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Joels Daily Challenge - Streakrunning

Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Wettertechnisch war ja alles drin, was Körper und Geist zusätzlich an eine Belastungsgrenze bringen kann. Du hast dich trotz aller Probleme in allen Ehren durchgekämpft und sogar aus der Komfortzone nochmal aufgerafft deinem inneren Schweinehund zu zeigen "wo dr' Bartel den Moscht holt" Soweit alles richtig gemacht, du hast erhobenen Hauptes das "Schlachtfeld" verlassen und dich "zurück gekämpft". Die Erfahrung gesammelt das man nicht genug schmieren und nachschmieren kann, gilt nicht nur für die "Nahkampfzone" sondern auch die Füße. Für Starkregen habe ich als meine "Geheimwaffe" Neoprensocken dabei, so habe ich mir beim Dauerregen beim Heuchelbergtrail vor kurzem die Füße blasenfrei halten können. Das 1.Mal als ich dies für mich als Gamechanger entdeckte war beim Spartathlon 2018 als ich durch den Dauerregen und Zyklopensturm über 30 Stunden die Füße trocken halten konnte. Klar, sobald Wasser in die Socken von außen eindringt, ist es wie bei Goretex. Man bekommt es nur noch durch Ausziehen der Socken nach außen und wer das nicht beherzigt hat eine kontraproduktive Situation für Blasenfreiheit geschaffen.
Ich bin schon gespannt wann dein nächster Versuch stattfindet die 100 Meilen + x in Angriff zu nehmen.
17.08. 100 M Berlin 25:55:02
26.10. Albmarathon 50 km

Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

1352
Danke euch.
deluxe71 hat geschrieben: 22.07.2024, 17:04 Toll gemacht, gratuliere! Auch, dass du dich am Morgen noch mal aufgerafft hast …
[..]
Hmmm – ob das wirklich eine weniger schmerzhafte Lösung gewesen wäre …?
Das mit dem Weiterlaufen war überraschenderweise gar kein Problem. Ich war ja motiviert und auch noch fit. Das Problem hätte sich dadurch tatsächlich lösen lassen.
Alcx hat geschrieben: 22.07.2024, 18:26 Glückwunsch zum Lauf :daumen: , vor allem, dass du am Morgen nochmal los bist. Hatte ich unter diesen Bedingungen nicht gedacht, habe deinen Lauf verfolgt.

Das mit den 🥚🥚 ist Erfahrungssache, Regen und Temperaturen von 25+ lassen das Gleitmittel schnell weniger werden. Falls du überhaupt welches verwendet hast. :wink:

Gute Erholung!
Hirschtalkcreme nutze ich schon lange, war wohl nicht genug.
Rennschnecke 156 hat geschrieben: 22.07.2024, 18:57
Rundenläufe eignen sich m.M.n. hervorragend zum rantasten an lange Distanzen. Wenn mir früher jemand gesagt hätte, laufe 107 km von hier nach da, hätte ich ihm den Vogel gezeigt, aber 107 km im Kreis gingen mehrere Jahre hintereinander. Ich hatte die Sicherheit, jederzeit aufhören zu können und keiner muss mich dann von der Strecke holen. Trinken, essen und Toilette sind immer erreichbar.
So sehe ich das auch, man ist alle fünf Minuten wieder "daheim". Das finde ich auch "beruhigend". Um das Thema ging es auch auf einigen Runden, gerade im Bezug auf den Mauerweglauf, ich hab halt die Sorge, dass ich irgendwo Nachts im Nirgendwo strande und dann ist's echt doof, wenn du keine Ahnung hast wo du genau bist und wie du jetzt irgendwie weiterkommst.
Rennschnecke 156 hat geschrieben: 22.07.2024, 18:57 Dieses rumexperimentieren mit der Nahrung habe ich nie gebraucht,
Ich denke das Essen selbst ist weniger das Problem, solange es nicht staubtrocken ist. Es ist eher die Mengenverteilung. Vor allem der Flüssigkeit. Da spielte mir das heiße Wetter nicht in die Karten. Ich mag es lieber kühl, da muss man schon von Grund auf nicht soviel trinken, was mir besser zupass kommt.
schauläufer hat geschrieben: 22.07.2024, 22:08 Für Starkregen habe ich als meine "Geheimwaffe" Neoprensocken dabei, so habe ich mir beim Dauerregen beim Heuchelbergtrail vor kurzem die Füße blasenfrei halten können. Das 1.Mal als ich dies für mich als Gamechanger entdeckte war beim Spartathlon 2018 als ich durch den Dauerregen und Zyklopensturm über 30 Stunden die Füße trocken halten konnte.
Muss ich mal ausprobieren. :daumen:
schauläufer hat geschrieben: 22.07.2024, 22:08 Ich bin schon gespannt wann dein nächster Versuch stattfindet die 100 Meilen + x in Angriff zu nehmen.
Bei meiner Wankelmütigkeit kann das schnell gehen :hihi: Aber kurzfristig hab ich da nichts im Kalender stehen. Ich schau jetzt erstmal, dass ich den Mitteldeutschen-Marathon bei @dkf gut über die Bühne bekomme. 10 Tage davor lauf ich den Jubi-Marathon in Landau und dann habe ich frei.

Fest im Blick für das nächste Jahr hab ich den Halden-Mohikaner und den Mauerweglauf. Und dann mal sehen wo die Meisterschaften im nächsten Jahr sind, da werd ich wohl auch mitlaufen wollen, wenn es terminlich passt. Und im Spätjahr dann wieder der Bienwald-Backyard. Mal sehen.
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Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Rennschnecke 156 hat geschrieben: 24.07.2024, 22:32
JoelH hat geschrieben: 23.07.2024, 08:17 Bei meiner Wankelmütigkeit kann das schnell gehen :hihi: Aber kurzfristig hab ich da nichts im Kalender stehen.
Für die langfristige Planung: der 2025-Termin von Dettenhausen steht schon fest, es ist das Wochenende 19./20. Juli 2025
Gruß RS
... und führe mich nicht in Versuchung :sabber: :sabber:

aber tatsächlich haben sich meine Pläne schon wieder zu einem konkreten Ziel verdichtet :klatsch: :tocktock: Ich werd wohl doch die 100 km in Kandel laufen. Dann bin ich drei Wochen später in Halle vielleicht nicht ganz so schnell, aber richtig in die Vorbereitung für den Marathon habe ich bisher eh nicht gefunden.
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Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Dettenhausen geht auch kurzfristig.
Vor Corona war ab und zu mal ausgebucht, aber in den letzten Jahren nicht mehr.
Und es kostet nix, 0,00€
Dfür gibt nur Wasser, manchmal aber ausgeschenkt aus 3 Containern mit Rotwein, Weißwein und Schillerwein.
Jeder bringt sein eigenes Zeugs mit, dazu gibts Süsses im Schützenhaus und der Sportheimwirt ist Grieche.
Gruß RS

Gedankenspiele - Was ist eigentlich meine 100k Pace?

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Eine Woche nach den 24h von Bottrop sind die Beine wieder in Ordnung. Und die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür. Ich scheine angekommen in einer Welt zu der es mich nie hinzog, die mich jetzt aber nicht mehr loszulassen scheint. Willkommen im Kosmos der Ultraläufer.

Und da bin ich absoluter Anfänger, anders kann ich es nicht ausdrücken. Was Menschen zu leisten im Stande sind, absoluten Respekt, das ist echt verrückt. Da steh ich mit meinen 3 x 100k+ eigentlich noch an der Startlinie.

Auf der anderen Seite spüre ich aber auch, dass das Mindset sich anpasst. Ich habe das wieder in Bottrop gemerkt und bemerke es häufig in Gesprächen mit anderen Läufern. So in der Art: "50km laufen? Ja, da fängt das dann an." Für mich mittlerweile gefühlt normal. Klar, es ist ein weiter Weg, aber letztlich tötet nicht die Distanz, sondern das Tempo. Oder nicht gewechselte nasse Wäsche, aber das sind andere Fehlerquellen.

Und so kam gestern, als ich den Streaktag #458 unter den Füßen hatte, in mir die Frage auf, was denn nun eigentlich meine 100k Pace ist?
Für sowas gibt es nicht viel Literatur und sicher ist das völlig unterschiedlich. Noch deutlich unterschiedlicher als bei kurzen Distanzen. Meine MRT ist ca. 4:50. Ob ich da einfach eine Minute obendrauf geben kann? Bei 6h funktioniert das, allerdings sind es dann immer noch fast 40 Kilometer, die weiter zu bewältigen sind. Wie verhält sich der Paceverlauf da? Natürlich flacht er wohl immer weiter ab. Sprich je weiter es geht, desto langsamer wird man, aber die "Steigung" der Pacekurve wird wohl Logarithmus artig sein. Denn letztlich nähert man sich ja seiner Gehgeschwindigkeit an, die ich einfach mal bei 10er Pace ansetze.

Wie seht ihr das? Was sind eure Paces?
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Re: Gedankenspiele - Was ist eigentlich meine 100k Pace?

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JoelH hat geschrieben: 29.07.2024, 09:21 Und so kam gestern, als ich den Streaktag #458 unter den Füßen hatte, in mir die Frage auf, was denn nun eigentlich meine 100k Pace ist?
Für sowas gibt es nicht viel Literatur und sicher ist das völlig unterschiedlich. Noch deutlich unterschiedlicher als bei kurzen Distanzen. Meine MRT ist ca. 4:50. Ob ich da einfach eine Minute obendrauf geben kann? Bei 6h funktioniert das, allerdings sind es dann immer noch fast 40 Kilometer, die weiter zu bewältigen sind.
Hast du zwischen MRT und 6h-Pace wirklich ne Minute? Bei mir waren es nur ungefähr 45 Sekunden bei meinen ersten 6h-Lauf und da war ich wegen fehlender Erfahrung sehr defensiv unterwegs. Das würde ich heute wohl noch etwas flotter angehen. Daher würde ich bei einem 100er aktuell die Minute langsamer als MRT als Pace wählen. Aber habs natürlich noch nicht ausprobiert. Mach ich aber bestimmt mal. 😅
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Gedankenspiele - Was ist eigentlich meine 100k Pace?

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heikchen007 hat geschrieben: 29.07.2024, 09:39 Hast du zwischen MRT und 6h-Pace wirklich 'ne Minute?
Nicht ganz, auf der anderen Seite war das Wetter beim 6h Lauf aber auch sehr grenzwertig, von daher könnte das durchaus schneller gehen. So oft mach ich das dann auch nicht, um eine breite statistische Basis bieten zu können :peinlich: :peinlich:

Aber 100k sind eben doch noch ein Stück weiter. Ich werd wahrscheinlich auf 10 Std. angehen, das traue ich mir zu.
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Das Wandern ist des Joels Lust .....

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....dieser August bietet aktuell besonderes. Ich habe eine neue Hauptsportart. Zumindest bisher.
Ich bin spazierend/wandernd aktuell mehr unterwegs als laufend. Natürlich nur eine Momentaufnahme und etwas Zufall. Aber ich war schon überrascht, als ich die Zahlen gesehen habe. Aber heute wird sich das Blatt wieder wenden. Ein paar Intervalle und ich bin laufend wieder vorne. Zumal, wäre ich Langdistanzwalker, ich bräuchte eine Unmenge an Zeit. Wenn man von meinen 333km pro Monat ausgeht und dabei 14:25er Pace zugrundelegt, dann müsste ich ca. 80 Std. im Monat spazieren gehen. Das sind mehr als 3 Tage. Das schaffe selbst ich nicht. Laufend bin ich etwa 1 Tag und ein bisschen im Schnitt unterwegs. Mein Rekord waren bisher 1 Tag 22 Std. , da bin ich 511 km gelaufen, im Oktober 2020 war das, fast vier Jahre her. Es ist so erschreckend wie schnell die Zeit vergeht.
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Tag #468 - Speedday

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In meiner Brust schlagen ja bekanntlich zwei Herzen.

Zum einen mag ich diese absolute Belastung des Herzkreislaufsystems bei anaeroben Läufen. Wo das Laktat in den Beinen hochgespült wird, bis es zur absoluten Bewegungsunfähigkeit führt und man das Gefühl bekommt gleich an Luftmangel ohnmächtig zu werden.

Das mochte ich zunächst deutlich lieber als irgendwie ewig lange durch die Gegend zu schnecken.

Doch mittlerweile eile ich lieber mit Weile. Dafür aber auch über die Tag/Nacht-Grenze hinaus und wieder in den Sonnenaufgang zurück. Sprich, ich laufe so lange bis der Körper generell fertig ist, aber das Kreislaufsystem immer wieder fragt wann es denn endlich los ginge :verwirrt:

Richtig harte Zehner sind dafür etwas auf meinem Radarfeld verschwunden, ich habe da ein Motivationsproblem. Sub40 hab ich erreicht und Sub35 werde ich nie erreichen können. Alles dazwischen ist mir - keine Ahnung - nicht erstrebenswert, weil schiefe Zahl? Deshalb habe ich mich von diesem Parkett verabschiedet. Und bin langsamer geworden. Von Sub40 bin ich weit weg. Zwischenzeitlich hab ich mich ja schon bei 1000m Intervallen extrem quälen müssen, um an eine 4er Pace dran zu kommen.

Gestern dann lief es mal wieder etwas besser.
dreimal sub 4 und die ersten beiden waren sogar relativ locker. Zumindest vom Gefühl her. Kann natürlich sein, dass das an den Schuhen lag. Ich vermute aber eher, dass es am sehr geringen Gesamtvolumen der letzten beiden Wochen lag. Je nur 50km sind sehr wenig Grundumsatz für mich. Aber nach dem 24h Lauf habe ich das einfach gebraucht.

Aber warum schreibe ich das ganze überhaupt auf? Na ja, am Samstag lauf ich mal wieder einen 10er. Allerdings mit einigen Höhenmetern drin. Dreimal bin ich dort mitgelaufen bisher, allerdings schon eine Weile her, zwischen 2017 und 2019. Mit den Zeiten 46:36, 42:38 und 42:44.

Mal sehen ob ich das noch drauf habe. Ich werde berichten.
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Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

1362
Ich wünsche dir viel Spass am Samstag beim ersten 10er seit langem :daumen:
Im Juli hatte ich auch das Vergnügen unvorbereitet mal wieder einen 10er zu Laufen :sabber:

Ist irgendwie ein komisches Gefühl, wenn man so unvorbereitet noch im vorderen Drittel seiner AK landet und ich habe keine Zweifel, dass du das am Samstag trotz (oder wegen?) deiner langen Läufe der letzten Monate auch schaffst "relativ" weit vorne zu landen.

Was deine neue Hauptsport angeht, dass Wandern, dass wird vorrüber gehen - da bin ich mir sicher :P

Bei mir ist die Hauptsportart zurzeit das Schwimmen.
Seit Wochen bin ich jeden Tag 1-1,5h mit meiner Hündin im See, da schaffe ich das Laufen nur noch am WE.
Da könnte ich auch ein Thread aufmachen: "Nonnis Daily Challenge - Streakswimming"

Aber was soll ich machen, weißt ja meine Bein amputierte Hündin kann ja nicht mehr mit mir Laufen, braucht aber trotzdem ihre tägliche Bewegung. Meine Frau traut sich alleine nicht mit unsere Hündin zu schwimmen und unsere Kinder haben keine Zeit ...
Bin ja froh, dass ich unserer Hündin ihre letzten Wochen noch vergnüglich gestalten kann - da werden die eigenen Interessen vorerst nebensächlich.
Nächste Woche geht es in den Urlaub an die Nordsee. Freue mich, dass meine Hündin noch ein letztes mal sich ausgiebig im Meer toben kann.

Eigentlich ärger ich mich ein wenig, dass ich meine Schwimmstunden nicht aufzeichne, wäre bestimmt interessant zu sehen wieviele km ich dieses Jahr schaffe zurück zu legen - aber die Freiwasseraufzeichnung meiner Uhr ist seit dem letzten Update richtig schlecht geworden.

Bin sicher in absehbarer Zeit werde ich wieder richtig in den Lauftraining einsteigen und hoffentlich sehen wir uns dann mal wieder bei einem WK.

Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

1363
klnonni hat geschrieben: 08.08.2024, 10:19
Was deine neue Hauptsport angeht, dass Wandern, dass wird vorrüber gehen - da bin ich mir sicher :P
:daumen:
klnonni hat geschrieben: 08.08.2024, 10:19 Bin sicher in absehbarer Zeit werde ich wieder richtig in den Lauftraining einsteigen und hoffentlich sehen wir uns dann mal wieder bei einem WK.
Habe den Mauerweglauf 2025 fix im Visier. Geht direkt vor deiner Haustür vorbei, wenn ich das richtig einschätze.
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Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

1364
JoelH hat geschrieben: 08.08.2024, 10:58
Habe den Mauerweglauf 2025 fix im Visier. Geht direkt vor deiner Haustür vorbei, wenn ich das richtig einschätze.
:daumen:
Den Mauerwegslauf würde ich auch gerne mitlaufen - aber nur als Staffelläufer.
Es gibt ja auch eine offiziele Startplatzbörse wo von manchen Guppen, ein Staffelläufer als Ersatz gesucht wird.
Mal sehen
Wenn man direkt vor Ort wohnt, besteht die Gefahr, dass man solange das Vorhaben aufs nächste Jahr schiebt, bis man plötzlich feststellt nie mitgelaufen zu sein :hihi:

Wenn es terminlich nächstes Jahr klappt, dann werde ich dich auf jedenfall unterstützen!

Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

1365
klnonni hat geschrieben: 08.08.2024, 12:31 Wenn es terminlich nächstes Jahr klappt, dann werde ich dich auf jedenfall unterstützen!
Da wäre ich mit dabei... .daumen:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

1366
Ich grätsch hier mal rein, bei "Mauerweglauf" bin ich aufmerksam geworden.

Bei meinen Staffel-Leuten aus dem ehemaligen Forum des Berlin Marathon ist kurzfristig der erste Läufer ausgefallen und sie haben im Forum rumgefragt, ob jemand einspringen möchte. Bis jetzt hat sich noch keiner gemeldet.
Liebe Foris, uns ist leider kurzfristig der Startläufer für die Mauerweg 4-er-Staffel ausgefallen. Kennt jemand jemanden (auch sich selbst), der am 17.08. die ersten 36 km unserer Staffel laufen könnte

Kann sich denn jemand von euch vorstellen, so quasi zum reinschnuppern in die Materie den ersten Teil zu übernehmen?
Kontaktdaten würde ich dann mitteilen

Gruß RS

#474 - Im Dunkel ist's trotzdem warm.

1368
Die Hitzewelle hat tatsächlich Deutschland erreicht. Natürlich genau dann wenn ich einen 10er laufen will. War ja irgendwie klar. Aber ich hätte es wissen können, waren doch bisher alle Teilnahmen mit erheblicher Hitze verbunden gewesen.
Wie ich ja schon schrieb zuletzt 2019. Lange ist es her. Krass wie lange ich mittlerweile durch die Gegend laufe. Mir kommt es wie gestern vor, als ich damit begonnen habe.

Mit dem Ergebnis bin ich dann semi zufrieden. Mir war schon klar, dass das kein Spitzenergebnis wird. Aber ich habe vor allem auf der letzten Runde gemerkt, dass mir der Biss fehlt. Früher hätte ich bei so einem 10er mehr gebissen, heute schalte ich fast automatisch in einen niedrigen Gang, wenn es den Berg hochgeht. Da lasse ich mittlerweile sehr viel Zeit liegen.

Die Zeit war dann irgendwo zwischen gut und böse, aber auch irgendwie irrelevant, war mir ja vorher klar, dass ich keine PB laufen werde. Ist irgendwie nicht mehr meine Wettkampfwelt.

Am Sonntag bin ich dann ein wenig im Wald unterwegs gewesen, ein paar neue Teile für den Runalyze-Tiles-Counter einsammeln. Heiss war es, auf 15 km tatsächlich einen halben Liter Wasser gebraucht. Das ist auch selten. Aber es ging immer fein hoch und runter, mal im Schatten, mal in der Sonne und die hat richtig geballert. Mittagshitze halt.

Unterwegs bin ich dann mal wieder über eine Wurzel abgerollt, natürlich auf flach ansteigendem Terrain. Das steilste Stück war gerade vorbei, die Konzentration kurz weg und schon rollt man durch den Wald. Ist ja so schlecht nicht, denn da ist man deutlich langsamer als beim Downhill. Aber eben auch typisch für mich. Aber nix passiert, nur staubig wie die Wutz geworden, weil der Sand sehr gut mit dem Schweiß in Verbindung treten konnte.

Montag dann Lauftreff, diesmal ganz locker, weil Nachmittagshitze noch krasser ist als Mittagshitze aktuell hier.

Und heute dann Streaktag 474. Frühschicht bei milden 20°C um halb fünf Uhr morgens. Da schwitzt man schon ganz schön. Mir war es praktisch bereits zu warm, aber trotzdem wurde es dann ein Tempolauf mit Stirnlampe durch die Dunkelheit. Fast Crescendoartig steigerte ich mich auf 12 km im MRT. Und kann mir nicht vorstellen wie ich das 42 km lang laufen soll. Zumindest nicht bei diesen Temperaturen. Aber schauen wir mal, Halle ist noch weit und dazwischen liegen noch seeeehhhhrrr viele Kilometer, die gelaufen werden wollen.

Aktuell bin ich gerade am überlegen, ob ich in 2 Wochen noch einen 30k Trail mit 900hm einstreuen soll vor dem 100k? So ein bisschen Competition macht mehr Spass als alleine einen langen Lauf zu absolvieren. Mal sehen wie sich das Wetter entwickelt.

@klnonni & @heikchen007
Die Angebote nehme ich doch gerne an. Fahrradbegleitung wäre eine coole Sache.
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Re: #474 - Im Dunkel ist's trotzdem warm.

1369
JoelH hat geschrieben: 13.08.2024, 13:00
@klnonni & @heikchen007
Die Angebote nehme ich doch gerne an. Fahrradbegleitung wäre eine coole Sache.
Wenn der Termin passt, rolle ich gerne neben dir her und texte dich zu... :D
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Der Trail ist eingeloggt. 32km mit 920 hm

https://www.hartfuesslertrail.de/trails/30-km-trail

Seltsam ist, ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich mich frage, ob ich das Zeitlimit von 6 Std. einhalten kann. Ist irgendwie irrational, denn länger als vier Stunden will ich wirklich nicht laufen und selbst mit vielen Gehpassagen ist das eigentlich ganz locker drin. Aber das Hinterstübchen im Kopf ist da manchmal mit sehr abstrusen Zahlenspielen beschäftigt.

Aber bevor es soweit ist, stehen noch einige Streaktage auf dem Programm. Gestern 5*1000m Intervalle in 4:15. Habs auch ganz gut getroffen mit 4:12-4:13. Denke, das ist aktuell so mein Leistungsniveau auf flachen 10k. Um wieder schneller zu werden, müsste ich sicher mehr Schwellenarbeit verrichten, aber darauf hab ich echt keinen Bock momentan.

Und so ging es heute Früh in den Tag #476. Kurz vor halb fünf, was bereits wieder tiefste Nacht bedeutet, bei "nur" 17°C gabs 11 Kilometer halbgechillt. Etwa das Tempo was ich in der Kandel-Vorbereitung auch gemacht habe. Damals allerdings 18-20 km lang. Runalyze attestiert mir dabei recht gute Werte, aber gefühlt ist es irgendwie härter. Keine Ahnung, vielleicht muss ich mich erst wieder an die Uhrzeit gewöhnen, oder es ist die Temperatur, denn im Winter war es m.E. deutlich angenehmer zu laufen. Man weiss es nicht.
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Irgendwann muss man ja auch damit anfangen

1371
Nach dem 24h-Lauf habe ich bewusst unbewusst etwas rausgenommen. Ich gehe da nach Gefühl und nicht nach einem Plan. Wenn ich mich nicht danach fühle, dann laufe ich einfach nicht soviel. Und wenn ich rausgehe und plötzlich von der Lust am Laufen übermannt werde, dann dehne ich meinen Lauf einfach so weit aus, wie es mir Spass bereitet.

Deshalb bin ich die letzten Wochen nicht sehr weit gekommen. War zum Teil sogar mehr spaziert als gelaufen. Aber das Verhältnis wurde nun wieder gerade gerückt, denn die alten Knochen müssen ja irgendwann Richtung 100km-Lauf getrimmt werden.

Also gab es für die Streaktage #479 und #480 Back to Back 30er. Das war nicht wirklich geplant, aber hat sich gut ergeben. Also ging es Sonntag durch den Nieselregen und gestern dann eine ähnliche Strecke in die andere Richtung zum Lauftreff und dort noch mit austrudeln, allerdings bei Sonne, wenn es auch nicht ganz so warm war, wie die letzten Tage.

Was soll ich sagen? Der Nieselregen war deutlich angenehmer, natürlich. Die 30km fielen mir deutlich leichter, trotz der Höhenmeter. Gestern dann hat mich die Sonne doch ausgetrocknet.

So sind dann 64 km insgesamt herausgekommen. Andere laufen das in einer Einheit, aber das mache ich nicht. Das geht mir zu sehr auf die Knochen. Das kann ich im Wettkampf machen und weiß auch, dass ich es kann. Aber letztlich ist das Training und da sollte die Regeneration vorgehen. Also lieber aufgesplittet auf zweimal 30k. Hat vielleicht nicht ganz den Effekt, aber schont einfach den Körper, bin ja nicht mehr der Jüngste.
Heute spüre ich dann doch auch mal meine Beine, aber es wäre ja komisch, wenn es nicht so wäre. Für den Rest der Woche werde ich dann wieder etwas runterfahren, um beim Trail ausgeruht an der Startlinie zu stehen.
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I get used to it - Resilienz

1372
#481
Nach den beiden 30ern hatte ich den Tag über eigentlich gar keine Lust schon wieder zu laufen. Das blieb so, bis ich am Abend dann langsam mal los sollte. Noch auf der Türschwelle antwortete ich auf die Frage nach der Dauer meines Laufs mit 10-20 Minuten, maximal. Sprich, mehr als die minimalen 2 Kilometer sollten es kaum werden.

Und dann würden es doch mehr als fünf in gut einer halben Stunde. Denn kaum war ich am laufen, fühlte es sich relativ gut an. Natürlich waren die Beine schwer, aber wer wäre ich, wenn dem nicht so wäre? Ich hatte tatsächlich total Lust, kaum dass ich in de Laufschritt verfallen war. Vielleicht wäre ich sogar noch weiter gelaufen, als meine Hausstrecke, wenn ich nicht vorher nur 10-20 Minuten angekündigt hätte. Da obsiegte dann doch die Vernunft, aber vom Kopf und den Beine wäre es gegangen. I get used to it, wie der Amerikaner sagt. Dass sich der Schalter im Kopf fast von alleine umstellt auf "Richtig Bock" sobald es losgeht. Denn gerade auf den ganz langen Distanzen muss es der Kopf richten, und auch da muss man klein anfangen. Solange man nicht läuft kann der Schalter gerne auf "Kein Bock" stehen, aber sobald es losgeht, sollten alle Komponenten gerne mitspielen. Und dieser Flow scheint sich hoffentlich einzustellen und bitte auch zu halten bis in 4,5 Wochen, wenn es da heisst: "100km - Ready, Set, Go."

#482
Intervall-Mittwoch. Nach den vielen einsamen Kilometern im Wald eine willkommene Abwechslung. Wenn es nicht gerade Intervalle wären. Da trainiere ich ja nun gerade nicht wirklich drauf. Aber auch Tempoeinheiten erfüllen stets ihren Zweck und wenn man einfach nur aus seinem Trott geholt wird. 5 * 1000m 10kRT. Ich schätze mich da aktuell so auf 4:15er Pace ein. Schneller geht definitiv nicht, langsamer sollte es aber auch nicht sein. Ich weiss es ehrlich gesagt aber auch gar nicht, weil mein Fokus völlig davon abgekommen ist. Manchmal frage ich mich, ob ich dadurch an anaerober Resilienz verliere und deshalb sukzessive langsamer werde, oder ob ich einfach nur alt werden? Auf jeden Fall habe ich mit den 10km meinen inneren Frieden gemacht und die Lust daran verloren. Sub 40 war lange Jahre das Ziel Nr. 1, das habe ich erreicht und damit ist die Luft da komplett raus. Denn was sollte noch kommen? Sub 39, ist doch irgendwie komplett schief, also müsste man sich doch sub35 auf die Fahnen schreiben. Und so vermessen bin ich dann auch nicht. Klar, man soll an seinen Zielen auch scheitern können, das ist eine meiner Maximen, aber genauso sollten die Ziele realistisch sein und keine Tagträume. Und von sub35 träum ich nicht mal Nachts, so weit sind die weg. Von daher ist dieser Drops gelutscht.
Aber trotz allem will man ja eine gewisse Tempohärte behalten, auch sie ist wichtig wenn man langsam läuft, denn trotz allem gilt, je höher die Schwelle, desto schneller das langsame Tempo.
Was soll ich sagen, die Schuhe waren schneller als der Läufer. War mit meinen NB Elite v4 unterwegs und die treiben einen ganz schön. Die wollen einen in einen langen Schritt zwingen, aber meiner war an dem Tag nicht lang genug. Es ging zwar von der Luft her relativ locker, aber die Beine waren doch schnell am Limit. Aber immerhin waren die ersten vier Kilometer auch gut im Timing.
Beim letzten zog mein Mitläufer auf den letzten 200m nochmal an und ich konnte sogar folgen.
Hochbeschleunigt bis 3:30er Pace. Alleine hätte ich das wohl nicht hinbekommen, aber wenn man jemanden dabei hat, dann spornt es doch an, man will ja nicht als Memme dastehen :tocktock: Aber die Schrittlänge ist natürlich trotzdem sehr kurz, für das Tempo, da ging schon deutlich mehr, ich musste bewusst über die Frequenz gehen. Dafür mag ich die HF, die da aufleuchtet. Darum ist bei mir Zone 2 zweistellig und trotzdem flotter als bei vielen :prof: :traurig:
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Re: I get used to it - Resilienz

1373
JoelH hat geschrieben: 22.08.2024, 09:12 Dafür mag ich die HF, die da aufleuchtet. Darum ist bei mir Zone 2 zweistellig und trotzdem flotter als bei vielen :prof: :traurig:
:geil: Was nimmst du denn als deine maximale HF an?
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: I get used to it - Resilienz

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heikchen007 hat geschrieben: 22.08.2024, 09:38 :geil: Was nimmst du denn als deine maximale HF an?
Also in Runalyze hab ich aktuell 153 eingestellt. Allerdings hab ich keine Ahnung wann ich das zuletzt mal erreicht habe.

Bei den 125 da im Diagramm muss man natürlich auch die weiteren Umstände mit reinnehmen. Wie man weiter hinten sehen kann, steigt die HF natürlich noch weiter an, sie kommt halt von relativ weit unten und 150m Steigerungslauf kommen da bei der HF natürlich erst verzögert an. 😉
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Re: I get used to it - Resilienz

1375
JoelH hat geschrieben: 22.08.2024, 09:57 Also in Runalyze hab ich aktuell 153 eingestellt.
Bist ja nicht gerade ein Hochpulser... :hihi:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

13. Hartfüssler Trail

1377
Man kann dreißig Kilometer auf verschiedene Arten laufen, flach, oder nicht flach, auf Asphalt oder im Wald usw. Viele Möglichkeiten.

Und da ich momentan etwas Distanz in meine Beine bekommen möchte und an diesem WE keine Lust hatte wieder irgendwo alleine durch die Gegend zu laufen, hatte ich mich vor nicht allzulanger Zeit kurzfristig für den Hartfüssler Trail eingeschrieben. Etwa 32 km mit ca. 900hm. Und das kam auch ziemlich genau hin
wie man sehen kann. Immer schön die Buckel oder ehemaligen Halden hoch und runter.

Am Anfang war ich vielleicht etwas zu optimistisch, hintenraus gingen mir dann etwas die Körner aus. Vor allem die letzten 8 Kilometer hatte ich anders auf dem Schirm, ich dachte nach der Halde Grühlichstraße, die ich von einem Wochenendtrip her kannte, seien die Höhenmeter im Kasten. Aber leider kamen dann doch noch einige viele dazu, was mir nicht mehr ganz so schmeckte. Wie man an den Zeiten sehen kann
Die erste Halde, Viktoria, war ich echt flott, da hatten auch meine Arme noch Kraft für die Stöcke und was soll ich sagen, es lohnt sich wirklich darin zu investieren. Man ist mit Stöcken deutlich schneller. Allerdings war nach einigen Anstiegen dann die Kraft in den Armen mal wieder als erstes erschöpft. Man muss es eben auch trainieren :prof:
Und so erklären sich dann auch die niedrigen Pulsfrequenzen, es war dann doch ab einigen % nur noch wandern. Aber auch das gehört dazu, es ist nicht aufgeben, es ist einfach ein Zugeständnis.

Insgesamt bin ich ziemlich genau dort gelandet, wo ich mich auch vorher schon gesehen habe. 6:10er Pace über alles ist absolut okay. , für mehr müsste ich wieder mehr in Berge investieren, was aber nicht mein primäres Ziel ist. Trotzdem hat es viel Spass gemacht, die Strecke war gut ausgeflaggt und ich hatte nur 1-2 Mal kleinere Orientierungsprobleme, allerdings war das auch mit der Erschöpfung geschuldet. Ansonsten ging es problemlos durch den saarländischen Wald.

Eine schöne Veranstaltung, auf jeden Fall empfehlenswert. Allerdings melden sich nun meine Waden ziemlich zickig, die haben sowas schon länger nicht mehr gehabt, in diesem Maß. Ich muss wirklich wieder mehr Bergtraining machen.
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Verpflichtungen

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Man muss die Feste feiern wie sie fallen.

Ein Nachbarverein richtet seit einigen Jahren einen Trailrun aus. Und weil nicht alle die Strecke kennen, haben wir für heute quasi unseren Lauftreff kurzerhand dorthin verlegt. Aus terminlichen Gründen ging es nicht anders. Zumal ich damals auch noch gar nicht wusste, dass ich tags zuvor einen längeren Trail laufe :noidea:

Und so war nach dem Trail, vor dem Trail. Und ich muss sagen, es war nicht ganz leicht. Ich habe mir sogar eine Aufwärmrunde gegönnt um zu schauen ob Laufen überhaupt Sinn ergibt.
Das ging, na ja semi, aber immerhin ist es zumeist so, wenn man mal im Laufen ist, dann wird es immer besser, die Muskulatur wird besser durchblutet und geht auf.

Also - wir hatten ja Streckenbesichtigung angesagt, ohne Tempo - ging es auch für mich auf die große Runde.
7-Meilen hat der Trail. Zweimal hoch und runter. Sind schöne Singletrailabschnitte dabei, allerdings war es wie immer, alle sagten langsames Tempo an und dann wurde doch immer mehr angegast. :verdacht:

Hinab war das kein Problem, Downhill liegt mir, da muss ich es einfach nur rollen lassen. Aber den Berg wieder hoch war es ein dauerndes Zwiegespräch mit meiner linken Wade. Diese drohte mit Streik, hatte Krämpfe angesagt. Aber ich konnte das abwenden. Insgesamt ging es sogar relativ flott, für die Vorzeichen den Hang wieder hoch. Aber das wohl vor allem dem, mitgehangen, mitgefangen geschuldet. Man gibt sich da ja dann auch keine Blöße und lässt sich zurückfallen.

Na ja, jetzt sind die Waden noch mehr beleidigt. Nix was schlimm wäre, aber der Streaktag #488, der nun folgt wird definitiv zu den kürzeren Distanzen gehören.
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Re: #474 - Im Dunkel ist's trotzdem warm.

1381
heikchen007 hat geschrieben: 13.08.2024, 13:28
JoelH hat geschrieben: 13.08.2024, 13:00
@klnonni & @heikchen007
Die Angebote nehme ich doch gerne an. Fahrradbegleitung wäre eine coole Sache.
Wenn der Termin passt, rolle ich gerne neben dir her und texte dich zu... :D
Etwas verspätet meine Antwort, da ich im Urlaub war.
Ich begleite Dich gerne auf dem Rad - kein Problem
Mit dem zu texten habe ich auch Erfahrung - meine Tochter habe ich bei einem Wk so zugetextet, dass sie in ihrer Verzweifelung PB gelaufen ist :teufel:

Re: I get used to it - Resilienz

1382
JoelH hat geschrieben: 22.08.2024, 09:12 Manchmal frage ich mich, ob ich dadurch an anaerober Resilienz verliere und deshalb sukzessive langsamer werde, oder ob ich einfach nur alt werden?
Das geht mir genauso, seit dem ich Backyard und Ultraläufe laufe.
Vermutlich liegt es an beidem, aber ich denke in erster Linie am zu geringen Tempotraining.
Vor vier Jahren, vor meinem ersten Backyard konnte ich den Halbmarathon noch deutlich in unter 4min/km laufen. Jetzt bin ich da Meilenweit davon entfernt, ich würde das jetzt nicht mal auf 10km schaffen. Und das obwohl sich mein Trainingsumfang erhöht hat.
In letzter Zeit fang ich aber wieder an etwas mehr Tempotraining zu absolvieren und ich merke doch, dass es wieder sehr schnell Wirkung zeigt!

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