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1o km sub Ʒ1

1501
Top, Du wirst in Lugano sein sehr gutes Feld antreffen, ne schnelle Strecke und laut Prognose gutes Wetter!
Absolut Hammer was Du für die sub31 in Kauf nimmst, das nenne ich Committment!

1504
Heute habe ich mich für 12x500m mit 90s TP in 1:30 entschieden. Geworden sind es 1:29,1. Das war jetzt nix besonderes. Nur noch ein mal einen kleinen Reiz gesetzt. Die letzten 4 wdhl bin ich mit den Vaperfly gelaufen. 1000er in 3:00 hätte ich mir heute noch nicht zugetraut. Die nächsten Tage muss die Form da sein! Das sagt mir meine Erfahrung! Jetzt gilt es weiter zu Regenerieren um Samstag frisch an der Startlinie zu stehen! Morgen gibt es nur ein reg.DL und Donnertag pausiere ich wieder. Im Zug werde ich am Freitag drauf achten, das ich mich öfters bewege. Abends ist dann 8km DL locker geplant. Samstag kann ich frühs auch noch ein mal ein kurzen Auftakt machen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1506
Daniel,
was würdest Du auf 3000m angehen, bei 4x1000 in 2:56 (letzte in 2:48) und 3'P, 10 Tage vor dem Wettkampf. Will damit einfach Läufertyp vergleichen, weil Du mehr von der Ausdauerseite kommst.

1507
Rolli hat geschrieben:Daniel,
was würdest Du auf 3000m angehen, bei 4x1000 in 2:56 (letzte in 2:48) und 3'P, 10 Tage vor dem Wettkampf. Will damit einfach Läufertyp vergleichen, weil Du mehr von der Ausdauerseite kommst.
Ich denke es geht Richtung 8:45-8:50.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Die QTE empfinde ich aber als Schlüsseleinheit nicht aussagekräftig. Dafür ist die zu kurz. Denke aber mit der o.g. Einheit sollte aber auch als nicht LD Spezialist 8:45 machbar sein. Wie sieht Du das denn?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Die QTE empfinde ich aber als Schlüsseleinheit nicht aussagekräftig. Dafür ist die zu kurz. Denke aber mit der o.g. Einheit sollte aber auch als nicht LD Spezialist 8:45 machbar sein. Wie sieht Du das denn?
Das ist korrekt und so sehe ich das auch. Wir hatten aber keine Zeit, um das spezifischer zu machen und die Norm nur bis diesen Wochenende gemacht werden soll. Ich schicke am Freitag 2 Läufer mit der o.g. Trainingszeiten auf die 3000m und wollte mal schauen, was so mit dem verkürzten Training so machbar ist. Der einer hat 1500m- und der andere 800m- Training gemacht. Vorgabe ist sub9. Die 8:45 ist eigentlich für beide nicht machbar, nur wenn alles passt.

Andere Referenzzeit ist 2000m in 5:53 und 5:58 mit Vorbelastung. Die kurze Sachen sind irrelevant, weil sie das sehr gut können (1:56/800m).

1511
Nur kurze Info:
Leider Wetter sehr schlecht, windig, immer wieder Starkregen und kalt.
J. in 8:55
F. DNF nach 2000m in 6:03

Weiter machen!

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RunSim hat geschrieben:Schade bei deinen Jungs, Rolli... :-(
Warum?
Das war die erste 3000m für J. und PB. Zufrieden.
F. ist wahrscheinlich etwas krank gewesen... die Richtung stimmt aber.

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Rolli hat geschrieben:Warum?
Das war die erste 3000m für J. und PB. Zufrieden.
F. ist wahrscheinlich etwas krank gewesen... die Richtung stimmt aber.
Achso, dachte ihr hattet auf 8:45 geschielt.
8:55 ist natürlich zügig ;-)

1515
RunSim hat geschrieben:Achso, dachte ihr hattet auf 8:45 geschielt.
8:55 ist natürlich zügig ;-)
Wegen den Wetterbedienungen ist 8:45 durchaus machbar. Wie sind auch noch im Trainingsmodus, weil Zielwettkampf ist am 11.09. J. wird 3000m Hindernis testen als Quali für DM.

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31:45. Veranstaltung war richtig Nice. 25 Grad etwas zu warm aber noch ok. Leider nach 5km geschwächelt. Form doch noch nicht so gut. 3km in 9:09 angelaufen. Ich hab's probiert, aber es sollte heute nicht sein.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Du warst am Start und hast gekämpft! Hätte Dir die sub31 sowas von gegönnt.
Die Temperaturen waren sicherlich nicht perfekt, da gingen doch Einige ein 🙁

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Klar sind fünf Sekunden auf den KM bei Deinem Niveau keine Kleinigkeit, aber planst Du noch einen 10er?
Auf 30:30 anzulaufen braucht schon Eier - gefällt mir. Wie waren denn die weiteren Splits?

1520
Ja, war eher alles oder nichts. Bin nicht mit Plan B angetreten. Im Nachhinein wäre das evtl besser gewesen. Wenn ein paar Läufer ab km5 überholen und man merkt das es keine sub31 wird, dann ist der Wille sich voll zu verausgaben nicht so groß. Da wäre ein "spontaner" Plan B besser gewesen. Soll nicht heisen das ich mich nicht angestrengt habe, bin schon voll gelaufen, aber denke sub 31:30 wäre drinn gewesen. Wie ich dann auf der Uhr gesehen habe das sub32 in Gefahr ist, hab ich hinten raus noch ein mal beschleunigt. Um die 3:15-3:17 waren die km 5 und mehr. Da war letztes Jahr im Durchschnitt mein HM ja schneller. 3:13 min/km auf 21km.

Ja ich werde aufjedenfall den Herbst jetzt mit WK voll durch ziehen und die Saisonpause deutlich nach hinten verschieben.. Ich weiß wo ich aktuell stehe und gebe mich damit nicht zufrieden. Da muss noch mehr gehen, ansonsten war's ein deutlicher Rückschritt. Ich kann mir nun auch ende Oktober die 10km DM noch vorstellen. Konkreten Plan gibt es noch nicht. In 2w steht erstmal 5000m in Bremen an. Starte da außer Wertung bei den Norddeutschen.

Weiter, schneller, höher.. alles andere akzeptiere ich nicht. Evtl war diesmal 2w nach St.Moritz zu knapp? Ein Fazit kann und möchte ich wie jede Saison am Ende der Saison ziehen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1521
Ich bin heute nach 3000m in 9:08 ausgestiegen. Beine waren zu früh schwer. Hab auch kein bock mehr mit der Form solch Aufwand zu betreiben. Werde in die Saisonpause gehen. Leider hat sich St.Moritz dieses Jahr nicht ausgezahlt - zumindest was die Leistungen danach betreffen. Dafür habe ich das Rest des Jahres einfach zu wenig gemacht.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Schade, aber Nachvollziehbar. Bin überzeugt das Du stärker aus dem Winter kommst.
Mit Kenia und St. Moritz kannst Du im 2022 sicherlich deutliche Reize setzen und die sub31 kassieren.

1525
Ja, ich denke auch das es 2022 nur besser werden kann. Das war mit Abstand meine schlechteste Saison. Aber das gehört auch dazu. Ich werde erst ein mal 2 Wochen nicht laufen und dann mit neuem Elan allmählich aufbauen. Alles andere würde aktuell wenig Sinn ergeben.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Können wohl auch ruhig mal drei Wochen sein, oder !?
Wie auch immer - nimm Dir die Zeit zur Analyse und schau was Deiner Meinung nach nicht optimal war.

Du weißt ich bin hier immer motivierend unterwegs und bin begeistert von dem Aufwand den Du betreibst und auf welchem Niveau Du Dich bewegst - aber muss auch mal vorsichtig eine zwei Punkte einstreuen - die 10er PB und um die geht es ja hier primär ist drei Jahre alt und den Aufwand kannst Du als berufstätiger ja kaum noch steigern und dann kommt da halt doch auch irgendwann das Trainings- und auch ganz normale Alter dazu. Will hier nicht den Teufel an die Wand malen und die sub31 hast Du ganz sicher drin - mit einer sub30 bin ich aber doch sehr skeptisch (übers Gegenteil würde ich mich mächtig freuen). Will nur mal aufzeigen, dass sich auch für Dich das Zeitfenster irgendwann schließt - so wie ich Dich wahrnehme könnte dies für Dich aber eher noch mal die Extramotivation sein, anstatt Dich resignieren zu lassen.
Wünsche Dir eine gute Analyse der Saison und dass Du Dich 2022 noch mal zu neuen Höhen aufschwingen kannst, aber die Luft ist dünn da oben - dass kennst Du ja.

Hau rein Z

1527
Und ich würde zu Zemita noch ergänzen, dass ich dieses Jahr das erste Mal das Gefühl hatte du würdest nicht 1000% brennen. Das manifestiert sich etwas in der Analyse, dass du vor St. Moritz zu wenig gemacht hast. Ich kann das total gut nachvollziehen. Mit der sehr unklaren Situation ist es auch echt bescheiden sich auf etwas komplett einzuschießen (gerade bei dem Aufwand den du betreibst) wenn man keinerlei Planungssicherhheit hat.

Ich würde davon ausgehen, dass nächste Saison die Lage wieder weitestgehend normal ist. Insofern wäre tatsächlich jetzt ein sehr guter Zeitpunkt um eine Pause zu machen und danach wieder voll anzugreifen.

Das Fazit "mit Abstand schlechteste Saison" kann ich aber so nicht teilen. Die 1.500m Bestzeit kam zwar etwas überraschend, aber sie war da. Und für Sub32 (nach deiner Einschätzung mit Potenzial Sub 31:30) hat es ja gereicht. Das ist zwar nicht das was du dir vorstellst und dein Maßstab ist die rote Farbe in der Signatur, aber soooo unglaublich schlecht ist das jetzt auch nicht.

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass es für die kommende Saison vom Start weg runder läuft dann kommen nächstes Jahr sicher auch wieder die Ergebnisse.

1528
Ich glaube auch nicht an die Sub30, aber Sub15 muss schon noch her. Dafür wird es dann aber auch bald Zeit. Alles andere ist eine Frage der Prioritäten. Sub4 und eine noch bessere 3000m-Zeit würden mMn eine spezifische Vorbereitung erfordern. Mit Orientierung auf 10K-M wird das kaum möglich sein. Wohingegen die 10er-Zeit in einem auf HM und M ausgelegten Training noch mal deutlich besser werden könnte. Klar machst du schon relativ viel Umfang, aber da geht noch mehr. Vor allem mit deiner Robustheit. Und ich könnte mir vorstellen, dass lange TDL und mehr LL als neue Reize sehr positiv wirken könnten. Der Weg nach unten wäre dann halt quasi verbaut, denn alles auf einem Niveau geht in der Leistungsklasse nicht mehr. Also... alles eine Frage der Prioritäten.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

1529
Zemita hat geschrieben:Können wohl auch ruhig mal drei Wochen sein, oder !?
Wie auch immer - nimm Dir die Zeit zur Analyse und schau was Deiner Meinung nach nicht optimal war.
Ich habe vor in der 3ten Woche 3x zu laufen und dann Wöchentlich jr eine Einheit mehr zu laufen. Also ein sehr langsamer neuaufbau. Ich denke da müssten 2 Wochen BHL reichen.
Zemita hat geschrieben:Du weißt ich bin hier immer motivierend unterwegs und bin begeistert von dem Aufwand den Du betreibst und auf welchem Niveau Du Dich bewegst - aber muss auch mal vorsichtig eine zwei Punkte einstreuen - die 10er PB und um die geht es ja hier primär ist drei Jahre alt und den Aufwand kannst Du als berufstätiger ja kaum noch steigern und dann kommt da halt doch auch irgendwann das Trainings- und auch ganz normale Alter dazu. Will hier nicht den Teufel an die Wand malen und die sub31 hast Du ganz sicher drin - mit einer sub30 bin ich aber doch sehr skeptisch (übers Gegenteil würde ich mich mächtig freuen). Will nur mal aufzeigen, dass sich auch für Dich das Zeitfenster irgendwann schließt - so wie ich Dich wahrnehme könnte dies für Dich aber eher noch mal die Extramotivation sein, anstatt Dich resignieren zu lassen.
Wünsche Dir eine gute Analyse der Saison und dass Du Dich 2022 noch mal zu neuen Höhen aufschwingen kannst, aber die Luft ist dünn da oben - dass kennst Du ja.
+1

Bei meiner 31:45 bin ich keinen km unter 3:00 gelaufen! Sub 30 ist schon mal ein ganz anderes Kaliber. Mal schauen wo ich dann nächstes Jahr stehen und schaue dann wie es weiter geht.
DoktorAlbern hat geschrieben:Und ich würde zu Zemita noch ergänzen, dass ich dieses Jahr das erste Mal das Gefühl hatte du würdest nicht 1000% brennen. Das manifestiert sich etwas in der Analyse, dass du vor St. Moritz zu wenig gemacht hast. Ich kann das total gut nachvollziehen. Mit der sehr unklaren Situation ist es auch echt bescheiden sich auf etwas komplett einzuschießen (gerade bei dem Aufwand den du betreibst) wenn man keinerlei Planungssicherhheit hat.
+1

Diese Saison habe ich viel vernachlässigt. Koo, Stabi, mehr TE allgemein etc.
DoktorAlbern hat geschrieben:Das Fazit "mit Abstand schlechteste Saison" kann ich aber so nicht teilen. Die 1.500m Bestzeit kam zwar etwas überraschend, aber sie war da. Und für Sub32 (nach deiner Einschätzung mit Potenzial Sub 31:30) hat es ja gereicht. Das ist zwar nicht das was du dir vorstellst und dein Maßstab ist die rote Farbe in der Signatur, aber soooo unglaublich schlecht ist das jetzt auch nicht.
Naja danke fürs aufmuntern, aber das war schon eine schlechte Saison :D Die nächste kann nur besser werden!
DoktorAlbern hat geschrieben:Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass es für die kommende Saison vom Start weg runder läuft dann kommen nächstes Jahr sicher auch wieder die Ergebnisse.
Danke!
hbef hat geschrieben:Klar machst du schon relativ viel Umfang, aber da geht noch mehr. Vor allem mit deiner Robustheit.
Ja die Robustheit habe ich die letzten 12 Jahre gut ausgebaut. Wird echt mal Zeit mehr zu investieren und aufhören "rum zu weinen" :D . Ich habe nicht mehr viel Zeit! Wie Z schon sagte wird es eher schwerer als einfacher. Ich denke nächstes Saison wird's entscheiden wo es hingeht. Ein weiteres Übergangsjahr kann ich mir nicht mehr erlauben.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1531
Die Woche ist schnell erzählt:

0TE, 0km

Mo: -----
Di: -----
Mi: -----
Do: -----
Fr: -----
Sa: -----
So: -----
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Die Woche ist schnell erzählt:

0TE, 0km

Mo: -----
Di: -----
Mi: -----
Do: -----
Fr: -----
Sa: -----
So: -----
:hihi:
Aber ab morgen wieder ran!

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Rolli hat geschrieben: :hihi:
Aber ab morgen wieder ran!
Ne :D
Diese Woche wird ähnlich aussehen :)

Ich zieh so eine Saisonpause diesmal voll durch. Aktuell vermisse ich das Laufen nicht. Habe aber ein schlechtes Gewissen! Ab nächste Woche werde ich dann langsam einsteigen. Sollen dann erst ein mal nur 3x / Woche werden und dann Wöchentlich eine TE mehr. Somit wäre ich Ende November wieder bei 7TE/Woche. Und mitte Dezember 9TE/Woche. Ende Dezember kann ich mir in Monte Gordo ein zwei wöchiges TL vorstellen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Die Woche ist schnell erzählt:

0TE, 0km

Mo: -----
Di: -----
Mi: -----
Do: -----
Fr: -----
Sa: -----
So: -----
Das ist doch Selbstgeißelung :teufel: :D :teufel:
Was machst du mit der ganzen freien Zeit?
Also ich schiebe dann schlechte Laune und esse mehr :peinlich:

1535
RunSim hat geschrieben: Also ich schiebe dann schlechte Laune und esse mehr :peinlich:
Immer noch besser als seine Zeit zu verplempern :D

@Daniel: Was ist der Grund, weshalb Du so langsam einsteigst (3,4,5... Einheiten)? Und baust Du von Beginn an Intensitäten ein oder brichst Du Dein normales Programm prozentual runter. Und wirst Du weiter an Deinem System festhalten, welches Dir über 2 Jahre eine wirklich steile Entwicklungskurve beschert hat und nun etwas abgeflacht ist? Sorry für die vielen Fragen :)
nix is fix

1536
D.edoC hat geschrieben:...Ich habe nicht mehr viel Zeit!....
Quark! :wink: Wie alt bist du jetzt? So ab 42 kannst du dir langsam Gedanken machen, dass dein Serumtestosteronspiegel langsam etwas deutlicher von Jahr zu Jahr sinkt, aber selbst da kann man noch (legal) gegenkompensieren. Ich halte es ohnehin eher für eine statistische Verzerrung, dass die Annahme, man sei so ab Ende 30 nicht mehr konkurrenzfähig, ein festgezurrter genetisch determinierter Fakt sei. Viele Athleten beenden halt ab einem gewissen Alter ihre Laufbahn, weil absolute Spitzenleistungen nicht mehr drin sind oder weil sie verletzungsgeplagt sind, und trainieren dann in der Regel auch weniger. Das heißt aber nicht, dass für jemanden, der sich stetig verbessern will, nicht noch Luft nach oben ist. Du kommst ja de facto "aus der anderen Richtung" :)

Und mal eine Frage, die dir sicher schon gestellt wurde: Wie siehst du es mit Alternativtraining- und Reizen?
Bei den Triathleten im Verein, die vorher reine Läufer waren, beobachte ich seit einiger Zeit teils beachtliche Laufleistungssprünge bei gleichzeitig stagnierenden oder sogar sinkenden Laufumfängen.

1537
Ich bezweifle stark, dass man mit Radeinheiten und damit reduzierten Laufumfängen positive Ergebnisse im Bereich, wo Daniel hinwill (1500-10.000m) erzielen kann. Nur dann, wenn reine Ausdauer permanent vernachlässigt wurde. Ein Umstieg aufs Fahrrad, mit deutlich gestiegenen Rad-Umfängen, ist für mich immer ein Zeichen für Ende der ambitionierten Laufkarriere. Natürlich meine ich hier nicht regenerative Radausfahrten, sondern Rad als LLDL- und DL-Ersatz.

1538
Rolli hat geschrieben:Ich bezweifle stark, dass man mit Radeinheiten und damit reduzierten Laufumfängen positive Ergebnisse im Bereich, wo Daniel hinwill (1500-10.000m) erzielen kann. Nur dann, wenn reine Ausdauer permanent vernachlässigt wurde. Ein Umstieg aufs Fahrrad, mit deutlich gestiegenen Rad-Umfängen, ist für mich immer ein Zeichen für Ende der ambitionierten Laufkarriere. Natürlich meine ich hier nicht regenerative Radausfahrten, sondern Rad als LLDL- und DL-Ersatz.
Wenn wir von einem deutlichen Ersatz reden, gehe ich mit. Ansonsten bin ich da sehr zwiegespalten, auch weil ich in letzter Zeit neben der eigenen Erfahrung mit dem Rad auch die Entwicklungen der Triathleten im Verein beobachte und da fällt auf, dass, sofern die Qualitätseinheiten beim Laufen nicht zu kurz kommen und hin und wieder lange Läufe dabei sind, ein deutliches Mehr an Radeinheiten auch zu deutlichen Verbesserungen der Laufleistungen führte. Sehe ich mir die Landesspitze im Triathlon bei uns an (ich verfolge bei einigen auch das Training bei Strava), sehe ich da nicht wenige Sportler im Sub31-Bereich auf die 10K mit Wochenumfängen von häufig unter 100km auch in den direkteren Vorbereitungen. Eine Erklärung dabei könnte auch sein, dass schlichtweg die Laufeinheiten dann runder ausfallen, weil die mechanische Belastung des Laufapparats in Grenzen gehalten wird bei gleichzeitiger genereller Betätigung. Im Verein sieht das grundsätzlich ähnlich aus: Die meisten Sportler haben hier ihre Leistungen beim Lauf in der Regel verbessert mit dem Umstieg auf den Triathlon, obwohl die Laufanteile teils deutlich geringer wurden. Das Ganze ist sicher aber eher ein Thema für sich. Hat mich nur interessiert, wie der Doc das so sieht und handhabt.

1539
Nächste Woche bin ich auf einer Schulung. Da kommt mir weniger Training gut gelegen. Zudem möchte ich auf Nr sicher gehen, das ich im Winter frisch bin. Für gute Leistungen im Frühling benötige ich kein schnellen Aufbau im Herbst. Übernächste Woche möchte ich dann mit gest.DL 3x10' o.P. einsteigen. Bis Weihnachten möchte ich das ausbauen. Paar FSP möchte ich auch laufen. Aber nix großartig intensives auf der Bahn. 10x100m locker 15s in Spikes kann ich mir aber schon vorstellen. Weihnachten werde ich dann schauen wo ich stehe und erneut Anpassen. Weiß noch nicht wo es hin gehen soll. Wichtig ist erst ein mal wieder Spaß am Laufen finden.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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0TE, 0km

Mo: -----
Di: -----
Mi: -----
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Fr: -----
Sa: -----
So: -----

Die bisher längste Pause ohne Sport seit Schlüsselbeinbruch 2015.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Petrucciation hat geschrieben:Wenn wir von einem deutlichen Ersatz reden, gehe ich mit. Ansonsten bin ich da sehr zwiegespalten, auch weil ich in letzter Zeit neben der eigenen Erfahrung mit dem Rad auch die Entwicklungen der Triathleten im Verein beobachte und da fällt auf, dass, sofern die Qualitätseinheiten beim Laufen nicht zu kurz kommen und hin und wieder lange Läufe dabei sind, ein deutliches Mehr an Radeinheiten auch zu deutlichen Verbesserungen der Laufleistungen führte.
Das sehe ich auch bei einigen Triathleten. Daniels Laufvolumen ist aber immer noch sehr überschaubar. Da könnte mit steigendem Volumen die Kurve immer noch steiler ausfallen als mit zusätzlichen Radeinheiten. Und physisch verträgt er es ja gut. Dann wäre die nächste Frage, wenn er doppelt. Investiert er 1:20 in eine lockerer Radeinheit oder 40min in einen lockeren Dauerlauf.

Solange die aus zusätzlichem Laufvolumen kommenden Verbesserungen nicht ausgeschöpft sind, wäre eine Substitution über Radfahren vielleicht nicht die beste Idee.
D.edoC hat geschrieben:Weiß noch nicht wo es hin gehen soll. Wichtig ist erst ein mal wieder Spaß am Laufen finden.
Sehr gute Entscheidung :daumen:
nix is fix

1542
Wobei ich den für Bereich 1500-5000m Radeinheiten sogar als Schädlich ansehen würde. Deswegen sieht man keine (kaum) Triathleten in diesem Bereich. Bei uns im Verein haben wir auch einige jugendlichen Triathleten, die nach der Tria-Saison immer wieder neu für die Bahn aufbauen müssen und keine große Entwicklungssprünge erreichen, wie Jungs, die von der Schnelligkeit kommen.

1543
Rolli hat geschrieben:Wobei ich den für Bereich 1500-5000m Radeinheiten sogar als Schädlich ansehen würde.
Das ist aber Spekulation. Ich laufe gelegentlich mit einem Nachwuchstriathleten, der über 5k und 10k bärenstark ist. Könnte natürlich auch sein, daß ein reiner Fokus aufs Laufen noch mehr Leistung bringen würde. Könnte aber auch nicht sein. Wenn man aufpasst, daß die Radeinheiten als Ergänzung gefahren werden (Dauerlaufersatz) würde ich aber auch auf 5k und sicher auch auf 1.500k durchaus Fortschritte erwarten. Das ist aber nur eine Erwartungshaltung. Ich bin mir nicht sicher.
nix is fix

1544
Rolli hat geschrieben:Wobei ich den für Bereich 1500-5000m Radeinheiten sogar als Schädlich ansehen würde.
Mich würde hier wirklich mal eine wissenschaftliche Analyse/Studie interessieren, falls es da schon was nennenswertes gibt. Beim Marathon und vlt. noch HM sehe ich vom Bauchgefühl her auch am ehesten positive Synergieeffekte. Auf den kürzeren Distanzen ändern sich sicherlich einige Randbedingungen hier, die man berücksichtigen müsste. Meine persönliche Erfahrung hierbei ist, dass regelmäßiges Radtraining als Unterstützung und hin und wieder als langer Lauf-Ersatz bzw. Belastungsersatz mich bisher auf den Distanzen 5K bis Marathon nicht langsamer machte, selbst wenn ich zeitweise das Laufpensum entsprechend runterreguliert hatte. Was definitiv negativ einwirkte waren Überdistanzen mit dem Rad relativ nah an Wettkämpfen. Die Müdigkeit danach kam oft subtiler als bei zu langen oder zu intensiven DLs.

1545
Petrucciation hat geschrieben:Mich würde hier wirklich mal eine wissenschaftliche Analyse/Studie interessieren, falls es da schon was nennenswertes gibt. Beim Marathon und vlt. noch HM sehe ich vom Bauchgefühl her auch am ehesten positive Synergieeffekte. Auf den kürzeren Distanzen ändern sich sicherlich einige Randbedingungen hier, die man berücksichtigen müsste. Meine persönliche Erfahrung hierbei ist, dass regelmäßiges Radtraining als Unterstützung und hin und wieder als langer Lauf-Ersatz bzw. Belastungsersatz mich bisher auf den Distanzen 5K bis Marathon nicht langsamer machte, selbst wenn ich zeitweise das Laufpensum entsprechend runterreguliert hatte. Was definitiv negativ einwirkte waren Überdistanzen mit dem Rad relativ nah an Wettkämpfen. Die Müdigkeit danach kam oft subtiler als bei zu langen oder zu intensiven DLs.
Darf ich mal Dein Zeiten erfahren?

Eine Studie dazu kenne ich nicht und berichte mehr ais Erfahrung.

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leviathan hat geschrieben:Das ist aber Spekulation. Ich laufe gelegentlich mit einem Nachwuchstriathleten, der über 5k und 10k bärenstark ist. Könnte natürlich auch sein, daß ein reiner Fokus aufs Laufen noch mehr Leistung bringen würde. Könnte aber auch nicht sein. Wenn man aufpasst, daß die Radeinheiten als Ergänzung gefahren werden (Dauerlaufersatz) würde ich aber auch auf 5k und sicher auch auf 1.500k durchaus Fortschritte erwarten. Das ist aber nur eine Erwartungshaltung. Ich bin mir nicht sicher.
Hast Du vielleicht elitäre Beispiele?
Wobei wir doch erst mal die Radumfänge definieren sollen. Wenn jemand jeden Tag 6km zu Uni radelt zähle das nicht mit sondern wirklich Ersatz für DL und LDL, wie es die Triathleten so machen.

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Rolli hat geschrieben:Darf ich mal Dein Zeiten erfahren?.
Ich war jetzt 1.5 Jahre durch ein Achillessehnenproblem weitestgehend lauftechnisch raus und habe sehr viel mit dem Rad in der Zeit kompensiert.
5K war bei 16:40, 10K bei 34:50, Marathon bei 2:48. Nach der Laufabstinenz ohne nennenswerte Vorbereitung war die 5K-Zeit bei 18 Minuten, jetzt wo das Lauftraining wieder einigermaßen geht nach zwei Monaten schon wieder dicht an 17 Minuten. Jahresradkilometer liegen bei ca. 10000km im Schnitt bei mir. Ich denke zumindest, dass es in der Verletzungszeit einen deutlich "konservierenden" Effekt auf die Laufleistung hatte. Beim Wiedereinstieg habe ich ziemlich klar gespürt. was am meisten gelitten hatte: Die Grundschnelligkeit. Schwelle und einen Teil der VO2-Max hatte ich so gut es ging mit dem Aerorad und durch Bergintervalle mit dem Kletterrad versucht so einigermaßen mit zu fordern.

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Petrucciation hat geschrieben:Ich war jetzt 1.5 Jahre durch ein Achillessehnenproblem weitestgehend lauftechnisch raus und habe sehr viel mit dem Rad in der Zeit kompensiert.
5K war bei 16:40, 10K bei 34:50, Marathon bei 2:48. Nach der Laufabstinenz ohne nennenswerte Vorbereitung war die 5K-Zeit bei 18 Minuten, jetzt wo das Lauftraining wieder einigermaßen geht nach zwei Monaten schon wieder dicht an 17 Minuten. Jahresradkilometer liegen bei ca. 10000km im Schnitt bei mir. Ich denke zumindest, dass es in der Verletzungszeit einen deutlich "konservierenden" Effekt auf die Laufleistung hatte. Beim Wiedereinstieg habe ich ziemlich klar gespürt. was am meisten gelitten hatte: Die Grundschnelligkeit. Schwelle und einen Teil der VO2-Max hatte ich so gut es ging mit dem Aerorad und durch Bergintervalle mit dem Kletterrad versucht so einigermaßen mit zu fordern.
Deine Zeiten sind schon sehr gut, aber ich glaube nicht, dass man sie als Richtungsweisend nehmen kann.

Nur als Beispiel: bei mir war ein guter Triathlet, der gleiche Zeiten mit anderen Läufern gelaufen ist. Er steigt im Sommer immer aufs Rad und macht Tria und im Herbst kommt er wieder zu uns. Seine Zeiten haben sich deutlich verbessert. Trotzdem läuft er auf 5000m eine Minute langsamer als seine Läuferkollegen, mit den er noch vor 2 Jahren zusammen gelaufen ist.

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Rolli hat geschrieben:Nur als Beispiel: bei mir war ein guter Triathlet, der gleiche Zeiten mit anderen Läufern gelaufen ist. Er steigt im Sommer immer aufs Rad und macht Tria und im Herbst kommt er wieder zu uns. Seine Zeiten haben sich deutlich verbessert. Trotzdem läuft er auf 5000m eine Minute langsamer als seine Läuferkollegen, mit den er noch vor 2 Jahren zusammen gelaufen ist.
Da kommt aber jemand mit deutlich zu viel Gewicht zurück. Bedenke nur die fürs Laufen überflüssige Muskulatur fürs Schwimmen und teilweise Radfahren. Dann liegt natürlich ein satter Fokus auf dem Rad. Das geht beim Laufen verloren. Ein gutes und solides Lauftraining mit der Ergänzung um ein paar lockere Radeinheiten ist ein davon völlig abweichendes Szenario. Diese unterscheidet sich fundamental von Deinem beschriebenen Beispiel.
nix is fix

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Rolli hat geschrieben:Deine Zeiten sind schon sehr gut, aber ich glaube nicht, dass man sie als Richtungsweisend nehmen kann..
Glaube ich auch nicht, und ganz genau genommen werde ich das erst in den nächsten sechs Monaten wirklich sehen, wenn ich wieder mehr Fokus auf das Laufen setzen werde, aber dennoch ganz gute Wochenkilometer auch mit dem Rad absolvieren will. Es ging mir auch generell weniger um mich, mehr um den Aspekt, dass ich das bei so einigen Triathleten schon gesehen habe, die eben mit erstaunlich relativ geringen Laufumfängen tiefe 30er Zeiten hier und da schaffen.

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