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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 10.09.2024, 08:01 Keiner hier trainiert härter als @movingdet65! Bei dem Pensum brechen andere schon in der Vorbereitung ein. Toller Bericht und Respekt!
+1 Danke für den Bericht. Ich bewundere wirklich, was du @movingdet65 nach wie vor im Training und Wettkampf zu leisten im Stande bist. Mich würde dein Training nach 2-3 Wochen immer zerlegen. Nein, eigentlich könnte ich es vermutlich sogar garnicht abspulen, zumindest nicht die QTEs. Auf der anderen Seite denke ich, dass dein Training vielleicht auch das Problem zuletzt war. In meinen Augen verschiesst du da zu viele Pfeile aus deinem Köcher (siehe dazu auch @Antracis Kommentar über mir). Vielleicht solltest du wirklich mal von deinem Greifansatz weg und was ganz anderes, ruhigeres mal probieren. Du hast schon soviel erreicht, warum nicht mal einen Versuch in der nächsten Vorbereitung starten?

edit: ich meine damit nicht das Tapering sondern die Wochen davor
Steffen42 hat geschrieben: 10.09.2024, 08:01 Training heute: begonnen mit Krafttraining und heute Abend gibt es 15km Dauerlauf oder TWL.

Und Ihr so?
9km in 5:13/km. Ich hatte zwar so gut wie keinen Muskelkater, aber die Beine waren heute noch ziemlich zäh. Vorallem zu Beginn des Laufes. Hintenraus besser werdend. HF auch (oder deswegen?) ziemlich hoch mit 77% HFmax.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@movingdet65 : Mir erscheint dein Training auch vieeeeeeeeeel zu hart. Da ich aber deine Vergangenheit nicht kenne, kann ich da auch wirklich nicht urteilen.

Musste gestern natürlich als die Kids im Bett waren doch nochmal Sport machen. 5km gerudert in rund 21 Minuten. So ein Tag komplett ohne Sport fällt irgendwie schwer.
Heute 9,3km in 4:52 und 79% HFmax. Darin 2*1,25km in 3:57min/km - das ganze aber mit 15min Pause dazwischen.
Ich mache diese Woche keine Standortbestimmung mehr und auch auf die Bahn gehe ich nicht. Training ist im Kasten und ich mache nur noch ein paar Erhaltungsreize. Zumal ich etwas erkältet bin.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Individualisierung des Trainings ist ja ein wichtiger Schritt zum Erfolg, das echt schwierige und herausfordernde ist aber ja, dass man aufgrund des Alterungsprozesses eigentlich alle Erfahrungen nochmal nachjustieren und anpassen muss.

Wie beginnt Tolstoi in Anna Karenina so schön:
Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich.
Ähnliches kann man halt über das Alter sagen. Bei dem einen halten die Bänder und Knochen länger, einer Regeneriert plötzlich deutlich langsamer, ein anderer verträgt nur noch weniger Intensität aber Umfänge, ein anderer beides ect. Thomas Hellriegel, ja erster Deutscher Hawaiisieger hat anlässlich seines Kona Sieges vor 25 Jahren , er trainiert noch so zum Spaß, auch gesagt, dass er merkt, dass selbst wenn er das Training von damals noch machen könnte, es halt nicht den gleichen Effekt bringt. Er kenne seinen Körper sehr gut als Leistungssportler, da merke er sehr gut, was da teilweise noch passiert an Anpassung, aber leider teilweise auch wieder nicht.

Damit umzugehen und den richtigen Weg zu finden, ist gar nicht so einfach, wird am am Wenigsten mit Standardplänen gelingen, sondern am Besten mit einem Coach zusammen oder alleine auszuprobieren. Es wird aber am ehesten darum gehen, zu reduzieren. Ob das nun die Intensität, deren Volumen oder Frequenz, das Gesamtvolumen, die Anzahl der Einheiten oder der Wettkämpfe oder eine Verkürzung der Saison ist, wird man ausprobieren müssen, was etwas bringt. Aber ich bin mir sehr sicher, ab einem gewissen Alter in Verbindung mit einem gewissen Trainingsalter ist halt weniger mehr. Das kann insgesamt dann immer noch sehr viel sein.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Gestern Abend die gewohnte Montagsroutine: 10.5km mit 6 Bergsprints, dieses Mal alles ein bisschen sanfter als üblich, die Beine waren noch etwas müde von der Kombination aus Wettkampf am Samstag Abend und langem Lauf am Sonntag. Heute im strömenden Regen mit dem Rad auf Arbeit gefahren. So hatte ich mir das Wetter ja gewünscht :P Auf alle Fälle angenehmer als die Hitze in den letzten Wochen. Heute Abend 6 * 2km Schwelle mit 1' TP. Mal schauen, wie sich die Beine anfühlen, Tempo wie immer nach Gefühl.
movingdet65 hat geschrieben:ich wollte eigentlich defensiver starten
Famous last words... :wink:

Ich bin ja bekennender Freund einer ordentlichen und ausgiebigen Saisonpause. Für mich funktioniert das wunderbar. Man muss sich halt damit anfreunden können, dass am Ende der Saisonpause die Form im Keller ist. Dafür hat der Körper ausreichend Zeit zur Regeneration. Die Muskulatur ist da nur ein Aspekt. Das heißt ja auch nicht, dass man nur auf der Couch liegen sollte, auch wenn das in den ersten Tagen sicher nicht verkehrt ist. Man kann ja auch erstmal mit etwas Alternativsport (Rad, Schwimmen, Wandern...) wieder einsteigen. Ich bin überzeugt davon, dass die meisten Menschen unterschätzen, welchen Stress ein voll gelaufener Marathon im Körper erzeugt.

Ob dein Training zu hart ist, finde ich aus der Ferne unmöglich zu bewerten. Grundsätzlich stellt sich halt immer die Frage, trainiere ich so hart wie möglich oder lieber so hart wie nötig. Meine Antwort dazu ist ja bekannt :wink: Das Training soll dazu dienen dich auf den Wettbewerb vorzubereiten und nicht um zu beweisen wie fit du bist. Das sind eher generelle Anmerkungen, inwieweit das für dein Training zutrifft kannst du nur selbst bewerten.
Antracis hat geschrieben:Alter schützt vor Leistung nicht, aber braucht Anpassung.
+1, perfekt in einem Satz zusammengefasst! :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Danke noch für die Kommentare und Anregungen,- also ich kann da Vieles von absolut nachvollziehen und Anti hat es auch gut auf den Punkt gebracht.
Manches hat mich jetzt ehrlich gesagt auch etwas nachdenklich gestimmt und ich nehme mir vor, die Anregungen durchaus zu Herzen zu nehmen, vor allem, was in Zukunft eine evtl. angemessenere Trainings-Dosierung anbelangt.
Ich meine ja immer, so hart würde ich gar nicht trainieren bzw. halte das gerade in einer ambitionierten MRT-Vorbereitung für angemessen bzw. notwendig. Vielleicht bin ich in der Hinsicht aber auch tatsächlich zu sehr "Greif-geprägt" (???).
Wobei ich mich jetzt ja schon gar nicht mehr so streng nach Greif orientiert hatte wie in früheren Zeiten. Aber z.b. eine gewisse Anzahl an 35ern mit gesteigerter EB, die mussten bei mir einfach wieder sein, ansonsten hätte ich mich nicht sicher gefühlt.
Auch 1mal 40km hielt ich für nötig allein für die mentale Stärke., ich glaube die hatte mir dann auch sehr geholfen besonders in der Endphase des Marathons.
Worauf ich diesmal verzichtet hatte, waren diese ganz langen Greif-Treppen wie 4-5-6km auf-und abwärts,- stattdessen nur Intervalle bis max. 3000M. Sehr anspruchsvoll war sicher diese eine Einheit mit 15 x 1000M.,- weiß auch nicht, ob ich das nochmal machen werde, das hat schon mächtig Substanz gekostet.
Worüber man sicher auch diskutieren kann, waren die Summe der harten QTEs` innerhalb einer Woche. Also z.b. Dienstags schnelle Intervalle; Freitags ein (relativ) harter TDL und dann Sonntag der progressive 35er sind in Summe schon nicht ohne.
Andererseits hatte ich jetzt in der 12-Wochen-Vorbereitung im Schnitt nur ca. 100 bis 105 WKM,- das ist nun wirklich nicht ungewöhnlich in meiner Leistungsklasse und ist eigentlich Vorraussetzung in vielen Trainingsplänen.
Vor meinen PBs' 2019 hatte ich sogar noch etwas mehr WKM und mindestens ebenso harte QTEs`.
Ich habe nochmal nachgesehen: Königseinheit 2 Wochen vor Münster 2019: 35km mit 15kmEB @4:41/km (in diesem Jahr 4:54/km auf gleicher Strecke). Zudem letzter TDL 12 Tage vor WK 2019 in 4:13/km,- genau die Pace, die ich dann in Münster über 42km laufen konnte (aber auch bei sehr guten Bedingungen,- damals nur 13 bis max. 16 Grad glaube ich). Im Frühjahr davor in Hannover lief ich bereits eine 3:00,45h.
Ich diesem Jahr liefen die EBs` ohnehin oft etwas durchwachsen und eher mittelmässig,- also nicht so stark wie früher.
Was diesmal auch leider gefehlt hat, war ein Halbmarathon-WK zur Standortbestimmung.
Im Frühjahr hatte ich in Paderborn ja ziemlich überraschend eine 1:26h laufen können,- evtl. war ich da ja tatsächlich bereits auf einem Form-Peak? Es könnte sein, dass ich diese Zeit jetzt im Sommer 4 oder 3 Wochen vor Münster schon nicht mehr drauf hatte,- evtl. nur eine 1:28h, tippe ich mal.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Also ich fand das Training von @movingdet65 auch etwas entspannter als sonst gewohnt.
Damit möchte ich das keinesfalls schmälern, ganz im Gegenteil sogar. Für mich betrachtet war das eine logische Konsequenz aus den vorausgegangen Wettkämpfen am Rennsteig sowie der geplant schnelle 10er mit Rippenprellung. Die harten langen Kanten ist man ja tatsächlich gewohnt von dir, aber auch einige von denen im Teuto hattest du ja etwas entschärft. Diese Trainingsvielfalt macht ja auch den Charakter dieses Fadens hier aus und ist höchst interessant.
Steffen42 hat geschrieben: Und Ihr so?
Bei uns gab es heute Abend wieder den Community Run vom örtlichen Laufladen. Es geht um sieben Uhr Abends los, an der letzten Ampel stehend, sah ich den Trott um 18:57Uhr bereits lostraben. Fahrzeug auf den Parkplatz manövriert und mit Elan hinterher. Zum Glück war die Uhr sowie Pulsmesser bereits startklar, dass mache ich schon immer auf der Anreise.
So gab es zum Warmwerden erstmal ne 4:33/km. Dann ging es locker weiter mit der Truppe in Richtung Weser. Als wir gerade das Wasserstraßenkreuz hinter uns gelassen hatten, kam der nächste Nachzügler. An der Stelle haben wir zu dem Zeitpunkt etwa 3,3Km der Laufrunde unserer falschen 10 passiert. Derjenige hat auf den ersten 3Km ne Menge Spaß gehabt uns wieder einzufangen und hat sich auch gleich noch ein Segment gesichert. Kein Wunder bei nem Schnitt von 3:30/Km :D
War im Anschluss wirklich Toll. Wir haben unsere Wettkämpfe des Wochenendes resümiert, dabei so einiges lustiges erlebt.
Der Sieger des Wettkampfes unserer Mühlenkreisserie vom Samstag, war bereits einen Tag später schon wieder zu einem Triathlon in Volksdistanz. Nach der WZ2 nahm er deutlich raus, da ihm ein Vorsprung von 1:30 Minuten zugerufen wurde. Die Rechnung hatte er aber ohne einen Starter aus dem zweiten Block gemacht, welcher später mit etwa 1:30 Minuten Vorsprung gewonnen hat :steinigen:
Dem habe ich zum Trost die Heldentat von @ToPoDD aus Praque erzählt, welchen ich somit herzlich vom Jonathan Grüßen soll :wink:
Der übliche Schlusssprint im Sub 4er Tempo machte in großer Gruppe auch echt viel Spaß. Es war ein toller Abend. Insgesamt 11Km @5:10/Km bei 74% HFMAX.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 11.09.2024, 09:51 Na, dann halt doch ich wieder...
Ist halt Entlastungswoche. Also faulenzen und heute abend nur Abschiedsschwimmen in der Dämmerung im Schlachtensee, da danach dann zu Dunkel. Angenehm so bei 19 Grad und Nieselregen im Neo hat man den See für sich allein und ist nicht auch schon durch eine Cannabiswolke vollkommen benebelt.

Ansonsten Ruhepuls schön niedrig und HRV schießt in die Höhe: Erholung läuft. :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Kleines Lebenszeichen von mir: Nach sehr ereignisreichen Tagen vor dem Urlaub (Arbeit, Kinder krank,...) haben wir es tatsächlich nach Korsika geschafft. Die Gürtelrose klingt ab, die Berührungsüberempfindlichkeit am Oberschenkel leider nur sehr langsam. Aber bin soweit zufrieden. Für morgen früh sind die ersten 12km zum Wiedereinstieg rausgesucht. Freue mich.

PS. Konnte am Handy keine Nachlese betreiben. Entschuldigt also, sollte ich etwas übersehen haben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Ich liebe den Wetterumschwung! Kühl, regnerisch, einfach herrlich :daumen:

Gestern Abend die geplanten 6 * 2km (75s TP) abgespult. Puls fast 10 Schläge niedriger als letzte Woche, Pace dafür auch fast 10s schneller :teufel: Ich hatte auf der zweiten Hälfte ein paar Probleme mit dem Stryd, zufällige Ausfälle, keine Ahnung was da los war. Zum Glück kann man ja über die mittlerweile echt super präzise GPS Aufzeichnung hinterher noch was retten. Im Schnitt 3:21Min/km mit fast keinerlei Streuung (4*3:21, 2*3:22). Dank des Wetters gehen die Werte gerade überall durch die Decke. Form fühlt sich schon ziemlich stark an, bin mal gespannt wie es bei den richtig harten Einheiten läuft.

Heute früh dann entspannt die 18km auf Arbeit gejoggt. Als Läufer/Radfahrer war man zum Glück nicht vom Chaos durch den Brückeneinsturz betroffen. Puls dank Wetter mittlerweile bei unter 120 trotz 4:35er Pace. Auch das nehme ich als positiven Indikator mit.

Übrigens ist sogar die von mir viel gescholtene Garmin-Prognose offensichtlich im letzten Update gefixt worden. Seitdem ich das installiert habe sind die Prognosen schlagartig in einen deutlich realistischeren Bereich gefallen (15:43-32:23-72:27-2:35:55). Das Verhältnis der Zeiten untereinander passt für mich noch nicht ganz, aber meine Umsetzung von 10k auf HM auf M ist sicherlich auch nicht der Durchschnitt. 5er und 10er dürften, unter optimalen Bedingungen und getapert, durchaus passen. HM und M traue ich mir dann doch etwas mehr zu.

@ZenZone: Viel Spaß im Urlaub (tolle Gegend!) und weiterhin gute Besserung!
RedDesire hat geschrieben:Dem habe ich zum Trost die Heldentat von @ToPoDD aus Praque erzählt, welchen ich somit herzlich vom Jonathan Grüßen soll :wink:
Vielen Dank, Grüße zurück, unbekannterweise :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 11.09.2024, 13:37
Ich liebe den Wetterumschwung! Kühl, regnerisch, einfach herrlich :daumen:
Ich auch. Montag abends, am sonst vollkommen überfüllten See, wo ich beim Schwimmen immer ständig bekifften SUPlern ausweichen musste, nun keine Sau da. Im Wasser nur paar nette Haubentaucher und ein, recht friedlich-kooperativer Hockerschwan.

Als Highlight super klares Wasser und einige echt große Schleierkarpfen und anderes großes fischige Getier. was ich im Wasser beobachten konnte. Vermutlich erzeuge ich nicht genug Turbulenzen, um die einzuschüchtern. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73264
Genauso wie bei @ToPoDD nur eben von einer erbärmlichen Ausgangslage, gehen bei mir die Werte auch hoch. Aber gut, es ist schön kühl und die Luftfeuchtigkeit ist niedrig. In diesem Sinne heute bei mir: 6,5km@5:04 und 74% HFmax.

Zur allgemeinen Marathon-Trainingsdiskussion: ohne jetzt wieder alte Diskussionen aufzumachen von mir noch einmal meine ganz persönliche Meinung zu den langen Läufen in der direkten Vorbereitung.
Mir hat es immer geholfen, diese nicht besonders lang zu machen, dafür aber das avisierte Marathon-Tempo mindestens zu treffen, bzw. zu unterbieten. Idealerweise hat sich MRT in diesen Läufen dann auch nicht hart angefühlt. Dabei habe ich aber versucht mit eher wenig Vorbelastung in die Einheit zu gehen, und auch die ersten 5-10 Kilometer betont locker zu laufen.
Vielleicht täusche ich mich ja, aber da der Kopf gar nicht mal so unwichtig ist, wollte ich schon vorm Marathon wissen, dass ich im Marathontempo oder etwas schneller ziemlich lange laufen kann. Meiner Meinung nach war das auch allemal spezifischer als 35km in 4:40 ohne Progression zu laufen.
Ich bin kein Trainer sondern Laie und sicher gibt es nicht die entscheidende Einheit beim Marathon, aber wenn ich das MRT im langen Lauf nicht regelmäßig schaffe, würde ich bei allen anderen Einheiten und auch beim Tempo vor dem MRT-Anteil im langen Lauf auf die Bremse treten. Wenn ich im Training keine 20km oder zumindest mal über 15km MRT im langen Lauf schaffe, wie soll der Körper und der Kopf dann dieses Tempo beim Marathon selbst schaffen?
Just my 2cents.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 11.09.2024, 13:37
Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Ich liebe den Wetterumschwung! Kühl, regnerisch, einfach herrlich :daumen:
Ich hätte mich ja über weniger Gewitter mit Hagel gefreut :rolleyes2
Hagel auch in der Korngröße bei der ich definitiv nicht draussen sein wollte.
Konnte lediglich eine kleine Lücke für 10km @4:11 72% Hfmax nutzen.
Die letzten km etwas flotter, da das nächste Gewitter im Anflug war. Der Lauf hätte auch keinen km länger sein dürfen. Gerade rein prasselte auch schon der Hagel gegen die Fenster.
Eigentlich wären heute 23,5km mit 3x5km MRT dran gewesen. Mal gucken wie wir jetzt den Rest der Woche umplanen.
Morgen auch eher wenig Zeit und Freitag eigentlich schon die nächste QTE mit 8km TDL

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73266
Heftig @Christoph83 , hier im Norden ist ja noch harmlos, aber in Österreich geht ja jetzt wohl gerade die Welt unter.


Ich hatte heute einen grandiosen Abend. War allein zum Saisonfinale Freiwasserschwimmen ( Tageslicht geht zur Neige und ich bald in Urlaub) an unserem schönen Schlachtensee. Im Hochsommer Menschenmassen, Cannabiswolken und bekiffte SUPler. Jetzt bei 15 Grad ist da halt keine Sau. Spiegelglattes Wasser und ich hatte im Schwimmen, wohl auch ob der Bedingungen, einen echten flow. War halt total entspannt und relativ mühelos.

Erst geniale Farben mit indian Summer, dann gabs Nieselregen und einen fetten Regenbogen im Sonnenuntergang. Bin den Hinweg ohne Pause durchgekrault. Nur kurzer Kollisionskurs mit einem offenbar kurzsichtigen Höckerschwan, der aber, offensichtlich heterosexuell oder möglicherweise auch nur desintersssiert, abdrehte.

Kurze Pause auf nem Bootsanleger und die Stille genossen und dann zurück, immer mal wieder die grandiosen Sonnenuntergangsfarben bewundernd. Wurden 3.200m.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Antracis Super Impressionen. Klingt sehr entspannt - das ist kiffen übrigens auch :hurra:
Wie ist das eigentlich bei Krämpfen? Ich bekomme gerne Mal recht heftige Krämpfe beim Schwimmen und zwar in den Füßen.
Da hätte ich ziemlich Schiss wenn ich da mitten im See wäre. Bin ich da eine Ausnahme, oder sind Krämpfe tatsächlich ein Thema?

Kurz zu mir: habe heute morgen und auch die Nacht Halsschmerzen gehabt.
Die Erkältung nimmt zu - ich hatte gestern Abend schon das Gefühl, dass irgendwas nicht ganz stimmt.
Heute kein Laufen aber ich bin noch guter Dinge für Sonntag.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73269
Dude77 hat geschrieben: 12.09.2024, 07:18 Da hätte ich ziemlich Schiss wenn ich da mitten im See wäre.
Generell gibt es zum Thema Sicherheit beim Freiwasserschwimmen verschiedene Taktiken/Systeme. Gerade auch in Gewässern mit z.B. Segelbooten werden so Bojen genutzt um gesehen zu werden. Da können dann auch Wertsachen verstaut werden und im Notfall hält man sich dran fest.
Auch gibt es Schwimmer, die halt einfach am Ufer entlangschwimmen oder eben nur in Begleitung (andere Schwimmer, SUP, Schlauchboot/Kanu).
Gibt bestimmt noch mehr/anderes, da kann Anti vielleicht noch ergänzen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73270
jonny68 hat geschrieben: 11.09.2024, 13:31
Steffen42 hat geschrieben: 11.09.2024, 09:51
Und Ihr so?
Gestern Abend 8 km mit 2x1km und 2x500mt zwischen 5.00 und 4.25, morgen noch lockere 5-6 km mit ein paar strides, und am Freitag gehts schon nach Krems mit der ganzen Laufbande. Das wird sicher ein schönes, aber verregnetes, verlängertes Laufwochenende.
Bin mir jetzt mit dem "schönen" Wochenende nicht mehr so ganz sicher. Auf der Wachau-Marathonseite gibt es News, dass das Rennen vielleicht abgesagt werden muss, die Entscheidung fällt erst Freitag vormittag. Sollte das der Fall sein , mache ich vielleicht Samstag Abend einen Abstecher nach Wels, die "Onkels" live, Open-Air auf der Trabrennbahn. Wir sind ja nicht aus Zucker, oder? :rock:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 12.09.2024, 07:18 @Antracis Super Impressionen. Klingt sehr entspannt - das ist kiffen übrigens auch :hurra:
Wie ist das eigentlich bei Krämpfen? Ich bekomme gerne Mal recht heftige Krämpfe beim Schwimmen und zwar in den Füßen.
Da hätte ich ziemlich Schiss wenn ich da mitten im See wäre. Bin ich da eine Ausnahme, oder sind Krämpfe tatsächlich ein Thema?
Nein, das ist schon ein Thema, auch bei mir. Allerdings durchs regelmäßige Freiwasserschwimmen sehr selten. Und siehe Christoph: Ich ziehe so eine aufgeblasene Boje hinter mir her. Zweikammersystem, falls eine kaputt geht. Warnfarben, kann man sogar beleuchten. Erfüllt mehrere Funktionen. Wertgegenstände wie Händy, Schlüssel oder sogar Tablett passen rein. Man wird besser gesehen von anderen (Booten) und man kann sich dran festklammern. Ich hab damit schon einige Krämpfe durch und fühle mich da ziemlich sicher.

Mitten auf dem See klang auch etwas irreführend. Wenn ich alleine bin, schaue ich schon, dass ich nicht zu weit vom Ufer weg bin und der Schlachtensee ist halt eine langgezogene Wurst, an die 2km lang, aber an den meisten Stellen nur 150-200m breit. :wink:

Gibt auch das Resttube System, das merkt man fest gar nicht und das bläst sich erst im Notfall auf. Die Boje bremst schon minimal, aber ist ja Training und Savety first!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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jonny68 hat geschrieben: 12.09.2024, 09:06 Bin mir jetzt mit dem "schönen" Wochenende nicht mehr so ganz sicher. Auf der Wachau-Marathonseite gibt es News, dass das Rennen vielleicht abgesagt werden muss, die Entscheidung fällt erst Freitag vormittag. Sollte das der Fall sein , mache ich vielleicht Samstag Abend einen Abstecher nach Wels, die "Onkels" live, Open-Air auf der Trabrennbahn. Wir sind ja nicht aus Zucker, oder? :rock:
Immer doof sowas, wenn man auf ein Ziel hintrainiert hat. Aber deine Alternative finde ich schon heftig, einen Halbmarathon auf einer Trabrennbahn zwischen gröhlenden Menschen zu laufen... :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 12.09.2024, 09:30 Ich ziehe so eine aufgeblasene Boje hinter mir her. Zweikammersystem, falls eine kaputt geht. Warnfarben, kann man sogar beleuchten. Erfüllt mehrere Funktionen. Wertgegenstände wie Händy, Schlüssel oder sogar Tablett passen rein. Man wird besser gesehen von anderen (Booten) und man kann sich dran festklammern. Ich hab damit schon einige Krämpfe durch und fühle mich da ziemlich sicher.
Nochmal beispielhaft ein Link zu solchen Bojen:

https://triathlon.de/collections/schwimmbojen

Die sind teilweise schon so gebaut, dass sie auch Träger haben, und man sie wie einen Rucksack tragen kann. Dann kann man im Sommer seine Wertsachen und teilweise Klamotten da reintun, die Träger abnehmen und das Ding beim Schwimmen hinter sich herziehen und danach wieder in einen Rucksack umbauen. Sehr praktisch

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ganz übersehen: Gute Besserung @Dude77 !
Steffen42 hat geschrieben: 12.09.2024, 07:22
Ich hatte auch immer wieder mit Krämpfen in der Wade zu tun. Keine Ahnung, was das genau auslöst.

Und Ihr so?
Höchstwahrscheinlich sind das beim Schwimmen keine belastungsinduzierten Krämpfe, sondern es ist der andauernde Zustand der "Schwerelosigkeit", in dem sich die Beine und Füße befinden. Unser Körper hat ja Dehnungsrezeptoren im Übergang Muskel/Sehne, mit denen er auch Reflexe steuert und u.a. dafür sorgt, dass es nicht zu Verletzungen kommt durch zu hohe Spannung in den Bewegungsorganen. Das scheint beim Schwimmen durch die teilweise dauerhaft entspannte Muskulatur nicht mehr richtig zu funktionieren und dann kommt es bei plötzlichen Anspannungen zu heftigen Krämpfen.

Bei mir kann ich zum Beispiel beim Beckenschwimmen die Uhr danach stellen, dass wenn ich längere Zeit schwimme, z.B. 2000m oder so und mich dann besonders kräftig von der Wand abstoße, alles dicht macht.

Kälte und Vorbelastung spielt aber auch eine Rolle. Allerdings gilt auch hier: Training hilft. Am Anfang der Freiwassersaison hatte ich schon bei 1300m am Ende Krämpfe, mittlerweile auch bei 3.200m keine mehr.

Beim Schwimmausstieg im Wettkampf ist das meist auch ein Thema, da krampft dann gerne irgendwas beim Wechsel von Wasser auf Land. Humpel ich in der Regel weg, kann aber beim Wechseln und Umziehen echt lästig sein.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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jonny68 hat geschrieben: 12.09.2024, 09:06
Bin mir jetzt mit dem "schönen" Wochenende nicht mehr so ganz sicher. Auf der Wachau-Marathonseite gibt es News, dass das Rennen vielleicht abgesagt werden muss, die Entscheidung fällt erst Freitag vormittag. Sollte das der Fall sein , mache ich vielleicht Samstag Abend einen Abstecher nach Wels, die "Onkels" live, Open-Air auf der Trabrennbahn. Wir sind ja nicht aus Zucker, oder? :rock:
Mist. Liegt das an den Wetterkapriolen ? Klingt ja teilweise heftig...und ich fahre am Samstag Richtung Salzburger Land. :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 12.09.2024, 12:36
jonny68 hat geschrieben: 12.09.2024, 09:06
Bin mir jetzt mit dem "schönen" Wochenende nicht mehr so ganz sicher. Auf der Wachau-Marathonseite gibt es News, dass das Rennen vielleicht abgesagt werden muss, die Entscheidung fällt erst Freitag vormittag. Sollte das der Fall sein , mache ich vielleicht Samstag Abend einen Abstecher nach Wels, die "Onkels" live, Open-Air auf der Trabrennbahn. Wir sind ja nicht aus Zucker, oder? :rock:
Mist. Liegt das an den Wetterkapriolen ? Klingt ja teilweise heftig...und ich fahre am Samstag Richtung Salzburger Land. :peinlich:
Wahrscheinlich gibt es Bedenken wegen möglichem Hochwasser, und der Wind soll auch bis zu 80 km/h blasen. Da wird das Laufen dann schon eher unangenehm, aber noch machbar, wenn dir nicht gerade ein halber Baum(gibts da überhaupt Bäume?) auf die Rübe fällt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73278
Steffen42 hat geschrieben: 12.09.2024, 13:50
Antracis hat geschrieben: 12.09.2024, 12:36
Mist. Liegt das an den Wetterkapriolen ? Klingt ja teilweise heftig...und ich fahre am Samstag Richtung Salzburger Land. :peinlich:
Du bist im Schwimmen ja trainiert. :wink:

Ernsthaft: bleibt gesund, 200mm in den wenigen Tagen sind schon echt viel: https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 597a6aa927
Überlege mir gerade, ob ich für den HM nicht noch schnell eine Boje alla Anti bestellen soll. :hihi:
Spaß beiseite, ich muss diesen Lauf nicht machen, auch wenn der Veranstalter grünes Licht gibt. Wenn man den Untergrund, wo das der Fuß landet, nicht mehr sieht vor Wasser, kann ich auch in irgendeinem Gasthaus, Bar oder ähnliches verweilen, und ein schönes Buch lesen. Ich lass mich mal überraschen, und werde berichten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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jonny68 hat geschrieben: 12.09.2024, 14:17 Überlege mir gerade, ob ich für den HM nicht noch schnell eine Boje alla Anti bestellen soll. :hihi:
Spaß beiseite, ich muss diesen Lauf nicht machen, auch wenn der Veranstalter grünes Licht gibt. Wenn man den Untergrund, wo das der Fuß landet, nicht mehr sieht vor Wasser, kann ich auch in irgendeinem Gasthaus, Bar oder ähnliches verweilen, und ein schönes Buch lesen. Ich lass mich mal überraschen, und werde berichten.
Drück sie einfach einem Topläufer in die Hand und sag ihm, dass man ihn damit besser sehen würde. Dann leinst du dich noch an und schnallst die Ski unter :wink:
Im Ernst, sehr gute Einstellung mit dem Buch. Man sollte bei sowas nicht auf Teufel komm raus starten, schon garnicht wenn die Verhältnisse eine Top-Zeit von vornherein, unmöglich machen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73280
Gerade ist die Absage via Mail gekommen. Alarmstufe 3 von 3 in der Umgebung von Krems, Überschwemmungsgefahr ist sehr hoch und Sturmböen werden erwartet, genauerer Info's was jetzt mit dem Startgeld passiert, gibt es später. Jetzt müssen wir nur noch mit dem Hotel alles klären, wir haben immerhin schon alles bezahlt. Mal schauen.
Ich bin auf jeden Fall schon mal auf der Suche nach einem Ersatzwettkampf für die ganze Bande, immerhin 9 Läufer, hier bei uns in der Nähe. Da wäre in 3 Wochen der HM in Trient, oder Anfang November ein HM am Gardasee, ich hoffe wir schaffen es doch noch einen tollen Lauf zusammen zu machen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Tut mir leid @jonny68, aber besser die frühzeitige Absage anstatt kurz vorm Start.
Steffen42 hat geschrieben: 12.09.2024, 07:22 Und Ihr so?
13km in 4:57min/km. Nachdem mir am Dienstag Abend plötzlich ziemlich kalt wurde und ich mich auch sehr kränklich fühlte, dachte ich schon, dass ich mir am Wochenende was eingefangen habe. Gestern früh war es ebenso nicht wirklich gut, ging dann aber im Laufe des Vormittags jedoch wieder weitestgehend weg. Heute nichts mehr davon zu spüren. Strange, vielleicht habe ich gerade noch die Kurve bekommen. Wie auch immer, der Lauf heute trotzdem vorsichtiger angegangen und immer wieder in mich reingehorcht. Puls noch nicht perfekt, aber wieder deutlich besser, die Beine sowieso.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Muss toll gewesen sein dort zu planschen bei den Bedingungen @Antracis
Und bevor es in die Winterpause geht der Feierabendrunden, denk immer dran, Freitags ab eins, ist das Wochenende deins :D

Auch nicht zu verachten ist die gute Form aktuell bei @Christoph83 beeindruckende Grundlage hast du dir da erarbeitet.
Steffen42 hat geschrieben: 12.09.2024, 07:22 Gute Besserung, @Dude77!

Und Ihr so?
Dito den Genesungswünschen und echt schade @jonny68 Vielleicht könnt ihr ja das Hotel auf ein anderes WE umbuchen lassen und dann eine kleine Auszeit nehmen. Aber Sicherheit geht da echt vor. Ich drücke auch die Daumen das zumindest ein Großteil der Nenngebühr erstattet wird. Einige Düsseldorf Teilnehmer warten noch bis in die Ewigkeit auf die Rückerstattung des Coronabedingten Ausfall.

Bei mir war gestern Restday, heute gab es dann einen MDL bei besten Laufwetter. Auch noch pünktlich kurz vor den dunkel werden reingekommen, so wurden es 11,5Km @4:52/Km bei 74% HFMAX.
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 12.09.2024, 22:06 Auch nicht zu verachten ist die gute Form aktuell bei @Christoph83 beeindruckende Grundlage hast du dir da erarbeitet.
Nach der verschobenen QTE vorgestern, gestern direkt nen ungeplanten Ruhetag hinterher geschoben...
Viel Arbeit, Nachmittags spontan nem Freund ausgeholfen und Abends die kränkelnde Frau beim Elternabend vertreten.
So mache ich in der ersten Build-Woche wohl weniger als in der Entlastungswoche davor :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73288
Endlich wieder Laufen..Heute morgen 13,1 km durch die korsischen Berge mit 5:35/km und inklusive 330 Höhenmeter. Hat Spaß gemacht, am Ende aber doch etwas gekämpft. Hfmax bei 77%.

@ToPoDD Glückwünsch zum tollen Ergebnissen. Unter den Umständen eine grandiose Leistung die für deine Form spricht.

@Fjodoro Glückwunsch zum gelungenen HM. Als Standortbestimmung sehr wertvoll.

@movingdet65 Glückwünsch. Mutig angelaufen und gut gedämpft. Was will man mehr? 😉

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 13.09.2024, 08:20Und Ihr so ?
Auch mal wieder ein kurzes Lebenszeichen meinerseits:

Nach den unerklärlichen Tempo-Problemen der Vorwoche, und nachdem sich gezeigt hatte dass sich diese Probleme im Laufe des normalen Trainingsprogramm offenbar nicht von alleine auflösen, Montag und Dienstag tatsächlich eine selbst verordnete komplette Sportpause eingeschoben. :haarrauf:

Mittwoch Abend dann wieder wie üblich Laufgruppe, aber diesmal anstelle von Intervallen mal wieder ein 5000m Time Trial auf der Laufbahn. Also eigentlich ein ganz guter Test ob meine Beine wieder in der Lage sind sich im angebrachten Tempo zu bewegen. :angst: Wurde dann: 5.0km in 19:50min (@3:58/km) nach Runden, 5.15km @3:51/km nach GPS, Wahrheit aufgrund von Überrundungen vermutlich irgendwo in der Mitte. :gruebel: Bewerte ich durchaus als Lichtblick. Zwar sehr weit von meinen theoretischen 5k-Potential entfernt, leicht bis mittelweit von meiner realen 5k-PB entfernt (je nachdem welche der beiden Zeiten man nimmt :wink:), aber zumindest nicht katastrophal langsam und in meinen üblichen "ich laufe mal spontan 5k"-Tempobereich. :nick:

Ach ja, als Testschuh hatte ich dabei den "Hoka Mach X 2" an, also sogar Carbon-frei gelaufen die Zeit, nur mit einer "Pebax-Platte" (was auch immer das genau ist :gruebel:). Lief sich positiv unauffällig der Schuh. WKs würde ich damit wohl eher nicht laufen, aber für mittel-flotte Tempoläufe im Training u.ä. sicherlich nicht die schlechteste Wahl. :daumen:

Gestern früh dann ganz unaufgeregt eine kurze, regenerative Runde: 8.3km 129hm @5:11/km Größte Herausforderung dabei war, nicht einzufrieren. So direkt nach den ganzen schwül-warmen Temperaturen der letzten Monaten fühlen sich so 6-7 °C doch ganz schön frisch an...

Heute früh dann, damit die Wochenkilometer diese Woche nicht ganz komplett einbrechen, wieder einen unaufgeregten MLR: 22.2km 158hm 4:59/km. Von allen Messwerten her im vollkommen üblichen Rahmen. :nick: Einzig die Temperatur war erneut 'etwas' gewöhnungsbedürftig... :nene:

Morgen muss ich mal schauen was ich machen werde, tendenziell wieder nur kurz und locker. Sonntag dann wohl noch mal einen letzten Versuch eines 35er mit EB. :angst: Anschließend ist dann ja quasi schon Tapering für Berlin angesagt. Da spiele ich gerade mit den Gedanken einfach meine letzten beiden Wochen vor Hamburg dieses Frühjahr 1-zu-1 zu kopieren, da ich da wirklich das Gefühl hatte dass die sehr gut funktioniert haben. :gruebel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 13.09.2024, 09:26
Sonntag dann wohl noch mal einen letzten Versuch eines 35er mit EB. :angst: Anschließend ist dann ja quasi schon Tapering für Berlin angesagt. Da spiele ich gerade mit den Gedanken einfach meine letzten beiden Wochen vor Hamburg dieses Frühjahr 1-zu-1 zu kopieren, da ich da wirklich das Gefühl hatte dass die sehr gut funktioniert haben. :gruebel:
Alternativvorschlag: Wie @Dude77 öfters meiner Erinnerung nach vorschlägt, "nur" 26-28km, mit längerem MRT oder near MRT-TDL. Locker progressiv einlaufen 5-6km 5:20-4:50, dann 15-19km Tempo leicht progressiv, also eher 4:25-4:20 anlaufen die ersten km, dann langsam Richtung 4:15 einpendeln und wenn möglich, die letzten 3-4km etwas schneller als 4:15, locker auslaufen 2-3km.

Aus meiner Sicht hast Du genügend lange Läufe. Klar ist 35 mit EB sehr spezifisch, aber nach den eher durchwachsenen Wochen seit dem HM jetzt nochmal damit draufzuprügeln, halte ich für zu viel. Bisserl kürzer und bisserl mehr MRT ist auch ausreichend. Gibt Dir auch eine gute Rückmeldung, was in Berlin möglich sein wird. 19km MRT in einem 28er sollten 3 Wochen vor dem M. schon möglich sein oder zumindest nicht viele Sekunden weg. Wenn Du dafür zu Müde bist, kann es mit Erholung natürlich dennoch klappen, aber dann würde ich halt nicht mit einem EB-35er draufhauen. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben:Und Ihr so ?
Gestern nur kurze 10km Runde mit ein paar Höhenmetern. Puls bei Easy Tempo ist durch das kühle Wetter mittlerweile fast auf Sofa-Niveau angekommen. Ich kam erst gegen Mitternacht los. Die Woche ist verdammt stressig. Kritische Projektphase auf Arbeit und bevorstehender Urlaub sind eine schlechte Kombination. Sollte sich das Wetter nicht deutlich verschlechtern, angesagt sind ja Sturm und Starkregen, dann gibt es heute Abend noch 5 * 1k @3-5k Pace. Morgen geht es dann in den Urlaub, zumindest falls wir durch Österreich durchkommen. Auf der Alpensüdseite schaut es ja deutlich besser aus. Sonntag sind dann 30km @Steady geplant. Da wird wahrscheinlich das Hauptaugenmerkt darauf sein nicht zu überziehen. Da werde ich ausnahmsweise mal etwas mehr auf Pace/Leistung schauen als auf das Körpergefühl.
ZenZone hat geschrieben:Endlich wieder Laufen..
Das freut mich sehr zu lesen! :daumen: Jetzt aber nicht übertreiben beim Wiedereinstieg. Das ist immer so eine Phase, die prädestiniert ist für Verletzungen :prof:
Dartan hat geschrieben:Sonntag dann wohl noch mal einen letzten Versuch eines 35er mit EB. :angst:
Ich bin da bei Anti, bitte nicht mit der Brechstange rangehen. Ich finde die Idee eines progressiven Laufs eigentlich ganz gut. Da kannst du nach Gefühl alle paar Kilometer leicht schneller werden und dann versuchen die letzten Kilometer ein gleichmäßig hohes Tempo zu halten. Gerade wenn man etwas verunsichert ist, kann das für den Kopf einfacher sein, als wenn man 20km vor der EB zittert. Wichtig ist vor allem aber, nicht den Wettkampf im Training zu laufen. Die letzte spezifische Einheit verleitet gern dazu. Immer an den guten, alten Magness denken: "Train to gain fitness, not prove fitness". 2 Wochen vor dem Rennen kannst du eh keine großen Effekte mehr erwarten, du kannst dich aber definitiv in ein tiefes Loch laufen. Kurzum, einfach locker rangehen und das Tempo spielerisch gestalten statt sich auf eine (fiktive) Pace zu versteifen. Das wird schon!
Dartan hat geschrieben:Anschließend ist dann ja quasi schon Tapering für Berlin angesagt. Da spiele ich gerade mit den Gedanken einfach meine letzten beiden Wochen vor Hamburg dieses Frühjahr 1-zu-1 zu kopieren, da ich da wirklich das Gefühl hatte dass die sehr gut funktioniert haben. :gruebel:
Wenn ich mich recht erinnere, dann war das ein Lehrbuch-Tapering, Intensität beibehalten, Umfang deutlich runter. Du hast dich gut gefühlt und das Ergebnis passte auch. Von daher würde ich da nichts groß ändern. Bloß nicht versuchen noch an der Form zu schrauben :prof:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73295
jonny68 hat geschrieben: 12.09.2024, 16:22 Gerade ist die Absage via Mail gekommen. Alarmstufe 3 von 3 in der Umgebung von Krems, Überschwemmungsgefahr ist sehr hoch und Sturmböen werden erwartet, genauerer Info's was jetzt mit dem Startgeld passiert, gibt es später. Jetzt müssen wir nur noch mit dem Hotel alles klären, wir haben immerhin schon alles bezahlt. Mal schauen.
Ich bin auf jeden Fall schon mal auf der Suche nach einem Ersatzwettkampf für die ganze Bande, immerhin 9 Läufer, hier bei uns in der Nähe. Da wäre in 3 Wochen der HM in Trient, oder Anfang November ein HM am Gardasee, ich hoffe wir schaffen es doch noch einen tollen Lauf zusammen zu machen.

Heute morgen mit Halsschmerzen und tropfender Nase aufgewacht, und jetzt im Moment ganz leichtes Fieber. Ohne Absage wäre ich jetzt auf dem Weg nach Krems, würde wahrscheinlich die ganze Bande im Kleinbus abstecken, und wahrscheinlich auch noch am Sonntag laufen.
Es hat anscheinend alles seinen Sinn auf dieses Welt.
@ZenZone Alles Gute und gehe es langsam an.
@Dude Nicht übertreiben, wann hast du den 10er?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73296
ToPoDD hat geschrieben: 13.09.2024, 14:09 Ich finde die Idee eines progressiven Laufs eigentlich ganz gut.
Ich finde es generell gut bzw. hilfreich, längere intensive Einheiten, ob nun beim Laufen oder Rad, progressiv anzugehen.
Es ist dadurch einfach einfacher und wahrscheinlicher eine, für diesen speziellen Moment, effektive Trainingsbelastung zu treffen.

Zudem ist es in der Regel auch einfacher, weil man erfahrungsgemäß etwas Zeit braucht, um sich in einer deutlich erhöhten Intensität wohl zu fühlen. Mir geht es so dass, wenn ich die ersten Kilometer/Minuten oder auch halben Stunden bei sehr langen Abschnitten, unter der Vorgabe bleibe, sich allmähnlich eigentlich von selbst eine Progression ins Zieltempo ergibt, ohne das ich drücken muss. Dann ist das erste Drittel in der Regel sehr angenehm gewesen und das zweite quasi auch ein Selbstläufer. Am Ende wird es dann irgendwie immer hart, aber dafür hat man in der Regel dann noch genügend mentale Energien.

Das Gegenteil wäre dann, zu schnell zu starten, sich schon im Mittelteil nicht wohl zu fühlen und dann am Ende grausam zu sterben. Aus meiner Sicht weder physiologisch noch mental wirklich effektiv. :D

Noch ein Vorteil der progressiven Methode: Wenn man wirklich, was in einer anspruchsvollen langen Vorbereitung durchaus sein kann, mal an einem Tag zu müde ist, um das Zieltempo zu bewältigen, obwohl das WK-Ziel noch realistisch ist, dann merkt man das frühzeitig. :wink:

Wenn sich dann schon das langsamere Tempo anstrengend anfühlt, kann man erstmal dabei bleiben und ausloten was geht, und hat ggf. immer noch das trainiert, was an dem Tag drin war.

Ich bin damit wirklich auch lockerer geworden und reagiere auf die Tagesform. Das ist übrigens auch etwas, was man häufig von Profis hört. Natürlich sollte man überwiegend die Vorgaben treffen, weil sonst muss man Ziele oder Plan nachjustieren.
Aber auf den Körper zu hören auch bei den Keysessions ist aus meiner Sicht eine wichtige Fähigkeit in der Trainingsumsetzung.

Justmy2-3cents

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73298
@jonny Dann ist die Absage ja doch gut gewesen. Gute Besserung natürlich trotzdem.

Komme gerade vom letzten Lauf vor meinem 10er zurück,
7,2km@4:59 und 78% HFmax. Mit darin waren 1,25km in 4:06 und 0,87km in 3:53min/km. Da profiliert und einmal Mit- und einmal Gegenwind, sind diese Zahlen nicht aussagekräftig.
Der Puls war leicht höher als am Mittwoch und die Muskeln haben sich, trotz bisher nur 23km diese Woche, etwas müde und verspannt angefühlt. Durch den kleinen Infekt ist wohl auch die Regeneration stark verlangsamt?!

Was das nun für Sonntag bedeutet, weiß ich nicht. Eigentlich hat nicht eine richtige Intervalleinheit funktioniert und sub 40 ist dadurch auch Quatsch. Über 42min wäre ich aber schon enttäuscht und ich werde das ganze schon recht aggressiv angehen. Den ersten Kilometer ist man ja meistens eh zu schnell und dann schaue ich mal.
Die Strecke ist sehr flach mit ein zwei mini-Rampen drin, so war es zumindest beim HM den ich da vor 13 Jahren oder so gelaufen bin. Leider gibt es aber die ein oder andere sehr enge Spitzkehre. Ich versuche mich mal ganz vorne einzureihen - das mache ich sonst nie. Natürlich nicht erste Reihe, aber auch nicht 10. Reihe :klatsch: .

Und noch mein letztes Wort zum langen Lauf: Ich wäre auch bei Anti: weniger Kilometer und progressiv. Gerne auch mal die ersten Kilometer in 5:30.
Für mich mussten es auch keine 35km oder mehr sein. Das ging bei mir eh immer - wenn ich das Tempo drosselte. Ich kann ja auch 8h am Stück wandern...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73299
Gute Besserung @jonny68! :traurig: (Onkelz Konzert ist übrigens mittlerweile auch abgesagt. :wink:)

Viel Erfolg schon mal @Dude77 für Sonntag! (Beim Thema Vernunft-Appelle bezüglich Pacing halte ich mich zurück, da ich genau weiß das ich in selber Situation das ganze garantiert viel zu schnell angehen würde... :wink:)

Dude77 hat geschrieben: 13.09.2024, 16:17 Und noch mein letztes Wort zum langen Lauf: Ich wäre auch bei Anti: weniger Kilometer und progressiv. Gerne auch mal die ersten Kilometer in 5:30.
Für mich mussten es auch keine 35km oder mehr sein. Das ging bei mir eh immer - wenn ich das Tempo drosselte. Ich kann ja auch 8h am Stück wandern...
Da bin ich immer noch unentschlossen, würde aber eigentlich schon noch ganz gerne irgendwie die 35km laufen. :gruebel: (Was ich aber garantiert nicht machen werde, ist wie im original Greif-CD eine Woche vor den Marathon noch mal 35km laufen. :nene:)

Long Runs in der 30km-Größenordnung mit teils ziemlichen langen MRT-Abschnitten habe ich in meinen letzten paar Vorbereitungen bis zum Abwinken gemacht. Das hat dann immer dazu geführt, dass ich beim Marathon so 30-35km ganz gut unterwegs war, auf den letzten Kilometern dann aber meine Beine muskulär so "zerstört" waren, dass ich zwangsweise das Tempo reduzieren musste. Daher war für diese Vorbereitung mein expliziter Plan vermehrt auf 35er mit EB zu setzen, um diesen muskulär angeschlagenen Zustand möglichst gut im Training zu simulieren.

Ob das ein sinnvoller Plan war/ist, bzw. wie gut der Plan funktioniert hat, da traue ich mir aktuell noch kein Urteil zu. Der bisherige Verlauf dieser Vorbereitung spricht wohl eher dagegen. :peinlich: Aber ob das jetzt trotz / wegen / unabhängig von den 35ern so lief, da bin ich mir aktuell noch vollkommen in Unklaren drüber. :gruebel:

Disclaimer
Ich will noch sehr deutlich klar stellen, dass ich meine aktuelle Trainingsgestaltung absolut nicht als sinnvoll die Allgemeinheit bzw. für den "Durchschnittsläufer" ansehe, sondern das als Versuch sehe, auf mein persönliches, ganz spezielles Leistungsprofil einzugehen!
(Und selbst da bin ich ja äußerst unsicher, wie weit das wirklich sinnvoll ist... :klatsch:)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73300
Dartan hat geschrieben: 13.09.2024, 16:54

Long Runs in der 30km-Größenordnung mit teils ziemlichen langen MRT-Abschnitten habe ich in meinen letzten paar Vorbereitungen bis zum Abwinken gemacht. Das hat dann immer dazu geführt, dass ich beim Marathon so 30-35km ganz gut unterwegs war, auf den letzten Kilometern dann aber meine Beine muskulär so "zerstört" waren, dass ich zwangsweise das Tempo reduzieren musste. Daher war für diese Vorbereitung mein expliziter Plan vermehrt auf 35er mit EB zu setzen, um diesen muskulär angeschlagenen Zustand möglichst gut im Training zu simulieren.

Ob das ein sinnvoller Plan war/ist, bzw. wie gut der Plan funktioniert hat, da traue ich mir aktuell noch kein Urteil zu. Der bisherige Verlauf dieser Vorbereitung spricht wohl eher dagegen. :peinlich: Aber ob das jetzt trotz / wegen / unabhängig von den 35ern so lief, da bin ich mir aktuell noch vollkommen in Unklaren drüber. :gruebel:

Disclaimer
Ich will noch sehr deutlich klar stellen, dass ich meine aktuelle Trainingsgestaltung absolut nicht als sinnvoll die Allgemeinheit bzw. für den "Durchschnittsläufer" ansehe, sondern das als Versuch sehe, auf mein persönliches, ganz spezielles Leistungsprofil einzugehen!
(Und selbst da bin ich ja äußerst unsicher, wie weit das wirklich sinnvoll ist... :klatsch:)
Hmm, dann habe ich das tatsächlich falsch in Erinnerung. Ich hatte irgendwie im Kopf, dass du in der letzten Vorbereitung auch eher selten mehr als 10km in <4:15min/km in den Läufen mit einer Gesamtdistanz von 28-35km gelaufen bist.
Dann mal sorry für den diesen Quatsch.
Was ich aber wirklich mal an deiner Stelle versuchen würde: langsam diese langen Läufe anzulaufen. Es gab ja hier auch mal den Jan und der ist in Frankfurt sub 3h gelaufen, als ich 3:02 gelaufen bin. Wenn ich mir bei dem die Läufe in Easy Pace anschaue, oder eben die langen Kanten vor der Beschleunigung, dann ist das oft um 5:30min/km.
Auch Daniels sagt prinzipiell, dass langsamer da besser ist.
Ich selbst bin in meiner Vorbereitung auf den 10er aber so ziemlich alles zu früh und zu schnell gelaufen - das mache ich sooo auch nie wieder.

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