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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 12.06.2024, 10:25 Also ich hab einmal 20 x 400m (Tempo war glaube so um die 90s, also relativ moderat flott) mit 200m TP gerissen. Erinnere mich aber daran, dass ich froh war, dass ich einen Kumpel dabei hatte, um das gemeinsam abzuspulen. Fokus war aber halt da auch ein anderer, bei Greif sind da ja glaube mehr speedorientiert.
Ja, Vorgabe für die sub40-Variante sind 1:20min für die 400m, also 3:20/km Pace. :uah: Da ich die sub40 ja mittlerweile im Kasten habe, hatte ich bisher die Vorgaben immer leicht erhöht, also vielleicht Richtung 1:18min? In der Praxis bin ich aber froh wenn ich die 1:20 überhaupt schaffe und laufe nach den ersten paar Wiederholungen eigentlich eh einfach "so schnell wie noch möglich", also mal schauen was das gibt... :angst:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Gestern Abend Fahrtspiel, ähnlich wie letzte Woche. Einfach 10 Abschnitte so zwischen 20 und 40 Sekunden knapp unter 3:00 Pace. Dazwischen Dauerlauf von 2 bis 4 Minuten, also alles komplett unstrukturiert. Lief gut, hatte eigentlich mehr Nachwirkungen des Wochenendes erwartet.

Heute früh dann 18.5km Easy zurück auf Arbeit. Dauerlauf-Tempo geht langsam wieder hoch und der Puls runter. Die Talsohle nach dem Marathon scheint durchschritten. Heute Abend noch mit dem Rad zurück nach Hause. Ich denke Freitag werde ich wie geplant mit dem Schnelligkeitsblock anfangen. Ich habe mich jetzt gegen Sprinttraining entschieden, da der Reiz ja von den Bergsprints schon ganz gut abgedeckt wird. Werde wahrscheinlich mit 150ern mit kompletter Erholung anfangen. Maximal 4-6 Stück.
Dude77 hat geschrieben:
Christoph83 hat geschrieben: 11.06.2024, 20:14 Dieses Verhältnis bringe ich mit Daniels T-Pace und den "Cruise-Intervals" in Verbindung :gruebel:
Von Daniels kenne ich die 1/5 Regel.
Ja, ich meine mich auch zu erinnern, dass Daniels der mit dem 1/1, 1/2, 1/5 war. Vielleicht waren es ja Pfitzinger oder Hudson? Ist am Ende ja auch egal. Musste heute früh lachen, als ich auf Strava die Einheit eines ehemaligen Foris gesehen habe: 5*2km mit 90s Erholung. Passte gut zur gestrigen Diskussion :wink:
Dude77 hat geschrieben:Das ganze ist nach meiner Meinung aber auch abhängig in welcher Phase man ist. Ich versuche prinzipiell erst die Pausen zu verkürzen, bevor ich die pace erhöhe. Außer ganz am Anfang direkt nach der Grundlagenphase. Da erhöhe ich auch schonmal nach 2 Wochen die pace bei I oder T Läufen.
Hängt halt davon ab, wie man die Progression gestaltet. Bei mir bleiben die Pausen immer gleich (prozentual). Die Progression verläuft über den Umfang: von 4*1,6km bis auf 3*5km. Letztendlich gibt es halt verschiedene Größen, die man verändern kann. Pace, Pausendauer und/oder Umfang. Ich mag es die Pace/Leistung gleich zu halten, um so die Gewöhnung/Ökonomisierung zu erreichen.
RedDesire hat geschrieben:Welcome Back @ToPoDD :hallo: Dürfen wir wissen zu welchem Festival ihr gewesen seid?
Klar, waren bei Rock im Park. Wir sind in den letzten 22 Jahren jetzt 9 mal dort gewesen. Ist von der Entfernung angenehm und der Park ist zum Zelten wesentlich angenehmer als die Felder bei vielen anderen Festivals. Jede Menge Bäume und Schatten.
Dartan hat geschrieben:Ja, Vorgabe für die sub40-Variante sind 1:20min für die 400m, also 3:20/km Pace. :uah: Da ich die sub40 ja mittlerweile im Kasten habe, hatte ich bisher die Vorgaben immer leicht erhöht, also vielleicht Richtung 1:18min? In der Praxis bin ich aber froh wenn ich die 1:20 überhaupt schaffe und laufe nach den ersten paar Wiederholungen eigentlich eh einfach "so schnell wie noch möglich", also mal schauen was das gibt... :angst:
15*400m in 80s für 40:00 auf 10km? Der Greif ist echt schon sehr speziell. Wenn man von einer guten Umsetzung ausgeht, dann ist das etwa 800m Tempo. Also 6km in 800m-Pace. Wer das schafft liegt mit Sicherheit deutlich unter 40:00 oder ist MDler.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 12.06.2024, 13:11 Musste heute früh lachen, als ich auf Strava die Einheit eines ehemaligen Foris gesehen habe: 5*2km mit 90s Erholung. Passte gut zur gestrigen Diskussion :wink:
:D
Das wirklich "frustrierende" dabei: Das ganze mit ziemlich exakt der Pace, die ich dann für meine 400er plane... :haeh: :peinlich: :hihi:

ToPoDD hat geschrieben: 12.06.2024, 13:11 15*400m in 80s für 40:00 auf 10km? Der Greif ist echt schon sehr speziell. Wenn man von einer guten Umsetzung ausgeht, dann ist das etwa 800m Tempo. Also 6km in 800m-Pace. Wer das schafft liegt mit Sicherheit deutlich unter 40:00 oder ist MDler.
https://www.greif.de/nl-6-wochen-traini ... erung.html

Man sollte dabei natürlich nicht aus dem Augen verlieren, dass mit 600m langsamer TP dabei wirklich eine extrem lange Pause vorgesehen ist, vermutlich nahe an vollständiger Regeneration. Und dass der Plan nicht als direkte 10k-Vorbeitung gedacht ist, sondern als "Trainingsplan zur Schnelligkeitsverbesserung" in der off-season. Aber "sehr speziell" ist das ganze sicherlich trotzdem... :teufel: :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71804
Dartan hat geschrieben: 12.06.2024, 10:51
Antracis hat geschrieben: 12.06.2024, 10:25 Also ich hab einmal 20 x 400m (Tempo war glaube so um die 90s, also relativ moderat flott) mit 200m TP gerissen. Erinnere mich aber daran, dass ich froh war, dass ich einen Kumpel dabei hatte, um das gemeinsam abzuspulen. Fokus war aber halt da auch ein anderer, bei Greif sind da ja glaube mehr speedorientiert.
Ja, Vorgabe für die sub40-Variante sind 1:20min für die 400m, also 3:20/km Pace. :uah: Da ich die sub40 ja mittlerweile im Kasten habe, hatte ich bisher die Vorgaben immer leicht erhöht, also vielleicht Richtung 1:18min? In der Praxis bin ich aber froh wenn ich die 1:20 überhaupt schaffe und laufe nach den ersten paar Wiederholungen eigentlich eh einfach "so schnell wie noch möglich", also mal schauen was das gibt... :angst:

Hihi, ich wusste schon, warum ich statt dieser Einheit lieber gleich die 10km in sub40 laufe, dann spare ich mir die Quälerei :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71807
Steffen42 hat geschrieben: 12.06.2024, 14:59
Dartan hat geschrieben: 12.06.2024, 14:49 Naja, hat halt einen komplett anderen Trainingseffekt... :wink:
Da bin ich mir noch nicht mal so sicher. Also zumindest mal das "komplett" würde ich streichen.
Sicherlich wird es Trainingseffekte geben die beide Einheiten haben.

Aber zumindest die primäre Intention des Greif-Plans ist ja die Verbesserung der "Schnelligkeits-Fähigkeiten". Und da wird es wohl schon einen erheblichen Unterschied machen, ob man nun mit einer 3:20/km oder mit einer 4:00/km Pace unterwegs ist, komplett losgelöst von der Distanz die man mit der Pace läuft.

Läuft man den Plan dagegen einfach nur mit der Intention die sub40 zu erreichen, nun ja, dann trägt eine sub40 Laufen wohl tatsächlich mehr zu dem Ziel bei, als die eigentliche 15x400m Einheit. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71809
ToPoDD hat geschrieben: 11.06.2024, 19:39
Und beste Wünsche an @Antracis :traurig: Da ist echt gerade der Wurm drin bei dir.
Danke, das trifft es und Mitleid nehme ich aktuell echt gerne entgegen! :D

Das tut gut, aber es muss ja irgendwie weitergehen. Ich versuche also gerade, nicht unnötig zurück und auch nicht unnötig weit voraus zu schauen und einfach in der Gegenwart zu bleiben. D.h. jetzt gehts erstmal ums gesund werden. Da waren die letzten beiden Tage, was Gefühl, Ruhepuls und HRV betrifft, offensichtlich hilfreich.

Gestern bin ich dann 40 Minuten locker um 5:30 gejoggt, das fühlte sich von den Beinen und vom Puls schon besser an, aber leider noch nicht normal und heute morgen waren die Werte dann so semi. Also nicht schlecht und nicht gut und immer noch leicht verschnupft. Also heute Ruhetag und morgen wieder lockeres Laufen. Freitag schwimmen und dann weiter sehen.

Nächster Schritt wäre erst wieder Spaß am Training haben und Leistung steigern. Weiter mag ich aktuell noch nicht planen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71811
Dartan hat geschrieben: 12.06.2024, 10:51In der Praxis bin ich aber froh wenn ich die 1:20 überhaupt schaffe (...)
Noch nicht mal das geschafft, ein einziger K(r)ampf heute bei mir: :klatsch: :peinlich:

14.7km @5:40/km mit
15x[400m + 400m Pause]

Soll: 1:20 (3:20/km)
Ist: Ø1:22 (3:25/km)

(1:19|1:20|1:20|1:21|1:22 | 1:21|1:23|1:23|1:20|1:24 | 1:23|1:24|1:25|1:22|1:23)
(Pause sehr gemächlich, ungefähr die Hälfte gegangen, meist so zwischen 3:30min und 4:00min)


Anfangs zumindest noch annähernd im Soll, dann aber immer langsamer geworden, auch noch leichte Magenprobleme bekommen und zu guter Letzt nur knapp am Wadenkrampf vorbei. :tocktock: :nene: (Und das als jemand der beim Laufen wirklich noch nie Probleme mit Krämpfen hatte :haeh:) Als einzig Positives das ganze zumindest trotzdem irgendwie bis zum Ende durchgezogen...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71814
Dartan hat geschrieben: 12.06.2024, 21:22 Soll: 1:20 (3:20/km)
Ist: Ø1:22 (3:25/km)
Naja, das Soll hast du dir durch die veränderte Pause selbst gesetzt. Ok, dafür hast du die Pausen langsam gestaltet (sehr löblich). Ich finde die Vorgaben für das Leistungsniveau aber insgesamt auch ziemlich hart. Da ist 3:25 statt 3:20 keine Schande.

Wenn es um Schnelligkeit gehen soll, würde ich aber im Zweifelsfall weniger Wiederholungen machen. Lieber 10x400m mit 600m sehr langsamer TP, besser noch 3-4' komplette GP. Ich vermute anhand der Splits mal, dass du am Ende eher unrund gelaufen bist. Das Ziel der Einheit ist aber nicht, es irgendwie durchzuwürgen, sondern einen sauberen, schnellen Schritt zu entwickeln. In dem Fall ist "immerhin durchgezogen" also nicht unbedingt positiv.

Grundsätze finde ich es aber stark, dass du deine Defizite angehen willst und nicht mehr einfach weiter das Übliche machst.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71819
ZenZone hat geschrieben: 13.06.2024, 07:27

Und ihr so?
Zum ersten mal seit über 7 Jahren wieder auf der Laufbahn. 13 Grad, Sonne und kaum Wind - also optimale Bedingungen.
Geplant war 2x3600m <4:29min/km.
Leider völlig daneben. Habe nach 3 Runden schon gemerkt, dass ich die Pace niemals auf 3600m packe.
Ist: 2,8km@ 4:27min/km; P3,5min und dann noch mal 1600m in 4:25min/km. Mehr war nicht drin.
Ist natürlich ziemlich enttäuschend, vor allem wenn man berücksichtigt, dass ich nun 2 Tage normal gegessen habe. Puls war im Schnitt ziemlich genau bei 90% der HFmax - auch einen Ticken zu hoch für mich. Zumindest bin ich früher die T-Intervalle bei solchen Bedingungen eher mit 4-5 Schläge/min weniger gelaufen (edit: habe gerade nochmal geschaut: war früher doch ähnlich hoch - zumindest in vergleichbarer Trainingsphase)
Der 10er am übernächsten Sonntag kommt definitiv zu früh aber was solls. Ich bleibe dran!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71821
Dude77 hat geschrieben: 13.06.2024, 10:41
Zum ersten mal seit über 7 Jahren wieder auf der Laufbahn. 13 Grad, Sonne und kaum Wind - also optimale Bedingungen.
Zumindest die 7 Jahre Bahntrainingspause finde ich nicht optimal als Bedingung für die Einheit. :wink:

Ernsthaft, ich finde die Langintervalle auch - die Pace kann ich nicht einschätzen - einen ziemlichen Brocken.

Ich hätte mir - glaube ich - in einer solchen Situation etwas besser verdauliches wie 5-8 x 2 oder 5-6 mal 3 Minuten vorgenommen und erstmal ohne Pacevorgabe nach Belastungsgefühl und eher steigern, d.h. die letzten Intervalle die schnellesten und die ersten ruhig etwas zu langsam und physiologisch nicht optimal. Funktioniert bei mir zumindest meist besser nach längeren Pausen bei harten Belastungen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71822
Antracis hat geschrieben: 13.06.2024, 15:07
Dude77 hat geschrieben: 13.06.2024, 10:41
Zum ersten mal seit über 7 Jahren wieder auf der Laufbahn. 13 Grad, Sonne und kaum Wind - also optimale Bedingungen.
Zumindest die 7 Jahre Bahntrainingspause finde ich nicht optimal als Bedingung für die Einheit. :wink:

Ernsthaft, ich finde die Langintervalle auch - die Pace kann ich nicht einschätzen - einen ziemlichen Brocken.

Ich hätte mir - glaube ich - in einer solchen Situation etwas besser verdauliches wie 5-8 x 2 oder 5-6 mal 3 Minuten vorgenommen und erstmal ohne Pacevorgabe nach Belastungsgefühl und eher steigern, d.h. die letzten Intervalle die schnellesten und die ersten ruhig etwas zu langsam und physiologisch nicht optimal. Funktioniert bei mir zumindest meist besser nach längeren Pausen bei harten Belastungen.
Eigentlich mag ich T-Pace und auf dem Laufband hab ich ja schon ein paarmal 3x10-15min mit 1/5 Pause gemacht.
Hatte aber wegen dem Zahn 10 Tage komplett Pause und letzte Woche bin ich ja fast nur im 6er Tempo gejoggt und das maximal 5,5km.
Die Einheit heute war ja auch zur Standortbestimmung und damit ich weiß welche Pace ich am 22. Juni beim 10er anvisieren kann.
Zumindest weiß ich jetzt, dass ich keine 4:30min/km laufen kann...
Als Minimumziel wird nun sub 47min für den 10er angepeilt - aber auch das wird hart, weil er ein paar Höhenmeter hat.

Die letzten 400m waren übrigens die schnellsten:101s. Da wollte ich aber schauen ob ich an meine HFmax rankomme. Auch da bin ich kläglich gescheitert und habe sie um 12 Schläge verfehlt (wenn ich noch die gleiche HFmax wie vor 7 Jahren habe). Es fehlt halt auch deutlich in den Beinen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71823
ZenZone hat geschrieben: 13.06.2024, 07:27 Und ihr so?
Naja, einen auf @Dartan gemacht (langsamere Version): 15x400m mit 400m TP. Im Schnitt etwas 3:39min/km (allerdings GPS). Ordentliche Schwankungen von 3:28 bis 3:45 drin gehabt. Das kommt allerdings daher, dass ein paar Abschnitte ganz leicht bergab und mit Rückenwind waren und die anderen dafür bergauf gegen den Wind. Von daher halbwegs konstant.
Ich habe allerdings das gleiche Problem wie @Dartan, irgendwo ist da noch ein Drehzahlbegrenzer drin. Es wären auch problemlos 20x400 gegangen oder längere, aber schneller auch bei weniger Intervallen nicht. Die ganze Motorik macht das momentan nicht mit, keine Ahnung warum.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71824
hbef hat geschrieben: 13.06.2024, 01:52Ich vermute anhand der Splits mal, dass du am Ende eher unrund gelaufen bist.
So recht du damit vermutlich haben wirst, fällt es mir erstaunlich schwer das zu beurteilen. :gruebel: (An der Schrittfrequenz hat sich - als einziger objektiver Indikator - im Laufe der Intervalle zumindest wenig geändert.)

Vermutlich ist das auch wieder ein weiterer Indikator für mein "Problem". Ich kann wirklich nicht sagen, ob das jetzt "rund" oder "unrund" war, bzw. wüsste auch gar nicht so recht woran ich das festmachen sollte. Letztlich laufe ich einfach, ohne da bewusst irgendwas signifikantes an der Lauftechnik zu ändern (bzw. ändern zu können). Und ich habe nicht den Eindruck, dass sich an meiner Technik irgendwas groß ändert, egal ob ich mit 6er Pace trabe, oder mit 3:xx Pace "sprinte".

Genau diese fehlende Flexibilität sehe ich bei mir als problematisch an. So im Bereich HMRT bin ich damit wohl super effektiv unterwegs. Sobald es aber doch mal nötig wäre am Laufstil etwas zu ändern, entweder um für kürzere Distanzen schneller zu laufen, oder um am Ende eines Marathons die muskuläre Ermüdung etwas auszugleichen, dann habe ich ein ernsthaftes Problem. :klatsch:

@"Training"
Heute immer noch recht fertig von den Intervallen gestern, daher nur ein wenig regeneratives rumgejogge: 6.5km 102hm @5:13/km

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71826
hbef hat geschrieben: 13.06.2024, 22:10 Das würde mich aber jetzt wirklich mal interessieren, wie du stilistisch läufst. Gibt es irgendwo Videomaterial?
Fast 6 Jahre alt, auf den letzten paar hundert Metern eines Marathons und somit eingeschränkt repräsentativ, aber das einzige mit was ich spontan dienen kann. Und wirklich Entscheidendes sollte sich seit dem eigentlich auch nicht geändert haben: https://youtu.be/JWIB4lBp1pU (mit dem blauen Shirt)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71827
So weit ich noch weiß, machst du super große Schritte Dartan. Ist das immer noch so?
Und wenn ja, wie ist denn deine Schrittfrequenz bei den 400ern? Wenn du dich nur auf die Frequenz konzentrierst, kannst du dann eine 200er Frequenz laufen?
Ich glaub ja nicht dass die 180 wirklich sehr wichtig ist. Aber sehr große Abweichungen davon sind wahrscheinlich nicht optimal.
PS: hab mir das Video angeschaut und kann irgendwie nichts dazu sagen, zumal es am Ende eines Marathons ist. Vielleicht können die Experten hier etwas dazu beitragen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71828
Erstmal danke für das Video. So richtig kann ich das leider auch nicht beurteilen. Ich würde sagen, dass du eine relativ lange Bodenkontaktzeit hast. Das ist aber, wie bereits angesprochen wurde, auf den letzten Metern eines Marathons nicht so wirklich aussagekräftig.

Falls du wirklich Probleme mit der Frequenz hast und daran arbeiten willst, sind Skippings wahrscheinlich eine relativ einfache Möglichkeit. Und natürlich sehr schnelles Laufen, weil dabei zwangsläufig die Frequenz hochgeht. Am Anfang wird es sich ungewohnt anfühlen, aber das ist wie alles eine Sache der Gewöhnung.

Wenn du auf das ganze Technikgedöns keine Lust hast, was ich ja verstehen kann, mach aber bitte, bitte wenigstens gelegentlich ein paar Bergsprints oder Steigerungen. Es kann dir wirklich nur helfen, die Beine ab und zu deutlich schneller als gewohnt zu bewegen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71829
Dude77 hat geschrieben: 14.06.2024, 06:34
Ich glaub ja nicht dass die 180 wirklich sehr wichtig ist. Aber sehr große Abweichungen davon sind wahrscheinlich nicht optimal.
Bei den berühmten 180/min von Daniels muss man einfach auch aus meiner Sicht im Hinterkopf haben, dass Daniels diese Frequenz von Eliteläufern abgeleitet hat auf Bahn und Straße, d.h. Athleten, die sich in der Regel deutlich unter 4er-Pace oder sogar 3er Pace bewegen. Und die Frequenz ist schon auch bei technisch guten Läufern Geschwindigkeitsabhängig. Aber klar, sehr starke Abweichungen bieten zumindest immer mal einen Ansatz.

Darth Laufstil ist auf jeden Fall sehr auffällig, selbst oder gerade in einem großen Marathonfeld. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich Ihn mal beim Hamburg-Marathon in der späten Rennphase überholt habe und schon weitem überlegt habe, ob er es sein könnte. Ich hab das Bild tatsächlich auch noch relativ gut im Kopf und meine mich zu erinnern, das ich mir da auch Gedanken gemacht habe, was eigentlich so auffällig ist, aber so wirklich in eine typische Schublade passte es nicht. Ein bisschen in Richtung einer sehr starken Rotation des ganzen Oberkörpers um die Längsachse, was aber nicht, wie sonst, mit einem Psyeudo-X-Bein kompensiert wurde, sondern es wirkte eher, als wenn durch eine sehr ausgeprägte Stützphase kompensiert wird.

Da kann natürlich viel Energie verloren gehen, aber ich bin kein Biomechaniker. Weiterhin ist es ja schon auch so, dass unökonomisch wirkende Stile manchmal gar nicht so uneffizient sind. Wäre aber ein Einsatz.

Ich finde es jedenfalls auch gut, dass Matthias was neues probiert, wie aktuell. :daumen:


Bei mir gibts auch eine leichte Aufwärtstendenz:

Gestern war so der erste Lauf nach 2 1/2 Wochen, der sehr locker war, aber sich auch so anfühlte. Vor allem war die Muskulatur wieder im Gefühl normal da. Wurden dann 45 Minuten @5:18, also wirklich locker.

Passend dazu heute weiter sinkender Ruhepuls und steigende HRV und die Rotznase ist auch weg. Heute locker schwimmen und WE mach ich nochmal betont locker und dann kann ich hoffentlich wieder aufbauen. Das generierte Formloch will wieder verlassen werden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71831
Dude77 hat geschrieben: 14.06.2024, 06:34So weit ich noch weiß, machst du super große Schritte Dartan. Ist das immer noch so?
Und wenn ja, wie ist denn deine Schrittfrequenz bei den 400ern? Wenn du dich nur auf die Frequenz konzentrierst, kannst du dann eine 200er Frequenz laufen?
Über alle WK-Distanzen hinweg (5k bis Marathon) um die 160spm, mit minimaler Variation, bei 5k in Spitze evt. mal Richtung 165, beim Marathon auch mal 158. Bei lockeren Trainingsläufen oft auch ~155.

Bei den 400ern jetzt bin ich immerhin mal auf ~170 gekommen. Einzig bei den 200ern letzte Woche (@2:58/km !!!) bin ich mal in den 185 -190 Bereich gekommen. Aber das ist dann für mich eben tatsächlich "sprinten" und etwas, was ich noch nicht einmal für die 400m durchhalten kann.

Letztlich ist das auch mein Hauptgrund für die schnellen Intervalle gerade. Erst bei Paces < ~3:40/km ändert sich überhaupt mal signifikant was an meiner Schrittfrequenz. Und da ist es dann plötzlich auch so, dass die Schrittfrequenz wirklich sehr direkt mit der Pace korreliert und sich meine Schrittlänge nur noch minimal ändert. :haeh: Vermutlich weil ich näherungsweise bei meiner Maximal-Schrittlänge angekommen bin. :gruebel:

hbef hat geschrieben:Falls du wirklich Probleme mit der Frequenz hast
Antracis hat geschrieben:Da kann natürlich viel Energie verloren gehen, aber ich bin kein Biomechaniker. Weiterhin ist es ja schon auch so, dass unökonomisch wirkende Stile manchmal gar nicht so uneffizient sind. Wäre aber ein Einsatz.
Auch wenn mein Laufstil sicherlich kein Lehrbuchbeispiel für technisch sauberes und elegantes Laufen ist, glaube ich tasächlich das er für mich gar nicht mal so ineffizient ist. In einem Pace-Korridor um mein HMRT herum komme ich damit super zurecht und denke nicht, dass ich durch eine höhere Schrittfrequenz (oder andere Änderungen) große Vorteile hätte. Als Haupt"problem" sehe ich mittlerweile tatsächlich meine komplette Unfähigkeit bei Bedarf doch mal von diesen Stil abzuweichen. Ich bin laufstiltechnisch einfach ein totales "One Trick Pony". :klatsch:

Antracis hat geschrieben: Darth Laufstil ist auf jeden Fall sehr auffällig, selbst oder gerade in einem großen Marathonfeld. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich Ihn mal beim Hamburg-Marathon in der späten Rennphase überholt habe und schon weitem überlegt habe, ob er es sein könnte. Ich hab das Bild tatsächlich auch noch relativ gut im Kopf und meine mich zu erinnern, das ich mir da auch Gedanken gemacht habe, was eigentlich so auffällig ist, aber so wirklich in eine typische Schublade passte es nicht. Ein bisschen in Richtung einer sehr starken Rotation des ganzen Oberkörpers um die Längsachse, was aber nicht, wie sonst, mit einem Psyeudo-X-Bein kompensiert wurde, sondern es wirkte eher, als wenn durch eine sehr ausgeprägte Stützphase kompensiert wird.
Was da biomechanisch sicherlich noch mit rein spielt, ist mein massives mit den Füßen nach innen einknicken nach der Landung. Durch die modernen Superschuhe mit zentimeterdicker Sohle jetzt noch mal verstärkt. So sehr, dass das gesundheitlich wirklich bedenklich aussieht und ich regelmäßig drauf angesprochen werde. Aber aus mysteriösen Gründen das mein Körper seit jetzt gut 10 Jahren komplett beschwerdefrei mitmacht. :gruebel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 14.06.2024, 10:01Und Ihr so?
Gestern kurz vor Mitternacht noch 10km mit 6 Hill Sprints untergebracht. War ein langer Tag und fühlte sich etwas zäh an, Tempo und Power waren im Nachhinein betrachtet dafür aber extrem gut. Heute sind dann die 150er und Krafttraining geplant. Das Tal in der Formkurve ist definitiv auch durchschritten.

@Dartan: Erstmal Respekt für die Pace bei den 400ern! Ich bin da bei @hbef, bei so schnellen Einheiten ist es besser abzubrechen, wenn man merkt, dass es unrund wird. Ich fand die 15 von Anfang an zu viel für das Tempo. Wenn man sich durchkämpft steigt die Gefahr, dass man nicht mehr sauber läuft und sich damit dieses Bewegungsmuster "erlernt". Zudem steigt, insbesondere bei den hohen Geschwindigkeiten, dann auch die Verletzungsgefahr.

Ein Hinweis noch zum Laufstil, der mir letztens bei den Bildern, die du in Strava zum Parkrun (der verregnete) gepostet hattest sofort ins Auge gefallen ist. Deine Arme schwingen zur gegenüberliegenden Schulter, was zu Rotationen im Oberkörper führt, die man vermeiden sollte. Optimal ist es wenn die Arme locker gerade nach vorn schwingen. Auf keinen Fall sollten sie über die Körpermitte gehen, was bei dir allerdings deutlich der Fall ist.

Ich finde auch, dass du da insgesamt recht verkrampft im Oberkörper wirkst. Das ist von außen natürlich nicht wirklich erkennbar, aber achte vielleicht mal darauf, gerade bei höherem Tempo. Daran kann man bei schnellen Intervallen und Strides/Bergsprints gut arbeiten. Einfach bewusst darauf achten locker zu bleiben ("fast not hard"). Arme locker nach vorne durchschwingen, Schultern runter und entspannt, keine Faust machen, Gesicht entspannen (das wirkt sich komplett "nach unten" aus).

Schrittfrequenz und Länge bei den 400ern würde mich interessieren, auch im Verlauf der Einheit.

Ich finde es auch super, dass du versuchst an der Schnelligkeit zu arbeiten. Schon der Fakt, dass du 3:xx Pace als "Sprinten" bezeichnest, zeigt dass das eine gute Idee ist :wink: Ich persönlich hätte sogar bei noch etwas höheren Geschwindigkeiten und dafür deutlich niedrigeren Umfängen angesetzt, um dich mal zu wirklich hohen Schrittfrequenzen zu zwingen und das Durchkämpfen zu vermeiden. Dafür wäre dann aber auch jemand vor Ort notwendig, der das etwas steuern und beobachten kann.

Ich sehe einige Läufer, meist solche die recht spät angefangen haben und auch keine großartige, lauflastige Sportvergangenheit haben, die mit sehr niedrigen Schrittfrequenzen unterwegs sind. Ich vermute(!) mal, dass es, wie bei so vielem, Bewegungsmuster sind, die man am besten/einfachsten schon sehr früh erlernt. Für mich fühlt sich richtiges Sprinten, also Paces eher Richtung 2:00 als 3:00, total natürlich an. Hab in den 25 Jahren, die ich Fussball gespielt habe, ja auch fast nichts anderes gemacht. :wink: Wäre mal eine interessante Studie, inwiefern es da einen Zusammenhang gibt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71833
ToPoDD hat geschrieben: 14.06.2024, 11:12 Ein Hinweis noch zum Laufstil, der mir letztens bei den Bildern, die du in Strava zum Parkrun (der verregnete) gepostet hattest sofort ins Auge gefallen ist. Deine Arme schwingen zur gegenüberliegenden Schulter, was zu Rotationen im Oberkörper führt, die man vermeiden sollte. Optimal ist es wenn die Arme locker gerade nach vorn schwingen. Auf keinen Fall sollten sie über die Körpermitte gehen, was bei dir allerdings deutlich der Fall ist.

Ich finde auch, dass du da insgesamt recht verkrampft im Oberkörper wirkst. Das ist von außen natürlich nicht wirklich erkennbar, aber achte vielleicht mal darauf, gerade bei höherem Tempo. Daran kann man bei schnellen Intervallen und Strides/Bergsprints gut arbeiten. Einfach bewusst darauf achten locker zu bleiben ("fast not hard"). Arme locker nach vorne durchschwingen, Schultern runter und entspannt, keine Faust machen, Gesicht entspannen (das wirkt sich komplett "nach unten" aus).
Absolute Zustimmung. Also insbesondere zum optischen Eindruck auf Photos / Videos, da wirke ich wirklich immer extrem verkrampft im Oberkörper. :klatsch: Fühlt sich beim laufen selbst tatsächlich nicht so an, aber die Bilder werden da wohl nicht lügen. :peinlich:

Ich vermute da wird mein Stil mit langen Schritten (bzw. schon fast Sprüngen :wink:) auch mit rein spielen, da bei der Landung dann um so größere Kräfte wirken, die irgendwie kompensiert / ausbalanciert werden müssen. Das in Verbindung mit einer weiteren sträflich vernachlässigten Baustelle meinerseits, mangelhafte Rumpfmuskulatur :peinlich:, führt dann zu einer verkrampften Haltung, einem ziemlichen Zusammensacken bei jedem Schritt, und folglich zu der schon angesprochenen langen Bodenkontaktzeit und somit verschenkter (Feder-)Energie.


ToPoDD hat geschrieben: 14.06.2024, 11:12 Schrittfrequenz und Länge bei den 400ern würde mich interessieren, auch im Verlauf der Einheit.
https://runalyze.com/shared/1ut30k

ToPoDD hat geschrieben: 14.06.2024, 11:12Ich sehe einige Läufer, meist solche die recht spät angefangen haben und auch keine großartige, lauflastige Sportvergangenheit haben, die mit sehr niedrigen Schrittfrequenzen unterwegs sind. Ich vermute(!) mal, dass es, wie bei so vielem, Bewegungsmuster sind, die man am besten/einfachsten schon sehr früh erlernt. Für mich fühlt sich richtiges Sprinten, also Paces eher Richtung 2:00 als 3:00, total natürlich an. Hab in den 25 Jahren, die ich Fussball gespielt habe, ja auch fast nichts anderes gemacht. :wink: Wäre mal eine interessante Studie, inwiefern es da einen Zusammenhang gibt.
Das sehe ich bei mir ja tatsächlich als einer der Hauptgründe: Erst mit 28 mit dem Laufen angefangen, ohne jegliche Sportvergangenheit und einfach niemals gelernt richtig zu schnell zu laufen oder gar zu sprinten. Sicherlich nicht der einzige Grund, ich glaube jetzt nicht dass ich mit entsprechenden Training in der Kindheit zum Sprinter mit 200+ Schrittfrequenz geworden wäre. :wink: Aber eben bestimmt einer der Hauptfaktoren.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71834
Dartan hat geschrieben: 14.06.2024, 10:53 Was da biomechanisch sicherlich noch mit rein spielt, ist mein massives mit den Füßen nach innen einknicken nach der Landung. Durch die modernen Superschuhe mit zentimeterdicker Sohle jetzt noch mal verstärkt. So sehr, dass das gesundheitlich wirklich bedenklich aussieht und ich regelmäßig drauf angesprochen werde. Aber aus mysteriösen Gründen das mein Körper seit jetzt gut 10 Jahren komplett beschwerdefrei mitmacht. :gruebel:
Das wiederum finde ich nicht so gravierend. Ich selbst knicke auch massiv nach innen weg, ohne dadurch Probleme zu bekommen. Man sieht das auch im Profibereich ziemlich oft. Mutet schmerzhaft an, ist aber in den meisten Fällen eher unbedenklich.

Weil wir schon über Laufstile sprechen, noch mal ein Beispiel, das zeigt, was trotz massiver Abweichungen vom Idealbild möglich ist. Vor zwei Wochen habe ich einen Läufer beobachtet, der über 5000m von Anfang an den Kopf (und zwangsläufig die Schultern auch etwas) massiv hin- und hergeworfen hat, als ob er gerade auf den letzten Metern um sein Überleben kämpft. Das hat er, mit zunehmender Heftigkeit, bis zum Ende durchgezogen. Das sah so fürchterlich aus. Gelaufen ist er 14:5x.
Am Wochenende habe ich ihn auf 1500m wiedergesehen, die er genauso gelaufen ist.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71835
Ich habe ein ähnliches Problem wie @Dartan. Effizienz gen MRT/HMRT ist (relativ gesehen) super, alles was schneller ist irgendwie schnell limitiert. Allerdings ist bei mir das Problem nicht die niedrige Schrittfrequenz, sondern das Gegenteil. Die Frequenz ist selbst bei ruhigen DLs meist bei 190. Bei 400er Intervallen wie gestern auch gerne mal über 220 (@dkf . Bin mit 1.71m relativ klein und von daher verschiebt sich vermutlich das sowieso zu höheren Frequenzen. Ich habe aber den Eindruck, dass mich das momentan auch limitiert. Frequenz war schonmal etwas niedriger und die Schrittlänge dafür größer.

Was man für eine höhere Frequenz machen kann, wurde hier ja öfters geschrieben, aber was für Übungen/Trainings würdet ihr in meinem Fall empfehlen?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71836
Dartan hat geschrieben: 14.06.2024, 10:53Bei den 400ern jetzt bin ich immerhin mal auf ~170 gekommen. Einzig bei den 200ern letzte Woche (@2:58/km !!!) bin ich mal in den 185 -190 Bereich gekommen. Aber das ist dann für mich eben tatsächlich "sprinten" und etwas, was ich noch nicht einmal für die 400m durchhalten kann.
Wir sind wirklich die kompletten Enden des Spektrums, was die Schrittfrequenz betrifft. Ich laufe selbst den Marathon noch mit >190er Schrittfrequenz, gegen Ende in London sogar >200. Mit "Sprinten" hat das nichts zu tuen. Da liege ich schon bei >220, die Profis sind da im Bereich >240. Auch die Schrittlänge ist da ja nicht absurd hoch bei dir. Müssten knapp unter 1,80m sein. Da bin ich bei 200ern auch in etwa, allerdings mit deutlich höherer Schrittfrequenz und damit auch Pace. Bodenkontaktzeit dürfte daraus abgeleitet auch deutlich geringer sein. Ich vermute mal, dass dir für höhere Schrittfrequenzen die koordinativen/neuronalen Fähigkeiten fehlen. Das kann man durchaus trainieren.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71837
hbef hat geschrieben: 14.06.2024, 11:47Vor zwei Wochen habe ich einen Läufer beobachtet, der über 5000m von Anfang an den Kopf (und zwangsläufig die Schultern auch etwas) massiv hin- und hergeworfen hat, als ob er gerade auf den letzten Metern um sein Überleben kämpft. Das hat er, mit zunehmender Heftigkeit, bis zum Ende durchgezogen. Das sah so fürchterlich aus. Gelaufen ist er 14:5x.
Am Wochenende habe ich ihn auf 1500m wiedergesehen, die er genauso gelaufen ist.
Zatopek-Style. War ja auch nicht ganz unerfolgreich damit.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71838
Fjodoro hat geschrieben: 14.06.2024, 11:58 Ich habe ein ähnliches Problem wie @Dartan. Effizienz gen MRT/HMRT ist (relativ gesehen) super, alles was schneller ist irgendwie schnell limitiert. Allerdings ist bei mir das Problem nicht die niedrige Schrittfrequenz, sondern das Gegenteil. Die Frequenz ist selbst bei ruhigen DLs meist bei 190. Bei 400er Intervallen wie gestern auch gerne mal über 220 (@dkf . Bin mit 1.71m relativ klein und von daher verschiebt sich vermutlich das sowieso zu höheren Frequenzen. Ich habe aber den Eindruck, dass mich das momentan auch limitiert. Frequenz war schonmal etwas niedriger und die Schrittlänge dafür größer.

Was man für eine höhere Frequenz machen kann, wurde hier ja öfters geschrieben, aber was für Übungen/Trainings würdet ihr in meinem Fall empfehlen?
Das ist eine spannende Frage - da hänge ich mich mit dran. Würde gerne mal testweise versuchen meine Schrittlänge zu vergrößern.

Als Beispiel: Die 15 km HMRT letzte Woche bin ich mit einer Schrittfrequenz von 188 gelaufen und einer Schrittlänge von 1,26m (Schrittlänge ist wahrscheinlich eher gering im Vergleich). Das ist wahrscheinlich noch keine extreme Frequenz, trotzdem vielleicht ein Ansatzpunkt für mich. Bei Ermüdung sinkt bei mir in der Regel die Schrittlänge, die Frequenz kann ich dagegen weiterhin halten.
Etwa eine Woche davor bin ich 21km in HMRT+12Sec gelaufen - da war die Schrittfrequenz ebenfalls bei 188 - nur die Schrittlänge lag bei 1,20m. Bei mir variiert die Schrittlänge also deutliche stärker als die Frequenz (Beispiel: 22km mit 5:35/km immer noch mit 180 Schrittfrequenz, Schrittlänge 1,00m). Maximale Schrittlänge laut Garmin war 1,40m bisher (400er Intervalle, 3:50/km Pace) - Körpergröße liegt bei 1,79m. Nun die Frage, ob das so in Ordnung ist, oder ein Grund zur "Sorge"?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71839
Fjodoro hat geschrieben:Was man für eine höhere Frequenz machen kann, wurde hier ja öfters geschrieben, aber was für Übungen/Trainings würdet ihr in meinem Fall empfehlen?
Die üblichen Empfehlungen sind Krafttraining, sehr schnelles Laufen/Sprinten, Bergsprints. Stretching hab ich auch schon gehört, ist aber sehr umstritten. Studien hab ich dazu jetzt keine an der Hand. Bewusst versuchen die Schritte länger zu ziehen würde ich nicht empfehlen. Da kommt man schnell ins "Overstriding".
Steffen42 hat geschrieben:
hbef hat geschrieben: 14.06.2024, 11:47Vor zwei Wochen habe ich einen Läufer beobachtet, der über 5000m von Anfang an den Kopf (und zwangsläufig die Schultern auch etwas) massiv hin- und hergeworfen hat, als ob er gerade auf den letzten Metern um sein Überleben kämpft. Das hat er, mit zunehmender Heftigkeit, bis zum Ende durchgezogen. Das sah so fürchterlich aus. Gelaufen ist er 14:5x.
Am Wochenende habe ich ihn auf 1500m wiedergesehen, die er genauso gelaufen ist.
Zatopek-Style. War ja auch nicht ganz unerfolgreich damit.
Ich glaube diese Fokussierung auf das was der Kopf beim Laufen macht (siehe Zatopek, Radcliffe) und daraus dann einen schlechten Laufstil abzuleiten ist Unfug. Solange die Kopfbewegung den restlichen Bewegungsablauf nicht beeinflusst ist es reichlich egal. Deck mal bei Radcliffe den Kopf ab, der Rest schaut komplett okay aus.

EDIT: Ich glaube ich hatte letztens schon mal die Studie gepostet, in der man festgestellt hat, dass der große Vorteil von Radcliffe ihre Laufeffizienz war. VO2max und Lungenwerte waren alle nicht außergewöhnlich.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71840
ToPoDD hat geschrieben: 14.06.2024, 15:17
Ich glaube diese Fokussierung auf das was der Kopf beim Laufen macht (siehe Zatopek, Radcliffe) und daraus dann einen schlechten Laufstil abzuleiten ist Unfug. Solange die Kopfbewegung den restlichen Bewegungsablauf nicht beeinflusst ist es reichlich egal. Deck mal bei Radcliffe den Kopf ab, der Rest schaut komplett okay aus.
Da hast du wohl recht. So schlecht kann die Effizienz angesichts des Ergebnisses auch nicht sein. Ich habe den Läufer vor allem als Beispiel angeführt, weil er eben optisch weit weg von dem ist, was man als vorbildlich einstufen würde.

Dennoch glaube ich, dass es schon einen gewissen negativen Effekt gibt. Eine stärkere Schulterrotation kommt durch das extreme Kopfwackeln bestimmt zustande. Die negativen Auswirkungen dürften aber recht überschaubar sein.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71841
Steffen42 hat geschrieben: 14.06.2024, 10:01 Und Ihr so?
Bei mir gab es eine halbe Stunde Dauerlauf mit 4 x 100 m Steigerungen, also das Übliche vor einem Wettkampf.

Meine durchschnittliche Schrittfrequenz hat ein paar Jahre gebraucht, um von 166 auf 178 zu steigen, danach war sie recht konstant und die schnelleren Paces danach kamen dann eher von der Schrittlänge. Bei meinen Wettkämpfen dieses Jahr war ich im Bereich 184-188. Die 200 reisse ich bei sehr schnellen Wiederholungen an.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71842
Dartan hat geschrieben: 14.06.2024, 11:44https://runalyze.com/shared/1ut30k
Hab mir die Einheiten mal angeschaut. Die Bodenkontaktzeiten sind echt interessant. Bei deinen "all-out" 200ern lagst du gerade einmal knapp unter 200ms. Da bin ich im Marathon deutlich drunter (London 175ms Schnitt, 166ms auf den letzten 2km). Die 200er sind auch die einzigen wo man einen richtigen massiven Unterschied sieht.

Das bestärkt mich in meiner Empfehlung: kürzer und noch deutlich schneller. Versuch mal ein- bis zweimal die Woche Bergsprints einzubauen. Und zwar richtige Sprints, alles was geht, mit guter Lauftechnik natürlich, nicht "durchkämpfen". Langsam aufbauen mit 1-2 Stück und bis maximal 10. Könnte mir vorstellen, dass dir das ordentlich was bringt. Dabei immer wieder mal den Fokus ändern: Arme, Lockerheit, kurzer Bodenkontakt, starker Abdruck, Kniehub... Dann ist es auch recht kurzweilig.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71843
hbef hat geschrieben: 14.06.2024, 15:28Dennoch glaube ich, dass es schon einen gewissen negativen Effekt gibt. Eine stärkere Schulterrotation kommt durch das extreme Kopfwackeln bestimmt zustande. Die negativen Auswirkungen dürften aber recht überschaubar sein.
Da bin ich ganz bei dir. Die Schultern sind auch bei Radcliffe sicher nicht optimal, da ist schon etwas viel Rotation drin. Wenn du dir im Vergleich mal anschaust, was manch eine kenianische oder äthiopische Läuferin unterhalb des Kopfes veranstaltet, dann ist das aber immer noch komplett im Rahmen. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71844
ZenZone hat geschrieben: 14.06.2024, 13:47
Fjodoro hat geschrieben: 14.06.2024, 11:58
Das ist eine spannende Frage - da hänge ich mich mit dran. Würde gerne mal testweise versuchen meine Schrittlänge zu vergrößern.

Als Beispiel: Die 15 km HMRT letzte Woche bin ich mit einer Schrittfrequenz von 188 gelaufen und einer Schrittlänge von 1,26m (Schrittlänge ist wahrscheinlich eher gering im Vergleich). Das ist wahrscheinlich noch keine extreme Frequenz, trotzdem vielleicht ein Ansatzpunkt für mich. Bei Ermüdung sinkt bei mir in der Regel die Schrittlänge, die Frequenz kann ich dagegen weiterhin halten.
Etwa eine Woche davor bin ich 21km in HMRT+12Sec gelaufen - da war die Schrittfrequenz ebenfalls bei 188 - nur die Schrittlänge lag bei 1,20m. Bei mir variiert die Schrittlänge also deutliche stärker als die Frequenz (Beispiel: 22km mit 5:35/km immer noch mit 180 Schrittfrequenz, Schrittlänge 1,00m). Maximale Schrittlänge laut Garmin war 1,40m bisher (400er Intervalle, 3:50/km Pace) - Körpergröße liegt bei 1,79m. Nun die Frage, ob das so in Ordnung ist, oder ein Grund zur "Sorge"?
Da würde ich mir bei dir wirklich keine Gedanken machen. 188 bei HMRT klingt eher schon optimal. Einen HM bin ich auch schon im Schnitt mit 204 Schritten pro Minute gelaufen. Und 1.20m habe ich da erst einmal im Schnitt erreicht.

ToPoDD hat geschrieben: 14.06.2024, 15:17
Fjodoro hat geschrieben:Was man für eine höhere Frequenz machen kann, wurde hier ja öfters geschrieben, aber was für Übungen/Trainings würdet ihr in meinem Fall empfehlen?
Die üblichen Empfehlungen sind Krafttraining, sehr schnelles Laufen/Sprinten, Bergsprints. Stretching hab ich auch schon gehört, ist aber sehr umstritten. Studien hab ich dazu jetzt keine an der Hand. Bewusst versuchen die Schritte länger zu ziehen würde ich nicht empfehlen. Da kommt man schnell ins "Overstriding".
Danke, wie du schreibst da übliche. Wobei ich bei Krafttraining noch nachhaken würde. Hast du da etwas bestimmtes im Sinn?
Bewusstes verlängern habe ich tatsächlich sogar mal vor ein paar Jahren testweise probiert. Damals aber ganz behutsam. Da ich relativ vorfusslastig laufe, ist die Overstriding-Gefahr relativ gering. Das hat sogar deutliche Effekte gezeigt auf Dauer, trotzdem würde ich das nicht nochmal machen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71845
@Fjodoro Danke für deine Einschätzung. Die Schrittfrequenz scheint aktuell gut zu funktionieren. Heute wieder 188 Frequenz und 1,27m Länge.

Heute 8km in HMRT laut Plan. Wurden 8km mit 4:12/km. Herzfrequenz bei 86% im Schnitt und 91% im Maximum (kleiner Anstieg). VO2max nochmal heftig nach oben gesprungen auf 61. Sonst lag ich in den letzten Wochen im Bereich 50-55 (laut runalyze). Das stimmt mich vorsichtig positiv.

Noch 7 Tage bis zum Wettkampf. Kommen jetzt noch zwei langsame Läufe (10 und 15km) und einmal Intervalle (8×200m).
Zuletzt geändert von ZenZone am 14.06.2024, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71846
ToPoDD hat geschrieben: 14.06.2024, 15:38 Hab mir die Einheiten mal angeschaut. Die Bodenkontaktzeiten sind echt interessant. Bei deinen "all-out" 200ern lagst du gerade einmal knapp unter 200ms. Da bin ich im Marathon deutlich drunter (London 175ms Schnitt, 166ms auf den letzten 2km). Die 200er sind auch die einzigen wo man einen richtigen massiven Unterschied sieht.
Wenn deine BKZ vom stryd kommen und Dartans von seiner Garmin, würde ich da nichts vergleichen.
Meine Garmin und der stryd haben beim selben Lauf deutlich unterschiedliche Werte rausgeworfen.

@training: 17,6km@4:13 72% Hfmax

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71847
Ich hatte heute auch wieder Tempotraining gemacht mit Fokus auf Grundschnelligkeit,- also kürzere, schnelle Tempoabschnitte zwischen ca. 200 bis 500M.,- nur 1x 800M. Schrittfrequenz: 201spm,- Schrittlänge aber nicht besonders lang; ca. 135 bis 140cm.
Bin auf insgesamt 11km nur Tempo gekommen ,- aber diesmal nicht auf der Bahn, sondern auf Radwegen u. Landstrassen gelaufen,- das war dann abwechslungsreicher.(Gesamtpace 3:36/km,-GPS könnte aber nicht ganz korrekt gewesen sein). Also die 400er waren schon ziemlich nah am Anschlag. Die 800M. ca. 5k-Pace (3:43/km)
Nach den Tempopassagen erst mind. 50-60Meter Gehphase u. dann langsam Traben, ca. 1Min. bis 2Min.
Hat Freude gemacht,- nur einmal hat sich linker Fussrücken (nah am Zehenbereich) gemeldet,- hat sich dann aber wieder normalisiert.
War bereits das zweite Schnelligkeitstraining in dieser Woche,- sowas kommt bei mir nur sehr selten mal vor,- sonst ist der Rhythmus immer Dienstag=Intervalltraining und Freitags TDL oder TWL.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71848
Frühstück eingenommen und gleich die Startnummer festmachen, danach geht es zum Tollenseseelauf. Von den Temperaturen wird es wohl zwischen 16 und 19 Grad, also echt gut für Juni. Leider wird es dann Mitte des Rennens windiger und es wird wohl auch regnen, aber irgendwas ist ja immer. :D

Mein Plan ist es mit 4:50/km zu starten und das grob als Durchschnitt bis Kilometer 32 zu halten. Dann sind die meisten Höhenmeter absolviert und, wenn noch was im Tank ist, kann man danach schneller laufen. Von daher gehe ich auf neue Bestzeit. Und ihr so?

Edit: Ich weiß nicht, ob die Zwischenergebnisse live übertragen werden, aber falls doch findet ihr sie hier (unter Neuwoba-Marathon), Nummer 1051.
Zuletzt geändert von Dude_CL am 15.06.2024, 07:42, insgesamt 1-mal geändert.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

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