Gefällt mir ... natürlich nicht.Steffen42 hat geschrieben:Der neue Chef direkt vorne mit dabei, ekelhafte Lügen zu verbreiten

Ja, im Grunde schon. Hätte erwartet, dass seine Investoren ihm eine Ansage gemacht haben. Vielleicht haben sie es auch und er ignoriert es trotzdem. Wäre zum Persönlichkeitsbild passend. So Typen stoßen oft mit dem Hintern um, was sie mit den Händen aufgebaut haben.vinchris hat geschrieben:War bei EM aber kaum anders zu erwarten.
Du meinst etwa so, als würde man auf der Bühne eine Kugel gegen ein angeblich unzerstörbares Autofenster werfen lassen, das dann kaputtgeht und es dann nochmals -mit gleichem Resultat- bei der nächsten Autoscheibe probieren lassen?Steffen42 hat geschrieben:So Typen stoßen oft mit dem Hintern um, was sie mit den Händen aufgebaut haben.
Beim Querdenker Samuel Eckert liegt (vielleicht) noch eine knappe Mio € rum. Der hatte Geld bei den Zahlschafen gesammelt für den, der nachweist, dass es Sars-Cov2 wirklich gibt. Alter Trick:vinchris hat geschrieben:Allerdings will die nun, rechtlich von dieser Kanzlei vertreten, Geld von Leuten, die die Existenz des Virus einfach abstreiten.
Vielleicht sollte die Qrankenschwester auf nicht zurechnungsfähig setzen?bones hat geschrieben:Kochsalz statt Impfstoff: Sabotage oder Vertuschung? Auf jeden Fall vorsätzliche Körperverletzung.
Genau das ist das Problem. Erst muss was passieren, dann schaut man bedröppelt und macht weiter wie gehabt.ruca hat geschrieben:Naja, bis es zu einer MPU kommt, muss extrem viel passieren.
Tja. Und beim Führerscheinentzug wegen Punkten wurde es verschlimmert. Es wurde bei der Umstellung des Punktesystems unter Ramsauer nämlich abgeschafft, dass ein weitererer hinzugekommener Verstoß die zeitliche Tilgung eines anderen Verstoßes hemmt.Steffen42 hat geschrieben:Genau das ist das Problem. Erst muss was passieren, dann schaut man bedröppelt und macht weiter wie gehabt.
Das Lustige: In dem Bereich ist der Rechtsstaat tatsächlich defacto ausgehebelt. Gegen eine MPU-Aufforderung einer Führerscheinstelle gibt es keinerlei Rechtsmittel (und die MPU selbst kostet ~500€, mit Vorbereitung, Nachweisen usw. wird es ganz schnell 4-stellig).Steffen42 hat geschrieben: Edit: und bei der Qrankenschwester wäre eine Prüfung in keinem Fall anlasslos.
Gute Besserung Ruca!ruca hat geschrieben:
So, zurück zum Thema: Ich bin mir inzwischen recht sicher, dass ich mir eine 2. Covid-Infektion eingefangen hatte - 3 Wochen nach Ba4/5-Impfung. Symptome (bis auf Hals) deutlich weniger schlimm als zuvor. Schnelltests waren alle negativ, es gibt aber 3 Punkte, die mich in der Kombination trotzdem Covid vermuten lassen:
- Wenn ich die Schnelltests zu lange liegen ließ (>4h) kam bei denen von Siemens irgendwann eine schwache aber auf den ersten Blick sichtbare zweite Linie. Seit die Halsschmerzen weg sind, kommt diese Linie auch nicht mehr. (Andere Marke blieb "sauber").
- Meine nach der ersten Covid-Infektion aufgetretene und zwischenzeitlich verschwundene Geruchsirritation ist zurück. Egal wo ich bin - von Zeit zu Zeit zieht mir ein süßlicher Geruch durch die Nase als würde ich direkt neben einem Kiffer stehen...
- Die Halsschmerzen waren defacto identisch. Extrem hartnäckig und sowohl von der Art als auch von der Intensität absolut vergleichbar. Der Rest war diesmal wie gesagt deutlich harmloser, ich war auch "nur" eine Woche arbeitsunfähig (Der Hals ließ dann begrenztes Homeoffice zu).
Es war zu dem Zeitpunkt schlichtweg kein Umfeld da.Fjodoro hat geschrieben:Sonst in deinem Umfeld keiner erkrankt?
Eine zweite Linie, die erst Stunden nach einem Test sichtbar wird, sollte man ja eigentlich ignorieren. Wenn die nicht früher kommt (nach ca. 15 Minuten, oder was auch immer der Hersteller schreibt), besagt die nicht viel. Allenfalls so etwas wie "mach noch mal einen Test, vielleicht mit dem Kit eines anderen Herstellers" ... Aber in der Kombination klingt das in der Tat "verdächtig". Gute Besserung!ruca hat geschrieben:Wenn ich die Schnelltests zu lange liegen ließ (>4h) kam bei denen von Siemens irgendwann eine schwache aber auf den ersten Blick sichtbare zweite Linie. Seit die Halsschmerzen weg sind, kommt diese Linie auch nicht mehr. (Andere Marke blieb "sauber").
Das aktuelle iOS hat einen Knopf bekommen, um CB-Warnungen in 3 Stufen zu deaktivieren:vinchris hat geschrieben: Da fällt unsein: Wollten wir jetzt nicht auch Cell Broadcast ...? Äh, ja, ein bisschen zumindest - "der Warnkanal wird am Warntag ausschließlich zu Testzwecken verwendet. In der Testphase zwischen dem Warntag am 08.12.2022 und dem Beginn des Wirkbetriebs am 23.02.2023 werden die Menschen in Deutschland noch keine Warnmeldungen über Cell Broadcast erhalten."
Same here (Android), wobei da noch etwas weiter differenziert wird (s.u.). Schließlich ist "extrem" ja etwas völlig Anderes als "erheblich".ruca hat geschrieben:Ich habe bei mir jetzt mal die "Test Warnungen" angeschaltet, befürchte aber, dass die für die Tests eine andere Stufe nutzen werden...![]()
Geschäftstüchtig sind diese Leute schon...Bönig betont zwar, dass seine Angebote legal seien - allerdings hat er in den vergangenen Monaten immer wieder die Namen seiner Firmen und Webangebote geändert. Der Verkauf der "Impfunfähigkeitsbescheinigungen" und der "Schwerhörigenausweise" erfolgen nunmehr über eine niederländische Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Wir können hoffen, dass die Cell Broadcast Tests nicht bei unseren Irren etwas auslösen. Teil ihrer Q-Anon-Wahnvorstellungen ist, dass es landesweite/weltweite SMS-Nachrichten geben wird, "wenn es losgeht".ruca hat geschrieben: Ich bin der Meinung, dass die Testwarnungen auch als Testwarnung ausgesendet gehören. Man kann ja vorher entsprechend informieren.
Nicht nur die.ruca hat geschrieben: Geschäftstüchtig sind diese Leute schon...
Der Kopfsalat, der schon gegen Truss siegreich war, ist wieder in ein Duell eingestiegen. Und ich glaube, den zweiten Kampf verlässt er auch als Sieger.vinchris hat geschrieben:Einerseits herrscht vermutlich seit der Musk'schen Machtergreifung eine Weg-von-hier-Stimmung vor - andererseits gilt es zumindest noch ein paar Wochen zu bleiben.![]()
Die betroffene Landrätin hat diese Methode der Einschüchterung und des Eindringens in den privaten Bereich, die wir aus dunklen Zeiten kennen, im Interview auch als Aufmarsch bezeichnet:Turbito hat geschrieben: wir waren vermutlich beide nicht bei der Versammlung dabei und kennen nur den Artikel der WZ, den du verlinkt hast. Du redest von einem "Aufmarsch", während die WZ durchgängig den Begriff "Aufzug" verwendet. Da muß ich mich schon fragen, welche Insider-Informationen du da haben könntest, um diese weitergehende Bewertung zu verwenden.
Mag sein, dass Du den Begriff "Aufmarsch" für diese Aktion nicht verwendet sehen möchtest. Aber er findet sich durchaus in Medien, etwa hier. "Im Januar war es in der Nähe des Hauses der damaligen Landrätin von Minden-Lübbecke zu einem Aufmarsch im Rahmen eines sogenannten 'Corona-Spaziergangs' gekommen." Die Bedrohung der Landrätin durch diesen Mob ist ja unbestritten - nur hat der Richter zum einen entschieden, dass der angeklagte Zahnarzt nicht einfach von der Polizei oder Staatsanwaltschaft zum "Anführer" oder Organisator gemacht werden könne. Richtig, denn diese "Spaziergänge" waren ja ganz spontane ganz friedliche Zusammenkünfte, die einer Versammlungsleitung nicht bedürfen.Turbito hat geschrieben:Du redest von einem "Aufmarsch", während die WZ durchgängig den Begriff "Aufzug" verwendet. Da muß ich mich schon fragen, welche Insider-Informationen du da haben könntest, um diese weitergehende Bewertung zu verwenden.
Ganz eindeutig ja. Demonstration vor dem Privathaus ist eine Bedrohung. "Wir wissen wo Du wohnst".Turbito hat geschrieben:Und wenn das in Ermangelung einer anderen Möglichkeit auf öffentlichem Grund vor ihrem Privathaus stattfinden sollte, ohne daß es belastbare Indizien für eine Bedrohungslage gibt, dann muß ein Politiker das aushalten, finde ich.
Oder seht ihr das anders? Oder gab es nachweislich in den angeführten Fällen eine Bedrohungslage?
Solange es bei jemand anderem passiert kann man viel verdrängen und/oder relativierenSteffen42 hat geschrieben:Danke. Ging mir auch so. Deshalb habe ich erstmal nicht geantwortet.
Alleine die Vorstellung, ein Mob von 70 Leuten läuft vor meinem Haus auf. Wie kann man das nicht als Bedrohung verstehen, frage ich mich?
Vor meiner Haustür hätte ich nicht gerne 70 Wutbürger, die mit sich selbst und allem anderen unzufrieden sind und ihren Frust an mir auslassen wollen.Turbito hat geschrieben:
Meiner Meinung nach muß in einer Demokratie es auch eine Möglichkeit geben, daß Bürger den zuständigen Politikern friedlich, aber ggf. auch laut ihre Meinung sagen können, ohne daß sich letztere dem dauerhaft entziehen können, indem sie sich permanent durch Sicherheitspersonal abschotten lassen. Und wenn das in Ermangelung einer anderen Möglichkeit auf öffentlichem Grund vor ihrem Privathaus stattfinden sollte, ohne daß es belastbare Indizien für eine Bedrohungslage gibt, dann muß ein Politiker das aushalten, finde ich.
Oder seht ihr das anders? Oder gab es nachweislich in den angeführten Fällen eine Bedrohungslage?
Unfassbar.Turbito hat geschrieben: Meiner Meinung nach muß in einer Demokratie es auch eine Möglichkeit geben, daß Bürger den zuständigen Politikern friedlich, aber ggf. auch laut ihre Meinung sagen können, ohne daß sich letztere dem dauerhaft entziehen können, indem sie sich permanent durch Sicherheitspersonal abschotten lassen.
Manche schon. Und wenn es so weitergeht, werden diesen immer mehr benötigen.bones hat geschrieben:Bei beiden Gründen ist aber eine Landrätin (Bürgermeister, Stadtrat etc.) eher das falsche Zielsubjekt. Die haben auch keinen Personenschutz.
Ich habe Angst um den Rechtsstaat, wenn er sich nicht wehrt. Und ich habe Angst, dass immer mehr anständige Bürger sich zurückziehen und den lauten Querdenkern, Nazis und anderem Gesocks das Feld überlassen. Und ich habe Angst vor einer zunehmenden Anzahl von Walter Lübckes.Turbito hat geschrieben: Oder haben wir hier grundsätzlich unterschiedliche Vorstellungen von einem Rechtsstaat?
Immer erst nach der Bedrohung. Und es betrifft ja nicht nur Mandatsträger. Selbst Leute, die Flüchtlingen Unterkünfte vermieten, werden schon bedroht.ruca hat geschrieben: Manche schon.
Und oft auf eigene Kosten.bones hat geschrieben:Immer erst nach der Bedrohung. Und es betrifft ja nicht nur Mandatsträger. Selbst Leute, die Flüchtlingen Unterkünfte vermieten, werden schon bedroht.
Gutes Beispiel, wie man Bedrohungen seitens der Behörden verharmlost hat und die Täter in ihrem Tun bestätigt.ruca hat geschrieben: Das war ja einer der Punkte weshalb Kellermayr ihre Praxis nicht mehr weiterbetreiben konnte...
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