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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 22.07.2024, 12:17 Schwimmen ist ja erstmal aus dem Programm gefallen und Yoga ist bisher nur was für Zwischendurch. So richtig Sport würde ich das noch nicht nennen.
Rudern kam übrigens vor drei Jahren dazu, das Gerät war damals ein gegenseitiges Geschenk zur Silberhochzeit.

Meine voraussichtlich nächste Sportart wird das Golfen sein. Oh, ich höre gerade die große Empörung. :D
Die beste aller Ehefrauen hatte das mal eine zeitlang gemacht und das wird unser gemeinsames Ding werden, wenn ich im Vorruhestand (rückt leider nicht wirklich näher) sein werde. So schön bisschen durch Deutschland kurven zu netten Plätzen, dort bisschen spielen und dann richtigen Sport machen, wäre doch wunderbar.
Ist das echt schon 3 Jahre her? Eieiei, wie die Zeit vergeht. Von mir aus auch kein Problem mit dem Golfen. Solange kein Pferd dabei ist, bin ich tolerant :wink: Die Golfer nur teilweise weniger. Wir haben hier einen Golf-Platz, an dem eine meiner LaLa-Strecken vorbeigeht. Da war mal eine Brücke gesperrt, sodass ich die Wege über den Golfplatz nehmen musste. Haben die geschaut, als so ein schwitzendes Etwas ohne Marco Polo Kleidung vorbeikam :hihi: Wenn's soweit ist, kommste mit dem Rad bei mir vorbei und ich bring dich laufenderweise zum Golfplatz. Im Anschluss hol ich dich ab und es gibt noch Döner mit Pommes (war doch dein Workout-Leibgericht, oder?)

Und ja @ZenZone: mit 35 gehörst du hier eher zu den Küken :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 22.07.2024, 11:59 @ZenZone : :geil: Wahnsinn was ihr jungen Hüpfer zu leisten im Stande sind. Btw. der 1000 Höhenmeter Läufer, den ich letztens erwähnte ist am Wochenende den E51 beim Eiger Ultra gelaufen (knapp 54km, 3000 Höhenmeter :tocktock: ). Falls dir die Jungfrau zu langweilig wird. Ich habe das Rennen teilweise im Stream verfolgt, die Landschaft ist einfach phänomenal (aber für mich bleibt der benachbarte Jungfrau-Marathon erstmal auf der Most-Wanted-Top-Position, das hier ist mir zu krass). Für die ganz Bekloppten gabs auch einen 100er mit 6700 Höhenmeter und wem das immer noch nicht reicht >250km mit 18.000 Höhenmeter (hat eigentlich jemand @Hagenthor kürzlich gesehen? :P)
Ich komme leider nicht mehr soviel zum schreiben hier und lese mehrheitlich still mit. Beim EigerUltraTrail war ich tatsächlich als Zuschauer dabei und habe meinen Vater angefeuert beim E51 :wink: Beim Jungfrau stand bei mir nur der Supporter Run (9km 1'200hM) auf dem Programm. Die Landschaft dort ist wirklich phänomenal. Ich wohne ja relativ nahe an dem Gebiet und dennoch ist es für mich jedesmal wieder beeindruckend.

Auch wenn ich oft in den Bergen unterwegs bin, konzentriere ich mich hauptsächlich auf die flache Strecke. Derzeit stehe ich am Anfang der Berlin-Marathon Vorbereitung. Letztes Jahr war ich zum aktuellen Zeitpunkt in der besten Form meines bisherigen Läuferlebens. Dieses Jahr fällt es mir etwas schwerer.

Die letzten Wochen habe ich mich mehr mit der Ernährung auseinandergesetzt. Zumal die meisten Ernährungstipps im Internet für weniger sportliche Menschen ausgerichtet sind, habe ich mich von einer Sport-Ernährungsberaterin beraten lassen. Für mich war klar, dass im Carbo-Loading leicht verdauliche Kolenhydratreiche Nahrung das beste ist. Allerdings wusste ich nicht, wie es im Trainings-Alltag aussieht. Irgendwie erschien es für mich etwas widersprüchlich: wenn ich mich vermeintlich gesund ernähre, habe ich wenig Energie fürs Training und wenn ich am Vortag Fanta trinke und Kuchen esse, habe ich am nächsten Tag super Beine.

Sie hat mir für mein Trainingspensum ausgerechnet, dass ich ungefähr 3'500 kcal pro Woche benötige. Daher habe ich die letzten Wochen mal von geschätzten 3'000 auf geschätzte 3'500 erhöht. Die zweite Messung hat gezeigt, dass ich innerhalb von 4 Wochen 1kg Muskelmasse (praktisch ohne Krafttraining) und 500g Fett zugelegt habe. Gefühlt habe ich mich in den Trainings nicht besser. Das war nicht das Ziel und ich reduziere wieder auf 3'000 - respektive höre einfach auf das Hungergefühl. Die Blutanalyse hat zudem gezeigt, dass der Ferritin-Wert etwas tief ist - Eisentropfen sollten Abhilfe schaffen.

Daher nehme ich mit, dass ich vor wichtigen Trainingseinheiten ruhig ein Mini-Karboloading machen kann. Zudem habe ich jetzt eine Idee, wie ich meine Ernährung etwas besser auf das Training abstimmen kann. Das genau abzustimmen braucht sicher etwas Zeit - könnte aber ein wichtiger Faktor sein um die Leistungsschwankungen im Training abzufedern.

Zu meinem Training gibt es derzeit nicht viel zu berichten. Das sieht ähnlich aus wie für den Mailand-Marathon. Ziel ist diesmal die Longjogs etwas zu verlängern von 36 auf 38km. Aber dafür muss die Form jetzt langsam mal etwas nach oben gehen :wink:

Wünsche allen einen schönen Düse-Dienstag!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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feu92 hat geschrieben: 23.07.2024, 10:33
Hagenthor hat geschrieben: 23.07.2024, 08:41 Sie hat mir für mein Trainingspensum ausgerechnet, dass ich ungefähr 3'500 kcal pro Woche benötige.
Da hat sie aber einen Blödsinn ausgerechnet :prof:
Ich hatte auch den Eindruck, dass die Rechnung etwas grosszügig ausgelegt ist. Wobei ich auch eine Beispiel Trainingswoche mit ordentlich Umfang vorgelegt habe. Habe mir aber gedacht ich versuche es einfach mal mit mehr Kcal und schaue wie der Körper darauf reagiert. Meine Hoffnung war halt, dass ich dadurch besser regeneriere und mittelfristig mehr Qualität möglich ist. Jetzt weiss ich, dass etwas mehr Fingerspitzengefühlt notwendig ist :wink:

Übrigens sehr starke Entwicklung von dir @feu92! Wie schnell du deine Zeiten über 10km gedrückt hast finde ich beeindruckend.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 22.07.2024, 19:10Die Preise, das schon mal als Vorwarnung, sind völlig jenseits von Gut und Böse. Da darf man wirklich nicht zart besaitet sein :wink:
Gerade aus Spaß mal ein wenig rumgeklickt:

Die Marathon-Startgebühr (Stand 2024) günstiger als erwartet, nur unwesentlich teurer als Berlin. Flug sicherlich kein Schnäppchen (~600€), aber weniger schlimm als befürchtet. Aber meine Güte, Hilfe, die Hotel-Preise dort... :uah: :haeh: :tocktock: Wenn man sich jetzt nicht gerade vollkommen außerhalb einquartieren will, irgendwelche zwielichtigen Motels vermeiden will, und eventuell noch ein paar Tage Sightseeing dranhängen will, definitiv der mit Abstand größte Kostenfaktor des Ganzen. Preise vor Ort dann (Essen, Nahverkehr, etc.), die du vermutlich primär gemeint hast, will ich wahrscheinlich gar nicht so genau wissen... :zwinker2:

Nun ja, um dem Ganzen was positives abzugewinnen, meine Berlin-Marathon-Reise dieses Jahr kommt mir plötzlich wie ein echtes Schnäppchen vor... :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Hagenthor Mitunter ist es ja auch entscheidend wann die Kalorien aufgenommen werden? Ich habe hier zwar wenig Erfahrung bisher aber für mich mitgenommen, dass die Aufnahme von Kohlenhydraten während der langen Läufe einen positiven Effekt auf die Regeneration haben soll. Hab jetzt bei meinen letzten beiden Läufen um die 30km daher immer eine Banane und einen Dattelriegel gegessen. Aber ob das einen Effekt hat, kann ich nicht sagen.

Dieser Podcast wurde mir empfohlen - vielleicht ja auch was für dich: https://www.runnersworld.de/news/podcas ... -klartext/
Zuletzt geändert von ZenZone am 23.07.2024, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?
Gestern Abend die übliche Montagsroutine: 10.5km, 6 Bergsprints. Bewusst nur ganz gemütlich gejoggt, die Beine können die Erholung gut vertragen. Heute früh mit dem Rad über die Kita auf Arbeit und heute Abend dann Teil 1 der doppelten Doppelschwellenwoche. Werde die Reihenfolge etwas verändern und heute mit 4*5:30 @HMRP (1' TP) starten. Morgen früh dann 12*110s @10kRP (40s TP). Bei den Pace bzw. eher Power-Zielen gehe ich aktuell defensiv ran. Ist aufgrund der Gesamtbelastung sicher nicht verkehrt.
Steffen42 hat geschrieben:Noch ergänzt, falls Direktflug nach Boston zu teuer oder zeitlich nicht passend: über NYC anreisen, von JFK Airport kann man wunderbar mit Amtrak in 3h mitten rein nach Boston und sieht eine schöne Landschaft.
+1, mit dem Amtrak kommt man wunderbar von Boston über NYC bis Washington. Ist zwar schon ein paar Jahre her bei uns, aber wir fanden das ganz angenehm.
Dartan hat geschrieben:Wirklich konkret ist da natürlich noch gar nichts. Lust hätte ich da absolut drauf. Auch die anderen Majors (und/oder andere große internationale Marathons) würde mich durchaus mal reizen. :nick:
Chicago bietet übrigens auch ein Time Qualifier Program. Für M40 liegt der Cut-off bei 3:05, wenn ich mich recht erinnere. Das wäre also auch drin für dich. Ihr High Performance Program haben sie dort mittlerweile deutlich reduziert. Nur noch 150 Spots (First come, first served) und auch kein kostenloser sondern nur noch ein reduzierter Preis. Dafür musst du in der Masters Kategorie dann aber auch 2:35 laufen. Aber immerhin gibt es dort sowas. Start ist in einer extra Welle zwischen den Pros und der Masse und man hat auch einen separaten Bereich zum Aufwärmen und Klamotten abgeben. Gibt es sonst, soweit ich weiß, bei keinem der WMM.

Eine kleine Einschränkung noch zu meiner Einschätzung bezüglich der USA Reise. Ich habe dort 1,5 Jahre gelebt und war beruflich und privat schon so 12-15 mal teilweise auch länger dort. Von daher ist es für mich fast eine "zweite Heimat" und ich bin eventuell etwas optimistisch was die Herausforderungen angeht. Insgesamt aber definitiv eines der einfachsten Länder zum individuellen Reisen :wink: Man sollte sich auch von so mancher Horror-Story, die man so in deutschen Medien liest nicht verrückt machen lassen. Ich war in Downtown Chicago mehrfach nachts alleine zu Fuß unterwegs. Ich wurde weder erschossen, noch ausgeraubt, noch stolperte ich über Fentanyl-Leichen. Gesunder Menschenverstand ist natürlich wie immer angebracht, aber das ist auch in Deutschland nicht anders.
Dartan hat geschrieben:Aber meine Güte, Hilfe, die Hotel-Preise dort... :uah: :haeh: :tocktock: Wenn man sich jetzt nicht gerade vollkommen außerhalb einquartieren will, irgendwelche zwielichtigen Motels vermeiden will, und eventuell noch ein paar Tage Sightseeing dranhängen will, definitiv der mit Abstand größte Kostenfaktor des Ganzen. Preise vor Ort dann (Essen, Nahverkehr, etc.), die du vermutlich primär gemeint hast, will ich wahrscheinlich gar nicht so genau wissen... :zwinker2:
Sorry, hatte ich etwas ungenau geschrieben. Ich meinte die Hotels. Nennt sich "Surge Pricing" und wird uns bestimmt in Deutschland auch immer mehr erwarten. Man übernimmt solche Sachen ja gerne. Sieht man aktuell schon extrem bei Konzerten. Bei Hotels auch, aber noch nicht auf dem US Level. Die Nacht vor dem Marathon sind die Preise ca. 3-4 mal so hoch wie normal und Boston ist sowieso schon sehr teuer. Der Rest vor Ort ist eigentlich recht normal. Ich nehme immer Hotelzimmer mit kleiner Küchenzeile, dann spart man sich auch das ständige Essen gehen, was jetzt auch nicht gerade günstig ist. Ansonsten gerne auch Take-out, da spart man die Getränke und das Trinkgeld ;) Gibt ein paar tolle Seafood Läden in der Nähe des Hafens, wo man für humane Preise ein reichliches Abendessen bekommt.
Dude77 hat geschrieben:Das mit Profi war auch nicht ganz ernst gemeint - auch wenn ich nicht verstehen kann, wie man als Hobby Sportler in deine Zeitbereiche kommen kann.
Ein bisschen Talent und ein paar Jahre vernünftiges Training, viel mehr braucht es nicht :wink:
Spaß beiseite, ich denke neben dem angeborenen Talent ist auch der Fakt, dass ich seit meinem 7. Lebensjahr fast durchgängig und teilweise auch recht ambitioniert Sport getrieben habe sicher hilfreich. Ich konnte mit 16 Jahren trotz völlig absurdem Pacing in Baumwoll T-Shirt, Basketballshorts und mit Tennisschuhen, ohne jegliches spezifisches Lauftraining 38 Minuten auf 10km laufen und 2:52 auf 1000m, einfach aufgrund meiner Grundfitness. Nach ein paar Jahren Sportpause, mit 35 Jahren und nach nur 5 Monaten Lauftraining war ich schon bei 35 Minuten auf 10km und 1:17 im HM. Von dort ging der Weg dann schon hauptsächlich über jahrelanges, strukturiertes Training.
Dude77 hat geschrieben:das komplizierteste bei einer USA Reise sind meist die blöden Einreisezettel im Flugzeug
Die gibt es schon seit einer Weile nicht mehr, alles digital. Damit auch leider keine Stempel mehr im Pass :frown:
Dude77 hat geschrieben:oder halt der Einreisebeamten am Flughafen, der notorisch schlecht gelaunt schaut.
Dann reise mal mit einem Arbeitsvisum ein, da wird es erst richtig lustig :tocktock:
Die letzten 2 Mal, wo ich touristisch in die USA eingereist bin, waren die Beamten total nett und desinteressiert. Offenbar bekommen die mittlerweile Valium vor dem Arbeitsstart. :hihi:

@Hagenthor: Schön mal wieder was von dir zu lesen :hallo:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 11:32Chicago bietet übrigens auch ein Time Qualifier Program. Für M40 liegt der Cut-off bei 3:05, wenn ich mich recht erinnere.
Cool, danke! Und Tatsache, steht aktuell bei 3:05h für die M40 :nick: Muss ich mir für 2026 dann mal vormerken, nächstes Jahr muss ich erst noch meine Berlin Marathon Jubilee-Club Mitgliedschaft klar machen. :teufel: (Und Berlin + Chicago wäre mit voraussichtlich 3 Wochen Abstand etwas arg grenzwertig.)

Ich muss wohl bei Gelegenheit mal wieder die ganzen großen Marathons bezügliche Qualizeiten durchgehen. Das letzte mal als ich geschaut hatte, waren die ausnahmslos alle für mich komplett außer Reichweite. Aber kaum wird man älter und nähert sich die M40, tun sich da offenbar ganz neue Möglichkeiten auf... :hihi:

ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 11:32Von daher ist es für mich fast eine "zweite Heimat" und ich bin eventuell etwas optimistisch was die Herausforderungen angeht. Insgesamt aber definitiv eines der einfachsten Länder zum individuellen Reisen :wink:
Da mache ich mir eigentlich wenig Sorgen. Ich war zwar tatsächlich noch niemals in den USA, würde mich jetzt bezüglich Reiseplanung und Durchführung als nicht komplett unbedarft einschätzen. Wollte nur sicherheitshalber mal nachfragen, ob dort nicht doch irgendwas komplett unerwartet schwierig ist und man was spezielles beachten muss. Wäre bei so einem Major-Marathon jetzt zwar eher überraschend, aber man weiß ja nie...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Und um auch mal wieder auf eigentliche Thema zurück zu kommen (obwohl der Boston Marathon jetzt zumindest ja nur halb-OT ist :wink:):

Samstag hatte ich trotz weiterhin positiven Test das erste mal wieder einen kurzen, vorsichtigen Lauf gewagt (6.5km 101hm @5:18/km). Ging besser als befürchtet, hat sich zwar jetzt nicht wirklich toll angefühlt, aber auch nicht komplett katastrophal, und auch Puls/VO2max Werte waren halbwegs im üblichen Rahmen.

Sonntag dann als Kompromiss aus vorsichtigen Wiedereinsteig und dem sich unbarmherzig nähernden Marathon zumindest wieder einen mittellangen Lauf gewagt (21.5km 150hm @5:08/km). Ähnlich wie am Samstag, kein wirklich tolles Laufgefühl, aber zumindest auch kein extrem schlechtes. Und vor allem kein Erkältungs-/Covid-Rückfall. :nick:

Gestern dann, das erste mal mit negativem Test, das erste mal wieder frühs vor der Arbeit raus und eine unerwartet mühsame Grundlagen-Runde gedreht (12.1km 181hm @5:36/km). Die Runde hat echt kein Spaß gemacht, extrem müde (da mein erster Versuch der Biorhythmus -Umstellung ja direkt wieder von der Covid-Pause zunichte gemacht wurde :motz:), müde Beine, schwüles Wetter und aus unerfindlichen Gründen auch muskulär/orthopädisch irgendwie ein paar Zimperchen (Sobald ich mal ein paar Tage nicht Laufe, fängt bei mir irgendwie immer alles an weh zu tun. :tocktock:).

Aber hilft ja alles nichts, also heute früh wieder raus zum MLR. (21.4km 1250hm @4:56/km) Auch wenn noch immer weit von meinen richtig guten MLRs entfernt, hat sich das zum ersten mal nach der Pause wieder einigermaßen gut und schon fast wie Laufen angefühlt. Geht also wohl aufwärts... :nick:

Richtig spannend wird es dann aber wohl morgen, wenn mit den Laufgruppen-Intervallen das erste mal seit der Pause wieder Intensität ansteht. Da wird sich dann wohl zeigen, wie gut meine Lunge das ganze tatsächlich überstanden hat. :angst:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Interessant von den Major-Events zu hören, Boston oder Chicago würde mich ja auch reizen. Da die 3 Stunden bei mir ziemlich sicher abgefahren sind, wäre so eine Quali nochmal ein ambitioniertes Ziel, die in meiner AK ja auch jenseits von Sub3 zu haben ist.

Bei den Startgeldern musste ich etwas schmunzeln, für Roth, das ja eher noch als günstige LD gilt, hab ich fast 800 Tacken gezahlt und über 50% davon versenkt. :D

@Hagenthor : Schön mal wieder was von Dir zu lesen. Abgesehnen von der diskutablen Kalorienmenge macht Kohlenhydtratperiodisierung sicher Sinn. ich achte vor allem darauf, gut gefueled in die Keysessions zu gehen und auch bei langen Einheiten gut nachzufüllen. Kohlenhydratverarmung kann in Einzelfällen auch Sinn machen, ich würd das aber nur noch bei (aufgrund zwingender äußerer Umstände) geringen Trainingsumfängen und langen Wettkampfsubstanzen erwägen.

Heute morgen mit etwas Tempo zur Arbeit gelaufen. 3 Steigerungen so bis 4:20. Wurden dann Gesamt 11,8km/59 Minuten @5:02. Unter 5er Schnitt iss wohl nich mehr.

Vermutlich war es etwas schneller, weil der Stryd doch spinnt und am Beginn einer neuen Runde/Intervall die pace stark einbricht und teilweise auch einfach Stuss anzeigt, obwohl ich gefühlt 4:30 laufe, klebt die Pace bei 5:10....und ganz so schlimm isses dann doch nicht, dass ich Vollgas nicht unter 5er Schnitt laufen kann. :D Hatte Christoph ja schon berichtet, iss glaube doch mal Zeit für eine Dualband Multisport GPS-Uhr a la Fenix 7.

Fortschritt im Lauftraining ist ja da, müsste jetzt nur mal die Leistung nachziehen. Garmins VO2-ax klebt seit 1 1/2 Jahren fest bei 55.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hagenthor hat geschrieben: 23.07.2024, 10:49 Sie hat mir für mein Trainingspensum ausgerechnet, dass ich ungefähr 3'500 kcal pro Woche benötige.
Eigentlich habe ich mich darauf bezogen^^ Das ist eher sehr geizig gerechnet :D

Hagenthor hat geschrieben: 23.07.2024, 10:49 Übrigens sehr starke Entwicklung von dir @feu92! Wie schnell du deine Zeiten über 10km gedrückt hast finde ich beeindruckend.
Dankeschön! :thanks: Wobei es wahrscheinlich ehrlicher wäre zu sagen:
Beeindruckend, wie lange du gebraucht hast, um dein Potenzial halbwegs auszunützen :peinlich:


Servus @Dartan , schön, dass es bei dir wieder bergauf geht!

Und welcome back @Hagenthor

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben:Ich muss wohl bei Gelegenheit mal wieder die ganzen großen Marathons bezügliche Qualizeiten durchgehen. Das letzte mal als ich geschaut hatte, waren die ausnahmslos alle für mich komplett außer Reichweite. Aber kaum wird man älter und nähert sich die M40, tun sich da offenbar ganz neue Möglichkeiten auf... :hihi:
Da kann ich dir helfen, da ich mich mit dem Thema ja selbst in den letzten Jahren stark beschäftigt habe:

Berlin: bis 44 Jahre - 2:45, bis 59 Jahre - 2:55, über 60 - 3:25 (maximal 3 Jahre alte Zeit)
Boston: bis 34 Jahre - 3:00, bis 39 - 3:05, bis 44 - 3:10, bis 49 - 3:15... (maximal 1 Jahr alte Zeit, genaues Fenster beachten!)
Chicago (ab 2025, deutliche Verschärfung!): bis 34 - 2:55, bis 39 - 3:00, bis 44 - 3:05, bis 49 - 3:15... (Zeit muss in letzten 2 Jahren gelaufen worden sein) High Performance Program bis 39 - 2:25, ab 40 - 2:35 (maximal 150 Spots)
New York (ab 2025 keine HM Zeiten mehr!): bis 34 - 2:53, bis 39 - 2:55, bis 44 - 2:58, bis 49 - 3:05 (Zeit nur aus dem Vorjahr), Achtung hier gibt's eine nicht näher benannte, beschränkte Anzahl an Plätzen, es wird nach Leistung vergeben (nicht mehr "first come, first served"), nach dem was ich auf Reddit gelesen habe muss man wohl 15-20 Minuten schneller sein

London und Tokio sind als Ausländer faktisch unmöglich. Tokio hat zwar eine Option aber mit so wenigen Plätzen, dass die wohl im Bereich unter 2:25 weggehen. London geht nur als Brite oder Mitglied in einem britischen Verein.

Gilt natürlich alles nur für Freizeitläufer, die Elite hat eigene Kontingente.
Antracis hat geschrieben:Bei den Startgeldern musste ich etwas schmunzeln, für Roth, das ja eher noch als günstige LD gilt, hab ich fast 800 Tacken gezahlt und über 50% davon versenkt. :D
Wenn du die Majors über Reiseveranstalter machst, dann bist du auch ganz schnell in dem Bereich. Bei einer LD bekommst du ja wenigstens (je nach Leistungsklasse) mehr als 10h dafür was geboten :wink:
Der größte Kostenfaktor ist bei den Majors, wie @Dartan schon feststellen musste, eher das Hotel. Ich schreib lieber nicht was ich da in Boston, Chicago und London bezahlt habe. :tocktock:

EDIT: Hier noch der Reddit Thread mit den Infos zu NYC. Letztes Jahr wohl ca. 18 Minuten drunter. Damit über alle Altersklassen deutlich härter als Boston. Reddit - New York Marathon cutoff

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 14:46 Da kann ich dir helfen, da ich mich mit dem Thema ja selbst in den letzten Jahren stark beschäftigt habe:

Berlin: bis 44 Jahre - 2:45, bis 59 Jahre - 2:55, über 60 - 3:25 (maximal 3 Jahre alte Zeit)
Boston: bis 34 Jahre - 3:00, bis 39 - 3:05, bis 44 - 3:10, bis 49 - 3:15... (maximal 1 Jahr alte Zeit, genaues Fenster beachten!)
Chicago (ab 2025, deutliche Verschärfung!): bis 34 - 2:55, bis 39 - 3:00, bis 44 - 3:05, bis 49 - 3:15... (Zeit muss in letzten 2 Jahren gelaufen worden sein) High Performance Program bis 39 - 2:25, ab 40 - 2:35 (maximal 150 Spots)
New York (ab 2025 keine HM Zeiten mehr!): bis 34 - 2:53, bis 39 - 2:55, bis 44 - 2:58, bis 49 - 3:05 (Zeit nur aus dem Vorjahr), Achtung hier gibt's eine nicht näher benannte, beschränkte Anzahl an Plätzen, es wird nach Leistung vergeben (nicht mehr "first come, first served"), nach dem was ich auf Reddit gelesen habe muss man wohl 15-20 Minuten schneller sein
Vielen Dank für die Zusammenfassung! :daumen:

Boston und Chicago sollten für mich eigentlich machbar sein, New York wohl nicht, Berlin brauche ich zum Glück keine Quali.

ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 14:46(maximal 1 Jahr alte Zeit, genaues Fenster beachten!)
Ja, gerade noch mal geschaut, Hamburg dieses Jahr fällt zum Glück in das Quali-Fenster für 2025. Ein Grund mehr das direkt nächstes Jahr anzugehen, wollte ich 2026 dort starten, müsste ich mich dieses Jahr in Berlin wohl noch mal so richtig anstrengen... :schwitz2: :zwinker2:

Was mit übrigens noch aufgefallen ist: Zumindest in Boston (bei den anderen nicht geschaut) zählt zu meiner Überraschung zur AK-Einstufung tatsächlich der genaue Geburtstag, nicht etwa das Geburtsjahr wie ich es von deutschen Rennen kenne. :haeh: Betrifft mich aber zum Glück nicht, da ich am 21. April 2025 wirklich schon 40 sein werde.

ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 14:46London und Tokio sind als Ausländer faktisch unmöglich. Tokio hat zwar eine Option aber mit so wenigen Plätzen, dass die wohl im Bereich unter 2:25 weggehen. London geht nur als Brite oder Mitglied in einem britischen Verein.
Wie bist du da an deinen Startplatz dieses Jahr gekommen? Reiseveranstalter? Oder Gewinnspiel, Promotion-Aktion, etc? :gruebel:

ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 14:46Bei einer LD bekommst du ja wenigstens (je nach Leistungsklasse) mehr als 10h dafür was geboten :wink:
Wäre doch auch mal eine nette Geschäftsidee: Marathon mit Abrechnung nach Zielzeit, also um so schneller, um so weniger muss man am Ende zahlen. :idee2: :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ZenZone hat geschrieben: 23.07.2024, 11:30 @Hagenthor Mitunter ist es ja auch entscheidend wann die Kalorien aufgenommen werden? Ich habe hier zwar wenig Erfahrung bisher aber für mich mitgenommen, dass die Aufnahme von Kohlenhydraten während der langen Läufe einen positiven Effekt auf die Regeneration haben soll. Hab jetzt bei meinen letzten beiden Läufen um die 30km daher immer eine Banane und einen Dattelriegel gegessen. Aber ob das einen Effekt hat, kann ich nicht sagen.

Dieser Podcast wurde mir empfohlen - vielleicht ja auch was für dich: https://www.runnersworld.de/news/podcas ... -klartext/
Vielen Dank für deinen Input und den Link zum Podcast. Über längere Distanzen handhabe ich es auch immer so, während der Belastung Kohlendhydrate zuzuführen. Macht mich gefühlt Leistungsfähiger und man trainiert auch gleich die Aufnahme für den Wettkampf. Der Regenerationsbedarf dürfte effektiv kürzer sein.

Und auch den Input von @Antracis versuche ich so umzusetzen. Gerade bei längeren Tempo-Einheiten bin ich oft erstaunt wie viel hintenraus geht wenn man mit möglichst vollen Speichern loslegt.
feu92 hat geschrieben: 23.07.2024, 14:19
Hagenthor hat geschrieben: 23.07.2024, 10:49 Sie hat mir für mein Trainingspensum ausgerechnet, dass ich ungefähr 3'500 kcal pro Woche benötige.
Eigentlich habe ich mich darauf bezogen^^ Das ist eher sehr geizig gerechnet :D
Ups :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 23.07.2024, 15:05...New York wohl nicht.
Cutoff für 2024 in der M40-44 war so um 2:39h. Echt heftig.
Dartan hat geschrieben:Was mit übrigens noch aufgefallen ist: Zumindest in Boston (bei den anderen nicht geschaut) zählt zu meiner Überraschung zur AK-Einstufung tatsächlich der genaue Geburtstag, nicht etwa das Geburtsjahr wie ich es von deutschen Rennen kenne. :haeh: Betrifft mich aber zum Glück nicht, da ich am 21. April 2025 wirklich schon 40 sein werde.
Guter Hinweis. Darauf sollte man auch immer achten. Bei allem was ich bisher hatte galt immer das Alter am Tag des Rennens. Da kannst du dann teilweise mit 38 die Zeit für die M40 laufen. Für das High Performance Program in Chicago muss die Zeit für die Masters Kategorie auch als Master gelaufen werden.

Dartan hat geschrieben:Wie bist du da an deinen Startplatz dieses Jahr gekommen?
Abbott WMM Gewinnspiel für alle mit mindestens 3 Sternen. Ich hoffe ja, dass es für Tokio vielleicht was ähnliches gibt. Oder, dass die Age Group World Championships mal dort stattfinden. Da hab ich die Quali für nächstes Jahr schon sicher.

Dartan hat geschrieben:Wäre doch auch mal eine nette Geschäftsidee: Marathon mit Abrechnung nach Zielzeit, also um so schneller, um so weniger muss man am Ende zahlen. :idee2: :teufel:
:dafuer:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 23.07.2024, 15:38Doch, mach mal bitte. Ist ja schon zu Zeiten ohne Marathons nicht ganz günstig da.
Boston 2.800USD für 7 Nächte. Hier wurde der Durchschnittspreis durch die restlichen Tage noch etwas nach unten gezogen. Die Nacht direkt davor war glaube ich alleine 800USD. Normal bekommt man das Hotel für ca. 200-300€/Nacht.

Chicago 1.400€ für 3 Nächte. Hier schlägt das Surge Pricing voll durch. Das Hotel kostet normal 150-200€/Nacht!

London 700€ für 2 Nächte. Normal kostet das 200-250€/Nacht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72421
ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 17:36Boston 2.800USD für 7 Nächte. Hier wurde der Durchschnittspreis durch die restlichen Tage noch etwas nach unten gezogen. Die Nacht direkt davor war glaube ich alleine 800USD. Normal bekommt man das Hotel für ca. 200-300€/Nacht.
Joa, das entspricht von der Größenordnung ungefähr dem, was ich jetzt auch per oberflächlicher google-Recherche für eine Woche dort, bzw. für die Nacht direkt davor, gefunden habe. :daumen: (Also für ein 'richtiges' Hotel, also kein Schlafsaal o.ä., halbwegs zentral gelegen.)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72422
Nachdem ich hier in letzter Zeit mehr geschrieben habe, als ich gelaufen bin, hab ich heute den ersten Mini Erkundungslauf im Urlaub gemacht.
7km@5:05 und 70%HRR.
Ist schön hier...
Zu den Hotelpreisen: ich glaub das nimmt mittlerweile überall groteske Züge an. Klar, Boston wird bei DEM Großereignis nochmal heftiger sein, aber wer zuviel Zeit hat, kann ja auch Mal schauen was Kopenhagen so kostet.
Aus meiner Sicht, würde ich nur noch Innenstadt-Nähe buchen, wenn der Urlaub sehr kurz ist. Oder beim Marathon , falls der Fokus auf eine gute Zeit gelegt ist.
Ich will aber auch irgendwann Mai die großen Rennen laufen. Das größte war bisher Berlin. Bei M50 könnte ich vielleicht sogar einmal die qualification für New York schaffen...
Edit: sehe gerade von ToPoDD cutoff 2:40. Haha, das werde ich in diesem Leben nicht mehr schaffen. Vielleicht für einen Halbmarathon :klatsch:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 23.07.2024, 18:26 Zu den Hotelpreisen: ich glaub das nimmt mittlerweile überall groteske Züge an. Klar, Boston wird bei DEM Großereignis nochmal heftiger sein, aber wer zuviel Zeit hat, kann ja auch Mal schauen was Kopenhagen so kostet.
Ich bin ja beim Ironman Kopenhagen gestartet. Glaube, war so um die 60€ pro Nacht…für den Stellplatz in der Tiefgarage. :D

Ansonsten, wenn wir schon bei, Thema Geld sind, hab ich wegen den Stryd-Querelen gerade eine Fenix 7 bestellt. Und die Vaporfly 3 sind angekommen…und gehen gleich wieder zurück. Fallen merkwürdigerweise eine volle Grösse grösser aus, wie die Original Vapour…naja, also neuer Versuch.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72424
Antracis hat geschrieben: 23.07.2024, 18:34
Dude77 hat geschrieben: 23.07.2024, 18:26 Zu den Hotelpreisen: ich glaub das nimmt mittlerweile überall groteske Züge an. Klar, Boston wird bei DEM Großereignis nochmal heftiger sein, aber wer zuviel Zeit hat, kann ja auch Mal schauen was Kopenhagen so kostet.
Ich bin ja beim Ironman Kopenhagen gestartet. Glaube, war so um die 60€ pro Nacht…für den Stellplatz in der Tiefgarage. :D

Ansonsten, wenn wir schon bei, Thema Geld sind, hab ich wegen den Stryd-Querelen gerade eine Fenix 7 bestellt. Und die Vaporfly 3 sind angekommen…und gehen gleich wieder zurück. Fallen merkwürdigerweise eine volle Grösse grösser aus, wie die Original Vapour…naja, also neuer Versuch.
Fenix 7 ist geil. Ich hab ja die epix und das ist wirklich mit Abstand die beste Uhr die ich je hatte und die ist bis auf das Display baugleich. Was war dein Problem mit dem stryd?
Trotzdem bin ich irgendwie auf die Fenix 8 gespannt - kann mir aber fast nichts vorstellen, was da noch viel besser sein könnte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72425
Hier prasselt gerade heftiger Starkregen nieder,- bin froh, dass ich meine Einheit längst hinter mir habe:
10 x 1000M. (10k-Pace) mit ca. 2,5Min. TPs' @ 3:52/km (auf Radweg gelaufen).
Die ersten km noch etwas zäh, was ich auch erwartet hatte: Der 35km-LDL vom Sonntag steckte doch noch etwas in den Knochen.
Dann kam ich aber etwas besser rein und insgesamt durchaus noch im Soll. Vorgabe war ca. 20 bis 25 Sek/km schneller als MRT-Pace; also das dürfte in etwa gepasst haben.
So, gleich muss ich erstmal den Keller kontrollieren ... :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72426
ToPoDD hat geschrieben: 23.07.2024, 17:36 Boston 2.800USD für 7 Nächte. Hier wurde der Durchschnittspreis durch die restlichen Tage noch etwas nach unten gezogen. Die Nacht direkt davor war glaube ich alleine 800USD. Normal bekommt man das Hotel für ca. 200-300€/Nacht.
Danke für die Info. Ist schon heftig. Kenne aber die Hotelpreise, die früher in Hannover zu CeBIT-Zeiten genommen wurden. Da waren 400-500€ auch üblich.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72428
Fjodoro hat geschrieben: 22.07.2024, 11:59 @RedDesire : tolle Woche und netter langer Lauf. Ab und an kann der doch mal ein wenig ausarten. Ich verstehe nur nicht, wieso der eine Lauf als TDL markiert ist. Waren da ein paar schnelle KM versteckt?
Danke. Tatsächlich habe ich den Donnerstag als TDL gelistet. Aufgrund der Hitze bin ich da allerdings langsamer rangegangen als üblich bei einem TDL (5:00/km - 4:40/km). Zudem habe ich die Uhr nicht gestoppt, als ich Feldrandproben vom Hafer genommen hatte :steinigen:

Interessante Diskussion zu den Überseemarathons. Je nach Region ist es wirklich teuer. NYC würde ich nen Quartier mit Küche nördlich empfehlen und dann via Amtrak rein bzw. Upper Manhattan umsteigen in die U-Bahn.
Boston oder generelle Anreise: empfehle ganz klar frühzeitig anzureisen. Eine Woche vor dem Start wäre für mich das Minimum, kämpfe da echt mit dem Jetlag. Kleiner Insidertipp: ggf. einen Flug nach z.B. Cleveland wählen und dann nochmals einen Inlandsflug zum Zielort. Kann durchaus günstiger sein als eine Direktverbindung außerhalb der Ferienzeit. Quartiere in Boston hatte ich meine Favoriten immer in Cambridge oder Somerville. In der Nähe der Campusgelände zu Harvard oder des MIT finden sich immer wieder sehr nette Leute, welche für einen Wissenschaftsaustausch ein Zimmer oder sogar ne kleine Wohnung vermieten. Am besten klappte es via Airbnb oder sogar privat frühzeitig Kontakt aufzunehmen.

Sportlich war ich auch, konnte zwischen zwei Terminen noch nen mittleren Dauerlauf dazwischen quetschen. 8,4Km @5:06/km, Montag war ich sehr easy aufm Rennrad.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72429
Heute morgen waren 12km easy run geplant. Leider musste dieser ausfallen, da ich mir leider etwas eingefangen habe und ich seit heute Nacht starke Halsschmerzen habe. Kein Drama, aber Sport ist sicher keine gute Idee, auch wenn Ruhepuls und HRV nicht auffällig sind. Somit erstmal etwas Pause leider.

Ich hoffe ihr habt einen besseren Start in den Tag. Das obligatorische "Und ihr so" überlasse ich den Aktiven.
Zuletzt geändert von ZenZone am 24.07.2024, 06:06, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72433
Erstmal auch gute Besserung an @ZenZone !
Steffen42 hat geschrieben: 24.07.2024, 08:13
Und Ihr so?
Heute Morgen mit dem Rennrad zur Arbeit, Regen und Gewitter war glücklicherweise schon vorbei. Sind aber ja nur 11km direkter Weg. Heute Nachmittag ist der Plan dann 3h mit Intervallen nach Hause. Bisher hats nur zu ein paar Liegestützen auf dem Bürofussboden gereicht.

Körpergefühl ist gerade irgendwie zu fett und unfit. Real ist das Gewicht aktuell sicher nicht optimal, aber auch nicht katastrophal. Mal sehen, ob da nächste Woche noch bisserl Formgefühl kommt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72434
Gute Besserung @ZenZone ! :traurig:

RedDesire hat geschrieben: 24.07.2024, 00:14Quartiere in Boston hatte ich meine Favoriten immer in Cambridge oder Somerville. In der Nähe der Campusgelände zu Harvard oder des MIT finden sich immer wieder sehr nette Leute, welche für einen Wissenschaftsaustausch ein Zimmer oder sogar ne kleine Wohnung vermieten. Am besten klappte es via Airbnb oder sogar privat frühzeitig Kontakt aufzunehmen.
Hm, müsste ich – falls es dazu kommen sollte – mal schauen. Kann mir durchaus vorstellen, dass man da prinzipiell einiges an Geld sparen kann. Ist nur die Frage wie das am Marathon-Wochenende dort aussieht, ganz blöd werden die Vermieter ja auch nicht sein und durchaus auch einige andere auf die Idee kommen. :zwinker2: Außerdem müste ich dann mal schauen, wie das mit der Verkehrsanbindung ist und ob es überhaupt mit vertretbaren Aufwand möglich ist rechtzeitig frühs zum Bustransfer mitten in Downtown Boston zu kommen...? :gruebel: Und wenn ich ganz ehrlich bin, irgendwie bin ich nicht so der airbnb Typ. Ich weiß die Anonymität eines riesigen, seelenlosen Hotelklotzes durchaus zu schätzen... :peinlich:

Steffen42 hat geschrieben: 24.07.2024, 08:13 Und Ihr so?
Heute früh ausschlafen. Spannend wird es dann heute Abend, wenn mit dem Laufgruppen-Intervall das erste mal Intensität seit der Pause ansteht. Aktuell habe ich eigentlich den Eindruck, dass ich das halbwegs glimpflich überstanden habe, hatte aber nur lockere bis moderate Einheiten bisher. Heute wird sich dann wohl zeigen, wie beeinträchtigungsfrei meine Lunge das ganze tatsächlich überstanden hat. :angst: Angekündigtes Programm aus der Kategorie "komplizierter geht immer":

"[9' @90%-5k-RT] + 3*[3' @5k-RT] + [6' @90%-5k-RT] + 4*[1:30 @110%-5k-RT]", stets 90s Pause zwischen den Intervallen :gruebel: :tocktock:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72435
Dartan hat geschrieben:"[9' @90%-5k-RT] + 3*[3' @5k-RT] + [6' @90%-5k-RT] + 4*[1:30 @110%-5k-RT]", stets 90s Pause zwischen den Intervallen :gruebel: :tocktock:
Alter, was soll das denn sein?? :gruebel: Irgendwas zwischen 5 und 10k Tempo? Bzw. das andere dann 3k Tempo?
Wäre mir ja viel zu kompliziert :tocktock:

Also wenn du heute Abend Kopfschmerzen hast, kommt es vom Rechnen...


Steffen42 hat geschrieben: 24.07.2024, 08:13Und Ihr so?
Heute Abend steht ein 5k TT an. Runalyze sieht mich bei einer 19:00 glatt, ich hoffe auf eine 18:30.
Aufgrund der starken Intervalle die letzten Wochen traue ich mir eine @03:42 auf 5k durchaus zu.
Da heute nichts zu verlieren ist und ich das Risiko für überschaubar halte, werde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72437
feu92 hat geschrieben: 24.07.2024, 10:44 Alter, was soll das denn sein?? :gruebel: Irgendwas zwischen 5 und 10k Tempo? Bzw. das andere dann 3k Tempo?
Wäre mir ja viel zu kompliziert :tocktock:

Also wenn du heute Abend Kopfschmerzen hast, kommt es vom Rechnen...
Das ist der Vorteil am Gruppentraining, einfach auf die Pfeife der Trainers hören :megafon:. Und an die Geschwindigkeits-Vorgaben hält sich in der Praxis eh niemand. :noidea: :zwinker2:

Grundlegend ist die Idee, zum einen immer ein paar längere (hier die 9' und 6') Intervalle in etwas gemächlicheren Tempo (~ Schwellentempo) zu haben, als Training der (Tempo-)Ausdauer. Und andererseits ein paar kürzere Intervalle in schnell (5k-RT und schneller), also Tempotraining.

In der Kombination eher eigenwillig und vermutlich nichts, was man bei einem klar definierten Trainingsziel so machen würde. Aber als Kompromiss für eine große, komplett diffuse Trainingsgruppe mit unterschiedlichsten Zielsetzungen (von Spaßläufer ohne WK-Ambitionen, MD-Läufern, Hyrox-Enthusiasten, LD-Triathleten, etc. alles mit dabei), vermutlich gar nicht mal so falsch. :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72438
Gute Besserung @ZenZone! Vielleicht trügt mich ja da meine Erinnerung, aber der Krankenstand auf Arbeit, in der Kita, im privaten Umfeld und auch hier im Forum scheint mir dieses Jahr mitten im Sommer irgendwie ungewöhnlich hoch zu sein :gruebel:
Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Das erste Doppel für diese Woche wieder gut umgesetzt. Gestern Abend standen 4*5:30 @HMRT mit 1 Minute TP auf dem Plan. Ziel waren ca. 345W, was ich auch ziemlich genau so getroffen habe (ca. 10W bzw. 5s/km unterhalb der Schwelle). Trotz böigem Gegenwind von Anfang bis Ende stabil durchgekommen. Pace bei ca. 3:30 Min/km. Heute früh dann mit rund 10h Abstand 12*110s @10kRT (357W) mit 40s TP. Auch wieder sehr stabil getroffen, maximale Abweichung waren da 1-2W (1s/km). Pace "nur" bei 3:25, da ich durch den Arbeitsweg bedingt einige kurze Anstiege und ein längeres Stück über eine Wiese dabei habe. Die Abschnitte auf flachem Asphalt lagen bei ca. 3:22, was ich mir aktuell auf einen 10er definitiv zutraue. Belastung der einzelnen Einheiten ist weiterhin im Rahmen, in Kombination spüre ich es allerdings schon. Ein bisschen "Sorgen" macht mir aktuell die Form, die schneller ansteigt als ich das eigentlich möchte. Aus der Erfahrung sind bei mir der Ruhepuls und der DL Puls immer recht gute Indikatoren. Mit 36 und 120-122 war ich da die letzten 2 Tage schon extrem niedrig. Grundsätzlich ist der Plan ja schon bis Ende August mit dem Doppeln eine massive aerobe Grundlage zu legen und auf dieser Basis dann ins spezifische Training einzusteigen. Ein bisschen habe ich gerade die Sorge, zu früh in absoluter Topform zu sein. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt. Eventuell muss ich da nochmal etwas gegensteuern.
Dartan hat geschrieben:Außerdem müste ich dann mal schauen, wie das mit der Verkehrsanbindung ist und ob es überhaupt mit vertretbaren Aufwand möglich ist rechtzeitig frühs zum Bustransfer mitten in Downtown Boston zu kommen...? :gruebel: Und wenn ich ganz ehrlich bin, irgendwie bin ich nicht so der airbnb Typ. Ich weiß die Anonymität eines riesigen, seelenlosen Hotelklotzes durchaus zu schätzen... :peinlich:
Boston hat wirklich, insbesondere für amerikanische Verhältnisse, einen extrem guten ÖPNV, da musst du dir eigentlich keine Sorgen machen. Aufgrund des Marathons fahren auch alle Linien trotz Feiertag nach dem normalen Wochentag-Fahrplan. Beim zweiten Teil bin ich ganz bei dir. Bin irgendwie auch kein airbnb Typ :wink:
Dartan hat geschrieben:"[9' @90%-5k-RT] + 3*[3' @5k-RT] + [6' @90%-5k-RT] + 4*[1:30 @110%-5k-RT]", stets 90s Pause zwischen den Intervallen
Auch wenn sich bei euch keiner an die Vorgaben hält, wie genau sind die 90% bzw. 110% zu verstehen? Auf die Geschwindigkeit oder auf die Pace gerechnet? Wenn ich mal von Pace ausgehe, dann sind die 90% 5er RT ca. HMRT und die 110% sind dann ungefähr 1500 RT. Schon nicht ganz ohne die Einheit: 15' HMRT, 9' 5kRT, 6' 1500RT. Von der Reihenfolge würde ich das anders aufbauen, bin kein großer Freund von schnellem Laufen mit müden Beinen.
feu92 hat geschrieben:Heute Abend steht ein 5k TT an.
Da bin ich mal gespannt. Dürfte dir gute Hinweise für den 10er geben. Ich würde mich vorher gar nicht zu sehr mit den Zeiten beschäftigen, einfach alles raushauen was geht und dann weißt du wo du stehst. Bei einem 5er kann da eigentlich nicht viel schiefgehen. Ruhig mutig angehen und wenn es zäh wird gegenhalten. Und wenn du das Tempo nicht mehr halten kannst, einfach beschleunigen :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72439
ToPoDD hat geschrieben: 24.07.2024, 12:12 wie genau sind die 90% bzw. 110% zu verstehen? Auf die Geschwindigkeit oder auf die Pace gerechnet? Wenn ich mal von Pace ausgehe, dann sind die 90% 5er RT ca. HMRT und die 110% sind dann ungefähr 1500 RT.
Genau das meinte ich mit meinem Kommentar. Warum nicht gleich als HMRT/ 1500er Tempo etc. angeben? So verwirrt das doch!

ToPoDD hat geschrieben: 24.07.2024, 12:12wenn du das Tempo nicht mehr halten kannst, einfach beschleunigen :wink:
Wenn das für mich gilt, muss es aber auch heißen:
ToPoDD hat geschrieben: 24.07.2024, 12:12 Ein bisschen habe ich gerade die Sorge, zu früh in absoluter Topform zu sein. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt. Eventuell muss ich da nochmal etwas gegensteuern, um darauf aufzubauen und mit Über-Topform an der Startlinie zu stehen
:wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72440
ToPoDD hat geschrieben: 24.07.2024, 12:12Boston hat wirklich, insbesondere für amerikanische Verhältnisse, einen extrem guten ÖPNV, da musst du dir eigentlich keine Sorgen machen. Aufgrund des Marathons fahren auch alle Linien trotz Feiertag nach dem normalen Wochentag-Fahrplan.
Ich muss gestehen, irgendwie hatte ich Cambridge & co. ein ganzes Stück weiter außerhalb verordnet als es wirklich ist. :klatsch: Nach kurzem Blick auf google maps scheint das aber ja tatsächlich noch voll im urbanen Ballungsraum zu liegen und ist somit mutmaßlich voll ans ÖPNV-Netz angeschlossen. :daumen:


ToPoDD hat geschrieben: 24.07.2024, 12:12Auch wenn sich bei euch keiner an die Vorgaben hält, wie genau sind die 90% bzw. 110% zu verstehen? Auf die Geschwindigkeit oder auf die Pace gerechnet? Wenn ich mal von Pace ausgehe, dann sind die 90% 5er RT ca. HMRT und die 110% sind dann ungefähr 1500 RT. Schon nicht ganz ohne die Einheit: 15' HMRT, 9' 5kRT, 6' 1500RT. Von der Reihenfolge würde ich das anders aufbauen, bin kein großer Freund von schnellem Laufen mit müden Beinen.
Wenn ich ehrlich bin, kein Ahnung, habe das nie genau nachgerechnet? :gruebel: Auf dem per "Garmin Clipboard" eingetroffenen Training kommen bei mir – basierend auf einer mir nicht bekannten Steuerzeit – die Bereiche "4:01 - 4:13" / "3:48 - 4:00" / "3:37 - 3:48" heraus, was eher +/- 5% entsprechen würde? Oder die 1:30' @5-RT, die 3' +5%, die 6/9' +10%? :gruebel: Irgendwie stimmen da die auf unterschiedlichen Kanäle veröffentlichen Versionen des Plans nicht so ganz überein. :hihi:

Aber wie schon geschrieben, letztlich eh nur eingeschränkt relevant. Die erfahreneren Läufer laufen eh ihr eigenes Tempo. Die Vorgaben sind wohl primär für die unerfahreneren Läufer gedacht, die oft noch gar keine Vorstellung haben, was sie bei so Intervallen laufen können/sollten. Letzte Woche stand deshalb z.B. auch ein 5k-TT an, damit jeder eine halbwegs aktuelle Steuerzeit hat. :daumen:

Und ja, das was da aktuell an Training aufgefahren wird, ist definitiv nicht ohne. Immerhin 30' Belastungsdauer, weitestgehend (deutlich) über Schwellentempo, und das mit recht überschaubaren Pausen. :schwitz:

feu92 hat geschrieben: 24.07.2024, 12:37Genau das meinte ich mit meinem Kommentar. Warum nicht gleich als HMRT/ 1500er Tempo etc. angeben? So verwirrt das doch!
Weil viele die dort am Start sind, noch niemals in ihren Leben ein Halbmarathon gelaufen sind und absolut keinen Schimmer haben, was ihr 1500er Tempo ist. :wink: Das ist ja kein hochprofessionelles Training eines LA-Vereins, sondern der offene Lauftreff des lokalen Schuhhändlers! Vermutlich mangels Alternativen hier in der Gegend wird der nur auch im erstaunlichen Maße von ambitionierten Läufern angenommen, so dass dort am Ende wirklich die volle Bandbreite von Laufanfänger bis Semi-Profi am Start steht. Aber genau das macht imho auf den Reiz des Ganzen aus. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72441
@Steffen42 @feu92 @Antracis @Dartan @Christoph83 @ToPoDD Danke euch! Wir waren am Samstag auf einer Taufe und da waren einige sichtlich erkältet. Denke es könnte daher sein. Die Kinder sind es dieses Mal nicht gewesen, die sind beide fit (zum Glück). Bin aber zuversichtlich, dass ich das schnell wieder in den Griff bekomme und es bei einer leichten Erkältung bleibt. Der Ruhepuls ist sehr entspannt (37 im Mittel heute Nacht). Sieht mir eher nach guter Erholung aus durch die 2 Tage Sportpause und nicht nach schwerer Infektion - aber mal abwarten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72442
Dartan hat geschrieben: 24.07.2024, 11:12
feu92 hat geschrieben: 24.07.2024, 10:44 Alter, was soll das denn sein?? :gruebel: Irgendwas zwischen 5 und 10k Tempo? Bzw. das andere dann 3k Tempo?
Wäre mir ja viel zu kompliziert :tocktock:

Also wenn du heute Abend Kopfschmerzen hast, kommt es vom Rechnen...
Das ist der Vorteil am Gruppentraining, einfach auf die Pfeife der Trainers hören :megafon:. Und an die Geschwindigkeits-Vorgaben hält sich in der Praxis eh niemand. :noidea: :zwinker2:

Grundlegend ist die Idee, zum einen immer ein paar längere (hier die 9' und 6') Intervalle in etwas gemächlicheren Tempo (~ Schwellentempo) zu haben, als Training der (Tempo-)Ausdauer. Und andererseits ein paar kürzere Intervalle in schnell (5k-RT und schneller), also Tempotraining.

In der Kombination eher eigenwillig und vermutlich nichts, was man bei einem klar definierten Trainingsziel so machen würde. Aber als Kompromiss für eine große, komplett diffuse Trainingsgruppe mit unterschiedlichsten Zielsetzungen (von Spaßläufer ohne WK-Ambitionen, MD-Läufern, Hyrox-Enthusiasten, LD-Triathleten, etc. alles mit dabei), vermutlich gar nicht mal so falsch. :noidea:
Daniels macht auch solche Kombinationen. Gerne auch noch ein paar Reps in einer mittellangen Einheit. Nach meiner Meinung nach macht das viel Sinn.
@zenzone: gute Besserung
@feu92 : lass krachen. Wenn du im Training tatsächlich 18:30 schaffen solltest, sollten die 38 im 10er Wettkampf (wenn flach) gar kein Problem sein.

Zu mir: heute schon 2h Radtour mit kids, gleich Schwimmbad und ich hoffe ich kann heute Abend noch etwas laufen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72443
Dartan hat geschrieben:Und wenn ich ganz ehrlich bin, irgendwie bin ich nicht so der airbnb Typ. Ich weiß die Anonymität eines riesigen, seelenlosen Hotelklotzes durchaus zu schätzen... :peinlich:
Muss Dir nicht peinlich sein. Bevor ich airbnb machen würde, würde ich wohl lieber auf der Parkbank schlafen. :D

Wir sind damals in einem Hotel einer bekannten Kette im Seaport District abgestiegen. Kann ich wärmstens empfehlen. War gut und zentral und auch nicht so übertrieben teuer.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72444
Dartan hat geschrieben: 24.07.2024, 12:49 Wenn ich ehrlich bin, kein Ahnung, habe das nie genau nachgerechnet? :gruebel: Auf dem per "Garmin Clipboard" eingetroffenen Training kommen bei mir – basierend auf einer mir nicht bekannten Steuerzeit – die Bereiche "4:01 - 4:13" / "3:48 - 4:00" / "3:37 - 3:48" heraus, was eher +/- 5% entsprechen würde? Oder die 1:30' @5-RT, die 3' +5%, die 6/9' +10%? :gruebel: Irgendwie stimmen da die auf unterschiedlichen Kanäle veröffentlichen Versionen des Plans nicht so ganz überein. :hihi:

Aber wie schon geschrieben, letztlich eh nur eingeschränkt relevant. Die erfahreneren Läufer laufen eh ihr eigenes Tempo. Die Vorgaben sind wohl primär für die unerfahreneren Läufer gedacht, die oft noch gar keine Vorstellung haben, was sie bei so Intervallen laufen können/sollten. Letzte Woche stand deshalb z.B. auch ein 5k-TT an, damit jeder eine halbwegs aktuelle Steuerzeit hat. :daumen:
Da scheint mit den Prozente tatsächlich was durcheinander gekommen zu sein. Die Zeiten oben passen für 95%-105% noch ganz gut, zu 90/110% aber definitiv nicht. Ist am Ende für die Meisten wahrscheinlich jetzt auch nicht so entscheidend. Das mit dem 5er TT in der Vorwoche find ich gut, so haben alle zumindest eine valide Basis für ihr Tempo :daumen:
feu92 hat geschrieben:Wenn das für mich gilt, muss es aber auch heißen:
ToPoDD hat geschrieben: 24.07.2024, 12:12 Ein bisschen habe ich gerade die Sorge, zu früh in absoluter Topform zu sein. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt. Eventuell muss ich da nochmal etwas gegensteuern, um darauf aufzubauen und mit Über-Topform an der Startlinie zu stehen
:wink:
Das wäre grundsätzlich der Plan. Bin selbst gespannt, wie es sich entwickelt. Das Gute ist, dass ich für dieses Jahr schon Topzeiten auf 10km, HM und M stehen habe. Da kann man mal etwas experimentieren. Lernen werde ich am Ende auf alle Fälle etwas. Und solange ich gesund bleibe gehe ich auch nicht davon aus, dass ich jetzt komplett außer Form in NYC am Start stehen werde.
Steffen42 hat geschrieben:Wir sind damals in einem Hotel einer bekannten Kette im Seaport District abgestiegen. Kann ich wärmstens empfehlen. War gut und zentral und auch nicht so übertrieben teuer.
Witzig, wir waren auch im Seaport District. Homewood Suites (Hilton). Fand die Gegend und das Hotel sehr gut.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72447
ToPoDD hat geschrieben: 24.07.2024, 16:23 Ja, waren wir. Zufälle gibt's... :hihi:
Wobei ich der wahrscheinlich vorhersehbarste Mensch bin bei solchen Dingen. :wink:

Ich buche grundsätzlich nur Hotels von Ketten, die ich kenne. Alles, was irgendwas in die Richtung "familiär geführt" oder sowas in der Beschreibung hat, ist direkt raus. Dann bleiben halt nur wenige übrig, und bei denen wird nach Lage und Preis optimiert. Vermutlich landet man mit dem Algorithmus automatisch im Seaport District, den ich als Wasserfreund übrigens großartig fand.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

72450
feu92 hat geschrieben: 24.07.2024, 10:44 Heute Abend steht ein 5k TT an. Runalyze sieht mich bei einer 19:00 glatt, ich hoffe auf eine 18:30.
Aufgrund der starken Intervalle die letzten Wochen traue ich mir eine @03:42 auf 5k durchaus zu.
Hihi, ich kann mich erstaunlich gut einschätzen: 18:23

Irre Zeit, ich bin geflasht! :tocktock:

MLR gestern war ja in der Früh, jetzt extra abends, um eine halben Tag mehr Regenerieren zu können. Hat sich gelohnt :geil: und Wetter war heute wirklich traumhaft. Bin sehr zufrieden!

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