Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

feu92 hat geschrieben:Hab ich schon befürchtet

Pogacar hat eine FTP von 415W. Ich kenne feu nicht persönlich. Wahrscheinlich ist er schwerer. Aber zumindest ist die Basis schon mal gelegt, um die Tour zu gewinnen.

@feu: mach Dir nix draus. Bis ich mir vor 2 Jahren eine Rolle zugelegt hatte, hätte ich nicht gewusst, ob 200W oder 500W nun viel oder wenig sind. Sowas begegnet Dir im Alltag einfach nicht.

movingdet65 hat geschrieben: Nach den Strides heute hatte ich ein richtig gutes Gefühl u. ich habe mich gefragt, warum ich sowas nicht schon häufiger getan habe?
Kann mir auch gut vorstellen, demnächst mal längere Tempospritzen an DL`s anzuhängen, ca. zwischen 150 und 300 Meter, also 30 bis 60 Sek. etwa.

Mach doch einfach die Strides. Dein sonstiges Training ist eh hart genug. Vielleicht sogar mehr als genug. Jetzt noch einen draufzusetzen, wäre sicher kontraproduktiv. Vor allem sind das ganz andere Reize als die Strides. Aber genau die fehlen Dir wahrscheinlich. Mehr (in Form von Dauer) ist hier nicht besser

Das Intervalltraining am Dienstag hatte schon ganz schön reingehaun.

Ich habe die 30s Abschnitte vom Dienstag heute auch noch gespürt. Und ich war müde, sehr müde

leviathan hat geschrieben:Die werden heute wieder auf die 4x4km ausgeführt. Moderat bis MRT ist die Idee. Wetter soll sensationell werden. Ich freue mich schon, auch ein wenig auf die Schuhe

Trotz Vorfreude hat sich der Start wirklich schwer angefühlt. Nach 3,5km locker ging es dann los. 4km (Puls 150-160). 3:42er Pace locker. 3min locker und dann nochmal etwas schneller @ 3:40. Nächste Durchlauf @ 3:35. Durchgang 4 habe ich mir wieder 165er Puls gegönnt. Lag am Ende @ 3:23. Da musste ich mich aber ordentlich konzentrieren. Gerade durch die Kurven oder die Hügel war das etwas hakelig. Mehr Durchgange oder höhere Pace wären hart geworden. Für die aktuelle Situation war auch das wahrscheinlich ein mü zuviel. Da sollte ich disziplinierter werden. Dienstag die 30er waren schon mehr als notwendig und heute auch. Ich schiebe es auf die Schuhe (Tempo Next). Die wollten schneller

Und es hat sich auch einfach geil angefühlt. Also Dart: Du hast das am Sonntag 42,195km. Also genieß es

@V-Runner: Durchgang 4 haben nicht nur die Schuhe den Job gemacht

leviathan hat geschrieben:
Trotz Vorfreude hat sich der Start wirklich schwer angefühlt. Nach 3,5km locker ging es dann los. 4km (Puls 150-160). 3:42er Pace locker. 3min locker und dann nochmal etwas schneller @ 3:40. Nächste Durchlauf @ 3:35. Durchgang 4 habe ich mir wieder 165er Puls gegönnt. Lag am Ende @ 3:23. Da musste ich mich aber ordentlich konzentrieren. Gerade durch die Kurven oder die Hügel war das etwas hakelig. Mehr Durchgange oder höhere Pace wären hart geworden. Für die aktuelle Situation war auch das wahrscheinlich ein mü zuviel. Da sollte ich disziplinierter werden. Dienstag die 30er waren schon mehr als notwendig und heute auch. Ich schiebe es auf die Schuhe (Tempo Next). Die wollten schneller

Und es hat sich auch einfach geil angefühlt. Also Dart: Du hast das am Sonntag 42,195km. Also genieß es

@V-Runner: Durchgang 4 haben nicht nur die Schuhe den Job gemacht

Hätte ich doch auch gar nicht vermutet. Auf jeden Fall eine sehr schöne Einheit!

Hagenthor hat geschrieben:Heute 4x3km im MRT mit 600m TP. Auf der Bahn fällt es mir extrem schwer so langsam zu laufen. So waren die meisten Durchgänge etwas schnell. Trotzdem ging das Training relativ leicht. Die Zeiten waren 11.14, 10.55, 11.02, 10.49
Hf beim zweitletzten Durchgang bei 83% der HF-Max

Also ich gehe ja gerade dann auf die Bahn, wenn ich ein bestimmtes Tempo so genau wie möglich laufen möchte. Gerade bei längeren Strecken kann man da das Tempo doch sehr kontrolliert laufen. Ist doch aber kein schlechtes Zeichen, wenn sich das Marathontempo als zu langsam anfühlt. Dein Marathontempo soll dann also etwa 3:40 min/km sein?

leviathan hat geschrieben:Pogacar hat eine FTP von 415W. Ich kenne feu nicht persönlich. Wahrscheinlich ist er schwerer. Aber zumindest ist die Basis schon mal gelegt, um die Tour zu gewinnen.

@feu: mach Dir nix draus. Bis ich mir vor 2 Jahren eine Rolle zugelegt hatte, hätte ich nicht gewusst, ob 200W oder 500W nun viel oder wenig sind. Sowas begegnet Dir im Alltag einfach nicht.

Mir war schon bewusst, dass das ziemlich hohe Werte sind, allerdings hätte ich jetzt schon gedacht, dass man 490 Watt für 8 Minuten treten kann.
Die 700w waren für eine Dauer von 2 Min unwahrscheinlich, das gebe ich zu.

Keine Ahnung. Vom Gym weiß ich, wie sich 200 und 250 Watt anfühlen. Das heute war sicher mehr, aber ob es 300, 350 oder 400 waren, keine Ahnung.

Kurzfristig kann ich ziemlich viel treten, da sind die 82 kg (und relativ kräftige Arme) kein Nachteil...


Egal. In Zukunft schreibe ich einfach nur "heute Radrolle"

Du hast doch eine Garmin Uhr oder? Schau mal, ob sie Geschwindigkeitssensoren unterstützt. Mit so einem Garmin Sensor am Hinterrad hast du dann Distanz und Geschwindigkeit, sofern du Daten sammeln willst.

feu92 hat geschrieben:Mir war schon bewusst, dass das ziemlich hohe Werte sind, allerdings hätte ich jetzt schon gedacht, dass man 490 Watt für 8 Minuten treten kann.

Das sind 6w/kg für dich.
In der berühmten Tabelle von Allen/Coggan fängt bei dem Wert über 5min die Einteilung "domestic pro" an
Fürs Training ist es ja eh egal, was der Trainer so anzeigt. Aber es hat halt auch seinen Grund, dass richtige Powermeter alleine schon deutlich mehr kosten, als günstige Rollentrainer.

feu92, bei den Wattwerten solltest Du aufpassen, dass Du nicht als Reservekraftwerk eingezogen wirst.

Steffen42 hat geschrieben:feu92, bei den Wattwerten solltest Du aufpassen, dass Du nicht als Reservekraftwerk eingezogen wirst.

Bei den aktuellen Strompreisen wäre das ein sehr netter Nebenverdienst

feu92 hat geschrieben:Bei den aktuellen Strompreisen wäre das ein sehr netter Nebenverdienst

Unglücklicherweise bist Du völlig ineffizent. Wahrscheinlich musst Du deutlich mehr Energie zuführen, deren Erzeugung auch wieder Energie kostet, als Du am Ende entwickelst. Und letzteres ist deutlich weniger als Du vermutest

Hier mal ein guter Vergleich:

https://www.youtube.com/watch?v=S4O5voOCqAQ

feu92 hat geschrieben:Mir war schon bewusst, dass das ziemlich hohe Werte sind, allerdings hätte ich jetzt schon gedacht, dass man 490 Watt für 8 Minuten treten kann.
Die 700w waren für eine Dauer von 2 Min unwahrscheinlich, das gebe ich zu.

Das ist als ob Du schreiben würdest, daß Dir bewußt ist, daß 2:20min/km schon ein fixes Tempo sind. Aber 3km kannst Du die sicher laufen. Wie gestern geschrieben. Wenn man das noch nie gemacht hat, fehlt einfach die Relation.

V-Runner hat geschrieben:Also ich gehe ja gerade dann auf die Bahn, wenn ich ein bestimmtes Tempo so genau wie möglich laufen möchte. Gerade bei längeren Strecken kann man da das Tempo doch sehr kontrolliert laufen. Ist doch aber kein schlechtes Zeichen, wenn sich das Marathontempo als zu langsam anfühlt. Dein Marathontempo soll dann also etwa 3:40 min/km sein?

Ich bin mir auf der Bahn eher 10k Rt und schneller gewohnt. Langsamer ist für mich noch eher schwierig auf der Bahn. Dazu kam, dass ich eine 300m Sandbahn unter einer Brücke benutzte. Die Bahn, welche ich meistens nutze war gesperrt. Da wusste ich die Zwischenzeiten nicht und die Pace auf der Uhr hat auch nicht gestimmt. Also liess ich es einfach laufen.

Die Pace 3.40min/km kommt in der Theorie etwa hin. Daran orientiere ich mich bei meinen MRT-Einheiten ungefähr. Im Marathon möchte ich aber etwas langsamer laufen zumal es mein erster Strassenmarathon wird.

Hagenthor hat geschrieben:Heute 4x3km im MRT mit 600m TP. Auf der Bahn fällt es mir extrem schwer so langsam zu laufen. So waren die meisten Durchgänge etwas schnell. Trotzdem ging das Training relativ leicht. Die Zeiten waren 11.14, 10.55, 11.02, 10.49
Hf beim zweitletzten Durchgang bei 83% der HF-Max

Wie kommt es, daß Du im dritten Durchgang die maximale HF erzielt hast? Der vierte Durchgang war nochmal deutlich schneller und ausgeruhter warst Du sicher auch nicht

Und mit dem Profil kann man es auf der Bahn auch nicht erklären.

Die Pace 3.40min/km kommt in der Theorie etwa hin.

Willkommen im Klub

Wie meinst Du das mit Theorie. Ich denke, daß Du das auch praktisch drauf hast. Hegst Du da Zweifel?

Moin ,

Um unnötigen Stress heute Nachmittag in Berlin zu vermeiden und um meinen Früh-Laufen-Rhythmus beizubehalten, und da ich aktuell ja eh ans frühe aufstehen gewöhnt bin, meine Runde heute doch schon früh noch in der Heimat bei frostigen Temperaturen erledigt: 6km Recovery aka "normal/easy/locker" (6.5km 97hm @5:08/km)

Und ihr so?

Dartan hat geschrieben: Und ihr so?

Ich komme Dir nachher entgegen und drücke Dir schonmal vorab kräftig die Daumen. Wird aber bestimmt ein geiles Rennen

leviathan hat geschrieben:Ich komme Dir nachher entgegen und drücke Dir schonmal vorab kräftig die Daumen. Wird aber bestimmt ein geiles Rennen

+1.

Darth, ein tolles Rennen und eine neue PB wünsche ich Dir! Du wirst das rocken, viel Erfolg!

leviathan hat geschrieben:Wie kommt es, daß Du im dritten Durchgang die maximale HF erzielt hast? Der vierte Durchgang war nochmal deutlich schneller und ausgeruhter warst Du sicher auch nicht

Und mit dem Profil kann man es auf der Bahn auch nicht erklären.

Da habe ich mich unklar ausgedrückt: die 83% sind die Durchschnitts-HF von km 2 und 3 beim dritten Durchgang und widerspiegelt etwa den Effort dieser Einheit. Maximale HF war bei 87% wobei ich auf dieser Runde, euphorisiert davon wie locker es noch läuft, viel zu schnell unterwegs war (ca. 3.30min/km).

leviathan hat geschrieben: Willkommen im Klub

Wie meinst Du das mit Theorie. Ich denke, daß Du das auch praktisch drauf hast. Hegst Du da Zweifel?

Mir fehlen die flachen Trainings-Km. Ich habe nur 6 Wochen Zeit für die spezifische Vorbereitung wobei 2 Wochen davon Tapering sind. Das reicht nicht um die Ausdauer aus den Bergen in Tempoausdauer auf der Strasse umzuwandeln. Daher mache ich einfach was geht und setze mir dann ein realistisches Ziel.

Hagenthor hat geschrieben:Mir fehlen die flachen Trainings-Km. Ich habe nur 6 Wochen Zeit für die spezifische Vorbereitung wobei 2 Wochen davon Tapering sind. Das reicht nicht um die Ausdauer aus den Bergen in Tempoausdauer auf der Strasse umzuwandeln.

Hm, hört sich doch finde ich gar nicht so verkehrt am. Um aus dem nichts eine ordentliche Marathonform aufzubauen wären 6 Wochen natürlich sehr knapp. Aber um eine vorhandene gute Form nur ein wenig von „bergig“ zu „flach“ umzubiegen sollte das doch gut ausreichen. Und ich denke so herum sollte das deutlich besser funktionieren als anders herum, da bei dir ja sowohl Ausdauer als Kraft mehr als ausreichend vorhanden sein müsste. Würde man aber als Flachländer plötzlich die Alpen hoch rennen wollen, würde es garantiert schnell an der Kraft scheitern…

Dartan hat geschrieben:Hm, hört sich doch finde ich gar nicht so verkehrt am. Um aus dem nichts eine ordentliche Marathonform aufzubauen wären 6 Wochen natürlich sehr knapp. Aber um eine vorhandene gute Form nur ein wenig von „bergig“ zu „flach“ umzubiegen sollte das doch gut ausreichen. Und ich denke so herum sollte das deutlich besser funktionieren als anders herum, da bei dir ja sowohl Ausdauer als Kraft mehr als ausreichend vorhanden sein müsste. Würde man aber als Flachländer plötzlich die Alpen hoch rennen wollen, würde es garantiert schnell an der Kraft scheitern…

Die Umgekehrte Ausgangslage wäre sicher deutlich schwieriger da hast du recht. Und mein Unterfangen gehört nicht zur Kategorie "völlig verrückt", sondern hat schon bei vielen Läuferinnen und Läufern sehr gut funktioniert. Trotzdem ist die Belastung für den Bewegungsapparat im Training (und Rennen) für den flachen Marathon deutlich höher. Entsprechend muss ich einen Kompromiss eingehen um die Aerobe Form zu erhalten und trotzdem spezifisch zu trainieren. Das kostet gegenüber einer optimalen Marathonvorbereitung definitiv einige Sekunden pro Km

Ich wünsche dir übrigens viel Erfolg in Berlin! Geniess den Lauf

@Dartan: bevor ich es vergesse: viel Glück in Berlin! Hau einen raus. Du hast super trainiert und fährst jetzt "einfach" die Ernte ein. Auf das wir dann wieder etwas ähnliches wie bei deinen LRs lesen dürfen:

Vom Tempo das sich ergeben hat war ich doch ziemlich überrascht, da hätte ich mehr Auswirkungen vom 5er gestern (und den MLR vorgestern) erwartet. Hat sich aber gut angefühlt...

Zügel dich am Anfang ein wenig und lass es am Ende krachen!

Hagenthor hat geschrieben:Ich wünsche dir übrigens viel Erfolg in Berlin! Geniess den Lauf

Genieße die ersten 10km, indem du locker läufst. Behalte für weitere 10km den Stil bei. Zur Hälfte merkst du, wie du noch unendlich Kraft hast und drückst ein bisschen aufs Tempo - ein bisschen! Bei km 32 siehst du dann, dass du auf deutlichem PB Kurs bist. Aber statt dich mit einer minimalen PB im BEreich von 3:04 anzufreunden, beißt du die Zähne zusammen und beschleunigst nochmal. Auf sub3h Tempo. Und das behälst du dann bei.
Genießen tust du dann nach dem Zieleinlauf, wenn du deine Zeit siehst: 2:59:48h. Lass krachen Darth, viel Erfolg!

Fjodoro hat geschrieben:Auf das wir dann wieder etwas ähnliches wie bei deinen LRs lesen dürfen:

Ok, neues Ziel steht: Montag nach den Marathon 30km @4:30/km laufen!

Danke @all für’s Daumendrücken!

Viel Erfolg beim Marathon in Berlin, Dartan.
Drücke die Daumen, dass du ein Ergebnis einfährst mit dem du zufrieden bist und hoffe, dass du dich selbst überraschst.

Darth, hau rein! Wir wollen eine deutliche Bestzeit sehen. Betonung liegt auf deutlich!

leviathan hat geschrieben: Den höchsten Wert den ich jemals in die Rolle programmiert hatte, waren 450W für die 30s Intervalle. 700W liest sich monströs. Und ich halte mich eigentlich für einen etwas überdurchschnittlichen Radfahrer

Das sind dann aber nicht getretene Watt - ich hab' für 30s 691 Watt stehen (mit Powermeter gemessen) und halte mich nicht für einen überdurchschnittlichen Radfahrer (3.3 w/kg FTP)!

Dartan hat geschrieben:Ok, neues Ziel steht: Montag nach den Marathon 30km @4:30/km laufen!

Danke @all für’s Daumendrücken!

+1 Catch, hau rein!!

@Dartan Ich will hier dann auch mal meine besten Wünsche und das Versprechen von heftigem Daumendrücken für Dich da lassen. Wenn Du nur halbwegs mittig zwischen den eigenen und den hier wiederholt (mit guten Gründen) geäußerten Dritterwartungen rauskommst, wird das großartig. Hau rein!

Dartan hat geschrieben:Ok, neues Ziel steht: Montag nach den Marathon 30km @4:30/km laufen!

Danke @all für’s Daumendrücken!

solange der Marathon in <4:14er Schnitt weg geht, soll mir das Recht sein


einen Weltfussballer solltest du immerhin hinter dir lassen: https://www.sueddeutsche.de/sport/leich ... -99-871585

todmirror hat geschrieben:@Dartan Ich will hier dann auch mal meine besten Wünsche und das Versprechen von heftigem Daumendrücken für Dich da lassen. Wenn Du nur halbwegs mittig zwischen den eigenen und den hier wiederholt (mit guten Gründen) geäußerten Dritterwartungen rauskommst, wird das großartig. Hau rein!

+1
Sehe das genauso, wünsche dir einen super Tag, und dass alles so läuft, wie du es dir erarbeitet hast.
Hau raus!

Dartan hat geschrieben: Und ihr so?

Ich wollte heute wieder etwas flottes machen. 15 x 1' on/off. Jedoch wollten die Beine nicht wirklich, waren noch nicht erholt genug. Den ersten bin ich noch angelaufen und dann entschieden, dass es heut nicht drin ist. War dann am Überlegen, was tun? Abkürze und morgen noch mal versuchen? Die Uhr piepte minütlich, die Beine zogen jedes mal ein klein wenig an. Sie wollten zwar nicht ganz schnell, auf trödeln und umkehren hatten sie anscheinend auch keine Lust. Ich habe daher etwas angezogen, so wurde es dann ein 30' Tempodauerlauf, der erstaunlich gut lief, trotz müder Beine und vollem Magen

Ich habe diese Woche meinen Eiweiß Konsum deutlich erhöht, klappt aber nur mit ca. 5 Mahlzeiten/Tag. Esse dafür Abends weniger, das zwischen durch Naschen ist auch quasi komplett weggefallen. Nur das Völlegefühl im Bauch ist sehr gewöhnungbedürftig. Anfang der Woche war ich mir nicht sicher, ob ich auch genug KH zu mir genommen habe, da ich darauf nicht geachtet habe bzw. nicht damit gerechnet hatte, dass das Naschen so sehr schnell wegfällt. Habe mich Montag und Dienstag auch nicht so toll gefühlt, ob Unterzuckert, Entzug oder nur die Hormone (Montag war so ein Peak Tag), kann ich nicht so genau sagen. Der Lange am Montag ging dann trotzdem, jedoch mit deutlich erhöhtem Puls. Ich habe die folgenden Tage dann auch auf die KH etwas geachtet. Ob es sich dann eingependelt hat oder die Mischung besser ist, weiß ich nicht, aber scheint besser zu passen.
Skyr habe ich auch probiert. Sehr lecker! Erinnert mich an einen bestimmten türkschen Joghurt aus meiner Kindheit. Habe dann auch eine rote Linsen Suppe mit Skyr gekocht
Wollte ich mal berichtet haben. Werde das eine Weile beibehalten und beobachten.

Bei mir heute 16kmTDL@4:14/km (auf flacher, schneller Strecke),- ca. MRT-Pace.
Obwohl Beine erst etwas schwer in Gang kamen, lief es dann doch ganz ordentlich u. ich konnte ab KM 8 noch leicht zulegen und bis zuletzt die Pace konstant halten. War am Ende dann doch ziemlich anstrengend,- aber letztlich im Soll.

Auch von mir schon mal die besten Wünsche für Darth: Auf dass es ein erfolgreicher Marathon wird und du deine Ziele verwirklichen kannst.
Allein die Stimmung an der Strecke wird in Berlin sicher wieder grandios sein.
Dein Training fand ja auf sehr hohen Niveau statt und da darf man jetzt schon was erwarten!

Dartan hat geschrieben:Und ihr so?

Heute durfte ich doppeln.
Morgens: 10km @4:18 77% Hfmax
Nachmittags: 18,5km @4:04 77% Hfmax mit 3x8min @3:29 2min TP @4:34

Gestern Abend bisschen Halskratzen, Nachts 2-3x mit Hustenreiz aufgewacht.
Dann der Puls beim Morgenlauf recht hoch...
Hatte eigentlich damit gerechnet die Intervalle nicht laufen zu können, aber lief dann doch relativ normal.
Vielleicht hat sich das Immunsystem doch durchgesetzt

Catch-22 hat geschrieben:
Ich habe diese Woche meinen Eiweiß Konsum deutlich erhöht, klappt aber nur mit ca. 5 Mahlzeiten/Tag. Esse dafür Abends weniger, das zwischen durch Naschen ist auch quasi komplett weggefallen. Nur das Völlegefühl im Bauch ist sehr gewöhnungbedürftig. Anfang der Woche war ich mir nicht sicher, ob ich auch genug KH zu mir genommen habe, da ich darauf nicht geachtet habe bzw. nicht damit gerechnet hatte, dass das Naschen so sehr schnell wegfällt. Habe mich Montag und Dienstag auch nicht so toll gefühlt, ob Unterzuckert, Entzug oder nur die Hormone (Montag war so ein Peak Tag), kann ich nicht so genau sagen. Der Lange am Montag ging dann trotzdem, jedoch mit deutlich erhöhtem Puls. Ich habe die folgenden Tage dann auch auf die KH etwas geachtet. Ob es sich dann eingependelt hat oder die Mischung besser ist, weiß ich nicht, aber scheint besser zu passen.
Skyr habe ich auch probiert. Sehr lecker! Erinnert mich an einen bestimmten türkschen Joghurt aus meiner Kindheit. Habe dann auch eine rote Linsen Suppe mit Skyr gekocht
Wollte ich mal berichtet haben. Werde das eine Weile beibehalten und beobachten.

Mich hat das Thema jetzt auch erstmal ein wenig angefixt. Daher habe ich mir ebenso Yazio heruntergeladen, um das etwas zu tracken. Danke @Fusio, super App, kann man nur empfehlen.

edit: auf die 1.5g komme ich aber scheinbar noch lange nicht. 1.0-1.2g vielleicht, mal weiter beobachten.

Hallo Matthias
von mir kommen auch noch dazu, sieht wirklich mehr als gut aus

Vielen Dank nochmal an alle für das ganze Daumendrücken! Da fühlt man sich ja regelrecht geschmeichelt! (Und wirklich kein bisschen unter Druck gesetzt… )

Aber – nachdem heute das Pflichtprogramm erledigt wurde – habe ich ja zum Glück noch einen vollen Tag zum Ausleben der Taper Madness. Hier schon mal das obligatorische Deppen-Photo:

Na dann morgen noch viel Spaß beim Ausleben & am Sonntag viel Erfolg beim Austoben

dkf schließt sich nur zu gern den ganzen Daumendrückern und Wünschen für eine DEUTLICHE PB an

Ist Darth der einzige Berlin Teilnehmer des Fadens hier
Viel Erfolg und Spaß jedenfalls, auch den anderen Foris.

Wenn ich mich recht erinnere, wollte Alcano noch in Berlin starten. Sollte dem so sein, dann natürlich auch ihm viel Erfolg!

Boaaah, van Vleuten, habt ihr das gesehen?
Im Zeitfahren gestürzt, Ellenbogen gebrochen.
Trotzdem im Straßenrennen angetreten, mehrmals abgehängt, immer wieder rangefahren
und dann im letzten km, ich dachte, "Ohh, wie schade", wieder abgehängt ...

Doch dann erbarmte sich DIE MACHT: "Jetzt, jetzt, jetzt…!"

Hier: rechts! Hammer!
https://www.youtube.com/shorts/z74ihlpx2XI

Möge es alle Wettkämpfer für morgen motivieren!
Enjoy!

Musste darum selbst gleich raus und bin Tempo gelaufen, trotz Dauerregen.

PS:
Interviews:
"It was hell!"
https://www.youtube.com/watch?v=Q7O3xn-5NaI
https://www.youtube.com/watch?v=bXY8YOvKeTk

Heute so ne Art Koppeltraining.
90min Zwift @200W
20min Pause zum umziehen, Banane essen
10km DL @4:28 im Nieselregen

Und ihr so?

Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?

31km @5.00, zu Beginn mit etwas Wadenmuskelkater von der Dienstag - Donnerstag Kombi. Aber nach 10km wurde es langsam leichter und ich konnte noch auf das normale Dl Tempo beschleunigen.

feu92 hat geschrieben:Genieße die ersten 10km, indem du locker läufst. Behalte für weitere 10km den Stil bei. Zur Hälfte merkst du, wie du noch unendlich Kraft hast und drückst ein bisschen aufs Tempo - ein bisschen! Bei km 32 siehst du dann, dass du auf deutlichem PB Kurs bist. Aber statt dich mit einer minimalen PB im BEreich von 3:04 anzufreunden, beißt du die Zähne zusammen und beschleunigst nochmal.

So läuft man doch keinen Wettkampf. MRT ist auch nicht locker, nicht mal für Darth. Das würde dann wirklich nur eine 3:04 o. ä.
So wird das was:
- nach 10 km fällt das Tempo schwer
- zur Hälfte tut's weh
- nach 30 km will man aufgeben
- nach 36 km lenken die Schmerzen von der Anstrengung ab.

@Darth: das kannst du aber noch optimieren: weg mit den Ärmeln und der Sonnenbrille, und nimm eine kürzere Hose.

Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?

Doc sagt, 10 Minuten Radeln ist erlaubt, wenn ich grade sitze. Werde ich gleich mal ausprobieren.

Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?

Heute früh noch schnell beim vermutlich zweit-teilnehmerstärksten Lauf Deutschlands mitgemacht: Den Frühstückslauf des Berlin Marathons. Totaler Wahnsinn was für Massen an Leuten da mitlaufen, das Feld war garantiert 2km lang… Von der Strecke leider ein klarer Rückschritt zu früher, als der Lauf von Charlottenburg ins Olympiastadion ging, diesmal war es einfach nur eine Runde auf dem Tempelhofer Feld. Aber immerhin ein Fortschritt zu 2021: Da ist der Lauf einfach komplett ausgefallen. (5.2km 5HM @5:12/km)

Der Rest des Tages ist dann jetzt die übliche Mischung aus Essen und Nichtstun. Und falls ich es zeitlich schaffe nachher dann noch den Zieleinlauf der Inline-Skater anschauen, den finde ich jedes Jahr auf‘s neue äußerst beeindruckend.

Christoph83 hat geschrieben: Und ihr so?

25km Dauerlauf, noch ohne Regen.
Später dann Krafttraining.

D-Bus hat geschrieben:@Darth: das kannst du aber noch optimieren: weg mit den Ärmeln und der Sonnenbrille, und nimm eine kürzere Hose.

Sorry, da fehlt mir wohl ein wenig die Akklimatisierung im kanadischen Permafrost zu. Hose besitze ich noch nicht mal eine kürzere und Singlet ziehe ich üblicherweise ab so 30°C an. Da habe ich aber zumindest theoretisch eins im Gepäck… Gut, die Sonnenbrille werde ich laut aktuellen Wetterbericht wohl tatsächlich weglassen können.

Christoph83 hat geschrieben: Und ihr so?

Ich habe wieder den langen Lauf (knapp unter 18 km) vorgezogen, damit ich morgen den Marathon live mitverfolgen kann.

Fjodoro hat geschrieben:Mich hat das Thema jetzt auch erstmal ein wenig angefixt. Daher habe ich mir ebenso Yazio heruntergeladen, um das etwas zu tracken. Danke @Fusio, super App, kann man nur empfehlen.

Immer gerne

Ich schreibe ja fast nie was vom Training, aber ich glaube, langsam komme ich auch in Form. Diese Woche am Dienstag 5x2000/1min Stehpause, Donnerstag Fartlek 8x1000/500m und heute 3x3000/1min Stehpause. Morgen dann 23km locker und zwischen den Q-Einheiten immer eine Stunde joggen bei um die 5:30 bis 5:40/km.
Mittlerweile sind die schnellen Abschnitte immer bei um die 4min/km und aerob fühlt es sich sahnemässig an - das könnte am 30. Oktober was werden beim Halbmarathon.
Umfangmässig immer so zwischen 90 und 100km pro Woche.

Das mit dem Essen tracken hatte ich auch mal angefangen, fand das aber sehr anstrengend/umständlich, wahrscheinlich weil ich es zu genau haben wollte...
Aber wie macht ihr das denn im Alltag?
Alles abwiegen? Oder grob schätzen?
Nährwerte bei selbstgemachten/gekochten Sachen?

Christoph83 hat geschrieben:grob schätzen?

Ja. Alles andere wäre mir zu aufwändig.
Auf der Verbrauchsseite ist es ja auch nur eine Schätzung.

Christoph83 hat geschrieben:Das mit dem Essen tracken hatte ich auch mal angefangen, fand das aber sehr anstrengend/umständlich, wahrscheinlich weil ich es zu genau haben wollte...
Aber wie macht ihr das denn im Alltag?
Alles abwiegen? Oder grob schätzen?
Nährwerte bei selbstgemachten/gekochten Sachen?

Ich bin da pragmatisch, also schätzen. Frühstück ist sowieso fast immer dasselbe während der Woche. Ob das nun 10g mehr oder weniger sind ist mir hier auch nicht wichtig. Mittagessen ähnlich, ob die Scheibe Brot nun ein paar Gramm mehr hat, egal. Das Mehl sollte aber schon stimmen
Ich fange da dann auch nicht an, genau die richtige Sorte Wurst o.ä. rauszusuchen, Hauptsache es passt halbwegs.
Abends ist schon schwieriger, weil selbstgekocht. Da schaue ich mir die Hauptzutaten an und was es in etwa wiegt. Und das ganze dann durch die Zahl der Köpfe bzw. wenn ein Kind mal weniger isst, dann auch ein wenig adjustiert.
Wie gesagt, mir geht es nicht darum herauszufinden, ob ich nun 1.1 oder 1.2g Eiweiss pro Kilogramm Körpergewicht zu mir nehme, aber ich will schon wissen, in welche Richtung es geht - und generell mal ein Überblick wieviel das ist. Die App erlaubt da auch einige Spielereien wie z.B. die Eigenerstellung einer Mahlzeit, die du dann ziehst (bei mir z.B. die Mischung des Müslis, die ich nicht jeden Tag mache, sondern ein größeres Gebinde, aus dem dann täglich entnommen wird).

Christoph83 hat geschrieben:Das mit dem Essen tracken hatte ich auch mal angefangen, fand das aber sehr anstrengend/umständlich, wahrscheinlich weil ich es zu genau haben wollte...
Aber wie macht ihr das denn im Alltag?
Alles abwiegen? Oder grob schätzen?
Nährwerte bei selbstgemachten/gekochten Sachen?

Es ist nur am Anfang umständlich, ich habe früher in der Krafttrainingszeit sehr genau getrackt was für Muskelaufbau und auch Diät etc. sehr wichtig ist. Nach rund einem Jahr konnte ich die die Speisen ziemlich genau schätzen. Das funktioniert auch heute fast 10 Jahre später noch sehr genau. Ob es am Ende des Tages nun 100kcal mehr oder weniger sind ist denke ich nicht relevant, da der Verbrauch ja auch nur auf Schätzungen und Durchschnittswerten basiert.

So hatte ich ab Trainingstagen rund 3000kcal Verbrauch, für eine Gewichtszunahme musste ich allerdings dauerhaft rund 4000kcal zu mir nehmen.

Viel Erfolg heute Darth! Wünsche dir den Lauf deines Lebens. Hau rein!

never stop