
Daher ist es diese Woche bisher zu keinem Lauf gekommen. Vielleicht heute Abend, vielleicht auch nicht

Ich arbeite seit 2020 mit einem Coach zusammen. Ich hatte das zu diesem Zeitpunkt schon mehrmals erwogen. Gründe waren vor allem der Wechsel zum Triathlon, aber auch die Intention, nach fast 10 Jahren ambitionierten, nicht ganz unerfolgreichen, Selfcoachings mal neue Impulse zu setzen und vor allem auch Neugier. Und auch Defizite, die Belastung und das Timing alleine effizient zu steuern.Die coronabedingte Wettkampfflaute hat die Entscheidung zusätzlich begünstigt und erleichtert und, dass ich mir noch mal klargemacht habe, dass ich es ja jederzeit beenden kann und auch einfach mal ausprobieren wollte, wie das so ist.Dude77 hat geschrieben: 08.11.2024, 13:21 Ich lese hier vermehrt, dass das Training mit einem Trainer abgesprochen wird.
Seid ihr alle im Verein? Und wenn nicht, woher habt ihr euren Trainer?
Nein, ich coache mich seit Anfang an selbst. Von 2020 bis 2022 habe ich mit @alcano, der hier leider nicht mehr aktiv ist, virtuell zusammengearbeitet. Das fand ich sehr lehr- und hilfreich, auch weil ich mit ihm stundenlang über Laufen und Training philosophieren konnte. Das ist natürlich mit einem "normalen" Coach nicht realistisch, bzw. würde das Level an Betreuung sehr kostenintensiv werdenDude77 hat geschrieben: 08.11.2024, 13:21Ich lese hier vermehrt, dass das Training mit einem Trainer abgesprochen wird.
Seid ihr alle im Verein? Und wenn nicht, woher habt ihr euren Trainer?
Ersteres, seit Anfang 2020. Der Vereinstrainer ist ehemaliger MDler, hat sich allerdings aus Altersgründen mehr oder weniger zurückgezogen… War in der Vergangenheit so, dass ich mein Training dennoch weitestgehend selbstgestaltet habe, aber natürlich - und nach Erfordernis - Empfehlungen und Feedback erhalten habe.Dude77 hat geschrieben: 08.11.2024, 13:21 Ich lese hier vermehrt, dass das Training mit einem Trainer abgesprochen wird.
Seid ihr alle im Verein? Und wenn nicht, woher habt ihr euren Trainer?
...und ihr so?[/quote hat geschrieben:
wieder zu Hause und dort eine kurze, langsame Einheit absolviert. 6,5Km @5:21/Km bei 72% HFMAX.
Gestern Abend wie geschrieben mal wieder die Laufschuhe geschnürt, und komplett schmerzfrei 7 km gejoggt. Und jetzt gegen Mittag meine letzte Q-Einheit vor dem Halben nächsten Sonntag. Werde wohl die 5x2000 im HMRT versuchen, schauen wie die Beine reagieren.
Ausgeschlafen.
Erledigt. 15,6 km mit 5x2000 mit 500 mt Tp, alle zwischen 4.52 und 4.58. War jetzt nicht Kindergeburtstag, aber auch nicht wirklich hart. Werde dann wohl mit Plan sub1.45 starten, und hoffen und kämpfen.jonny68 hat geschrieben: 09.11.2024, 10:38Werde wohl die 5x2000 im HMRT versuchen, schauen wie die Beine reagieren.
Gern, nur nochmal aus meiner Perspektive ein paar Kommentare, jetzt nicht als Überreden, nur nochmal Input aus Erfahrung, weil ich teilweise ähnoich gedacht habe
Sicher nicht unwichtig. Wobei eine gute Coach-Athletenbeziehung ja durchaus vom Dialog lebt und nicht von blindem Gehormsam. Aber klar, wenn man alles hinterfragt und das meiste anders macht, ist das per se rausgeschmissenes Geld. Und das wäre auch mein Tip: Wenn schon, denn schon…d.h. Coach mit wöchentlicher Aktualisierung, kurzfristiger Erreichbarkeit für Änderungen und regelmässigem , Austausch. Wenns nur um Trainingspläne und alle Jubeljahre mal Skypen geht, ist das Danielsbuch nicht nur deutlich günstiger, sondern sogar wahrscheinlich besser.Erstens bin ich zu dickköpfig und uneinsichtig,
Aus meiner Erfahrung: Wenn Du am Ende der Woche schon weisst, dass in der nächsten Woche wieder alles anders ist und sich nur alle paar Wochen mal so starke „Störungen“ ergeben, dass Du den Coach brauchst, um das effizient umzuplanen, ist das vollkommen ok. Wenn Du natürlich nahezu nie einen Wochenplan zu 80-90% so umsetzen kannst, wie er Montags für Dich aufgrund deines Sonntagsfeedbacks geplant wurde, bringt das nischt.und zweitens muss ich mein Training immer mit Familie und Tischtennis Verein abstimmen. Da muss ich quasi immer kurzfristig völlig umplanen.
Das ist aber vermutlich bei vielen ambitionierten Athleten , die nebenbei noch einen fordernden Job und Sozialleben haben, , so. Da kann ein Coach auch hilfreich sein, um einen zu bremsen oder auch zu beraten, wie man zum Beispiel die mühsam freigeräumte Zeit in der heissen Phase nutzt.Die körperliche aber auch psychische Belastungen schwankt auch extrem - kann mir nicht vorstellen, wie ich so etwas ständig mit dem Trainer abstimmen soll.
Meine Erkenntnis ist halt, dass man nicht so lange warten muss. Also bis man gar nicht mehr weiter kommt oder das extrem ambitionierte Ziel vor einem liegt. Man muss sich nur im klaren sein, dass es dann vermutlich ziemlicher Luxus ist.Aber wenn es Mal eine Zeit gibt, bei der ich absolut nicht weiter komme und bei der ich die Priorität wieder mehr aufs laufen legen kann, bin ich der Idee nicht abgeneigt.
Ein Trainer, der das länger als ein paar Wochen mitmacht, ist auch nicht ernstzunehmen. Der Athlet aber auch nicht.Antracis hat geschrieben: 09.11.2024, 15:55 Aber klar, wenn man alles hinterfragt und das meiste anders macht, ist das per se rausgeschmissenes Geld.
Bei mir gab es heute einen Wettkampf über 10 Meilen. Mit 1:13:31 (4:34/km) war ich grob eine Minute schneller als erwartet (runalyze) und teils befürchtet, und somit bin ich auch zufrieden. Allerdings gibt es noch viel zu tun, denn letztes Jahr bin ich die selbe Strecke in 1:11:43 gelaufen.
Bei nasskaltem Herbstwetter gerade 10km mit 10x100m Hügelsprints erledigt. Heute Mittag kurzes Yoga und am Abend Krafttraining.
Wann? | Was? | Gesamt | Details |
Dienstag | Pyramide (200 m, 400 m, 600 m, 800 m, 600 m, 400 m, 200 m) @ 4:10-4:40/km mit jeweils 200 m TP | 10.87 km @ 4:56/km | 0:48.3 | 1:43.0 | 2:39.6 | 3:39.7 2:39.4 | 1:42.0 | 0:48.9 |
Mittwoch | Dauerlauf | 9.29 km @ 5:20/km | - |
Freitag | Dauerlauf mit 4 x 100 m Steigerungen | 5.32 km @ 5:21/km | - |
Samstag | 30. Stralsunder Hochschullauf 10 Meilen | 16.19 km @ 4:33/km | 1:13:31 |
Samstag | Ein- und Auslaufen | 2.05 km @ 5:22/km 1.18 km @ 5:28/km | - |
Sonntag | Dauerlauf | 7.66 km @ 5:26/km | - |
Gesamt | - | 52.56 km @ 5:02/km | - |
Aus sportlicher Sicht weiterhin meine bisher wohl extremste Saisonpause überhaupt, mit nur gelegentlichen sportlichen Einsprengseln. Als erst zweite Sporteinheit diese Woche heut früh beim Karlsbader Volkslauf mitgelaufen (nicht das Karlsbad in Tschechien, sondern Nähe Karlsruhe
Bei mir geht es weiter aufwärts. Die Wade ist zwar noch leicht unangenehm spürbar bei bestimmten Bewegungen, aber nicht mehr wirklich schmerzhaft. Morgen und am Mittwoch werde ich mal wieder mit dem Rad pendeln und dann mal schauen ob ich gegen Ende der Woche ein kleines Läufchen wage. Ansonsten keine weiteren Nachwirkungen vom Marathon, ich fühle mich komplett erholt.
Ich drücke die Daumen!ToPoDD hat geschrieben: 11.11.2024, 10:47Ich habe mich auch mal für die Tokio-Marathon-Verlosung für 2025 bei Abbott angemeldet. Chancen sind zwar gering, aber für London hatte es ja auch geklappt. Der wäre schon in 3,5 Monaten, also im Prinzip könnte ich dann direkt wieder in die Vorbereitung starten. Info kommt Ende der Woche.
Das ist keine doofe Frage. Ich bin auch immer wieder überrascht, wie viele Wege es zu den Startplätzen gibt. Habe ich gerade erst wieder in NY mit den 2 Kumpels, die auch dort gelaufen waren, besprochen.Dartan hat geschrieben: 11.11.2024, 11:02Doofe Frage: Was ist das eigentlich genau für eine Verlosung und kann da jeder Teilnehmen?
Danke für die Infos!ToPoDD hat geschrieben: 11.11.2024, 11:36 Wenn du bei den WMM angemeldet bist und mindestens 3 Sterne hast, bekommst du für alle Rennen, die du noch nicht hast, immer mal wieder Einladungen zu exklusiven Verlosungen. Die sind unabhängig von der "normalen" Startplatzverlosung. Der Preis für den Startplatz war in London dann aber auch "etwas" höher (380€). Für London war das für "alle mit mindestens 3 Sternen". Für Tokio ist es für "alle mit mindestens 4 Sternen". Grundsätzlich kannst du darüber maximal einen Startplatz pro Jahr bekommen und es geht auch nur bis zu dem Punkt, wo du alle 6 Sterne erreicht hast. Die Chance sind nach allem was man so auf Reddit liest besser als in der freien Verlosung, insbesondere bei London oder New York. Tokio ist ja ein ähnliches Glücksspiel (<10%) von daher ist es einen Versuch wert.
Hier die Details für die Plätze 2025:Dartan hat geschrieben:Obwohl es im Gegenzug dann vermutlich auch nur recht wenige Plätze sein werden, die dort verlost werden.
Du hattest das die letzten Tage schon paar Mal geschrieben: was ist denn EIM?
https://www.amazon.de/Easy-Interval-Met ... 188&sr=8-1
Ah, interessant. Ja, im Prinzip mache ich das bei einer Vielzahl von Dauerläufen auch und nenne es dann TWL oder Surges oder so. Finde ich zum einen ganz unterhaltsam und zum anderen "bringt" es auch was. Also so 20x(1'@HMRT, 2'@Easy).Dude77 hat geschrieben: 11.11.2024, 14:16 Easy Interval Method. Wie der Name schon sagt, sind das leichte Intervalle. Diese ersetzen den normalen Easy Run. In Reinform wird dann kein Lauf komplett easy gelaufen.
Mir macht das richtig Spaß. Ob es das was bringt, weiß ich nicht. Schließlich ist die 400m pace in etwa bei normaler VO2max pace und die 1000er pace in etwa bei Marathon-Pace oder sogar einen Tick langsamer. Das ganze dann mit kompletter Erholung zwischen den Intervallen.Steffen42 hat geschrieben: 11.11.2024, 14:18Ah, interessant. Ja, im Prinzip mache ich das bei einer Vielzahl von Dauerläufen auch und nenne es dann TWL oder Surges oder so. Finde ich zum einen ganz unterhaltsam und zum anderen "bringt" es auch was. Also so 20x(1'@HMRT, 2'@Easy).Dude77 hat geschrieben: 11.11.2024, 14:16 Easy Interval Method. Wie der Name schon sagt, sind das leichte Intervalle. Diese ersetzen den normalen Easy Run. In Reinform wird dann kein Lauf komplett easy gelaufen.
Interessantes Konzept. Geht ja in eine ähnliche Richtung(!) wie das, was ich im Sommer gemacht habe. Mehr flotte Intervalle, die dann aber "sanfter". Hauptunterschied sind die Intervallpausen, die waren bei mir deutlich kürzer, dafür sind es bei der EIM auch 6 statt 4 "harte" Einheiten pro Woche. Hast du das vorher schon mal gemacht? Ich werde es auf alle Fälle gespannt verfolgenDude77 hat geschrieben: 11.11.2024, 14:16 Easy Interval Method. Wie der Name schon sagt, sind das leichte Intervalle. Diese ersetzen den normalen Easy Run. In Reinform wird dann kein Lauf komplett easy gelaufen.
Nein, ich habe bisher fast nur Daniels gemacht.ToPoDD hat geschrieben: 11.11.2024, 18:46Interessantes Konzept. Geht ja in eine ähnliche Richtung(!) wie das, was ich im Sommer gemacht habe. Mehr flotte Intervalle, die dann aber "sanfter". Hauptunterschied sind die Intervallpausen, die waren bei mir deutlich kürzer, dafür sind es bei der EIM auch 6 statt 4 "harte" Einheiten pro Woche. Hast du das vorher schon mal gemacht? Ich werde es auf alle Fälle gespannt verfolgenDude77 hat geschrieben: 11.11.2024, 14:16 Easy Interval Method. Wie der Name schon sagt, sind das leichte Intervalle. Diese ersetzen den normalen Easy Run. In Reinform wird dann kein Lauf komplett easy gelaufen.![]()
Dann hat er seitdem einen Lauf mehr gemacht wie ichCatch-22 hat geschrieben: 11.11.2024, 13:09 Inzwischen klappt es mit dem Gehen bei ihm wieder ganz gut. Letzte Woche war er dann auch zweimal laufen, unproblematisch ist das jedoch noch nicht. Noch mehr pausieren will er aber auch nicht. Einen Start beim Blumensaatlauf hat er sich jedoch wieder aus dem Kopf geschlagen. Das wird bis dahin nichts mehr.
Ich denke, die Infos mit der Startplatzübertragung ins nächste Jahr sind hier gut aufgehoben. Und falls mal nötig, kann man mit den Infos da oben auch den Arzt schnell herausfinden.
Danke, sowas ist bei mir wirklich selten und von daher auch ganz ungewohnt. Vielleicht war es einfach zuletzt in Kombination mit sonstigem Stress zuviel und zu früh.Steffen42 hat geschrieben: 11.11.2024, 20:50 Gute Besserung, @Fjodoro! Dich hat es ja ordentlich erwischt.![]()
Ein schlechtes Gewissen brauchst du dir wirklich nicht machen, da er eh nicht früher los gegangen wäre. Bei ihm ist immer auf den letzten Drücker. Er hat es auch völlig unterschätzt was da am Start los war. Für ihn, wie erwähnt, eine ganz neue Perspektive vom Marathon. War schon interessant ihn am Streckenrand zu beobachten, er hat richtig mitgelitten, zu mal wir an 4 oder 5 Punkten standen und immer die selben Läufer gesehen haben. So konnte er beobachten wie sich ein Läufer während des Rennens verändert. Für ihn ganz großes Kino.Fjodoro hat geschrieben: 11.11.2024, 20:47 Dann hat er seitdem einen Lauf mehr gemacht wie ichSchön, dass es nichts wildes bei ihm ist. Nu habe ich aber ein kleines schlechtes Gewissen, dass ihr wegen mir den guten Platz für den Start verpasst habt. Danke im Übrigen für die Infos.
Bei mir leider weiterhin ein Schritt vor, zwei zurück. Samstag hatte ich den Eindruck, dass die letzten Erkältungsbeschwerden sich verziehen um dann Sonntag nur noch vor mich hinzuvegetierenOrdentlicher Rückschlag. Der Körper scheint gerade nicht ganz so resistent zu sein. Heute wieder deutlich besser, aber ans Laufen ist erstmal weiterhin nicht zu denken. Formtechnisch ist mir das gerade relativ egal, aber ich merke, dass ich langsam unausgeglichener werde. Naja, ich versuchs mal positiv zu sehen: vielleicht habe ich die Erkältungen dann für den Winter hinter mir
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Wir sind gut in HH angekommen und ich habe auch bereits einen See‘n Run durch die Speicherstadt gemacht. War toll und hat Spaß gemacht. Mit den Stops und Ampelphasen wurden es 10Km in 5:18/Km bei 75% HFMAX. Stravas Bereinigung hat die selbe Strecke in 4:38/Km ermittelt
Wie bei @Fjodoro, allerdings mit der Hüftproblematik. Bis Samstag dachte ich noch, ab dieser Woche wieder langsam ins reguläre Training einsteigen zu können.Fjodoro hat geschrieben: Bei mir leider weiterhin ein Schritt vor, zwei zurück.
Bei mir weiterhin Saisonpause.
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