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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 02.10.2024, 19:23 Bei mir ist wieder/weiterhin der Wurm drin.
Montag wegen Terminstress nochmal einen Ruhetag eingelegt. Ok, kann passieren.
Dienstag 20km DL, die einfach besch... waren.
Irgendwas zwickte immer im Wechsel, Hüfte, Knie, Oberschenkel.
Heute eigentlich 11km mit 6x1min schnell geplant. Von Beginn an Schmerzen im linken hinteren Oberschenkel. Nach 2km und mühseliger 4:30er pace umgedreht. Macht so einfach keinen Sinn.
Zweite Woche ohne adäquates Training in der wichtigsten Phase sind natürlich das fast sichere Aus für Frankfurt. Für ne weitere 2:4x (oder noch schlechter) tu ich mir das nicht an.
Vielleicht wirklich auf Triathlon wechseln, Reines Lauftraining scheint mein Körper nicht mehr mitzumachen.
Sorry fürs rumjammern, frustet mich nur gerade enorm.
Das ist echt Kacke, Christoph und tut mir total leid. :frown:
Kann auch verstehen, das die Lust auf einen ambitionierten WK dann gerade fehlt. Wird ja trotzdem hart, auch wenn die ursprünglichen Ziele nicht erreichbar sind. Von Aussen betrachtet denke ich zumindest auch, dass das jetzt zu viele Störungen für die ambitionierten Zeitziele waren.

Wirst Du ja sicher zusammen mit Coach analysieren, woran es gelegen haben könnte bzw. ob man etwas ändern kann/muss. Laufen im Grenzbereich der persönlichen Umfänge und Intensität ist sicher immer ein Ritt auf der Rasierklinge. Ich finde das in Kombination mit den Radumfängen auch sehr viel Training. Das mag alles nur locker sein und sich auch so anfühlen, aber es kommt halt noch oben drauf und macht den schmalen Grat zumindest sicher nicht breiter.

Triathlon ist zumindest für den Kopf mal ein neuer Motivationsreiz und das Laufen ist dann ja nicht zwangsläufig vorbei, ich bin da immerhin noch PBs gelaufen in den ersten 2 Jahren. Für die Knochen ist es sicher besser zu managen, wobei ich da die letzten 2 Jahre auch Pech hatte. Ist aber auch ein extrem gewesen,

Nur ein Gedanke noch zur Distanz: Ich hab ja auch mit einer Olympischen Distanz angefangen, 3 Wochen vor der Mitteldistanz. Mich hat das aber gut motiviert, gleich eine Mitteldistanz anzugehen. Und das Schwimmen ist ähnlich, d.h. ob Du 1500m bei der OD schwimmst oder 1900m bei der MD, ist relativ wurscht als potentiell schwacher Schwimmer. LD ist dann nochmal was anderes. Dafür hast Du auf der MD doppelt so lange Zeit, die mögliche Schwimmschwäche auszubügeln.

Jetzt erstmal gute Besserung :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Christoph83 Schöner Mist. Kannst du es an einer Einheit festmachen? Hattest du vorher schon Warnzeichen wie z.b. überraschend müde Beine?

@Dartan auch wenn dein langsamster Kilometer nicht langsamer als 4:40 min/km war, würde ich den Einbruch schon als massiv bezeichnen. Woran das jetzt genau lag, kann ich jetzt natürlich nicht sagen. Kohlehydrate wären bei mir aber ganz oben auf der Fehlerliste. Schließlich hattest du keine Krämpfe oder ähnliches.

In Frankfurt bin ich auf der zweiten Hälfte auch massiv eingebrochen. Erste war 1:29:20 und zweite 1:33:20. Mir ging da massiv der Saft aus und ich hatte damals die Vermutung, dass die KH ein möglicher Grund waren. Der 2. Kilometer war wegen ultra viel Gedränge eine 4:45. Der erste auch langsam. Das müsste ich dann mit ein paar km um die 4min aufholen und das kostet halt jede Menge Kohlehydrate.
Die Versorgung war bei mir dazu auch nicht gut, weil ich es mit diesen gelchips versucht hatte und nur wenig gel hatte.

Mag bei dir alles anders sein, aber nur weil du schleichend langsamer wurdest, heißt das nicht dass KH kein Problem waren.
Den Mann mit dem Hammer hatte ich noch nicht einmal bei meinem ersten Marathon gesehen und da bin ich maximal 20km im Training gelaufen.
Ein Marathon ist am Ende auch nur eine Belastung von 2-5h und eigentlich für jeden gesunden und halbwegs sportlichen Menschen zu machen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bei mir steckt die Müdigkeit nach der Langdistanz noch sehr tief drin. Letzte Woche gabs ja nur ein paar lockere Wanderungen. Diese Woche jetzt die ersten lockeren kurzen Läufe. Pace 5:40 und Gesamtkörper im Bremsmodus. Lockeres Krafttraining und lockeres Radeln.
Die zweite Woche ist in der Regel schlimmer als die erste. Der Muskelkater im den Beinen war schnell weg, aber die immunologischen und hormonellen Prozesse sind da ziemlich heftig ausgelenkt, das wird aber in der Regel in der dritten Woche schlagartig besser. Bis dahin absolutes Intensitätsverbot.

Ruheherzfrequenz und HRV sind auch immer noch auffällig. also gut weiter erholen.

Oktober gibts jetzt Training nach Lust und Laune und dann wird neu aufgebaut.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@ToPoDD Ja, das ist den Osten fliegen bekommt mir auch deutlich besser. Wobei das in Verbindung mit einem Marathon natürlich etwas anderes ist 😉 Drücke auf jeden Fall die Daumen dass die nächsten Wochen alles rund läuft.

@Christoph83 Gute Besserung und Kopf hoch!

@Antracis Ja, zum Glück wieder vollständig fit. Bin gespannt was bei dir noch möglich ist, wenn das nächste Jahr gesundheitlich besser läuft.

Bei mir heute Longrun. 28,65km mit 5:17/km und Hfmax 75%. Nach den Intervallen am Mo und Fußball am Dienstag habe ich mich gegen eine EB entschieden. Beine waren auch nicht wirklich frisch.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 02.10.2024, 17:49 Wie genau stellst du dir dieses Gefühl denn vor? Die berühmt berichtigte "Mauer", die "schweren Beine" etc. sind übrigens das Resultat eines "Mangels" an KH. :wink:
Ich kann da auch rein empirisch zustimmen, dass Laufen ohne KH garnicht angenehm ist.
Ich bin seit ~5 Jahren symptomatisch (Insulin-Mangel) Diabetiker. Dank des Insulinmangels will der Zucker dann ja nicht in die Zellen gehen und dann geht garnichts. Die Beine sind dann einfach tod. Ohne Insulin hab ich das ab km 0,3. Da sind dann auch eine 5:30min/km eine gefühlt mörderische Anstrengung. Mit niedrigem Insulin kann ich gut aerob laufen, aber wehe die Intensität kippt stärker Richtung KH (ab ~80%). Und selbst ein gut ausgebauter Speicher reicht dann keinen Marathon. Man verschenkt.

Ich hab auch rund 4 Jahre Sensor (Abbott Libre3) im Arm und kann das alles tracken. Das Teil haben sie auch mal für Sportler vertrieben.

Ich pegel gerade ein. Heut 10 Insulin Einheiten basal (degludec), 2 Einheiten Bolus (Normalinsulin). 3x5km "MRT" mit 1km locker dazwischen. Etwas überzogen aber gefühlt ok (Puls ausgefallen) in 4:09/km, 4:06/km, 4:06/km. Bin jetzt doch ganz optimistisch, dass so Sub3 gehen könnte- 12 Einheiten basal und 3 Bolus sollte auch gehen bei 1 Gel pro 6km.

@Christoph83 Gute Besserung. Kleinen Gesundheitscheck kann ich nur empfehlen. Da will man sicher nicht unken, aber mein Zuckerproblem ist durchs Laufen evident geworden. Nicht erklärbare Leistungseinbrüche. Dazu kamen noch ein paar andere Sachen, aber mal nen kurzes CheckUp kann trotzdem nicht schaden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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So, mal kurz Rückmeldung auf eure Beiträge. Zeit ist aktuell etwas knapp. Frau ist übers lange Wochenende in @Antracis Heimatstadt gereist und ich habe dadurch natürlich etwas mehr Arbeit im Haushalt zu erledigen, als sonst. Heute habe ich aber Brückentag. Und das Beste: Die Kinder nicht :hihi:
Daher gerade etwas Zeit hier zu antworten.
Steffen42 hat geschrieben: 02.10.2024, 19:26 Gute Besserung, @Christoph83!
Danke, auch allen anderen, für die Genesungswünsche.
ToPoDD hat geschrieben: Hast du einen Physio, der sich das mal anschauen kann? Bei mir führt eine verspannte Hüfte auch gerne zu "wandernden" Beschwerden im kompletten Bein.
So ganz kurzfristig nicht. Die guten Physios sind hier immer mehr als ausgelastet.
Antracis hat geschrieben: Wirst Du ja sicher zusammen mit Coach analysieren, woran es gelegen haben könnte bzw. ob man etwas ändern kann/muss. Laufen im Grenzbereich der persönlichen Umfänge und Intensität ist sicher immer ein Ritt auf der Rasierklinge. Ich finde das in Kombination mit den Radumfängen auch sehr viel Training. Das mag alles nur locker sein und sich auch so anfühlen, aber es kommt halt noch oben drauf und macht den schmalen Grat zumindest sicher nicht breiter.
Die orthopädischen Probleme kommen aber meist, wenn ich Richtung Marathon das Radfahren (fast) komplett einstelle und dann die Laufumfänge und natürlich auch die Intensität hoch gehen.
So spontan fallen mir da zwei Lösungsansätze ein, die man probieren könnte:
1. Einfach weiterhin Radfahren und die Laufumfänge gar nicht erhöhen, sondern nur die Intensität und schauen, was damit läuferisch geht. Besser als DNS wird es schon werden :D
2. Laufumfänge das ganze Jahr über hoch halten (mit Ausnahme der Saisonpausen) und gucken, ob das dauerhaft mit dem Radpendeln funktioniert, sowohl körperlich, als auch organisatorisch.
Dude77 hat geschrieben: @Christoph83 Schöner Mist. Kannst du es an einer Einheit festmachen? Hattest du vorher schon Warnzeichen wie z.b. überraschend müde Beine?
Ne, an einer bestimmten Einheit kann ich es nicht festmachen. Fing ja mit der Wadenverhärtung am Dienstag letzter Woche an, nach einem lockeren 10km DL am Montag. Also aus ziemlich heiterem Himmel. Die 10 Tage davor waren mit 230km natürlich ziemlich umfangreich, das entspricht ja 160km/Woche. So Phasen habe ich früher auch Trotzdem hatte ich an dem Montag danach keine müden Beine oder andere Anzeichen, wie Müdigkeit, auffälligen Ruhepuls, etc.
RedDesire hat geschrieben: Bietet sich viellicht ein späterer Wettkampf bei dir an?
Nicht so wirklich, Novemberwochenenden sind schon mit diversen anderen Sachen belegt und an den Adventwochenenden liegt erfahrungsgemäß auch immer was an. Da müsste man dann ja auch schon irgendwo hinfliegen (Valencia oder so).
Einzige Alternative wäre der 05.01., da findet hier um die Ecke ein kleiner Marathon statt auf einer 7km Runde mit überschaubarem Teilnehmerfeld.
kriDv.5 hat geschrieben: @Christoph83 Gute Besserung. Kleinen Gesundheitscheck kann ich nur empfehlen. Da will man sicher nicht unken, aber mein Zuckerproblem ist durchs Laufen evident geworden. Nicht erklärbare Leistungseinbrüche. Dazu kamen noch ein paar andere Sachen, aber mal nen kurzes CheckUp kann trotzdem nicht schaden.
Guter Hinweis.
Check-Up hatte ich im Juni, dank Hausarzttarif bei meiner Krankenkasse sogar in etwas erweitertem Umfang mit Ultraschall sämtlicher inneren Organe und Schilddrüse. Alles unauffällig, sämtliche Blutwerte im Normalbereich.
Steffen42 hat geschrieben: Und Ihr so?
Gestern 10km @4:36 70% Hfmax durch die Gegend geschlichen.
Rein von den Werten klingt das nicht so schlimm, aber das Laufgefühl im linken Bein ist halt katastrophal.
Schon etwas besser als Mittwoch, wo ich nach 2km umgedreht bin, aber ein kurzer Beschleunigungsversuch endete bei 3:50min/km.
Das ist langsamer als Ziel-MRT.

Da kurzfristig nichts zu retten ist, beschäftige ich mich gerade lieber mit Strategien langfristig verletzungsfrei zu bleiben und werde wohl zusätzlich zur Beweglichkeitsroutine ein leichtes Stabi-/Krafttraining etablieren. Da mache ich ja aktuell nur meine täglichen Liegestütze und Klimmzüge, also Fokus eher Oberkörper/Arme.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 04.10.2024, 09:18 Ne, an einer bestimmten Einheit kann ich es nicht festmachen. Fing ja mit der Wadenverhärtung am Dienstag letzter Woche an, nach einem lockeren 10km DL am Montag. Also aus ziemlich heiterem Himmel. Die 10 Tage davor waren mit 230km natürlich ziemlich umfangreich, das entspricht ja 160km/Woche.
Hab Deine Wochen nicht mehr parat. Hab die nur immer als sehr brutal in Erinnerung, weil kaum Regeneration, viel Doppeln (42km am Tag und so). Denke auch nicht, dass da eine einzelne Einheit "schuld" ist, sondern eher die Akkumulation und wenige Regeneration. Irgendwann läuft das Fass halt über.

160km/Woche trainieren Profis. Und die fahren nicht nebenbei noch hunderte Kilometer Rad und haben sich um einen Vollzeitjob und eine Familie zu kümmern. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 04.10.2024, 09:27 160km/Woche trainieren Profis. Und die fahren nicht nebenbei noch hunderte Kilometer Rad und haben sich um einen Vollzeitjob und eine Familie zu kümmern. :D
Das war natürlich auch Umfangspeak und in der Phase lagen die Radkilometer bei Null.
Aufs Jahr gesehen liege ich bei 88km/Woche, angestrebt waren so 100km. Die bisherigen Wehwehchen haben schon ein paar km gekostet.
Job ist bei mir ja auch zu 100% Kopfsache und nix körperlich Forderndes (ausser die ganz seltenen Ausnahmen wie nächtliches Keller vor Überschwemmung retten).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 04.10.2024, 11:48 Aufs Jahr gesehen liege ich bei 88km/Woche, angestrebt waren so 100km. Die bisherigen Wehwehchen haben schon ein paar km gekostet.
Mit den 88km machst Du Dir natürlich einen vor. Ist wie der Typ, der mit dem Kopf im Eisfach und den Füßen im Backofen steckt und sagt: "im Mittel ist die Temperatur ok". :wink:
Christoph83 hat geschrieben: 04.10.2024, 11:48 Job ist bei mir ja auch zu 100% Kopfsache und nix körperlich Forderndes (ausser die ganz seltenen Ausnahmen wie nächtliches Keller vor Überschwemmung retten).
Wir haben offenbar eine andere Definition von Regeneration. Ich meinte eher so "Nickerchen" oder maximal auf dem Sofa liegen und ein Buch lesen.

Aber kannst nur Du einschätzen. Für mich macht das alles einen großen Eindruck, ich könnte so ein Volumen nicht abspulen. Und schon gar nicht in der Intensität.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Christoph83 : ich bin da bei Steffen. Kopfarbeit heißt ja nicht, dass der Körper dabei gut regenerieren kann. Ganz im Gegenteil: bei viel Stress kann das sogar schlimmer sein als leichte körperliche Arbeit.
Ich würde mir jetzt aber blöd vorkommen, wenn ich dir Ratschläge gäbe. Dafür machst du das zu lange und bist auch viel zu gut dafür.
Trotzdem 2 Dinge die ich anmerken möchte, und die dir sicher nicht neu sind:
1. Der Grenznutzen von mehr Wochenkilometern nimmt stark ab. Wo genau der Knick in der Kurve kommt, ist natürlich individuell. Trotzdem würde ich Kontinuität klar dem peak Umfang vorziehen.
2. Meine Beine sind auch so gut wie nie müde und ich bin in den letzten 7 Tagen um die 90km gelaufen. Mehr als in den letzten 7 Jahren und das trotz ca. 4h alternativsport in der Woche. Ich habe jetzt recht schnell von 50km in der Woche gesteigert. Trotzd den lockeren Beinen traue ich dem Braten aber nicht und werde nächste Woche Umfang rausnehmen.
So blöd das klingt, aber ich glaube halt auch, dass Pausentage die besten Trainingstage sein können.
Lange Rede, kurzer Sinn: bei der Belastung würde ich eher auf trimp Werte und frühere Erfahrungswerte zurück greifen, als auf das reine Gefühl in den Beinen.

Das ist sicher nichts neues für dich und am Ende kann es ja auch Zufall, ein neuer Schuh oder sonst etwas.
Ich bin mir sicher du wirst das gut analysieren und gestärkt aus der Sache rauskommen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 04.10.2024, 12:35 Mit den 88km machst Du Dir natürlich einen vor. Ist wie der Typ, der mit dem Kopf im Eisfach und den Füßen im Backofen steckt und sagt: "im Mittel ist die Temperatur ok". :wink:
Hab das nochmal überflogen in Runalyze. Ganz so drastisch ist die Streuung gar nicht. Geht größtenteils eher so in Richtung "Kopf im Kühlschrank und Füße in der warmen Badewanne". Wenn im Umfangspeak die Füße allerdings im Backofen stecken, muss man sie schnell genug wieder raus ziehen und auch die Temperatur nicht zu hoch drehen :D
Steffen42 hat geschrieben: 04.10.2024, 12:35 Wir haben offenbar eine andere Definition von Regeneration. Ich meinte eher so "Nickerchen" oder maximal auf dem Sofa liegen und ein Buch lesen.
Ich denke wir haben da gar keine große Differenz. Regeneration ist das während der Arbeit natürlich nicht. Wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass jobmäßig nicht noch (schwere) körperliche Beanspruchung oben drauf kommt.
Dude77 hat geschrieben: Ich würde mir jetzt aber blöd vorkommen, wenn ich dir Ratschläge gäbe. Dafür machst du das zu lange und bist auch viel zu gut dafür.
Brauchst dir auf keinen Fall blöd vorkommen. Ich bewerte Ratschläge hier nicht danach ob derjenige schneller/langsamer oder länger/kürzer läuft als ich. Ändert ja am Ratschlag nix. Von daher sind deine Anmerkungen (und die aller anderen) immer willkommen.
Wie man ja sieht, mache ich trotz langjähriger Erfahrung noch genug falsch :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 04.10.2024, 15:39 Wie man ja sieht, mache ich trotz langjähriger Erfahrung noch genug falsch :hihi:
Da bist Du ja hier in guter Gesellschaft. :D

Sofern man das Höchstleistungsalter überschritten hat, wird der Prozess ja noch komplizierter. Im Prinzip muss man ja seinen Körper alle paar Jahre neu kennenlernen und das training anpassen. Das bedeutet bei der durchschnittlichen Lernkurve von ambitionierten Ausdauersportlern aber, dass die Erkenntnis eigentlich wertlos ist, weil der Status sich höchstwahrscheinlich schon wieder verändert hat, wenn der Groschen dann endlich mal gefallen ist. :teufel: Sprich, bis der 45jährige endlich kapiert hat, dass er nicht mehr 35 ist, ist er leider 50 geworden. :D

Hab auch einige Zeit gebraucht, um zu kapieren, dass es nicht mehr sinnvoll ist, genau die gleichen Einheiten in genau der gleichen Pace zu laufen, wie vor 15 Jahren. Aber, um da an @ZenZones Post an mich anzuknüpfen: Bisserl mehr geht schon noch, wenn Fahrgestellt und restlicher Kadaver halten. Davon demnächst auf diesem Kanal dann mehr. :nick:

@Christoph83 Also die Umfänge, die Du stemmst, sind schon heftig. Ich kenne ja einige von Arnes Sub 10-Athleten ganz gut und auch einen , sehr talentierten, Sub9-Anwärter (der ist aus dem Ironmantrainig heraus zum Spaß in Berlin letztes Jahr ne 2:35 gelaufen und will jetzt in Hawaii Sub9 verrsuchen....). Die liegen alle eher um 60 Laufkilometer/Woche im Schnitt, in der Spitze als Ausnahme mal 75-80 im Peak, aber deutlich weniger Intensität als eine Solomarathonvorbereitung. Radkilometer haben Sie aber auch nicht viel mehr als Du. Sicher auf dem Rad etwas mehr Intensittät, aber so viel ist das auf der LD auch nicht. Also nur aus Sicht eines viel trainierenden IM-Athleten war das schon viel Holz, und zwar vor allem durch die Kombi hoher Umfang und halt notwendige Intensität. Einen schnellen Marathon läuft man halt nicht nur mit Joggen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Etwas verspätet aber auch von mir noch gute Besserung an @Christoph83. Schöner Mist ist das, kann deine Stimmung gut nachvollziehen. Ich bin mir sicher, du wirst die richtigen Schlüsse ziehen, gehöre aber auch zur Fraktion "weniger ist manchmal mehr". Ich finde deine Umfang-Intensität Kombi oftmals brutal.

Bei mir momentan etwas seltsam. Spätestens nach 5km geht der Puls hoch, als wäre ich untrainiert. Vor 4 Wochen hatte ich einen solchen Drift nichtmal nach 25km. Mittwochabend habe ich noch 12km nachgelegt, die gingen wieder ein Stück besser. Heute dann den Brückentag für den langen Lauf genutzt. 35km in 5:06min/km bei 80% HFmax :tocktock: Keine Ahnung was da los ist, hat sich auf alle Fälle nicht nach 80% angefühlt. Die letzten 5km war der Puls im Schnitt höher wie beim Marathon im April :rolleyes: Das war zwar jetzt nicht jugendliches Hüpfen und definitiv schlechter als noch vor ein paar Wochen, aber so wirklich schlecht war das nun auch nicht.
Insgesamt bin ich eigentlich zufrieden mit dem Lauf. Hatte einen Heidenrespekt zuvor, aber muskulär und energetisch war das völlig unproblematisch. Wenn mich nur der hohe Puls nicht so irritieren würde... :gruebel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Fjodoro ich finde nach einer längeren Pause auch oftmals, dass sich der Lauf lockerer anfühlt als sonst. Trotzdem vertraue ich da den Werten wenn nicht gerade der Pulssensor ausfällt.
Beobachte das in den kommenden Tagen einfach mal weiter, mach geplant lockere Läufe aber auch betont locker.

Irgendeinen Käsewettkampf solltest du dir auch nicht antun um dein anvisiertes Ziel zu erreichen @Christoph83 So in Richtung November sind die meisten größerern ja bereits durch. Schade drum, dann vielleicht zumindest noch die Form auf nen 10er gen Jahresende Umsetzten, vielleicht Trier? Bis dahin wieder Fit werden und darauf trainieren... das könnte durchaus Spaß machen.

Training heute schon wieder spät absolviert. 12,2Km langsamer Dauerlauf in 5:14/Km bei 73% HFMAX.
Morgen früh geht's zu ner langen Feuerwehrübung mit einem Teil der Bezirksreserven. Mal sehen was das wird.
Sonntag steht dann bereits der vorletzte Wettkampf unserer Mühlenkreisserie an.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Dartan Wie fandest Du eigentlich die Bedingungen auf der Strecke in Berlin ? Hab ziemlich viele Klagen gehört über mega volle und enge Startblöcke und zu volle Strecke selbst im flotten Laufbereich. Wäre ja kein Wunder, wenn ich mir mittlerweile die Teilnehmerzahlen ansehe. Hab ja auch mal überlegt, wieder zu starten, aber da ich dann vermutlich in Block Z oder so zugeteilt werde, macht das wohl, selbst für ne lahme Zeit, wenig Sinn. Vielleicht erkennen die ja wenigstens meine 3:46 aus Italien an. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 04.10.2024, 22:31 @Fjodoro Wie misst Du den Puls ? Und wenn mit Sensor, Gurt ect. Hast Du mal mit Hand nachgemessen und ist das plausibel ?
Polar OH-1 am Arm. Der misst ziemlich genau und ich sehe keine Ausreißer. Ich glaube auch, dass die Messung richtig ist. Der hohe Puls zieht sich durch die letzten Wochen durch und ist von Anfang bis Ende relativ gleichmäßig erhöht.
Ich bin definitiv nicht auf den Niveau vom August, aber die Werte sind mir einfach zu hoch im Vergleich zum Körpergefühl. Daher frage ich mich, ob da was im Hintergrund gärt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 04.10.2024, 23:17 @Fjodoro ich finde nach einer längeren Pause auch oftmals, dass sich der Lauf lockerer anfühlt als sonst. Trotzdem vertraue ich da den Werten wenn nicht gerade der Pulssensor ausfällt.
Beobachte das in den kommenden Tagen einfach mal weiter, mach geplant lockere Läufe aber auch betont locker.
So ähnlich kommt es mir auch vor. Nur dass ich a) keine längere Pause habe und b) das schon länger anhält
Nach einer längeren Pause hätte ich das auch nicht 35km ausgehalten.
Ignorieren tue ich es nicht. Nur bewusst ein bremsen wollte ich gestern auch nicht. Das war einfach das Tempo der Beine. Ich habe durchaus mit einer kleinen EB geliebäugelt (was zeigt, dass ich es nicht übertrieben habe), es aufgrund des Pulses aber lieber mal sein gelassen.

Um das klarzustellen: ich denke darüber derzeit viel nach, das belastet mich aber nicht groß. Nach dem HM hatte ich mit einer 3:05 geliebäugelt, das nach den letzten Wochen aber aufgegeben. Ich hab kein konkretes Zeitziel und bin dementsprechend entspannt für Frankfurt. Nur verbummeln will ich es auch nicht komplett :wink: - und wäre gut zu wissen, was dahinter steckt

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 05.10.2024, 08:42 @Dartan Wie fandest Du eigentlich die Bedingungen auf der Strecke in Berlin ? Hab ziemlich viele Klagen gehört über mega volle und enge Startblöcke und zu volle Strecke selbst im flotten Laufbereich. Wäre ja kein Wunder, wenn ich mir mittlerweile die Teilnehmerzahlen ansehe. Hab ja auch mal überlegt, wieder zu starten, aber da ich dann vermutlich in Block Z oder so zugeteilt werde, macht das wohl, selbst für ne lahme Zeit, wenig Sinn. Vielleicht erkennen die ja wenigstens meine 3:46 aus Italien an. :D
Ein ganz ehrlich gemeintes: Bin unentschlossen. :gruebel:

Ich kann natürlich nur für meine Position im Starterfeld sprechen (Block C, Mitte erste Startwelle). Da würde ich sagen, ja, war natürlich schon sehr voll und teils etwas eng. Eventuell etwas schlimmer als in der Vorjahren, jetzt aber auch nicht wirklich grundlegend anders. Startblock fand ich dieses Jahr sogar eher weniger eng, einige sind da auf linken Straßenhälfte sogar noch etwas 'einglaufen' (also auf 10m Straße im Kreis gelaufen :hihi:) Kann aber auch einfach daran liegen, dass ich es diesmal verhältnismäßig pünktlich in den Block geschafft habe.

Die ersten Kilometer auf der Strecke waren dann schon recht voll und ich musste einiges an Slalom laufen. Das lag aber wohl primär daran, dass ich mich dieses mal wohl etwas zu weit hinten eingeordnet hatte. Leider werden mittlerweile zu den Blöcken keine Zielzeiten mehr veröffentlicht, und die haben sich im Vergleich zu den Vorjahren wohl etwas verschoben. Ich dachte Block C wäre so ~ 2.50h - 3:00h und habe mich dementsprechend recht weit hinten rein gestellt. Beim Start ist das Feld um mich herum dann aber eher so Richtung 4:40/km - 5:00/km gelaufen und ich musste mich erstmal etwas durchs Feld pflügen. Im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass Block C diesmal wohl tatsächlich bis 3:20h oder so ging. :klatsch: Aber auch wenn das etwas nervig war, letztlich ging das schon auch und hat nur wenig Zeit gekostet, selbst mein erster KM war exakt in 4:15min, und nach so 5km war das Feld dann locker genug um ungestört zu laufen.

Ist vermutlich immer eine Frage mit was man vergleicht. Ja, im Vergleich zu einem kleinen Marathon mit ein paar hundert Teilnehmern ist es in Berlin natürlich wirklich extrem eng und voll. Aber das war es vor 10 Jahren auch schon, und sollte einen nicht überraschen wenn man sich für einen Lauf mit 50000 Teilnehmern anmeldet. :wink: Und wie schön öfters geschrieben, Frankfurt finde ich in der Hinsicht z.B. deutlich problematischer, dank Engstellen kurz nach dem Start. Und Startaufstellung im für Zuschauer zugänglichen Bereich, in dem oft das pure Chaos herrscht.

Und aus dem letzten Startblock müsstest du nicht starten. :zwinker2: Die haben das bei der Anmeldung mittlerweile deutlich entschärft, einerseits werden mittlerweile offiziell HM-Zeiten anerkannt (mit sehr großzügigen Umrechnungsfaktor), und andererseits wollen die mittlerweile nur für Zeiten <3:15h überhaupt noch einen Nachweis. (Und dass den Nachweis irgendjemand anschaut, daran habe ich eh noch nie geglaubt...)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 05.10.2024, 13:28
Ist vermutlich immer eine Frage mit was man vergleicht. Ja, im Vergleich zu einem kleinen Marathon mit ein paar hundert Teilnehmern ist es in Berlin natürlich wirklich extrem eng und voll. Aber das war es vor 10 Jahren auch schon, und sollte einen nicht überraschen wenn man sich für einen Lauf mit 50000 Teilnehmern anmeldet. :wink: Und wie schön öfters geschrieben, Frankfurt finde ich in der Hinsicht z.B. deutlich problematischer, dank Engstellen kurz nach dem Start. Und Startaufstellung im für Zuschauer zugänglichen Bereich, in dem oft das pure Chaos herrscht.
Ok, das klingt ja noch ganz versöhnlich. Ich fand Berlin schon immer sehr voll und gerade das Abbiegen in die Franklinstrasse kritisch, weil da halt nach wenigen Kilometern einfach von zwei megabreiten Strassenseiten auf eine dazu vergleichsweise sehr schmale Strasse verengt wurde. Hamburg war da super, da konnte ich sofort mein Tempo ohne Behinderung laufen, waren aber auch vielleicht 13k Teilnehmer im Vergleich zu 35k damals. Und die Strecke bleibt ja relativ breit ohne grosse Kurven bis zu den Landungsbrücken.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 05.10.2024, 14:13 Ok, das klingt ja noch ganz versöhnlich. Ich fand Berlin schon immer sehr voll und gerade das Abbiegen in die Franklinstrasse kritisch, weil da halt nach wenigen Kilometern einfach von zwei megabreiten Strassenseiten auf eine dazu vergleichsweise sehr schmale Strasse verengt wurde. Hamburg war da super, da konnte ich sofort mein Tempo ohne Behinderung laufen, waren aber auch vielleicht 13k Teilnehmer im Vergleich zu 35k damals. Und die Strecke bleibt ja relativ breit ohne grosse Kurven bis zu den Landungsbrücken.
Ja, um es nochmal kompakter zu formulieren: Ja, Berlin ist schon recht voll, aber auf der Strecke dieses Jahr zumindest imho auch nicht signifikant anders als in der Vorjahren. Die Rekordteilnehmerzahl wurde ja dadurch kompensiert, dass die die Startwellen mittlerweile wirklich extrem versetzt starten lassen. Die letzte Welle durfte dieses Jahr erst 1:25h nach dem Startschuss auf die Strecke! :wow:

Und auch Zustimmung, Hamburg dieses Jahr war in der Hinsicht mein bisher wohl entspanntester Marathon überhaupt. :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73576
Morgen gibts den ganzen Tag "Rundern gegen Krebs", also gabs heute langen Lauf. MRT-HM eingebettet in längeres Ein- und Auslaufen.
Beine waren irgendwie nicht so begeistert von der Idee heute vor dem Lauf und dann mal schön Gegenwind auf der 1. Hälfte. Tempi um 4:12-4:14/km treffen tue ich mich irgendwie auch schwer. Der HM ist dann mit 4:10/km (~1:28h) durchgegangen. Puls nen Tick zu hoch aber noch gut kontrolliert im Bereich 80-82%.
In Summe 31km bei 4:18/km und 79%.
Ich bin zufrieden. Im Rahmen der bereits nicht so lockeren Woche lief es gut. Ich hätte zwar sicher keine 42km in dem Tempo laufen können heute, aber nach den 21km hätte es auch problemfrei noch ne Weile weitergehen können. Insulin/Verpflegung hat gepasst.
3 Wochen bis zum Marathon und ich bin ganz positiv gestimmt was Sub3 angeht.

@Fjodoro : Vermutlich noch etwas Infekt drin. Dazu, unter üblicher Trainingslast stellt sich bei mir eine Vagotonie ein, was einem (mir zumindest) auch tw. artifizielle VO2max Werte vorgaukelt. Nach einer Pause ist der Puls dann immer höher. Kombi draus und das könnte es sein. Aber natürlich alles andere als toll so 3 Wochen vor dem Wettkampf. Ich drück die Daumen, dass sich das in den nächsten Tagen legt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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kriDv.5 hat geschrieben: 05.10.2024, 17:26 Morgen gibts den ganzen Tag "Rundern gegen Krebs", also gabs heute langen Lauf. MRT-HM eingebettet in längeres Ein- und Auslaufen.
Beine waren irgendwie nicht so begeistert von der Idee heute vor dem Lauf und dann mal schön Gegenwind auf der 1. Hälfte. Tempi um 4:12-4:14/km treffen tue ich mich irgendwie auch schwer. Der HM ist dann mit 4:10/km (~1:28h) durchgegangen. Puls nen Tick zu hoch aber noch gut kontrolliert im Bereich 80-82%.
In Summe 31km bei 4:18/km und 79%.
Ich bin zufrieden. Im Rahmen der bereits nicht so lockeren Woche lief es gut. Ich hätte zwar sicher keine 42km in dem Tempo laufen können heute, aber nach den 21km hätte es auch problemfrei noch ne Weile weitergehen können. Insulin/Verpflegung hat gepasst.
3 Wochen bis zum Marathon und ich bin ganz positiv gestimmt was Sub3 angeht.

@Fjodoro : Vermutlich noch etwas Infekt drin. Dazu, unter üblicher Trainingslast stellt sich bei mir eine Vagotonie ein, was einem (mir zumindest) auch tw. artifizielle VO2max Werte vorgaukelt. Nach einer Pause ist der Puls dann immer höher. Kombi draus und das könnte es sein. Aber natürlich alles andere als toll so 3 Wochen vor dem Wettkampf. Ich drück die Daumen, dass sich das in den nächsten Tagen legt.
Du läufst 31km im Training mit 4:18 min/km?
Also sub 3h sollte da fast rückwärts gehen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73579
Bei mir ist die Woche auch durch. Heute 25,1km@5:12 und 75%Hfmax.
Insgesamt 82km und 230km in den letzten 3 Wochen. Also das was Christoph so in 11 Tagen macht.

Bin sehr zufrieden, denn immerhin ist das die umfangreichste Woche seit 7,5 Jahren gewesen, inklusive den schnellsten 400m Wiederholungsläufen seit 8 Jahren und den schnellsten T-Intervallen seit 7,5 Jahren.
Das ganze völlig ohne Beschwerden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73580
Heute lediglich 1h Zwift @216W 69% Hfmax

Dabei mal getestet was das linke Bein von intensiverem Fahren hält und 20min progressiv eingestreut mit Peak-Power: 20min @248W, 10min @288W, 5min @302W
Hintenraus also etwas über Schwelle, die würde ich aktuell bei 280-285W (gut 4W/kg) einschätzen.
Fühlte sich zu 100% normal an, als wenn nichts wäre. Gestern beim Laufen (10km @4:30) das genaue Gegenteil. Trotz langsamer pace eigentlich nur durchgequält (nicht direkt fiese Schmerzen, eher so 2 von 10, aber auch einfach mieses Laufgefühl). Werde daher wahrscheinlich mal paar Tage komplett aufs Rad wechseln.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73581
Dude77 hat geschrieben: 05.10.2024, 22:20 Du läufst 31km im Training mit 4:18 min/km?
Also sub 3h sollte da fast rückwärts gehen.
Der Lauf lag bei 79%. Der "MRT" Part bei 81%. Da ist nichtmehr so viel Luft. Und abgesehen davon funktioniert das mit der Diabetes nicht so einfach mit dem hochrechnen. Zusätzlich kann man nie wissen ob das Training richtig angesetzt war und mit Pech ist das gerade der Höhepunkt und es gibt ne böse Landung auf die Nase und dann hat man vorher blöd rumgetönt.
Aber ich sagte ja, ich bin da auch ganz positiv, dass das hinhauen sollte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73582
kriDv.5 hat geschrieben: 06.10.2024, 16:40
Dude77 hat geschrieben: 05.10.2024, 22:20 Du läufst 31km im Training mit 4:18 min/km?
Also sub 3h sollte da fast rückwärts gehen.
Der Lauf lag bei 79%. Der "MRT" Part bei 81%. Da ist nichtmehr so viel Luft. Und abgesehen davon funktioniert das mit der Diabetes nicht so einfach mit dem hochrechnen. Zusätzlich kann man nie wissen ob das Training richtig angesetzt war und mit Pech ist das gerade der Höhepunkt und es gibt ne böse Landung auf die Nase und dann hat man vorher blöd rumgetönt.
Aber ich sagte ja, ich bin da auch ganz positiv, dass das hinhauen sollte.
Trotzdem ein verdammt starker Lauf. Ich drück dir die Daumen, dass alles am Wettkampf-Tag passt. Aufgrund der Diabetes-Geschichte noch viel mehr Respekt meinerseits.

Ich habe die Woche auch gut abgeschlossen. Nochmal 12km in knapp unter 5er Schnitt. Puls dabei deutlich tiefer als zuletzt. Zwar noch nicht wieder normal, aber ein großer Schritt nach vorn. Auf dem letzten Kilometer habe ich ein wenig mit der Pace gespielt, um ein besseres Gefühl für die derzeitige Situation zu bekommen. Da fehlt schon noch einiges, aber war besser als erwartet.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73583
Bei mir heute bei gutem Laufwetter ein MLR von 23,3km@4:55/km (50HM). 1. Hälfte 5:08/km; 2. Hälfte 4:42/km mit 4km moderater EB.
Beine zwar nicht besonders frisch und HF noch etwas zu hoch, aber Lauf dennoch im Soll. So ganz bin ich eben auch noch nicht wieder auf alten Level.
Die Woche sehr überschaubar mit nur 3 echten Laufeinheiten:
DI.: 15,2km Lockerer DL1 im Stadtpark (5:09/km) bei Regen 74%HF
FR.: 16km TWL@4:35/km (Tempoabschnitte near Schwelle zwischen 400 u. 1000M.; dazwischen locker, aber nicht langsam). 82%HF
SO.: 23,3km MLR@4:55/km (leicht progressiv). 76%HF
Gesamt 56km Laufen & etwas Radeln, Gehen etc.
Zu mehr war ich wg. viel Arbeit, Terminen etc. nicht gekommen; hatte an den übrigen Tagen aber dennoch viel Bewegung.
Der TWL am Freitag war so erst nicht geplant,- sollte erst ein normaler DL werden. Da ich mich aber recht gut fühlte, wollte ich doch etwas Tempo in den Lauf bringen und es wurde am Ende schön fordernd und lief besser als gedacht.
4 Wochen vor HM-WK kann natürlich zumindest eine QTE in der Woche nicht schaden (oder besser: Anderthalb mit dem MLR von heute).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73585
Auch meinerseits Respekt vor der Einheit @kriDv.5 insbesonndere mit dem Handicap.
Antracis hat geschrieben: 06.10.2024, 20:56 Heute 3h Gravelbike mit 600hm, hat Spass gemacht. Weniger Spassig ist, das gerade mein ganzer Wochenbericht abgeschmiert ist und futsch. Also vielleicht morgen mehr…
Ich kreiere den Wochenbericht tatsächlich altmodisch mit notepad++ vor und kopiere den hier hinein :peinlich:
War auch heute gar nicht so schlecht, denn unser Dorfinternet war pünktlich mit senden nämlich auch mal wieder weg.

Hier isser:
WANN WAS GESAMT DETAILS
Mo. LDL 7,5Km @5:22/Km 73% HFMAX irgendwie anstrengend
Di. Community run 11Km @5:38/Km 70% HFMAX Kuschellauf vom Laufshop
Mi. SDL 11Km @4:45/Km 78% HFMAX Schneller Dauerlauf
Do. MDL 11,5Km @4:59/Km 72% HFMAX normaler Dauerlauf, spät gestartet
Fr. MDL 12,2Km @5:14/Km 73% HFMAX sehr spät mit Stress gestartet
Sa. Feuerwehr 9h Übung mit der Bezirksreserve
So. Wettkampf 11,6Km @4:18/Km 89% HFMAX 9ter Herren, 3ter AK. Tempohärte fehlt noch.
Zusammenfassung 6x Laufen: 64,9Km @5:01/km 76% HFMAX
Trotz der stressigen Woche war der Wettkampf heute echt gut. Insbesondere die 5Km Durchgangszeit mit 20:32 stimmt mich positiv. Mit ein bisschen Tempotraining wäre da durchaus eine Sub20 möglich.

Übrigens war heute wirklich ein Traumwetter zum laufen. Der Wettkampf war recht ereignislos, nach ~3Km hat sich unserer Gruppe vom Rest abgesetzt, dass vordere Feld lief da bereits für sich. In unserer Gruppe konnte ich das Tempo bis ziemlich exakt Km 5 halten, danach begann ein langsames sterben :D
Um etwa Km 7,5 holten mich 2 Läufer der HM-Serie ein, die sich bei Tempo um 4:10/km locker unterhielten... schien wohl ihre etwas flottere Sonntagsrunde zu sein. Dort konnte ich noch bis Km 10 mithalten und musste dann abreißen lassen. Kurz darauf überholte mich noch ein weiterer Läufer.
Nach hinten konnte ich niemanden hören oder sehen, die vorderen waren mir entwischt. Ziemlich genau 800m vor dem Ziel ging es im Gegenwind berauf und ich war da echt fertig. Wollte da schon fast gehen, da hörte ich Verena anfeuern, was zu dem Zeitpunkt echt gut tat. Also mit Biss da hochgekämpft, um einen Knick zum Stadion und mit einer Ehrenrunde Umzu gen Zielsprint, wo ich tatsächlich einen der 5 Km-Serie im Sprint einholen konnte.

Auf der 11,6Km-Runde kam ich dann als 9ter der Herren mit exkat 50:00 ins Ziel, 3ter AK. 10Km Durchgangszeit 42:56 und somit wohl mein zweitschnellster bisweilen. Dafür das ich heute echt ohne Ambitionen angetreten bin, bin ich sehr zufrieden.
Hinterher noch Kaffee & Kuchen, zu Hause dann fix geduscht und das Wetter für ne Motorradtour mit der DUC genutzt. Ein toller Tag heute.

Morgen dann Dienstreise nach Frankfurt, Hotel nahe Eschborn. Hoffe ein paar Interessante Laufrouten finden zu können, und nicht nur Vorschläge zum Radfahren :wink:
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73586
Dude77 hat geschrieben: 30.09.2024, 11:12 Daher die Frage an alle hier, die auch ein Laufband haben: was habt ihr und ist der Service vernünftig, bzw. macht das Laufband Probleme?
Ich habe seit Ende letzten Jahres folgendes Laufband:

https://www.fitshop.de/taurus-laufband- ... tf-t99-3-t

Ich bin sehr zufrieden. Im Winter habe ich es häufig genutzt, im Sommer gar nicht. Ich würde es sofort wieder kaufen und hatte bis dato keine Probleme.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73587
Bei mir war ja alles schon da, aber in Summe 5 Läufe:
Mo: nüscht nach dem 35er mit 10km MRT
Di: gut 24km @ 76%/85% (Mittel/Max HF) mit 4:23 mit 3km MRT; etwas zäh, vielleicht wegen der 35km Sonntag mit 10km MRT drin
Mi: nüscht
Do: gut 21km @73%/80% (Mittel/Max HF, aber fraglich da Handgelenk) mit 4:18/km mit 3x5km MRT mit je 1km locker dazwischen
Fr: gut 18km locker @66%/75% mit 4:51/km (Magenprobleme, 3 (unfreiwillige) Pausen :rolleyes: )
Sa: Besagte 31km @79%/84% in 4:18/km mit 21km MRT @4:10
So: gut 17km locker @67%/71%) in 4:51/km (Beine echt ganz ok, aber locker genossen)
> gibt 112km Laufen bei recht drastischen 73% HFmax
Mo (also morgen): daher ein gepflegtes nüscht

Ich denk kommende Woche Km etwas runter und noch ein paar VO2max Quälerein bzw. 4mM Threshold. Wetter und Arbeit sehen nicht so prickelnd aus, aber mal sehen was kommt.

Sonst:
Rudern gegen Krebs. Leider in Lauf#2 bereits ausgeschieden. Fand ich aber unglücklich (und auch nicht ganz fair). In Lauf#1 sind alle weitergekommen und es wurde in "Newcommer" (Plätze 3&4) und Koryphäen (Plätze 1&2) geteilt. Wir haben unseren Lauf gewonnen. Im folgenden Viertelfinale kam nur der Sieger des Laufs weiter. Wir hatten ein sauberes 50:50 mixed (Frauen:Männer), eine Ruderexpertin (Rest Volllaien) und vorab 2x Training und haben gegen ein klar voll eingespieltes Rudergespann mit 25:75 (Frauen:Männer) mit knapp 1 Bootslänge verloren und waren raus. Das gleiche Team hat dann das folgende Halbfinale mit 4 Bootslängen gewonnen...und da ist dann der 2. trotzdem noch ins Finale. Beschluss: nächstes Jahr trainieren wir auch ungeniert vorher.
(Zum Spocht kam 2x12km Radeln dadurch dazu)

Sonst#2: Intervallkampfessen, Thresholdessen...Gewicht bleibt zu hoch (echt, BMI24 und ~10kg über letztem Marathon), aber man muß ja Potential aufsparen und nach einigen Monaten im (unfreiwillig weil Piriformis zerschossen) Kraftbereich und aktuell ganz ordentlicher Laufperformance frage ich mich zunehmend ob das wirklich so wichtig ist!?!
Guten Restsonntag, erfolgreiche Woche!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73588
leviathan hat geschrieben: 06.10.2024, 22:23
Dude77 hat geschrieben: 30.09.2024, 11:12 Daher die Frage an alle hier, die auch ein Laufband haben: was habt ihr und ist der Service vernünftig, bzw. macht das Laufband Probleme?
Ich habe seit Ende letzten Jahres folgendes Laufband:

https://www.fitshop.de/taurus-laufband- ... tf-t99-3-t

Ich bin sehr zufrieden. Im Winter habe ich es häufig genutzt, im Sommer gar nicht. Ich würde es sofort wieder kaufen und hatte bis dato keine Probleme.
Danke für den Tipp. Im Moment ist mir das zu teuer. Ich schaue eher in der 1500-2000€ Region. Ich brauche aber auch keine 22km/h :respekt2:
Wenn ich in 2 Jahren immer noch viel laufe, und sich das wahoo kickr run etabliert hat und ich zufälligerweise auch noch 5000€ zuviel habe, würde ich wechseln.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73590
Hier auf die schnelle meine letzte Woche:
Albatros hat geschrieben: 01.10.2024, 08:24 Für diese Woche steht am Donnerstag ein HM-Wettkampf auf dem Plan, bei dem ich versuchen möchte nochmal an meine PB heranzulaufen.
Ich konnte mein Vorhaben umsetzen und eine PB laufen- dabei war ich nochmals ne knappe Minute schneller als vor drei Wochen.
Sehr geil!
Das ganz mit konstanten Rundenzeiten, zu Beginn in ner Dreiergruppe wo ich mich quasi nur reinhängen musste, auf der zweiten Hälfte war ich dann allerdings auf mich alleine gestellt.

Freitag kein Training, Samstag ein 10km TDL im hügeligen Gelände (ein Volkslauf) als Vorbelastung für den Longrun.
Der ging gestern mit 37km inkl. 3x5km M-Pace weg.
Hintenraus wie gewohnt ne zähe Kiste, aber die Woche hatte es ja auch in sich...

In Summe kamen 103km zusammen, bei diesmal nur 5 Einheiten.

Noch drei Wochen bis zum M...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73591
ToPoDD hat geschrieben: 01.10.2024, 17:29
Albatros hat geschrieben:Am liebsten laufe ich in Splitshort und Singlet - sollte das Wetter in FfM passen würde ich das dann auch gerne tun. Aber wohin mit dem Gel? Ich würde so ca. 4 Stück mitführen wollen...
Jemand ne Idee?
Im Wettkampf bei mir Nike Dri-FIT ADV Run Division Pinnacle (kurze Tight) oder Puma Ultraweave Split Shorts. Da passen jeweils locker 4 Gels rein. Im Training nehme ich auch den Formbelt. Bin mit dem auch schon einen Marathon Wettkampf gelaufen. Würde den Transport direkt in der Hose bevorzugen.
Die Nike Tight hatte ich mir geordert und gestern auf dem Longrun an - wie kriegst Du da 4 Stück unter? Das hintere Fach mit dem Reißverschluss ist zwar relativ groß, aber echt vier Stück...?
Zudem hatte ich den Eindruck, dass die Hose etwas nach unten verrutscht ist - muss das aber nochmal testen bis zum Wettkampf...

Diesen Formbelt habe ich auch, der funktioniert bei mir aber gar nicht - rutscht ständig hoch in Richtung Bauchnabel und nervt.
Hab mir noch zwei Armschlaufen für den Oberarm bestellt - gibts für kleines Geld bei am**on. Vllt probiere ich das nochmal aus - die teile kann man dann auch nach Gebrauch entsorgen...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73594
Nach einem privat etwas stressigerem Wochenende als geplant, hier noch meine Woche:

Vorbereitung New York Marathon 2024 - Block 3/4 "Spezifischer Block" - Woche 7/9 - 30.09.2024 bis 06.10.2024
Tag Sportart Details
Mo Laufen (Dauerlauf + Bergsprints) 10.5km @4:45Min/km mit 6 Bergsprints
Di Radfahren (Pendeln)
Laufen (Schwelle)
18.5km
22.6km @4:03Min/km mit 3 * 5km @3:28 / 3Min TP
Mi Laufen (Dauerlauf)
Radfahren (Pendeln)
18.1km @4:41Min/km
18.3km
Do Krafttraining Langhantel & Core (Körpergewicht)
Fr Laufen (Intervalle) 19.7km @4:20Min/km mit 8*1k @3:12 / 2:30 TP
Sa Laufen (Dauerlauf) 9.6km @4:49Min/km
So Laufen (Langer Lauf) 36.4km @4:00Min/km mit letzten 15km @3:30
Gesamt Laufen
Radfahren
116.8km (8:22h, 6 Einheiten, 655 TRIMP)
36.8km (1:55h, 2 Einheiten (Pendeln))
Die 8*1km am Freitag waren im Vergleich zur Vorwoche sehr zäh. War den ganzen Tag extrem müde und bin auch erst kurz vor 23 Uhr losgekommen. In Anbetracht dessen war die Leistung schon noch okay. Der lange Lauf gestern war dann nochmal ein echtes Highlight, es standen die klassischen 35km mit 15km Endbeschleunigung auf dem Plan. Hatte mir vorgenommen locker ins Tempo zu finden, den ersten Teil aber auch nicht zu locker zu laufen. Klappte perfekt, nach ein paar entspannten Kilometern hatte ich einen guten Rhythmus gefunden. So verging der Weg nach Meißen wie im Flug. Nach der Wende begann der MRT-Teil und ich wollte auch hier erstmal locker starten. Erster Kilometer mit 3:41 und zweiter mit 3:38 noch recht "entspannt". Danach hatte ich mein Tempo gefunden und die restliche Endbeschleunigung ging zwischen 3:24 und 3:30 durch, mit Ausnahme von Kilometer 5 wo ich einen kleinen Verpflegungstest gemacht habe. Hier bin ich während ich mein Gel zu mir genommen habe gegangen, um mal zu testen, wieviel Zeit das kostet. Sind ca. 15-20s. Dafür ist es deutlich entspannter als im Laufen. Für das letzte Gel bei 27-30km im Wettkampf durchaus eine Überlegung wert. Gesamte Endbeschleunigung mit 3:30Min/km schneller als ich das jemals zuvor gelaufen bin. Die Form ist gerade wirklich gigantisch.

Damit ist die Vorbereitung im Großen und Ganzen dann auch fast durch. Die letzten 3 Wochen mit insgesamt 350km liefen exakt nach Plan. Dazu war auch ordentlich Qualität dabei, jetzt brauchen die Beine erstmal etwas Erholung. Das war so ziemlich der härteste 3-Wochen-Block, den ich bisher gelaufen bin. Diese Woche dann nur etwa 80-85km und deutlich weniger Qualität. Ich bin mal gespannt, wie sich die Beine nächsten Sonntag beim HM anfühlen. Das wird zwar wahrscheinlich eher ein "glorifizierter Tempolauf", sollte mir aber durchaus nochmal einen weiteren Hinweis zur Form geben.

Hier mal der Überblick der letzten 3 Wochen. Ich zähle immer runter zum Marathon.
Woche Schwelle (Di) "VO2max" (Fr) Langer Lauf (So) Gesamtumfang
Woche 6 4 * 3km @3:26Min/km mit 2' TP 6 * 1km @3:16Min/km mit 2:30 TP 40km @4:13 mit 20' @3:49 und 20' @3:34 am Ende 116.6km
Woche 5 3 * 4km @3:29Min/km mit 2:30 TP 7 * 1km @3:07Min/km mit 2:30 TP 42.2km @3:53Min/km mit 35km @3:45 115.9km
Woche 4 3 * 5km @3:28Min/km mit 3' TP 8 * 1km @3:12Min/km mit 2:30 TP 36.4km @4:00 mit 15km @3:30 am Ende 116.6km

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73595
Albatros hat geschrieben: 07.10.2024, 09:38 Die Nike Tight hatte ich mir geordert und gestern auf dem Longrun an - wie kriegst Du da 4 Stück unter? Das hintere Fach mit dem Reißverschluss ist zwar relativ groß, aber echt vier Stück...?
Zudem hatte ich den Eindruck, dass die Hose etwas nach unten verrutscht ist - muss das aber nochmal testen bis zum Wettkampf...
Bei mir sitzt die perfekt. Wenn da etwas verrutscht, dann würde ich sie nicht im Wettkampf nehmen. Jeder Körper ist ja etwas anders (siehe auch Formbelt). Die Tasche hinten nutze ich meist gar nicht für Gels sondern die beiden Seitentaschen. Da passen jeweils 2 Gels (Maurten 160) rein, muss man aber etwas probieren. Ich packe die Gels vor dem Anziehen rein, das geht für mich einfacher.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

73598
Weiterhin gute Besserung @Christoph83 :traurig: , krass starker Long Run von @kriDv.5, das wird was :daumen: und auch @Fjodoro wird sich in Frankfurt schon irgendwie "durchmogeln"! :nick: Und echt krass heftige gute Form von @ToPoDD, da bin ich echt mal gespannt was bei raus kommt. :geil: Fehlt ja nicht mehr viel, und du kannst dich in New York fast an David @gaertda dran hängen.. :zwinker2: (ok, wenn er einen hundsmiserablen Tag erwischt und du in totaler Kamikaze-Laune bist... :wink:)

Bei mir aktuell leider ziemliche Flaute. Leider hat bei mir wohl der dämliche "Open Window Effekt" in Kombination mit dem aktuell recht ekelhaften Wetter zugeschlagen und ich habe mir eine nervige Erkältung eingefangen. :motz: Nicht wirklich tragisch, und diesmal wohl auch kein Covid, aber trotzdem genug um meinen (richtigen) Wiedereinstieg ins Training heraus zu zögern. Einzig Samstag habe ich mich (entgegen jeglicher Vernunft :P ) trotzdem zum parkrun hinreisen lassen (mit 5.0km in 20:32min @4:06/km jetzt auch gar nicht mal so langsam). Zusammen mit den Laufgruppen-Training am Mittwoch war das dann tatsächlich mein komplettes Sportprogramm der letzten Woche. :peinlich:

Dafür weiter am Planen des nächsten Jahres. :zwinker2: Eben schon bei der Verlosung zum nächstjährigen Berlin-Marathon angemeldet (muss ja meine 10 Teilnahmen dort voll bekommen :D). Und außerdem am ernsthaften überlegen, ob ich mich (wenn in zwei Wochen möglich) nicht eventuell auch noch für den nächstjährigen Chicago Marathon anmelden soll. Quali-Zeit hätte ich zumindest, und dort ist man damit ja (glaube ich?) im Gegensatz zu Boston dann auch wirklich garantiert drinnen? Berlin und Chicago im selben Jahr ist zwar schon eher grenzwertig eng. Aber da Berlin nächstes Jahr aufgrund der Bundestagswahl eine Woche früher als üblich stattfindet, liegen diesmal zumindest 3 Wochen dazwischen, eigentlich eine gute Chance die man nutzen sollte... :gruebel:

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