Was definitiv ist: Wenn man das Gewicht in der Stryd-App ändert und dann synchronisiert verschieben sich auch die Wattwerte. Deshalb empfielt das Stryd-Team ja auch, nicht jede kleine Gewichtsänderung in die App einzugeben weil da dann die Wattwerte zu inkonsisten werden - wobei es bei akkurater Gewichtsformel ja eigentlich genau umgekehrt sein müsste. Je genauer des Gesamtgewicht (Läufer inkl. Ausrüstung) erfasst ist, desto besser müssten die Wattwerte werden...
Die genaue Formel ist ja geheim. Ich gehe aber davon aus, dass es so läuft, weil das der simpelste Weg ist, denn es macht keinen Sinn am Anfang Sensordaten einzubeziehen, die man hinterher wieder rausrechnen muss.
- Aus den reinen Bewegungsdaten wird eine Pace berechnet.
- Diese Pace wird dann kombiniert mit dem auf dem Stryd gespeicherten Gewicht und den weiteren Sensordaten (Höhenmesser, ggfs. Windmesser) um daraus die Watt zu berechnen
(Die restlichen Daten werden nicht auf dem Stryd selbst sondern von der App oder dem IQ-Datenfeld berechnet).
leviathan hat geschrieben:
Und hier scheint es wirklich so zu sein, daß die Relation W/HF in verschiedenen Gefällen variiert. Der eine ist in der Ebene relativ stärker, der nächste am Berg. Ich denke aber nicht, daß dies unbedingt mit der Körpermasse korellieren muss.
Das mit der Körpermasse ist reine Physik. Eine Masse nach oben zu bewegen bedeutet physikalische Arbeit.
Klar, der eine gleicht es besser aus als der andere, aber es ist genauso mit dem Windwiderstand, von dem größere Personen mehr abbekommen als kleine...
Und die HF ist ja auch individuell (siehe Unsinn der Pulsformel).