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Joels Daily Challenge - Streakrunning

Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Ich bin ja echt nicht der Tagebuch-Typ. Täglich schreiben zu müssen erzeugt den Druck dies tun zu müssen was wiederum Stress erzeugt was wiederum schlecht ist. Auf der anderen Seite schaffe ich es täglich zu laufen was deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt. Also werde ich versuchen hier täglich über meine Läufe des Tages zu berichten.

Wie so oft begann es damit, dass ich ausschloss so etwas zu tun. Streakrunning meine ich damit.

vgl. forum/threads/127784-Jeden-Tag-eine-spo ... ost2616088

Das war im Januar und die Welt war noch in Ordnung, ich hatte diverse Ziele die ich laufend erreichen wollte. Eine Streak gehörte nicht dazu und passte auch nicht in die Pläne, denn wer viele Wettkämpfe bestreitet, der braucht auch Ruhetage. Das ist sogar einem Typen wie mir klar der gerne auch mal eine fünf grade sein lässt wenn es um gezielte Vorbereitung geht.

Aber dann kam alles anders. Wettbewerbe wurden verboten, überhaupt wurde alles verboten was man sozialen Umgang miteinander nennt. Und so kam es zunächst zu einer gewissen Ziellosigkeit meinerseits. Aufgefedert zunächst durch virtuelle Challenges, aber das ist nicht meins. Ich brauche keine Medaille dafür, dass ich bei mir daheim alleine 10 km schnell gelaufen bin. Das kann ich jeden Tag machen da brauche ich kein Geld zu investieren. Ich sehe das mittlerweile sogar problematisch, weil durch die virtuellen Dinge suggeriert wird es wäre alle i.O. , ist es aber nicht.

Aber ich schweife ab, zufällig war dann schon Mai und ich hatte ganz viel Zeit, zudem stand Urlaub vor der Tür. Also verbrachte ich am 21. Mai meinen letzten Ruhetag. Was ich damals natürlich noch nicht wusste, und startete am 22. Mai meine Streak, was ich auch noch nicht wusste. :peinlich:

Es war ein 6,65 km Steigerungslauf auf dem Laufband, das ich mir unterdessen ebenfalls gekauft hatte um die bahnlose Zeit zu überbrücken, vor dem Frühstück, gestartet um 6:29 Uhr. Und am nachmittag gab es noch eine lockere 11k m Runde durch den Wald.

Damals war mir natürlich noch gar nicht klar, dass das der Auftakt zu einer Streak werden würde. Denn bis zum 1. Juni war es eher Zufall und meiner vielen Freizeit geschuldet, dass ich soviel lief. Im Juni kam dann aber der Hashtag #RWJuniStreak und weil ich im Urlaub war hab ich das mal als Ansporn genommen. 30 Tage am Stück kann man ja mal machen. Danach würde sich die Welt vielleicht wieder normalisiert haben.

Was soll ich sagen? Es wird immer schlimmer. Dafür wurde das Laufen irgendwie immer besser. Der Juni war schnell abgefrühstückt aber das Streakfeuer in Brand gesteckt. Endlich wieder irgendein Ziel. Und wenn es nur lautet täglich laufen gehen. Das ist schon anstrengend genug. Denn natürlich wollte ich mich nicht mit der üblichen Meile am Tag zufrieden geben. Hatte ich doch im Januar dazu geschrieben
[..]ich zieh mich für 6 Minuten nicht um. Da ist Vor- und Nachbereitung ja aufwendiger als der "Sport" selbst.
also sollten es zumindest 5km am Stück sein.

Und dann ist das alles irgendwie etwas aus dem Ruder gelaufen
in dieser Statistik ist die Kilometerleistung der letzen 182,5 Tage zu sehen. In der Tat, sie ähnelt einer anderen Statistik, aber es geht wirklich um meine Kilometer.

Angetreten war ich im Januar mit dem Ziel etwa 3300 km in 2020 zurück zu legen.
mittlerweile habe ich meinen Pacebunny auf 4500 km gestellt. Die 3300 hatte ich bereits am 4. Oktober klar gemacht.

Die 4500 km erfordern für November und Dezember noch einen Monatsschnitt von jeweils 365 km. Vor einiger Zeit waren das Zahlen die ich mir nicht wirklich ausmalen konnte. Vor Mai 2020 hatte ich nur einen Monat mit mehr Kilometer und das war im August 2019, in der Vorbereitung zu meinem ersten Marathon.
Seit Mai 2020 bin ich nicht mehr weniger Kilometer pro Monat gelaufen. Plötzlich waren es regelmäßig mehr als 400km.

Und das wurde dann zu einem Ziel für den Oktober. Wieder begann es mit Urlaub und der Prognose von Runalyze. Wenn man am Anfang des Monats viel läuft, dann bekommt man eine gigantische Prognose. Meine lag am 6.Okt bei 601 km. Was natürlich nicht von dieser Welt war. Aber bis zum Mitte des Monats war die Prognose immer noch über 500 und das wollte ich mir dann auch nicht mehr nehmen lassen. 220 km in 2 Wochen? Ein Klacks. :klatsch: :klatsch: Gesagt getan, 511 km wurden es. Auch das kann ein Ziel sein.

Was soll man auch sonst tun? Irgendwie verschiebt sich mit jedem Kilometer der Horizont. Im Juli musste ich hart fighten für 455 km, im Oktober kamen mir 100 km Wochen plötzlich normal vor. Bis zum Start meiner Streak hatte ich nur einmal die 100 km Schallmauer durchbrochen, ebenfalls in der Marathonvorbereitung. Seit ich streake bin ich 15x über der Marke geblieben und hatte nur 8 Wochen mit weniger als 100 km. Alles eine Frage der Gewohnheit.

Der absolute Höhepunkt allerdings war eine "schräge" Woche, also nicht von Montag bis Sonntag, sondern einfach nur 7 Tage nacheinander gerechnet. Wieder spielt Urlaub eine Rolle und flaches Land am Meer aka Nordstrand. Hätte ich die Zahlen im Auge gehabt, 800 Meter mehr hätte ich auch noch geschafft, aber leider ist es mir erst in der Nachbereitung aufgefallen und deshalb wurde es eben nur 149,35 km :klatsch:

Ja meine Statistiken, die werden gut gefüllt in diesen Tagen. Diese Information habe ich aus dieser hier die Kilometerleistung über jeweils die letzten sieben Tage. Wie man gut erkennen kann habe auch ich klein angefangen und nicht dann lange auf einem Niveau weiterbewegt. In dieser Zeit habe ich eher das Tempo gesteigert als die Distanz. Vielleicht eine ganz gute Information für Anfänger.

Seit Anfang diesen Jahres ist es dann wieder eher der Distanz an den Kragen gegangen. Aber ich vernachlässige dafür nicht die Tempoarbeit, sondern sortiere sie mit ein. Durch das Laufband habe ich viel Tempo vor dem Frühstück mit in meinem Tagesablauf, 20-30 Minuten am Morgen tun nicht weh bringen aber Kondition. Und man kann am Abend noch eine weitere, lockere Session, machen ohne dass es weh tut. Ich für mich habe festgestellt, dass ich so ca. 16-17km täglich deutlich besser verdaue als wenn ich sie in einer Einheit absolviere. Völlig unabhängig vom Tempo. 17km in 6:20 Pace unterscheiden sich dabei nicht von 17km in 5:30 Pace und auch kaum von 5er Pace. Alles hinterlässt deutlich mehr Spuren als ein 6km am Morgen und 10km am Abend. Isso. Also wer Lust hat, der sollte sich mit zwei Sessions am Tag versuchen.

Joo und damit bin ich fast in der Jetztzeit angekommen. Wettkämpfe sehe ich noch immer keine am Horizont. Ich habe in der Hinsicht auch nur ein konkretes Datum und das steht schon seit 2018, als ich mich angemeldet habe, für den September 2021 Marathon in Göteborg. Ansonsten bin ich dem Streakrunning verfallen und werde es weiter durchziehen. Nächstes Ziel ist das Jahresende 2020. Danach weiss ich noch nicht wie es weiter geht. Was die Streak angeht ist wahrscheinlich der 22. Mai 2021 das nächste Ziel, das wäre dann einjähriges.

Und da das noch ein paar Tage sind, die aber wahrscheinlich schneller vorbei gehen als man schauen kann, habe ich genug Zeit um hier viele neue Beiträge zu schreiben. Vielleicht auch bebildert und ganz sicher mit irgendwelchen Statistiken untermalt. Denn wie ihr sicher bemerkt habt, ich bin ein Statistik-Nerd. Kurvendiagramme ziehen nicht ähnlich stark an wie Laufschuhe und auch zu denen habe ich natürlich Statistiken zu bieten :hihi: :hihi: :hihi: Einmal die Kilometer die der jeweilige Schuh in einem Jahr zurücklegen durfte und wie viel das insgesamt sind. Und dann noch die pro Schuh aufsummiert was er in den jeweils letzten 120 Tagen gelaufen wurde. Mit der zweiten Grafik möchte ich feststellen was denn so meine Lieblingsschuhe sind. Da gibt es immer mal einen der wie eine Rakete in den Himmel schießt und dann irgendwann wieder runter kommt, denn runter kommen sie ja bekanntlich alle :nick: :hihi: :D Am Anfang war das alles noch sehr übersichtlich, aber seit einiger Zeit wechsele ich doch häufiger die Schuhe :wink: Favoriten sind aber klar zu erkennen. Meine Salming Race6 haben in diesem Jahr den Nachteil, dass sie als Wettkampfschuhe leider nicht viel geboten bekommen haben. Dafür ist der Speed schön in die Höhe geschossen, ein Schuh für alle Wetter und Untergründe. Aber interpretiert das Ganze für euch selbst wenn ihr wollt. Denn keine Statistik ist richtig solange man sie nicht selbst gefälscht hat. Oder so ähnlich. Aktueller Himmelsstürmer ist der Saucony Endorphin Speed, echt ein absoluter Hammerschuh.

Und nicht wundern warum die Kurven alle auf Null zurück gehen, die Tage unten sind die seit meinem Laufbeginn an Tag 17 :P

Heute ist Tag 1496 und ich muss noch laufen gehen :peinlich:
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Tag 167 - 2395 km - 4.11.2020

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Laternenkontrolllauf II

Im Winter, wenn es dunkel wird, da bin ich oft bei mir im Dorf unterwegs. Und irgendwie hat sich das als der Laternenkontrolllauf etabliert. Denn in seiner maximalen Fassung komme ich an allen Straßenlaternen vorbei. Die ist dann noch etwas länger als dieser Lauf hier, aber nicht viel, letztlich fehlen hier nur 3 Sackgassen, mit jede Menge Extrahöhenmetern. Aber gestern war ich mit meiner Gattin unterwegs, da lassen wir das meist aus. Wie auch immer, am letzten Donnerstag beim Kontrolllauf 1 entdeckten wir eine nicht funktionierende Laterne. Bei diesem Lauf hier war sie bereits repariert :daumen: :daumen: Hätte ich nicht gedacht. Ich kann also 100% Funktion dokumentieren :zwinker2: Ansonsten bietet der Lauf alles was man so braucht, es geht nie richtig flach daher, immer sanft an- oder absteigend. Wenn ich alleine unterwegs bin, mache daraus oft ein Fahrtspiel. Aufwärts mit Druck, abwärts relaxt. Und wenn ich es ganz hart haben will nehme ich die Dreispitz mit, das sind 200m mit 45hm bzw. 21,5%. Da gibts Laktat, Baby :nick: :hihi:

Mal sehen vielleicht mache ich das heute mal wieder.

btw. Grandiose GPS-Fehler waren gestern wieder drin. Bei Kilometer vier geht es eigentlich nur die Straße entlang, krass wie weit Hin- und Rückweg auseinander liegen :klatsch: :klatsch:
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Du bist also echt nicht so der Tagebuchtyp? Das werden wir noch sehen! ;-)
Du warst ja auch kein streakrunner und ich denke mir auch, dass es sich doch gar nicht lohnt, wegen einer Meile die Klamotten anzuziehen. Aber wie man sieht, dreht sich das Vorhaben in die andere Richtung und man läuft eher mehr als weniger. Ich gebe zu, oft ziehe ich mich nicht um, sondern verbinde die Pflicht mit dem Vergnügen, indem ich z. B. in einer kurzen Mittagspause mal eine Runde walke oder vom Autohaus heimjogge, nachdem ich das Auto dort abgegeben habe.
Hut ab, mein Lieber! Du läufst und läufst und läufst... Wahnsinn! Wirklich toll! Und an ein wenig Statistik haben hier ganz viele Foris ihre Freude, soviel ist sicher!

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Statistik-Nerd? Find ich gut. :D :daumen: Freue mich schon auf deine täglichen Berichte...
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Ja warum nicht auch mal ein Tagebuch des JoelH :daumen: Da du mich, was den Statistik-Nerd betrifft, noch um Längen schlägst, werde ich hier sehr gerne deinen weiteren Weg des Streaks verfolgen.

Davon mal abgesehen, ja son Tagebuch kann einen unter Druck setzen. Aber es wird dir niemand böse sein, wenn du mal einen oder zwei Tage nichts schreibst. Versprochen :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Tag 168 - 2403 km - 5.11.2020

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Nach gestern hatte ich keine Lust erneut die Laternenrunde anzutreten. Also bin ich aufs Laufband ausgewichen und in die virtuelle Welt von Zwift eingetaucht. Die bieten nette Workouts an und ich habe mir mal einen Steigerungungslauf zur Brust genommen. Ich muss zugeben, solche langen Steigerungen flößen mir sehr viel Respekt ein und ich mag sie ganz und gar nicht. Ich mag es lieber kurz und heftig. Aber ganz lange Dinger kann ich einfach viel besser im Wettkampf, da ist einfach noch ein Quäntchen mehr Motivation mit dabei, da kann ich mich noch mehr quälen. Und auf dem Laufband hab ich doppelt Respekt davon. Denn das Laufband kann man nicht "betrügen". Es läuft stoisch seine Geschwindigkeit und da muss man mit. Ich starte aber meist etwas schneller, habe dann ein Loch und am Ende gehts wieder. Das funktioniert auf dem Laufband leider nicht.

Und so kam wie es kommen musste. Von den geplanten 18 Minuten immer schneller werden, so von etwas schneller als HMRT hinauf bis etwas zwischen 5kRT und 3kRT musste ich mal für 2 Minuten vom Gas gehen. Ich konnte mich nicht weiter überwinden, bzw. hatte keine Lust vom Band gefegt zu werden :nick:

Keine Ahnung woran es liegt, aber manchmal da geht es auf dem Band nicht. Ich fühlte mich nicht wohl, ich habe auch meine Schrittfrequenz nicht pushen können. Das Problem dabei, auf dem Band laufe ich für gewöhnlich längere Schritte, was aber auch mehr Kraft kostet. An sich ist das gutes Training, aber hier hätte ich meine sonst übliche, sehr hohe Frequenz von ca. 200 spm, benötigt um die HF im Zaum zu halten. Aber irgendwie gelingt mir das auf dem Laufband nur schlecht. Vielleicht hat das Band zuviel Grip oder was weiß ich, kennt jemand das Problem?

Auf jeden Fall habe ich nicht alle Sterne des Workouts abgeräumt. Aber das gehört dazu. Ich sage immer, wenn das Ziel nicht auch die Möglichkeit des scheiterns beinhaltet, dann ist es kein Ziel, dann ist es Bequemlichkeit. Gestern hat mal wieder das Laufen gewonnen. Aber morgen ist ein neuer Tag zum Angreifen.
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JoelH hat geschrieben:Von den geplanten 18 Minuten immer schneller werden, so von etwas schneller als HMRT hinauf bis etwas zwischen 5kRT und 3kRT musste ich mal für 2 Minuten vom Gas gehen. Ich konnte mich nicht weiter überwinden, bzw. hatte keine Lust vom Band gefegt zu werden
Dazu muss man sagen, dass das auch ne ziemlich heftige Einheit ist - die mittlere Pace liegt im Bereich 10kRT!
So aus der kalten Hose hätte ich das auch nicht hinbekommen...

Tag 169 - 2414 km - 6.11.2020

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Heute war ich in meiner Eigenschaft als Pacer unterwegs. Wenn meine Gattin Intervalle machen möchte, dann springe ich als Pacemaker ein, sie kann sich dann auf das Laufen konzentrieren und ich kümmere mich um Pace, Dauer, Pausendauer, Wiederholungen etc.

Heute waren 8 * 2 Min. ~10kRT + 2 Min. Trabpause dran. Das ist dann so 4:30 Pace für sie. Ich komme da auch auf meine Kosten ohne mich zu verausgaben.
Es ist schön wenn man zusammen solche Einheiten machen kann und beide was davon haben. Das Tempo ist zwar für mich nicht so schnell - ~10 Sek. über HMRT, aber doch etwas fordernd und keinesfalls langweilig.

Dazu noch Sonnenschein satt, war klasse zu laufen heute.

Sogar in Kurzkurz, aber natürlich mit Handschuhen - ich muss mal schauen ob ich weiße bekomme - und Stirnband, ich bekomme es schnell und leicht an die Ohren/Nebenhöhlen. So kann es ins Wochenende gehen.
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Tolle sportliche Entwicklung, die du genommen hast! Ich drück die Daumen, dass du das weiter so gut und verletzungsfrei wegsteckst.

Eine komplett weiße Laufmontur ist ja schon ungewöhnlich - "einfach so" als persönliche Vorliebe oder aus Gründen? Irgendwie sieht die Hose für mich eher wie ein Schlüpper aus als wie eine Lauftight, zumal sie die Anatomie schon sehr präzise nachzeichnet. Ist das Ding bei Nässe noch blickdicht?

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:peinlich: :peinlich :D a hat mich meine Holde offenbar gut in Szene gesetzt :peinlich: :peinlich:

Ich mag Weiß sehr gerne. Hier passt es gut zu den Schuhen. Wobei ich gestehen muss, ich wollte zunächst in meinen Newton Distance laufen, aber die sind gelb, darum die On Cloudflash. :wink:

Ich laufe sehr selten wie ein Regenbogen durch die Gegend und schaue da schon dass die Klamotten farblich abgestimmt sind. Darum habe ich noch mehr Laufklamotten als Schuhe, bzw. wegen der vielen Schuhe, damit das farblich auch funktioniert :peinlich:

Die Hose ist eine Under Amour Heatgear Tight in kurz. Man braucht halt weiße Unterwäsche, meine ist von Odlo, aber ansonsten sind die schon recht Blickdicht. Habe die Klamotten übrigens auch in langlang, ich mag sie sehr. Ist aber nur für gutes Wetter geeignet.
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:D :D
Sieht tatsächlich ein wenig so aus als hättest du die eigentliche Kleidung daheim vergessen.
Mal so ein Frauen Tipp: unter weiße Kleidung keine weiße sondern hautfarbene Wäsche tragen :zwinker5:

Handschuhe finde ich auch immer wichtige, wenn man die hat kann man noch relativ kalten Temperaturen in kurz/kurz laufen.

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Catch-22 hat geschrieben:
Mal so ein Frauen Tipp: unter weiße Kleidung keine weiße sondern hautfarbene Wäsche tragen :zwinker5:
:zwinker5: Ich weiss. Aber gibts so was als Laufunterwäsche? Du kennst doch die Laufindustrie. Jungs tragen Blau und Schwarz und dann lange, lange nix. Die Odlo sind m.E. auch eher Skiuntewäsche. Ist aber sehr angenehm auf der Haut zu tragen.
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Da wird es natürlich schwierig. Auch ohne Sporttauglichkeit ist es schwer Herrenwäsche, die dann auch nicht ganz wie aus Opis Zeiten ausschaut, in Hautton zu finden.
Frauen Sportwäsche in der Farbe ist auch nicht einfach.

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kobold hat geschrieben:Irgendwie sieht die Hose für mich eher wie ein Schlüpper aus als wie eine Lauftight, zumal sie die Anatomie schon sehr präzise nachzeichnet.
Geschmäcker sind verschieden...
Das Outfit birgt noch Optimierungspotenzial.

Tag 170 - 2431 km - 7.11.2020

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Trail Rollercoaster Heute stand mir der Sinn nach Trailrunning. Also bin ich in den Wald, davon gibt es hier genug und hab mir eine 17km Route zusammengeklickt mit drei heftigen Uphilltrails. Und die hatten es wirklich in sich, für mich Mittelgebirgsler. Ich habe wirklich zum ersten Mal darüber nachgedacht mir Trailstöcke zu gönnen. Die Dinger waren zwar jeweils nur gut einen Kilometer lang, aber bis zu 17% steil. Da wird laufen echt schwierig. Insgesamt waren es dann 420hm. Aber bei absolut sonningem Wetter nimmt man das sehr gerne mit.
Heute gibt es ein paar Eindrücke von unterwegs Ganz links ist liegt Enkenbach zu meinen Füßen. In der Mittel das ist eine Treppe ziemlich mitten im Wald, nahe eines Forsthauses. Es ist mir ein absolutes Rätsel warum man so ein Monstrum mitten ins Nirgendwo zimmern kann. Das kann nur die Poliik und der Forst erklären. Und dafür werden dann solche genialen Singletrails, wie rechts im Bild, ja da ist ein Weg, vergammeln gelassen. Das werde ich nie verstehen was da in manchen Köpfen vor geht. Diese Treppe folgt auf diesen Uphillsingletrail

Distanz 0,73km
Steigung Ø 13,4%
Niedrigster Punkt 316m
Höchster Punkt 415m
Höhenunterschied 99m
Berg-Kategorie 4

dazwischen liegt nur eine Autobahnunterführung und dann kommt man an diese Treppe. Irre. Natürlich bildet diese noch mal ein ordendliches Hindernis für müde Beine, aber ich denke dafür ist sie nicht gedacht.

Alles im allen wieder einige schöne neue Wege kennengelernt und das im Prinzip unmittelbar vor meiner Haustüre. Und davon gibt es wirklich noch unzählige mehr, obwohl ich ja schon viel laufe, ich habe da noch jede Menge unbekannter Strecken vor mir. Sehr schön!
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Wow, was für ein interessant zu lesender Faden 👍

Joel, da kommen dieses Jahr tatsächlich ganz neue Seiten von dir zum Vorschein... bin auf Weitere gespannt 😊

Tag 171 - 2456 km - 8.11.2020

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Erinnerungen an die Vergangenheit
Heute haben wir unseren langen Sonntagslauf auf der Strecke gemacht, auf der ich erstmals mehr als 20 km an einem Stück zurück gelegt habe. Am 27.06.2017 war das gewesen. Da dachte ich mir ich muss es angehen und die 20 km müssen fallen.

Das Equipment war damals noch recht rudimentär, Smartphone mit Runtastic-App und einem billigen Runtastic-Brustgurt. So sah das Ergebnis aus
:klatsch: :klatsch:

heute sah es so aus
das ist schon deutlich näher an der Realität. Aber egal welches Equipment man man benutzt, laufen muss man doch selbst. :zwinker5:

Mein Puls ist übrigens wirklich so niedrig. Vom Tempo her war das ne Minute langsamer als MRT. Locker eben, hatte ja auch meine Holde dabei. Ist schön wenn man gemeinsam so 'ne Tour machen kann und sich dabei auch noch unterhalten kann, sie ist da also auch nicht am Limit, sehr schön.

Das hätte ich damals 2017 nicht gedacht. Da war ich ziemlich am Anschlag, obwohl langsamer unterwegs als heute. Und meine Frau war gerade wieder eingestiegen und 5*insgesamt gelaufen, max 5km ~6:30er Pace.

Wir haben uns weiterentwickelt und Spass daran gefunden. Denn ohne Spass an der Sache funktioniert Laufen m.E. nicht. Dafür ist es zu langwierig. Ich meine, heute waren wir gut 2:30 Std. unterwegs. Da kann man viele andere Dinge erledigen, deshalb mein Tipp. Nichts erzwingen, entweder es kommt von alleine oder man macht was anderes, aber wenn man beginnt sich zu zwingen, dann endet es nur im Frust.

Und wo wir beim Zwang sind. Ich wollte ja einen Gang zurück schalten und war m.E. auch auf einem guten Weg, aber jetzt sind es doch wieder 103 km geworden diese Woche. Ich lass es geschehen, ich kann mich nicht zwingen weniger zu laufen.
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Lareia hat geschrieben: Joel, da kommen dieses Jahr tatsächlich ganz neue Seiten von dir zum Vorschein... bin auf Weitere gespannt 😊
:mundauf: :confused: :confused: Wie meinst du das? :noidea:


Übrigens, was ich sehr gerne mache unterwegs. Ich fotografiere Ortsschilder. Macht sich irgendwie gut, da weiss man wo man war.

Heute also
ich habe keine Ahnung was das für ein Fotoeffekt bei den Frankensteinschild ist. Hab einfach nur draufgehalten.
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JoelH hat geschrieben:Wie meinst du das?
Oooops, erst durch deine Nachfrage ist mir bewusst geworden, dass du es womöglich auf dein weißes Outfit beziehst... nee nee, ich meinte es darauf, dass du eifrig deinen Streak durchziehst, nachdem du dich zunächst "kritisch" zu diesem Thema geäußert hattest, und dann sei Tagebuch nicht so deins und nun schreibst du sehr interessant, nett zu lesen und ja auch eifrig.

By the was: Dein weißes Outfit finde ich mal was anderes, kunterbunt mag ich nämlich auch nicht.

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Na ja, verrückte Zeiten erfordern verrückte Aktionen. Hätte ich dieses Jahr wieder zwanzig Zehner durchgezogen und meine geplanten Marathons, dann wäre ich ohne Ruhetage nicht ausgekommen. Da muss man realistisch sein. Dann hätte das Jahr einen ganz anderen Verlauf genommen. Und dann hätte sich ein Streakingblog nicht ergeben. Aber leider gibt es ja keine Wettkämpfe und dies auf unabsehbare Zeit nicht. Also kann ich sicher noch einige Tage hier berichten.
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Tag 172 - 2467 km - 9.11.2020

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Wurzelbehandlung

Leider hat ein Nerv aufgegeben, im Zahn. Schmerzhaft. Und natürlich an einem Freitag Nachmittag, wenn die Zahnärzte alle schon im Wochenende sind. Na ja, kauen ging nimmer aber laufen ging noch. Habt ihr ja gelesen. Heute wurde das nervige Ding - :hihi: :hihi: - gezogen. Schmerzhaft. Ich kenne keinen der das gerne über sich ergehen lässt.

Na ja, wirkliche Lust zum Laufen hatte ich danach nicht wirklich. Mit tauber Oberlippe sieht das zudem auch noch blöd aus. Aber was muss das muss. Und so habe ich mich auf Laufband geschwungen und einen Workout gemacht.

Fartlek 5's nennt er sich auf Zwift. Das sind 3 * (5 * 1 Min. 3:50 Pace, mit 30 Sek. Pause bei 5:15 Pace) und 5 Min. Satzpause bei 7:15 Pace.
danach hab ich noch drei Steigerungen gemacht und es langsam austrudeln lassen. Eine Stunde wurde es dann insgesamt. Und ich fand diesmal es ging überraschend schnell. Denn oft zieht sich die Zeit wie Kaugummi auf dem Band. Zum Glück nicht heute.

Überhaupt lief es deutlich besser als bei meiner letzten Bandeinheit. Heute konnte ich meine Frequenz wieder gut erreichen, was mir die Sache deutlich erleichterte.
Eventuell könnte das an den Schuhen liegen. Heute bin ich mit den Saucony Endorphin Racer 2 gelaufen, 0 Drop Raceflats. Deutlich direkter als die Brooks Hyperion Tempo. Diese haben mehr Bounceeffekt, was den Schritt verlängert aber auch die Frequenz herabsetzt. Ich muss das mal im Auge behalten.

Und danach konnte ich auch wieder richtig zubeißen, da ist das Essen gleich doppelt lecker. :geil: :geil:

Damit bin ich weiter gut auf Kurs 4500 km.
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Tag 173 - 2479 km - 10.11.2020

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Pacebunny again

Heute war ich erneut als Pacebunny engagiert. 6*1000m in je 4:30 war meine Aufgabe. Dazu 400m TP.
ich finde das hat ganz gut geklappt, für dass das es nicht auf der Bahn gelaufen wurde. So ein Stryd ist doch eine feine Sache, vor allem in einem Eck wo GPS nicht richtig funktioniert. Alles in allem eine nette Einheit, musste ein wenig den Motivator geben aber habe dafür auch Leistung zurück bekommen.
Vom Wetter her war das heute so gar nicht meins. Nebelig, nasskalt mit etwas Wind. Das zieht einem voll in die Knochen und macht dich Mürbe, aber was solls, Augen zu und durch.

Im Sommer habe ich an diese Einheit ab und an noch sechs 1000er in 4:00 Pace für mich angehängt, aber dafür war es mir zu kalt und leider wird es ja auch schon wieder dunkel :klatsch: Und ich wollte die Kilometerschraube ja auch etwas nach unten drehen. Also heute vernünftig gewesen und nur 12 km gelaufen.

Als Schuhwerk hatte ich heute den Endorphin Speed unter den Füßen. Ich bin ja nach wie vor völlig begeistert von dem Schuh, der macht so viel Laune aufs laufen, das ist faszinierend. Und er animiert ständig dynamisch zu agieren, er will einfach flott bewegt werden. Haben die gut hinbekommen bei Saucony.
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JoelH hat geschrieben: Als Schuhwerk hatte ich heute den Endorphin Speed unter den Füßen. Ich bin ja nach wie vor völlig begeistert von dem Schuh, der macht so viel Laune aufs laufen, das ist faszinierend. Und er animiert ständig dynamisch zu agieren, er will einfach flott bewegt werden. Haben die gut hinbekommen bei Saucony.
Das kann ich absolut bestätigen!
Hast Du den Pro mal ausprobiert? Bin am überlegen, ob ich mir den auch noch hole - nur werden die Unterschiede vermutlich marginal sein...

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Albatros hat geschrieben:Hast Du den Pro mal ausprobiert?

Nein, einerseits ist er mir zu teuer. Andererseits bin ich, seit dem gescheiterten Versuch mit dem Carbon X, von Carbon weitgehend geheilt. Denn das Problem bei der Sache, sowas merkst du nicht nach ein ein paar hundert Metern testen. Das merkst du erst wenn der Schuh bereits dein Eigentum ist :klatsch:

Von daher habe ich da keinen wirklichen Bedarf.

Und der Speed gibt sich zur Zeit sehr robust, hat schon 300 km und zeigt keinerlei Verschleiß irgendeiner Art. Es sieht also so aus als müsste ich eine Weile nicht zu meinem Schuhdealer gehen um einen neuen zu kaufen. Also entfallen auch etwaige Tests mit dem Pro.
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Tag 174 - 2489 km - 11.11.2020

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Fließ - ähh - Laufbandarbeit

Es gibt so Tage da schickt man keinen Hund vor die Tür. Heute war so einer. Es war weder richtig kalt, noch richtig nass, aber es war einfach eklig. Nebel so stark, dass man das Gefühl hat es regnet und eine fiese Kälte die in alle Glieder zieht. Nein, da hatte ich echt keine Lust raus zu gehen. Da bin ich doch lieber aufs Band gesprungen. In Watopia ist immer schönes Wetter und selbst wenn es virtuell regnet wird man nicht nass. Sofern man keinen Simulator für sowas hat. :zwinker2:

Da kommt die Nässe stets von innen :nick: So auch heute. Denn ohne richtiges Workout wird Laufbandarbeit recht langatmig.

Also was macht der gute Joel? Er sucht sich 8*40 m Intervalle aus. Eigentlich dachte ich zunächst ich laufe mal einen HM, aber das habe ich dann verworfen, weil ich keine gescheite Musik auf meinem Rechner finden konnte.
Also wieder was schnelles, mach ich ja gerne. Aber ich hätte mal besser nachdenken sollen. 400m in 3kRT mit je 400m TP in MRT. Flott. Bei IV 3 dachte ich das erste Mal darüber nach auszusteigen. Aber einer geht ja bekanntlich immer noch und man kann auch später noch aussteigen. Und wenn man dann mal bei IV 6 ist, dann braucht man auch nicht mehr auszusteigen, denn dann hat man es ja fast geschafft und es wäre sinnbefreit so kurz vor dem Ziel aufzugeben. Also durchgezogen. Und dann bringen die nach dem letzten Intervall auch noch die TP noch mal. :klatsch: :klatsch: Ich habe schon lange nicht mehr so mit einer 4:45er Pace gekämpft :geil: :geil:
Alles in allem ging das schon mal besser und mir ist es völlig unklar wie ich diese Tempo schon 3000m am Stück laufen konnte. Aber Wettkampf ist eben doch noch Mal etwas ganz anderes. Da ist die Motivation noch eine ganze Ladung größer und die Leistungsfähigkeit ebenso. Von daher, da geht noch was, hoffentlich sehr bald!!!!!

Noch neun Tage und ich habe Halbjahresjubiläum bei meiner Streak. Krass und ziemlich traurig zugleich, denn bedeutet es doch, dass das was ich so sehr gerne mache schlicht verboten ist. Verrückte Welt.
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Hallo Joel,

über die Gründe und Ursachen würde hier ja schon in verschiedenen Fäden trefflich diskutiert, unterm Strich bleibt dann festzuhalten, dass das Laufbandtraining anstrengend ist als in der freien Natur.

Wenn ich mehrfach Intervalltraining auf dem Band hinter mir hatte und dann auf den Sportplatz ging, waren dort beim Intervall die schnellen Runden schneller als auf dem Laufband bei deutlich weniger Anstrengung. So gesehen ist das Laufband dann doch auch ein forderndes Training ;-)

Tag 175 - 2501km - 12.11.2020

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Regeneration

Relaxen war angesagt. Eine Laternenkontrolle ganz gemütlich.
So haben wir es dann auch gemacht und es gab auf dem 11km keine besonderen Vorkommnisse. Lediglich eine defekte Laterne haben wir entdeckt. Mal schauen ob die auch wieder innerhalb einer Woche repariert wird. Ich denke diese Woche werde ich unter hundert Wochenkilometern bleiben. Noch 55 sind zu gehen bei drei ausstehenden Tagen. Ist machbar :peinlich: beide Varianten :hihi:

Dafür hat mich dann daheim Polar mal wieder gequält mit nichtfunktionierender Synchronisation :sauer: :sauer: :nene: :motz: Es kommt nicht oft vor, aber doch leider regelmäßig. Und es treibt meine HF deutlich höher als mein Lauf. Nur weil deren bescheuerter Server nicht funktioniert kann ich nicht mit meinem Gerät arbeiten. Darum hasse ich Cloudcomputing, man ist völlig abhängig von Dingen die man in keiner Weise beeinflussen kann. Dabei ist es nun wirklich nicht schwer ein USB-Gerät auch als solches zur Verfügung zu stellen und offline Verfügbar zu machen. Lieber verärgert man ganz viele Leute. Mittlerweile ist mir klar, dass meine nächste Uhr keine Polar mehr sein wird. So sehr ich die manuellen Runden auch schätze, irgendwann ist dieses Feature alleine nicht mehr genug um mich zu halten. Aktuell bin ich ja sehr angetan von der neuen Coros Pace 2 und wenn die besser verfügbar wäre, dann hätte ich eventuell schon zugeschlagen. So hat zunächst die Vernunft noch einmal triumphiert, aber schauen wir mal. Die nächste Uhr kommt bestimmt.

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@Lareia
In der Tat, auf der Bahn sind die Einheiten dann gefühlt meist einfacher, ist mir auch schon aufgefallen. Ändert aber nichts daran, dass sie auf dem Band verdammt anstrengend sind :wink:
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Rolli hat geschrieben: :haeh: :haeh: :haeh:
second life welcome??
Es bringt auf jeden Fall Abwechslung aufs Laufband. Allerdings braucht man etwas Equipment um das Laufband herum. Hilfreich ist z.B. ein Tablet, damit man auch vom Laufband aus sieht was in Zwift passiert. Es reicht aber auch ein Smartphone, andere hängen sich einen UHD-Flatscreen an die Wand. Jeder wie er will. Ich finde Tablet am besten, da man dann direkt beim Laufen mit dem Programm interagieren kann.
Des Weiteren benötigt man einen Sensor um die Daten vom Laufband zu Zwift zu bringen. Keine Ahnung ob es da Laufbänder gibt die das direkt können. Ich nutze dazu den Runn von NPE

forum/threads/127868-Der-RUNN-Sensor-vo ... light=Runn

aber ein Stryd sollte auch funktionieren, habe ich glaub ich sogar schon mal ausprobiert, kann mich aber nicht mehr erinnern.

Und schon kann man sich auf die virtuellen Strecken begeben. Ich nutze das vor allem für Intervalle, da man quasi Laborbedingungen hat und so auch gefühlt am schnellsten die Zeit vergeht. Man kann da auch virtuelle Rennen gegeneinander machen oder einfach durch die Gegend tigern. Es gibt verschiedene Welten, wobei das Programm aus der Radwelt kommt und deshalb viel Strassen dabei sind wo vor allem Radfahrer unterwegs sind. Deshalb laufe ich eigentlich am liebsten auf der Laufbahn oder durch den Centralpark, wenn New York angeboten wird.

Zwift bietet zum Training auch eigene Workouts an, die sich an deinen Leistungswerten orientiert, die du aber auch manuell abschwächen oder härter machen kannst. Aber natürlich kannst du auch einfach so laufen. Ich finde die Workouts recht interessant, das geht wirlich quer Beet von Abwandlungen von Prefontains 200m/200m, hier umgesetzt in 30/40 Sek. bis hin zu Bergfahrtspielen.
Leider geht es auf dem Laufband immer nur den Berg hoch, da es praktisch keine Laufbänder mit negativer Steigung gibt. Da haben die Radler definitiv einen Vorteil, weil die bei den Bergabpassagen einfach die Beine hochnehmen können. Da ist die virtuelle Welt dann noch etwas realistischer, als für Läufer.

Aber insgesamt passt das sehr gut und ist kostenfrei, vom Zusatzequipment abgesehen. Hab jetzt in einem halben Jahr ca. 500km verbracht, hätte nicht gedacht dass es soviel wird. Es ist halt ideal um vor der Arbeit noch schnell ein 30 Min. Workout zu machen und dann erst zu frühstücken. Man hat die Laufbahn quasi direkt im Wohnzimmer und spart sich An- und Abfahrt.
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JoelH hat geschrieben:Aber insgesamt passt das sehr gut und ist kostenfrei, vom Zusatzequipment abgesehen.
Der Zwift Account ist kostenfrei?
Wie läuft das dann genau - Zwift gibt Dir die Pace/Steigung vor und Du musst die dann entsprechend am Laufband einstellen?
Also Du läufst quasi das Zwift-Programm ab, musst aber manuell eingreifen?

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Albatros hat geschrieben: Also Du läufst quasi das Zwift-Programm ab, musst aber manuell eingreifen?
So ist es. Wie gesagt, Laufen ist da nur die zweite Klasse, das Programm wurde ursprünglich für das Rad entwickelt und da musst du dann einfach schneller treten, beim Laufband musst du eben manuell nachjustieren.

Aber du kannst natürlich auch einfach ein Workout von deinem Laufband nehmen und das abarbeiten und Zwift lediglich für die Anzeige nutzen. Geht genauso, sofern dein Laufband verschiedene Programme kann. Habe ich auch schon gemacht. Kommt halt darauf an wie gut dein Laufband in der Beziehung ist. Meines ist da nur sehr rudimentär begabt.

Edith:
Weiterer Vorteil wenn man ein Workout von Zwift macht, die fit-Datei enthält dann manuelle Runden wenn ein IV beginnt und endet. Das ist für die Auswertung sehr praktisch.
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Tag 176 - 13.11.2020 - 2511km

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Weidendaler Päädscher
Heute war ich faul. Ich bin in unser Nachbardorf gefahren :teufel: Um dort laufen zu gehen. Ich hätte auch hinlaufen können, wie ich es schon sehr häufig getan habe. Es sind nur 4 km. Aber heute war mir nach Trail und mit den Trailschuhen ist Asphalt einfach nicht das wahre. Und ich wollte ja auch meine Kilometer reduzieren. Also mit dem Auto dorthin und dann Berg- und Talbahn gespielt. Auf der Suche nach neuen Singletrails.

Dazu muss man wissen, ich bin eigentlich gar nicht so der Trailtyp. Ich laufe lieber Straße. Aber ich bin da nicht militant. Ich mache alles "laufen". :wink:

Und Trails haben m.E. viele große Vorteile gegenüber Straßenlauf.
Was den Sport nicht betrifft, landschaftlich sind sie meist toll und oft kommt man an besondere Aussichtsorte oder so nur über Trails. Aber mir geht es eher um das sportliche.

Da gibt es einmal Uphill. Dem Waldweg sind Steigungsgrade meist egal. Wenn der Weg noch 5hm überbrücken muss, dann geht es auch mal 30-40% hoch, bei den Wegen wurde nicht auf Fahrzeuge Rücksicht genommen. Und das gibt m.E. richtig Kraft in die Beine! Sollte man nicht unterschätzen.

Und dann gibt es Downhill. Hier lernt man konzentriert zu bleiben und vorausschauend zu laufen. Wer schnell Downhill läuft, der denkt nicht an den nächsten Schritt, sondern der scant den Weg 10m weiter bereits und hat bis dahin bereits ein Schrittmuster festgelegt. Gute Downhiller müssen gar nicht die schnellsten Läufer sein, sie müssen einfach - neben einer guten Portion Mut - visuell fix sein. Den Weg lesen können, den Speed umsetzen können bzw. Mental schritt halten können mit den Füßen. Und da sind Trails die beste Schule.

Übrigens, ich bin ja so ein "Schlurfer", ich habe einen ganz flachen Schritt und kokettiere gerne damit, dass ich auch über Briefmarken stolpere. Das witzige dabei, Wenn ich stürze dann meist im flachen oder bergauf, aber praktisch nie bergab.

Und wegen diesen Eigenschaften laufe ich auch gerne mal Trails meist nur hoch und runter, lange flache Passagen suche ich weniger.

Heute also auf der Suche nach neuen Wegen, bei uns gibt es auch viele, aber ich wollte mal eine komplett neue Umgebung. Und ich wurde nicht enttäuscht. Unmittelbar hinter der Hauserreihe direkt an der Bundesstraße tat sich sofort eine ganz andere Welt auf.
Was man haben sollte, richtige Trailschuhe, gerade bergab ist Grip sehr wichtig, gerade wenn es etwas nass und matschig ist. Denn m.E. macht Trail vor allem im Herbst und im Frühjahr den meisten Spass. Denn im Sommer sind viele Wege hier wegen des Bewuchses unpassierbar.

So kann es ins Wochenende geht.
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Albatros hat geschrieben:Ich werds mal testen. Dann lauf ich den nächsten virtuellen 10er einfach auf dem Laufband gegen Dich Joel... :wink:
Heute mal einen ersten kleinen Test unternommenen - funktioniert, auch der autosync zu Strava…
wie bekommst du die Daten nach Runalyze - manuell bei Strava exportieren und dann Import bei Runalyze?

Tag 177 - 2534km - 14.11.2020

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Herz über Kopf Welch ein herrlicher Tag zum Laufen und für die Gartenarbeit. Also erst mal in den Garten und den langsam winterfest machen. Und dann begann das Hadern. Eigentlich war heute der ideale Tag für einen ausgedehnten Longrun in der Natur. Zum Beispiel hinauf auf den Drachenfels um die Aussicht über den südlichen Pfälzerwald in der Sonne kurz zu genießen. Kurz deswegen weil ich definitiv nicht der "Verweiltyp" bin. Wenn ich laufen gehe, dann will ich genau das tun, laufen. Wenn ich Sightseeing machen will, dann gehe ich nicht laufen. Aber kurz den Ausblick kann man schon mal kurz genießen.

Sonne und Herz sagten ja, doch mein Kopf sagte ganz klar, Mann tritt kürzer. Ach, wer macht schon was der Kopf sagt, selbst wenn es klüger ist?

Also Trailschuhe untergeschnallt und ab dafür. Auf meiner Reiseroute hatte ich mir eine neue "Abkürzung" eingebaut, die einige Kilometer sparen sollte. Aber dazu später mehr. Erst mal zum schönen Teil der Reise.

Zuerst ging es hier rauf
das steile Stück ist eigentlich eher ein Mountainbikedownhill, aber man kann auch hochlaufen, das ging noch ganz gut. Den Anstieg kannte ich auch bereits und wusste was kommt.

Ausserdem ist es cool wenn man über die Kuppe kommt und dann dieser tolle Sandsteinfelsen unvermittelt auftaucht


leider kommt auf dem Bild die Höhe des Fels nicht so zur Geltung.

Dafür wird man dann, wenn man oben ist, mit dieser tollen Aussicht belohnt
und dann geht es erst mal den Berg einie Weile hinunter zum Verschnaufen. Oder Gas geben, wer Downhill mag. Leider habe ich das Stravasegment nicht im Auge gehabt und den Rekord um eine Sekunde verpasst. :klatsch: :klatsch: Und war genauso schnell wie das letzte Mal als ich oben war :klatsch: :klatsch: Sachen gibts.

Unten am Saupferch, wie sich die Waldgaststätte nennt, habe ich dann einen neuen Pfad genommen. Unbekanntes Terrain.
Das war mir dann zuviel. Der Kopf hatte Recht. das letzte rote Stück musste ich gehen. Wie man am Einbruch der Pace deutlich erkennen kann. Oben war ich denn echt platt aber immer noch nicht ganz oben, das zog sich noch und dass hasse ich dann. Aber gut, mitten im Wald hat man keine Wahl, weiter oder weiter sind die Optionen. Also weiter gelaufen. War ja wenigstens schönes Wetter.

Zum Ende hin ging es dann nochmal hoch, diese Steigung endet am Ruheforst. Aber ich war nicht platt genug um dort zu bleiben, also drüben wieder runter und endlich daheim.

In Daten zusammengefasst
+700hm, ich hätte mir 300 sparen sollen, dann wäre die Aktion besser gewesen.

Aber was solls? Nach dem Lauf ist vor der Sauna, da mach ich jetzt meine Beine locker, sobald ich "Anworten" geklickt hab.

Schönes Restwochenende euch.
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Hallo Joel, in einem anderen Thread hat du ein Strava-Segment vorgestellt.
Ich habe mich nun in deinem Profil umgesehen und dabei festgestellt, daß mir der Name einer deiner Strava-Kollegen bekannt vorkommt.
Er ist einer der Buddies meines Nachbarsjungen.
Die Welt ist klein.
Gruß RS

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Rennschnecke 156 hat geschrieben:[..]Ich habe mich nun in deinem Profil umgesehen und dabei festgestellt, daß mir der Name einer deiner Strava-Kollegen bekannt vorkommt. [..] Die Welt ist klein.
Bei meinen abonnierten Läufern, oder bin ich mal in einem Segment in deiner Nähe unterwegs gewesen? Aber in der Tat, die Welt ist klein.
dkf hat geschrieben:und ein Streichelsmiley dort; :streichl:
:hug: Jetzt geht es mir schon viel besser. Ging mir ja aber auch nicht wirklich schlecht gestern. Ich war einfach nur platt. Das bedeutet ich konnte nicht mehr so wie ich wollte. Aber vor allem bedeutet es, dass ich keinen Bock mehr habe unterwegs zu sein. Man muss sich dann mehr quälen als man in dieser Trainingssession eingeplant hatte.

btw. ich habe Rückenschmerzen, von der Gartenarbeit :klatsch:
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Tag 178 - 2547km - 15.11.2020

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Novembersonne
Und wieder ein herrlicher Tag zum laufen. Sonne satt, aber nicht zu warm. Eigentlich perfekt. Aber wir haben Mitte November, es sollte langsam frostig werden, Schnee wäre nett um sich langsam auf Weihnachten vor zu bereiten. Und die Leute die Weihnachten in der Sonne verbringen wollen könnten auf die Südhalbkugel ausweichen. Von daher, das Wetter spielt verrückt und jeder der immer noch der Meinung ist, es gäbe keine Klimaerwärmung, der hat ein Problem mit dem Temperatur empfinden.

Nach gestern heute nur eine kurze Tour auf der Höhe entlang. In sehr lockerem Tempo.

Mit riesigen Schritten nähere ich mich der Halbjahres-Marke meiner Streak an und mir ist bewusst geworden, dass mein Volumen noch viel höher ist als ich bisher bedacht hatte. Übers Jahr 2020 werde ich bei ca. 4500km rauskommen, wenn nichts passiert. Aber wenn man bei Streakbeginn anfängt zu zählen, dann gehe ich stramm auf eine Jahresbilanz von 5200 km zu. :geil: Extrem viel. Und wahrscheinlich nicht machbar für mich. Aber andererseits lockt die 5000 km Marke schon. Auch in Anbetracht dessen, dass bei meinen geliebten Wettkämpfen keine Besserung in Sicht ist, vielleicht nie wieder werden wird. Und ich mich dann andersweitig orientieren muss. Wäre sehr schade, aber leider sehe ich kein Licht am Horizont und bei der Politik habe ich die Hoffnung aufgegeben. Die lassen lieber ganze Branchen bankrott gehen und treiben die Menschen in die Depression.

Von daher tankt soviel Vitamin D heute wie ihr könnt, das ist wichtig für die innere Freude.
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JoelH hat geschrieben:Bei meinen abonnierten Läufern, oder bin ich mal in einem Segment in deiner Nähe unterwegs gewesen? Aber in der Tat, die Welt ist klein.
Du bist Abonnent von ihm und er hat dich auch abonniert.
A.v.d.M.
Mein Nachbarsjunge hat in Kaiserslautern studiert, daher passt die Verbindung. Jetzt muß ich nur noch bei ihm gucken, ob er dich auch abonniert hat :wink:
Gruß RS

Tag 179 - 2562km - 16.11.2020

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Stairway to heaven?

Nicht in Kaiserslautern. Da ist die Hölle oben :teufel: :teufel: :teufel: In Form des Betzenbergs bzw. Fritz-Walter-Stadions.
Natürlich ist gerade ganz schön der Lack ab, aber ich gehöre noch zu der Generation die bei zwei Meisterschaften und Pokalsiegen live dabei war. Diese Erinnerungen vergehen nicht.

Und auch wenn die Gegner das Stadion nicht mehr so fürchten wie früher. Die Treppe die zur Westkurve hinauf geht kann jedem Läufer seine private Hölle verschaffen. Alles eine Frage von "wie oft" und "wie schnell". Im Oktober sind zwei Läufer die Treppen - ca. 200+ Stufen und 45hm als Marathon gelaufen, immer hoch und wieder runter, einhundertfünfzig Mal!! Die beiden haben meinen absoluten Respekt. Deren Waden wollte ich danach nicht mal geschenkt :zwinker2: :zwinker2: :zwinker2:

Aber ich hatte gestern nur eine Stunde Zeit, das hat für 9 Runden genügt, das sind so ca. 400hm.
wobei ich nicht die Treppe wieder runter bin, sondern entspannt die Stadionstraße entlang. Das ergibt jeweils eine Runde von gut einem Kilometer. Und genügt um sich grundsätzlich zu erholen. Dennoch wurde es von Runde zu Runde einen ticken schwerer. Aber von nix kommt nix und ich hatte unglaubliche Lust darauf.

Irgendwann werde ich da mal einen 10km Lauf organisieren. Zehn Runden, das könnte ein Spass werden, da hab ich so Bock drauf. :geil: Keine Ahnung warum :peinlich:

Interessanterweise wird der Berg von Runde zu Runde immer kleiner in der Grafik, während er mir unterwegs immer höher vorkam. Offenbar hat sich da der Luftdruck in die Nacht hinein kontinuierlich verändert. Zumindest vermute ich das, da ja anhand barometrischer Daten gemessen wird bei meiner Uhr. Oder liegt das an was anderem? Jemand Ahnung von Technik?

Alles in allem ein guter Start in diese Laufwoche.
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JoelH hat geschrieben: Interessanterweise wird der Berg von Runde zu Runde immer kleiner in der Grafik, während er mir unterwegs immer höher vorkam. Offenbar hat sich da der Luftdruck in die Nacht hinein kontinuierlich verändert. Zumindest vermute ich das, da ja anhand barometrischer Daten gemessen wird bei meiner Uhr.
Ich vermute genau daran liegt es. Der Unterschied zw. dem ersten und dem letzten Peak (Berg) ist maximal 10hm soweit man das aus der Grafik erkennen kann. Eine Luftdruckveränderung von ca. 1% binnen ca. 60 Minuten zw. dem ersten und letzten Peak könnte die Ursache sein...

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Geiles Hügel-/Treppentraining :daumen: Hab ich auch immer mal wieder gerne gemacht.

Wieviel Millibar macht denn ein Höhenunterschied von 5-7 Meter aus. :gruebel: Mal guggen...

Edith: 100 Meter sind ca. 13 mbar. Zwischen Tiefdruck und Hochdruck kann das zwischen 970 und 1030 mbar schwanken. Das wären rund 460 Höhenmeter. Jub, die abnehmende Höhe kann durch ne Luftdruckschwankung erklärt werden.

Gruss Tommi

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Ich hatte in meiner alten Polaruhr auch einen barometrischen Höhenmesser. Und oft lagen Start und Ziel in der Höhe etwas auseinander. Da gab es in der Auswertesoftware ne Funktion, die das berichtigen konnte.

Gruss Tommi

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JoelH hat geschrieben:Es sind maximal 7m Differenz (288m vs. 281m) zwischen der ersten und letzten Überquerung. Dazwischen liegen 50 Minuten.
Das entspräche einer Luftdruckveränderung von ca. 1hPa in dem Zeitraum - also gut möglich...
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