Schade und ärgerlich
@hbef, aber Trainingsreiz gesetzt und starke Zeit gelaufen, die deiner starken Form aktuell bestätigt hat. Auch wenn Augsburg für dich zu weit ist und du stand heute keine Lust mehr auf 10k hast: ich wäre in zwei Wochen in Augsburg sehr wahrscheinlich nochmal am Start und die Strecke ist ja auch schnell und im Wald windgeschützt. Du kannst immer noch spontan entscheiden.
Ich habe auch nicht gecheckt, dass die erste Runde anders lang ist als Runde 2 und 3 und mich auch darauf verlassen, dass ich immer noch im Plan für die Sub40 war. Ich bin sehr konstant knapp unter 4er Schnitt gelaufen, laut GPS meine ich (bis auf den ersten und letzten KM, jeweils in knapp unter 3:50). Trotzdem waren alle Sub40-ambitionierte Mädels bei uns nach der ersten Runde schneller geworden. Es hat für mich aber zu hart angefühlt, dass Tempo mit ihnen leicht anzuziehen und ich wusste auch, dass eine weitere Kollegin hinter uns auf sub41 anlaufen wollte. Deshalb bin ich weiter konstant ca 4er Schnitt gelaufen und durch die Zurufe von außen gewusst, dass sie nicht weit hinter mir sein sollte. In Runde 4 hat sie dann ganz aufgeschlossen und ich habe sie bis kurz vor dem Ziel gezogen und sie hat sogar auch Sub40 geschafft.

Somit waren bei mir die erste und die letzte Runde die schnellsten und die mittleren 2 die langsamsten, aber die Unterschiede waren minimal. Am Ende hatte 39:43 min und somit doch Sub40 und nur 1 Sek langsamer als mein einziger 10er letztes Jahr und fast 2 min schneller als der Faschingslauf-10er vor einem Monat. Sub40 hätte ich mich aktuell (wie diese Woche geschrieben) tatsächlich nicht zugetraut, deshalb war ich mit dem Ergebnis sehr happy. Das Highlight war aber, dass wir durch die starke Zeiten meiner anderen AK-Kollegen (33er und 34er Zeiten) den dritten AK-Mannschaftsplatz bei den Bayersichen geschafft haben. Somit dürfte ich wieder auf Treppchen, trotz meiner schwachen Form aktuell.

Dieses mal habe ich die Siegerehrung trotz 12 km langes Auslaufen mit
@DoktorAlbern und teils mit
@hbef nicht verpasst.

Durch das lange Auslaufen heute und die Sub40, gibt es morgen keine LDL-Strafe bei mir wie nach dem Faschingslauf im letzten Monat.
Interessanterweise bin ich dieses Jahr fast keinen einzigen TDL gelaufen (außer die zwei langen Crescendos am Berg), Intervalle auf der Bahn auch noch nicht (bis auf die Tapereinheit letzten Mittwoch natürlich aber das zählt ja nicht als QTE). Die QTEs waren alle auf der Brücke entweder als relative lange leicht-hügelige Intervalle (1.25k bis 2.5k) oder die kurzen BAL (200m bis 400m). Diese Phase (QTEs an der Brücke) habe ich jetzt mehr oder weniger abgeschlossen. Sehr wahrscheinlich werde ich Ende nächster Woche trotzdem 4x2000m oder 3x3000m aber auf der Bahn in ca 3:55/km probieren und dann in Augsburg in 2 Woche nochmal einen 10er laufen als kleiner Abschluss meiner komischen Frühjahrsaison. Vielleicht kann ich die Zeit noch weiter ein Stückchen nach unten drücken. Dann reicht mir aber mit der Ausdauerbasis für eine Bahnsaison. Natürlich werde ich die Kilometer am Anfang nicht stark zurückschrauben (je nach Zeit natürlich), aber die Betonnung der QTEs wird sich mehr Richtung
flache VO2max und MD-Intervalle verschieben. Ab und zu Schwelle in Form von vielen kurzen Intervallen mit sehr kurzen Pausen oder eben Straßen-Wettkämpfe (ohne gezielte Vorbereitung) als TDL-Ersatz. Ich freue mich drauf und hoffe, dass ich das einigermaßen zeitlich hinbekommen werde.