Moinmoin, mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
Nach einem quantitativen peak von 48 km in Kw 15 bekam ich leichte Kniebeschwerden.
Nichts wildes, weshalb ich mit gewisser Vorsicht weitergelaufen bin. Am Ende von Kw 16 mit 27 km Laufleistung wurden die Schmerzen nach dem Laufen allerdings so stark das ich nicht mehr normal gehen konnte. Das zwang mich dann zu einer Woche Pause.
Am Sonntag bin ich dann das erste Mal wieder mit ner Bandage ne aerobe Runde Rennrad gefahren. Nach ausbleiben einer Reaktion bin ich dann gestern auch wieder lockere 9 km gelaufen und heute nach einer Aufwärmung dann mal wieder 5km an der Leistungsgrenze.
Da meine Frau mich für Sonntag zu einem 10km Lauf angemeldet hat (Magdeburg), wollte ich die eigentlich heute noch schnell testen um zu wissen was für eine pace ich dann anvisieren soll. Vor lauter Freude am laufen bin ich dann aber natürlich zu schnell gestartet und dachte mir die 5km tun es zur Leistungsbestimmung auch.
So bin ich dann auf eine Zeit von 22:27 gekommen womit ich tatsächlich mehr als zufrieden bin. Hätte ich ehrlicherweise nicht mit gerechnet.
Ich frage mich nur wie lange ich die Bandage noch tragen sollte, ich denke bis zum Lauf am Sonntag nehme ich sie sicherheitshalber noch und lasse sie dann weg.
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Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
52Das sind auf jeden Fall beachtliche Leistungssteigerungen.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
53Sooo, also rückblickend war der anaerobe Lauf letzten Dienstag ein schwerer Fehler. Das habe ich allerdings erst am nächsten Morgen gemerkt. Den Arbeitstag rumzubekommen war noch am Donnerstag sehr schmerzhaft (etwa 10k Schritte pro Arbeitstag).
Ich bin also Sonntag nicht nach Magdeburg gefahren und habe stattdessen Zuhause einen kleinen Lauf absolviert...dumm wie ich bin.
Es fühlt sich immer schon wieder ganz gut an und beim Laufen merke ich nichts, nur um danach oder am nächsten Tag dann kaum noch gehen zu können. Und trotzdem laufe ich jedes Mal wieder zu früh los.
Durch Youtube kam ich gestern Abend auf den Gedanken meine Waden und Oberschenkel zu bearbeiten, ich hab tatsächlich noch ein unbenutztes Akkupressurset zu liegen was ich irgendwann mal gekauft habe.
Die Wirkung über Nacht ist wirklich unglaublich gut, so das es mir schonwieder schwer fällt nicht gleich wieder aus dem Haus zu stürmen. Aber irgendwann lerne auch ich mal dazu.
Da ich Donnerstag bis Samstag keine Zeit zum Laufen haben werde, habe ich beschlossen auch heute und morgen noch die Füße still zu halten um dann hoffentlich am Sonntag wieder voll genesen in die Freiheit zu starten.
Das Ziel die 3km bis zum Firmenlauf am 27.6. (zumindest Zuhause beim Training) unter 12 min zu laufen, ist damit wohl endgültig dahin, aber was solls. Schlimmer ist wirklich die Frustration nicht Laufen gehen zu können obwohl man richtig Bock drauf hätte.
Ich bin also Sonntag nicht nach Magdeburg gefahren und habe stattdessen Zuhause einen kleinen Lauf absolviert...dumm wie ich bin.
Es fühlt sich immer schon wieder ganz gut an und beim Laufen merke ich nichts, nur um danach oder am nächsten Tag dann kaum noch gehen zu können. Und trotzdem laufe ich jedes Mal wieder zu früh los.
Durch Youtube kam ich gestern Abend auf den Gedanken meine Waden und Oberschenkel zu bearbeiten, ich hab tatsächlich noch ein unbenutztes Akkupressurset zu liegen was ich irgendwann mal gekauft habe.
Die Wirkung über Nacht ist wirklich unglaublich gut, so das es mir schonwieder schwer fällt nicht gleich wieder aus dem Haus zu stürmen. Aber irgendwann lerne auch ich mal dazu.
Da ich Donnerstag bis Samstag keine Zeit zum Laufen haben werde, habe ich beschlossen auch heute und morgen noch die Füße still zu halten um dann hoffentlich am Sonntag wieder voll genesen in die Freiheit zu starten.
Das Ziel die 3km bis zum Firmenlauf am 27.6. (zumindest Zuhause beim Training) unter 12 min zu laufen, ist damit wohl endgültig dahin, aber was solls. Schlimmer ist wirklich die Frustration nicht Laufen gehen zu können obwohl man richtig Bock drauf hätte.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
54Die Masche kenne ich, aber ich falle da jetzt auch nur scheinbar drauf herein!Huebi1987 hat geschrieben: 07.05.2024, 15:09Das Ziel die 3km bis zum Firmenlauf am 27.6. (zumindest Zuhause beim Training) unter 12 min zu laufen, ist damit wohl endgültig dahin, aber was solls. Schlimmer ist wirklich die Frustration nicht Laufen gehen zu können obwohl man richtig Bock drauf hätte.
1. Bis zum 27.06. fließt noch viel Wasser die Elbe herunter.
2. Was spricht gegen ein lockeres Grundlagentraining, um die Beinmuskulatur weiter in Schwung zu halten? --> Nichts!
3. Wie sieht Dein Plan nach dem Firmenlauf aus? Ist dann Feierabend, oder fängt das Laufen für Dich dann erst richtig an?! Den Plan nach dem Plan nicht vergessen!
Weiterhin viel Erfolg!
Karl
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
55Haha, abgeschrieben habe ich das Ziel natürlich tatsächlich nicht.
Ich hab jetzt einfach zuviel Angst die Genesung weiter hinauszuzögern, wobei ich so oder so Donnerstag,Freitag,Samstag sowieso zeitlich keine Möglichkeit hätte. Evtl fahr ich morgen dann doch noch ne lockere Runde Rennrad, ist ja schon recht schonend im Vergleich.
Tatsächlich ist ein Plan vorhanden. Wenn ich mein Ziel nicht Fristgerecht erreiche, dann mache ich auf jeden Fall solange weiter bis ich es geschafft habe.
Dann ist im September in der Nähe ein kleines Laufevent mit HM-Distanz, da werde ich auf jeden Fall starten und auch eine angemessene Zeit ins Auge fassen. Die Zielsetzung erfolgt aber est nachdem ich das erste erreicht habe.
Wenn mein Körper intakt bleibt, würde ich dann gern einen vollen Marathon in, für einen Anfänger, respektabler Zeit ins Auge fassen. Ob noch dieses Jahr oder im Nächsten, das muss man dann sehn. Das wäre erstmal das Endziel welches ich schon sehr gern vollenden würde.
Danach würde ich dann das Pendant auf dem Rennrad angehen, aber das ist jetzt etwas weit vorgegriffen, immer eins nach dem anderen. Wobei ich ja nebenbei auch jetzt schon immer wieder Rennrad fahre und der Schwenk vermutlich nicht so hart wäre.
Ich hab jetzt einfach zuviel Angst die Genesung weiter hinauszuzögern, wobei ich so oder so Donnerstag,Freitag,Samstag sowieso zeitlich keine Möglichkeit hätte. Evtl fahr ich morgen dann doch noch ne lockere Runde Rennrad, ist ja schon recht schonend im Vergleich.
Tatsächlich ist ein Plan vorhanden. Wenn ich mein Ziel nicht Fristgerecht erreiche, dann mache ich auf jeden Fall solange weiter bis ich es geschafft habe.
Dann ist im September in der Nähe ein kleines Laufevent mit HM-Distanz, da werde ich auf jeden Fall starten und auch eine angemessene Zeit ins Auge fassen. Die Zielsetzung erfolgt aber est nachdem ich das erste erreicht habe.
Wenn mein Körper intakt bleibt, würde ich dann gern einen vollen Marathon in, für einen Anfänger, respektabler Zeit ins Auge fassen. Ob noch dieses Jahr oder im Nächsten, das muss man dann sehn. Das wäre erstmal das Endziel welches ich schon sehr gern vollenden würde.
Danach würde ich dann das Pendant auf dem Rennrad angehen, aber das ist jetzt etwas weit vorgegriffen, immer eins nach dem anderen. Wobei ich ja nebenbei auch jetzt schon immer wieder Rennrad fahre und der Schwenk vermutlich nicht so hart wäre.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
56Huebi1987 hat geschrieben: 07.05.2024, 19:04Tatsächlich ist ein Plan vorhanden. Wenn ich mein Ziel nicht Fristgerecht erreiche, dann mache ich auf jeden Fall solange weiter bis ich es geschafft habe.
Dann ist im September in der Nähe ein kleines Laufevent mit HM-Distanz, da werde ich auf jeden Fall starten und auch eine angemessene Zeit ins Auge fassen. Die Zielsetzung erfolgt aber est nachdem ich das erste erreicht habe.
Wenn mein Körper intakt bleibt, würde ich dann gern einen vollen Marathon in, für einen Anfänger, respektabler Zeit ins Auge fassen. Ob noch dieses Jahr oder im Nächsten, das muss man dann sehn. Das wäre erstmal das Endziel welches ich schon sehr gern vollenden würde. Danach würde ich dann das Pendant auf dem Rennrad angehen, aber das ist jetzt etwas weit vorgegriffen, immer eins nach dem anderen. Wobei ich ja nebenbei auch jetzt schon immer wieder Rennrad fahre und der Schwenk vermutlich nicht so hart wäre.
Dein Plan gefällt mir sehr gut, weil der Schritt für Schritt eine Erhöhung der Distanzen vorsieht. Was ist das für ein HM im September und welche Zeit hast Du Dir dafür vorgenommen? Ein Marathon ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer - Respekt! Das Pendant auf dem Rennrad wäre dann ein Radmarathon, richtig?
Brevet-, Audax- oder ARA-Fahrer - das ist eine Gemeinde mit viel Sinn für Gemeinsamkeit und Zusammenhalt! Vielleicht interessiert Dich ja folgender Link zum Thema (falls ich richtig liege):
https://www.audax-randonneure.de
Watt fährsde denn für nen Renner?
Schönen Vatertag!
Karl
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
57Was für Beschwerden hast du denn genau?Huebi1987 hat geschrieben: 07.05.2024, 15:09 Es fühlt sich immer schon wieder ganz gut an und beim Laufen merke ich nichts, nur um danach oder am nächsten Tag dann kaum noch gehen zu können.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
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Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
58Der HM ist nur ein kleines Dorfevent (Immekath), aber eine gute Gelegenheit um in der Nähe offiziel zu laufen. Ich bin gespannt wer da so mitläuft den ich vom Sehen her so kenne, villeicht findet man ja auch jemandem auf ähnlichem Niveau der mit mir auch den Marathon wagen würde.Hefeteilchen hat geschrieben: 09.05.2024, 09:59
Dein Plan gefällt mir sehr gut, weil der Schritt für Schritt eine Erhöhung der Distanzen vorsieht. Was ist das für ein HM im September und welche Zeit hast Du Dir dafür vorgenommen? Ein Marathon ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer - Respekt! Das Pendant auf dem Rennrad wäre dann ein Radmarathon, richtig?
Watt fährsde denn für nen Renner?
Mit einer Zielzeitfestlegung tue ich mich zu diesem Zeitpunkt wie gesagt schwer, nach der Firmenstaffel würde ich dann also Anfang Juli das erste Mal dieses Jahr 20 km im Training laufen und mich daran orientieren. Ich denke in etwa 1:40-1:50. Im Moment ist es für mich schwer vorstellbar über HM-Distanz ne schnellere pace als 5:00 zu laufen.
Ja, man hört und liest von allen Seiten das die wahre Härte erst nach 30-35km beginnt, ich bin mega gespannt auf diese Erfahrung und hoffe das mein Körper das auch hergibt und ich auf dem Weg dahin nicht Dauerverletzt bin.
Über den Rennradmarathon hab ich mir noch keine weiteren Gedanken gemacht, außer das ich den auch gern machen würde. Zumindest 160-200km. Aber das ist noch zu weit weg. Ich habe erst zum Ende des letzten Jahres hin den Spaß am Radfahren entdeckt und mir ein altes, gebrauchtes Rennrad für nen schmalen taler gekauft.
Das es dann doch zu günstig war habe ich gemerkt als mir 30 km entfernt von Zuhause die Gabel gebrochen ist.
Hab mir dann für ca. 1300€ ein Rose Pro SL für den Einstieg gekauft und bin echt happy damit.
Auf 30-50km fahre ich damit n Durchschnitt von 28/29 kmh, wenn man das Laufen gewöhnt ist dann ist das schon eine echt spaßige Geschwindigkeit.
Die Innenseite des Knies sendet einen Stich aus wenn mein Bein belastet wird während es ganz leicht geknickt, also fast gestreckt ist. Ist aber auch nicht beliebig reproduzierbar. Beim gehen auf der Arbeit werde ich immer mal wieder davon überrascht, ansonsten habe ich ledigliglich einen gut erträglichen Schmerz bei jeder Belastung des Knies.
Davon abgesehn kam dazu das ich in Höhe des Knies Schmerzen in dem dicken inneren Sehnenstrang der Kniekehle habe, welche ein starkes Spannungsgefühl hat wenn ich mein Bein strecke. Das ist aber schonwieder deutlich abgeflaut und wird nur wieder sofort schlimmer wenn ich mich niederknie und mit meinem Hintern auf die Hacken setze.
Ich hoffe ehrlich gesagt das es nur eine Überlastungsreaktion ist welche sich kurzfristig wieder gibt. Ärzte gibt es in unserer ländlichen Region nur wenige und die Terminvergaben sind sehr langfristig. Abgesehn davon habe ich dann auch noch Zweifel an deren Kompetenz. Ich befürchte das mir am Ende eh nur gesagt werden würde das ich eine mehrwöchige Pause einlegen, oder es ganz lassen soll. Schuheinlagen, Bandagen, Voltaren, das ist ja das Standardprogramm was man vom Orthopäden bekommt, abgesehn davon das ich von beiden Erstgenannten auf Dauer nichts halte, kann ich mir das auch alles selbst verordnen.
Ich hab da schon so meine Erfahrungen gemacht mit Diagnosen und den sehr unterschiedlichen Meinungen von Physios, Orthopäden und Chirurgen. (Bandscheiben OP Halswirbelsäule)
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
59Das hört sich irgendwie nicht gut an.
Vor allem in Verbindung mit deinen Ambitionen (Marathon?).
Radfahren geht eher auf die Knie als Laufen.
Fersensitz ist eigentlich eine sehr wichtige Dehnübung. Dass das bei dir nicht geht, finde ich bedenklich.
Also sei da echt vorsichtig und mache genügend Ruhetage!
Vor allem in Verbindung mit deinen Ambitionen (Marathon?).
Radfahren geht eher auf die Knie als Laufen.
Fersensitz ist eigentlich eine sehr wichtige Dehnübung. Dass das bei dir nicht geht, finde ich bedenklich.
Also sei da echt vorsichtig und mache genügend Ruhetage!
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
60Das Rose ist eine grundsolide Wahl - fast schon sozialistisch! Und ja die langen Kanten können sehr viel Spaß machen wenn man auch entsprechend trainiert ist. Einfach mal nen 100er fahren und schauen wie sich das anfühlt. Und dabei das Trinken nicht vergessen! Eine Dehydrierung auf dem Rädchen hat fatalere Folgen was die Leistungsfähigkeit betrifft als eine Runde Laufen, bei der man zum Ende hin vielleicht einen Brand bekommt.Huebi1987 hat geschrieben: 10.05.2024, 10:52Über den Rennradmarathon hab ich mir noch keine weiteren Gedanken gemacht, außer das ich den auch gern machen würde. Zumindest 160-200km. Aber das ist noch zu weit weg. Ich habe erst zum Ende des letzten Jahres hin den Spaß am Radfahren entdeckt und mir ein altes, gebrauchtes Rennrad für nen schmalen taler gekauft. Das es dann doch zu günstig war habe ich gemerkt als mir 30 km entfernt von Zuhause die Gabel gebrochen ist.
Hab mir dann für ca. 1300€ ein Rose Pro SL für den Einstieg gekauft und bin echt happy damit.
Auf 30-50km fahre ich damit n Durchschnitt von 28/29 kmh, wenn man das Laufen gewöhnt ist dann ist das schon eine echt spaßige Geschwindigkeit.
Eine für mich sehr kühne Behauptung. Radfahren belastet das Knie nicht mehr als beim Laufen, aber anders. Und weil das so ist muss man sich mit dem neudeutschen Wort "Bikefitting" auseinandersetzen, wenn man denn mehr als normal und sportlich Rad fahren möchte. Nur eine exakt auf die eigene Physis angepasste Einstellung des Rades kommt auch dauerhaft den Knie zu gute. Es bringt wirklich etwas sich da ein bisschen mit dem Bewegungsablauf (Stichwort Biomechanik) vertraut zu machen, damit man keine neuen oder alten Baustellen hinsichtlich der Anatomie erzeugt. Bei einem Rad das richtig auf die eigene Physis eingestellt ist merkt man sofort dass das auch die Druck- und Zugkräfte an den Knien entlastet.blende8 hat geschrieben:Radfahren geht eher auf die Knie als Laufen.
Haut rein!
Karl
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
61Deutsche Produkte werden natürlich gern bevorzugt.
Ja, 100km hab ich mir für die nähere Zukunft auf nen freien Tag schon vorgenommen. Zum Ende der letzten Saison war ich bei 60-65 km. Das ist glaube ich weniger ne Sache der Ausdauer, als viel mehr der Rücken/Nackenmuskulatur. Ich bin schon gespannt ob sich die Kraftsporteinheiten positiv darauf auswirken, aber am Ende ist es warscheinlich pure Gewöhnung die da nötig ist.
Erst vor wenigen Wochen ist bei uns in der Nähe ein Rennradfahrer verunglückt weil er mit gesenktem Kopf in einen Traktor gefahren ist. Sowas braucht wirklich niemand.
Aber das war ein sehr guter Punkt! Ich komme mir im Nachhinein ziemlich dämlich vor, aber tatsächlich hielt ich Dehnübungen fürs Laufen nicht für nötig.
Der Erfolg mit dem Akkupressurset war nicht nachhaltig und villeicht auch z.T. psychologischer Natur.
Seit Samstag Abend versuche ich zwischendurch so oft es geht in den Fersensitz oder die tiefe Hocke (welche mir sehr leicht fällt) zu gehen. Gestern war es gleich wieder deutlich besser, und auch jetzt nach 12k Schritten auf Arbeit ist es nicht schlechter geworden.
Mittwoch habe ich frei, ich hoffe das ich dann endlich wieder loslegen kann.
Wenn die Lösung so einfach war, wäre das natürlich sowohl äußerst gut, als auch ziemlich dumm.
Ich hoffe diese Erkenntnis kommt zumindest dem ein oder anderen Anfänger zuGute.
Ja, 100km hab ich mir für die nähere Zukunft auf nen freien Tag schon vorgenommen. Zum Ende der letzten Saison war ich bei 60-65 km. Das ist glaube ich weniger ne Sache der Ausdauer, als viel mehr der Rücken/Nackenmuskulatur. Ich bin schon gespannt ob sich die Kraftsporteinheiten positiv darauf auswirken, aber am Ende ist es warscheinlich pure Gewöhnung die da nötig ist.
Erst vor wenigen Wochen ist bei uns in der Nähe ein Rennradfahrer verunglückt weil er mit gesenktem Kopf in einen Traktor gefahren ist. Sowas braucht wirklich niemand.
Die hinteren Beschwerden sind bereits wieder verschwunden, ich denke mal das kam dadurch das ich die ersten Tage beim Gehen mein Bein durchgestreckt habe da es anders nicht erträglich war.blende8 hat geschrieben: 10.05.2024, 11:50
Fersensitz ist eigentlich eine sehr wichtige Dehnübung. Dass das bei dir nicht geht, finde ich bedenklich.
Also sei da echt vorsichtig und mache genügend Ruhetage!
Aber das war ein sehr guter Punkt! Ich komme mir im Nachhinein ziemlich dämlich vor, aber tatsächlich hielt ich Dehnübungen fürs Laufen nicht für nötig.
Der Erfolg mit dem Akkupressurset war nicht nachhaltig und villeicht auch z.T. psychologischer Natur.
Seit Samstag Abend versuche ich zwischendurch so oft es geht in den Fersensitz oder die tiefe Hocke (welche mir sehr leicht fällt) zu gehen. Gestern war es gleich wieder deutlich besser, und auch jetzt nach 12k Schritten auf Arbeit ist es nicht schlechter geworden.
Mittwoch habe ich frei, ich hoffe das ich dann endlich wieder loslegen kann.
Wenn die Lösung so einfach war, wäre das natürlich sowohl äußerst gut, als auch ziemlich dumm.
Ich hoffe diese Erkenntnis kommt zumindest dem ein oder anderen Anfänger zuGute.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
62Fersensitz ist fürs Laufen auch nicht so wichtig wie für andere Sportarten, schadet aber sicher auch nicht. Ich kann das auch nicht gut. Schwimmer trainieren das wohl recht intensiv, um die Füße zu strecken, damit sie im Wasser nicht als Treibanker fungieren.Huebi1987 hat geschrieben: 13.05.2024, 14:39 Aber das war ein sehr guter Punkt! Ich komme mir im Nachhinein ziemlich dämlich vor, aber tatsächlich hielt ich Dehnübungen fürs Laufen nicht für nötig.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
63Mal wieder ein Update, nach meinem letzten post war ich Mittwoch und Donnerstag Radfahren und habe mich dann gefühlt Beschwerdefrei in den Urlaub verabschiedet.
Wir waren eine Woche in Berlin und ich bin gleich Montag dann 10 km um die Häuser gelaufen, ist schon was anderes alle 10m an jemandem vorbeizulaufen wenn mans gewohnt ist das einem sonst villeicht zwei bis drei Fußgänger auf der gesamten Strecke begegnen.
Der Lauf war abends und der Morgen danach war eigentlich gut. Nachdem ich dann auf dem Weg zum Zoo in der Bahn ne Weile in der tiefen Hocke verbracht habe, hatte ich beim aussteigen direkt wieder diese große Spannung in der Kniekehle,
Das hat wieder mehrere Tage gedauert bis es ganz abgeklungen war.
Samstag, als wir wieder zuhause waren, bin ich dann lieber wieder ne Runde Rad gefahren, und das werde ich auch heute tun.
Ansich bin ich die ursprünglichen Beschwerden los, ich merke es nur noch leicht wenn ich mein Bein voll durchstrecke. Tatsächlich ist dieses Gefühl vergleichbar mit einer Innenbanddehnung die ich vor ca 20 Jahren mal hatte. Damals habe ich das vom Fußball bekommen, und als Azubi geht man mit sowas natürlich noch zum Arzt und lässt sich krank schreiben.
Hat damals volle 6 Wochen gedauert bis es wieder komplett gut war.
Ich hab jetzt akzeptiert das ich mich wohl noch ein paar Wochen damit herumschlagen muss, also fahre ich lieber öfter Rad und werd zum Ende der Woche hin dann villeicht wieder einen kurzen Lauf testen.
Psychisch ist es schon etwas schwierig nicht mehr jede Woche neue PBs aufzustellen, und nichtmal zu wissen ob man sich jetzt verschlechtert hat. Aber es gibt schlimmere Verletzungen, immerhin kann ich ja zumindest noch Sport treiben.
Wir waren eine Woche in Berlin und ich bin gleich Montag dann 10 km um die Häuser gelaufen, ist schon was anderes alle 10m an jemandem vorbeizulaufen wenn mans gewohnt ist das einem sonst villeicht zwei bis drei Fußgänger auf der gesamten Strecke begegnen.
Der Lauf war abends und der Morgen danach war eigentlich gut. Nachdem ich dann auf dem Weg zum Zoo in der Bahn ne Weile in der tiefen Hocke verbracht habe, hatte ich beim aussteigen direkt wieder diese große Spannung in der Kniekehle,
Das hat wieder mehrere Tage gedauert bis es ganz abgeklungen war.
Samstag, als wir wieder zuhause waren, bin ich dann lieber wieder ne Runde Rad gefahren, und das werde ich auch heute tun.
Ansich bin ich die ursprünglichen Beschwerden los, ich merke es nur noch leicht wenn ich mein Bein voll durchstrecke. Tatsächlich ist dieses Gefühl vergleichbar mit einer Innenbanddehnung die ich vor ca 20 Jahren mal hatte. Damals habe ich das vom Fußball bekommen, und als Azubi geht man mit sowas natürlich noch zum Arzt und lässt sich krank schreiben.
Hat damals volle 6 Wochen gedauert bis es wieder komplett gut war.
Ich hab jetzt akzeptiert das ich mich wohl noch ein paar Wochen damit herumschlagen muss, also fahre ich lieber öfter Rad und werd zum Ende der Woche hin dann villeicht wieder einen kurzen Lauf testen.
Psychisch ist es schon etwas schwierig nicht mehr jede Woche neue PBs aufzustellen, und nichtmal zu wissen ob man sich jetzt verschlechtert hat. Aber es gibt schlimmere Verletzungen, immerhin kann ich ja zumindest noch Sport treiben.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
64So nur noch 10 Tage bis zum Event.
Ich habe heute mal eine Bestandsaufnahme gemacht da ich nun wirklich keine weitere Zeit habe mein Knie weiter zu schonen, da die Schmerzen ja immer erst nach dem Laufen kommen, kann ich das Event ja zumindest angehn.
Meine Zeit heut war 13:30. Da konnte man villeicht nicht wirklich besseres erwarten, allerdings hatte ich schon gehofft das ich die 13 Minuten Marke irgendwie durchs Fahrrad fahren und Schwimmen gehalten bekomme.
Die Laufkilometer mal festgehalten, meinen peak hatte ich in
KW 15 mit 48 km
KW 16 noch 27km, da kamen die Schmerzen
KW 17 0 km pausiert
KW 18 16 km , zu früh wieder angefangen
KW 19 0
KW 20 0
KW 21 10 km immernoch Beschwerden
KW 22 6 km Belastungstest
KW 23 0
KW 24 8 km
Ich war vorgestern nur eine kurze Runde ohne Nachwirkungen und heute dann der Wettbewerbstest.
Wenns morgen noch gut ist werd ich wohl in den nächsten drei Tagen noch zweimal jeweils rund 8 km langsam sammeln und Donnerstag letztmalig die Eventdistanz testen. Ich möchte dann mal gucken ob es was ausmacht wenn ich morgens ne ordentliche Portion Zucker reinpfeife, für gewöhnlich ist meine Ernährung ja größtenteils zuckerfrei.
Die letzte Woche dann nur noch 2-3 entspannte Läufe, und dann hoffe ich das ich es schaffe unter 13 Minuten zu kommen.
Zu schade, ich hätte gern gesehn wo ich wäre wenn ich keine Probleme gehabt hätte, aber das geht sicherlich vielen so.
Ich habe heute mal eine Bestandsaufnahme gemacht da ich nun wirklich keine weitere Zeit habe mein Knie weiter zu schonen, da die Schmerzen ja immer erst nach dem Laufen kommen, kann ich das Event ja zumindest angehn.
Meine Zeit heut war 13:30. Da konnte man villeicht nicht wirklich besseres erwarten, allerdings hatte ich schon gehofft das ich die 13 Minuten Marke irgendwie durchs Fahrrad fahren und Schwimmen gehalten bekomme.
Die Laufkilometer mal festgehalten, meinen peak hatte ich in
KW 15 mit 48 km
KW 16 noch 27km, da kamen die Schmerzen
KW 17 0 km pausiert
KW 18 16 km , zu früh wieder angefangen
KW 19 0
KW 20 0
KW 21 10 km immernoch Beschwerden
KW 22 6 km Belastungstest
KW 23 0
KW 24 8 km
Ich war vorgestern nur eine kurze Runde ohne Nachwirkungen und heute dann der Wettbewerbstest.
Wenns morgen noch gut ist werd ich wohl in den nächsten drei Tagen noch zweimal jeweils rund 8 km langsam sammeln und Donnerstag letztmalig die Eventdistanz testen. Ich möchte dann mal gucken ob es was ausmacht wenn ich morgens ne ordentliche Portion Zucker reinpfeife, für gewöhnlich ist meine Ernährung ja größtenteils zuckerfrei.
Die letzte Woche dann nur noch 2-3 entspannte Läufe, und dann hoffe ich das ich es schaffe unter 13 Minuten zu kommen.
Zu schade, ich hätte gern gesehn wo ich wäre wenn ich keine Probleme gehabt hätte, aber das geht sicherlich vielen so.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
65Sooo, gestern fand dann der Firmenstaffellauf statt, hier also noch ein kurzer Bericht dazu.
Den letzten Test am Donnerstag der Vorwoche konnte ich mit 13:01 absolvieren, insofern war ich doch vorsichtig optimistisch zumindest die 13 Minuten zu unterbieten.
Schon ab Anfang der Woche gab es auf Arbeit täglich böse Weißmehlbrötchen da meine Chefin (deren Nachfolger ich jetzt bin) ihren Renteneintritt feierte. Gestern dann habe ich schön den ganzen Tag mal nicht auf Zuckerhaltige Getränke und Speisen verzichten, man soll nicht glauben wie gut ne richtige Cola und Energydrinks mit Zucker schmecken wenn man lange darauf verzichtet hat.
Vermutlich durch das Zusammenspiel von erhöhtem Koffein- und Zuckerkonsum, hoher Temperatur, und großer Anspannung hatte ich in den Stunden vor dem Lauf zeitweise das Gefühl ich würde einfach zusammenbrechen sobald ich starte. Ein Becher Wasser beruhigte aber etwas.
Der Start war gegen 18 Uhr bei etwa 28 Grad, wobei ein kurzes heftiges Gewitter mit starkem Regen die Luft etwas abgekühlt hat.
Meine Aufregung war unglaublich hoch, ich konnte mir nichtmal merken wann man Vorläufer losgelaufen ist, was aber auch egal war da ich ihn vorher garnicht gefragt hatte wie schnell er in etwa wäre.
Bei knapp 1000 teams ging es in der Wechselzone auch entsprechend zu, man stand in 2-3 Reihen am Zaun entlang und hat versucht seine Teampartner zu erspähen...nervenaufreibend wenn man garkeine Ahnung hat wann derjenige eigentlich kommt.
Erwärmung war ein nur äußerst rudimentär abgehandeltes Thema und ich hatte schon vor dem Loslaufen leichte Seitenstiche, wie ist das überhaupt möglich?
Dann war es sehr befreiend endlich starten zu können, ich hab anfangs auf die Uhr geguckt um mich bei 4:20 pace einzupendeln.
Die Strecke empfand ich als sehr voll, ich musste permanent Slalom laufen. Das ständige überholen hat einem natürlich einen angenehmen Motivationsschub verpasst und echt Spaß gemacht, man muss ja aber auch dazu sagen das größere Teile des Teilnehmerfeldes nicht sonderlich sportlich waren weshalb man sich darauf nicht zwangsläufig etwas einbilden musste.
Die anfänglichen Seitenstiche war ich schnell los und habe mich neben dem Ausweichen vor allem auf die Atmung konzentriert. Es war auch ein völlig erhebendes Gefühl ohne Musik zu laufen, aber dafür massig Gesellschaft zu haben. Auf die Uhr habe ich tatsächlich nicht mehr geachtet.
So ab nem halben km vor Ende kamen dann die Seitenstiche wieder, wobei man auch erwähnen muss das ich die im Training nie, aber wirklich nie habe.
Gleichzeitig standen auch immer mehr Menschen am Streckenrand, und gerade mit einem ALDI shirt bekommt man da viele motivierende Zurufe.
Die Motivation hat richtig gekickt und ans langsamer werden war garnicht mehr zu denken. Ich fühle jetzt noch die letzten Ausläufer der Seitenstiche.
Den Stop der Uhr habe ich natürlich auch vergessen, umso überraschter war ich als ich meine offzielle Laufzeit erfuhr.
Letztlich bin ich bei 12:40 gelandet, was ich tatsächlich kaum glauben kann.
Und mein von der Uhr gemessener Maximalpuls hat sich um 6 Punkte auf 195 angehoben.
Es war insgesamt eine tolle Erfahrung und ich freue mich schon darauf nächstes Jahr wieder dort teilzunehmen.
Als nächstes steht dann die HM-Distanz bei einem kleineren Dorflauf Mitte August an.
Da ich zur Zeit wegen Personalknappheit 6 tage die Woche arbeite und dann auch noch zwei Wochen Urlaub in Dänemark anstehn, muss ich erstmal zusehen das ich wenigstens zweimal die Woche Laufen gehe, mehr würde ich meinen Knien aber erstmal wohl eh nicht zumuten.
Den letzten Test am Donnerstag der Vorwoche konnte ich mit 13:01 absolvieren, insofern war ich doch vorsichtig optimistisch zumindest die 13 Minuten zu unterbieten.
Schon ab Anfang der Woche gab es auf Arbeit täglich böse Weißmehlbrötchen da meine Chefin (deren Nachfolger ich jetzt bin) ihren Renteneintritt feierte. Gestern dann habe ich schön den ganzen Tag mal nicht auf Zuckerhaltige Getränke und Speisen verzichten, man soll nicht glauben wie gut ne richtige Cola und Energydrinks mit Zucker schmecken wenn man lange darauf verzichtet hat.
Vermutlich durch das Zusammenspiel von erhöhtem Koffein- und Zuckerkonsum, hoher Temperatur, und großer Anspannung hatte ich in den Stunden vor dem Lauf zeitweise das Gefühl ich würde einfach zusammenbrechen sobald ich starte. Ein Becher Wasser beruhigte aber etwas.
Der Start war gegen 18 Uhr bei etwa 28 Grad, wobei ein kurzes heftiges Gewitter mit starkem Regen die Luft etwas abgekühlt hat.
Meine Aufregung war unglaublich hoch, ich konnte mir nichtmal merken wann man Vorläufer losgelaufen ist, was aber auch egal war da ich ihn vorher garnicht gefragt hatte wie schnell er in etwa wäre.
Bei knapp 1000 teams ging es in der Wechselzone auch entsprechend zu, man stand in 2-3 Reihen am Zaun entlang und hat versucht seine Teampartner zu erspähen...nervenaufreibend wenn man garkeine Ahnung hat wann derjenige eigentlich kommt.
Erwärmung war ein nur äußerst rudimentär abgehandeltes Thema und ich hatte schon vor dem Loslaufen leichte Seitenstiche, wie ist das überhaupt möglich?
Dann war es sehr befreiend endlich starten zu können, ich hab anfangs auf die Uhr geguckt um mich bei 4:20 pace einzupendeln.
Die Strecke empfand ich als sehr voll, ich musste permanent Slalom laufen. Das ständige überholen hat einem natürlich einen angenehmen Motivationsschub verpasst und echt Spaß gemacht, man muss ja aber auch dazu sagen das größere Teile des Teilnehmerfeldes nicht sonderlich sportlich waren weshalb man sich darauf nicht zwangsläufig etwas einbilden musste.
Die anfänglichen Seitenstiche war ich schnell los und habe mich neben dem Ausweichen vor allem auf die Atmung konzentriert. Es war auch ein völlig erhebendes Gefühl ohne Musik zu laufen, aber dafür massig Gesellschaft zu haben. Auf die Uhr habe ich tatsächlich nicht mehr geachtet.
So ab nem halben km vor Ende kamen dann die Seitenstiche wieder, wobei man auch erwähnen muss das ich die im Training nie, aber wirklich nie habe.
Gleichzeitig standen auch immer mehr Menschen am Streckenrand, und gerade mit einem ALDI shirt bekommt man da viele motivierende Zurufe.
Die Motivation hat richtig gekickt und ans langsamer werden war garnicht mehr zu denken. Ich fühle jetzt noch die letzten Ausläufer der Seitenstiche.
Den Stop der Uhr habe ich natürlich auch vergessen, umso überraschter war ich als ich meine offzielle Laufzeit erfuhr.
Letztlich bin ich bei 12:40 gelandet, was ich tatsächlich kaum glauben kann.
Und mein von der Uhr gemessener Maximalpuls hat sich um 6 Punkte auf 195 angehoben.
Es war insgesamt eine tolle Erfahrung und ich freue mich schon darauf nächstes Jahr wieder dort teilzunehmen.
Als nächstes steht dann die HM-Distanz bei einem kleineren Dorflauf Mitte August an.
Da ich zur Zeit wegen Personalknappheit 6 tage die Woche arbeite und dann auch noch zwei Wochen Urlaub in Dänemark anstehn, muss ich erstmal zusehen das ich wenigstens zweimal die Woche Laufen gehe, mehr würde ich meinen Knien aber erstmal wohl eh nicht zumuten.
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
66Na dann mal Glückwunsch! 12:40 ist echt eine Topzeit. Vor allem bei den äußeren Umständen, wie der Temperatur.
Jetzt am Ball bleiben und einfach weiter laufen ;)
Jetzt am Ball bleiben und einfach weiter laufen ;)
Re: erwartbare Monatliche Leistungssteigerung
67Ich hab mir gerade deine Reise zum 3000m durchgelesen. Erst mal Respekt, dass du auch beim Rückschlag durch Verletzung nicht ausgestiegen bist und im Allgemeinen gut durchgezogen hast.
Deine Kniesymptome erinnern mich an meine vor 5 Jahren. Der Arzt hat es mir damals so erklärt, dass die Muskulatur um mein Knie nicht stark genug war um alles unter Belastung in Position zu halten. Somit kommen die Knochen zusammen was sich wie ein Stechen anfühlt.
Deine Erfahrung mit Industriezucker hat mich in meiner eigenen Ernährung sehr bestärkt, ich verzichte seit Jahren so gut wie möglich auf den Scheiss.
Durch die "kurze" Vorbereitungszeit und dein ambitioniertes Ziel hast du vermutlich deinen Körper überlastet. Besser eine häufig kurz als selten weit laufen. So wie ich es gelesen habe, bist du öfters im Training über 10km, sogar 15km gelaufen und das sogar "auf Zeit". Da hätte ich jetzt eher empfohlen eine knackige intervallsession oder ein schneller 5km Dauerlauf zu machen und 2 Tage später gemütlich 5km in 30 min zu joggen.
Hast du weiterhin vor die 3000m in 12min zu laufen? Dazu könnte ich dir die 400m Leichtathletikbahn empfehlen, ergibt dann 7.5 Runden auf dieser. Als Training kannst du 5 Runden mit der angestrebten Pace 4min/km also 96 Sekunden Pro Runde laufen, dann eine Runde gehen/sehr langsam joggen. (Natürlich inkl. 10min gemütlich joggen einwärmen und dann auch noch ein bisschen auslaufen und dehnen.)
Die Rundenanzahl kannst du dann langsam erhöhen, bis auf 10. Dann kannst du es mal versuchen mit doppelten Runden.
Anmerkung: bei der Bahn sind die Sportuhren jeweils ein bisschen zu grosszügig, also besser an den Markierungen orientieren.
Ich bin letztens mal 3000m in 11:40 gelaufen (also genau genommen habe ich beim 12min Lauf genau 3100m geschafft) und ich war danach mehr kaputt als nach 20km joggen mit Höhenmeter.
Viel Erfolg auf jeden Fall!
Deine Kniesymptome erinnern mich an meine vor 5 Jahren. Der Arzt hat es mir damals so erklärt, dass die Muskulatur um mein Knie nicht stark genug war um alles unter Belastung in Position zu halten. Somit kommen die Knochen zusammen was sich wie ein Stechen anfühlt.
Deine Erfahrung mit Industriezucker hat mich in meiner eigenen Ernährung sehr bestärkt, ich verzichte seit Jahren so gut wie möglich auf den Scheiss.
Durch die "kurze" Vorbereitungszeit und dein ambitioniertes Ziel hast du vermutlich deinen Körper überlastet. Besser eine häufig kurz als selten weit laufen. So wie ich es gelesen habe, bist du öfters im Training über 10km, sogar 15km gelaufen und das sogar "auf Zeit". Da hätte ich jetzt eher empfohlen eine knackige intervallsession oder ein schneller 5km Dauerlauf zu machen und 2 Tage später gemütlich 5km in 30 min zu joggen.
Hast du weiterhin vor die 3000m in 12min zu laufen? Dazu könnte ich dir die 400m Leichtathletikbahn empfehlen, ergibt dann 7.5 Runden auf dieser. Als Training kannst du 5 Runden mit der angestrebten Pace 4min/km also 96 Sekunden Pro Runde laufen, dann eine Runde gehen/sehr langsam joggen. (Natürlich inkl. 10min gemütlich joggen einwärmen und dann auch noch ein bisschen auslaufen und dehnen.)
Die Rundenanzahl kannst du dann langsam erhöhen, bis auf 10. Dann kannst du es mal versuchen mit doppelten Runden.
Anmerkung: bei der Bahn sind die Sportuhren jeweils ein bisschen zu grosszügig, also besser an den Markierungen orientieren.
Ich bin letztens mal 3000m in 11:40 gelaufen (also genau genommen habe ich beim 12min Lauf genau 3100m geschafft) und ich war danach mehr kaputt als nach 20km joggen mit Höhenmeter.
Viel Erfolg auf jeden Fall!