Nur 48 Stunden und weiter, weiter... immer weiter – denn abgerechnet wird zum Schluß

Heute war die Pumpe auf dem Laufband bei durchschnittlich 110 Umdrehungen, Garmin Handgelenk erstaunlich nah dran mit gemessen 116 BPM (max-Wert 131).
Auf der Laufrunde dann den neuen Pulsmesser eingesetzt. So sieht das schon viel besser aus

So langsam wird das unspannend. Heute zum letzten Mal auf dem Laufband mit einen gemessenen Durchschnittspuls von 110, zu meinen Handgelenksdaten mit 128 Bpm

Homerunde mit durchschn. 96 Bpm Das paßt dank Brustgurt zur tatsächlichen Belastung

Doch nochmal eine Einheit auf dem Laufband am letzten Tag der REHA:
Fazit Hf durchschn. 101 (lief heute wie geschmiert), Garmin behauptet fälschlich:128 BPM.

Dann auf die Brot und Butter Hausrunde (diesmal ohne Pulsgurt, Werte stimmen also nicht exakt, sind aber trotzdem deutlich moderater als noch vor 2 Wochen:

Heute mit Brustgurt Pulmesser beim Parkrun. Erfreuliches Fazit. Auch bei flottem Tempo bleibt der Puls in akzeptablem Bereich: [ATTACH]85479[/ATTACH]

Das war heute ein Glückserlebnis. 20 km ohne Probleme zu laufen, schneller als bei den beiden letzten beiden Anläufen über eine längere Distanz. Und der Puls paßt auch. Einzig die etwas müden Oberschenkelmuskeln die sich schon an schon bei den kleinsten Anstiegen meldeten. Insgesamt waren es ja nur um die 200 Hm. Wenn am Donnerstag die erneute Herzkatheder-Stentimplantation gut verläuft und meinen Leistungsstand nicht zu weit zurückwirft werde ich mich gedanklich mit der Teilnahme am LIWA Laufevent Halbmarathon am 10.04.2022 näher beschäftigen. Ich kenne ja vom Marathon die Strecke und mir ist bewußt, dass der Anstieg von Ebersbach ganz ordentlich knallt, der wüste Buckel von Reichenbach hoch mir da aber erspart bleibt weil ich an der Marathonweiche in Thomashardt auf die Zielgerade abbiegen darf.
Sind natürlich trotzdem summa summarum trotzdem noch 300 hm (700 hat der Ganze).
Die Wochenausbeute war bei 7 Lauftagen ganz ordentlich: Kommende Woche wir es wohl nur 2 Lauftage geben (Montag, Dienstag), bevor ich ins KK einrücken muss.

So langsam flutscht es immer besser:

schauläufer hat geschrieben:So langsam flutscht es immer besser:
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Hey du wirst ja richtig flott......weiter so......

schauläufer hat geschrieben:....Halbmarathon am 10. April beim LIWA-Laufevent (statt des PUM)...

Oh schade, dann werden wir uns wohl nicht sehen, denn ich habe mich für 10 km angemeldet.
Du startest um halb 10 und ich erst um 1, da müsstest du lange warten oder ich extra früh kommen, damit ich deinen Einlauf noch mitkriege.

Allerdings bin ich seit heute morgen in Gewissenskonflikt, denn am Samstag vor Lichtenwald startet hier eine Serie mit 4 Läufen, die ich auch gerne mitgemacht hätte, wenn ich früher gewußt hätte, dass die Serie wieder stattfindet, hätte ich Lichtenwald gar nicht in Betracht gezogen.
Und jetzt sag nicht, laufe halt beide Veranstaltungen - das wäre vor 10 Jahren vielleicht noch gegangen, jetzt packe ich das wahrscheinlich nicht mehr.

Machs gut bei deinem nächsten Eingriff
Gruß RS

Danke Sigrid das wird am Donnerstag schon werden.
War heute morgen schon mal im KK und habe einen geschlagenen Vormittag verplembert mit der Bürokratie die im Vorfeld geleistet werden muss.
Der Eingriff wird dagegen wahrscheinlich ein Kinderspiel. Auf jeden Fall will man mich schon einen Tag später wieder loswerden. Könnte ich rein theoretisch am nächsten Samstag wieder beim Parkrun mitlaufen. Aber keinen Angst. Ich bin zwar ein Chaot. aber kein so großer (hoffe ich mal )

Kurz bevor ich nachmittags noch einen halben Tag arbeiten ging, habe ich für diese Woche noch die kleine Haus- und Hofrunde absolviert. Fazit: Heute etwas langsamer, weil die Beinchen nach dem flotten Run von gestern noch etweas müde waren, aber der Puls hat gepaßt:

in seit gestern Nachmittag zu hause. Die Herzkatheteruntersuchung war ja nix neues für mich. Also auf den "Ruhigsteller" bewusst verzichtet, vollstes Vertrauen in die (diesmal) geplante Aktion. Es ging diesmal viel ruhiger zu, das konnte ich nicht nur spüren sondern auch gut hören. Nach bestimmt Stunde musste der Versuch aber aufgegeben werden die verbliebene Stenose aufzubekommen. Das Risiko dabei mehr Schaden als Nutz6en anzurichten war einfach zu groß. Das ist etwas Schade, dass sich der ganze Aufwand nicht gelohnt hat. Richtig schlimm ist es auch nicht, weil das Herz auch so schon wieder in einem recht guten Zustand ist und die anderen Herzkranzgefäße den Sauerstofftransport der unterbrochenen Arterie mitübernehmen können. Vorteil jetzt ist, dass ich mich nur kurz schonen muss, weil das Herz sich nicht an einen neuen Fremdkörper (Stent) gewöhnen muss. Sonst hätte mich das im erreichten Leistungsstand doch weiter zurückgeworfen.

Das einzige was halt aktuell noch zu beachten ist, ist der Umgang mit dem rechte Arm, durch denn sie auch dieses Mal das Katheder eingeführt haben. Die Hand ist noch geschwollen und die Einstichstelle schmerzt etwas und ist gegen Druck empfindlich. Also wilde Bewegungen oder gar etwas schwereres anheben ist tunlichst zu vermeiden. So heißt es halt gerade des Öfteren: "Liebling das mache ich doch mit links Oder: "Du das geht gerade schlecht." Diese feine Ausrede um mich vor "schwerer" Arbeit zu drücken wird aber spätestens übermorgen wegfallen. Schon 4 Stunden nach der Untersuchung, hatte die Schwester an der am Handgelenk angelegten Druckmanschette mittels Spritze den Druck abgelassen. Das war keine so gute Idee, da mein roter Saft ja mit ASS verdünnt werden muss um eine gute Blutzirkulation an den 4 Stents zu gewährleisten. Zunächst war alles Safe. Doch dann, ich hatte in der linken Hand ein Buch gehalten zum schmökern, fühle ich plötzlich einen angenehmen warmen Strahl am rechten Unterarm.

Ich schaue so rüber und bemerke erst da wie das Laken bereits dunkelrot eingesabbert ist und sich schon eine kleine Pfütze auf dem Vlies unter der Manschette gebildet hat. Drücke ich halt den Notknopf, nix passiert. Blut sprudelt munter weiter. Hm. eine Blutspende war eigentlich nicht vorgesehen. Ich drücke nochmals etwas beherzter und sage zu meinem Zimmernachbarn der am Tisch sitzt ob er vielleicht zu Not nach einer Schwester schauen könnte. Der guckt aber nur und reagiert nicht. Kann der vielleicht kein Blut sehen? Also nochmals drücken und endlich geht die Tür auf. Es wird aber auch erst mal geschaut und überlegt, und ich höre mich sagen. Also bevor die Sauerei noch größer wird sollte man vielleicht nach dem Druck schauen. Und danach wird es mir schummrig. Endlich die ersehnte Reaktion und kurzfristig den Druck wieder erhöhen. Um dann eine Ärztin zu holen, während ich weiter mit dem abfallenden Kreislauf kämpfe. Als die dann zum Glück relativ schnell auf der Bildfläche erscheint, wird die Manschette abgenommen und der Arm sehr eng abgebunden. Das funktioniert fürs Erste und meinen Puls, der zwischenzeitlich auf 30 Schläge runtergegangen ist, wieder aus dem Keller zu holen. Als ich also soweit erholt habe verschwinden beide wieder, mit dem Hinweis etwas späte wiederzukommen. Den die Hand und vor allem die Finger werden nun kam mehr durchblutet, blau und kalt. Nach ca. einer guten halben Stunde wird der Verband gelockert und noch etwas später wieder abgenommen und die Druckmanschette wieder angelegt.

Nach einer recht entspannten Nacht, haue ich beim Frühstück so richtig rein, als die Stationsschwester ins Zimmer stürmt. Geht es ihnen gut, haben sie einen Druck auf der Brust. Ich völlig verwirrt. "Hä, wieso?" "Mein Puls sei gerade auf 135 und kurz vorher sogar auf über 150 gewesen am Monitor. Ich kann sie kaum beruhigen mit meiner Antwort, dass ich doch gerade ruhig atme und meine Garmin Handgelenksmessung knapp 70 Schläge zeigt. (Also vielleicht etwas erhöht, zu dem üblichen Ruhepuls der sonst so um die 40 Schläge beträgt).

Ansonsten wie gesagt keinen weiteren Vorkommnisse. Oder halt doch. Um die horrenden Parkgebühren zu sparen, hatte ich im Vorfeld erkundet, dass gegenüber dem Krankenhaus auf dem freien Feld ein Neubaugebiet erschlossen werden soll. Wie so oft sind die späteren Wohnstraßen einschließlich Parkbuchten schon fertig gestellt. Prima für mich. Dort habe ich mein Auto im Niemandsland schön eingeparkt und laufe die 250 m bis zum Eingang.
Als ich am Entlaßtag zum Auto marschiere, also exakt einen Tag später, ist dort mächtig was los. Es findet eine Präsentation mit Verantwortlichen der Stadt (vermutlich eine Auftakt- oder Infoveranstaltung für Investoren, Erwerber oder dergleichen) mit örtlicher Presse statt. Jemand hält gerade eine flammende Rede vor den Honoratioren als ich verschämt zum Auto laufe. Ich muss beim Rückwärtsfahren auf Teilnehmer, Stehtische und einen Kameramann achten. Zudem ist die Zufahrt nun mit Flatterband abgesperrt. Ich erwarte böse Blick oder gar mahnenden Worte . Aber nichts von beiden. Jemand geleitet mein Parkmanöver, schafft mi Platz und öffnet die Absperrung, wie einem hohen Tier der Offiziellen. Leute war mir das peinlich. Ich wäre so gerne in einem Mausloch verschwunden und machte, dass ich da schleunigst weg komme.

Also alles gut gelaufen. Prima für deine weiteren Laufpläne. Weiter


Sorry für off topic:
An Alle, die dies gelesen haben und irgendwann im Krankenhaus landen:
wenn man nach Hilfe klingelt/schellt, dann reicht 1x drücken - dann ist eine intakte Klingel aktiviert!
Man kann durchaus sekündlich drücken - nützt aber nix - 1x aktiviert ist aktiviert.
Wenn keiner kommt - ist keiner zum sofort kommen frei. Und NEIN - wir haben keine Zeit mehr um Kaffee zu trinken die ganze Schicht.

Kleiner Nachtrag. Am Freitag war durch die beiden ungeplanten "Aktionen" nicht ganz sicher ob ich auch wirklich am Nachmittag springen kann. Es zog sich bis die Oberärztin endlich Zeit hatte und ihre Schlußvisite bei mir abhielt. Sie begann mit den Worten: "Ich hoffe ich sehe sie hier nicht wieder sondern bei einem Marathon." Da war ich baff und meinte schlagfertig: "Ich nehme sie beim Wort und melde sie dann schon mal an". Sie meinte, dass sie schon gerne wieder laufen würde, hätte sich beim Skifahren aber ein Band gerissen.

Ich bin heute nach dem gestrigen Schontag wieder raus zum Laufen. Grund war auch meine Waage die mir in der Früh 59,9 kg bescheinigte. Direkt nach der REHA hatte ich 57,2 kg Ein paar Tage ohne Sport und ich wiege so viel wie die letzten 12 Jahre nicht mehr. Und reiße wenn es so weitergeht bald die 6.

Das Wetter war so richtig und ich schlug dann automatisch die große Laufrunde ein, statt der geplanten max. 10 km wurden es schon wieder 20. Der Puls wurde gegen Ende etwas höher, aber bei meinem moderaten Tempo noch vertretbar. Nun traue ich mich da auch noch 2km drauf packen zu können und in entspanntem Tempo im Lichtenwald die Halbmarathonstrecke unter die Füße zu nehmen. So ergab sich mit nur 3 Trainingstagen doch noch eine ansehnlichen Wochenbilanz:

Leider musste ich gestern erfahren, dass der vor langem gemeldete Trollinger Marathon für 2022 vom Veranstalter aus dem Programm genommen wurde . Fehlende Helfer und mangelndes Interesse (Anmeldungen) bis zum 08.03. waren die Begründung. Also nix Corona. Vermutlich wird es dafür möglich sein am 08.05. eine Ausgabe der RuR Marathonläufe austragen zu können. Wäre jetzt auch ein idealer Wiedereinstieg in die Gilde der Marathonläufer. Erstens durch den flexiblen Zeitkorridor kein Druck eines CutOffs und Zweitens die Möglichkeit, wenn es noch zu früh sein sollte für diese Langdistanz, halt nach der 1. Runde mit dem Halben aufhören zu können.
Heute kleines Wochentraining. Nix spannendes zu berichten:

Heute direkt von der Arbeit aus losgelaufen direkt am Neckarufer entlang. Das schöne Wetter und die flache Laufstrecke haben mich zu etwas zu flottem Anfangstempo verleitet. Den Pulsgurt hatte ich leider vergessen mitzunehmen und die Garmin spuckte mir über das Handgelenk mal wieder recht hohe Werte aus. Unterm Strich muss ich sagen, dass es trotzdem heute ein Herzschlag war der zu hoch war um als entspannt zu gelten. Auf einer längeren Strecke hätte sich das richtig gerächt. So waren der Einbruch auf den letzten 2 km zwar unschön aber letzlich nicht so tragisch. Ich sollte mir diese Erfahrung gut merken, und in Lichtenwald beim Start in der Masse der Mitläufer nicht übermütig zu werden.
Was mich so langsam etwas nervt, ist die rechte Hand. Diesmal dauert es doch länger bis wieder alles beim alten ist. Die Schwellung am Arm und Handgelenk ist zwar weg, der Bereich aber noch blau an einigen Stellen und bei jeder kleinsten Bewegung schmerzt die Einstichstelle. Hoffe, das das bis zum Wochenende weg ist, sonst sollte ich vielleicht doch mal vom Hausarzt draufschaune lassen ob alles normal abheilt.

Das heutige Programm:

Das heutige Programm:

Vor-Gestern wieder Workout Run: Gestern kleine Hausrunde: Heute wieder auf die "Rennstrecke"
Vorher einlaufen: und dann "krachen" lassen: und ganz offiziell:
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Heute einen wunderschönen längeren Lauf über 22 km. Vom Puls her paßt alles soweit, allerdings merke ich nach wie vor einen kontinuierlichen Leistungsabfall auf den letzten 7-8 km. Je weder kleinster Hügel fällt mir die Kraft in den Oberschenkeln, und läßt mich in den Kriechgang verfallen. Der Herzschlag verändert sich deswegen kaum, aber trotzdem habe ich das Gefühlt das Lungenvolumen ist eingeschränkt.
Über die Halbmarathondistanz komme ich nun also wieder im gemächlichen Tempo. Marathon wäre aber noch eine Qual, da wartet noch einiges an Aufbauarbeit auf mich. Und die Wochenbilanz:

Ich habe heute mal wieder Bock auf Trails gehabt. Und es trotz der derzeitigen Probleme "am Berg" mich auf den Singletrail oberhalb von Deizisau begeben. Der Spaß war groß, ich war im Flow und als die schwierigsten Passagen durch den Bärlauchwald gemeistert waren hat es mich in einem Moment der Unaufmerksamkeit lang gelegt. Blöd, Knie und Ellenbogen aufgeschlagen und das Bein etwas verstaucht. Aufgerappelt und weiter. Nach ein paar Metern die Erkenntnis. Zurück zur letzten Abzweigung und die Extraschliefe aufsparen. Gute Entscheidung. Denn als ich zurücklaufe liegt da ein Autoschlüssel auf dem wurzeligen Weg. Sieht wie meiner aus, könnte meiner sein, ist meiner. Upps Glück gehabt, der ist mir aus der Büchse geflogen beim Sturzflug. Zuhause erst mal verarztet und eingeschmiert. Hätte jetzt nicht sein müssen, an eigentlich so einem perfekten Lauftag. Nun denn, mal abwarten wie das morgen früh aussieht mit dem planmäßigen Laufen.

Doof mit dem Sturz.... Drücke die Daumen, dass du heute wieder laufen kannst.

Ups klingt nicht gut. Möge alles heile geblieben sein....

Nur die Harten.... Heute morgen sah es nicht so entspannt aus den gewohnt lässigen Gang einzulegen. Das linke Knie maulte beim abwinkeln und so rollte der Fuß etwas unrund ab. Aber ich bin dann trotzdem nach der Arbeit los. Und nach den ersten Schritten ließ der Anfangsschmerz mehr und mehr nach und es lief sich dann ganz erträglich. Und tatsächlich sogar recht flott mit einem 6:05 er Schnitt. Also noch mal alles gut gegangen. Training kann weitergehen, vernünftigerweise die nächsten Tage etwas moderater. Hoffen wir mal das ich das mit dem vernünftig hinkriege. Besser wäre es.

Kleine flotte Runde durch den Ort:

Flotte Hausrunde, da wenig Zeit über vorm Abendessen. In der schnelle den Pulslgurt weggelassen, am Handgelenk wurde leider wie gewohnt wieder nur "Schrott" attestiert. (max. Puls 201 )

schauläufer hat geschrieben: Der Spaß war groß, ich war im Flow und als die schwierigsten Passagen durch den Bärlauchwald gemeistert waren hat es mich in einem Moment der Unaufmerksamkeit lang gelegt. Blöd, Knie und Ellenbogen aufgeschlagen und das Bein etwas verstaucht.Denn als ich zurücklaufe liegt da ein Autoschlüssel auf dem wurzeligen Weg. Sieht wie meiner aus, könnte meiner sein, ist meiner.

Da hast du wirklich Dusel gehabt, Autoschlüssel weg ist immer ein Geschiß
Freit mich, dass du dich wieder so aufgerappelt hast, aber übertreibs nicht. Bei manchen Passagen in deinen Berichten denke ich: oh Kerle, ein bißchen weniger tät's wahrscheinlich auch.
Gruß RS

Bei dem Sauwetter kam es gerade recht, dass heute eh der wöchentliche Ruhetag eingeplant war. Dafür Indoorsport im Rahmen der koronaren Nachsorge im ambulante REHA-Zentrum in Stuggi-Town. Ein bißchen Gerätetraining, Gymnastik und zum Schluß noch auf's Kardio-Fahrrad. Diese Reihenfolge ist natürlich völlig unlogisch organisiert, aber was willste machen. Beim nächsten Mal soll es besser klappen und dann darf ich auch wieder auf's Laufband zur Ausdauereinheit.
Zuhause dann schon wieder ans Laufen gedacht. Zwar nicht aktiv, der Schneeregen war doch nicht so einladend nochmal rauszugehen. Aber mit ein paar Klicks zum LIWA Laufevent Halbmarathon am 10.04. verbindlich angemeldet. (Kein Aprilscherz ) Hoffentlich wird es dann wieder etwas frühlingshafter.

Seit langem mal wieder "Schimmel" als ich gestern morgen den Rollladen hochgezogen habe. Hat der Winter seinen Einsatz verpennt und lässt deshalb am 02.April Frau Holle ihre hausfraulichen Pflichten nachkommen. Am Abend denke ich der Schneefall lässt nach und mache mich auf eine kleine Hausrunde. Aber Pustekuchen. Kaum draußen fäng ein heftige Schneetreiben an und der Wind macht die 1° deutlich frostiger als erwartet. Mir froren, trotz der Handschuhe schier die Finger ab. Das nervt etwas, ist aber das kleinere Übel. Viel mehr ist es die Tatsache, dass sich plötzlich der Zustand des linken Knies, nach meinem Sturz Anfang der Woche, verschlechtert hat. Die Tage danach hatte ich ja Arnika Salbe drauf geschmiert und die kurzen Laufrunden und das gestrige Ergometertraining liefen mit leichten Schmerzen ohne Probleme. Seit heute Nacht und auch beim normalen Gehen musste ich mir aber eingestehen, dass der Schmerz beim Abrollen zugenommen hat und auch die Schwellung. Hoffentlich ändert sich das die nächsten Tage, sonst ist der (gestern gemeldete) Halbmarathon nächsten Sonntag Essig. Shit.
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Da hat man schon kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu
Ich habe mein "Stürzle" falsch eingeschätzt - oder besser gesagt - die Auswirkungen unterschätzt. Mich hat es ja schon öfter gelegt, dann habe ich mich wieder aufgerappelt und zuhause die Aufschürfungen versorgt. Leider habe ich die Signale völlig falsch eingeschätzt. Das Wunde am Knie war minimal, und das nach restliche Nachhauselaufen ging fast schmerzfrei. Drum bin ich die Woche über auch weitergelaufen, was bei meiner stumpfen Prellung völlig kontraproduktiv war. Dadurch hat sich der Bluterguß richtig schön verteilt, sicher noch begünstigt durch den Blutverdünner den ich einnehmen muss wegen der Herzsache. Ich hatte halt die letzten Jahre keine nennenswerten Blutergüße oder Verstauchungen. Der Naturweg hat bei meinem Sturz durch die lange Trockenheit einen sehr harten Schlag aufs Knie abgegeben, vielleicht hat sogar eine Wurzel ect. das begünstigt. Jetzt muss ich schauen, das ich die Stelle Kühle und schone und die Füße still halten muss. Blöd gelaufen. Am Freitag noch zum Halbmarathon angemeldet und 1 Tage später beginnen die Schmerzen so richtig.

Ach Klaus
Scheiße, tut mir leid. Du bekommst ja meine Verletzung mit. Ich habe mir einmal das Knie verdreht, nämlich beim Borderland Ultra und jetzt pausiere ich seit Mitte Dezember. Bitte pass auf und lass es etwas Kleines sein......
Alles Gute, mögest du mehr Glück haben als ich es hatte...

Cornelius

Hallo Klaus

Ach menno, da hast du ja gaaaaaaanz tief in Mistkiste gegriffen.

Gute und sehr schnelle Genesung wünsche ich dir.

KOPF HOCH!!!

Gruss Stefan

Ja Leute, das war keine Meisterleistung von mir. Seit ich vor 13 Jahren mit dem laufen begonnen habe hatte ich immer Glück und musste niemals verletzungsbedingt pausieren. Da wird man(n) überheblich und meint man vertraue einfach darauf, dass alles mal nicht so schlimm ist und man wie bisher einfach weiterlaufen kann bis es von selbst wieder besser wird. Wie heißt es so schön. Man kann alt werden wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Ich hoffe nach dieser schmerzlichen und unnötigen Erfahrung, dass dies auch für den ollen Schauäufer gilt. Der Termin beim Orthopäden heute brachte keine neue Erkenntnisse. (Kein Bruch nur Prellung). Also abwarten und Tee trinken, respektive Füße stilhalten, mindestens 2 Wochen.

Oh, Lichtenwald gestrichen.
Gute Besserung

Nö, mach mich nicht schwach, (also rein in läuferischer Hinsicht ) Bis Juli ist doch noch einiges hin.
Versuche es gerade mit Retterspitz Umschlägen. Und dem was mir seither so völlig abging. Geduld (soifz )

Meine Baustelle ist unverändert, eher hat sich der Schmerz noch ein bißchen erhöht und gefestigt. Nächsten Samstag wäre ja der PUM bei Günter Liegemann gewesen. Das ist schon schade, dass ich nach so langer Vorfreude (über Warteliste 2019 nachgerückt, 2 Jahre Corona-Pause) notgedrungen verzichten muss. Nebensächlich, dass das Startgeld futsch ist. Aber trotzdem a bissle schade, dass es nicht möglich sei, dass ein anderer an meiner Stelle den Startplatz nutzen kann. Kleiner Trost ist die Rückmeldung vom Veranstalter, dass es gespendet wird. Mein Trost, dafür wenigstens am Sonntag einen Halbmarathon in Lichtenwald laufen zu können, hat sich ja leider kurzfristig zerschlagen. Umso mehr fand ich die Reaktion von Kalle auf meine E-Mail Anfangs der Woche. Das gerade abgebuchte Startgeld geht an mich zurück und er freut sich darauf mich im nächsten Jahr wieder dort zu sehen. Nicht das ich Kohle angewiesen wäre, aber gerührt hat mich die persönliche Anteilnahme sehr.

Tja nun ist der PUM 2022 Geschichte. Tut schon a bissle weh. Auch die Reaktion auf meine E-Mail mit der Hoffnung meinen zwangsläufig freien Platz an einen anderen "Treppenfreak" weitergeben zu können. Haken dran. Ob ich mich nächstes Jahr um einen Startplatz bemühe Ob es bis mir dahin überhaupt möglich sein wird ernsthaft daran zu denken sofern ich dann überhaupt noch einen Gedanke verschwende, dass ich da unbedingt hin muss. Fragen über Fragen. Auf die Antworten bin ich selber gespannt.

2 Wochen schmieren und Salben, hilft allenthalben. Retterspitzumschläge, Anirka- und Pferdesalbe im Wechsel. O.K. an einer Stelle oberhalb der Kniescheibe, am Oberschenkel, ist noch ein leichter Schmerz beim kompletten durchdrücken des Knies vorhanden. 2,5 km geradelt vogestern ohne Probleme, kleiner Osterspaziergang gestern - ging auch gut. Ich habe es heute gewagt. Kleine Testlrunde auf ebener asphaltierter Strecke rund ums Haus, langsam um die Belastung so gering wie möglich zu halten. Hat sich gut angefühlt. Hoffen wir mal das dies morgen früh auch noch so sein wird und die Trainingsintensität und Distanz langsam aber stetig wieder aufgenommen werden kann.

Hört sich ja alles gut an, bald bist du wieder der Alte.
Gruß RS

So lange ich nicht alt aussehe
Heute lief es tatsächlich wie geschmiert: Nachricht an meinen kleinen Teufel

Jetzt nur nicht übermütig werden.
Im Alter sollte man(n) es langsam angehen.
Sagt im Übrigen auch meine Frau immer

Wenn du denkst, jetzt geht es aufwärts...und es dich an anderer Stelle schmerzt.
Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ich unsanft geweckt. Mir war es heiß und das lag nicht an sündigen Träumen. Ich schwitzte und ich fühlte mich unwohl. Beim Versuch aufzustehen suchte mich ein schmerzhafter Krampf im rechten Bein heim. Nach einigen Minuten ging es etwas besser und ich nutzte die Fenstersims um mich aus dem Bett heraus aufzurichten. Wie etwas besoffen Richtung Toilette gewandelt. Beim Versuch mich elegant auf die Schlüssel zu setzen verlor ich den Halt und knallte rücklinks gegen den aufgeklappten Deckel, der meinen Sturz zum Glück abfederte. Der Deckel knallte gegen die Wand aber mir war nix passiert. Wie ich erst am nächsten Morgen realisiert habe, hat sich aber der Deckel für mich geopfert. Ein großes Stück ist einfach abgebrochen. Den Rest der Nacht habe ich mehr schlecht als recht vollends herumgebracht. Auf meiner Brust spürte ich einen leichten unangehmen Schmerz. Ich war ja schon einmal deswegen auch zu Unrecht besorgt gewesen, aber seit dem Eingriff an den Herzkranzgefäßen nehme ich mögliche Vorboten einer koronalen Erkrankung sehr Ernst. Trotzdem bin ich erstmal zur Arbeit. Leider wurde es da mit den merkbaren Brustschmerz nicht besser. Eher etwas schlimmer. Dazu fühlte ich mich matt, meine Pulsuhr zeigte am Handgelenk gemessen einen Ruhepuls von 55 - 60 Schlägen. Das bestätigte, unabhängig von dessen Genauigkeit, dass mein Herz schneller schlägt. (üblich sind bei mir 40-45 Schläge im sitzen und keiner weiteren Belastung) Ich beschloß im Laufe des Arbeitstages mich bis um 4 durchzuquälen, da einiges mit Termindruck auf der Agenda stand. Meine Verfasung war nicht gut. Trotzdem wollte ich mit dem Auto direkt hinfahren zum Kreiskrankenhaus. Wenn ich zuvor heimgegangen wäre, hätte ich es mir vielleicht noch anders überlegt. Also auf die Zähnen gebissen und auf den doch recht langen Weg gemacht. Warten in der Ambulanz. So kurz vor 6 endlich zur Voruntersuchung. Dort angekommen die Jacke schwungvoll über die Stuhlehne geworfen um dann peinlich festzustellen, dass sich am Boden eine Pfütze bildet. Schiet. Ich hatte vergessen, dass ich eine kleine 0,25 l Glasflasche mit Wasser gefüllt hatte um während der Wartezeit etwas zu trinken zu haben.

Und jetzt war die Jackentasche voller Scherben. Also Untersuchung abgebrochen und schnell unter Entschuldigungen notdürftig aufgewischt. Blut wurde abgezapft und ein Ruhe-EKG gemacht. Das Ruhe EKG war jetzt nicht groß auffällig, das Diagramm zeigte eine Sinubradykardie was für mich als Läufer nicht so ungewöhnlich ist (Das heißt einen Puks der häufig unter 50 Schlägen ist, das Herz also recht langsam schlägt und der Kreislauf untertourig wird)
Bis das Ergebnis des Bluttestes vorliegt wurde ich in den Überwachungsraum geleitet, weich gebettet und an den Monitor angeschlossen. Alles Routine. Dann hieß es warten, warten, warten. Ich war sehr müde, fand aber mit der Maske auf der Nase keinen wohltuenden Schlaf. So kurz vor 21:00 Uhr wurde mir gesagt, das man zur Sicherheit beide Test wiederhole wolle. EKG war schnell gemacht, Bluttest auch. Aber nun hieß es wieder warten. Ich wollte nach Möglichkeit nicht über Nacht bleiben und fragte nach den Chancen. Ja, wenn alles soweit gut aussieht und der Oberarzt nichts dagegen hat. Also wieder warten. Es wurde 10, es wurde halb 11, so langsam verlor ich die Hoffnung auf mein waremes weiches kuscheliges Bett zuhause und ich versuchte mich mit dem Gedanken anzufreunden als einziger in einem großen Raum einen erholsamen Schlaf zu finden. Endlich kam der erlösende Weißkittel und konnte mir mitteilen, das kein akuter Herzinfarkt stattgefunden hat, es aber auf jeden Fall ratsam sei die Symptome die mich hergeführt haben weiter zu ergründen. Wenn ich unbedingt gehen wolle, müsste ich meiner Entlassung auf eigenen Verantwortung zustimmen. Da sich, seit den über 5 Stunden die ich nun da war, die Brustschmerzen verbessert hatten, habe ich schnell unterschrieben und mich dann um kurz vor 11 aus dem Staub gemacht. Ein spannender, entspannender Feierabend ging zu Ende. Hoffentlich komme ich nicht gleich wieder ins Hotel Ambulanzia zum einchecken.

Daheim gleich ins Nescht gefallen und (zum Glück habe ich heute Urlaub) bis um 9 durchgerazzt. Da sich morgens alles wieder halbwegs wie gewohnt anfühlte kam ich mir vor wie "The world greatest hypochonder" und war im nachhinein ganz froh nicht den Notruf gewählt zu haben um mit allen Schikanen vorm KKH vorzufahren. (Allerdings hätte ich dann die 8 € Parkgebühr gespart ). Nachdem ich die Befindlichkeiten meiner äußeren Organe meinens Körpers nach 58 Jahres so einigermaßen kennengelernt habe werde ich nicht umhin kommen mich zur Reise "ins Innere meines Ichs" zu begeben und die Warnsignale daraus lernen zu hören und richtig zu verstehen. Das könnte noch spannende Mißverständisse geben.

Nach dem Frühstück also kleinen Belastungstest gemacht. Gut 10 km die sich auch gut angefühlt haben. Einzig gestört hat mich das bei der mäßigen Belastungsintensitär (Laufgeschwindigkeit, Höhenmeter) ein Puls bis über 120 Schläge begleitet hat. Der sollte eigentlich 10-15 Schläge tiefer sein.

Heute gleich nochmals eine längere Einheit durchgezogen:

Lief allerdings deutlich zäher wie erhofft. Gegen Ende verfiel ich mal wieder in einen Schleichgang und war recht platt am Ende. Hätte definitiv nicht viel länger dauern dürfen heute. Leider vergaß ich den Brustgurt anzulegen und meine Uhrdaten sind Müll. Nachmittags noch zur Nachsorge in die REHA auf's Laufband. Lief sich anfangs auch etwas zäh, muss erst wieder ins Laufbandlaufen reinfinden. Mittlerer Puls dort mit 110 ermittelt, mein Handgelenk hat 106 gemessen. Komisch, diesmal plausible Werte.

Es fehlt einfach die Kraft und trotz mäßigem Puls hatte ich schweren Atem. So wird das nix mit der Ausdauer für längere Strecken. Trotz des negativen Befundes vom Mittwoch werde ich mein Herz weiter untersuchen lassen wie es in meinem Entlaßbescheid der Oberarzt empfiehlt. Also mindestens eine Herzechountersuchung und nochmal ein Belastungs-EKG. Bin am Montag planmäßig eh beim Hausarzt und am 06.05, erstmalig, bei meinem Kardio vorstellig.

Alles Gute, Schauläufer und gut zu hören, dass du auf dich aufpasst.
Ich habe vor einer Woche die Laufdoku "I want to run" gesehen und fand sie irgendwie faszinierend, aber auch etwas schockierend, als im Abspann gezeigt wurde, wie die Gesundheit von so manchen Teilnehmern dieses Megalaufs stark gelitten hat.

LG Bernd

Inspiriert vom zuschauen beim Hamburg Marathon der bei herrlichen Wetterbedingungen stattfand, habe ich eine kurze Regenpause genutzt um vor die Tür zu gehen und wenigstens noch 5 km abzuspulen. Eine deutlich längere Einheit wäre heute aber auch nicht gegangen wenn ich ehrlich bin. Die Wochenbilanz sieht noch halbwegs akzeptabel aus in Anbetracht der Tatsache, dass mein geprelltes Knie noch nicht 100% wieder ganz das alte ist (leichter Schmerz ist an einer Stelle, allerdings nur dann spürbar wenn man dort direkt Druck ausübt.

Standardtraining heute:

Gestern nur noch eine kleine Alibi-Trainingsrunde: Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Dafür heute ein geiler Lauf, länger als eigentlich geplant, aber es lief einfach mal wieder perfekt. Kein Leistungs- und damit Tempoeinbruch nach 10 km, obwohl ich für meine Verhältnisse flott unterwegs war. Aber nach knapp 18 km musste ich ihn beenden, sonst hätte ich ein zeitliches Problem mit dem Arbeitsbeginn am Nachmittag bekommen. So kann es weitergehen. Das schlimmste sind gerade die Tagesformschwankungen, damit kann ich ehrlich gesagt nur schwer umgehen beim Trainingsaufbau. Hoffentlich gelingt es mir bald mich kontinuierlich zu steigern was Umfänge betrifft. Um eine Perspektive zu haben was dieses Jahr an verbliebenen Laufzielen noch möglich ist.

Heute bei dem schönen Wetter musste gleich wieder eine (für mich derzeit) längere Runde gelaufen werden. Mit einem längeren Anstieg gegen Schluß, der mir doch sehr die "Zähne gezogen" hat. Merkte deutlich die erhöhte Herzbelastung, fühlte sich nicht sehr angenehm an. die HF war dann auch zwischen km 6 und 7 bei über 120 Schlägen. Obwohl die Pace (mit 7:18) deutlich in den Keller rutschte. Auch die Oberschenkel meckerten denn doch merklich und das linke noch leicht lädierte Knie meldet sich auch etwas. Das war ich dann eindeutig am derzeitigen Limit. Ist zwar nicht neu, aber zeigte mal wieder das Anstiege gerade Gift sind. Werde daher weiterhin meine täglichen Trainingsrunden eher auf ebenem Terrain absolvieren müssen, so gerne ich mal wieder von Zuhause zu meiner Kapellenrunde (ca. 160 hm Anstieg) starten würde.

Aber du bist doch gut dabei, weiter so...

Gestern in der Reha 20 Minuten auf dem Laufband und heute aufgerafft zu einer etwas längeren Runde. Die Beine sind trotz der gestrigen "Minibelastung) bleischwer gewesen. Gut ich hab außer dem Laufband dort im Zuge se Nachsorgeprogramms auch 45 Minuten Kraft- und eine halbe Stunde Gymynastik gemacht. Aber trotzdem. Ich hatte es mir einfacher erhofft heute die Laufeinheit durchzuziehen. Viel mehr Kilometer wären definitiv nicht drin gewesen. Mal sehen was morgen zum Wochenabschluß noch geht.
Auf den Tanz in den Mai werde ich schon mal verzichten um die Kräfte dafür aufzusparen.

Au mann. Was für ein Glücksgefühl heute. Es lief heute einfach. Und zwar von Anfang bis Ende. In einem vernünftigen Tempo, dass ich bis zum Schluß halten konnte. Und vor allem. Da waren noch Reserven. Ein 30 er mit etwas weniger Durchschnittstempo wäre am Schluß sicher hart und zäh geworden, aber höchstwahrscheinlich machbar gewesen. Das wird der nächste Schritt auf dem Weg zu einem ganz, - ganz langsamen Revivalmarathon. Und Wochentechnisch bin ich wieder da wo ich Anfang März schon mal war.

Wenn das Teufelchen zündelt....

kommt das alte Feuer wieder hoch, es brennt der mir der Kittel und ich leg ne heiße Sohle auf's Parkett (zumindest für meine bescheidener geworden Ansprüche):