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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74452
Steffen42 hat geschrieben: 02.12.2024, 07:08 Und Ihr so?
Woche gestartet mit Radpendeln:
53,4km in 2:14h @181W 63% Hfmax bei nervigem Gegenwind... Jetzt also hoffen, dass der Wind nicht dreht und am besten noch was auffrischt... Dann wird der Rückweg etwas flotter :D
Antracis hat geschrieben: Dezember werd ich auch noch vor allem dem lockeren Laufen verschreiben, bin risikoscheu geworden. :peinlich:
Dito

Schöne Wochen habt ihr mal wieder hier abgeliefert.
Da ich ja jetzt wieder regelmäßiger laufe, auch ein richtiger Wochenbericht von mir:
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Radtrainer 1:00h @182W 63% Hfmax GA1
Di: Gravel
Gravel
53,5km in 2:01h @201W 68% Hfmax
53,8km in 1:52h @230W 72% Hfmax
Arbeitsweg
Arbeitsweg
Mi: Laufen 10km @4:30 71% Hfmax Lockerer Lauf GA1
Do: Gravel
Gravel
53,5km in 2:06h @168W 62% Hfmax
53km in 2:15h @183W 64% Hfmax
Arbeitsweg
Arbeitsweg
Fr: Laufen
Gravel
10km @4:33 71% Hfmax
53km in 2:12h @186W 64% Hfmax
Lockerer Lauf GA1
Arbeitsweg
Sa: Gravel
Laufen
53km in 2:02h @170W 65% Hfmax
13,1km @4:35 69% Hfmax
Arbeitsweg
Lockerer Lauf GA1
So: Laufen 10km @4:40 69% Hfmax Lockerer Lauf GA1
==> Laufen
Rad
43,2km in 3:18h @4:35 70% Hfmax
355,9km in 13:27 @187W 66% Hfmax
16:45h – 1.148 TRIMP – 824 TSS

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74453
Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Bei mir schaut es unverändert aus. Letzte Woche insgesamt 3 mal ca. 1h Zwift, alles komplett entspannt bis ca. 65% HFmax. Dazu wieder ausgiebiges Krafttraining und Radpendeln. Donnerstag geht's zum Physio, mal schauen wie es dann weitergeht. Davor werde ich nochmal eine kurze Runde joggen, einfach als Bestandsaufnahme.

Zumindest unser Kleiner hat gestern beim Nikolauslauf die Familienehre gerettet und ist freudestrahlend durchgelaufen. Echt erschreckend, wenn man sieht, wie da einige überambitionierte Eltern ihre heulende Kinder ins Ziel zerren. So vermittelt man garantiert keine Freude am Sport. :tocktock:

Wieder top Wochen hier überall :daumen: Ich rolle dann das Feld demnächst von hinten auf :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74456
ZenZone hat geschrieben: 02.12.2024, 12:53inkl. 8 Strides (15 Sek. Belastung / 15 Sek. Trabpause) in 3:30/km.
Es gibt wohl wenige Trainingsformen die sich in der praktischen Ausführung zwischen Läufern mehr unterscheiden als "Strides". Aber ich behaupte mal ganz frech "15 Sek. Belastung / 15 Sek. Trabpause" entspricht keiner gängigen Definition von Strides, sondern ist eher eine entartete Variante eines Tempo-Wechsel-Laufs.

Üblicherweise ist die Pause zwischen den Tempo-Abschnitten viel länger, mit (nahezu) vollständiger Erholung. Und das Tempo der Strides ist letztlich vollkommen nebensächlich, entscheidend ist auf eine saubere technische Ausführung zu achten. Gerne auch in dem man sich für jeden Stride jeweils auf einen speziellen Teilaspekt fokussiert (z.B. Schrittfrequenz, Schrittlänge, Kniehub, Armbewegung, etc.)

Bei Daniels selbst finde ich nach oberflächlicher Suche Beschreibungen wie "light, quick runs of short duration, with full recovery between the individual strides" und "Strides (ST) are light, quick 20 sec runs (not sprinting); take 60 sec rest between strides." Die exakten Zeitangaben unterscheiden sich ja nach Plan wohl etwas, aber garantiert niemals nur 15s Trabpause.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74457
Dartan hat geschrieben: 02.12.2024, 13:19
ZenZone hat geschrieben: 02.12.2024, 12:53inkl. 8 Strides (15 Sek. Belastung / 15 Sek. Trabpause) in 3:30/km.
Es gibt wohl wenige Trainingsformen die sich in der praktischen Ausführung zwischen Läufern mehr unterscheiden als "Strides". Aber ich behaupte mal ganz frech "15 Sek. Belastung / 15 Sek. Trabpause" entspricht keiner gängigen Definition von Strides, sondern ist eher eine entartete Variante eines Tempo-Wechsel-Laufs.

Üblicherweise ist die Pause zwischen den Tempo-Abschnitten viel länger, mit (nahezu) vollständiger Erholung. Und das Tempo der Strides ist letztlich vollkommen nebensächlich, entscheidend ist auf eine saubere technische Ausführung zu achten. Gerne auch in dem man sich für jeden Stride jeweils auf einen speziellen Teilaspekt fokussiert (z.B. Schrittfrequenz, Schrittlänge, Kniehub, Armbewegung, etc.)

Bei Daniels selbst finde ich nach oberflächlicher Suche Beschreibungen wie "light, quick runs of short duration, with full recovery between the individual strides" und "Strides (ST) are light, quick 20 sec runs (not sprinting); take 60 sec rest between strides." Die exakten Zeitangaben unterscheiden sich ja nach Plan wohl etwas, aber garantiert niemals nur 15s Trabpause.
Ganz zustimmen würde ich da nicht. Da strides als Tempo Reiz genutzt werden, sollten sie schon schneller als Schwelle sein.
Ich mache sie zwischen 30 und 60s. Danach wird in normalen Tempo weitergelaufen und nicht getrabt. Wozu auch, ist ja nicht anstrengend.
Bei EIM wird ein stride alle 6-8 min gemacht. Bei einem 25km Lauf ist das dann gar nicht mehr so trivial...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74458
Dartan hat geschrieben: 02.12.2024, 13:19
ZenZone hat geschrieben: 02.12.2024, 12:53inkl. 8 Strides (15 Sek. Belastung / 15 Sek. Trabpause) in 3:30/km.
Es gibt wohl wenige Trainingsformen die sich in der praktischen Ausführung zwischen Läufern mehr unterscheiden als "Strides". Aber ich behaupte mal ganz frech "15 Sek. Belastung / 15 Sek. Trabpause" entspricht keiner gängigen Definition von Strides, sondern ist eher eine entartete Variante eines Tempo-Wechsel-Laufs.

Üblicherweise ist die Pause zwischen den Tempo-Abschnitten viel länger, mit (nahezu) vollständiger Erholung. Und das Tempo der Strides ist letztlich vollkommen nebensächlich, entscheidend ist auf eine saubere technische Ausführung zu achten. Gerne auch in dem man sich für jeden Stride jeweils auf einen speziellen Teilaspekt fokussiert (z.B. Schrittfrequenz, Schrittlänge, Kniehub, Armbewegung, etc.)

Bei Daniels selbst finde ich nach oberflächlicher Suche Beschreibungen wie "light, quick runs of short duration, with full recovery between the individual strides" und "Strides (ST) are light, quick 20 sec runs (not sprinting); take 60 sec rest between strides." Die exakten Zeitangaben unterscheiden sich ja nach Plan wohl etwas, aber garantiert niemals nur 15s Trabpause.
Das stimmt wohl - das wording passt hier nicht. Ich muss zugeben, dass ich mich während des Laufs erst daran erinnert habe, dass Daniels bei zwei easy runs pro Woche Steigerungen empfiehlt. Mit den 15-20 Sekunden lag ich richtig. Erholung dazwischen sollte laut Daniels bei 45-60 Sekunden liegen. Da lag ich daneben - vermutlich kein Drama. Die 15 Sekunden Pause bin ich auch nicht getrabt sondern einfach im normalem Tempo gelaufen, um ganz korrekt zu sein. War auch so eine moderate und kurze Belastung. Und auch ich habe versucht sauber zu laufen bei den Steigerungen :wink: ich habe auch nicht versucht eine Pace zu treffen, sondern bin einfach nach Gefühl gelaufen. In Zukunft mache ich natürlich längere Pausen dazwischen :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74460
Steffen42 hat geschrieben: 02.12.2024, 14:01 Verwechselt Ihr nicht Strides mit Surges?

Strides kenne ich als 100m "Steigerungen". Man steigert die Geschwindigkeit auf den ersten 70 Metern um dann "Nahe All Out" die letzten 30 Meter noch kontrolliert zu Ende zu bringen. Danach geht man 100m.

Surges sind eher Elemente aus Tempowechselläufen und daher länger.
Also ich persönlich verwechsle diese nicht, bin da aber auch kein Experte. Ich schrieb ja auch von einer Steigerung des Tempos und keinem Zwischensprint. Die 15-20 Sekunden Belastung, wie Daniels es beschreibt, passen doch ganz gut zu "deinen" 100 Metern. Diese 70m/30m Aufteilung findet sich u.a. bei Pfitzinger meines Wissens. Am Ende wird da jeder Autor eine geringfügig unterschiedliche Definition haben. Am Ende sind es eben kurzen Temporeize, die die Grundschnelligkeit erhalten und die Lauftechnik/-motorik schulen.

Ich werde das entspannt sehen und vor allem auch auf meine Tagesform und die Beine hören. Definition hin oder her.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74461
Steffen42 hat geschrieben: 02.12.2024, 14:01 Verwechselt Ihr nicht Strides mit Surges?

Strides kenne ich als 100m "Steigerungen". Man steigert die Geschwindigkeit auf den ersten 70 Metern um dann "Nahe All Out" die letzten 30 Meter noch kontrolliert zu Ende zu bringen. Danach geht man 100m.

Surges sind eher Elemente aus Tempowechselläufen und daher länger.
Ich sehe es wie ZenZone: Sinn und Zweck sind m.E. dabei drei Dinge: erstens Schulung des Bewegungsablaufes, zweitens Erinnerung der kurzfasrigen Muskeln, dass es auch so etwas wie Tempo gibt und last but not least Auflockerung um die Monotonie eines Easy Runs zu brechen.
Nach meiner Meinung nach unterscheidet sich das nicht soooo groß von Hill Sprints. Wobei es meines Erachtens bei letzteren schon wichtiger ist, near all out zu laufen. Dann deckt man die Komponente Kraft besser ab.
Near all out halte ich dafür für strides nicht nötig. Mag aber sein, dass andere das anders sehen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74462
Dude77 hat geschrieben: 02.12.2024, 14:37 Ich sehe es wie ZenZone: Sinn und Zweck sind m.E. dabei drei Dinge: erstens Schulung des Bewegungsablaufes, zweitens Erinnerung der kurzfasrigen Muskeln, dass es auch so etwas wie Tempo gibt und last but not least Auflockerung um die Monotonie eines Easy Runs zu brechen.
Nach meiner Meinung nach unterscheidet sich das nicht soooo groß von Hill Sprints. Wobei es meines Erachtens bei letzteren schon wichtiger ist, near all out zu laufen. Dann deckt man die Komponente Kraft besser ab.
Near all out halte ich dafür für strides nicht nötig. Mag aber sein, dass andere das anders sehen.
Da sind wir nicht auseinander.

Weiß nicht mehr, wo es herkommt, könnte @D-Bus gewesen sein. Zu Thema Schulung des Bewegungsablaufs: konzentriere Dich in jedem Stride darauf, genau eine Sache im Bewegungsablauf richtig zu machen. Also mal die Armbewegung, mal das Anfersen, mal den Kniehub, mal die Körperlage, mal den Abdruck. Fand ich nicht schlecht, mach ich aber momentan auch nicht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74463
Dude77 hat geschrieben: 01.12.2024, 12:57 Nachdem ich im November gut auf Kurs für einen 300+ km Monat war, sind es am Ende nur 214km geworden.
Realistischerweise macht es für mich nur Sinn Anfang März einen Marathon zu laufen, wenn ich im Dezember mindestens 270km laufen kann.
Ist irgendwie schade aber so ist es nunmal und das ganze sind absolute Luxusprobleme.
214km sind doch super, ich hatte 32km im November :wink: zumindest gestern nach 2 Wochen den ersten Lauf mit 8km. Werte überraschend gut, Beine danach Post-Marathon-Feeling. Hat mich ziemliche Überwindung gekostet, bei 0 Grad, leichtem Wind und Nebel rauszugehen. Nun dürfte es dafür dann aber mal bitteschön wieder etwas aufwärts gehen.

@ZenZone: starker Einstieg ins Marathon-Training! :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74464
Fjodoro hat geschrieben:ich hatte 32km im November :wink:
Dank des Marathons waren es bei mir noch 70km, ohne Marathon und Aufwärmen nur 27 :peinlich:
Fjodoro hat geschrieben:zumindest gestern nach 2 Wochen den ersten Lauf mit 8km. Werte überraschend gut, Beine danach Post-Marathon-Feeling. Hat mich ziemliche Überwindung gekostet, bei 0 Grad, leichtem Wind und Nebel rauszugehen. Nun dürfte es dafür dann aber mal bitteschön wieder etwas aufwärts gehen.
Klingt gut! Die Daumen sind bezüglich des letzten Satzes gedrückt.
Steffen42 hat geschrieben:Weiß nicht mehr, wo es herkommt, könnte @D-Bus gewesen sein. Zu Thema Schulung des Bewegungsablaufs: konzentriere Dich in jedem Stride darauf, genau eine Sache im Bewegungsablauf richtig zu machen. Also mal die Armbewegung, mal das Anfersen, mal den Kniehub, mal die Körperlage, mal den Abdruck.
+1, mache ich standardmäßig bei meinen Hill Sprints so: 1. zum lockeren reinkommen 2. Schrittlänge (nach hinten!) 3. Kniehub 4. Kurzer Bodenkontakt 5. kraftvoller Abdruck und Armschwung 6. alles zusammen.

Ich würde vermuten, dass ich das bei Magness oder Hudson gelesen habe.

Bergsprints und Strides haben bei mir komplett andere Ziele. Strides sind lockeres flottes Laufen (ca. Mile-Pace bis 3k Pace) während Bergsprints sehr nah an all-out sind (so schnell wie möglich ohne Verkrampfen) und laufspezifisches Krafttraining darstellen. Wenn ich mir die Stryd-Leistungswerte anschaue, dann sieht man auch klar den Unterschied: Strides ca. 400-450W, Bergsprints 580-650W. Auf flachen Untergrund übertragen entsprechen die 600W bei mir ca. 12s/100m Pace, Strides liegen bei 16-18s/100m, nur um das mal einzuordnen. Die vollständige Erholung ist vor allem bei den Bergsprints zentral, aber auch bei den Strides halte ich 15s für suboptimal.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74465
Dude77 hat geschrieben: 02.12.2024, 14:37
Near all out halte ich dafür für strides nicht nötig. Mag aber sein, dass andere das anders sehen.
In der Literatur ist es eher umgekehrt. Pfitzinger und auch andere empfehlen um 1500m -Tempo, das dürfte langsamer sein, als die meisten in Ihren Strides erreichen. @leviathan war meiner Erinnerung nach ein Vertreter der Vollgas-Fraktion. :wink:

Meine Auffassung ist, flott aber möglichst sauber. Und auf eine Sache zu konzentrieren ist sicher sinnvoll, mehrere geht meist sowieso schief.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74466
ToPoDD hat geschrieben: 02.12.2024, 16:03Bergsprints und Strides haben bei mir komplett andere Ziele. Strides sind lockeres flottes Laufen (ca. Mile-Pace bis 3k Pace) während Bergsprints sehr nah an all-out sind (so schnell wie möglich ohne Verkrampfen) und laufspezifisches Krafttraining darstellen.
Entspricht auch meiner Auffassung: Bergsprints sind quasi Krafttraining, Strides sind quasi Techniktraining, keines von beiden ist Ausdauertraining.

(Auch wenn in der Realität die Unterscheidung da natürlich deutlich schwieriger ist, die Übergänge fließend und letztlich immer alle drei Aspekte irgendwie angesprochen werden. :wink: )

Ausreichend Pause bei Bergsprints ist wichtig, um bei allen Wiederholungen die Muskulatur möglichst nah an ihre Grenzen zu bekommen, ohne da von Herz-Kreislauf/Ausdauer limitiert zu werden.

Ausreichend Pause bei Strides ist empfehlenswert, damit einerseits die saubere Ausführung nicht drunter leidet. Und andererseits damit sie eben keine signifikante Gesamtbelastung darstellen. Die werden ja meist in lockere Läufe eingebaut, die trotzdem auch locker bleiben sollen!

Disclaimer
Wie die meisten Stammleser hier wissen dürften, da ich die aus unerfindlichen Gründen einfach hasse, mach ich persönlich Strides selbst quasi nie :peinlich:. Und auch Bergsprints stehen rein praktisch bei mir nur extrem unregelmäßig auf den Programm. Ändert aber nichts daran, dass ich beide Trainingsformen theoretisch als äußerst sinnvoll erachte und jedem empfehlen würde! Fällt bei mir einfach bei der Abwägung zwischen "sinnvollen Training" und "Training was mir dauerhaft Spaß macht" meist hinten runter... :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74467
Fjodoro hat geschrieben: 02.12.2024, 15:46
Dude77 hat geschrieben: 01.12.2024, 12:57 Nachdem ich im November gut auf Kurs für einen 300+ km Monat war, sind es am Ende nur 214km geworden.
Realistischerweise macht es für mich nur Sinn Anfang März einen Marathon zu laufen, wenn ich im Dezember mindestens 270km laufen kann.
Ist irgendwie schade aber so ist es nunmal und das ganze sind absolute Luxusprobleme.
214km sind doch super, ich hatte 32km im November :wink: zumindest gestern nach 2 Wochen den ersten Lauf mit 8km. Werte überraschend gut, Beine danach Post-Marathon-Feeling. Hat mich ziemliche Überwindung gekostet, bei 0 Grad, leichtem Wind und Nebel rauszugehen. Nun dürfte es dafür dann aber mal bitteschön wieder etwas aufwärts gehen.

@ZenZone: starker Einstieg ins Marathon-Training! :daumen:
Gut, 32 km ist natürlich Mist. Aber 217 sind auch zu wenig. Normalerweise peakt bei mir der Umfang um die Zeit. So 4-5 Monate vorm Marathon. Bei meiner sub3 waren das dann über 400km und davor und danach auch noch weit über 300km.
Auch wenn ich keine sub 3h Anfang März anpeile, will ich schon einen vernünftigen Marathon durchlaufen. Das sehe ich halt mit 200 Monatskilometer in der akuten Vorbereitung nicht. Daher bleibe ich dabei, wenn der Dezember keine 270km oder mehr bringt, melde ich mich für gar nichts an.

Für dich hoffe ich, dass es aufwärts geht! Ich drücke dir die Daumen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74468
Interessante Diskussion zum Thema Strides. Coach sagt auch immer, wichtig ist eine saubere Ausführung und baut diese gerne mal mehrfach die Woche ein, je näher es gen Wettkampf geht.
In der Zeit davor könnte man auch Kurzintervalle machen, z.B. 1min oder 200m schnell mit jeweils 200m TP dazwischen. Dafür gibt's ein oder zwei Tage vorher aber auch ausgiebig Lauf-ABC.
Steffen42 hat geschrieben: 02.12.2024, 07:08 Und Ihr so?
Mit einem 11,15Km Rekom in die Woche gestartet, hinterher noch Eigengewichtstraining.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74469
ToPoDD hat geschrieben: 02.12.2024, 10:41 Zumindest unser Kleiner hat gestern beim Nikolauslauf die Familienehre gerettet und ist freudestrahlend durchgelaufen. Echt erschreckend, wenn man sieht, wie da einige überambitionierte Eltern ihre heulende Kinder ins Ziel zerren. So vermittelt man garantiert keine Freude am Sport. :tocktock:
Ganz klar gute Gene :nick:
Gleichzeitig aber auch erschreckend deine Schilderung. Habe ich so bisweilen noch nicht erlebt. Meistens wurde die wilde Horde am Start aufgestellt. Wichtig dabei ist dann immer der Sichtkontakt bis die Flitzer dann losgelassen werden.
Vielfach habe ich beobachten können, dass die Zwerge dann hinter einem Maskottchen oder wem auch immer hinterher gerannt sind.
Im Ziel auch enorm wichtig, dass die Kiddies zügig Sichtkontakt bekommen bevor der Weinkrampf los geht.

Aber ich gebe dir absolut Recht. Vielfach wird im Kindesalter zu Ehrgeizig rangegangen. Besonders schlimm die ganzen Coaches beim Mini-Kicker Turnier des örtlichen Sportplatzes inklusive Keilerei. Ab dem Alter wo es dann mal ernst wird, da hingegen wird dann der Spieß umgedreht und der Schutzschirm aufgespannt. Bloß keine "Verlierer" entstehen lassen... Herrjemine, auch das muss gelernt werden.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74471
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27 Heute wieder im Sparprogramm.

Werde gegen Mittag 10km Dauerlauf machen und heute Abend Krafttraining.

Und Ihr so?
Schon 2 x 20 Liegestütze in Küche.

Abends dann, wie immer Dienstags, Meetup mit der Coach-Truppe, 2h:40min sind angepeilt.

Reicht dann auch, Sparprogramm halt. :D

Gestern beim Krafttraining mal Wdh runter und Gewicht langsam hoch. Hab jetzt 8 Wochen Eingewöhnung hinter mir, jetzt kann ich mich mal ein bisschen anstrengen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74472
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27

Und Ihr so?
Werde heute über Mittag mal 5 km versuchen, nach 6 Tagen Zwangspause.
Mittwoch spürte ich ohne ersichtlichen Grund Schmerzen an der Scheinbein-Aussenkante, und Donnerstag humpelte ich nur noch durch die Gegend, Am Freitag Physiotermin, die Physiotherapeutin meines Vertauens meinte leichte Blockade des Sprunggelenks, und hat da ganz wild rumgedoktert, war auch ziemlich schmerzhaft. Ich sollte das Wochenende schonen, kühlen, schonen, kühlen, und gestern dann schmerzfrei. Heute mach ich mal einen Versuch, und morgen wieder zur Physio.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74473
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27Und Ihr so?
Gestern Abend kurzer Jog zur Bestandsaufnahme. War recht ernüchternd, aber zumindest keine großen Nachwirkungen heute. Mal schauen, was der Physio am Donnerstag sagt. Heute Radpendeln und am Abend Krafttraining.
RedDesire hat geschrieben:Ganz klar gute Gene :nick:
Davon ist noch nichts zu erkennen :hihi: , aber er hatte viel Spaß und nur das ist wichtig.
RedDesire hat geschrieben:Vielfach wird im Kindesalter zu Ehrgeizig rangegangen. Besonders schlimm die ganzen Coaches beim Mini-Kicker Turnier des örtlichen Sportplatzes inklusive Keilerei.
Absolut irre wie manche Eltern drauf sind. Tolle Vorbilder. :tocktock:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74474
@jonny68 Hoffe das ist nichts ernsthaftes.

Bei mir heute TWL 6x1km/1km(5:10/4:33) @80%HFmax.. Ich ordne das jetzt mal als sub-Threshold Training ein. Die Tempoabschnitte empfand ich als locker. Seltsamerweise die ersten 200m danach in 5:10 sind mir schwerer gefallen.
Ist ja eigentlich auch kein TWL wie ich ihn sonst machen würde. Sowas wie 1km T-Tempo und dann 1km MRT. Jeweils je nach Form plus ein paar Sekunden.
Bin aber immer noch nicht ganz fit. Ruhepuls ist 5 Schläge über Norm und ich bin auch recht gereizt und müde tagsüber.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74475
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27 Und Ihr so?
Am Düsendienstag gab es bei mir ein Tempowechsellauf als Pyramide auf der Bahn: (2 x 400 m, 2 x 800 m, 2 x 1200 m, 2 x 800 m, 2 x 400 m) @ 4:20/5:00. Es hat Spaß gemacht, obwohl ich vorher schwer einschätzen konnte, wie hart die Einheit ist. Bis auf die schnelleren 1200 m war es aber ok und nicht zu hart. Die schnelleren Abschnitte bin ich in 1:43 | 3:27 | 5:12 | 3:27 | 1:43 gelaufen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74476
Was schon länger in der Gerüchteküche brodelte, ist jetzt leider als Gewissheit serviert worden: Der Ironman 70.3 Gdynia ist Geschichte. Angeblich wollte die Stadt nicht mehr 2 Tage Vollsperrung und alternative Strecken gabs nicht. Ich werde die herzliche Atmosphäre der Stadt, das tolle Schwimmen im Meer und die geile Radstrecke vermissen. :frown:

Aber das Leben geht weiter: Alternativ hat Ironman Poland jetzt heute den

Ironman 70.3 Krakau

angekündigt. :geil:

Wird, wie ursprünglich für Gdynia geplant, am 03.08.25 stattfinden und ich freue mich total drauf. Zumindest wollte ich schon immer mal nach Krakau. Soll ja als Altstadt total hübsch sein.
Die IM Poland Truppe ist ja berüchtigt für gute Wettkämpfe und geile Stimmung. Bin gespannt auf Details der Strecken.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74477
Dude_CL hat geschrieben: 03.12.2024, 12:29
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27 Und Ihr so?
Am Düsendienstag gab es bei mir ein Tempowechsellauf als Pyramide auf der Bahn: (2 x 400 m, 2 x 800 m, 2 x 1200 m, 2 x 800 m, 2 x 400 m) @ 4:20/5:00. Es hat Spaß gemacht, obwohl ich vorher schwer einschätzen konnte, wie hart die Einheit ist. Bis auf die schnelleren 1200 m war es aber ok und nicht zu hart. Die schnelleren Abschnitte bin ich in 1:43 | 3:27 | 5:12 | 3:27 | 1:43 gelaufen.
Bist du da jetzt jeweils 2x den Intervall schnell gelaufen, oder bedeutet z.b. 2*400m einmal 400m in 4:20 und einmal in 5:00?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74479
jonny68 hat geschrieben: 03.12.2024, 11:57
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27

Und Ihr so?
Werde heute über Mittag mal 5 km versuchen, nach 6 Tagen Zwangspause.
Mittwoch spürte ich ohne ersichtlichen Grund Schmerzen an der Scheinbein-Aussenkante, und Donnerstag humpelte ich nur noch durch die Gegend, Am Freitag Physiotermin, die Physiotherapeutin meines Vertauens meinte leichte Blockade des Sprunggelenks, und hat da ganz wild rumgedoktert, war auch ziemlich schmerzhaft. Ich sollte das Wochenende schonen, kühlen, schonen, kühlen, und gestern dann schmerzfrei. Heute mach ich mal einen Versuch, und morgen wieder zur Physio.
Wurden dann 5,7 km joggen, eigentlich schmerzfrei, aber aussen vom Knöchel hoch zum Knie war so ein leichtes Taubheitsgefühl, schwer zu erklären, mal hören was morgen Frau Physio meint.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74480
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27 Und Ihr so?
So langsam wieder back in the game…
Am Sonntag gabs unplamäßige und hügelige 30km Longrun in netter Gesellschaft. Eigentlich solltens 25km werden aber irgendwie hatte da jemand die Peilung nicht.

Nach der Umfangreichen Woche mit 92km gestern dann Pause und heute erstmals wieder 1.000er Intervalle.
Die sechs Wiederholungen mit zwei Minuten Trab gingen erstaunlich gut weg, im Anschluss dann noch weitere 6x200m mit einer Minute Trabpause. Das ganze hat mich nach Feierabend eine Stunde beschäftigt…

Der Rest der Woche wird dann eher locker bevor am Sonntag der erste Härtetest ansteht - 10km Adventslauf auf vermutlich tiefem Geläuf und mit einigen Höhenmetern und ner echt fiesen Rampe, die es zweimal zu meistern gilt.
Na mal schauen…

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74482
Daumen sind gedrückt @jonny68
Schade für Gdynia @Antracis Sommer mit Seeklima ist besser als drückendes Landklima an der Weichsel. Trotzdem ist Krakau ein lohnenswertes Ziel. Pflege dort auch noch nette Kontakte beruflicher Natur hin.
Steffen42 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:27 Und Ihr so?
Heute Community Run des Laufladens. Wir waren 10 Personen auf unserer falschen 10er Runde. Also 11Km @5:22/km bei 72%HFMAX.
Fühlte sich allerdings anstrengender an als es auf dem Papier steht.
Weiterhin zwickt es tatsächlich seit gestern unter der linken Sohle. Rolle nun Morgens und Abends beim Zähneputzen die Maucken. Mal sehen ob es was bringt.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

74484
Albatros hat geschrieben: 03.12.2024, 22:22 @ZenZonejep, es gibt einen Plan - die Road to Hannover schaut aktuell so aus:
01.03. Lahntallauf in Marburg
16.03. Frankfurter Halbmarathon
22.03. 10km NHM Straße
06.04. DM Marathon Hannover

In Marburg gibts verschiedene Optionen - denkbar wäre 10km, HM oder 30km.
Im Januar/Februar ggf. noch Winterlaufserie, 3k Halle - muss ich mal schauen wie das Training läuft..
Schöner Plan. Am 16.03 laufe ich auch in Frankfurt. Lahntallauf ist auch eine Option und steht bei mir zumindest als Option im Plan. Bin dort im Sommer den HM gelaufen. Mit etwas über 1h Anreise aus meiner Sicht gerade so noch im Rahmen für einen Vorbereitungslauf.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ZenZone hat geschrieben: 04.12.2024, 00:50Am 16.03 laufe ich auch in Frankfurt. Lahntallauf ist auch eine Option und steht bei mir zumindest als Option im Plan. Bin dort im Sommer den HM gelaufen. Mit etwas über 1h Anreise aus meiner Sicht gerade so noch im Rahmen für einen Vorbereitungslauf.
Ist für mich auch ne Stunde Anfahrt, aber ich wohne auch relativ abgelegen so dass das noch voll im Rahmen ist.
Dafür ist der Kurs zudem flach, vermessen und die Veranstaltung gut frequentiert - bin dort dieses Frühjahr meine 10er PB gelaufen.
Vielleicht mache ich diesmal die 30km - fünf Wochen vor dem M würde das gut passen. Und zwei Wochen später dann der HM in FfM.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Albatros hat geschrieben: 28.11.2024, 08:05 Gestern erreichte mich der Vaporfly 3. Ich hatte ihn nur kurz im Wohnzimmer zur Anprobe am Fuß und bin noch unentschlossen - die Passform bzw. das Upper ist ist verglichen mit dem 2er im Vorfussbereich weiter geschnitten. Gefällt mir nicht so gut...
Mittelsohle schein etwas weicher zu sein. Vielleicht mache ich heute zur Probe mal ein paar Meter auf dem Laufband - wenn er mich dann nicht überzeugt geht er zurück...
Das mit dem Laufbandtest habe ich nicht mehr hinbekommen. Der Schuh war bei mir im Prinzip bereits nach der ersten Anprobe wegen des zitierten breiter geschnittenen Vorfussbereichs aus dem Rennen. Die zweite Anprobe hat das nochmal bestätigt und ich habe zudem den Eindruck, dass er etwas kürzer ist verglichen mit dem zweier.
Wie auch immer, gestern hat er die Rückreise angetreten und der Vaporfly 2 bleibt bis auf weiteres mein Wettkampfschuh.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Albatros hat geschrieben: 04.12.2024, 09:11 Das mit dem Laufbandtest habe ich nicht mehr hinbekommen. Der Schuh war bei mir im Prinzip bereits nach der ersten Anprobe wegen des zitierten breiter geschnittenen Vorfussbereichs aus dem Rennen. Die zweite Anprobe hat das nochmal bestätigt und ich habe zudem den Eindruck, dass er etwas kürzer ist verglichen mit dem zweier.
Wie auch immer, gestern hat er die Rückreise angetreten und der Vaporfly 2 bleibt bis auf weiteres mein Wettkampfschuh.
Wahrscheinlich hast du es schon mal geschrieben, aber ich lese hier nicht alles mit. Hattest du auch den ersten Vaporfly? Falls ja: Wie schätzt du den 3er im Vergleich dazu ein?
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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hbef hat geschrieben: 04.12.2024, 09:37 Wahrscheinlich hast du es schon mal geschrieben, aber ich lese hier nicht alles mit. Hattest du auch den ersten Vaporfly? Falls ja: Wie schätzt du den 3er im Vergleich dazu ein?
Ich habe lediglich den 2er und kann daher leider keine Vergleiche ziehen.
Der 2er sitzt bei mir nahezu perfekt am Fuß, das erwarte ich auch von meinem Wettkampfschuh - unabhängig vom Preis möchte ich da keine Kompromisse eingehen.

Sollten die Asics Metaspeed etwas günstiger werden, werde ich die auch mal in Erwägung ziehen.

Wie sind Deine/Eure Erfahrung mit den aktuellen Saucony Modellen - Endorphine Pro/Elite?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ah, ok. Den 2er habe ich ja leider verpasst.
Mit Saucony bzw. den Carbon-Modellen habe ich keine Erfahrung, besitze lediglich einen Kinvara 13.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 04.12.2024, 09:18 Wegen privater und dienstlicher Verpflichtungen heute auch wieder Ausnahmeprogramm.

Krafttraining und 10km Dauerlauf schon durch. Heute Abend eventuell noch Rudern, mal schauen.

Und Ihr so?
Gestern Abend noch 8km. War wieder eine Quälerei sich aufzuraffen bei dem ekligen Wetter. Wie das aber immer so ist: kaum läuft man los, ist das meist unproblematisch. Ich muss mal wieder in den Flow kommen, damit diese mentalen Spielchen aufhören. Da es aber schon relativ spät war ein wenig flotter als sonst (4:51min/km). HF mit 80% klingt super, war aber Handgelenkmessung und daher vermutlich grob falsch. Deckt sich zumindest nicht unbedingt mit dem subjektiven Empfinden. Bin angesichts der letzten Wochen trotzdem zufrieden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Albatros hat geschrieben: 03.12.2024, 22:22 @ZenZonejep, es gibt einen Plan - die Road to Hannover schaut aktuell so aus:
01.03. Lahntallauf in Marburg
16.03. Frankfurter Halbmarathon
22.03. 10km NHM Straße
06.04. DM Marathon Hannover

In Marburg gibts verschiedene Optionen - denkbar wäre 10km, HM oder 30km.
Im Januar/Februar ggf. noch Winterlaufserie, 3k Halle - muss ich mal schauen wie das Training läuft..
Und das willst du alles voll laufen? Also insbeosndere HM und 10er innerhalb von 6 Tagen?

Sorry, dass ich mal so von der Seite reingrätsche ;-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 04.12.2024, 11:13 Und das willst du alles voll laufen? Also insbeosndere HM und 10er innerhalb von 6 Tagen?
Frankfurt würde ich vorher bissel rausnehmen, da ich dort eine gute Zeit laufen will. Alles andere dann voll aus dem Training, ja.
Das hat bei meiner letzten Vorbereitung auch gut funktioniert - auch die Kombination aus HM (mit PB) und ein paar Tage später nen 10er (beim Volkslauf)...
Zudem laufe ich lieber einen Wettkampf mit Vorbelastung - wie z.B. den o.g. 30er - als alleine einen Longrun mit Tempoanteilen...

Das ist natürlich keine Gewähr dafür, dass es künftig auch unproblematisch funktioniert - ein Plan kann sich also auch ändern wenn mir mein Körper entsprechende Signale sendet...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 04.12.2024, 09:18Und Ihr so?
Gestern und heute nur Radpendeln. Das Krafttraining habe ich ausfallen lassen, aufgrund des stressigen Arbeitstags und dem späten Heimkommen. Wenn es eh schon nicht läuft, dann kann man sich auch so richtig gehenlassen :wink:

Morgen dann Physiotermin. Mal schauen wie es danach weitergeht. Wenn es nicht bald wieder mit Laufen losgeht, dann werde ich den Frühjahrsplan einstampfen und einfach etwas experimentieren. Das Sub-Treshold Training letzten Sommer hat mir gut gefallen und da hätte ich noch ein paar Ideen. Ab April/Mai dann vielleicht nochmal einen Block im richtig flotten Bereich einlegen und dann ab Juni ins Marathontraining gehen. Aber überhaupt erstmal wieder regelmäßig laufen können... :abwarten: :sauer:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Albatros hat geschrieben: 04.12.2024, 11:32 Frankfurt würde ich vorher bissel rausnehmen, da ich dort eine gute Zeit laufen will. Alles andere dann voll aus dem Training, ja.
Das hat bei meiner letzten Vorbereitung auch gut funktioniert - auch die Kombination aus HM (mit PB) und ein paar Tage später nen 10er (beim Volkslauf)...
Zudem laufe ich lieber einen Wettkampf mit Vorbelastung - wie z.B. den o.g. 30er - als alleine einen Longrun mit Tempoanteilen...

Das ist natürlich keine Gewähr dafür, dass es künftig auch unproblematisch funktioniert - ein Plan kann sich also auch ändern wenn mir mein Körper entsprechende Signale sendet...
Aber der Marathon soll schon der Peak-Wk sein? Wie planst du denn da deine letzten Long Runs?
Als ich mich mit dem Thema Marathon beschäftigt hatte war das nach meinem empfinden ein großes Thema: Wann mache ich den/die letzten Aufbau-Wks. Da habe ich unterschiedliche Ansätze gesehen, aber ein wichtiger Punkt war immer, wie man das mit dem Long Run verheiratet, der ja als Q1-Einheit dann in der Regel gestrichen wird. Also von den ganzen Regenerationsaspekten abgesehen. Ich hatte mich damals auch aus unerschiedlichen Gründen für einen 10er zwei Wochen vor dem M entschieden, bei dem ich dann danach noch satte 10k ausgelaufen bin um meine km einigermaßen voll zu bekommen.

Wenn du jetzt die Woche davor noch den HM auf dem Programm hast, ist das schon eine krasse Herausforderung für die anderen Trainingsziele. Ich hab mal nach einem 20er auch noch versucht 7k auszulaufen, um mit Warm-Up die 30k voll zu bekommen. Das waren die schlimmsten Lauf-km meines Lebens. Würde ich so nicht nochmal machen. Du bist natürlich schon eine extrem robuste Maschine, der ich wirklich viel zutraue. Der Plan ist aber in jedem Fall "außergewöhnlich" -)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 04.12.2024, 12:19 Wenn du jetzt die Woche davor noch den HM auf dem Programm hast, ist das schon eine krasse Herausforderung für die anderen Trainingsziele. Ich hab mal nach einem 20er auch noch versucht 7k auszulaufen, um mit Warm-Up die 30k voll zu bekommen. Das waren die schlimmsten Lauf-km meines Lebens.
Das habe ich z.B. genauso mit dem Kassel Halbmarathon letzten September gemacht.
Allerdings bin Tags zuvor auch noch beim hiesigen Laufcup an den Start gegangen - der war allerdings nur 7km lang, jedoch mit einigen Höhenmetern versehen.
Mit der Vorbelastung gings dann 18 Stunden Später in den HM - der war dann mit Ein- und Auslaufen 30km lang.
Das Auslaufen war sicher kein Zuckerschlecken, aber machbar... Ob's das allerdings noch gebraucht sei mal dahingestellt - fürs gute Gefühl dann einen 30k+ Longrun absolviert zu haben, hab ich's einfach durchgezogen...

Zwei Wochen vor dem Marathon bin ebenfalls nochmal einen HM gelaufen. Bei der gleichen Veranstaltung gab's vorher nen 5er - den bin ich voll gelaufen, was bei mir eine 3:30er Pace war. Mit der Vorbelastung konnte ich den HM gar nicht all out laufen, sondern leicht gesteigert in ca. M-Pace. Der Lauftag war dann auch um die 30km.

Die Longrun's wurden dann eben wie beschrieben durch einen Wettkampftag ersetzt. Oder falls ein 10er Volkslauf am Vortag war trotz Vorbelastung durchgezogen.
Schau Dir mal mein Strava vom September/Oktober an - da ist das alles dokumentiert...

Das war natürlich alles schon sehr fordernd und hat mich selbst etwas überrascht, dass ich es ohne Ausfall durchziehen konnte.
Was natürlich nicht heißt, dass es zukünftig wieder so läuft.

Ansonsten habe ich die Vorbereitung ja mit meinem Coach und seiner Planung abgestimmt und mich einfach mal drauf eingelassen - das wird nun in ähnlicher Form wieder passieren. Und wie man sieht ist er ein ziemlicher Fan von (Trainings-)Wettkämpfen in der Vorbereitung und auch mit einer gewissen Vorermüdung in die Longrun's zu gehen.

Ein paar Learnings habe ich jedoch mitgenommen:
- zum einen die Verpflegung während des Wettkampfs, da habe ich es etwas übertrieben mit der Zufuhr von Gels
- den Stundenlauf den ich 10 Tage vorher gemacht habe, würde ich in der Form nicht nochmal machen
- versuchen zumindest eine Entlastungswoche unterzubringen
- den längsten Lauf (37km) vielleicht noch ein Stück länger zu machen, in Richtung 40km

Edit:
DoktorAlbern hat geschrieben: 04.12.2024, 12:19 Aber der Marathon soll schon der Peak-Wk sein?
Das ist der Plan, ja.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Fjodoro Danke dir. Drücke die Daumen dass es bei dir dann endlich wieder besser wird.

Für mich heute die 2. Q-Einheit der Woche mit Schwellentempo:

13km @5:13/km | 5km @4:00/km (3'Pause) | 3,2km @3:56/km (3'Pause) | 2,8km @5:42

Macht in Summe 24km mit 4:51/km und 79% Hfmax. Schwellentempo mit knapp 90% Hfmax. 2. Abschnitt etwas zu flott, allerdings auch ein paar negative Höhenmeter. Ging über Schotter, da habe ich keinen Blick auf die Uhr gewagt. Die 13km zu Beginn gingen eher zäh dahin, Tempoteil dann aber umso besser. Morgen dann Pause bzw. etwas Kräftigung.

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