Gestern Zwiftmeetup, dabei alte Bekannte getroffen (@Christoph

zunächst 2 x (7 x 30s/60s @300W/165W), gesamt 30min @180W/208W NP. Hart war, die Intervalle bei 110/min Trittfrequenz zu fahren. Da zeigte sich motorische Defizite des Diesels.


Danach noch 2 x 45 Minuten GA1 mittel @180W und locker @160W. Letzteres etwas aufgepeppt, weil meine Frau aufgrund von Trainingsrückstand aus der Gruppe geflogen ist und ich mich hab zurückfallen lassen, um sie wieder ranzufahren. Hat leider nicht geklappt, weil sie zu platt war, also durfte ich selbst wieder die 15 Sekunden zufahren, was nochmal 2 Minuten @300W ergab.

Positiv: Gefühlt ist CoVid mit allen Nachwehen endlich aus dem Kadever gewichen!


Heute Morgen dann schwimmen. Viele technische Übungen und versucht, die Erkenntnisse der Videoanlayse umzusetzen. Zeigt zumindest Wirkung, schnellste Zeiten bisher, obwohl im Wesentlichen nicht hart, sondern sauber geschwommen und auch die Geschwindigkeit am Ende stabiler. Bzw. ich merke wenigstens, wenn mir die Technik auseinander fällt.

Heute Abend dann Zwift mit etwas Intensität.
Nochmal zum Thema Intensität und Kompensation: Ich kann keine Studie anbieten, aber die Selbsterfahrung aus der Marathonvorbereitung 2019. Da hab ich konsequent die Intensitäten eher am unteren Ende orientiert: konkret 1000er z.B. beginnend mit 4:00 und 3:55, obwohl ich auch 3:45 auf der letzen Rille geschafft hätte. MRT-Läufe auch begonnen so um 4:35 und dann alle 14d so um 5-10s/km schneller, TDLs ähnlich, lieber 5s langsamer pro Kilometer. MLR und normale DL auch bewusst nicht progressiv, nur in der späten Phase.
Die Entwicklung hat mich überzeugt, so gut und konstant hatte ich mich noch nie entwickelt und ich blieb unverletzt und konnte am Ende 3 x 1600m @3:35 laufen und das ging relativ easy, meine bis dato schnellsten Intervalle. Gibt natürlich noch einige andere Variablen, aber das hat mich schon überzeugt, dass für mich lockeres GA1 und moderate regelmäßige Intensitäten ein gutes Konzept ist und ich versuche, das auch mit dem Coach so umzusetzen. Hat im Frühjahr bis zum Radsturz ja auch hervorragend für mich funktioniert. Ausnahmen bestimmen die Regel: Natürlich halte ich bei Gelegenheit auch mal voll rein, in WK sowieso, aber es ergibt sich ja auch immer mal wieder die Gelegenheit. Aber das darf bei mir halt nicht die Regel sein, sonst stört es die Entwicklung. Und wenn der Haupt-Wk näher rückt, wird es zunehmend gefährlicher.