D-Bus hat geschrieben: 22.02.2023, 15:31Im meinem ganzen Leben bin ich trotz 49 Marathons nur 1x über 18 km MRT im Training gegangen (21 km mit Pinkelpause), was selbst bei Schindern wie Greif das Maximum (also die 18 km, nicht die 21!) darstellt. Bei Steffny sind's gar nur 15 km, aufgestückelt in 3x 5 km.
So was scheint's nur bei Pfitz und Daniels zu geben (siehe Saschas Bemerkung bzgl. "Advanced"), und bei den Profis natürlich.
Bei meiner all-time-PB (2012

) ging's (nach McMillan) "nur" hoch bis 16 km, dabei dann aber am Ende 1 km praktisch volles Rohr.

die längsten/härtesten/fastesten TDL ever ist das kurzbeinige Kampfhoppel im Sommer 2014 quasi im Selbstversuch gelaufen
Am 29.06.2014 21km @4:52/km ->
https://runalyze.com/shared/eay6m und
Am 20.07.2014 25km @5:00/km ->
https://runalyze.com/shared/eaykq (abends bei 29°C

)
Die TDL @MRT über 21km im Rahmen von offiziellen HM WK zähle ich hier nicht rein, da unter WK Bedingungen ( Adrenalin + Menschenmassen + Adrenalin wegen der Menschenmassen

) Aber die zwei o.g. waren einfachnur
Ansonsten,
76er hat geschrieben: 23.02.2023, 09:35
Wo hier gerade die EB in den langen Läufen in der M-Vorbereitung in Diskussion ist: Bei welcher Pace lassen die Coaches / Trainingspläne die EB denn laufen? MRT? HM? Schwelle? 10k?...
zumindest bei Greif war/ist die von Holgi aufgezeigte EB in den 35ern "near" MRB zu laufen. Das heißt, man sollte möglichst nahe an das MRT kommen und das durchlaufen

& es aber nicht mit brachialer Liebe erzwingen, um dann auf den letzten Kilometern einzubrechen

kann mich erinnern, das voxel für sich die Formel hatte, wenn er beim 35er mit 15km die EB 5‘‘ schneller als MRT geschafft hat, war das sein MRT für den Tag X. Bei dkf (moi) war es eher andersherum, -> bin ich bei der Königseinheit mit der EB so maximal 5‘‘ an das MRT rangekommen, war das Ziel MRT am Tag X erreichbar. Weiterer Indikator war, wenn sich bei mir die Pace sukzessive über die Strecke entwickelt hat
#Crescendostyleisteinfachgeil
RedDesire hat geschrieben: 22.02.2023, 22:30
Interessante Diskussionen hier zu diversen Betrachtungen von EB in den Plänen. Kann da nur aus meinen Experimenten damit schildern, dass mir diese zu Beginn eines Planes etwas schwerer fielen als einen LR zum Schluss des Plan mit maximaler EB.
ging/geht dem kurzbeinigen Kampfhoppel nicht anders und macht auch Sinn

WEIL andersherum wäre ja blöd
Zumal genau dieses Dilemma, nämlich dass die Ü30er im Allgemeinen von Lauf zu Lauf langsamer werden, macht mir seit 2019 massiv zu schaffen

U.a. genau aus diesem Grund wurden ja in 2019 & 2021 die letzten zwei (noch nicht mal wirklich ambitionierten, sondern schon abgespeckten) Marathonvorbereitungen abgebrochen.
2019 für den Müma, wollte seinerzeit ja mit Holgi Sightseeing machen

Und 2021 für den damals im Herbst stattfindenden
Rennsteig…
Und, so schließt sich der Kreis @Träning &
Steffen42 hat geschrieben: 22.02.2023, 08:22Und Ihr so?
Am Dienstag, nach zwei sehr ruhigen Tagen nochmal einen kurzen Lauf mit 17‘ Schwelle eingebaut. DAS war diesmal DEUTLICH härter, als neulich die 2x18' in dem 15km ETETE…

hoffe aber immer noch, dass das filigrane Förmchen mir nicht schon wieder das Soufflé macht
Gestern abend dann noch 11km Durchdiegegendgehoppel @daswolltihrnichtwirklichwissen
