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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

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Um Gottes willen, ich werde weiter auch relativ viel laufen. Normal schaue ich, dass ich im Sommer ein Mal pro Woche auf dem Rad sitze und dieses Jahr sollen es im Juni und Juli besser 2x pro Woche sein. Normal schaffe ich schon 5 Einheiten so dass dann ja noch 3-mal pro Woche fürs Laufen bleiben.

Letztes Jahr hat mir auf dem Rad zuerst die Ausdauer gefehlt. Kurze Sachen konnte ich aber gut wegdrücken und dann nach dem Ende der Laufsaison waren meine Beine zielich lädiert. Da musste ich mich auch beim Radeln teilweise ganz schön quälen und da gingen dann die kurzen Sachen auch nicht mehr gut. Das will ich dieses Jahr unbedingt vermeiden und die Prios anders setzen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8602
DoktorAlbern hat geschrieben: 11.04.2023, 10:46 @Albatros Hast du mittlerweile eine offizielle Zeit?
Jep. Ich habe jetzt mit einer offiziellen 36:08 eine neue PB über 10km.
Damit konnte ich meine Ergebnis aus dem letzten Jahr um 5“ steigern -zudem AK Platz 2 in einem recht großen Teilnehmerfeld.
Erste Hälfte wie erwähnt in 18:18, die zweite damit in 17:50.
Klingt unterm Strich jetzt etwas versöhnlicher…
DoktorAlbern hat geschrieben: 11.04.2023, 10:46 Wenn du hintenraus so zulegen konntest, dann war deine Renntaktik zu defensiv für die Sub36. Ganz blöf gefragt: Warum bist du denn so langsam angegangen?
Gute Frage, die ich mir ebenfalls stelle. Eigentlich hatte ich genau das vor…
Ich kriegs „allein“, also ohne Gruppe/Pacer, vermutlich einfach nicht hin. Hintenraus hatte ich ja wie erwähnt einen guten Pacer an dem ich mich festgebissen habe. Und die 17:50 waren dann ja auch nicht so schlecht.
Auf der anderen Seite glaube ich aber auch nicht, dass ich die Pace über die komplette Distanz hätte gehen können, zumal es - wie oben erwähnt - auf der ersten Hälfte zweimal über ne Brücke geht wo man definitiv etwas Zeit verliert…
DoktorAlbern hat geschrieben: 11.04.2023, 10:46 Die zweite Hälfte >30 Sek schneller zu rennen ist schon arg optimistisch. Vor allem bei deiner Vorgeschichte hätte ich da schon etwas mehr riskiert und versucht Minimum auf 18:00 anzugehen.
Eine 18:10 hätte ja schon gereicht - die 10“ haben am Ende gefehlt.
Man wandelt da halt auch auf einem schmalen grad, je näher man seinem persönlichen Limit kommt…

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

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Albatros hat geschrieben: 11.04.2023, 21:57
DoktorAlbern hat geschrieben: 11.04.2023, 10:46 Wenn du hintenraus so zulegen konntest, dann war deine Renntaktik zu defensiv für die Sub36. Ganz blöf gefragt: Warum bist du denn so langsam angegangen?
Gute Frage, die ich mir ebenfalls stelle. Eigentlich hatte ich genau das vor…
Ich kriegs „allein“, also ohne Gruppe/Pacer, vermutlich einfach nicht hin. Hintenraus hatte ich ja wie erwähnt einen guten Pacer an dem ich mich festgebissen habe. Und die 17:50 waren dann ja auch nicht so schlecht.
Auf der anderen Seite glaube ich aber auch nicht, dass ich die Pace über die komplette Distanz hätte gehen können, zumal es - wie oben erwähnt - auf der ersten Hälfte zweimal über ne Brücke geht wo man definitiv etwas Zeit verliert…
DoktorAlbern hat geschrieben: 11.04.2023, 10:46 Die zweite Hälfte >30 Sek schneller zu rennen ist schon arg optimistisch. Vor allem bei deiner Vorgeschichte hätte ich da schon etwas mehr riskiert und versucht Minimum auf 18:00 anzugehen.
Eine 18:10 hätte ja schon gereicht - die 10“ haben am Ende gefehlt.
Man wandelt da halt auch auf einem schmalen grad, je näher man seinem persönlichen Limit kommt…
Ich kann das grundsätzlich alles nachvollziehen was du schreibst. Ich bin tendenziell auch jemand der immer eher defensiv angeht und eine starke zweite Hälfte braucht. Aber wenn man eine bestimmte Zeit laufen will und die ist sehr nah am theoretischen Limit, dann ist es irgendwann friss oder stirb. Also du musst Minimum 18:10 angehen wenn du die Sub36 schaffen willst. Mit deiner Vorgeschichte hätte ich sogar eher auf 17:50 - 17:55 geschielt. Wenn du es mit dem Angang nicht schaffst, dann hätte es mit einem anderen Angang zu 98% auch nicht gereicht.

Das alles nur unter der Prämisse voll auf die Sub36 zu gehen. Du hast ja eine PB und den 2.Platz AK, das ist beides ja auch was wert.

Insgesamt zeigst du wirklich eine bemerkennswerte Konstanz in deinen Leistungen, das ist wirklich sehr beachtlich und ein echtes Pfund. Die Frage ist jetzt wie du nochmal einen Schritt vorwärts kommst. Das wird natürlich immer schwieriger und ich bin gespannt wie die Saison bei dir weiter läuft.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

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DoktorAlbern hat geschrieben: 12.04.2023, 13:27 Die Frage ist jetzt wie du nochmal einen Schritt vorwärts kommst.
Das ist der springende Punkt. Ob nun 36:08 oder 35:58 ist ja im Endeffekt Wurscht, bzw. nur was für die Gallerie - im Prinzip ist das ja mehr oder weniger das gleiche…
Die Steigerungen werden immer kleiner, einen richtigen Sprung habe ich im letzten Jahr nicht gemacht…
Stellt sich halt die Frage ob ich mich mit dem Aufwand, den ich betreibe noch weiter z.B. ich Richtung 35:30 entwickeln kann, oder ob’s das im wesentlichen war…

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8605
Und damit kämen wir dann endlich zur Analyse ;-) ...

Also eine meiner Kernthesen ist, dass du mit der Herangehensweise nach JD den "sicheren" Ansatz gewählt hast. Damit konntest du dein Potenzial ausschöpfen, aber halt auch nicht mehr. Für mich ist JD von den Einheiten der absolute "Brot&Butter" Ansatz. Da sind alle grundlegenden Zutaten drin, aber halt auch nichts was einen irgendwie ab einem gewissen Punkt weiter entwickelt. Ich denke eine Weiterentwicklung ohne den Aufwand signifikant zu steigern ist nur drin, wenn du was probierst. Ich glaube deine Bahnsaison letztes Jahr war schon ein spannender Ansatz und ich persönlich würde es auch gerade nach meinen letzten Marathonerfahrungen eher über die Schnelligkeit probieren. Wenn man es über den Umfang machen will, muss mann schon einiges an km drauf packen und das auch zusätzlich vertragen.

Bin mal gespannt was deine ersten Gedanken sind ;-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8606
DoktorAlbern hat geschrieben: 12.04.2023, 15:07 Bin mal gespannt was deine ersten Gedanken sind ;-)
Volle Zustimmung.

Das Training hat definitiv funktioniert, meine Werte waren noch nie so gut wie dieses Frühjahr. Und was den HM angeht würde ich sogar das JD Training nochmal in ähnlicher Form durchziehen. Auch weil ich das Gefühl hatte, dass da noch mehr ging…
Für den 10er hat es mich nicht oder kaum weitergebracht - allerdings muss man auch dazu sagen, dass es ja gezielt um den HM ging…

Für den 10er sollte ich wohl an der Geschwindigkeit arbeiten und über 3k und 5k schneller werden. Ist halt die Frage ob mich ein reines MD Training da weiter bringt…
Letztes Jahr, wo ich den MD Ansatz übern Sommer „gefahren“ bin konnte ich im Herbst auf 10km auch nix mehr zusetzen. Allerdings hatte ich da auch das Gefühl etwas ausgebrannt zu sein - war womöglich zu lang mit der Bahnsaison…

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage auf was konkret ich gehen will - der 10er fixt mich schon an, und es wurmt mich, dass ich da etwas stagniere…
Gezielt auf 800m werde ich nicht trainieren, aber im Mai/Juni den ein oder anderen WK mitnehmen. Auch werde ich die Bahnsaison nicht übermäßig lang gestalten…

Wie ist Deine/Eure Meinung dazu?

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8607
@Albatros
Zunächst einmal, du hast seeehr viel richtig gemacht und nur wenige kleine Verletzungen gehabt.
Auf dein bisheriges Niveau kannst du aufbauen.

Du könntest über den Sommer eine Mini Bahnsaison machen ohnr zu sehr ins spezifische MD Training zu gehen.
Und dann im Herbst nochmal auf 10km gehen.

Ich sehe es so wie du, du hast auf den HM vorbereitet. Daher sehe ich durchaus noch Potential bei dir auf 10km.
VO2max Training kann dich da ggf nochmal weiter nach vorne pushen. Das macht man in einer HM Vorbereitung doch nur sporadisch.
Aber nicht jetzt sofort sondern dosiert in Richtung 10k Wettkampf.

Schnelligkeit sprichst du im Sommer genug an.

Achso, in der 10k Vorbereitung würde ich auch mal nen 5km Wettkampf mitnehmen.

Das wären meine ersten Ansätze für dich für 2023 :-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8608
Glückwunsch zur PB, @Albatros
Ich würde dir MD bis Ende Juni empfehlen. 4-5 WK über 800-3000m. Danach dann kurze Pause und Vorbereitung für 5/10K, wenn dir die Distanzen wichtig sind. Damit du nicht komplett neu aufbauen musst, kannst du in Wochen ohne MD-WK ruhig mal 3x2000 im 10K-Tempo o. ä laufen.

Zu mir: Leider haben sich meine Probleme mit dem Knöchel intensiviert. Es ist eine sehr merkwürdige Verletzung, die mich immer wieder überrascht. Zu meinem Training schreibe ich nichts, weil das gegen alle Vernunft ist. Ich hoffe, dass ich nächste Woche Samstag an den Start gehen kann.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8609
hbef hat geschrieben: 07.04.2023, 19:24 Sub16 wären schön, aber ich glaube noch nicht ganz dran. Mal schauen.

Leider immer noch (noch mehr) Schmerzen. Sobald ich richtig in Bewegung bin, geht es. Danach und davor humpele ich durch die Gegend. Das Problem liegt rechts über/neben dem Knöchel. Es ist so ein Gefühl, als ob man umgeknickt wäre und ein Band überdehnt ist. Das Problem habe ich mittlerweile seit Herbst 2021. Es kommt und geht, aktuell ist es sehr schlimm. Eine Diagnose habe ich nicht, nie beim Arzt gewesen. Auch die Adduktoren machen Ärger, aber das ist weniger schlimm.

Schön, dass es bei dir wieder läuft, @RunSim
Hab das gerade nochmal gelesen. Ich hoffe du ignorierst das nicht komplett, weil dann wird es sicher nicht besser.

Außen am Knöchel? Eher eine Entzündung oder muskulär oder?

Ich denke meistens kann man da schon auch innerhalb der Belastung was machen, wenn es noch nicht total arg ist. Bei dir hört es sich so an, als wärst du zumindest schon auf der Kante und jetzt ist die Frage in welche Richtung es geht. Von demher würde ich da schon mal genauer in die Diagnose gehen. Wenn es muskulär ist eher zum Physio und bei einer Entzündungsgeschichte wäre es gut wenn dir ein Arzt zumindest sagt, dass du erstmal nix kaputtmachen kannst. Dafür braucht es aber natürlich einen halbwegs guten Arzt.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8610
Ich! bin! gstern! gesprintet!

Je 2x 50m/75m/100m/150m mit fliegendem Start. Die 150er als 50/50 Wechsel, wobei ich auf den letzten 50m da nur noch die Schrittfrequenz leicht hochbekomme. Echte Beschleunigung fühle ich da kaum.

7,4/7,2/10,9/10,6/14,1/14,1/22,7/22,2

14,8/14,4/14,5/14,1/14,1/14,1/15,1/14,8 auf 100m gerechnet

Wobei ich wieder feststellen muss wie beschissen meine Beschleunigungsphase ist (auch wenn ich da nicht alles gebe) und ich brauche einfach immer ein bisschen um mich einzugrooven. Letztes Jahr bin ich die 6x 150m mal in 21,6 gelaufen. Das erscheint jetzt auf Sicht von ein paar Woche nicht komplett aus der Welt. Muskelkater deutet sich schon an. Aber nicht in den Waden sondern eher unterer Rücken, Hüfte außen und ein wenig die hinteren Oberschenkel. Mal schauen ob ich da die nächsten Wochen etwas am Ball bleibe.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8611
@DoktorAlbern
Sehr gut! Sprinten macht doch auch ordentlich Spaß, finde ich zumindest.

Bei 150m ist eigentlich ganz normal, dass man auf den letzten 50m nicht mehr richtig beschleunigen kann. Wenn man die voll anläuft, hat man am Ende schon ordentlich neuronale Ermüdung und auch Laktat inne Beine.
Rolli weiß sicherlich noch genauer, woran das liegt.

50m kann aber doch nur ein Messfehler sein, oder?
Oder ich bin schneller auf 50m und kacke bei 100m ab. Oder ich habe Messfehler drin.
Anfang Januar, eigentlich fast zu Beginn meines Wiedereinstiegs, hab ich mal einen Status Quo erhoben.
50m fl waren da 6,5 und 100m fl waren 15,6.
Beides ohne Spikes.
Fliegend heißt für mich ca. 20m Anlauf.

Und 50m messe ich mit @D.edoC Methode, d.h. Uhr in eine Hand nehmen und stoppen.



Ich bin gestern mal wieder 6x30" zügig mit viel Dl easy dazwischen gelaufen.
Zügige Abschnitte bin ich vom Gefühl zwar etwas intensiver gelaufen als sonst und DL easy war recht langsam für meine Verhältnisse, aber hat trotzdem Bock gemacht die Beine mal etwas fliegen zu lassen :-)
Zügig war 2:50 mit Stryd, das bin ich sonst zu besten Zeiten so gelaufen, daher wohl aktuell noch zu schnell.
Aber egal, konnte immer locker weiterlaufen ohne das Gefühl zu haben eine Pause machen zu müssen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8612
Ich habe nur 10m Anlauf genommen und bin da auch nicht volles Rohr angelaufen. Von demher ist da die Beschleunigung sicher noch nicht abgeschlossen. Trotzdem bin ich beim Beschleunigen auch einfach schlecht. Uhr hatte ich auch in der Hand.

Ich brauch da auch immer ein paar Wiederholungen um richtig in den Rhythmus zu kommen. Der zweite 75er war der erste Durchgang der sich auch schnell angefühlt hat. Hab immer das Gefühl meine neuronale Ansteuerung braucht etwas um sich aufs Sprinten zu programmieren.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8613
DoktorAlbern hat geschrieben: 14.04.2023, 09:44 Ich brauch da auch immer ein paar Wiederholungen um richtig in den Rhythmus zu kommen. Der zweite 75er war der erste Durchgang der sich auch schnell angefühlt hat. Hab immer das Gefühl meine neuronale Ansteuerung braucht etwas um sich aufs Sprinten zu programmieren.
Ggf kann dir Rolli ein paar Lauf ABC Übungen sagen, die zur Vorbereitung von Sprints gut geeignet sind.
Rolli macht da immer ein ausgiebiges Aufwärmprogramm, bevor er sprintet bzw sprinten lässt.

Würde mich ehrlich gesagt auch interessieren, was man da so machen kann/soll (für demnächst) 😉


Nur kurz, heute knapp 12km@4:43. VDot bei Runalyze geht auf 57.
Bin noch ein paar Punkte vom gewünschten Niveau entfernt, aber es geht weiter nach oben. Und solange kann ich das Pillepalle Training ja auch weitermachen 😀



@hbef
Sowas wie bei einer der beiden Schöneborns ist das bei dir aber nicht, oder? Die hat kurz vor dem geplanten Marathon so Wassereinlagerungen am Knöchel bekommen.
Lass das vom Fachmann abchecken, würde ich aus der Ferne sagen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8614
Gerade aus Monte Gordo zurück... was ist hier los? 10 Grad und Regen? Was ist das denn? Ein harter Cut, nach Sonne von Südportugal!!

Guter Trainingswoche gehabt. Am Ende spielerische 20,52 über 150m gegen 2 Läufen aus Dänemark (glaube ich :wink: ) Zwar nicht empfehlungswert am Ende des Trainingslagers, aber die Stimmung und die Leistungen von Anderen (17,5-18,5) waren so gut, dass ich mich selbst auch mal treiben lassen haben. :tocktock:

Mal schauen, was der Saison jetzt mich sich bringt.

(Wenn ich später etwas Zeit finde, beschreibe ich den TL etwas genauer)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8616
Rolli hat geschrieben: 16.04.2023, 08:33 10 Grad und Regen? Was ist das denn? Ein harter Cut, nach Sonne von Südportugal!!
Bei mir hat’s die nächsten fünf Tage noch mindestens 20 grad…🙂☀️🌴 🌊
Leider sind die Trainingsbedingungen nur so semi… Ne Bahn wäre ganz nice, aber 1.000er geht ja auch auf Asphalt…
Gestern bissel Schwelle auf dem Laufband, heute für ne Stunde joggen mit nem Fußballer verabredet und morgen wollte ich mal 600er laufen…

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8617
Alba, weiterhin einen schönen Urlaub! :-)

Rolli, wir warten ;-)


Ich war letzte Woche nur 2x laufen.
Und heute 9km inkl. 5km etwas zügiger @4:03.
Ging bis maximal 87% Hfmax hoch, vom Gefühl her sehr entspannt. Ohne Einbremsen bin ich immer eher Richtung 3:50 gelaufen, Motor scheint jetzt für meine Verhältnisse ganz passabel zu sein.

Und was auch ein gutes Zeichen ist: hab nach passenden Bahnwettkämpfen im Sommer geschaut 😉
Im Juni wären ein paar Rennen, die passen könnten. Muss aber auch familiär passen, das ist wohl aktuell das größte Problem "frei" zu bekommen.
Und für Rennen müsste ich mir für ab Anfang Mai einen Plan aufstellen. Zumindest grob die Kerneinheiten.
2 Wochen laufe ich auf jeden Fall noch weiter Grundlage, dann schauen :-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8618
RunSim hat geschrieben: 17.04.2023, 20:43 Rolli, wir warten ;-)
Ich weiß nicht, ob das jemanden weiter hilft, weil sehr spezifische MD-TL. Aber wenn jemand interessiert...

Sa. NM. 7km in 4:20 + ABC (ABC immer so 30' + 3-5 Steigerungen, meistens am Strand :wink: ) Gegend erkunden.
So. VM. 5km in 4:30 + ABC
So. NM Bahn Test 800m (1000m) in 2:26 als Hase
Mo. VM. 7km in 4:20 + ABC
Mo. NM. Bahn Sprints + SubMax 500m (300m) in 1:23
Di. VM. 6km in 4:25 + ABC
Di. NM. Bahn 11x200 in 800mT und 2'P in 34s
Mi. VM. 6km in 4:30 + ABC
Mi. NM. Frei oder lockere TDL 10,5km in 4:05->4:25
Do. VM. 4,5km in 4:20 + ABC
Do. NM. Bahn 6x800 mit 2'P in 3kmT in 2:50
Fr. VM lockere TDL 9km in 4:30-> 4:10
Fr. NM. Bahn locker Sprints und 5x150 locker... waren aber nicht, alle letzter subMax (ich 20:52)

... so grob. Viel QTE und ca. 80-105km. 3 Leute mit Blasen, eine mit leichten Wadenproblemen (schon wieder weg). Alles super zufrieden. Schön gewesen. Monte Gordo ist im April sehr zu empfehlen. Viele SubProfis unterwegs. Und ich meine auch "viele". Überall konnte man Läufer sehen, die schnell unterwegs waren. Auf dem Sportplatz teilweise bis 400-500 Personen. Gefühl wie in Olympischen Dorf.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8619
Was ich interessant finde ist, dass ihr die QTEs grundsätzlich am Nachmittag macht. Wäre auch eher mein Ding ;-)

Und den Auftakt am Vormitag finde ich auch interessant. Ich versuche jetzt auch meine DLs mal kürzer und schneller

Und kannst du eine Sprint-Einheit noch grob skizzieren? Da vesuche ich ja auch gerade wieder etwas vorwärts zu kommen.

Macht ihr auch Sprungübungen (Einbeinig, auf einen Kasten, usw.) ?

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8620
DoktorAlbern hat geschrieben: 18.04.2023, 09:26 Was ich interessant finde ist, dass ihr die QTEs grundsätzlich am Nachmittag macht. Wäre auch eher mein Ding ;-)

Und den Auftakt am Vormitag finde ich auch interessant. Ich versuche jetzt auch meine DLs mal kürzer und schneller

Und kannst du eine Sprint-Einheit noch grob skizzieren? Da vesuche ich ja auch gerade wieder etwas vorwärts zu kommen.

Macht ihr auch Sprungübungen (Einbeinig, auf einen Kasten, usw.) ?
1. Vormittag finde ich persönlich nicht mein Ding, Müde und ohne Essen geht gar nicht. Es gibt aber Sportler, die QTE Vormittag vorziehen.
2. Dafür gibt es 2 Gründe. Jugendliche Mittelstreckler haben gar nicht die Ausdauer (und Kopf) um länger als 12km zu laufen. Was ich herausgefunden habe ist, dass die Belastung, die länger andauert als 30 Minuten die Ermüdung kumuliert, was im Trainingslager kontraproduktiv ist. Vor allem, wenn man die locker Einheiten immer etwas schneller laufen möchte.
3.
- EL 3-4 Runden
- Koordinationsübungen 10' (Arme kreisen, lockere Kniehub, Anfersen, Seitlich-Überkreuzt, Rückwerts)
- dynamische Übungen 10' (Sprunglauf, Sprung-Variationen, auch mal Treppensprünge)
- Schnelligkeit Übungen 10' (sehr schnelle, kurze Anfersen, Kniehub (gerne als 4+4+4+4 pro Seite Variation) Anfersen, Scherschritte, Skiping maxV)
- Plyo (1-2 Übungen)
- 3x 30 fliegend
- 2x 20 fallend
- event. 3-Punkt-Start
- event. 30-20-30-20-30 TWL Sprints (Variationen)
- 2x80m (oder (3x150)
- 1x200 (oder 300 oder 500)
- AL
Das dauert so 1,5-2 Stunden.
4. Ja. Kasten- oder Treppensprunge machen wir mehr in der Grundlagenphase.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8622
Weiter MD. Diesmal in Form von VO2max...
3x1000 in 3:16 + 3:17 + 3:15 mit 4-5'SP

Schön nach dem TL. Die 200er danach waren nicht mehr wichtig in 32 und 31s locker gehalten. Also alles entwickelt sich in richtiger Richtung. Gute Entscheidung nicht den Hermann zu laufen. Sollen andere gewinnen.

7 Jungs 3x1000 alles sub3. Gute Gruppe! Musste sie die ganze Zeit bremsen. Trotzdem einer losgerannt und die 200 am Ende auf Posa-Art in 24,2... :wink:

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8623
Rolli hat geschrieben: 20.04.2023, 06:42 Weiter MD. Diesmal in Form von VO2max...
3x1000 in 3:16 + 3:17 + 3:15 mit 4-5'SP
Wie so langsam? Ich hoffe du bist ersten 200m zumindest immer Sub35'' angelaufen ;-)

@Me: Immerhin schaffe ich gerade schöne Abwechslungen. Am Sonntag 20km mit 5x übern Olympiaberg (musste einen Freund begleiten, der für den Rennsteigmarathon trainiert), Montag lauffrei aber endlich mal wieder die Langhantel ausgepackt. Dienstag Sprünge. Gestern 7km in 4:22 mit 3km in 4:08 - 3:58.

Oberschenkel sind nie ganz frisch und sobald ich aufs Tempo drücke (wie gestern) fühlt sich das nicht richtig gut an. Also da gibt es gar keinen Rückwind mehr aus dem Marathon sondern eher das Gegenteil.
Heute wollte ich eigentlich wieder Sprinten gehen. Muss aber mal schauen, ob ich einen kleinen Mittagsschlaf schaffe. War gestern im Stadion und da wurde es doch etwas spät bis ich im Bett war. Für Sprints sollte ich wohl etwas ausgeruhter sein.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8625
Rolli, feines Training!
Mit solchen den 1000ern würde ich ne neue PB auf 3000m hinlegen :peinlich: 3x1000m war bislang immer meine Einheit als Messgrad für die 3000m. 9:45-9:50 schaffe ich mit deinen Zeiten, kann ich die bitte haben? :wink:

Doktor, anscheinend musst du den Marathon noch verdauen, aber hast doch eh keinen Stress.
Die Abwechslung mit Sprüngen, Langhantel, Sprints und so ist doch auch erholsam für den kopf. km-Schrubben haste in letzter Zeit doch auch genug gemacht :respekt2:

Me, gestern wenig Zeit aber wollte trotzdem auf die Bahn und ein bisschen sprinten.
Aufwärmen und versucht ein bisschen was von Rolli abzuschauen + 2x50fl (3´ P) + 2x100mfl (5´ P)+ 1x200m all out

Wobei man dazu sagen muss, 100m fühlt sich für mich, also bei meinen gelaufenen Zeiten, gar nicht mehr nach richtigem Sprinten an. Ab 50m wird es fies und ist nicht mehr wirklich locker. Sollte ich wohl erstmal auf maximal 60m begrenzen.
Oder was sagt ihr dazu?

jeweils einmal selber mitgestoppt:
50m: 6,3
100m: 13,5

200m in 29,5
Alles mit normalen Laufschuhen gelaufen.
Am Ende sehr geknautscht gelaufen, eigentlich nicht gut im Training. Ab 150m stand ich gefühlt.
Fühlte sich wie ein Schutzmechanismus vom Körper an. Als ob man einen Riegel zwischen die Beine geschoben bekommt.

Hohe Laktatbildung ist bei mir glaube ich aufgrund des vielen lockeren Trainings noch Fehlanzeige.

Keine Ahnung, wie ich das einordnen soll. Ich glaube einfach jetzt weitermachen.


"Früher" :traurig: bin ich solche Einheiten komplett mit Spikes gelaufen, weil mir sonst die "Traktion" gefehlt hat, zumindest dachte ich das.
Frage: lauft ihr solche Einheiten mit Spikes? Ganz oder teilweise?

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8626
RunSim hat geschrieben: 20.04.2023, 08:34 Me, gestern wenig Zeit aber wollte trotzdem auf die Bahn und ein bisschen sprinten.
Aufwärmen und versucht ein bisschen was von Rolli abzuschauen + 2x50fl (3´ P) + 2x100mfl (5´ P)+ 1x200m all out

Wobei man dazu sagen muss, 100m fühlt sich für mich, also bei meinen gelaufenen Zeiten, gar nicht mehr nach richtigem Sprinten an. Ab 50m wird es fies und ist nicht mehr wirklich locker. Sollte ich wohl erstmal auf maximal 60m begrenzen.
Oder was sagt ihr dazu?

jeweils einmal selber mitgestoppt:
50m: 6,3
100m: 13,5

200m in 29,5
Alles mit normalen Laufschuhen gelaufen.
Am Ende sehr geknautscht gelaufen, eigentlich nicht gut im Training. Ab 150m stand ich gefühlt.
Fühlte sich wie ein Schutzmechanismus vom Körper an. Als ob man einen Riegel zwischen die Beine geschoben bekommt.

Hohe Laktatbildung ist bei mir glaube ich aufgrund des vielen lockeren Trainings noch Fehlanzeige.

Keine Ahnung, wie ich das einordnen soll. Ich glaube einfach jetzt weitermachen.


"Früher" :traurig: bin ich solche Einheiten komplett mit Spikes gelaufen, weil mir sonst die "Traktion" gefehlt hat, zumindest dachte ich das.
Frage: lauft ihr solche Einheiten mit Spikes? Ganz oder teilweise?
Du bist alt!
DU brauchst 3-4 solche Einheiten, um 95% der alten Zeiten zu erreichen. Jetzt bist Du sofort steif und verkrampfst. Versuche noch ein Mal locker und erst dann wieder voll.

Steife Beine und Unfähigkeit den Schritt lang zu ziehen?(ATP)
Oder blockierende Lunge? Schweres Atem, noch beim Laufen? (selten, hohe H+)

Laktatbildung ist das nicht, sondern fehlende ATP um die Muskeln anzusteuern (egal, Kleinigkeit) Deswegen sollte man den Saison mit 150er starten, um die Fähigkeit zu verbessern (vergrößerte Kreatinspeicher), weil ab da fangen die Probleme an.

Und immer mit Spikes! Immer!

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8627
Rolli hat geschrieben: 20.04.2023, 08:59 Du bist alt!
DU brauchst 3-4 solche Einheiten, um 95% der alten Zeiten zu erreichen. Jetzt bist Du sofort steif und verkrampfst. Versuche noch ein Mal locker und erst dann wieder voll.
Wird gemacht! :daumen:

Wie oft sowas pro Woche?
2x oder reicht 1x?
Rolli hat geschrieben: 20.04.2023, 08:59 Steife Beine und Unfähigkeit den Schritt lang zu ziehen?(ATP)
Oder blockierende Lunge? Schweres Atem, noch beim Laufen? (selten, hohe H+)
Lunge und Atmen war gar kein Problem.
Schritt lang ziehen bekomme ich glaube ich meistens gut hin, auch am Ende.
Stryd sagt 2,38m Schrittlänge...Aber auch rein vom Gefühl ist Schrittlänge wahrscheinlich nicht mein Problem.
Gefühlt geht meine Frequenz am Ende in den Keller.
Ich kann machen, was ich will, das alte Pferd will einfach irgendwie nicht mehr seine beine schnell zu bewegen.
Fühlt sich dann für mich wie Zeitlupe an.
Beine steif passt aber als Beschreibung, also wohl fehlendes ATP.
Rolli hat geschrieben: 20.04.2023, 08:59 Laktatbildung ist das nicht, sondern fehlende ATP um die Muskeln anzusteuern (egal, Kleinigkeit) Deswegen sollte man den Saison mit 150er starten, um die Fähigkeit zu verbessern (vergrößerte Kreatinspeicher), weil ab da fangen die Probleme an.

Macht ein vergrößerter Kreatinspeicher viel aus bei MD?
Das ist doch "nur" für die ersten paar Sekunden im Wettkampf.
Anaerob-Glykolytisch macht dann doch mehr aus, oder?

Danke für den Tipp :hug: werde erstmal auf 150m begrenzen bei sowas.

Rolli hat geschrieben: 20.04.2023, 08:59 Und immer mit Spikes! Immer!
Dacht ichs mir doch :daumen:
Auch wenn ich es dir auch so glaube. Was ist der Grund dafür?
Ich hatte immer das Gefühl, dass ich bei solchen schnellen Sachen mit normalen Laufschuhen nicht mehr sauber laufen kann und es fühlte sich alles recht "schwammig" an.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8628
RunSim hat geschrieben: 20.04.2023, 09:25
Rolli hat geschrieben: 20.04.2023, 08:59 Und immer mit Spikes! Immer!
Dacht ichs mir doch :daumen:
Auch wenn ich es dir auch so glaube. Was ist der Grund dafür?
Ich hatte immer das Gefühl, dass ich bei solchen schnellen Sachen mit normalen Laufschuhen nicht mehr sauber laufen kann und es fühlte sich alles recht "schwammig" an.
Hast Du Dir selbst beantwortet.

Sprint 1x Woche.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8629
Moin Leute. Habe mich zuletzt nicht mehr gemeldet, sorry. Danke für eure Ratschläge. Ich bin heute nach zwei Wochen mit etwas eingeschränktem Training die 5000m gelaufen. Obwohl ganz objektiv viele Umstände gegen eine gute Zeit gesprochen haben, ist das Ergebnis derart indiskutabel, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, mit dem Laufen aufzuhören. Wenn ich auf dem Niveau von 2019 rumlaufe, kann ich mir den ganzen Stress auch sparen. Erstmal eine Nacht drüber schlafen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8630
Ey @hbef
Klar sind scheiß Zeiten ärgerlich.
Aber wegen einem Rennen hört man nicht auf.
Genau, schlaf eine Nacht drüber und dann schauen, ob bzw was man ggf verändern kann.

Was bedeutet für dich und dein Niveau eine schlechte Zeit, 17:00?
Wie waren die 1000m Splits?
Mit Gruppe oder alleine gelaufen?
Wetter und externe Bedingungen ok?

Fühlst du dich von der Form her so wie die gelaufene Zeit ist?
Manchmal hat man ja im Gefühl, dass das nicht das Potential dargestellt hat.

Kopf hoch!!!

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8633
Gelaufen bin ich 16:41 laut Uhr, offiziell gibt es noch nichts. 2019 bin ich 16:43 auf der Straße gelaufen. Wäre es 16:15 oder 16:20 gewesen, ok... Es ist nicht die schlechte Zeit an sich, sondern was das für meine Ziele bedeutet. Selbst wenn die Ausdauer schlecht ist: Niemand, der Sub4 oder Sub9 läuft, läuft 16:40 auf 5K.

Ich laufe nur noch für diese Ziele (und Sub16). Und wenn das nicht erreichbar ist (wo sollen 40s auf 5K herkommen?), dann ist das nicht gerade motivierend. Auf 10K konnte ich mich trotz des guten Winters auch nicht mehr verbessern. Dazu kommt, dass ich aktuell nicht so hart trainieren kann, wie ich wahrscheinlich müsste.

Zu dem Lauf noch: Ja, es waren keine guten Umstände. Zwei Wochen wegen Verletzung keine spezifische Tempoeinheit und wenig Umfang, bis Dienstag leicht erkältet. Gestern dann 22 Grad, nachdem ich wochenlang bei 10 Grad (noch am Mittwoch) trainiert habe. Wir standen außerdem schon in Spikes im Startbereich, als sich der Lauf wegen einer Verletzung immer weiter (am Ende eine Stunde) verzögert hat. Den ersten KM bin ich in 3:08 mitgelaufen, danach im 10KM-Tempo weiter. Eigentlich so wie bei den letzten 5000m. An Ausstieg habe ich nicht nur gedacht, sondern sogar nach 1800m für 3000m vorgenommen. Dann aber doch noch mental die Kurve bekommen. Mehrere andere vor mir sind raus.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8634
hbef hat geschrieben: 23.04.2023, 07:03 Gelaufen bin ich 16:41 laut Uhr, offiziell gibt es noch nichts. 2019 bin ich 16:43 auf der Straße gelaufen. Wäre es 16:15 oder 16:20 gewesen, ok... Es ist nicht die schlechte Zeit an sich, sondern was das für meine Ziele bedeutet. Selbst wenn die Ausdauer schlecht ist: Niemand, der Sub4 oder Sub9 läuft, läuft 16:40 auf 5K.

Ich laufe nur noch für diese Ziele (und Sub16). Und wenn das nicht erreichbar ist (wo sollen 40s auf 5K herkommen?), dann ist das nicht gerade motivierend. Auf 10K konnte ich mich trotz des guten Winters auch nicht mehr verbessern. Dazu kommt, dass ich aktuell nicht so hart trainieren kann, wie ich wahrscheinlich müsste.

Zu dem Lauf noch: Ja, es waren keine guten Umstände. Zwei Wochen wegen Verletzung keine spezifische Tempoeinheit und wenig Umfang, bis Dienstag leicht erkältet. Gestern dann 22 Grad, nachdem ich wochenlang bei 10 Grad (noch am Mittwoch) trainiert habe. Wir standen außerdem schon in Spikes im Startbereich, als sich der Lauf wegen einer Verletzung immer weiter (am Ende eine Stunde) verzögert hat. Den ersten KM bin ich in 3:08 mitgelaufen, danach im 10KM-Tempo weiter. Eigentlich so wie bei den letzten 5000m. An Ausstieg habe ich nicht nur gedacht, sondern sogar nach 1800m für 3000m vorgenommen. Dann aber doch noch mental die Kurve bekommen. Mehrere andere vor mir sind raus.
Nichts Neues, nichts Ungewöhnliches, alles mit Ansage.
Vor allem die schwüle 22 Grad von heute auf morgen kosten sehr viel Energie.

Was Du daraus jetzt machst entscheidest Du ganz alleine. Die soziale Bindung einer Gruppe hilft sicherlich, trotzdem muss man persönlich entscheiden: "will ich oder will ich nicht".

Hoffentlich weiter...

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8636
Rolli hat geschrieben: 23.04.2023, 07:57 Ich war auch gestern bei den NRW-Meisterschaften.
2 Gute Ergebnisse über 3000m mitgebracht. Dabei Norm für die DM-U16 deutlich (!!!) unterboten. Trainingslager hat sich mehr als sehr gut ausgezahlt.

Selbst kein Bock auf die 10000m bei dem Wetter. Ein M35 aus dem Verein ist da die 10000 um ca. 40s langsamer als seine PB durchgelaufen.
Glückwunsch! Toll, wenn man für harte Arbeit auch belohnt wird.
Ihr wart mit eurem Trainingslager ja sogar in der Lokalpresse neulich :daumen:

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8639
Rolli hat geschrieben: 23.04.2023, 07:46 Nichts Neues, nichts Ungewöhnliches, alles mit Ansage.
Vor allem die schwüle 22 Grad von heute auf morgen kosten sehr viel Energie.

Was Du daraus jetzt machst entscheidest Du ganz alleine. Die soziale Bindung einer Gruppe hilft sicherlich, trotzdem muss man persönlich entscheiden: "will ich oder will ich nicht".

Hoffentlich weiter...
Was deine persönlichen Umstände angeht, die kannst du nur selbst beurteilen. Gerade das Thema mit deiner Verletzung zu Beginn der heißen Saisonphase ist definitiv Essig und deutet irgendwie daraufhin, dass es auf ein unbefriedigendes Durchschleppen rausläuft. Aber wie gesagt, das weißt du sicher besser.

Die Bedingungen sollte man wohl aber wirklich nicht ganz unteschätzen. Schau dir mal die Ergebnisse von der 3.000m Challange in Regensburg am Wochenende an. Da sind auch teilweise echt unterirdische Zeiten dabei. Gerade auch Trost und Dattke nicht berühmt und da wird beim Bericht der LG Telis aufs Wetter verwiesen. Über 5.000m sicher noch schlimmer als nur über 3.000m. Von demher war das sicher nicht dein Optimum.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8640
DoktorAlbern hat geschrieben: 24.04.2023, 07:26 Die Bedingungen sollte man wohl aber wirklich nicht ganz unterschätzen.
Sehe ich genauso und kann davon selbst ein Lied singen - bei meinem oben erwähnten Wettkampf vom Samstag haben die Jungs (auch die schnellen vorne) Reihenweise über die Wetterbedingungen geklagt und sind teilweise deutlich unter Ihren Erwartungen geblieben...
Zuletzt geändert von Albatros am 24.04.2023, 08:22, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8641
Die wirkliche Herausforderung im Sport ist doch auch nicht, wie man die guten Ergebnisse feiert sondernwie man mit Rückschlägen umgeht.

Seit meiner frühen Jugend hat mich ein Satz eines Trainers geprägt: Gewinnen kann jeder, verlieren muss man lernen.
So plump und abgedroschen dieser Satz auch ist...beim Sport wird irgendwann jeder noch so gute SportlerIn auch mal verlieren (siehe Eliud und viele andere) und dann entscheidet sich, ob man aus dem Misserfolg lernt oder nicht.

Und besonders im Laufsport geht es auch oftmals darum, wie man mit Verletzungen umgeht. Klar, jeder findet es scheiße verletzt zu sein. Aber das, was du aus der Situation machst, entscheidet, ob du langfristig weiter nach oben kommst.

Die Fakten von deiner aktuellen Situation wurden ja bereits hinreichend dargestellt. Es gibt aktuell für mich als Außenstehender keine Grund in den Sack zu hauen :megafon: :abgelehn: . Mir fallen nur durch zehn Sekunden nachdenken einige Stellschrauben ein, an denen du noch nicht gedreht hast und die dich näher an deine Ziele bringen könnten.

Luft nach oben und dementsprechend einige Optionen hast du noch und nöcher :daumen:

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8642
Albatros hat geschrieben: 24.04.2023, 08:20 Sehe ich genauso und kann davon selbst ein Lied singen - bei meinem oben erwähnten Wettkampf vom Samstag haben die Jungs (auch die schnellen vorne) Reihenweise über die Wetterbedingungen geklagt und sind teilweise deutlich über Ihren Erwartungen geblieben...
Und besonders, wenn es im Jahr noch nicht so oft warm gewesen ist. Muss man sich einfach erstmal dran gewöhnen.

Daher jetzt weiter im Takt, zack zack zack :wink:

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8643
Meine letzte Woche richtig fett Umfänge/Grundlage gemacht :hurra:
Also für meine Verhältnisse :hallo:
5 x Laufen = 53km Gesamt

Mo: 9,5km@4:20 inkl. 5km@4:03
Di: 15,2km@4:46
Mi: kleine Sprintsession: 3x50m fl / 2x100m fl / 1x200m
Do: -
Fr: 10,3km@4:40
Sa: -
So: 14,6km@4:58

Gestern konnte irgendwas mit der Pace nicht stimmen (bei den Hf-Werten) :nono: , also ernsthaft :hihi:
Stryd verrutscht bei mir bei den New Balance Rebel irgendwie.
Falls das wider erwarten nicht der Fall war, dann wäre meine Form arg sinkend. Gehe ich aber nicht von aus.


Falls ich im Familienrat grünes Licht bekommen würde, was denkt ihr: 5er oder 10er recht unvorbereitet laufen um den aktuellen Stand zu haben oder lieber ein paar Wochen spezifisch dafür trainieren?
Bin seit 1 1/2 Jahren keinen Wettkampf mehr gelaufen, da muss ich mich wahrscheinlich eh erstmal wieder dran gewöhnen.
Daher dachte ich daran einen Volkslauf zu laufen um einfach wieder Wettkampfluft zu schnuppern.

Voll gelaufene 10er laugen mich aus. Daher würde ich mir wohl eher eine bestimmte Pace vornehmen um zu schauen, wie anstrengend das ist.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8644
RunSim hat geschrieben: 24.04.2023, 08:26was denkt ihr: 5er oder 10er recht unvorbereitet laufen um den aktuellen Stand zu haben oder lieber ein paar Wochen spezifisch dafür trainieren?
Perspektivisch geht's bei Dir vermutlich dann doch eher wieder in Richtung MD und 1.500m oder?
Wenn dem so ist würde ich da auch nix großartig für 5k/10km vorbereiten...
Und wenn Du die 10km sowieso nicht am Anschlag laufen willst, würde ich vllt. 5km oder noch besser 5.000m wählen - die natürlich am Anschlag...
Den 10km Volkslauf kannste dann ja als harten "Schwellenlauf" mal eben mitnehmen...;-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8645
Guten morgen :hallo:

erstmal sorry, dass ich mich aktuell sehr wenig melde :peinlich:
Osterurlaubswoche und direkt danach mehrtätige Dienstreise mit dem 3000m am Ende der Woche...
Schön wieder von dir zu hören, @D.edoC !

Wir sind direkt nach meinem letzten Laufcupwettkampf in den Osterurlaub gefahren.
Dort konnte ich 3 mal laufen, davon zwei QTEs.
Einmal die Treppe 400m, 800m, 1200m, 1600m, 1200m, 800m, 400m auf Ascherbahn in 3:48/km Schnitt.
Die zweite QTE war zwei Treppen runter: 1000m, 800m, 600m, 400m, 200m in ca 3:30/km Schnitt (1000m hart in 3:35/km dann immer etwas schneller) und 500m, 400m, 300m, 200m, 100m in ca 3:10/km Schnitt (500m hart in 1:36 min dann immer etwas schneller). Die Pausen waren auch zeitlich abfallend (3 min, 2:30 min, 2:00 min, 1 min).
Letzte Woche 1x QTE und 1x 3000m Wettkampf als kleiner Test. Die QTE war 8x400m mit 200m TP in knapp unter 82'' Schnitt (bei ca 84'' angefangen bis ca 80'' beim letzten).

Alle obigen QTEs waren bei eher kälteren Bedingungen. Dann plötzlich kam die noch ungewohnte und hier erwähnte Hitze am letzten Samstag, wo ich meine erste 3000m seit ca 2 Jahren gelaufen bin. Auch wenn Rolli die besten MD Wettkämpfe bei +40 °C läuft :P, war die abrupte Temperaturverschärfung ziemlich ungewohnt. Zusätzlich war ich deutlich langsamer als das Feld, so dass ich komplett alleine lief (bis auf die letzten 100m, wo ich den eingebrochenen vorletzten doch eingeholt habe). Das war mental nicht einfach. Die Zuschauer haben mich aber motiviert weiter zu pushen, auch wenn ich alleine und letzter war. Das Applaudieren war wirklich cool und hat geholfen. Nichtdestotrotz habe ich den Lauf tatsächlich sehr genossen und versucht das beste draus zu machen und bin immerhin sub11 beim Wiedereinstieg in 10:54 min ins Ziel gekommen. Ich habe mich vor dem Lauf aktuell bei 10:45 min gesehen, von daher passt es und der Wiedereinstieg war ein guter Trainingsreiz und v.a. weitere Motivation für den Sommer.

Mein Highlight war, dass ich mich kurz mit Katharina Trost und Christoph Kessler direkt nach ihrem 3000m unterhalten habe. Und natürlich ein gemeinsames Bild gemacht. Sehr sympathisch die beiden.

Abgesehen davon, verhärtet sich mein Vastus Mediales in der letzten Zeit leider immer wieder und somit zwickt mein inneres Knie ab und zu - besonderes nach schnellen Einheiten/Wettkämpfen mit Carbonschuhen. Es fühlt sich, als ob in diesem Bereich alles verklebt ist. Das hatte ich schon mal vor ca 2-3 Jahren und die Diagnose war damals, dass ich eine Fehlstellung auf der rechten Seite habe (innen Rotation), wo mir damals eine "Korrektur" Ope empfohlen wurde, was ich aber erstmal durch Krafttraining umgehen wollte. Mit Krafttraining haben ich das seitdem selten wieder bekommen, aber mit viel Wettkämpfen und Tempoeinheiten und v.a. viel davon mit Carbon (weiche und hohe Sohle, was die seitliche Stabilität nicht begünstigt), bekomme ich das leider wieder zu spüren. Muss halt im Auge behalten und ggf. dosieren. Vielleicht nehme ich erstmal in den schnellen Trainingseinheiten die stabileren langsameren Schuhen und verzichte auf ein paar Sekunden schneller ;) Trotzdem nervt mich das, da ich nicht bei 100% sein kann. Aktuell ist alles im Rahmen und mit meinen überschaubaren Wochenkilometern (selten über 50 Km) sollte passen. Die aerobe Stabilität hole ich mir im Sommer vom Radpendeln und die Sonntagsradtouren wie gestern.

@RunSim
Da ich auch vom Wiedereinstieg zurückkomme, würde ich dir Volksläufe zum Wiederreinkommen auf jeden Fall empfehlen! Kleine Bahnmeetings wären auch eine Option, wenn du nicht so sehr nach den alten Zeiten sehnst (ich blende sie aktuell z.B. komplett). Die Laufcupläufe ohne Stress im letzten Monat habe mir einen ordentlichen Motivationsschub gegeben, der 3000er am Wochenende sowieso und ich freue mich sehr auf das nächste Bahnmeeting.

@hbef
Kopf hoch! Die Bedingung waren wirklich nicht ideal. Gut, dass du das durchgezogen hast, was ein gutes Training (auch mental) war. Selbst bei 3000m sind die meisten in Regensburg (deutlich) hinter ihren Erwartungen geblieben.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8646
Albatros hat geschrieben: 24.04.2023, 09:32 Perspektivisch geht's bei Dir vermutlich dann doch eher wieder in Richtung MD und 1.500m oder?
Wenn dem so ist würde ich da auch nix großartig für 5k/10km vorbereiten...
Und wenn Du die 10km sowieso nicht am Anschlag laufen willst, würde ich vllt. 5km oder noch besser 5.000m wählen - die natürlich am Anschlag...
Den 10km Volkslauf kannste dann ja als harten "Schwellenlauf" mal eben mitnehmen...;-)
Ein ganz klares +1 ... Was willst du denn bei einem 10er? Das ist fast so lächerlich wie ich bei einem Marathon ;-)

Ich würde schon den 5er vorziehen, wegen der deutlich kürzeren Regenerationszeit. Gerade bei deinem "Schmalspurtraining" ist das nicht zu unterschätzen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8647
Albatros hat geschrieben: 24.04.2023, 09:32 Perspektivisch geht's bei Dir vermutlich dann doch eher wieder in Richtung MD und 1.500m oder?
Wenn dem so ist würde ich da auch nix großartig für 5k/10km vorbereiten...
Und wenn Du die 10km sowieso nicht am Anschlag laufen willst, würde ich vllt. 5km oder noch besser 5.000m wählen - die natürlich am Anschlag...
Den 10km Volkslauf kannste dann ja als harten "Schwellenlauf" mal eben mitnehmen...;-)
DoktorAlbern hat geschrieben: 24.04.2023, 14:01 Ein ganz klares +1 ... Was willst du denn bei einem 10er? Das ist fast so lächerlich wie ich bei einem Marathon ;-)

Ich würde schon den 5er vorziehen, wegen der deutlich kürzeren Regenerationszeit. Gerade bei deinem "Schmalspurtraining" ist das nicht zu unterschätzen.
Danke für die Tipps!
In der Tat liebäugele ich wieder mit MD, vermutlich dieses Jahr aber wohl eher Schwerpunkt 1500m.
Schmalspurtraining trifft das Ganze wirklich sehr gut.

Anfang Mai würde hier ein kleiner lokaler 10er stattfinden. Den dann als Schwellenlauf/Edelreiz mitnehmen.

Im Juni findet ein Straßen 5er und einige 1500m-5000m hier statt. U.a. die Landesmeisterschaften für alte Säcke. Da ist aber meistens die Konkurrenz sehr "polarisiert", d.h. die Chance ist groß, dass da ein paar wenige Cracks starten und ansonsten nicht mehr viel los ist. Könnte da also recht einsam werden.
Juli/August ist sehr mau auf der Bahn. Senioren DM werde ich mir wohl nicht geben.

Dann müsste ich jetzt aber mit spezifischem Training starten, puh....
Aktuell nur wenig Schlaf, für mein aktuelles Lullu-Training geht das. Verträgt sich aber nicht allzu gut mit intensivem Training.

Diese Woche auf jeden Fall weiterhin Lullu-Training.
Versuche mir in den nächsten Tagen mal nen groben Plan zu machen für Mai/Juni.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8648
RunSim hat geschrieben: 25.04.2023, 08:30 Versuche mir in den nächsten Tagen mal nen groben Plan zu machen für Mai/Juni.
Das klingt fast so, als hätte wir ein ähnliches Vorhaben...
Vermutlich werde ich mich ab Juli/August nach einer kurzen Bahnsaison wieder in Richtung Straße und längeren Strecken orientieren.

Aktuell plage ich mich mit Rückenproblemen rum (unterer Rücken/ISG, sowas wie ein "Hexenschuss") - hab glücklicherweise für heute noch einen Termin beim Orthopäden bekommen...
Am Samstag wäre ein 3k Wettkampf - mal schauen ob das was wird...

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8649
Albatros hat geschrieben: 25.04.2023, 09:45
RunSim hat geschrieben: 25.04.2023, 08:30 Versuche mir in den nächsten Tagen mal nen groben Plan zu machen für Mai/Juni.
Das klingt fast so, als hätte wir ein ähnliches Vorhaben...
Vermutlich werde ich mich ab Juli/August nach einer kurzen Bahnsaison wieder in Richtung Straße und längeren Strecken orientieren.
So ein kleines Intermezzo bringt Abwechslung ins Training, das wird dir sicher gut tun :daumen:
Auch vom Kopf, geht mir zumindest so. Wenn man andauernd die gleichen Intervalle ballert und auf die Zeiten schielt, dann kann einen das auch zermürben.
Bin gespannt, was du in den nächsten Monaten auf der Bahn läufst :daumen:
Auch 800m? :geil:

Was Juli-September bei mir ansteht, weiß ich jetzt noch nicht. Quasi eine zweite Saisonhälfte ("Late Season") könnte funktionieren.
Ggf. aber auch ein schnelligkeitsorientiertes Training um mienen alten Kadaver auf die M40 im kommenden Jahr vorzubereiten :bounce:

Straße wäre für mich dann Oktober-Dezember, zur Hallen-Vorbereitung.
Albatros hat geschrieben: 25.04.2023, 09:45 Aktuell plage ich mich mit Rückenproblemen rum (unterer Rücken/ISG, sowas wie ein "Hexenschuss") - hab glücklicherweise für heute noch einen Termin beim Orthopäden bekommen...
Am Samstag wäre ein 3k Wettkampf - mal schauen ob das was wird...

Sicher biegt der Orthopäde heute alle wieder gerade :daumen:




Ach... und @Rajazy
Glückwunsch zum gelungenen Einstieg auf den 3000m, solide Leistung :respekt2:

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

8650
RunSim hat geschrieben: 25.04.2023, 09:59 Bin gespannt, was du in den nächsten Monaten auf der Bahn läufst :daumen:
Auch 800m?
Das hängt auch vom Angebot ab. Ich hab keine Lust länger als eine Stunde Anfahrt in Kauf zu nehmen...
Weiter oben hatte ich ja mal die für mich in Frage kommenden Wettkämpfe dargestellt.
mittelstrecke/fur-alle-die-mittelstreck ... l#p2778578
Daran hat sich nicht viel verändert - einzig aus den 1.500m am 05.05. sind 800m geworden - ob ich die mache, weiß ich aber noch nicht...

Aktuell schwebt mir folgendes vor:
(29.04 - 3.000m)
(05.05. - 800m)
13.05. - 1.500m
19.05 - 1.500m
27.05. - 800m
17.06 - 1.500m
08.07. - 5.000m

Vllt. ergibt sich im Juni ja noch ne weitere Option - aber im groben wär es das...

RunSim hat geschrieben: 25.04.2023, 09:59 Sicher biegt der Orthopäde heute alle wieder gerade :daumen:
Ich hoffe es - auf die 3k am Samstag hätte ich schon Bock. Bin die Distanz lange nicht gelaufen und übern Sommer wird's wohl auch nur diese Möglichkeit geben...
Aber unter Schmerzen und mit Schonhaltung ergibt das natürlich keinen Sinn...

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