D-Bus hat geschrieben: 11.12.2022, 14:43
Ansonsten bin ich da bei Darth. Für einen 5h-WK brauche ich zeitlich längere Läufe als für einen 2,5h-WK. Bei den meisten 5h-Marathonis is halt das Problem, dass sie so wenig laufen. Dann gibt's so abstruse Wochen mit bsw. 1x 8, 1x 12, 1x 30 km... wobei die 30 km über 3,5 Stunden dauern.
Grundsätzlich sehe ich das genauso. Es ist aber ein völlig anderes Training. Für mich bedeutet das, daß ein 4h Marathoni niemals den gleichen Plan laufen kann wie ein 2:30 Marathoni. Der 4h Lauf ist für den einen ein Marathon und für den anderen ein Ultra Marathon. Und entsprechend sollte sich dann das Training unterscheiden. Daher habe ich große Probleme nachzuvollziehen, daß dennoch der gleiche Daniels-, Pfitz-, Steffny. oder weiß der Geier Plan zugrunde gelegt wird. Ich halte das für irreführend.
Vielleicht sehen wir ja in 2 - 3 Jahren, wie Heiko sich auf einen Supermarathon vorbereitet.
Ich habe immer noch einen mega Respekt davor. Und ich habe auch ein wenig Angst, das letzte Quäntchen Grundschnelligkeit in den Sand zu setzen.
Catch-22 hat geschrieben:
1. den langen mit Vorermüdung zu laufen, d.h. am Tag vorher meist um die 1,5h, manchmal auch am Tag nach dem langen oder da eine Rad fahrt.
Vielleicht nicht vorermüdet, aber mit nicht ganz vollen Glykogenspeichern.
2. öfter laufen. Bei 4x die Woche bringt das deckeln natürlich auch weniger, da einfach eine Grundermüdung fehlt.
Ich denke auch, wenn man 7x die Woche läuft, daß dann die Speicher in der Regel nie ganz voll sein werden. Ausser man lädt mal richtig auf.
3. flotter die Langen laufen. MRT ist bei einem langsamen Läufer weniger intensiv als bei einem flotteren. Man kann also öfter eine EB in MRT+10% und sogar im MRT laufen. Da sollte man dann auch nutzen.
Der Lange ist dann eben mehr ein Workout und nicht nur KM sammeln, insbesondere gegen Ende der Vorbereitung.
Ich taste mich gerade daran, den gesamten langen Lauf in dieser Intensität zu laufen. Fakt ist aber, daß auch hier der Effekt nachlässt. Wenn Du das 3 oder 4 mal absolviert hast, belastet Dich das auch nicht mehr als ein normaler Lala. Dann stellt sich die Frage wie man weiter steigern kann. Letztendlich braucht der Körper Progression.
Das Hauptproblem ist eigentlich der Kopf und die Ungewissheit. Aber auch das ist je nach dem angenehmer, wenn man zuvor keine quälend langen Läufe gemacht hat, die man negativ fand.
Ich glaube wirklich, daß dies der wohl wichtigste Punkt ist. Vieles sonst kann man sehr sicher über die Ernährung und/oder ein vernünftiges Gesamtvolumen lösen.
Antracis hat geschrieben:
@Training: Krafttraining heute Knackige 35 Minuten und, der Thread hier bleibt natürlich nicht ohne Einfluss
@leviathan . Da der untere Rücken sowohl beim Schwimmen als auch beim Radfahren immer mal wieder meckert , hab ich heute dann doch mal mit Rudern vorgebeugt angefangen.
Super
Ich habe bei den Split Squats eine fette Belastung auf dem Rücken durch das ziemlich hohe Zusatzgewicht. Das merke ich ordentlich.
Heute Mittag hat es doch geklappt und ich war eine Stunde im Schnee cruisen. Hat trotz Glätte wirklich Spaß gemacht. Allerdings bin ich um die Kurven fast balanciert und bergab war eher Ballett
Ich warte noch auf den Muskelkater.