Nur 48 Stunden und weiter, weiter... immer weiter – denn abgerechnet wird zum Schluß

Die Woche bin ich dann doch gemütlicher angegangen als geplant.
Seit Samstag habe ich eine schmerzhafte Rückenverspannung, deshalb Tempo deutlich rausgenommen, fast vollständiger Verzicht auf Trailabschnitte und keine harten Bergabläufe. Hoffe ich krieg schnell Termin bei einem Physio.
Hier die Laufwoche:

Heute ist ein besonderer Tag für meine Läuferzeit. Genau heute vor 15 Jahren habe ich erstmals meine Trainingskilometer festgehalten - in einer Exceltabelle die ich heute noch genauso lückenlos pflege, Zwischenzeitlich ein wahrer Schatz um auf vergangene Ziele und die Vorbereitung zurückzublicken. Von 1. Laufjahr bis heute kann ich Rückblick halten und mich an alten Einblicken in meinem Laufalltrag erfreuen, orientieren oder zunehmend - in Erinnerung zu schwelgen - was war. Mein 1. Eintrag am 22,07.2009 lautet Stadt abgekürzt, 5 km, Laufschuhangabe fehlt. In meiner Erinnerung bin ich zu Beginn in einem Adidas Billig-Joggingtreter gelaufen, habe meine Streckenlänge mit dem Fahrrad oder gpsies (wer kennt es noch?) abgemessen. Später kam dann als Sensation der Brotkasten, die FR 305 https://www.garmin.com/de-DE/p/349 dazu. Am 24.07.2009 bin ich dann zum Rotenberg gelaufen, so wie heute. Die Laufrunde etwas kürzer wohl (8,46 zu aktuell 10 km), trotz fehlender GPX-Daten war das wohl ein direkterer Weg zur Kapelle auf dem Wirttemberg. Meine 1. professionellen Brooks Glycerin Laufschuhe habe ich mir im örtlichen Laufgeschäft aufschwatzen lassen - zusammen mit Sporteinlagen die keiner braucht - und der richtigen Info das ich meine Laufschuhe 2 Größen größer als die Straßenschuhe kaufen muss.

Gestern kam mir etwas privates unvorhersehbares dazwischen, das Training fiel ins Wasser - und die Trainingswoche wird nicht 3-stellig sondern knapp unter 100 k.
Heute bei idealen Laufbedingungen eine schöne familiäre Laufveranstaltung in Schömberg im Nordschwarzwald über 47 km und ca. 1200 hm. Sehr schöne laufbare flowige Singletrails haben sich mit Forstwegen abgewechselt. Ein paar kurze knackige Anstiege - untern anderem ging es auf den beiden nahezu identischen Runden 2-mal am Skilift Eulenloch (der im letzten Winter leider 0 Betriebstage hatte) die Abfahrt hoch. Das Wetter war optimal, rechtzeitig zum Start hörte der Regen auf und es blieb lange angenehm kühl bei bedecktem Himmel. Erst gegen Schluß setzte sich die Sonne und die Wärme von über 20° deutlich durch. Letztes Jahr war ich trotzdem noch 7 Minuten schneller und besser in der Endplatzierung (diesmal 3-letzter)

Die Laufwoche mit einem Marathönle beendet:
Der nächste Wettkampf wird erst nach knapp 4 Marathons enden - am Stück. Berlin, Berlin.....ich fahre nach Berlin. Am 17.08 geht es wieder einmal rund - rundherum um das ehemalige Westberlin. Die achte Auflage.

Deshalb diese Woche nur ein Läufle am Samstag zur Kapelle, genußreiche 10 km in den Sonnenuntergang. Ab da werden die Füße geschont. Showtime dann in Berlin.

Hallo Klaus

Ich wünsche dir für morgen seeeeeeehr gute Beine und einen noch viiiiiiiel besseren Kopf.

KOMM GESUND UND MUNTER INS ZIEL!!!

Möge Pheidippides dir VIERMAL wohlgesonnen sein.

Schönen Gruss an Roland.

Gruss Stefan

Noch gar keine Meldung vom Fuß des Rotenbergs
Informiert bin ich ja, aber ein kurzer Bericht wäre schon nicht schlecht. Aber wenn wieder dringende private Dinge anliegen, lass dir Zeit, lieber Klaus, klär erst alles andere, so pressierts auch wieder nicht.
Gruß Sigrid

Lange nix geschrieben, gab auch läuferisch keine Kilometer bis auf 2 kurze Trainingsläufe und ein Strandläufle an der Copacabana, dass nur dem Vergnügen diente. Bin also etwas eingerostet werden, für meinen ersten Wettkampf seit dem Mauerweglauf. Und so habe ich mich mehr schlecht als recht abgemüht, bei immer wieder einsetzenden kurzen Nieselregen gestern in Stgt.-Vaihingen ein Marathönle vom 100 MC zu laufen. Wurde sogar Erster , bei 3 Teilnehmern