+1. Euch beiden viel Spaß in Duisburg. Habe es dort immer genossen, eine tolle Veranstaltung!
@training: 20km Dauerlauf und heute Abend geht es in die Muckibude.
Und Ihr so?
+1. Euch beiden viel Spaß in Duisburg. Habe es dort immer genossen, eine tolle Veranstaltung!
Ja, das ist immer eine super Veranstaltung.
Großartig, herzlichen Glückwunsch! Dachte vorher noch Euch, das Wetter war wirklich erstklassig.Christoph83 hat geschrieben: 04.02.2023, 16:26 Ja, das ist immer eine super Veranstaltung.
War auch richtig gutes Wetter, sogar die Sonne kam ein wenig raus.
Bei mir ist es dann eine 35:09min geworden.
Deutlich besser als erwartet. Rennverlauf war recht gleichmäßig, bis auf den zu schnellen ersten km in 3:16.
Sieht s0 aus als ob sie das hattenSteffen42 hat geschrieben: 04.02.2023, 12:16 +1. Euch beiden viel Spaß in Duisburg. Habe es dort immer genossen, eine tolle Veranstaltung!
Auf das Niederrheinische Uhrwerk ist eben Verlass@training: 20km Dauerlauf und heute Abend geht es in die Muckibude.
Ich habe heute einen langen Lauf absolviert. War zwar knapp unter 2h, dafür aber 31km. erstmal 7km locker @ 4:23. Dann kamen 4x(4km@MRT Effort/1km@HMRT Effort/1km easy). Die Tempi lagen relativ gleichmäßig bei 3:40, 3:23, 4:15). Die MRT Abschnitte hätten sicher etwas schneller sein sollen. Hat sich aber richtig angefühlt. Die HMRT Passagen waren deutlich zu schnell. Auf dem langsamen km habe ich mich dann aber ausgiebig erholt. Den letzten km habe ich dann noch unter 3:20 gedrückt. Am Ende war ich aber auch froh, daß ich durch war. Viel war da nicht mehr im Tank. Ich hatte dann sowohl tierischen Durst und Kohldampf.Und Ihr so?
Christoph83 hat geschrieben: 04.02.2023, 16:26 Bei mir ist es dann eine 35:09min geworden.
Deutlich besser als erwartet. Rennverlauf war recht gleichmäßig, bis auf den zu schnellen ersten km in 3:16.
Ja, war schon etwas arg optimistisch vom Coach anzunehmen, dass du dich entsprechend zurückhalten kannst und "nur" eine 35:50 läufst...Christoph83 hat geschrieben: 01.02.2023, 15:23 Habe jetzt für Samstag also 10km in 35:50 im Plan stehen. Vor lauter Lachen fast den Kaffee aufm Bildschirm verteilt.
An Optimismus mangelt es dem Coach offenbar nicht![]()
inkl. einer sub3:20Schöne QTE
Das ist ein Missverständnis. Ich vergleiche den aktuellen Status Quo mit der Form von Oktober 2021. Das war Offsaison, aber die Grundlage für die Lauf-PBs 6 Monate später März/April 2022. Aktuell bin ich nicht nur deutlich langsamer, sondern habe noch nicht mal den damaligen Laufumfang etabliert, geschweige denn einen MLR oder Intervalle. Ist es dann zu einfach gedacht, dass ich dennoch mindestens 5-6 Monate kalkulieren muss, um wieder auf das Niveau zu kommen ? Das würde für die LD noch reichen, dafür brauche ich es aber auch gar nicht unbedingt und für die Frühjahrs-WK in 3 Monaten kommt es halt zu spät. Frustrierend.leviathan hat geschrieben: 04.02.2023, 09:49 Du bist gerade wieder drin im Training. Alles, was notwendig ist, um schnell zu laufen, hast Du noch nicht gemacht. Und dennoch erwartest Du Deine beste Trainingsform.
Das sind so ziemlich genau meine Überlegungen. Die Tatsache, dass ich offensichtlich sehr schnell Form verliere und andererseits nur sehr kurz oder mühsam halten kann, ist für die wichtige Kontinuität im Ausdauersport sicher nicht gut geeignet, aber für eine Langdistanzvorbereitung extrem suboptimal.Wenn das die Begründung ist, solltest Du in Zukunft gar keine Wettkämpfe mehr planen. In Bezug auf einen IM würde das bedeuten, daß Du nach der Base schon alles drauf haben musst. In der Build Phase kommt ja dann eh nix mehr. Zumindest wolltest Du nicht darauf verlassen. Wenn Du so denkst und Dir das zu schaffen macht, solltest Du prinzipiell darüber nachdenken, ob der langsame Aufbau über verschiedene Base und Build Phasen überhaupt für Dich geeignet ist. Da nie alles perfekt läuft und Du schon aufgrund des Trainingsaufbaus bestimmte Bereiche fokussierst, wirst Du immer in die diese Falle tappen.
Ich komme psychisch nicht damit zurecht, dass bei mir 2 Wochen ausreichen, um die Arbeit von 12-18 Monaten zu egalisieren. Da sind die Körper offensichtlich sehr unterschiedlich. Lucy Charles-Barklay wird nach Hüftfraktur zweite in Hawaii und Christoph hat nach seiner Zeh-Frakturpause 3 Monate gebraucht, um mit seiner Form einen WK zu gewinnen (sicherlich wäre er ohne die Unterbrechung noch schneller gewesen…). Ich kenne auch eine Athletin, die 7 Wochen vor Roth gar nicht laufen konnte, und dennoch nur knapp an ihrer (sehr guten) LD-Marathon-PB vorbei gelaufen ist. Ich hab nun einige Erfahrungen mit Trainingsunterbrechungen gesammelt und die Erfahrungen waren immer die gleichen und durchweg negativ: Hohe Formverluste, die ich entweder nicht ausgleichen konnte oder der Versuch, das zu tun, erwies sich im WK als heisse Luft.Ich finde Euren Plan gut und er macht auch Sinn. Und wir haben in der Vergangenheit gesehen, daß er Dich physisch voranbringt. Wenn Du ihn psychisch nicht aushältst, musst Du etwas ändern. Vielleicht ist dann körperlich nicht ganz soviel drin, aber Du fühlst Dich zwischendrin wohler.
Angeschlagen trifft es sicher ganz gut. Sie entwickelt sich aktuell sozusagen mit meinem Laufumfang mit. Jeder kennt ja diese Geschichten, wo die AS auch nach 3 Monaten Laufpause so nervig ist, wie zuvor. Das liegt einfach an der sehr langsamen Regeneration dieses Körperteils. Meine hat sich eigentlich gut entwickelt, aber alle paar Einheiten und vor allem bei neuen Trainingsmitteln (langer Lauf, EB, Strides, Intervalle…) meldet sie sich gerne und bittet darum, vorsichtig zu sein. Wenn ich das bin, geht aber Versuch zwei oder drei in der Regel problemlos. Das ist also aktuell eine, aber sicher nicht die zentrale Baustelle.
Das kann ich gut nachvollziehen. Wobei auch Christoph bei seinem Marathon mit einer 3:50er Pace sicher 10s/km unter dem gelaufen ist, was er eigentlich drauf gehabt hätte. Und genau das ist der Punkt. So ca. 10s oder vielleicht 15s/km kommt man immer sehr schnell an die Peak Performance heran und dann wird es immer zäh. Das ist bei anderen genauso wie bei Dir. Auch wenn Du sicher nochmal einen Abschlag von zusätzlichen 5s einplanen musst. Ist blöd, aber einfach der Fall. Verstehe ich nur zu gut.Antracis hat geschrieben: 04.02.2023, 19:03 Ich komme psychisch nicht damit zurecht, dass bei mir 2 Wochen ausreichen, um die Arbeit von 12-18 Monaten zu egalisieren. Da sind die Körper offensichtlich sehr unterschiedlich. Lucy Charles-Barklay wird nach Hüftfraktur zweite in Hawaii und Christoph hat nach seiner Zeh-Frakturpause 3 Monate gebraucht, um mit seiner Form einen WK zu gewinnen (sicherlich wäre er ohne die Unterbrechung noch schneller gewesen…). Ich kenne auch eine Athletin, die 7 Wochen vor Roth gar nicht laufen konnte, und dennoch nur knapp an ihrer (sehr guten) LD-Marathon-PB vorbei gelaufen ist. Ich hab nun einige Erfahrungen mit Trainingsunterbrechungen gesammelt und die Erfahrungen waren immer die gleichen und durchweg negativ: Hohe Formverluste, die ich entweder nicht ausgleichen konnte oder der Versuch, das zu tun, erwies sich im WK als heisse Luft.
Ok, ich bin davon ausgegangen, daß die AS wieder voll mitspielt und Du nun die gesamte Klaviatur spielen kannst. So kommt natürlich noch ein Malus oben drauf. Da wäre ich wahrscheinlich noch vorsichtiger als Du und die Angst wäre mein permanenter Begleiter. Das nimmt natürlich den Spaßa am Laufen und knabbert auch an der Motivation. Und dazu kommt hier wirklich die Frage, ob Motivation in Verbindung mit den Beschwerden ein guter Ratgeber ist. So werden Deine Bedenken für mich deutlich schlüssiger und ich kann diese wirklich nachvollziehen. Das hatte ich oben so nicht herausgelesen. Von daher möchte ich mich für die Ironie entschuldigen. Ih dem Fall war sie wirklich unangebrachtIch hab wie gesagt aktuell viel nachgedacht und finde letztlich eine Art Klausur-Jahr gar nicht so schlecht. Ich hatte ursprünglich Zeitdruck verspürt, mich nochmal an den Lauf-PBs zu versuchen, weil ich ja nicht jünger werde, aber die aktuelle Form und auch die zur Vorsicht gemahnende Achillessehne lässt das halt nicht zu.
Danke Dir. Die Uhr hat mich danach mit drei Auszeichnungen belohnt. Die schnellsten 21,1km waren bei 1:17. die schnellsten 10k in 36:20 und der schnellste km in 3:19. Liest sich erstmal ok. Die Wahrheit ist aber, daß sicher 10s/km zu einer soliden Form fehlen. Von daher sollte - im Glashaus sitzend - eigentlich die Klappe halten, wenn ich auf Anti antworte.
Das sitzen wir drei quasifastimselbenbootSusis Senf
Waren sicher 27kmdkf hat geschrieben: 05.02.2023, 09:49 + Läuft aktuell recht gut und ich merke, dass das Chassis gut darauf anspricht![]()
Noch vor 14 Tagen ( 5+3km near MRT, verteilt auf 15km ) war das Gefühl so; boah ANSTRENDEND & hinterher waren Beine, Body & Birne erstmal total angep***. Diese Woche ( 5+5km near MRT, verteilt auf 17km ) war dann das Gefühl boah ANSTRENGEND, aber schon
irgendwie & hinterher ein leichter Anflug von Euphorie
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Die letzten paar Prozent sind immer etwas zäh. Bzgl. Profil des Laufs ist Dein Laufumfeld vielleicht nicht ideal. Aber Deine hohe Schrittfrequenz und das geringe Körpergewicht spielt hier deutlich für Dich. Das ist ein echter Trumpf. Unterwegs fräst Du dann die Berge hoch wie ein Moped. Die meisten schwereren Läufer werden sich da warm anziehen müssen- Jetzt kommt aber das ABER;
Es sind derzeit jedoch immer noch nur kleine Häppchen, Minischritte, die es auszubauen gilt UND, hier sind die Besonderheiten des Rennsteig, mit seinem Profil noch gar nicht berücksichtigt. Und, darauf wollte ich hin, es fehlen aktuell 10s/km zu eine soliden Form, um bei 4h13 über den Rennsteig zu kommen . Besser wäre es m.E. nach, im Training sukzessive in Richtung 5:50 zu kommen, und das letztlich auf den noch kommenden 32km Läufen mit 17km MRT.
Viel Spaß. Ich warte bis es wärmer istetzt geht es erstmal auf die für heute geplanten 25km, wieder durch die Dölauer Heide
schön wär's, aber nööö ... 17,57 ( 3k@6:58 / 5k@5:56leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:10Waren sicher 27kmdkf hat geschrieben: 05.02.2023, 09:49 + Läuft aktuell recht gut und ich merke, dass das Chassis gut darauf anspricht![]()
Noch vor 14 Tagen ( 5+3km near MRT, verteilt auf 15km ) war das Gefühl so; boah ANSTRENDEND & hinterher waren Beine, Body & Birne erstmal total angep***. Diese Woche ( 5+5km near MRT, verteilt auf 17km ) war dann das Gefühl boah ANSTRENGEND, aber schon
irgendwie & hinterher ein leichter Anflug von Euphorie
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kannichnich ; sds, was brauch ich auch so lange
Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 10:03Wochenbericht lohnt sich nicht, weiterhin der übliche Gesundheitssport, 17h Training.
Danke, aber das ist exakt das, was ich meine. Eine andere Motivation kann ich nun mal nicht vorweisen. Reicht mir aber auch vollkommen aus.
Als ich Anti gestern geantwortet hatte, wollte ich Dich sogar als das perfekte Gegenbeispiel bringen, habe es aber gelassen. Um ehrlich zu sein, denke ich auch selbst häufig darüber nach. Was ist eigentlich die Motivation fürs Training und was ist man bereit dafür zu tun?Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 10:35 Danke, aber das ist exakt das, was ich meine. Eine andere Motivation kann ich nun mal nicht vorweisen. Reicht mir aber auch vollkommen aus.![]()
Oh weh, zum Glück hast Du das gelassen.leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:52 Als ich Anti gestern geantwortet hatte, wollte ich Dich sogar als das perfekte Gegenbeispiel bringen, habe es aber gelassen.
Das kann ich so gut bestätigen.leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:52Was ist eigentlich die Motivation fürs Training und was ist man bereit dafür zu tun?....
Und nur weil man es macht, um etwas zu erreichen und nicht mehr nur weil man es einfach nur so macht, geht eine Menge Motivation verloren. Interessanterweise kommt die immer schnell wieder, wenn man kein "Ziel" mehr hat.
Daher kann es sehr viel Sinn machen, einfach zu machen, worauf man Bock hat und sich nicht mit diversen Wettkampfzielen stresst. Vielleicht lässt man dabei das eine oder andere Prozent Potential ungenutzt. Man erspart sich aber viel Stress und hat deutlich mehr Freude. Das kann für viele ein passabler Move sein.
Das ist schon richtig. Passt auch so für Anti nicht. Er hat selbst mehrfach aufgezeigt wie wichtig ein Wettkampfziel für ihn ist. Auf der anderen Seite steht aber der selbst aufgebaute Druck. Da ist dann über die Zeit schon die Frage, was schwerer wiegt.Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 11:15 Nur weil ein Weg für mich funktioniert, muss der längst nicht für andere passen.
Genau das habe ich auch im Köcher. Wäre zwar super schade, wenn da nix mehr gehen würde, aber auch nicht das Ende der GeschichteIch hatte mal vor zig Jahren hier geschrieben, dass man für sich einen Plan B entwickeln muss, was man treibt, wenn das mit dem leistungsorientierteren Training nicht mehr funktioniert. Nicht mehr funktioniert im Sinne: entweder dauerverletzt oder eine Steigerung nicht mehr möglich. Beides meist gleichzeitig, weil man es doch irgendwie probiert.
Hatte das damals i.W. auf das Laufen bezogen, weil einem hier am schnellsten der Stecker gezogen werden kann, bzw. man sich den meist selbst zieht. Beispiele gibt es hierfür genug. Oft dann auch von 100 auf 0.
FettChristoph83 hat geschrieben: 05.02.2023, 11:48 Danach noch ein paar km drangehangen, um auf die geplanten 75min zu kommen. Im Schnitt bei 210W gelandet.
Schneit es bei Euch auch so übel? Heute hätte ich draußen definitiv keinen langen Lauf und/oder eine QTE machen wollen.Am Nachmittag soll dann noch ein halblanger Lauf von 90min folgen.
Genau.
Und wenn es mit dem Plan B keinen Spaß macht, kann man sich ja einen neuen Plan A suchen, z.B. neue Sportart ausprobieren Triathlon?), neue Wettkämpfe aussuchen, die Alterklasse in den Fokus nehmen oder eine Mischform wie möglichst viel TSS sammeln :-)Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 11:15 Ich hatte mal vor zig Jahren hier geschrieben, dass man für sich einen Plan B entwickeln muss, was man treibt, wenn das mit dem leistungsorientierteren Training nicht mehr funktioniert. Nicht mehr funktioniert im Sinne: entweder dauerverletzt oder eine Steigerung nicht mehr möglich. Beides meist gleichzeitig, weil man es doch irgendwie probiert.
Hatte das damals i.W. auf das Laufen bezogen, weil einem hier am schnellsten der Stecker gezogen werden kann, bzw. man sich den meist selbst zieht. Beispiele gibt es hierfür genug. Oft dann auch von 100 auf 0.
Das wäre nicht mein Ding, da nahezu vollständig außerhalb meines Einflusses. Mag vielleicht funktionieren, wenn man ein für die AK überdurchschnittliches Niveau hat, bei meinem aber reiner Zufall, wieviele bessere Läufer in meiner AK antreten. Und dooferweise: man bekommt das meist auch erst nach dem Lauf mit.
Genau das ist ja eine Frage die ich in der Vergangenheit auch schon oft versucht habe für mich zu beantworten und dessen Resultat ein komisches Mittelding ist, das oft zu Unverständnis anderer führt.leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:52Was ist eigentlich die Motivation fürs Training und was ist man bereit dafür zu tun? [...]
DITOSteffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 14:37 AK-Plätze waren für mich auch immer nur reiner Beifang, nie Ansporn.
Steffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 14:37 Ich geh dann mal raus in den Wind, lass mich abkühlen und nass machen. Weil ich es kann und weil ich es will.![]()
Muss inzwischen nur den Anspruch bisschen runterschraubenich will es, ich kann es, ich mache es und ich schaffe es
na immerhin einer, der heute anscheinend länger unterwegs war, als das KampfhoppelDartan hat geschrieben: 05.02.2023, 14:54@Training
Bei mir heute mal wieder ein langer Lauf, der den Namen auch verdient. (35.0km 186HM @5:08/km)
is natürlich schon35.0km 186HM @5:08/km
Das ist zweischneidig. Ob nun in der Prime oder später in der AK. Du kannst nie alles beeinflussen und weißt nicht, wer am Start steht. Die AK Werte sind aber eine ganz gute Benchmark, was möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger. Letztendlich trittst Du an, läufst das, was Du drauf hast und dann muss man schauen, was damit möglich ist. Man weiß aber ziemlich genau, was man geleistet hat. Die beiden Wettkämpfe, die sich bei mir am meisten ins Hirn eingebrannt haben, waren auf dem Papier nicht der Brüller. Es waren aber geile Rennen. Einmal habe ich Platz drei auf der Zielgeraden verloren und einmal Platz 1. Es waren aber meine besten Rennen, obwohl ich beide male eins auf die Fresse bekommen habe.
Ja, der lange Lauf von Dart nötigt mir ebenfalls großen Respekt ab.leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 15:26 Die beiden Wettkämpfe, die sich bei mir am meisten ins Hirn eingebrannt haben, waren auf dem Papier nicht der Brüller. Es waren aber geile Rennen. Einmal habe ich Platz drei auf der Zielgeraden verloren und einmal Platz 1. Es waren aber meine besten Rennen, obwohl ich beide male eins auf die Fresse bekommen habe.
@Dart: geiler Lauf. Ich glaube nicht, daß ich jemals im Leben im Training so lange gelaufen bin. Unglaublich...
Das mag für Dich in Deiner Leistungsklasse ein Thema sein, für mich allerdings nicht. Woran sollte ich mich denn da orientieren? An Zeiten, die ein top M50er so läuft, von denen ich selbst als M40er meilenweit weg war? Oder mit einem Faktor abdiskontieren? Nee, ich brauch das alles nicht mehr und das ist auch gut so.leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 15:26Die AK Werte sind aber eine ganz gute Benchmark, was möglich ist.
Ich hatte einige sehr schöne Erlebnisse, die will ich nicht missen. Als ich so aus dem Nichts mal einen Lauf gewonnen hatte. Oder meine erste Sub 40 (dort wo Christoph und Markus gestern waren). Oder so mancher Crosslauf. Gab aber auch manche echt miese Erlebnisse, das will ich retrospektiv nicht verklären. Unterm Strich aber durchaus positiv, na klar. Heißt aber auch nicht, dass ich ohne WK nicht klar käme, tu ich ja.leviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 15:26Die beiden Wettkämpfe, die sich bei mir am meisten ins Hirn eingebrannt haben, waren auf dem Papier nicht der Brüller. Es waren aber geile Rennen.
Darum geht es doch nicht in erster Linie. Das ist vielmehr eine Medizin, die gegen das unendliche Geschwafel von "ab 30 geht es abwärts", "wenn Du mal 40, 50... bist, sieht das anders aus.", "als ich noch so jung war, war ich auch so fit" ein schöner Kontrast ist. Sonst glaubt man den ganzen Mist ja irgendwannSteffen42 hat geschrieben: 05.02.2023, 16:27 Das mag für Dich in Deiner Leistungsklasse ein Thema sein, für mich allerdings nicht. Woran sollte ich mich denn da orientieren? An Zeiten, die ein top M50er so läuft, von denen ich selbst als M40er meilenweit weg war? Oder mit einem Faktor abdiskontieren? Nee, ich brauch das alles nicht mehr und das ist auch gut so.![]()
Mein letzter Wettkampf ist jetzt auch drei Jahre her. Ein wenig Bock hätte ich aber schon mal wieder. Ich bräuchte es aber auch nicht. Fürs Training ist es sogar besser ohne.Heißt aber auch nicht, dass ich ohne WK nicht klar käme, tu ich ja.
Dude_CL hat geschrieben: 05.02.2023, 13:55Das sollte eine Erholungswoche sein, aber ich habe es mit der Pace bei den Dauerläufen (abgesehen von Samstag), insbesondere beim Langen Lauf, übertrieben.
Hier würde ich doch gern nochmal kurz drauf zurück kommenleviathan hat geschrieben: 05.02.2023, 10:10Die letzten paar Prozent sind immer etwas zäh. Bzgl. Profil des Laufs ist Dein Laufumfeld vielleicht nicht ideal. Aber Deine hohe Schrittfrequenz und das geringe Körpergewicht spielt hier deutlich für Dich. Das ist ein echter Trumpf. Unterwegs fräst Du dann die Berge hoch wie ein Moped. Die meisten schwereren Läufer werden sich da warm anziehen müssen![]()
No worries, Heiko. Hab das nicht negativ aufgefasst.leviathan hat geschrieben: 04.02.2023, 23:44 So werden Deine Bedenken für mich deutlich schlüssiger und ich kann diese wirklich nachvollziehen. Das hatte ich oben so nicht herausgelesen. Von daher möchte ich mich für die Ironie entschuldigen. Ih dem Fall war sie wirklich unangebracht![]()
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