Da hier ja glaube ich einige planen beim Frankfurter HM am 16. März zu starten, die haben eben verkündet nur noch 200 Startplätze übrig zu haben. Sofern ihr nicht schon angemeldet seit, wird es also aller höchste Zeit!
![Prof :prof:](./../images/smilies/prof.gif)
Schau mal, welche Versionsnummer Dir für GPS angezeigt wird. Wenn da 0.00 steht, schließ die Uhr mal mit dem Kabel an den Rechner an und probiere, ob Du da ein Update bekommst.Christoph83 hat geschrieben: 07.12.2024, 16:57 Meine Forerunner 945 hat mich auch im Stich gelassen. Kein GPS-Fix...
Endspurt beim 10er war 178. Hfmax sehe ich bei 184. Das könnte schon hinhauen.Dude77 hat geschrieben: 07.12.2024, 17:03 @movingdet65 Bockstarke Einheit. Für mich wäre das alles zu hart, und ich bewundere wie du konstant diese harten Einheiten durchziehen kannst. Ich wäre schon beeindruckt, wenn du 30 wärst, aber in deinem Alter ist das nur noch Wahnsinn.
Bei mir heute auch Training: 6E+2*2,5 T(4:10; 4:08; P 2min) + 14,5E.
Insgesamt 25,8km@5:00 und 80% HFmax.
Akku ziemlich leer gelaufen, ich denke das war ein guter Trainingsreiz.
@ZenZone Die 90% HFmax erreiche ich auch so gut wie nie als durchschnittlichen Wert bei einer Schwelleneinheit. Heute war der Puls im absoluten Peak bei 90%.
Bei I-Pace komme ich in der Spitze schon über 95% und im Schnitt vielleicht auf 92% bei einem 4-5min Intervall. Beim 10er Wettkampf habe ich knapp über 90% im Schnitt.
Keine Ahnung, am Ende ist jeder anders. Ich glaube aber auch fast, dass deine HFmax höher ist als du denkst. Was hattest du denn beim Endspurt beim 10er im Ziel? Oder bei I-Pace Intervallen in der Spitze? Da kannst du dann mindestens 5 Schläge draufpacken.
+1 Schon starker TobakDude77 hat geschrieben: 07.12.2024, 17:03 Für mich wäre das alles zu hart, und ich bewundere wie du konstant diese harten Einheiten durchziehen kannst. Ich wäre schon beeindruckt, wenn du 30 wärst, aber in deinem Alter ist das nur noch Wahnsinn.
Klingt gut, wobei ich mit den Watt Werten gar nix anfangen kann, da ich schon bestimmt 2 Jahren nicht mehr auf der Rolle war.Antracis hat geschrieben: 07.12.2024, 22:11+1 Schon starker TobakDude77 hat geschrieben: 07.12.2024, 17:03 Für mich wäre das alles zu hart, und ich bewundere wie du konstant diese harten Einheiten durchziehen kannst. Ich wäre schon beeindruckt, wenn du 30 wärst, aber in deinem Alter ist das nur noch Wahnsinn.
Bei mir wars heute ein recht umfangreicher Tag. Seminar bis 12 Uhr.
Dann flott nach Hause und erstmal 67 Minuten locker gejogged @5:23. Ursprünglich war ein etwas flotterer Lauf geplant mit EB, hab ich aber entschärft, weil danach ja noch das Meetup kam (@Christoph83![]()
Erstmal 2 x 7 x 30s @300W. Da waren die Beine vom Lauf noch ziemlich platt und ich kam kaum auf Frequenz. Gesamt 30min @207 W NP, danach noch 2h:22m8n easy GA1 @140W/145W NP.
Dann war ich auch ziemlich platt, lecker essen und jetzt Couch.
Meldeportal ist dicht - ausgebucht. Erstaunlich früh…Dartan hat geschrieben: 07.12.2024, 13:10 Servicehinweis:
Da hier ja glaube ich einige planen beim Frankfurter HM am 16. März zu starten, die haben eben verkündet nur noch 200 Startplätze übrig zu haben. Sofern ihr nicht schon angemeldet seit, wird es also aller höchste Zeit!![]()
Sieht eigentlich gut aus, GPS 6.60 und CPE aktuell.Steffen42 hat geschrieben: 07.12.2024, 17:01 Schau mal, welche Versionsnummer Dir für GPS angezeigt wird. Wenn da 0.00 steht, schließ die Uhr mal mit dem Kabel an den Rechner an und probiere, ob Du da ein Update bekommst.
Früher gab es auch mal ein extra Tool für solche hakeligeren Geschichten (GarminUpdater oder so, erinnere mich nicht mehr genau).
Wann? | Was? | Gesamt | Details |
Dienstag | Tempowechsellauf als Pyramide (2 x 400 m, 2 x 800 m, 2 x 1200 m, 2 x 800 m, 2 x 400 m) @ 4:20/5:00 | 13.84 km @ 4:44/km | 1:43 | 3:27 | 5:12 | 3:27 | 1:43 1:56 | 3:56 | 5:57 | 3:55 | 1:55 |
Donnerstag | Medium Long Run | 15.09 km @ 5:15/km | - |
Samstag | Dauerlauf mit 4 x 100 m Steigerungen | 5.66 km @ 5:26/km | - |
Sonntag | Langer Lauf | 16.66 km @ 5:16/km | - |
Gesamt | - | 51.25 km @ 5:08/km | - |
150-160W ist bei mir aktuell mittleres GA1 für mehrstündige Fahrten, also war das eher locker. 300W sind schon saftig, das kann ich vermutlich maximal 2,5-3 Minuten halten.Dude77 hat geschrieben: 07.12.2024, 22:58
Klingt gut, wobei ich mit den Watt Werten gar nix anfangen kann, da ich schon bestimmt 2 Jahren nicht mehr auf der Rolle war.
Begonnen mit Krafttraining. Zu Mittag sind 10km Rekom geplant und heute Abend Rudern. Ganz normaler Montag.
Tag | Was | Details | Anmerkungen |
Mo: | Gravel Gravel |
53,4km in 2:14h @181W 63% Hfmax 54,2km in 2:03h @196W 66% Hfmax |
Arbeitsweg Arbeitsweg |
Di: | Laufen | 10km @4:18 72% Hfmax mit 6x30s @3:21 | GA1 Lauf mit 6x30s schnell |
Mi: | Laufen | 13,6km @4:31 71% Hfmax | Lockerer Lauf GA1 |
Do: | Gravel Gravel |
53km in 2:09h @201W 68% Hfmax 53km in 1:52h @202W 69% Hfmax |
Arbeitsweg Arbeitsweg |
Fr: | Laufen | 13,6km @4:27 68% Hfmax | Lockerer Lauf GA1 |
Sa: | Laufen | 10km @4:24 72% Hfmax | Lockerer Lauf GA1 |
So: | Laufen | 13,6km @4:28 69% Hfmax | Lockerer Lauf GA1 |
==> | Laufen Rad |
60,8km in 4:30h @4:26 70% Hfmax 213,7km in 8:19 @195W 66% Hfmax |
12:49h – 923 TRIMP – 708 TSS |
Bei mir auch der übliche Montagmorgenlauf in die Klinik, mittlerweile ein festes Wochenstartritual. Heute allerdings sehr easy eine Stunde @5:39, hab erst später auf die Uhr geschaut und bin so getrabt, das es sich wirklich entspannt anfühlte. Letzte Woche war ziemlich umfangreich und ich auch gestern Abend gut platt, HRV entsprechend abgerauscht.
Vorderer Oberschenkel ist exakt die Stelle, die es mir beim Marathon immer komplett zerlegt und ich anschließend einige Tage üblen Muskelkater habe. Bei kürzeren Wettkämpfen oder im Training, selbst nach harten Longruns, habe ich dort aber eigentlich so gut wie nie Probleme.Dude77 hat geschrieben: 09.12.2024, 10:52Guten Morgen. Mit meiner letzten Woche bin ich zufrieden. 73km mit 6km T-Tempo, 6km M-Tempo und 4km I-Tempo.
Jetzt habe ich aber seit Gestern Muskelkater vom langen Lauf am Samstag. Und zwar nur in den Oberschenkeln. Ich merke das beim gehen und beim Hinsetzen. Gestern bei dem lockeren 7km Läufchen habe ich nichts gemacht.
Ich mache jetzt heute mal nichts, wundere mich aber schon darüber. Normalerweise kenne ich das nicht - so hatte ich das nach dem 30km langen Lauf vor ein paar Wochen nicht.
Kann das an den Schuhen liegen? Ich hatte meine Carbon-Treter an und die bin ich bisher nur bei Strecken bis 12km gelaufen. Oder liegt es vielleicht daran, dass ich die 2 Wochen vorher in Summe nur 30km gelaufen bin?
Nicht viel neues bei mir. Letzte Woche nur 1 kurzer Lauf zum Test vor dem Physiotermin, 70km Radpendeln, 1 Krafttraining und 1 mal Zwift. Stress auf Arbeit, private Termine, da fällt es gar nicht schwer den Sport mal massiv zu reduzieren. Wade wird weiter nach den Vorgaben der Physios behandelt. Mittlerweile ist der Schmerz auch mit einbeinigem Springen nicht mehr provozierbar, scheint also weiter besser zu werden. Da es aktuell nix zu gewinnen gibt, wird auch diese Woche aber noch lauffrei bleiben.Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?
Halte ich für unwahrscheinlich. Die erhöhte Belastung ist eher im Bereich der Achillessehne. Ausschließen kann man es natürlich nie zu 100%.Dude77 hat geschrieben:Muskelkater vom langen Lauf am Samstag. Und zwar nur in den Oberschenkeln. [...]
Kann das an den Schuhen liegen? Ich hatte meine Carbon-Treter an
Das scheint mir die wahrscheinlichere Ursache.Dude77 hat geschrieben:73km mit 6km T-Tempo, 6km M-Tempo und 4km I-Tempo. [...]
die 2 Wochen vorher in Summe nur 30km
Dartan hat geschrieben:Wochen mit Lauf-TRIMP >1000
Lauf-Trimp >1.000 gab es bei mir 4x.ToPoDD hat geschrieben: 09.12.2024, 11:17Dartan hat geschrieben:Wochen mit Lauf-TRIMP >1000![]()
Habe ich in meinem kompletten Läuferleben noch NIE auch nur ansatzweise geschafft. Peak vor NYC lag bei 745. Weichei-Training eben![]()
Na zumindest da kann ich mal mithalten, 670km Rad (6750hm) und 34km Laufen in einer Woche mit 1562 TRIMPChristoph83 hat geschrieben: 09.12.2024, 11:41Maximal-Trimp: 1.416 in einer Urlaubswoche mit 110km Laufen und 470km Rad.
Das waren wir früher alle.
Gibts in Runalyze einen schnellen Weg, die Wchen nach TRIMP zu sortieren/suchen?ToPoDD hat geschrieben: 09.12.2024, 12:04Na zumindest da kann ich mal mithalten, 670km Rad (6750hm) und 34km Laufen in einer Woche mit 1562 TRIMPChristoph83 hat geschrieben: 09.12.2024, 11:41Maximal-Trimp: 1.416 in einer Urlaubswoche mit 110km Laufen und 470km Rad.
Die fiese Rampe zwang mich auf der zweiten Runde fast zum Gehen - dennoch im Vergleich zum Vorjahr eine Minute schneller.Albatros hat geschrieben: 03.12.2024, 19:34 Der Rest der Woche wird dann eher locker bevor am Sonntag der erste Härtetest ansteht - 10km Adventslauf auf vermutlich tiefem Geläuf und mit einigen Höhenmetern und ner echt fiesen Rampe, die es zweimal zu meistern gilt.
Na mal schauen…
Wüsste nicht wie...für solche Spielereien ziehe ich mir die Daten in Excel. Da geht es dann sehr einfach.Steffen42 hat geschrieben: 09.12.2024, 13:41Gibts in Runalyze einen schnellen Weg, die Wchen nach TRIMP zu sortieren/suchen?ToPoDD hat geschrieben: 09.12.2024, 12:04Na zumindest da kann ich mal mithalten, 670km Rad (6750hm) und 34km Laufen in einer Woche mit 1562 TRIMPChristoph83 hat geschrieben: 09.12.2024, 11:41Maximal-Trimp: 1.416 in einer Urlaubswoche mit 110km Laufen und 470km Rad.
Es nicht die beste Lösung, aber ich habe unter "Rekorde" -> "Größte Entfernung" mir die Wochen mit den meisten Laufkilometern angeschaut. Bei mir war es die Top 3 Woche mit 91.46 Laufkilometern und einem Trimp von 1003. Da ich selbst bei Dauerläufen um die 80% maxHF bin, sind die Trimpwerte naturgemäß recht groß.Steffen42 hat geschrieben: 09.12.2024, 13:41 Gibts in Runalyze einen schnellen Weg, die Wchen nach TRIMP zu sortieren/suchen?
Suchen/Sortieren wüsste ich auch nicht wie.Steffen42 hat geschrieben: 09.12.2024, 13:41 Gibts in Runalyze einen schnellen Weg, die Wchen nach TRIMP zu sortieren/suchen?
Genau.Dartan hat geschrieben: 09.12.2024, 15:08 (Ich gehe mal davon aus, dass du das eh schon so ähnlich gemacht hast, aber nur um sicher zu gehen.)
Einen direkten Weg habe ich nicht gefunden. Hab im Diagramm einfach den größten ATL Wert gesucht und dann dort geschaut. Ist ja nichts anderes als der gewichtete TRIMP, also da bist du dann schon auf der richtigen Spur. Ansonsten ähnlich wie es @Dartan beschrieben hat Statistiken->Alle Trainingswochen und zumindest bei mir sind es dann so wenige Trainingswochen über 1000, dass es sich schnell überblicken lässt. Alternativ natürlich einfach ins Excel ziehen, wie von @ZenZone empfohlen. Dann kannst du problemlos auch rollierende TRIMP Summen bilden.Steffen42 hat geschrieben: 09.12.2024, 13:41Gibts in Runalyze einen schnellen Weg, die Wchen nach TRIMP zu sortieren/suchen?
Vielleicht wirst Du doch langsam alt.
Krafttraining und die Fahrt zur Arbeit (geschätzt 50 Watt im Schnitt
Das wäre aber eine Turbo-Alterung. Vor einem Monat bin ich 30 km gelaufen und das am Ende einer 87 Kilometer Woche. Danach hatte ich gar keinen Muskelkater - der Belastung kam mir vor wie ein längerer Spaziergang (hatte ich so auch geloggt).Antracis hat geschrieben: 10.12.2024, 07:20Vielleicht wirst Du doch langsam alt.
Der Körperliche Verfall beginnt ja in der Regel Ende zwanzig. Ende Vierzig kann man das dann schon mal merken.
Bei mir heute nochmal entschärfter Plan. Werde das erste Meetup weglassen und stattdessen bisserl Stabi machen.
Gestern Abend spontan mal einen FTP Test auf Zwift gemacht. Ergebnis hätte ich auch in etwa so voraus gesagt: 260W (3.8W/kg). Bis einschließlich 340W habe ich die Stufen geschafft. Vom Bestwert aus 2021 knapp 25W entfernt, da habe ich allerdings auch 3 Monate recht viel auf Zwift gemacht mit 62 Einheiten (2.000km, 27.000hm, 66h). Da sieht man mal mit wie wenig Aufwand man eine vernünftige Form halten kann. Viel mehr als meine 35km Pendeln die Woche mache ich in den letzten Jahren nicht.Christoph83 hat geschrieben:Und ihr so?
Also irgendwas kommt da nicht hin. Ich habe dieses Jahr genau eine Woche die höher liegt: 7 Laufeinheiten, 124km Wochenkilometer mit 36km Long Run (progressiv bis steady), 6*2k Schwelle, 20km M-Effort und 8km Cross Wettkampf. Was hast du denn in der Woche gemacht um mit "nur" 83km auf 775 zu kommen?ZenZone hat geschrieben:Da ich das TRIMP Thema ungeplant angestoßen habe, auch mein Spitzenwert vom Mai. 83km Laufen und ein TRIMP von 775. War gleichzeitig die Woche mit dem höchsten Umfang.
Obwohl ich Sonntag nur 7km gelaufen bin, gestern trotzdem Ruhetag. Ist ja nach einem WK eventuell auch mal nicht ganz unvernünftig.
Ich behaupte einfach mal frech: Eine zu niedrige HF-Max eingestellt. (Bzw. zumindest eine pessimistischere Abschätzung verwendet, als du bei dir.) Daher durchgängig alles ein einem scheinbar höheren Intensitäts-Bereich, und folglich mit höheren TRIMP.ToPoDD hat geschrieben: 10.12.2024, 11:08 Also irgendwas kommt da nicht hin. Ich habe dieses Jahr genau eine Woche die höher liegt: 7 Laufeinheiten, 124km Wochenkilometer mit 36km Long Run (progressiv bis steady), 6*2k Schwelle, 20km M-Effort und 8km Cross Wettkampf. Was hast du denn in der Woche gemacht um mit "nur" 83km auf 775 zu kommen?
Dartan hat geschrieben: 07.12.2024, 11:21 Aus genau diesen Gründen (und auch der oft zweifelhaften Qualität der HF-Messung selbst) plädiere ich immer dazu, die HF Werte, und folglich die davon abgeleiteten Werte wie TRIMP, eff. VO2max, etc. nur mit einem gesunden Maße an Skepsis zu betrachten. Und vor allem primär auf relative Entwicklungen der Werte zu achten, weniger auf die absoluten Werte. Und große Vorsicht beim Vergleich mit andern Sportlern,.
Am Düsendienstag ging es wieder auf die Bahn und zwar: 5 x (200 m @ < 44 s, 200 m GP+TP, 400 m @ < 92 s, 400 m GP+TP), also Wiederholungen. Die 200 m waren mit 42.4 - 44.8 s etwas zäh (die ersten zwei Sätze > 44 s), dafür liefen die 400 m mit 89.6 - 92.0 s überraschend gut. Mal sehen, wie sich die Beine morgen anfühlen.
Eine zu niedrige HFmax würde ich auch vermuten oder eine komplett falsche HF Messung. Meine HFmax habe ich erst dieses Jahr im Mai wieder bestätigt, harte letzte Runde in einem 10.000m Lauf lag ich bei 181. Annahme für HFmax ist 185. Die Intensität um mit 83km auf fast 800 TRIMP zu kommen ist absurd. Meine letzten vernünftig gelaufenen Marathons (Chicago, London) lagen bei etwa 350 TRIMP. Demnach müsste man die kompletten 83km schneller als MRT rennen. Mit 4 voll gelaufenen Halbmarathons würde ich auch nicht auf 800 kommen.Dartan hat geschrieben: 10.12.2024, 11:35Ich behaupte einfach mal frech: Eine zu niedrige HF-Max eingestellt. (Bzw. zumindest eine pessimistischere Abschätzung verwendet, als du bei dir.) Daher durchgängig alles ein einem scheinbar höheren Intensitäts-Bereich, und folglich mit höheren TRIMP.
Daher bleibe ich bei meiner Meinung:Dartan hat geschrieben: 07.12.2024, 11:21 Aus genau diesen Gründen (und auch der oft zweifelhaften Qualität der HF-Messung selbst) plädiere ich immer dazu, die HF Werte, und folglich die davon abgeleiteten Werte wie TRIMP, eff. VO2max, etc. nur mit einem gesunden Maße an Skepsis zu betrachten. Und vor allem primär auf relative Entwicklungen der Werte zu achten, weniger auf die absoluten Werte. Und große Vorsicht beim Vergleich mit andern Sportlern,.
Ein sehr entscheidender Punkt hier ist auch noch, das TRIMP die gewichte Belastung über Zeit ist, nicht über Distanz! Daher ist die Relation TRIMP<->Wochenkilometer eigentlich eh problematisch. Schnelle Läufer wie du werden da stets niedrigere TRIMP Werte haben, da sie die selbe Distanz einfach in weniger Zeit zurück gelegt haben.ToPoDD hat geschrieben: 10.12.2024, 12:13Meine letzten vernünftig gelaufenen Marathons (Chicago, London) lagen bei etwa 350 TRIMP. Demnach müsste man die kompletten 83km schneller als MRT rennen. Mit 4 voll gelaufenen Halbmarathons würde ich auch nicht auf 800 kommen.
Genau mit dieser Gewichtung sehe ich Probleme. Am Ende misst TRIMP oder TSS hauptsächlich bzw. eigentlich ausschließlich die kardiovaskuläre Belastung (HF x Belastungszeit) und die (neuro-)muskuläre und orthopädische Belastung maximal indirekt. Gerade kurze hochintensive Belastungen fallen da hinten runter. Jeder, der schon mal echtes Sprinttraining gemacht hat, wird bestätigen können, dass HF kein geeignetes Maß für die Belastung ist. Das kann schnell ein komplett falsches Bild vermitteln. Ich habe mich 2017 komplett abgeschossen mit TRIMP Werten um 500. Einfach viel zu viel sehr hohe Intensität. Stryd versucht da mit der "Lower Body Stress Score" Abhilfe zu schaffen. Habe da bisher aber noch keinen großen Mehrwert erkennen können.Antracis hat geschrieben: 10.12.2024, 13:06Gleichzeitig werden beim TSS zum Beispiel lange Einheiten schwerer gewichtet als intensive, was beim Langdistanztraining aber ganz passend ist.
Wenn die Sportart- und Intensitätsverteilung aber ähnlich ist und die Person identisch, hat man schon einen Wert, mit dem man Zustände ( Hochform, Raceready, Erschöpfung, Übermüdung, Übertraining ect...) verknüpfen kann. Nicht mathematisch, aber schon in Näherung.
Ich lege keinen großen Wert auf die TRIMP Werte. Bisher ehrlicherweise nicht beachtet. Daher kann ich hier wenig zu beitragen.ToPoDD hat geschrieben: 10.12.2024, 12:13Eine zu niedrige HFmax würde ich auch vermuten oder eine komplett falsche HF Messung. Meine HFmax habe ich erst dieses Jahr im Mai wieder bestätigt, harte letzte Runde in einem 10.000m Lauf lag ich bei 181. Annahme für HFmax ist 185. Die Intensität um mit 83km auf fast 800 TRIMP zu kommen ist absurd. Meine letzten vernünftig gelaufenen Marathons (Chicago, London) lagen bei etwa 350 TRIMP. Demnach müsste man die kompletten 83km schneller als MRT rennen. Mit 4 voll gelaufenen Halbmarathons würde ich auch nicht auf 800 kommen.Dartan hat geschrieben: 10.12.2024, 11:35Ich behaupte einfach mal frech: Eine zu niedrige HF-Max eingestellt. (Bzw. zumindest eine pessimistischere Abschätzung verwendet, als du bei dir.) Daher durchgängig alles ein einem scheinbar höheren Intensitäts-Bereich, und folglich mit höheren TRIMP.
Daher bleibe ich bei meiner Meinung:Dartan hat geschrieben: 07.12.2024, 11:21 Aus genau diesen Gründen (und auch der oft zweifelhaften Qualität der HF-Messung selbst) plädiere ich immer dazu, die HF Werte, und folglich die davon abgeleiteten Werte wie TRIMP, eff. VO2max, etc. nur mit einem gesunden Maße an Skepsis zu betrachten. Und vor allem primär auf relative Entwicklungen der Werte zu achten, weniger auf die absoluten Werte. Und große Vorsicht beim Vergleich mit andern Sportlern,.
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