hamburg z.B. die hier:

https://www.stadtreinigung.hamburg/apps/

Wenn es sowas gibt, sollte man das meiner Meinung nach aus zwei Gründen bevorzugt nutzen:
.

Auf jedenfall ist der direkte Kontakt immer am besten.
Aber dann immer die richtige App parat zu haben ist dann auch Glückssache.

Das unterscheidet Stadtstaaten von Bundesländern.
In Berlin und Hamburg ist es einfach - es gibt nur eine Zuständigkeit.


In Bundesländer fängt das Problem schon damit an, in welchem Landkreis oder Gemeinde gehört der Dreckshaufen eigentlich?

Wenn ich von Berlin zu mir nach Brieselang Laufe, überqueren ich nicht nur die Ländergrenze zwischen Berlin und Brandenburg, sondern auch verschiedene Zuständigkeitsbereiche innerhalb des Landes Brandenburg.
Wenn ich da einfach nur ein Foto machen muss und die richtigen Ansprechpartner werden automatisch informiert, ist es bedeutend einfacher.

Wenn man aber immer in einem festen Landkreis oder Gemeinde ist, dann sollte man schon die örtlichen Möglichkeit nutzen.
Aber manchmal Läuft man ja auch im Urlaub und steht dann wieder vor das Zuständigkeitsproblem.


Von daher finde ich die Idee einer Deutschland weit funktionierenden App nicht verkehrt.

Im übrigen hatte mich die App als ich sie ausprobieren wollte gleich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Gemeinde eine eigene Meldemöglichkeit hätte, die ich alternativ nutzen könnte.
Leider funktionierte diese nach der Installation nicht

An die Mitglieder unserer Laufgruppe weitergereicht.
Ich persönlich bin da eher raus - laufe sehr selten mit smartem Phone.

Knippi

Bei uns recht easy.
Direkt bei der Stadt oder Region - Abfall melden.
Hat bis jetzt immer gut funktioniert, kann nur bis zu einer Woche dauern, bis die den Müll abholen.
Egal ob Wald, Feld, Flur oder Wohngebiet, ergo nix welches Forstamt, Gemeinde, Stadt etc.

Vor 3 Monaten mußte ich zu so einer Sache auch mal aussagen, weil ich auf einer meiner Laufrunde so einem Ding live begegnet bin, wie 3 Jugendliche alles aus einem Haus über die Straße geschleppt haben.
Dachte mir erst nichts dabei, hätte wegen des Ablageorts eine bestellte Abholung sein können, weil am dortigen Haus kein Platz vorhanden ist, aber eben gegenüber auf einer Freifläche.
Nach 3 Tagen habe ich wegen dem riesen Haufen mal freundlich bei der Stadt angefragt und die haben mich direkt an die Polizei verwiesen. Da hatte schon jemand Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Am Ende des Tages wurden die 3 (alle unter 14) wohl bewusst von ihren Eltern beauftragt die Klamotten dort abzulegen.
Offiziell haben alle 3 aus eigenem Antrieb die Betten, Schränke etc. aus dem Haus geschleppt. JAJA, so soll es gewesen sein, Kinder entrümpeln schon immer die Häuser ihrer Eltern!
Die Eltern haben nicht mitgemacht, soweit kennen die mittlerweile das Deutsche Rechtssystem ;)

Die Krönung, unser kostenloser Recyclinghof befindet sich keine 100m neben dem Haus....

Kerkermeister hat geschrieben:
Die Krönung, unser kostenloser Recyclinghof befindet sich keine 100m neben dem Haus....

Bei uns darf man 2x im Jahr kostenlose Sperrmüll zur Abholung anmelden.
Und trotzdem gibt es Leute die schleppen ihren gesamten Hausstand in den Wald,
statt diesen bequem vor ihrer Haustür kostenfrei abholen zu lassen.


Lieber schwer arbeiten, sich das eigene Auto verdrecken und die Gefahr eingehen erwischt zu werden,
als legal und bequem die Sachen zu entsorgen ...
Manches kann man einfach nicht verstehen

Kerkermeister hat geschrieben:Die Krönung, unser kostenloser Recyclinghof befindet sich keine 100m neben dem Haus....

Das sind die gleichen Leute, die in zweiter Reihe direkt neben freien Parkplätzen halten, den Warnblinker reinhauen und sich dann ganz entsprannt ein Käffchen-to-go kaufen.

klnonni hat geschrieben:Bei uns darf man 2x im Jahr kostenlose Sperrmüll zur Abholung anmelden.

bei uns 12 x im Jahr ohne Anmeldung zu festen Terminen. Die Sperrmülldurchsucher sind extrem wenig geworden - Coronabedingt?

Das

d'Oma joggt hat geschrieben:bei uns 12 x im Jahr ohne Anmeldung zu festen Terminen.

hat man bei uns genau wegen den

d'Oma joggt hat geschrieben: Sperrmülldurchsucher

abgeschafft. Vor Jahren schon. Jetzt kommen sie eben auf Zuruf, ähnlich wie bei klnonni. Finde ich auch besser. Das war schon immer recht lästig wenn plötzlich die Kleinbusse fast schon in Kolonnen durchs Dorf kamen und man als Unbeteiligter wusste, aha irgendwo ist jetzt Sperrmüll.

d'Oma joggt hat geschrieben:Coronabedingt?

Joo. Wobei "größere" Anhäufungen recht ungefährlich sind. Vereinzelte Möbelstücke - zumal mit geschlossenen Türen/Schubladen: oh oh oh oh!

Knippi

Mein Landkreis interessiert sich anscheinend nicht für illegale Müllablagerungen (der Zustand der Papier/Flaschencontainer-Stellplätze unterstreicht das eindrucksvoll). Kein Hinweis, wo man sowas melden könnte.

Vielmehr interessiert man sich hingegen für den Diebstahl von Sperrmüll - den soll man sogar der 110 melden!

Hier in meinem Viertel liegt auch ständig alles mögliche auf den Gehwegen und den Grünstreifen rum - Sperrmüll, Schrott, alte Reifen, alles, was man im Wohnmobil nicht mehr braucht und vieles mehr. Was regt mich mehr auf? Dass die Leute alles auf die Straße schmeißen oder dass die Stadt sich nicht darum kümmert??

GeorgSchoenegger hat geschrieben:Nach Müllhalden muss man nicht lange suchen, da muss ich nur an einer Bundesstraße oder Autobahn entlang laufen - was da alles aus den Autos geschmissen wird, einfach nur traurig

Sind wir Läufer besser? Einige vielleicht schon, aber...

dicke_Wade hat geschrieben:Schlimm, was ich bei meinem letzten Rennsteig-Marathon auf der Strecke hab liegen sehen! Das scheint für einige "von uns" schier unmöglich zu sein, das Geltütchen, oder andere kleine Dinge, bis zum nächsten VP mitzunehmen. Auch ist es für manche wohl unvorstellbar, dass man seinen Trinkbecher bis zum letzten aufgestellten Müllbehälter austrinken kann. Können ja die freiwilligen Helfer neben ihre tollen Arbeit auch noch auflesen. Vor ein paar Jahren in Rodgau bei den 50 Km lief ein Läufer vor mir, der, nur 500 Meter vor dem VP!, ein Geltütchen in den Wald warf. Nicht mal auf den Weg, wo man es wenigstes zum auflesen sehen kann, Den hab ich aber vollgepflaumt!

Gruss Tommi

forum/threads/123172-Plogging-(im-Vorgr ... t=plogging

Katz hat geschrieben: Was regt mich mehr auf? Dass die Leute alles auf die Straße schmeißen oder dass die Stadt sich nicht darum kümmert??

Ist das wirklich eine Frage für dich? Du würdest das also tolerieren wenn es genug Putzkolonnen gäbe? Dein Ernst?

Frag dich mal wer das bezahlen soll? Ich weiss ja nicht wie groß deine Stadt ist, aber du läufst sicher nicht jeden Tag jede Straße ab. Aber ich vermute jede Straße sieht ähnlich aus. Des Weiteren ist das Dreck entfernen sehr viel Handarbeit. Bei Kommunen und Städten, die eh alle klamm bis pleite sind.

Aus einem Faden "Bilder von Laufstrecken", 10 Jahre alt, kopiert:

Wenn man kein Ende sieht

dann meint man, die Welt könnte auf dem Kopf stehen

Letztendlich muss man sich mit dem Durchblick

begnügen, wenn man keinen Weitblick hat.

Aus der Abteilung Kunst im Wald.

Ein Beispiel dafür, wie ein schnöde, lieblos entsorgter WC-Sitz zu Höherem gerufen werden kann.

Knippi

Solange die Mengen noch halbwegs überschaubar sind:

Nicht immer auf die Obrigkeit hoffen, man kann auch mal selbst die Initiative ergreifen und einfach mit Müllsack und Zange einen längeren Spaziergang machen. Habe ich auf meiner Standardrunde schon gemacht und auch andere gesehen, die das gemacht haben...

Man muss aber sagen, dass es zumindest bei uns vor der Einführung des Einwegpfandes deutlich schlimmer aussah. Die rostige, komplett plattgefahrene Bierdose lag fast in jedem Rinnstein...

Im Moment sind aber die wohl meist aus irgendeiner Tasche gefallenen Masken die Pest... und die von Fremden hebt man ja auch ungern "einfach so" auf, um sie dann in den 30m entfernten Mülleimer zu werfen...

ruca hat geschrieben: .......einfach mit Müllsack und Zange......

Mich ficht ja eher so etwas an: Wobei ich auch hier wieder grinsen musste über die beigefügte Aufgabenstellung für Hobbydetektive: (geschwärzt - nicht angeschwärzt - durch mich).

Knippi

JoelH hat geschrieben:Ist das wirklich eine Frage für dich? Du würdest das also tolerieren wenn es genug Putzkolonnen gäbe? Dein Ernst?

Frag dich mal wer das bezahlen soll? Ich weiss ja nicht wie groß deine Stadt ist, aber du läufst sicher nicht jeden Tag jede Straße ab. Aber ich vermute jede Straße sieht ähnlich aus. Des Weiteren ist das Dreck entfernen sehr viel Handarbeit. Bei Kommunen und Städten, die eh alle klamm bis pleite sind.

Wer soll es denn letzten Endes weg räumen?

Manchmal bist du auch ein Meister des Missverständnisses

Sah ich neulich am Grunewaldsee.
Nicht gefunden
Keine Ahnung, wie lange das dann noch gedauert hat, bis das geräumt wurde

Gruss Tommi

Tommi, dein Anhang geht nicht auf.

harriersand hat geschrieben:Tommi, dein Anhang geht nicht auf.

Nu abba

dicke_Wade hat geschrieben:Wer soll es denn letzten Endes weg räumen?

Manchmal bist du auch ein Meister des Missverständnisses

Sah ich neulich am Grunewaldsee.

Das ist aber kein illegaler Müllberg, sondern eine zu kleine Mülltonne. Trotzdem, wenn die voll ist, dann muss ich eben zur nächsten. Ich habe da kein Verständnis, sorry. Und ich sehe da auch nicht wo das tolerabel sein soll. Ist die Stadt schuld, dass die Leute zu faul sind?

Echt jetzt? So nach der Art, ich bin ja nicht schuld, dass das neben der Tonne gelandet ist, die war eben voll.

Aber wie gesagt, das ist ja nicht mal wirklich das Thema, denn da kommt zumindest irgendwann mal ein Räumdienst, sicher auch regelmäßig, vorbei. Aber eine MCDonald-Tüte neben der Autobahnabfahrt oder ein abgefahrenes Reifenset mitten im Wald, da steckt dann mutwillige Absicht dahinter. Oder ganz schlimm, alte Eternitplatten die bewusst illegal entsorgt werden, weil man sie nicht kostenlos entsorgen kann, weil sie eben schädlich sind. Das ist Kriminell und keinesfalls tolerabel. Zumindest nicht für mich, bei Katz bin ich nicht sicher, ihre Aussage ist schwammig.

dicke_Wade hat geschrieben: Sah ich neulich am Grunewaldsee.
[ATTACH=CONFIG]84996[/ATTACH]

[ATTACH=CONFIG]84997[/ATTACH]

Kot d'Azur - wohl ein Missverständnis - wem auch immer das unterlaufen ist. Wobei "unterlaufen" hier zweideutig ist .

Knippi

dicke_Wade hat geschrieben:Wer soll es denn letzten Endes weg räumen?

Manchmal bist du auch ein Meister des Missverständnisses

Sah ich neulich am Grunewaldsee.
[ATTACH=CONFIG]84996[/ATTACH]

[ATTACH=CONFIG]84997[/ATTACH]

Keine Ahnung, wie lange das dann noch gedauert hat, bis das geräumt wurde

Gruss Tommi

Hier sind es ja eindeutig überlaufende Mülltonnen, aber es kommt sehr häufig vor, das Tiere (Krähen, Elstern, Füchse, etc.) auf der Suche nach Essbaren öffentliche Mülltonnen auf links ziehen.

JoelH hat geschrieben:Das ist aber kein illegaler Müllberg, sondern eine zu kleine Mülltonne. Trotzdem, wenn die voll ist, dann muss ich eben zur nächsten. Ich habe da kein Verständnis, sorry. Und ich sehe da auch nicht wo das tolerabel sein soll. Ist die Stadt schuld, dass die Leute zu faul sind?

Echt jetzt? So nach der Art, ich bin ja nicht schuld, dass das neben der Tonne gelandet ist, die war eben voll.

Da waren alle Müllbehälter im weiten Rund so überfüllt Man hätte seinen Müll schon bis zum Auto tragen müssen. Und ja die Stadt hat ihren Teil der Schuld. Wenn Müllbehälter aufgestellt werden, dann sollten diese auch so regelmäßig geleert werden, dass es Sinn macht. Ist ja nicht so, dass es die Spazierwege um den Grunewaldsee erst seit ein paar Jahren gibt.

Gruss Tommi

Santander hat geschrieben:Hier sind es ja eindeutig überlaufende Mülltonnen, aber es kommt sehr häufig vor, das Tiere (Krähen, Elstern, Füchse, etc.) auf der Suche nach Essbaren öffentliche Mülltonnen auf links ziehen.

Das auch Ich hab da schon in anderen Städten vogelsichere Mülltonnen gesehen.

Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben:Da waren alle Müllbehälter im weiten Rund so überfüllt Man hätte seinen Müll schon bis zum Auto tragen müssen. Und ja die Stadt hat ihren Teil der Schuld. Wenn Müllbehälter aufgestellt werden, dann sollten diese auch so regelmäßig geleert werden, dass es Sinn macht. Ist ja nicht so, dass es die Spazierwege um den Grunewaldsee erst seit ein paar Jahren gibt.

Gruss Tommi

Ich glaube darum gehen einige Städte mittlerweile dazu über und stellen erst gar keine mehr auf. M.E. zurecht. Wer Müll mitbringt, der kann ihn auch wieder nach Hause mitnehmen.

Ginge es nach mir, dann gäbe es so Sachen wie Einmal-Grillsets etc. schlicht nicht. Das würde ich direkt verbieten. Aber wie gesagt, das sind keine illegalen Müllkippen. Aber im Nachbarort gab es mal eine ganze Weile das Problem, dass am Ortsausgang ein kurzer Weg war der unterm Bahndamm durch führte zu einem Wendeplatz mit Hochsitz. Und dort lag jede Woche aufs neue Müll. Offensichtlich absichtlich dort entsorgt. Und nicht nur einmal sondern regelmäßig. Weil eigentlich im Wald gelegen, aber eben von der Bundesstraße bequem zu erreichen, auch mit einem Kleinlaster. Da war schon eine gewisse kriminelle Energie vorhanden. Es wurde nie jemand geschnappt. Aber jetzt stehen da einige Poller um die Einfahrt zu verhindern und damit war dann das Problem gelöst. Der Jäger muss jetzt halt ein paar Meter weiter laufen zu seinem Hochsitz.

Und dieses Problem greift immer massiver um sich, weil die Leute schlicht zu faul sind die Sachen regelgerecht zu entsorgen. Und das ist ein NoGo.

Jau, das meiste von dem Einmalzeugs ist ja nicht nur für die direkte Verschmutzung der Umgebung verantwortlich (auf meinem Bild sind jede Menge Pappbecher und Anderes von nahe gelegenen Imbiss) sondern auch für die Müllberge der Gesellschaft an sich. Mit dem Verbieten bin ich da voll deiner Meinung.

Und mit der illegalen Müllabladung da hab ich auch kein Patentrezept, wie man das bessern könnte. Die Wälder können aber auch nicht rund um die Uhr überwacht werden. Und besser machen kann man die Menschen nicht, das ist schon zum kotzen. Daher finde ich beispielsweise so eine App, dass wenigstens die Müllhalden gemeldet werden können, damit sie entsorgt werden können, eine gute Sache. Hab vor dem Fred hier noch nie etwas davon gehört.

Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben: Daher finde ich beispielsweise so eine App, dass wenigstens die Müllhalden gemeldet werden können, damit sie entsorgt werden können, eine gute Sache. Hab vor dem Fred hier noch nie etwas davon gehört.

Genauso ging es mir auch, nur durch Zufall bin ich auf die App gestossen.

Darum dachte ich mir, dieses Problem und die App hier anzusprechen.
Wenn wir sowieso wie blöd durch die Gegend rennen, dann können wir auch kurz im vorbei laufen Müllhalden fotographieren

ruca hat geschrieben:a) Man gibt keine personenbezogenen Daten an irgendeine GmbH in Castrop-Rauxel

... wobei der Entwickler der App damit ja kein Geld verdienen will. Der macht auch beim Cleanup Network mit - und empfiehlt selbst, wilden Müll direkt den Kommunen zu melden. Weil er aber "zwischen drei Städten" lebt, fand er es hilfreich, so ein Tool zu haben (Meldung von 2018). Und ja, auch ich habe mein "Wissen" erst erworben, nachdem ich dieses Thema gelesen habe.

JoelH hat geschrieben:Das ist aber kein illegaler Müllberg, sondern eine zu kleine Mülltonne. Trotzdem, wenn die voll ist, dann muss ich eben zur nächsten. Ich habe da kein Verständnis, sorry. Und ich sehe da auch nicht wo das tolerabel sein soll. Ist die Stadt schuld, dass die Leute zu faul sind?

Jein. Kurz was zum Thema Altpapier - in Düsseldorf ist es leider üblich, dass die von der Stadt (bzw. dem kommunalen Entsorger) aufgestellten Container regelmäßig berstend voll sind. Und bei vielen stehen Berge von Papier und Kartons, die dann eben nicht mehr hineinpassen, vor den Containern. Dennoch will die Stadt die Zahl der Standorte reduzieren, weil es schließlich die blaue Tonne für Papier gibt. Die hat dummerweise nicht jedes Haus ...

Recyclinghöfe sind eine weitere Option, aber davon gibt's genau drei in der Stadt. Also landet weiterhin viel Altpapier in den Containern - und eben auch davor. Dieses "abseits" abgeladene Papier kann von den Entsorgungsfahrzeugen (d.h. von den Leuten, die sie steuern/bedienen) nur händisch gesammelt werden; hinzu kommt, dass das sich außerhalb der Container auftürmende Papier offenbar dazu einlädt, auch allen möglichen anderen Müll dort abzuladen. Ja, immer noch besser als ihn irgendwo in der Landschaft loszuwerden. Und nein, dieser Müll wäre wohl kein Fall für so eine Melde-App, weil der Entsorgungsbetrieb ja um ihn weiß.

Das ist genau wie bei Altkleidercontainern, da sammelt sich auch immer wieder jede Art von Müll, obwohl er da nicht hin gehört.
Es ist eben so, dass die Menschen nicht wirklich intelligent sind, bzw. einfach davon ausgehen, dass es der weg räumt, den es stört. So eine Assibude direkt bei uns am Banhof lädt ihren Hausmüll auch regelmässig auf den Bahnsteig ab, weil der Weg dahin kürzer ist als zu der Mülltonne.

Das Problem, es wird eben als "Kavaliersdelikt" gesehen und nicht geahndet. Und so lange das so ist, wird es eher schlimmer als besser.

Ich bin ja wirklich gegen Überregulierung. Aber bei solchen Dingen geht mir regelmäßig die Hutschnur hoch. Aber wenn du es ihnen zurück in den Garten kippen würdest würdest du eine Anzeige wegen hausfriedensbruch oder sonst was bekommen. Garantiert. Denn das da sind die Oberschlauen ja ganz vorne.

vinchris hat geschrieben:. Dennoch will die Stadt die Zahl der Standorte reduzieren, weil es schließlich die blaue Tonne für Papier gibt. Die hat dummerweise nicht jedes Haus ...

Da sieht man mal wieder den Deutschen Flickenteppich.
Bei uns in Brandenburg (zumindest in meinem Landkreis) bekommt jedes Haus auch eine Papiertonne oder bei Mehrfamilienhäuser halt entsprechend Papiercontainer kostenlos gestellt.
Die Kosten für die Logistik und Entsorgung wird durch den Verkauf des Altpapier gedeckt.
Da unsere Abfallgesellschaft ein Betrieb des öffentlichen Rechts ist, dürfen sie keine Gewinne machen und die Überschüsse aus dem Altpapierverkauf werden deshalb zur Subventionierung der Hausmüllentsorgung genutzt.

Einige Jahre lang war es modern, Klassenfahrten oder Vereinsfahrten mit dem Sammeln des Altpapieres anteilig zu finanzieren.
Das Altpapier wurde nicht in der Papiertonne entsorgt sondern an der Schule abgegeben und von dort an einem Altpaperhändler verkauft.

Ich hatte in den Klassen meiner Kinder damals gegen den Altpapier Deal gesprochen und versucht zu erklären, dass es völlig egal ist ob ich mein Altpapier für 20€ verkaufe und dafür 20€ mehr Abfallgebühren zahlen muß.
Aber Geiz ist bekanntlich geil ...- es kam wie es kommen musste.
Dadurch gelangte weniger Altpapier in die Altpapiertonnen und unser Abfallentsorger drohte mit steigenden Preisen wegen nachlassender Altpapiererlöse.
Da gegen schimpfen ausgerechnet die Eltern am lautesten, die in ihrer Nachbarschaft die Altpapiertonnen für die Klassenfahrten ihrer Kinder plünderten

JoelH hat geschrieben:Ist das wirklich eine Frage für dich? Du würdest das also tolerieren wenn es genug Putzkolonnen gäbe? Dein Ernst?

Frag dich mal wer das bezahlen soll? Ich weiss ja nicht wie groß deine Stadt ist, aber du läufst sicher nicht jeden Tag jede Straße ab. Aber ich vermute jede Straße sieht ähnlich aus. Des Weiteren ist das Dreck entfernen sehr viel Handarbeit. Bei Kommunen und Städten, die eh alle klamm bis pleite sind.

Was hängt denn bei dir schief, Joel? Wieder auf Krawall gebürstet??
Erst eine Frage stellen, auf die du offensichtlich keine Antwort willst.
Dann eine (leider falsche) Behauptung mit einem Fragezeichen verzieren.
Danach nochmal nachtreten, um sicher zu gehen, ob ich es wirklich ernst meine.
Rhetorik vom Allerfeinsten.
Klatsch Klatsch Klatsch

Aber nun mal sachlich, mein Lieber... Die von mir angedeutete Pflicht der Stadt sieht ganz anders aus, aber egal. Zu spät. Wie du auf deine Schlüsse kommst, ist nicht nachvollziehbar.

Tolle App!
Mir fallen nicht nur die Müllhalden auf, sondern generell Müll, der einfach sorglos am Wegesrand liegen gelassen wird (Dosen, Plastik etc.). Ich bin seit ca. 2 Jahren bei einer Facebook Gruppe, die in Graz und Umgebung Müll sammelt und dann wird dort stolz der gesammelte Müll gepostet .
Bei langen Spaziergängen habe ich immer einen Müllgreifer und Müllsackerl dabei und dann gebe ich dem Spaziergang noch zusätzlich Sinn, indem ich den Dreck aufsammle. Macht Spaß (ohne Witz)...

Hallo Bernd,
das ist ja nett von dir! Spitze!
Man sieht ja oft mal im Wald eine Flasche oder ähnlichen Müll liegen. Ist eigentlich kein großes Ding, das einfach zum nächsten Mülleimer zu tragen... Aber direkt eine Greifzange mitzunehmen - cool.

ruca hat geschrieben:Das sind die gleichen Leute, die in zweiter Reihe direkt neben freien Parkplätzen halten, den Warnblinker reinhauen und sich dann ganz entsprannt ein Käffchen-to-go kaufen.

das erinnert mich an ein Erlebnis vor ein paar Tagen: ich war mit einem Caritas Auto auf Lebensmitteltour und fahre bei einer Schule vorbei. Da sitzt einer im Auto neben der Parkplatzspur und steht einfach und blockiert den ganzen Verkehr, manchmal fährt er im Schneckentempo ein paar Meter vorwärts und bleibt dann wieder stehen. Irgendwann hat einer gehupt (ich war es nicht, obwohl ich bei solchen Sachen doch irgendwann mal hupe) und dann hat der Typ sogar noch die Frechheit besessen, zurückzuhupen, während er sich weiter nicht bewegt hat. Beim Vorbeifahren (als es dann irgendwann ging) sah ich dann, wie der Mann (eher Neu-Österreicher) locker entspannt gerade mit seiner kleinen Tochter am Rücksitz redet bzw. sie maßregelt und es ihm offensichtlich wurscht ist, dass er den Verkehr blockiert.

Ich hab die App bisher zweimal genutzt:

einmal beim Pilzesammeln mit meinem Vater mitten im Wald hinter einem Baum mehrere Batterie-, Lack- und Ölpilze, Lumpenröhrlinge, Lampenschirmlinge, Kabelpilze usw. gesehen und per App gemeldet. Ein paar Wochen später war mein Vater wieder dort unterwegs und berichtete, dass der Haufen Zuwachs bekommen hat. Müllhin statt MüllWeg.

Beim zweiten Mal war es ein komplett mit Schrottmöbeln zugemülltes Ende eines Seitenwegs in die Pampa. Ich war dort nur zufällig, weil ich einen versteckten Platz zum Pinkeln suchte. Und natürlich, weil ich meinen alten Kühlschrank dort entsorgen wollte, der nicht mehr den Umweltstandards entsprach (geklauter Johann König-Gag). Fotografiert, gemeldet und ein paar Wochen später war das alles tatsächlich weg.

Steht aktuell 1:1. Mal sehen, wann mein innerer Melde-Heinz wieder das Bedürfnis zu petzen hat. Solange beschränke ich mich darauf, einfach selbst so wenig wie möglich Müll zu produzieren. (Dieser Post ist ja virtuell abbaubar)

Hallo ruca,

nur ein kleiner Hinweis, da ich diesen Thread hier zufällig gefunden habe und einem Missverständnis vorbeugen möchte:
Ich war selbst jahrelang leidenschaftlicher Läufer, bis mir die Bandscheibe einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Auf den Runden hab ich jede Menge Dreck gefunden und da ich hier in Castrop-Rauxel an der Grenze zwischen 3 Städten entlanggelaufen bin, war es jedes Mal wieder eine Quälerei, die "richtige Gemeinde" und die richtigen Ansprechstellen für sowas zu finden. Daraus, und dann aus später folgenden Hundespaziergängen, als das mit der Lauferei nicht mehr ging, kam dann die Idee, MÜLLweg! DE zu entwickeln. Hab ich 2017 dann umgesetzt. Privat, keine GmbH, keine Gewinnerzielungsabsicht, seit fast 5 Jahren jetzt als reines, privat voll von mir finanziertes Hobby betrieben. Ist nicht mal bezahlte Werbung drin.
Und persönliche Daten sammelt die App auch keine. Es gibt keine Registrierung und die Meldungen werden zum Selbst-Versand direkt an Eure auf dem Smartphone vorhandene E-Mail-App übergeben, von der sie dann mit einem Klick versandt werden kann.
Und: ja, es stimmt! Hat die Stadt selbst eine brauchbare App, weise ich in MÜLLweg! DE gerne darauf hin, da die meist besser auf die städtischen Prozesse abgestimmt sind. Aber wir haben etwa 11.000 Städte und Gemeinden in Deutschland. Nur die größeren haben da wirklich eine halbwegs brauchbare Lösung. Sonst hätte ich mir den Entwicklungsaufwand über die Jahre auch gespart.

Herzliche Grüße aus Castrop-Rauxel,
Thomas

dicke_Wade hat geschrieben:
Und mit der illegalen Müllabladung da hab ich auch kein Patentrezept, wie man das bessern könnte.

Bei uns in der Nachbarstadt in Mönchengladbach gibt es seit einigen Jahren sogenannte Mülldedektive, die versuchen, etwas für Ordnung zu sorgen:
https://mg-im-herzen.de/unterwegs-mit-d ... etektiven/

Und manchmal kriegen sie so eine Umweltsau auch am Arsch:
https://rp-online.de/nrw/staedte/moench ... d-64960103

Santander hat geschrieben:Sind wir Läufer besser? Einige vielleicht schon, aber...
forum/threads/123172-Plogging-(im-Vorgr ... t=plogging

Ich habe bei Trailläufen auch schon erlebt, dass Läufer ihren Becher weit weg vom Weg in die Lohei geworfen haben. Wenn man ihn wenigstens auf den Weg fallen lässt. So bleibt das Zeug ewig rumliegen.
In Italien sieht man häufig Ansammlungen von leeren Gel-Tüchen an den km-Markierungsschildern. Finde ich eine gute Idee.

2017 wurden wir vor dem Start vom Hartfüsslertrail informiert, dass eine LKW Ladung Sperrmüll auf der Laufstrecke abgeladen wurde, daher musste die Strecke angepasst werden: Hier an der Isar in der großen Stadt wird der Müll recht schnell weggeräumt. Besonders letzten Sommer war es schon beeindruckend, wie viel Müll die Feiernden an der Isar hinterlassen haben. Wenigstens die Flaschensammler hatten viel zu tun.

Und es wird viel verschenkt:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5353887

Gestern bin ich zufällig auf diesen Artikel bei ntv gestoßen. Weil es eine dpa-Story ist, taucht(e) sie vermutlich auch anderswo auf. Aber wir hatten das Thema schon vor drei Monaten.