Highlight der letzten Woche war mal wieder Intervalltraining 2 x 6 x 1' bei 4:30 bis 4:45.
Das hat so'n Spaß gemacht, dass ich Stunden danach mental noch "geschwebt" bin! Beim 11. und 12. Intervall habe ich schon ziemlich gekämpft und habe es gerade noch so geschafft – die Pausen dazwischen mit nur 30 Sekunden auch sehr knapp bemessen (und am Anfang bin ich die Pausen zu schnell gelaufen), so dass mein Puls mal wieder in die höheren Regionen hochkam und in den Pausen nicht zu schnell wieder runter ging. Aber nach gut 20 Minuten Heimtraben war ich eigentlich schon wieder "erholt".
Was das Ganze schon erleichtert, ist viel genauere Pace-Anzeige der neuen Uhr, mit der Polar musste ich alle Intervalle, die kürzer als 2 Minuten waren nach Gefühl laufen, zuhause in der App konnte ich dann überprüfen, wie genau ich gelaufen bin. Das war unbrauchbar. Bei Garmin "hinkt" es zwar auch ein paar Sekunden hinterher, aber die Tendenz stimmt, der Geschwindigkeitsbereich und die akustischen Signale sehr hilfreich!
Wochenabschluss war 17 km Lala ø 6:51 – was sich auch schon weniger anstrengend angefühlt hat als vor drei Wochen.
Stressbedingt hab ich noch immer nicht alle Funktionen der Garmin-Uhr angeguckt, noch so manche Mitteilungen "verstanden":
So bekomme ich z. B. kurz nach dem Start einer Laufeinheit "Statusmeldungen" wie +3 oder +1 oder auch 0 … ich hab das irgendwo auch mal gelesen, das mir da sowas wie der zu erwartende "Fitnesszustand" oder Level im Vergleich zur letzten Einheit angezeigt wird (oder?). Aber wie kann das nach so kurzer Zeit (ca 5 min) ermittelt werden? Was nutzt mir dieser Hinweis? Er stimmt nicht immer mit meinem Körpergefühl überein …
Was ich auch etwas sonderbar finde, dass ich nach 2 Stunden Lala zurück bin und in der Küche herumhantiere und plötzlich "sagt" die Uhr "Los!" zu mir … Meine Küche ist nun wirklich nicht sooo klein und ich bin in diesem Moment auch nicht regungslos, ich laufe hin und her, schnipple, rühre im Topf, etc … Klar, ich könnte den Inaktivitätsalarm auch einfach deaktivieren, aber ich verstehe ihn halt so überhaupt nicht … grundsätzlich finde ich das ja nützlich, wenn man über Stunden regungslos herumsitzt …
Vielleicht hat da ja jemand einen Tipp für mich?
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
352Sag ich doch, einfach mal richtig schnell laufen, dann klappts auch mit dem Puls.deluxe71 hat geschrieben: 18.12.2023, 17:34 Highlight der letzten Woche war mal wieder Intervalltraining 2 x 6 x 1' bei 4:30 bis 4:45.
... so dass mein Puls mal wieder in die höheren Regionen hochkam ...
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deluxe71 hat geschrieben: 18.12.2023, 17:34 So bekomme ich z. B. kurz nach dem Start einer Laufeinheit "Statusmeldungen" wie +3 oder +1 oder auch 0 … ich hab das irgendwo auch mal gelesen, das mir da sowas wie der zu erwartende "Fitnesszustand" oder Level im Vergleich zur letzten Einheit angezeigt wird (oder?). Aber wie kann das nach so kurzer Zeit (ca 5 min) ermittelt werden? Was nutzt mir dieser Hinweis? Er stimmt nicht immer mit meinem Körpergefühl überein ….
Hhhm, vielleicht muss sich das erstmal aus Erfahrungswerten richtig einpendeln. Bei mir stimmt der "Status" überraschend gut mit dem überein, wie sich der Lauf so anfühlt. Und das empfinde ich ja normalerweise ja auch gleich am Anfang des Laufes, wenn z.B. der Puls schneller hochgeht als in den vorigen Einheiten.
Zu dem Inaktiv-Alarm kann ich nichts sagen, habe ich ausgeschaltet. da ich die Uhr meist nur zum Sport umhabe.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
353Die Uhr zeigt Dir Deine Leistungsbereitschaft in Echtzeit an - so Garmin.deluxe71 hat geschrieben: 18.12.2023, 17:34So bekomme ich z. B. kurz nach dem Start einer Laufeinheit "Statusmeldungen" wie +3 oder +1 oder auch 0 … ich hab das irgendwo auch mal gelesen, das mir da sowas wie der zu erwartende "Fitnesszustand" oder Level im Vergleich zur letzten Einheit angezeigt wird (oder?). Aber wie kann das nach so kurzer Zeit (ca 5 min) ermittelt werden? Was nutzt mir dieser Hinweis? Er stimmt nicht immer mit meinem Körpergefühl überein …
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https://www.garmin.com/de-DE/garmin-tec ... condition/
Viele Grüße!
Karl
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
354Ach super, danke für den Link! Krass – bis +20 kann das gehen …! Mein höchstes war glaub ich +5 …
Ist anscheinend wirklich so, dass sich das mit der Uhr erst "einpendeln" muss, denn manchmal fühle ich mich besser, als die Uhr mir einreden will und manchmal ist es umgekehrt …
Das mit dem Inaktiv-Alarm finde ich halt sonderbar, dass mir Garmin selbst nach 20.000 Schritten keine Ruhe gönnt …
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Ist anscheinend wirklich so, dass sich das mit der Uhr erst "einpendeln" muss, denn manchmal fühle ich mich besser, als die Uhr mir einreden will und manchmal ist es umgekehrt …
Das mit dem Inaktiv-Alarm finde ich halt sonderbar, dass mir Garmin selbst nach 20.000 Schritten keine Ruhe gönnt …
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
355Ein neues Jahr hat begonnen – bevor ich Pläne mache, will ich noch kurz auf 2023 zurückblicken.
Vor exakt einem Jahr hatte ich noch viele Pläne, einige Wettkämpfe im Kalender stehen und wollte mindestens 2000 Laufkilometer erreichen (bei 160 bis 180 Monatskilometern ein realistisches Ziel – eigentlich).
Dann kam der 6. Januar und es war überhaupt nicht klar, ob ich jemals wieder ernsthaft laufen würde. Es war ein harter Weg zurück ins Läuferleben, mit einigen Rückschlägen, aber ich habe es geschafft. Ich bin zwar bei weitem noch nicht dort, wo ich vor einem Jahr stand, aber dass ich überhaupt schon wieder so laufe, wie ich momentan laufe, stimmt mich (meistens) positiv. Klar blicke ich manchmal wehmütig an die Zeit vor dem Unfall, wo ich gedanklich "unverkrampfter" gelaufen bin und nicht so intensiv in mich hineingefühlt habe.
Aber ich laufe wieder - inklusive meiner ersten "Lauf-Geh-Versuche" direkt nach dem Unfall habe ich ziemlich genau 1000 km in 2023 geschafft. Ende Dezember hab ich etwas ruhiger gemacht, da ich mir nicht sicher war, ob mein Knie etwas herumzickt. Vielleicht überängstlich, keine Ahnung, inzwischen (nach dem gestrigen TDL) fühlt es sich wieder wie immer, also so wie seit 2023 an. Was so viel wie "nahezu unauffällig" bedeutet.
Dieses Jahr hätte ich nun wirklich wieder Lust, mich wieder etwas zu pushen und evtl ein paar Wettkämpfe mitzumachen, werde mich aber (noch) nicht festlegen. Keine Ahnung, wie meine Knochen auf eine Wettkampfvorbereitung (Mehrbelastung) reagieren? Momentan steigere ich die Umfänge und Geschwindigkeit seeeehr langsam und vorsichtig. Ob ich mir einen "richtigen" Trainingsplan zumuten kann, keine Ahnung … wahrscheinlich werde ich eher spontan entscheiden, ob und was ich mir zumuten kann und will. Ein "bisschen" Leistung sollte schon dabei sein, "infach nur" mitlaufen (wie mir aus dem Bekanntenkreis geraten wird) wäre für mich unbefriedigend.
Vor exakt einem Jahr hatte ich noch viele Pläne, einige Wettkämpfe im Kalender stehen und wollte mindestens 2000 Laufkilometer erreichen (bei 160 bis 180 Monatskilometern ein realistisches Ziel – eigentlich).
Dann kam der 6. Januar und es war überhaupt nicht klar, ob ich jemals wieder ernsthaft laufen würde. Es war ein harter Weg zurück ins Läuferleben, mit einigen Rückschlägen, aber ich habe es geschafft. Ich bin zwar bei weitem noch nicht dort, wo ich vor einem Jahr stand, aber dass ich überhaupt schon wieder so laufe, wie ich momentan laufe, stimmt mich (meistens) positiv. Klar blicke ich manchmal wehmütig an die Zeit vor dem Unfall, wo ich gedanklich "unverkrampfter" gelaufen bin und nicht so intensiv in mich hineingefühlt habe.
Aber ich laufe wieder - inklusive meiner ersten "Lauf-Geh-Versuche" direkt nach dem Unfall habe ich ziemlich genau 1000 km in 2023 geschafft. Ende Dezember hab ich etwas ruhiger gemacht, da ich mir nicht sicher war, ob mein Knie etwas herumzickt. Vielleicht überängstlich, keine Ahnung, inzwischen (nach dem gestrigen TDL) fühlt es sich wieder wie immer, also so wie seit 2023 an. Was so viel wie "nahezu unauffällig" bedeutet.
Dieses Jahr hätte ich nun wirklich wieder Lust, mich wieder etwas zu pushen und evtl ein paar Wettkämpfe mitzumachen, werde mich aber (noch) nicht festlegen. Keine Ahnung, wie meine Knochen auf eine Wettkampfvorbereitung (Mehrbelastung) reagieren? Momentan steigere ich die Umfänge und Geschwindigkeit seeeehr langsam und vorsichtig. Ob ich mir einen "richtigen" Trainingsplan zumuten kann, keine Ahnung … wahrscheinlich werde ich eher spontan entscheiden, ob und was ich mir zumuten kann und will. Ein "bisschen" Leistung sollte schon dabei sein, "infach nur" mitlaufen (wie mir aus dem Bekanntenkreis geraten wird) wäre für mich unbefriedigend.
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
356Schon wieder ein Monat vorbei … 150 Laufkilometer, da ist sicher noch Luft nach oben, doch ich bin auch irgendwie noch immer übervorsichtig. Hoffe, ich krieg irgendwann den Kopf frei davon.
Was mir inzwischen recht gut gefällt, sind die "Trainingsvorschläge" von Garmin … anfangs hab ich die immer weggeklickt, aber inzwischen denk ich mir oft: "warum eigentlich nicht …?" Und da waren echt ein paar abwechslungsreiche Läufe dabei – zum Teil tatsächlich auch unerwartet anstrengend – bzw. hätte ich ohne "Vorgabe" einfach nur für mich eher die weichgespülte Variante gewählt, oder eben viel früher langsamer gelaufen oder schnelle Einheiten nicht ganz so schnell.
Hätte ich irgendwie gar nicht erwartet, dass Garmin da zum Teil echt anspruchsvolle Läufe einstreut, wo ich mich zunächst fragte, ob ich das überhaupt "hinkriege"? Hinterher war es dann gar nicht sooo schwer und mir hat einfach nur der Anstupser gefehlt. (Bei Polar hab ich da immer eher Gegenteiliges erlebt, auf keinen Fall zu sehr anstrengen!) So macht das viel mehr Spaß!
Die kleine, aber feine Leistungssteigerung durch diese Garmin-Einheiten stecke ich – momentan – ganz gut weg. Sicher, es gibt Tage, da läufts eben nicht so, das kann aber auch an zu viel Arbeitsstress oder zu wenig Schlaf oder was auch immer, liegen. Das Wetter nervt mich auch ab und zu – das beobachte ich an mir selten. Eigentlich renne ich an den "Renntagen" immer, egal wie das Wetter ist. Aber: es wird Zeit, dass es Frühling wird! (aber es sollte nicht zu warm werden
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Was mir inzwischen recht gut gefällt, sind die "Trainingsvorschläge" von Garmin … anfangs hab ich die immer weggeklickt, aber inzwischen denk ich mir oft: "warum eigentlich nicht …?" Und da waren echt ein paar abwechslungsreiche Läufe dabei – zum Teil tatsächlich auch unerwartet anstrengend – bzw. hätte ich ohne "Vorgabe" einfach nur für mich eher die weichgespülte Variante gewählt, oder eben viel früher langsamer gelaufen oder schnelle Einheiten nicht ganz so schnell.
Hätte ich irgendwie gar nicht erwartet, dass Garmin da zum Teil echt anspruchsvolle Läufe einstreut, wo ich mich zunächst fragte, ob ich das überhaupt "hinkriege"? Hinterher war es dann gar nicht sooo schwer und mir hat einfach nur der Anstupser gefehlt. (Bei Polar hab ich da immer eher Gegenteiliges erlebt, auf keinen Fall zu sehr anstrengen!) So macht das viel mehr Spaß!
Die kleine, aber feine Leistungssteigerung durch diese Garmin-Einheiten stecke ich – momentan – ganz gut weg. Sicher, es gibt Tage, da läufts eben nicht so, das kann aber auch an zu viel Arbeitsstress oder zu wenig Schlaf oder was auch immer, liegen. Das Wetter nervt mich auch ab und zu – das beobachte ich an mir selten. Eigentlich renne ich an den "Renntagen" immer, egal wie das Wetter ist. Aber: es wird Zeit, dass es Frühling wird! (aber es sollte nicht zu warm werden
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Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
357Hey, da ist ja eine dicke Staubschicht auf meinem Tagebuch!
Naja, das Jahr war turbulent, nicht nur lauftechnisch. Da will ich jetzt gar nicht so sehr ins Detail, verletzungsbedingt zum Teil ausgebremst, ohne dass wirklich konkrete Ursachen gefunden wurden, aber auch ein paar andere gesundheitliche "Ungereimtheiten", die ich so von mir nicht kenne. Ich war immer sehr robust und bin nahezu nie krankheitsbedingt ausgefallen. Doch das "böse W-Wort" … ich wollte es ja nicht wahrhaben, aber tja, das hat eben noch viel mehr "Gesichter" als allgemein bekannt ist. Also, Mädels, bei irgendwelchen außergewöhnlichen Geschichten (z. B. Gelenkschmerzen) auch immer die Hormone im Blick haben … ich finde es traurig, wie wenig Frauen auf diese Zeit "vorbereitet" werden und wie wenig sich die Medizin/Forschung damit beschäftigt. Inzwischen ist mir auch klar, woher meine Schlafstörungen vor 5 Jahren kamen, die ich mit viel Laufen bekämpft habe.
Meine 4 Lauftage pro Woche halte ich konsequent ein, plus möglichst 2 Gymnastik-Tage (Krafttraining + Mobilität), macht 1 sportfreien Tag pro Woche. Damit fühle ich mich gut und bin momentan nahezu schmerzfrei. Mein Hüft-Sehnenansatz-Muskel-Faszienschmerz (in einem anderen Thema habe ich davon geschrieben) ist bei größeren Anstrengungen danach ganz kurz zu spüren, aber stört mich nicht besonders. Abwarten und beobachten.
Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass Intervalle Spaß machen …?
Naja, das Jahr war turbulent, nicht nur lauftechnisch. Da will ich jetzt gar nicht so sehr ins Detail, verletzungsbedingt zum Teil ausgebremst, ohne dass wirklich konkrete Ursachen gefunden wurden, aber auch ein paar andere gesundheitliche "Ungereimtheiten", die ich so von mir nicht kenne. Ich war immer sehr robust und bin nahezu nie krankheitsbedingt ausgefallen. Doch das "böse W-Wort" … ich wollte es ja nicht wahrhaben, aber tja, das hat eben noch viel mehr "Gesichter" als allgemein bekannt ist. Also, Mädels, bei irgendwelchen außergewöhnlichen Geschichten (z. B. Gelenkschmerzen) auch immer die Hormone im Blick haben … ich finde es traurig, wie wenig Frauen auf diese Zeit "vorbereitet" werden und wie wenig sich die Medizin/Forschung damit beschäftigt. Inzwischen ist mir auch klar, woher meine Schlafstörungen vor 5 Jahren kamen, die ich mit viel Laufen bekämpft habe.
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Meine 4 Lauftage pro Woche halte ich konsequent ein, plus möglichst 2 Gymnastik-Tage (Krafttraining + Mobilität), macht 1 sportfreien Tag pro Woche. Damit fühle ich mich gut und bin momentan nahezu schmerzfrei. Mein Hüft-Sehnenansatz-Muskel-Faszienschmerz (in einem anderen Thema habe ich davon geschrieben) ist bei größeren Anstrengungen danach ganz kurz zu spüren, aber stört mich nicht besonders. Abwarten und beobachten.
Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass Intervalle Spaß machen …?
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
358Schreibe ich noch ganz zuversichtlich, um dann festzustellen, dass das in der Vorweihnachtszeit nahezu unmöglich für mich ist. Es wird wohl auf 3x Laufen hinaus"laufen" … Natürlich könnte ich früher aufstehen, doch momentan ist mir viel Schlaf wichtiger …deluxe71 hat geschrieben:Meine 4 Lauftage pro Woche halte ich konsequent ein
Eventuell habe ich eine Nachbarin mit der Lauferei "angesteckt", sie beobachtet mich schon fast 2 Jahre und "würde ja so gerne auch wieder mit dem Laufen anfangen". Jetzt hab ich sie fast so weit.
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Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
359Ich wünsche ein gesundes neues Jahr allerseits!
Der Dezember verlief läuferisch etwas suboptimal (was die verfügbare Zeit betrifft), aber gesundheitlich bin ich wieder mal vorsichtig optimistisch was das neue Jahr betrifft …
Meine Lieblingseinheit im Dezember waren 6 x 1000 m @ 5:30 Intervalle mit 1 Min Pause dazwischen, welche ich alle nahezu als Punktlandung gelaufen bin. Evtl. war ich sogar minimal unterfordert, ich könnte etwas am Tempo arbeiten. Ansonsten möchte ich den langen Lauf in den nächsten Wochen behutsam "verlängern".
Das schönste am Dezember war aber,
Der Dezember verlief läuferisch etwas suboptimal (was die verfügbare Zeit betrifft), aber gesundheitlich bin ich wieder mal vorsichtig optimistisch was das neue Jahr betrifft …
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Meine Lieblingseinheit im Dezember waren 6 x 1000 m @ 5:30 Intervalle mit 1 Min Pause dazwischen, welche ich alle nahezu als Punktlandung gelaufen bin. Evtl. war ich sogar minimal unterfordert, ich könnte etwas am Tempo arbeiten. Ansonsten möchte ich den langen Lauf in den nächsten Wochen behutsam "verlängern".
Das schönste am Dezember war aber,
dass ich da wohl jemanden "infiziert" habe … es macht mir überraschend viel Spaß, da jemand "im Schlepptau" zu haben. Meine langen und schnellen Einheiten mache ich für mich alleine, bei den beiden eher ruhigeren Einheiten läuft sie mit. In ihren Erholungs-Gehpausen mache ich dann Lauf ABC oder laufe rückwärts oder so. Das wird sich irgendwann ändern, dann wird sie mir davonlaufen …deluxe71 hat geschrieben:Jetzt hab ich sie fast so weit.
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
360Die erste Woche des Jahres war jetzt nicht von besonderen Lauf-Erlebnissen geprägt – im Gegenteil, alle Läufe waren entweder auf Schnee, Schneematsch, Matsch ohne Schnee, oder sogar Eis, begleitet von (teils gefrorenen) Niederschlägen von oben. Dementsprechend langsam bin ich letzte Woche unterwegs gewesen. Aber, Hauptsache draußen gewesen!
Bei einem Lauf im Schnee (und Minusgraden) wagte ich am Ende 6 Kurzintervalle, die überraschdend gut funktioniert haben.
Heute jährt sich mein Unfall zum 2. Mal – das stimmt mich immer etwas nachdenklich und zugleich dankbar: Wie schnell was passieren kann und dass man auch Glück im Leben braucht! Bin "trotzdem" heute gelaufen (heute wieder mit Nachbarin) und froh, dass ich wieder restlos gesund geworden bin.
In diesem Sinne wünsche ich allen gaaanz viel Glück und Gesundheit für 2025!
Bei einem Lauf im Schnee (und Minusgraden) wagte ich am Ende 6 Kurzintervalle, die überraschdend gut funktioniert haben.
Heute jährt sich mein Unfall zum 2. Mal – das stimmt mich immer etwas nachdenklich und zugleich dankbar: Wie schnell was passieren kann und dass man auch Glück im Leben braucht! Bin "trotzdem" heute gelaufen (heute wieder mit Nachbarin) und froh, dass ich wieder restlos gesund geworden bin.
In diesem Sinne wünsche ich allen gaaanz viel Glück und Gesundheit für 2025!
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
361Es schauert einen auch im Nachhinein.deluxe71 hat geschrieben: 06.01.2025, 16:02 Heute jährt sich mein Unfall zum 2. Mal – das stimmt mich immer etwas nachdenklich und zugleich dankbar: Wie schnell was passieren kann und dass man auch Glück im Leben braucht! Bin "trotzdem" heute gelaufen (heute wieder mit Nachbarin) und froh, dass ich wieder restlos gesund geworden bin.
In diesem Sinne wünsche ich allen gaaanz viel Glück und Gesundheit für 2025!
Ein Hoch auf alle deine Schutzengel! Mögen sie auch auf uns achtgeben.
Beste Wünsche auch dir,
LG
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
362Ist das tatsächlich schon 2 Jahre her?deluxe71 hat geschrieben: 06.01.2025, 16:02 Heute jährt sich mein Unfall zum 2. Mal – das stimmt mich immer etwas nachdenklich und zugleich dankbar: Wie schnell was passieren kann und dass man auch Glück im Leben braucht! Bin "trotzdem" heute gelaufen (heute wieder mit Nachbarin) und froh, dass ich wieder restlos gesund geworden bin.
Ich weiß noch wie gestern, dass ich das gelesen habe und dachte: meine Herren, das hätte aber auch anders ausgehen können, ihre Schutzengel waren schwer auf Zack.
Ist denn alles wieder komplett ausgeheilt, keine Nachwehen mehr nach längerer Belastung.
Gruß RS
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
363Hallo Rennschnecke – danke der Nachfrage!
Was den Rücken betrifft, habe ich tatsächlich keine Beschwerden mehr. Lange Belastungen waren nie ein Thema, eher zu langes Sitzen – das hat sehr lange (ca 1 Jahr) so ein komisches "knirschendes" Gefühl nach dem Aufstehen gemacht, ganz ekelhaft vom Gefühl her (kein Schmerz und auch kein Geräusch), obwohl die Knochen schon nach 4 Wochen extrem gut verwachsen waren. Aber, inzwischen spüre ich am Rücken überhaupt nix mehr.
Das Handgelenk hat viel länger geschmerzt und knackt noch immer ab und zu (aber sehr selten), schmerzt aber nicht mehr. Ich habe seitdem keinen einzigen Klimmzug mehr gemacht – am Anfang durfte ich nicht und jetzt kann ich es nicht mehr. Übe aber seit einiger Zeit wieder …
Aber mental sitzt der Sturz noch tief. Das ist sowas von krass, wie schwer es mir fällt, auch nur eine Treppenstufe rückwärts runter zu gehen … an rückwärts springen ist überhaupt nicht zu denken …
Naja – vor Schlimmerem bewahrt haben mich erstens natürlich (!) meine Schutzengel, aber auch zweitens meine gut trainierte Rumpf- und Rückenmuskulatur (das haben mehrere Ärzte unabhängig voneinander gesagt) und drittens wohl doch die "Falltechnik" aus Kampfsportzeiten.
Was den Rücken betrifft, habe ich tatsächlich keine Beschwerden mehr. Lange Belastungen waren nie ein Thema, eher zu langes Sitzen – das hat sehr lange (ca 1 Jahr) so ein komisches "knirschendes" Gefühl nach dem Aufstehen gemacht, ganz ekelhaft vom Gefühl her (kein Schmerz und auch kein Geräusch), obwohl die Knochen schon nach 4 Wochen extrem gut verwachsen waren. Aber, inzwischen spüre ich am Rücken überhaupt nix mehr.
Das Handgelenk hat viel länger geschmerzt und knackt noch immer ab und zu (aber sehr selten), schmerzt aber nicht mehr. Ich habe seitdem keinen einzigen Klimmzug mehr gemacht – am Anfang durfte ich nicht und jetzt kann ich es nicht mehr. Übe aber seit einiger Zeit wieder …
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Aber mental sitzt der Sturz noch tief. Das ist sowas von krass, wie schwer es mir fällt, auch nur eine Treppenstufe rückwärts runter zu gehen … an rückwärts springen ist überhaupt nicht zu denken …
Naja – vor Schlimmerem bewahrt haben mich erstens natürlich (!) meine Schutzengel, aber auch zweitens meine gut trainierte Rumpf- und Rückenmuskulatur (das haben mehrere Ärzte unabhängig voneinander gesagt) und drittens wohl doch die "Falltechnik" aus Kampfsportzeiten.
Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …
364Die erste komplette Januarwoche lief ganz gut, bzw "rutschte" ganz gut …
Denn der Lauf am Montag (mit Nachbarin) war über Schnee, Eis und gefrorenem Matsch. Entsprechend langsam aber trotzdem schön.
Am Mittwoch waren die Wege wieder frei und einigermaßen trocken – also Intervalle. Es wurden 3 x 1600 @5:33 – nur eine Minute Pause dazwischen ist schon arg kurz. Am Freitag wieder eine lockere Runde mit der Nachbarin, ich mache am Ende wie immer 6 Strides, während sie einfach locker weiter läuft. Das spielt sich ganz gut ein, wobei ich mich trotzdem (noch) ablenken lasse. Der lange Lauf am Sonntag bei –1 Grad wollte noch nicht so richtig "lang" werden, daran werde ich in den nächsten Wochen arbeiten.
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Denn der Lauf am Montag (mit Nachbarin) war über Schnee, Eis und gefrorenem Matsch. Entsprechend langsam aber trotzdem schön.
Am Mittwoch waren die Wege wieder frei und einigermaßen trocken – also Intervalle. Es wurden 3 x 1600 @5:33 – nur eine Minute Pause dazwischen ist schon arg kurz. Am Freitag wieder eine lockere Runde mit der Nachbarin, ich mache am Ende wie immer 6 Strides, während sie einfach locker weiter läuft. Das spielt sich ganz gut ein, wobei ich mich trotzdem (noch) ablenken lasse. Der lange Lauf am Sonntag bei –1 Grad wollte noch nicht so richtig "lang" werden, daran werde ich in den nächsten Wochen arbeiten.