302
Hallo Katz,
nein, morgen habe ich das MRT - die CD lasse ich mir mitgeben und sehe sie mir an. Ich bin aber kein guter Diagnostiker, also warte ich dann noch auf den Befundbericht, der ja meistens auch noch eine Woche dauert. Ein Kollege, der auch Orthopäde ist, will auch mal drauf schauen. Aber ich denke Ende nächster Woche weiß ich dann wohl konkret mehr.
Danke dass du nachfragst. :-)
nein, morgen habe ich das MRT - die CD lasse ich mir mitgeben und sehe sie mir an. Ich bin aber kein guter Diagnostiker, also warte ich dann noch auf den Befundbericht, der ja meistens auch noch eine Woche dauert. Ein Kollege, der auch Orthopäde ist, will auch mal drauf schauen. Aber ich denke Ende nächster Woche weiß ich dann wohl konkret mehr.
Danke dass du nachfragst. :-)
304
So, nun war am Samstag das MRT: das vordere Kreuzband ist durch, Innenband und Innenmeniskus sind heile. Es ist noch ein leichtes Knochenödem in der Tibia, was aber normal ist und auch bald weg sein wird und natürlich noch ein bisschen Erguss im Gelenk.
Alles in Allem Glück gehabt. Nun steht für mich erstmal eine Beratung in der Sportklinik an wegen OP. Ob ich sie wirklich machen lasse und wann, ist die große Frage und geht bei mir gerade hin und her durch den Kopf.
Einerseits weiß ich, dass eine OP mich fast sicher wieder ins gute Laufen und Stabilität bringt, auf der anderen Seite kenne ich aber auch Langstrecken-Läufer und Sportler, die sehr gut ohne OP zurecht gekommen sind. Dann soll die OP ein späteres Arthrose Risiko ja vermindern - dies ist aber auch noch nicht wirklich sicher belegt (meines Wissens)
Die OP würde mich auf jeden Fall 6 Monate pausieren lassen, bis ich mit dem Laufen wieder anfangen kann.
Ich bin ja in der Osteopathie und manuellen Therapie heimisch und mein Plan ist nun: In der Klinik eine Fachmeinung einholen und ernsthaft darüber nachdenken, einen OP Termin für Oktober/November machen und bis dahin mit der Art Khalifa Therapie schauen, was mit Osteopathie und manueller Therapie geht. Dann natürlich vor OP nochmal ein MRT machen lassen.
Die Khalifa Therapie ist mittlerweile sehr gut belegt, dass darüber ohne OP das vordere Kreuzband auch wieder zusammen wächst. Es wäre für mich zumindest eine Chance.
Zur Zeit habe ich ein sehr stabiles Gefühl im Knie, daher fällt es mir auch schwer mich auf die OP einzulassen. Aber ich bin natürlich auch noch nicht wirklich gelaufen.
Ich mache Stabi-Übungen: hier geht mit dem Knie Einbeinstand auf dem Balance-Pad mit unterschiedlichen Bewegungen und auch einbeinige Kniebeugen auf dem Balance-Pad ohne auch nur ein Hauch vom Gefühl der Instabilität.
Nordic walking geht gut. Gestern bin ich extra auch mal Trails gegangen, um die Propriozeption weiter zu stimulieren und auf flacher Strecke habe ich Lauf ABC gemacht mit Skippings, Seitschritten, Hopserlauf - das ganze Programm aber ohne Sprints oder rennen. Es war völlig unproblematisch, kein Gefühl von Instabilität oder Schmerz. Zudem habe ich an 2 Bänken dann Aufsteiger gemacht - auch das ganz ohne Probleme. Und bergauf bin ich dann mal locker langsam gelaufen - ohne Schmerz oder Instabilität...
Mir ist bewusst, dass Muskulatur eine Stabilität "vortäuschen" kann - eben deshalb hole ich mir auch noch eine Fachmeinung. Aber zunächst bin ich noch sehr zuversichtlich.
Was den Berlin-Marathon angeht: ich bleibe angemeldet - auch wenn ich weiß dass das seeeehr optimistisch bis utopisch gedacht ist. Aber es sind noch 4 Monate bis dahin und es sind gerade erst 4 Wochen nach dem Skiunfall.... ich warte mal weiter ab.
Mit vorsichtigem Joggen will ich mal so in 2 Wochen langsam antesten. Ich würde am liebsten jetzt schon, muss mich aber echt bremsen, denn Erguss und Ödem bedeuten, dass das Knie noch im Heilungsprozess ist und da will ich nicht zu viel machen.
So, das war jetzt der ausführliche Stand der Dinge bei mir.
Klar ist, wenn ich die OP machen lasse (egal ob jetzt sofort oder erst im November) der Eiger wird nächstes Jahr dann auch nicht stattfinden können aufgrund zu wenig Vorbereitungszeit.
Ich schaue jetzt aber immer von Woche zu Woche und mache das, was gut geht. Und Radfahren geht auch sehr gut und macht mir Spaß
Alles in Allem Glück gehabt. Nun steht für mich erstmal eine Beratung in der Sportklinik an wegen OP. Ob ich sie wirklich machen lasse und wann, ist die große Frage und geht bei mir gerade hin und her durch den Kopf.
Einerseits weiß ich, dass eine OP mich fast sicher wieder ins gute Laufen und Stabilität bringt, auf der anderen Seite kenne ich aber auch Langstrecken-Läufer und Sportler, die sehr gut ohne OP zurecht gekommen sind. Dann soll die OP ein späteres Arthrose Risiko ja vermindern - dies ist aber auch noch nicht wirklich sicher belegt (meines Wissens)
Die OP würde mich auf jeden Fall 6 Monate pausieren lassen, bis ich mit dem Laufen wieder anfangen kann.
Ich bin ja in der Osteopathie und manuellen Therapie heimisch und mein Plan ist nun: In der Klinik eine Fachmeinung einholen und ernsthaft darüber nachdenken, einen OP Termin für Oktober/November machen und bis dahin mit der Art Khalifa Therapie schauen, was mit Osteopathie und manueller Therapie geht. Dann natürlich vor OP nochmal ein MRT machen lassen.
Die Khalifa Therapie ist mittlerweile sehr gut belegt, dass darüber ohne OP das vordere Kreuzband auch wieder zusammen wächst. Es wäre für mich zumindest eine Chance.
Zur Zeit habe ich ein sehr stabiles Gefühl im Knie, daher fällt es mir auch schwer mich auf die OP einzulassen. Aber ich bin natürlich auch noch nicht wirklich gelaufen.
Ich mache Stabi-Übungen: hier geht mit dem Knie Einbeinstand auf dem Balance-Pad mit unterschiedlichen Bewegungen und auch einbeinige Kniebeugen auf dem Balance-Pad ohne auch nur ein Hauch vom Gefühl der Instabilität.

Nordic walking geht gut. Gestern bin ich extra auch mal Trails gegangen, um die Propriozeption weiter zu stimulieren und auf flacher Strecke habe ich Lauf ABC gemacht mit Skippings, Seitschritten, Hopserlauf - das ganze Programm aber ohne Sprints oder rennen. Es war völlig unproblematisch, kein Gefühl von Instabilität oder Schmerz. Zudem habe ich an 2 Bänken dann Aufsteiger gemacht - auch das ganz ohne Probleme. Und bergauf bin ich dann mal locker langsam gelaufen - ohne Schmerz oder Instabilität...
Mir ist bewusst, dass Muskulatur eine Stabilität "vortäuschen" kann - eben deshalb hole ich mir auch noch eine Fachmeinung. Aber zunächst bin ich noch sehr zuversichtlich.
Was den Berlin-Marathon angeht: ich bleibe angemeldet - auch wenn ich weiß dass das seeeehr optimistisch bis utopisch gedacht ist. Aber es sind noch 4 Monate bis dahin und es sind gerade erst 4 Wochen nach dem Skiunfall.... ich warte mal weiter ab.
Mit vorsichtigem Joggen will ich mal so in 2 Wochen langsam antesten. Ich würde am liebsten jetzt schon, muss mich aber echt bremsen, denn Erguss und Ödem bedeuten, dass das Knie noch im Heilungsprozess ist und da will ich nicht zu viel machen.
So, das war jetzt der ausführliche Stand der Dinge bei mir.
Klar ist, wenn ich die OP machen lasse (egal ob jetzt sofort oder erst im November) der Eiger wird nächstes Jahr dann auch nicht stattfinden können aufgrund zu wenig Vorbereitungszeit.
Ich schaue jetzt aber immer von Woche zu Woche und mache das, was gut geht. Und Radfahren geht auch sehr gut und macht mir Spaß

306
Meine Frau hat sich das Knie operieren lassen nach jahrelangen Schmerzen.
Ohne Bezug zu deinem konkreten Fall. Für Sie war es die richtige Entscheidung.
Ohne Bezug zu deinem konkreten Fall. Für Sie war es die richtige Entscheidung.
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]
307
naja, ob es zusammen wachsen kann ist ja von vielen Faktoren abhängig. Es ist noch gut vorhanden und auch laut Bildern nicht weit auseinander...aber eigentlich egal wie es ist, für mich ist es ein Versuch wert.
Und Schmerzen hatte ich die ganze Zeit nie, selbst direkt nach dem Sturz und die Nacht danach (da kommen ja meistens die Schmerzen) nicht. Aber auch das ist ja recht üblich, dass so ein Riss schmerzfrei ist.
Ich komme gerade vom Orthopäden - auch dieser hat den Befund bestätigt und am 2.6. habe ich jetzt sogar schon einen Termin in der Sportklinik für die Untersuchung und Beratung. Und dann mal sehen wie und was ich mache.
Und Schmerzen hatte ich die ganze Zeit nie, selbst direkt nach dem Sturz und die Nacht danach (da kommen ja meistens die Schmerzen) nicht. Aber auch das ist ja recht üblich, dass so ein Riss schmerzfrei ist.
Ich komme gerade vom Orthopäden - auch dieser hat den Befund bestätigt und am 2.6. habe ich jetzt sogar schon einen Termin in der Sportklinik für die Untersuchung und Beratung. Und dann mal sehen wie und was ich mache.
309
so, hier mal ein udate:
ich habe mich jetzt doch schon früher für eine OP entschieden. Die Streckung und Beugung des Knies wird noch eingeschränkt durch Reste des VKB laut Orthopäden und ich möchte auch keine unnötige Zeit verstreichen lassen. Daher habe ich mich für eine möglichst frühzeitige OP entschieden.
Termin ist jetzt am 20.7. für die OP in der Sporttraumatologie in Sendenhorst (habe mit der Klinik sehr gute Erfahrungen gemacht) und das ganze wird ambulant gemacht, was mir sehr entgegen kommt. Laut deren Aussage darf ich nach 11 Wochen langsam mit dem Joggen wieder anfangen auf ebener Strecke. Das bedeutet, ich kann im Winter schon wieder vorsichtig mit Grundlagenausdauer anfangen - auch das kommt mir sehr entgegen.
Somit bin ich guter Dinge, dass 2023 wieder ein Laufjahr werden kann - wie auch immer das dann aussieht. Da mache ich mir jetzt noch keine Gedanken drüber. Schritt für Schritt.
Viele Grüße von Tine
ich habe mich jetzt doch schon früher für eine OP entschieden. Die Streckung und Beugung des Knies wird noch eingeschränkt durch Reste des VKB laut Orthopäden und ich möchte auch keine unnötige Zeit verstreichen lassen. Daher habe ich mich für eine möglichst frühzeitige OP entschieden.
Termin ist jetzt am 20.7. für die OP in der Sporttraumatologie in Sendenhorst (habe mit der Klinik sehr gute Erfahrungen gemacht) und das ganze wird ambulant gemacht, was mir sehr entgegen kommt. Laut deren Aussage darf ich nach 11 Wochen langsam mit dem Joggen wieder anfangen auf ebener Strecke. Das bedeutet, ich kann im Winter schon wieder vorsichtig mit Grundlagenausdauer anfangen - auch das kommt mir sehr entgegen.
Somit bin ich guter Dinge, dass 2023 wieder ein Laufjahr werden kann - wie auch immer das dann aussieht. Da mache ich mir jetzt noch keine Gedanken drüber. Schritt für Schritt.


Viele Grüße von Tine
311
Hallo Tine,
Gerade eben Dein gesamtes Tagebuch durchgelesen in einigen ruhigen Stunden mit steigendem Interesse und Spannung hinsichtlich Deines Zieles und dann leider mit Deinem abruptem Trainings- und Vorbereitungsende.
Gratulation zu Deinem ersten Ultra, und zu Deinem großartigen Durchhaltevermögen und Alles Gute für die Genesung.
Hoffe sehr, daß Dein Weg nur unterbrochen ist und Du Dein Ziel weiterhin verfolgst und uns teilhaben lässt.
Beste Grüße
Flo
Gerade eben Dein gesamtes Tagebuch durchgelesen in einigen ruhigen Stunden mit steigendem Interesse und Spannung hinsichtlich Deines Zieles und dann leider mit Deinem abruptem Trainings- und Vorbereitungsende.
Gratulation zu Deinem ersten Ultra, und zu Deinem großartigen Durchhaltevermögen und Alles Gute für die Genesung.
Hoffe sehr, daß Dein Weg nur unterbrochen ist und Du Dein Ziel weiterhin verfolgst und uns teilhaben lässt.
Beste Grüße
Flo
313
Hallo zusammen,
hier mal ein kurzes Update von mir.
Die OP ist jetzt 4 Wochen her, es ist alles sehr gut verlaufen, ich war sowohl zur ambulanten OP super zufrieden als auch mit der bisherigen Nachsorge.
Ich musste 2 Wochen die Mecron Schiene tragen (reine Streckschiene) und war bei den Temperaturen sehr froh, als ich dann nach dem Fädenziehen die Orthese mit 90° Einschränkung bekommen habe. die muss ich insgesamt 4 Wochen tragen (habe also noch 2 Wochen vor mir) und habe dann am 1.9. die nächste Untersuchung beim Doc, der mich auch operiert hat. Der testet dann das Knie komplett durch und macht mir eine Ansage, was ich alles an Krafttraining machen darf.
Seit letzter Woche darf ich langsam aufbelasten... das war überhaupt kein Problem. Kürzere Spaziergänge mache ich jetzt auch ohne Krücken (jaaa, ich weiß, es heißt Unterarm-Geh-Hilfe...) aber mit Orthese natürlich.
Die Kapsel ist noch etwas geschwollen unterhalb der Kniescheibe - verständlich, denn hier ist ja auch die Arthroskopie rein gegangen. Es wurde bei mir die Semitendinosus Sehne genommen. Der Doc meinte, er nimmt die normalerweise 4-fach, dafür war sie bei mir zu kurz, allerdings war sie so kräftig, dass ihm 3fach bei mir locker ausgereicht hat.
Vom Gefühl her ist es sehr gut bei mir, hatte die ganze Zeit, auch direkt nach der OP keine Schmerzen. Wenn ich Schmerzmittel genommen habe, dann nur aufgrund der Verspannungen im Rücken und Hintern vom vielen Sitzen und Liegen...
Von Anfang an habe ich meine Kraftübungen gemacht - immer am Status angepasst. Das wird jetzt schon immer mehr und ich muss mich eigtl die ganze Zeit bremsen, dass ich nicht zu viel mache, weil es sich einfach schon sehr gut anfühlt.
Direkt nach der OP habe ich die CamoPed Bewegungsschiene bekommen. Das ist keine elektronische passive Schiene, sondern eine mechanische aktive Schiene. Hier kann ich auch bis zu 3 Widerstands-Stufen einstellen. Von Beginn an sollte ich da drauf, erst nur 2xtgl, jetzt bin ich bei 4x20 Minuten und steigere dann innerhalb der 20 Minuten auch den Widerstand.
Auf mein Rennrad auf der Rolle war ich auch... das ist noch nicht so super für mich. Obwohl ich den Sattel etwas höher gestellt habe, spannt es schon ganz schön im Knie und ich meine auch, dass ich da über 90 ° komme in der Beugung. Solange ich die Bewegunsschiene noch habe, werde ich darauf weiter machen. Sicher ist sicher...
Soweit ein Update. Ich bin gespannt auf den nächsten Termin beim Doc und seine Ansage, was ich dann schon mehr machen darf an Training.
hier mal ein kurzes Update von mir.
Die OP ist jetzt 4 Wochen her, es ist alles sehr gut verlaufen, ich war sowohl zur ambulanten OP super zufrieden als auch mit der bisherigen Nachsorge.
Ich musste 2 Wochen die Mecron Schiene tragen (reine Streckschiene) und war bei den Temperaturen sehr froh, als ich dann nach dem Fädenziehen die Orthese mit 90° Einschränkung bekommen habe. die muss ich insgesamt 4 Wochen tragen (habe also noch 2 Wochen vor mir) und habe dann am 1.9. die nächste Untersuchung beim Doc, der mich auch operiert hat. Der testet dann das Knie komplett durch und macht mir eine Ansage, was ich alles an Krafttraining machen darf.
Seit letzter Woche darf ich langsam aufbelasten... das war überhaupt kein Problem. Kürzere Spaziergänge mache ich jetzt auch ohne Krücken (jaaa, ich weiß, es heißt Unterarm-Geh-Hilfe...) aber mit Orthese natürlich.
Die Kapsel ist noch etwas geschwollen unterhalb der Kniescheibe - verständlich, denn hier ist ja auch die Arthroskopie rein gegangen. Es wurde bei mir die Semitendinosus Sehne genommen. Der Doc meinte, er nimmt die normalerweise 4-fach, dafür war sie bei mir zu kurz, allerdings war sie so kräftig, dass ihm 3fach bei mir locker ausgereicht hat.

Vom Gefühl her ist es sehr gut bei mir, hatte die ganze Zeit, auch direkt nach der OP keine Schmerzen. Wenn ich Schmerzmittel genommen habe, dann nur aufgrund der Verspannungen im Rücken und Hintern vom vielen Sitzen und Liegen...

Von Anfang an habe ich meine Kraftübungen gemacht - immer am Status angepasst. Das wird jetzt schon immer mehr und ich muss mich eigtl die ganze Zeit bremsen, dass ich nicht zu viel mache, weil es sich einfach schon sehr gut anfühlt.
Direkt nach der OP habe ich die CamoPed Bewegungsschiene bekommen. Das ist keine elektronische passive Schiene, sondern eine mechanische aktive Schiene. Hier kann ich auch bis zu 3 Widerstands-Stufen einstellen. Von Beginn an sollte ich da drauf, erst nur 2xtgl, jetzt bin ich bei 4x20 Minuten und steigere dann innerhalb der 20 Minuten auch den Widerstand.
Auf mein Rennrad auf der Rolle war ich auch... das ist noch nicht so super für mich. Obwohl ich den Sattel etwas höher gestellt habe, spannt es schon ganz schön im Knie und ich meine auch, dass ich da über 90 ° komme in der Beugung. Solange ich die Bewegunsschiene noch habe, werde ich darauf weiter machen. Sicher ist sicher...
Soweit ein Update. Ich bin gespannt auf den nächsten Termin beim Doc und seine Ansage, was ich dann schon mehr machen darf an Training.

Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
314
Hallo zusammen,
ist schon eine ganze Weile her, dass ich hier geschrieben habe. Aber zwischendrin konnte ich mich nicht mehr hier einloggen.
Wie läuft es bei mir zur Zeit: nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" ...
Ich bin Mitte Oktober wieder ganz sachte angefangen mit dem Laufen - erst noch RunWalkRun, da ich nicht zu viel machen wollte mit dem Knie und weil meine Kondition auch ganz schön im Keller ist. Es ging aber recht gut vorwärts aber Ende November hat mich ein blöder Infekt erwischt, der mich 2 Wochen ausgebremst hat.
Jetzt fange ich gefühlt wieder von vorne an.
Aber mein Motto ist jetzt: Solange es Spaß macht, kann es nicht verkehrt sein.
Ich mache regelmäßig Krafttraining und laufe nun auch wieder 3x/ Woche, weiteste Distanz bisher 10 km. Das Knie fühlt sich recht gut an, macht beim Laufen eigtl gar keine Probleme. Für jetzt Freitag habe ich mir beim Doc nochmal einen Termin geben lassen und ich möchte von ihm gerne das ok für volle Sporttauglichkeit haben. Es sind 5 Monate rum, es fühlt sich super an und ich würde gerne weg von den flachen geteerten Strecken und mal wieder Trails laufen. Skifahren würde ich auch gerne oder auch mal wieder spontan Volleyball spielen.
Wahrscheinlich wird er etwas zögern, denn eigtl ist das ja erst nach 6 Monaten möglich. Ich will trotzdem gerne das ok haben bzw die Bestätigung, dass alles ok ist mit dem Knie.
Ich laufe immer noch wie eine Schnecke, mache mir aber keinen Druck mehr damit. Ich vertraue darauf, dass wenn ich regelmäßig abwechslungsreich laufe und 2x/Woche Krafttraining udn STabitraining mache, dass es sich dann von alleine bessern wird. Daher laufe ich jetzt auch öfter mal einfach ohne auf die Uhr zu schauen.
Ziele habe ich auf jeden Fall schon:
1. Silvesterlauf Soest (15km - den habe ich seitdem ich laufe, bisher noch nie ausgelassen und 15 km sollten machbar sein)
2. Bönener Crosslauf 8.1.23 10km
3, Werler Crosslauf 22.1.23 13,5 km
Meine 2 gorßen Ziele für 2023:
Aletsch Halbmarathon und der Berlin Marathon - für beide bin ich angemeldet und für beide beginnt das "Training" dann ab Januar.
Ich bin also weiter sehr zuversichtlich und das Wichtigste ist: mir macht Laufen nach wie vor sehr viel Spaß!
Der EigerUltra wird nächstes Jahr leider nichts, es wäre utopisch zu glauben, dass ich den schon laufen kann. Es bleibt weiter mein Traum und ich schaue, wann er sich erfüllen lässt.
Viele Grüße von Tine
ist schon eine ganze Weile her, dass ich hier geschrieben habe. Aber zwischendrin konnte ich mich nicht mehr hier einloggen.
Wie läuft es bei mir zur Zeit: nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" ...

Ich bin Mitte Oktober wieder ganz sachte angefangen mit dem Laufen - erst noch RunWalkRun, da ich nicht zu viel machen wollte mit dem Knie und weil meine Kondition auch ganz schön im Keller ist. Es ging aber recht gut vorwärts aber Ende November hat mich ein blöder Infekt erwischt, der mich 2 Wochen ausgebremst hat.
Jetzt fange ich gefühlt wieder von vorne an.
Aber mein Motto ist jetzt: Solange es Spaß macht, kann es nicht verkehrt sein.

Ich mache regelmäßig Krafttraining und laufe nun auch wieder 3x/ Woche, weiteste Distanz bisher 10 km. Das Knie fühlt sich recht gut an, macht beim Laufen eigtl gar keine Probleme. Für jetzt Freitag habe ich mir beim Doc nochmal einen Termin geben lassen und ich möchte von ihm gerne das ok für volle Sporttauglichkeit haben. Es sind 5 Monate rum, es fühlt sich super an und ich würde gerne weg von den flachen geteerten Strecken und mal wieder Trails laufen. Skifahren würde ich auch gerne oder auch mal wieder spontan Volleyball spielen.
Wahrscheinlich wird er etwas zögern, denn eigtl ist das ja erst nach 6 Monaten möglich. Ich will trotzdem gerne das ok haben bzw die Bestätigung, dass alles ok ist mit dem Knie.
Ich laufe immer noch wie eine Schnecke, mache mir aber keinen Druck mehr damit. Ich vertraue darauf, dass wenn ich regelmäßig abwechslungsreich laufe und 2x/Woche Krafttraining udn STabitraining mache, dass es sich dann von alleine bessern wird. Daher laufe ich jetzt auch öfter mal einfach ohne auf die Uhr zu schauen.
Ziele habe ich auf jeden Fall schon:
1. Silvesterlauf Soest (15km - den habe ich seitdem ich laufe, bisher noch nie ausgelassen und 15 km sollten machbar sein)
2. Bönener Crosslauf 8.1.23 10km
3, Werler Crosslauf 22.1.23 13,5 km
Meine 2 gorßen Ziele für 2023:
Aletsch Halbmarathon und der Berlin Marathon - für beide bin ich angemeldet und für beide beginnt das "Training" dann ab Januar.
Ich bin also weiter sehr zuversichtlich und das Wichtigste ist: mir macht Laufen nach wie vor sehr viel Spaß!
Der EigerUltra wird nächstes Jahr leider nichts, es wäre utopisch zu glauben, dass ich den schon laufen kann. Es bleibt weiter mein Traum und ich schaue, wann er sich erfüllen lässt.
Viele Grüße von Tine
Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
315Hallo zusammen,
ein neues Update:
Den Silvesterlauf bin ich gelaufen, aber nur die 5 km. Ich hatte eine Woche vorher ganz locker mal einen 14 km Lauf gemacht um zu testen, ob diese Distanz schon geht. Naja, sie geht aber sie geht halt nicht so wirklich als laufen und am Tag später merkte ich, dass meine Beine das noch nicht so gewohnt sind. Also die 5 km gelaufen.
Mein Ziel war eigtl nur mal versuchen so viel wie möglich zu geben. Es stand dann am Ende ein 6 vorne an der Pace - damit war ich schon sehr zufrieden.
Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich komplett von vorne mit dem Laufen wieder anfange. Sowohl von der Distanz als auch vom Tempo her.
Aber ich habe beschlossen, mir keinen Kopf mehr darum zu machen, sondern darauf zu vertrauen, dass mein Training irgendwann ganz sicher auch Früchte tragen wird.
Ich war vor Weihnachten nochmal beim Doc - es ist alles super und bestens mit dem Knie - allerdings staunte sie doch nicht schlecht, als ich fragte, ob ich denn dann ab Mitte Januar (6 Monate Post-OP) endlich mit Trail und auch mit Skifahren beginnen könne wieder.... Ihre Antwort: "Sie waren das doch mit diesem verrücktem laufen auf Trails und so lange Strecken, oder? frühestens nach 9 Monaten, eigtl erst nach 12!"
Nun ja, also weiter Kraft- und Stabi-Training und möglichst flach oder eben hügelig auf Forstwegen laufen. Und daran halte ich mich jetzt auch und vertraue darauf, dass mein Training mich dann zu meinem Ziel führen wird.
Seit dieser Woche bin ich wieder strukturiert im Training - ich habe mir angelegt an einen TP von lauftipps.ch einen eigenen TP erstellt
3x/Woche laufen, 2x/Woche Kraft und Stabi und 1x/Woche locker alternativ worauf ich Lust habe.
Mein größtes Ziel ist dabei, nicht ständig auf die Uhr zu schauen und mich fertig zu machen, dass es doch viel zu langsam ist.
Ich habe mich nun noch zu verschiedenen WK angemeldet, die 10er oder später dann ab Mai 21km haben, um diese dann einfach entweder mal locker zu laufen oder als Tempoeinheit zu mache, da mir das hier alleine sehr schwerfällt als Einheit.
Mein erstes Ziel im TP ist erreichen der HM Distanz und immer wieder auch mal Höhenmeter zu laufen, zweites Ziel ist natürlich Tempo steigern (das sollte allerdings sich durch die Einheiten automatisch mit entwickeln) und auf lange Sicht natürlich der Berlin Marathon.
so sieht es jetzt erstmal bei mir aus - also durchhalten und nicht jede Einheit auf die Goldwaage legen!!!!

ein neues Update:
Den Silvesterlauf bin ich gelaufen, aber nur die 5 km. Ich hatte eine Woche vorher ganz locker mal einen 14 km Lauf gemacht um zu testen, ob diese Distanz schon geht. Naja, sie geht aber sie geht halt nicht so wirklich als laufen und am Tag später merkte ich, dass meine Beine das noch nicht so gewohnt sind. Also die 5 km gelaufen.
Mein Ziel war eigtl nur mal versuchen so viel wie möglich zu geben. Es stand dann am Ende ein 6 vorne an der Pace - damit war ich schon sehr zufrieden.
Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich komplett von vorne mit dem Laufen wieder anfange. Sowohl von der Distanz als auch vom Tempo her.
Aber ich habe beschlossen, mir keinen Kopf mehr darum zu machen, sondern darauf zu vertrauen, dass mein Training irgendwann ganz sicher auch Früchte tragen wird.
Ich war vor Weihnachten nochmal beim Doc - es ist alles super und bestens mit dem Knie - allerdings staunte sie doch nicht schlecht, als ich fragte, ob ich denn dann ab Mitte Januar (6 Monate Post-OP) endlich mit Trail und auch mit Skifahren beginnen könne wieder.... Ihre Antwort: "Sie waren das doch mit diesem verrücktem laufen auf Trails und so lange Strecken, oder? frühestens nach 9 Monaten, eigtl erst nach 12!"

Nun ja, also weiter Kraft- und Stabi-Training und möglichst flach oder eben hügelig auf Forstwegen laufen. Und daran halte ich mich jetzt auch und vertraue darauf, dass mein Training mich dann zu meinem Ziel führen wird.
Seit dieser Woche bin ich wieder strukturiert im Training - ich habe mir angelegt an einen TP von lauftipps.ch einen eigenen TP erstellt
3x/Woche laufen, 2x/Woche Kraft und Stabi und 1x/Woche locker alternativ worauf ich Lust habe.
Mein größtes Ziel ist dabei, nicht ständig auf die Uhr zu schauen und mich fertig zu machen, dass es doch viel zu langsam ist.
Ich habe mich nun noch zu verschiedenen WK angemeldet, die 10er oder später dann ab Mai 21km haben, um diese dann einfach entweder mal locker zu laufen oder als Tempoeinheit zu mache, da mir das hier alleine sehr schwerfällt als Einheit.
Mein erstes Ziel im TP ist erreichen der HM Distanz und immer wieder auch mal Höhenmeter zu laufen, zweites Ziel ist natürlich Tempo steigern (das sollte allerdings sich durch die Einheiten automatisch mit entwickeln) und auf lange Sicht natürlich der Berlin Marathon.
so sieht es jetzt erstmal bei mir aus - also durchhalten und nicht jede Einheit auf die Goldwaage legen!!!!


Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
316Wenn die Docs sagen, du sollst 12 Monate warten, dann mach das lieber. Nicht, dass du das am Ende bereust...
Ja, mach, wie du kannst - ohne Leistungsdruck. Wenn es gerade nicht geht, dann eben erst mal 10km-Läufe. Hauptsache, mit Spaß und ohne Schmerzen dabei, oder?
Gute Besserung!
LG Katz
Ja, mach, wie du kannst - ohne Leistungsdruck. Wenn es gerade nicht geht, dann eben erst mal 10km-Läufe. Hauptsache, mit Spaß und ohne Schmerzen dabei, oder?
Gute Besserung!
LG Katz
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
317Hallo Katz,
danke für deine Nachricht.
ja, es ist eine mentale Herausforderung für mich aber auf der anderen Seite tut es mir auch ganz gut. Ich halte mich an das was der Doc sagt und schaue einfach wie es sich entwickelt bei mir.
Liebe Grüße
danke für deine Nachricht.
ja, es ist eine mentale Herausforderung für mich aber auf der anderen Seite tut es mir auch ganz gut. Ich halte mich an das was der Doc sagt und schaue einfach wie es sich entwickelt bei mir.
Liebe Grüße
Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
318Ich kann gut nachvollziehen, dass dich das frustriert. Du hast so viel Zeit und Herzblut da reingehängt -großes Ziel Ultrawahnsinn... Akzeptanz heißt das Zauberwort. Du kannst nur Geduld haben und dich langsam rantasten...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
319Freut mich sehr, dass es weiter bei dir aufwärts geht. :o)
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
320Ich danke euch für eure Unterstützung.
jaaa, Geduld und Akzeptanz - genau das ist es und es wird für etwas gut sein dies nun zu lernen, auch wenn ich noch nicht genau weiß wofür...
Aber das ist ja auch nicht wichtig.
Heute habe ich "Treppentraining" gemacht - im Sinne von "Leni-runner" hatte ich es auf Instagram gesehen und mir gedacht: Das ist genau das was du an Training brauchst: Technik, Schnellkraft und Koordination. Mir haben die Beine gezittert danach!
Da habe ich deutlich meine Schwächen gespürt und sowas spornt mich ja dann auch an. Wenn ich merke wie anstrengend es ist, merke ich auch, dass es genau das richtige ist, was mir bisher gefehlt hat.
Lauf ABC mache ich jetzt auch 1x/Woche mit dabei und ich bin überzeugt, dass es mich weiter bringen wird.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
jaaa, Geduld und Akzeptanz - genau das ist es und es wird für etwas gut sein dies nun zu lernen, auch wenn ich noch nicht genau weiß wofür...

Heute habe ich "Treppentraining" gemacht - im Sinne von "Leni-runner" hatte ich es auf Instagram gesehen und mir gedacht: Das ist genau das was du an Training brauchst: Technik, Schnellkraft und Koordination. Mir haben die Beine gezittert danach!


Lauf ABC mache ich jetzt auch 1x/Woche mit dabei und ich bin überzeugt, dass es mich weiter bringen wird.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra
321Ja, wir bitten darum. ;-)
Viel Spaß beim Sporteln!
Viel Spaß beim Sporteln!