Grätsche mal kurz rein und gebe ein kurzes Lebenszeichen...
2 Wochen komplett raus wegen Krankheit bzw auf kranke Familienmitglieder aufpassen.
Letzte Woche wieder 2x locker gelaufen und diese Woche bislang auch 2x.
Gestern mal an nem lockeren Fahrtspiel versucht, 15x(1´+1´ ), bei zwei Durchgängen davon wurden es 2´ zügig anstatt 1´ .
Waren dann 9km@3:57 (zügig @ca. 3:35 und locker@ca.4:20/4:25), gesamt 13km (= Longrun

)
Lief unverhofft locker und zeigt, dass irgendwas an Form noch da ist.
Naja, ist trotzdem kein MD-Training. Und allgemein habe ich diese Saison auch schon wieder abgehakt.
Ich muss leider abzeptieren, dass halbwegs ambitioniertes Training zurzeit nicht möglich ist bei mir. Das hat zwar ein bisschen gedauert es zu akzeptieren. Es bringt aber auch nichts andauernd mit dem Kopf gegen die Wand zu laufen, das reibt einen nur auf.
Ne knappe Stunde rumschlurfen bekomme ich hin und wieder hin. Richtiges Training, also mit Vor- und Nachbereitung ca. 2h Zeitaufwand, jedoch nur selten und das auch nur spontan und nicht planbar.
Auf andauernde Auseinandersetzungen mit meiner Frau, ob Sport denn so wichtig sei, habe ich ehrlich gesagt auch kein Bock drauf.
Dann noch chronischer Schlafentzug, Kind ist nicht gerade ne Ratzbirne. Und dazu kommt, dass ich mich bereit erklärt habe die Nächte zu übernehmen. Meine Frau ist nach wenigen Nächten so geplättet, dass bei ihr gar nichts mehr geht. Mich strengt das zwar auch sehr an, aber ich vertrage das wohl besser.
Intensive Einheiten kann ich zwar planen, aber ob ich sie an einem bestimmten Tag in der Woche dann auch wirklich durchführen kann, das steht auf einem anderen Stern.
Und dann macht es auch keinen Sinn langfristig auf bestimmte Wettkämpfe hinzutrainieren. Und wenn dann noch zusätzlich familiär etwas dazwischen kommt (z.B. Kind krank, Frau braucht Support) oder was auch immer, ärgere ich mich nur darüber, dass ich den Wettkampf ausfallen lassen muss.
Ich habe daher gemerkt, dass es für die nächste Zeit einfacher ist, sich halbwegs fit zu halten und nur spontan an Wettkämpfen teilzunehmen. Aber kein MD, da wie gesagt die intensive spezifische Vorbereitung nicht möglich ist.
Dieser neue Ansatz ist auch deutlich besser für meine Motivation und allgemeine Laune.
Versteht mich nicht falsch, ich brauche kein Mitleid. Jede neue Phase im Leben bringt auch tolle, außergewöhnliche Sachen mit und ich versuche das Leben immer mit einer positiven Grundeinstellung zu führen.
Trotz fehlendem MD-Training ist der Thread hier meine Heimat
Alle anderen Threads passen irgendwie nicht so richtig zu mir. Daher werde ich hier auch immer wieder mal reingrätschen
und meine 2 Cents beitragen.
