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Adidas Adizero Modelle

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Interessante Diskussion. Ich finde solche Schuhe (Adios Pro 2) machen bei langsamen und schweren Läufern nicht so wirklich viel Sinn. Ich bin 187cm groß mit aktuell leider 75 kg und ich würde aus Stabilitätsgründen mich an solche Schuhe nicht rantrauen. Beim Saucony Endorphin Speed ist das Limit bei mir als Hobbyläufer erreicht. Für die Profischuhe sollte man schon sehr stabil laufen können . Ich hab in Frankfurt 2019 beim Marathon viele in den „Superschuhen“ laufen sehen und mir taten beim Zusehen die Sprunggelenke und Knie weh. Bei Levi machen die Dinger Sinn. Er läuft aber auch in einer anderen Liga als ich.

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“aktuell leider 75kg” - sofort bin ich subjektiv wieder eine schlurfende Tonne. :-)
Ich maße mir auch nicht die Behauptung an, die Schuhe entsprechend ihrer dahinter liegenden Idee (Profi, Wettkampf) einzusetzen und auszureizen. Mir ist bewusst, dass Läufer, die professioneller (und vor allem drahtiger) unterwegs sind, bei so einem Anblick nur den Kopf schütteln.

Für mich war/ist eher die Frage interessant, was bei diesen Schuhen den oft erwähnten Einsatzbereich (Wettkampf, gazellengleiche Statur) definiert. Ist es das Material, welches in meinem Falle (ich würde mal behaupten ich habe einen okayen Laufstil und ausreichend Stabilität, zumindest bei kurzen Einheiten bis 60min) überlastet wäre, ist es die potenzielle Auswirkung auf Gelenke/Anatomie (wie du es gerade beschrieben hast) oder ist es (auch) eine Marketingfrage (wie es Catch-22 andeutete).

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Ich wollte dir damit eigentlich nur zu verstehen geben, dass du mit solchen Schuhen etwas vorsichtig sein solltest und vielleicht nicht unbedingt gleich zu den HighEnd-Schuhe greifen musst. Da wäre es schon interessant mal den Vergleich mit normalen Schuhen und solchen auf dem Laufband zu sehen. Ich erkenne da ganz gut, ob ein Schuh für mich gut funktioniert oder nicht oder ich ihn eben nur selten und nur für Wettkämpfe einsetzen sollte (wie bei mir der Endorphin Speed). Ich wollte dir keineswegs zu verstehen geben, dass du eine schlurfende Tonne bist!

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Ich bin da komplett anderer Meinung. Wenn man sich Marathonübertragungen anschaut, dann sieht man diese Probleme mit pronierenden Füßen in allen Geschwindigkeitsstufen. Trotzdem wird da dann 2:05 im Marathon gelaufen oder sub1 auf HM. Das hat weder was mit den Gewicht noch mit dem Tempo zu tun.

Ich laufe den Endorphin Speed auch problemlos nahe der 6er Pacegrenze. Das ist zwar nicht das Einsatzgebiet des Schuh, aber problemlos möglich. Genauso wie man jeden Raceflat bei dem Tempo anziehen kann.

Tempo ist relativ, was für den einen langsam un unnatürlich ist, ist für den anderen eventuell schon Highspeed.

Umgekehrt gibt es sicher auch genug schnelle Marathonläufer die z.B. einen Ghost laufen. Warum auch nicht? Das schöne bei Laufschuhen ist eben, jeder wie er will. Genau wie beim Wein.

PS: Und mit 75 auf 187 schrammst du knapp am Untergewicht vorbei. Ich geb zwar nix auf den BMI, aber das ist dann schon jammern auf sehr hohem Niveau.
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JoelH hat geschrieben:Ich laufe den Endorphin Speed auch problemlos nahe der 6er Pacegrenze. Das ist zwar nicht das Einsatzgebiet des Schuh, aber problemlos möglich. Genauso wie man jeden Raceflat bei dem Tempo anziehen kann.
Ich kann das nicht.*
Auch das hängt sicher recht deutlich vom Läufer ab.

*Also klar kann ich, aber ist halt wie Auto mit angezogener Handbremse: Quietscht und stinkt (sage ich mal ohne das mit einem Auto je ausprobiert zu haben). Und ich habe den Eindruck, dass es meinen Körper deutlich mehr belastet als wenn ich die Schuhe laufen lassen kann.

Ansonsten weiß ich nicht was die Leute mit Stabilität bei diesen Schuhen haben. Dachte ich zwar auch erst, aber so wild ist das garnicht. Vielleicht sind es die Platten drin, aber während ich eigentlich etwas empfindlich bin in Bezug auf Stabilität, hatte ich bei keinem dieser Treter bisher das Gefühl übermäßiger Belastung (inkludiert Adios Pro v1, wo wir hier bei Adidas sind).

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Dirk_H hat geschrieben:Ich kann das nicht.*
Auch das hängt sicher recht deutlich vom Läufer ab.

*Also klar kann ich, aber ist halt wie Auto mit angezogener Handbremse: Quietscht und stinkt (sage ich mal ohne das mit einem Auto je ausprobiert zu haben). Und ich habe den Eindruck, dass es meinen Körper deutlich mehr belastet als wenn ich die Schuhe laufen lassen kann.

Ansonsten weiß ich nicht was die Leute mit Stabilität bei diesen Schuhen haben. Dachte ich zwar auch erst, aber so wild ist das garnicht. Vielleicht sind es die Platten drin, aber während ich eigentlich etwas empfindlich bin in Bezug auf Stabilität, hatte ich bei keinem dieser Treter bisher das Gefühl übermäßiger Belastung (inkludiert Adios Pro v1, wo wir hier bei Adidas sind).
Wie gesagt, es ist eben auch nicht das Haupteinsatzgebiet. Genausogut kann man aber auch mit einem Traktor über die Landstraße tuckern, wenns Spass macht.

Ansonsten bin ich ganz bei dir. Ich sehe da auch kein Problem bei der Stabilität, im Gegenteil, ohne stabilisierende Plattenkomponente wird es schwieriger. Ich finde z.B. den Puma Liberate einen ziemlichen Flummi, der Deviate (Elite) kanalisiert die Power doch deutlich durch die Carboninlays.

Was man natürlich anmerken muss, aber das hat auch weniger mit Platte oder nicht zu tun, sondern trifft auf alle Highheels zu. Die Seitenstabilität ist durch die Höhe logischerweise verringert, einfach weil der Schwerpunkt natürlich weiter oben sitzt. Also enge Kurven sind nicht das Geschäft der Highheel-Flitzer, was man durch unzählige Stürze der Laufeliten immer wieder zu sehen bekommt. Aber das trifft eben alle Benutzer. Am besten gehen die Schuhe wenn es einfach geradeaus geht.
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Stimmt schon. Enge Kurven ist da nicht so.
Mir ging es eher um die Stabilität zur Pronation. Meine Problemkandidaten bleiben der Pegasus 36 und RunFast. Bei denen schlagen Tibialis anterior und Piriformis binnen weniger Kilometer Alarm, weil ich nach außen wegknicke.
Das macht bei mir keiner der Dicksohler. Selbst der NB Rebel v2 ohne Platte nicht, wobei der von oben ganz spaßig aussieht, denn die Mittelsohle steht außen deutlich über den Schuh ab, was ich nicht für Zufall halte, sondern explizit als Maßnahme gegen Instabilität nach außen.
Aber auch die ganzen schmaleren Kandidaten mit Platte sind kein Thema. In SUmme bin ich eh überrascht, dass die nicht mehr orthopädische Probleme erzeugen und die anfänglichen Alarm-Wahnungen waren wohl etwas zu theoretisch. Daher kann ich auch verstehen, dass sich das nun langsam "nach unten" im Schuh-Sortiment der Hersteller durchzusetzen scheint.

Was die explizite Frage hier nach dem Adios Pro 2 angeht sehe ich das wie die Vorredner. Machen wenn man Bock drauf hat, aber nicht jammern, wenn der Schuh dann halt schnell hin ist. Ist ein Hobby und da darf auch mal etwas Unvernunft drin sein, wenn es denn Freude macht.
Aus Vernunft einen Boston 10 kaufen würde ich nicht.

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Dirk_H hat geschrieben: Selbst der NB Rebel v2 ohne Platte nicht, wobei der von oben ganz spaßig aussieht, denn die Mittelsohle steht außen deutlich über den Schuh ab, was ich nicht für Zufall halte, sondern explizit als Maßnahme gegen Instabilität nach außen.
Sowas macht Adidas beim Pro2 auch.

Schau mal hier

https://www.roadtrailrun.com/2021/10/te ... pro-2.html

ungefähr in der Mitte des Artikels, das Bild von hinten. Das ist schon krass schräg, im wahrsten Sinne des Wortes.
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Dirk_H hat geschrieben: In SUmme bin ich eh überrascht, dass die nicht mehr orthopädische Probleme erzeugen und die anfänglichen Alarm-Wahnungen waren wohl etwas zu theoretisch. Daher kann ich auch verstehen, dass sich das nun langsam "nach unten" im Schuh-Sortiment der Hersteller durchzusetzen scheint.
Ich würde nicht sagen zu theoretisch, aber vermutlich zu sehr von sich auf andere schließen.
Ich habe letzten Frühjahr an meinem Laufstil gearbeitet, dabei bin ich an einer Stelle zu weit gegangen und etwas negatives hatte sich eingeschlichen. Ich bin zu dem Zeitpunkt mit sehr hohen Bremskräften gelaufen, da haben sich diese Schuhe richtig giftig angefühlt. Als würde jemand bei jeder meiner Schritte mit einem Hammer auf meinen Sprunggelenk und Wadenknochen hauen. Das Gefühl war zwar in anderen Schuhen auch da, aber sehr mild und hintergründig, in den Schuhen mit Platte deutlich dominanter.
Die Entwicklung von hohen Bremskräften hat jedoch weniger mit dem Gewicht sondern mehr mit dem Laufstil zu tun und auch wie gut man ein Tempo beherrscht, sauber laufen kann. (gilt also für beide Richtungen).
Die Plattenschuhe kennen kein erbarmen wenn man mit hohen Bremskräften läuft, das liegt jedoch in erster Linie nicht an den Schuhen, am eigenen Gewicht oder Tempo sondern am Laufstil. Ich würde das als ein Alarmzeichen betrachten, denn dann hat man auch in anderen Schuhen diese Bremskräfte, die auf Dauer einem Schaden.
Ich habe direkt wieder den Weg zurück gesucht, das Gefühl war mir zu giftig um dauerhaft so laufen zu wollen.

910
Kann gut sein. Ich finde den Endorphin Pro ja auch deutlich kritischer als den Speed. Bei dem Pro hatte ich auch ein paar Mal das Gefühl der wolle mir den Fuß brechen. Das war immer in irgendwelchen Kurvensituationen wo ebenfalls eine gewisse Bremskraft da war um heil durch die Kurve zu kommen.

Insofern fand ich den von Joel verlinkten Review zum Adios Pro 2 interessant (nur kurze Auszüge angeschaut). Am Ende ist Schuhvergleich und der Adios Pro2 wird als aggressiver als der Endorphin Pro beschrieben. Dann wäre der Adios Pro 2 deutlich anders als v1, denn den v1 finde ich merklich zahmer als den Endorphin Pro. Kann natürlich wieder so ein subjektives Ding sein.

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Dirk_H hat geschrieben:Insofern fand ich den von Joel verlinkten Review zum Adios Pro 2 interessant (nur kurze Auszüge angeschaut). Am Ende ist Schuhvergleich und der Adios Pro2 wird als aggressiver als der Endorphin Pro beschrieben. Dann wäre der Adios Pro 2 deutlich anders als v1, denn den v1 finde ich merklich zahmer als den Endorphin Pro. Kann natürlich wieder so ein subjektives Ding sein.
Ich denke das ist zum einen extrem subjektiv und hängt zum anderen auch massiv vom Laufstil ab. Ob man jetzt mehr auf den Vorfuß oder auf der Ferse aufkommt, wie kraftvoll man sich abstößt etc., dürfte einen großen Einfluss darauf haben wie die Carbonplatten nun genau wirken. :gruebel:

Meine ganz persönliche Aggressivitäts-Einstufung meiner Carbon Modelle:

Vaporfly Next% (1/2) >> Adios Pro 2 > Endorphin Pro (1/2) >> Hoka Carbon X

Bewapo hat geschrieben:Auf der Adidas Seite gibt es jetzt ein neues Tool: den Adidas Product Assistant!
Also das dort der Prime X als "An einem Wettkampf teilnehmen" getaggt ist, würde ich ja schon als grob irreführend bewerten... :zwinker5:

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Dartan hat geschrieben:Ich denke das ist zum einen extrem subjektiv und hängt zum anderen auch massiv vom Laufstil ab. Ob man jetzt mehr auf den Vorfuß oder auf der Ferse aufkommt, wie kraftvoll man sich abstößt etc., dürfte einen großen Einfluss darauf haben wie die Carbonplatten nun genau wirken. :gruebel:

Meine ganz persönliche Aggressivitäts-Einstufung meiner Carbon Modelle:

Vaporfly Next% (1/2) >> Adios Pro 2 > Endorphin Pro (1/2) >> Hoka Carbon X



Also das dort der Prime X als "An einem Wettkampf teilnehmen" getaggt ist, würde ich ja schon als grob irreführend bewerten... :zwinker5:
Ist aggressiv für dich jetzt gut oder schlecht? Und welcher ist für dich am schnellsten? Und welcher dein "liebster"?

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Bewapo hat geschrieben:Passt ganz gut hier rein! Interessanter VLOG von Mr. Pflieger, in dem er seine Laufschuh-Rotation erläutert: https://www.youtube.com/watch?v=Yj69udAKEkY
Hab mir vorgestern das Video zum Einschlafen angeschaut. Folgende Botschaften habe ich mitgenommen:

1. Adios und Boston haben die Rollen getauscht vom Einsatzbereich her.

2. "Carbon" wird auch von ihm für harte Trainings genutzt, weil es WENIGER orthopädisch beansprucht.
Das dann auch zur Debatte auf den vorigen Seiten. Im Allgemeinen sollten die Carbonflitzer orthopädisch schonender sein, insbesondere im Vergleich zur alten eher minimalistischen Generation der Wettkampschuhe. Und damit sollten sie auch grundsätzlich für ein breiteres Publikum geeignet sein. Ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. Natürlich kann man auch aufgrund individueller Gegebenheiten mit so einem schuh Probleme haben. Aber das gilt am Ende für jeden Schuh. Ich persönlich sehe in den Carbonschuhen (abgesehen vom hohen Aufbau der hier schon besprochen wurde) kein spezielles Risiko im Vergleich zu anderen Laufschuhen.

3. Es gibt auch weiter eine Anwendung für RaceFlats, aber der TakumiSen verabschiedet sich aus diesem Segment, so dass hier in Zukuft wohl immer dünner aussieht. Ich teile hier Pfliegers Einschätzung: Ich trage RaceFlats auch sehr gerne fürs Sprinttraining und sehe das als speziellen Reiz für die Wadenmuskulatur.

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DoktorAlbern hat geschrieben:Ist aggressiv für dich jetzt gut oder schlecht? Und welcher ist für dich am schnellsten? Und welcher dein "liebster"?
In dem Fall positiv, also bezogen auf den üblichen Einsatzzweck solcher Schuhe. Für eine gemütliche Runde durch den Wald wäre es wohl negativ, aber da nehme ich eh andere Schuhe. :zwinker5:

Als schnellsten der Schuhe schätze ich ganz klar den Vaporfly Next% ein. Leider habe ich persönlich damit das individuelle Problem, dass der Schuhe von der Passform her nicht zu meinen Füßen passt und ich am Achillesferienansatz davon üble Blasen bekomme. Für alles >10km wird der Schuh für mich damit zum unkalkulierbaren Risiko.

Die Adios Pro 2 und die Endorphin Pro schätze ich vom Speed her extrem ähnlich ein, tendenziell mit minimalsten Vorteilen für den Adios, das kann aber Einbildung sein. Kommen nicht ganz an den Vaporfly dran, viel fehlt aber nicht. Und beide Schuhe passen deutlich besser an meine Füße, wirken zumindest etwas "alltagstauglicher" und kommen mir gemütlicher vor (auf die Passform bezogen, nicht aufs Laufgefühl). Daher würde ich die beiden als meine "liebsten" bezeichnen. Meinen letzten Marathon bin ich im Endorphin Pro 2 gelaufen, jetzt aktuell würde ich wohl zum Adios greifen.

Der Hoka Carbon X (die erste Version, der aktuelle X2 ist glaub ich ganz anders) fällt gegen die anderen Modelle klar ab. Ich finde den zwar lang nicht so schlecht wie diverse andere Leute hier, aber das "gewisse Etwas" der anderen Carbon-Modelle fehlt einfach und ich nutze den als ganz normalen Dauerlauf-Schuh.

edit
Was man vermutlich noch mal klar erwähnen sollte: Mit meinem technisch, ähm, fragwürdigen Laufstil, Fersenlauf, niedriger Schrittfrequenz und dementsprechend langen Schritten sind meine Erfahrungswerte damit wohl recht speziell und nicht zwangsweise identisch mit denen eines technisch vorbildlich laufenden Vorfuß-Sprinters.

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Bewapo hat geschrieben:Auf der Adidas Seite gibt es jetzt ein neues Tool: den Adidas Product Assistant! Hier muss man 6 Fragen beantworten und dann bekommt eine Schuhempfehlung! Der Assistant hat mir den Boston 10 gleich auf Platz 1 und 2 gesetzt
Bei mir das gleiche auf den Plätzen 1 und 2...
Seltsamerweise steht bei mir der Prime X auf Platz 3, obwohl ich bei einer der sechs Fragen mit "Wettkampfteilnahme" geantwortet habe - die Schuhe sind doch für Wettkämpfe wegen der Bauhöhe gar nicht zugelassen... oder wie war das?
In meinem Leistungsbereich bzw. den zugehörigen Läufen um die Pommesbude aber vermutlich irrelevant...

Edith:
Sorry, wurde ja schon thematisiert... :klatsch:

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Dartan hat geschrieben:In dem Fall positiv, also bezogen auf den üblichen Einsatzzweck solcher Schuhe. Für eine gemütliche Runde durch den Wald wäre es wohl negativ, aber da nehme ich eh andere Schuhe. :zwinker5:

Als schnellsten der Schuhe schätze ich ganz klar den Vaporfly Next% ein. Leider habe ich persönlich damit das individuelle Problem, dass der Schuhe von der Passform her nicht zu meinen Füßen passt und ich am Achillesferienansatz davon üble Blasen bekomme. Für alles >10km wird der Schuh für mich damit zum unkalkulierbaren Risiko.

Die Adios Pro 2 und die Endorphin Pro schätze ich vom Speed her extrem ähnlich ein, tendenziell mit minimalsten Vorteilen für den Adios, das kann aber Einbildung sein. Kommen nicht ganz an den Vaporfly dran, viel fehlt aber nicht. Und beide Schuhe passen deutlich besser an meine Füße, wirken zumindest etwas "alltagstauglicher" und kommen mir gemütlicher vor (auf die Passform bezogen, nicht aufs Laufgefühl). Daher würde ich die beiden als meine "liebsten" bezeichnen. Meinen letzten Marathon bin ich im Endorphin Pro 2 gelaufen, jetzt aktuell würde ich wohl zum Adios greifen.

Der Hoka Carbon X (die erste Version, der aktuelle X2 ist glaub ich ganz anders) fällt gegen die anderen Modelle klar ab. Ich finde den zwar lang nicht so schlecht wie diverse andere Leute hier, aber das "gewisse Etwas" der anderen Carbon-Modelle fehlt einfach und ich nutze den als ganz normalen Dauerlauf-Schuh.

edit
Was man vermutlich noch mal klar erwähnen sollte: Mit meinem technisch, ähm, fragwürdigen Laufstil, Fersenlauf, niedriger Schrittfrequenz und dementsprechend langen Schritten sind meine Erfahrungswerte damit wohl recht speziell und nicht zwangsweise identisch mit denen eines technisch vorbildlich laufenden Vorfuß-Sprinters.
Auf jeden Fall sehr interessant. Mir kommt der Endorphin Pro 2 schon einen Tacken langsamer vor als der Vaprofly. Der Adios Pro 2 steht noch unbenutzt im Schrank. Den hätte ich aber eher beim Vaporfly erwartet, abgesehen vom höheren Gewicht das mich etwas irritiert. Muss ich den Pro 2 doch bald mal im Training testen um einen tatsächlichen Vergleich zu haben und zu entscheiden was mein "A1 Wettkampfschuh" wird.

922
Albatros hat geschrieben:Bei mir das gleiche auf den Plätzen 1 und 2...
Seltsamerweise steht bei mir der Prime X auf Platz 3, obwohl ich bei einer der sechs Fragen mit "Wettkampfteilnahme" geantwortet habe - die Schuhe sind doch für Wettkämpfe wegen der Bauhöhe gar nicht zugelassen... oder wie war das?
In meinem Leistungsbereich bzw. den zugehörigen Läufen um die Pommesbude aber vermutlich irrelevant...

Edith:
Sorry, wurde ja schon thematisiert... :klatsch:
Bei mir der Boston Platz 1,2 und 3 :klatsch:

Was die Wettkampfregel angeht gab es doch eine Schlupfloch für Teilnehmer im Massenfeld, die dürfen tragen was sie wollen.

Übrigens wurden die Regeln überarbeitet. Nun ist wohl auch genauer festgelegt, wie gemessen werden muss u. co.
https://www.worldathletics.org/news/pre ... roved-2022

Interessant ist auch das Sensoren an/in Schuhen nicht erlaubt sind. Im Angehängten 2. PDF heißt es
10.6.4 must not contain any embedded ‘sensing or intelligent’ technology
whatsoever. This does not prevent heart rate or speed distance monitors or
stride sensors carried or worn personally by an Athlete pursuant to Technical
Rule 6.4.4;
gehört dann aber in einen anderen Thread.

925
Mir spuckt das Tool auf #1-3 den Boston 10 aus.
Allein sowas ist ja Nonsense, sorry. Das ist keine Produktberatung, wenn ich dreimal den gleichen Schuh in unterschiedlichen Farben empfehle. Naja, vielleicht bessern sie da ja nochmal nach.

@CarbonX: der X2 ist für mich auch maximal als DL Schuh brauchbar (mit dem man auch mal etwas flotter kann). Hat nichts vom WOW abbekommen. Hat aber auch nichts wirklich negatives. Da er vom Straßenpreis gern mal zu Kursen kommt, die man bei anderen Herstellern auch für jeden DL-Schuh zahlt, ist er da schon eine Überlegung wert. Ist halt nur blöd, wenn man den in der Erwartung eines SuperSchuhs kauft.

Und um die Kurve wieder zu Adidas zu bekommen: Ist vermutlich beim Boston 10 das gleiche Spiel. Man darf ihn nicht als Boston kaufen und vielleicht taugt er dann auch...nur halt nicht als Ersatz für einen Boston 6-9.

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Catch-22 hat geschrieben:Interessant ist auch das Sensoren an/in Schuhen nicht erlaubt sind.
Da steht auch "embedded", also nur in (verbaut) und nicht an.
Würde mich mal interessieren, wieso sie das aufgenommen haben. Aber ja, passt hier nicht so recht, oder hat Adidas sowas? Wo sie mit dem PrimeX ja schon einen quasi nicht-WK zulässigen Schuh haben.

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Ich dachte der AdiStar ist auch viel zu hoch um Wettkampftauglich zu sein, oder?

Was das embedded angeht, ich gehe davon aus, sie wollen hier vorgreifen, ähnlich wie bei der Formel-1 und Live-Telemetriedaten untersagen. UA verbaut ja bereits Chips in die Sohle beim Sonic. Da wäre es im Profibereich sicher kein Problem noch etwas mehr Technik zu verbauen, für Trainer etc. Wobei ich den wirklichen Mehrwert in einem realen Wettkampf nicht wirklich sehe. Ich denke nicht, dass Usain Bolt jemals unterwegs auf die Uhr gesehen hat, außer der Stadionuhr :zwinker5:
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JoelH hat geschrieben: Was das embedded angeht, ich gehe davon aus, sie wollen hier vorgreifen, ähnlich wie bei der Formel-1 und Live-Telemetriedaten untersagen. UA verbaut ja bereits Chips in die Sohle beim Sonic. Da wäre es im Profibereich sicher kein Problem noch etwas mehr Technik zu verbauen, für Trainer etc. Wobei ich den wirklichen Mehrwert in einem realen Wettkampf nicht wirklich sehe. Ich denke nicht, dass Usain Bolt jemals unterwegs auf die Uhr gesehen hat, außer der Stadionuhr :zwinker5:
Was ich mir vorstellen könnte ist ein Problem passive von aktiven Elementen zu unterscheiden, wenn Elektrotechnik verbaut wird.
Ansonsten bedeutet ja jedes verbaute Element erstmal auch Gewicht. Da müßten die Daten und direktes Feedback an den Läufer schon mehr bringen...naja, und klar sicher nicht beim 100/200m Läufer, aber vielleicht bei 10k+ denkbar (Schritt-/Abrollverhalten ändert sich ja in Relation zur Frische. Da könnte man schon das Pacing im HM/M Live steuern oder aktiv versuchen die Effizienz oben zu halten).

OT: Denke nen hauch OT ist hier auch ok, zudem es ja markenunabhängig ist.

930
Nike hat Schuhe, die sich via App schnüren lassen. Zwar keine Laufschuhe, aber beim Marathon könnte ich mir sowas vorstellen. Ein Schuhe, der via Knopfdruck auf der Uhr die Schnürspannung ändert. Gerade in der zweiten Hälfte des Marathons sicher ganz nett.
Adidas hatte vor Ewigkeiten mal einen Smarten Laufschuh, aktuell versuchen sie es mit Einlagen für Fußballer, wobei das ganze sehr spielerisch ist. Man kann die bei einem realen Spiel erfassten Daten bin E-Games verwerten. Bei Continental findet man dazu eine Seite https://www.continental-tires.com/car/s ... mart-shoes

Wäre halt die Frage, was embedded ist. Gehören Einlagen noch zu Schuh oder sind sie ein Fremdkörper? Es gab auch schon Schuhe mit einem Fach in der Mittelsohle für Sensoren. Auf jeden Fall spannen zu mal die Regeln in zusammenarbeit mit den Herstellern aufgestellt wurden.

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Ich denke auch das Ziel der Regel ist nicht in erster Linie die Detektion von Daten (ich behaupte doe meisten Daten kann man jetzt schon ohne Technik im Schuh vernünftig erfassen), sondern aktive Elemente zu verhindern. Das ist ja durchaus denkbar die Schuheigenschaften dynamisch zu verändern. Und ich glaube gerade die Steifigkeit zu verändern ist technisch gar nicht so schwierig und aus der Luft gegriffen. Da kann man auch Manipulieren je nachdem ob es bergauf, bergab geht, merh Stabilität in den Kurven, mehr Härte für den Schlusssprint usw. Also da würden mir einige Anwendungsfälle einfallen und ich finde es gut dem einen Riegel vorzuschieben. Bei der Carbon-Geschichte hat man viel zu lange gepennt.

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Dirk_H hat geschrieben:Wo sie mit dem PrimeX ja schon einen quasi nicht-WK zulässigen Schuh haben.
Fairerhalber muss man hier auch sagen, dass auch damit Nike angefangen hat. Der Tempo Next% ist auch nicht für WK zugelassen, die Regel gilt aber eben nicht für den Massenlauf. Muss dann wohl jeder mit sich selbst ausmachen. Vielen Läufern wird es einfach egal sein.

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Dirk_H hat geschrieben:Mir spuckt das Tool auf #1-3 den Boston 10 aus.
Allein sowas ist ja Nonsense, sorry. Das ist keine Produktberatung, wenn ich dreimal den gleichen Schuh in unterschiedlichen Farben empfehle. Naja, vielleicht bessern sie da ja nochmal nach.
Bei mir wird es noch besser: nicht nur dreimal der gleiche Schuh in unterschiedlichen Farben, nein, sondern einer davon auch in der wide-Version. Das Tool ist echt absoluter Nonsense.

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Catch-22 hat geschrieben:Fairerhalber muss man hier auch sagen, dass auch damit Nike angefangen hat. Der Tempo Next% ist auch nicht für WK zugelassen, die Regel gilt aber eben nicht für den Massenlauf. Muss dann wohl jeder mit sich selbst ausmachen. Vielen Läufern wird es einfach egal sein.
Sie lesen einfach nicht die Regeln und das völlig zu recht. Das ist akademisch und betrifft 95% der Volksläufer eh nie in einem konkreten Fall.
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coffeerun hat geschrieben:Bei mir wird es noch besser: nicht nur dreimal der gleiche Schuh in unterschiedlichen Farben, nein, sondern einer davon auch in der wide-Version. Das Tool ist echt absoluter Nonsense.
Vielleicht ist der Runnersworld-Praktikant jetzt bei Adidas. Schon alleine wenn ich bei 5 Fragen 3 verschiedene Auswahlmechanismen verwende zeugt das von keinem guten Programmerstil.

Und hat es von euch schon jemand geschafft einen Pro zu "erspielen"? Ich komme meist bei SL, Boston oder Adios raus. Aber bei über 500 Möglichkeiten gibt es vielleicht eine Backdoorkombination zum heiligen Gral?
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Ist zwar kein Adizero sondern ein "normaler" Adidas aber ich hab gerade Werbung für den Solarglide 5 bekommen. Geile Retro-Optik. Leider ein echter Klotz, denn vom Aussehen kam sofort ein Habenwollen-Gefühl. :peinlich:
Echt schade.

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Dirk_H hat geschrieben:Ist zwar kein Adizero sondern ein "normaler" Adidas aber ich hab gerade Werbung für den Solarglide 5 bekommen. Geile Retro-Optik. Leider ein echter Klotz, denn vom Aussehen kam sofort ein Habenwollen-Gefühl. :peinlich:
Echt schade.
Was stimmt denn mit Adidas nicht? Der Trend zum Betonklotz?

Ich laufe den Solarglide 3 sehr gerne, aber der ist mit annähernd 300g schon fast zu schwer. Und jetzt noch mal 10% Gewicht oben drauf? So attraktiv wie der 5er aussieht, nein danke.

Apropos: hab den 3er noch gar nicht lange her gekauft, wie kurz hatten die denn den 4er im Programm? Halbes Jahr?

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Kein Plan. 335g in der Referenzgröße ist echt bitter. Selbst in meiner eher kleinen 43 1/3 ist man da schon bei ~350g.
Ich befürchte halt, dass das ihren bisherigen Verkaufszahlen nichts getan hat. Anders ist das nicht zu erklären, dass alle anderen Hersteller immer leichter bauen und Adidas kompensatorisch das Gewicht drauflegt.
Ok, wie gerade in der hiesigen Nachbarschaft gezeigt, kann leicht halt auch auf die Haltbarkeit gehen. Dummerweise kaufe ich mir lieber alle 450km einen leichten Schuh als alle 1000km einen schweren Schuh.

Wenn sie wenigstens mal anfangen würden auch hässliche Schuhe zu bauen. So tut einem das echt in der Seele weh, dass ein optisch so gelungener Schuh einfach wegen seines irren Gewichts rausfliegt. :klatsch:

941
Dirk_H hat geschrieben:Kein Plan. 335g in der Referenzgröße ist echt bitter.
Ich hatte ja zeitgleich zu den Solarglide 3 die Asics Cumulus gekauft. An sich ähnliche Schuhe. Von den Cumulus hatte ich das völlig falsche Bild und die mental auch in der Gruppe >300g eingeordnet. Die sind bei rund 260g. Die 40g weniger Unterschied zu den Solarglide 3 sind auf jeden Fall spürbar und hätten die Solarglide nicht die deutlich bessere Sohle, so wäre das Ergebnis sehr eindeutig. Und jetzt nochmal 35g mehr, das sind Welten.

Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen, bisher bei beiden keine Auffälligkeiten. Solarglide 670km, Cumulus 490km.
Dirk_H hat geschrieben: Wenn sie wenigstens mal anfangen würden auch hässliche Schuhe zu bauen. So tut einem das echt in der Seele weh, dass ein optisch so gelungener Schuh einfach wegen seines irren Gewichts rausfliegt. :klatsch:
:D . Aber da ist halt auch echt der Punkt erreicht, da wird es nervig, so gut der Schuh aussehen mag. 335g ist ein (Referenz-)Gewicht, da bin ich einfach raus.

942
Steffen42 hat geschrieben:Was stimmt denn mit Adidas nicht? Der Trend zum Betonklotz?

Ich laufe den Solarglide 3 sehr gerne, aber der ist mit annähernd 300g schon fast zu schwer. Und jetzt noch mal 10% Gewicht oben drauf? So attraktiv wie der 5er aussieht, nein danke.

Apropos: hab den 3er noch gar nicht lange her gekauft, wie kurz hatten die denn den 4er im Programm? Halbes Jahr?
Mal schauen wie die Entwicklung hier weitergeht, auf jeden Fall scheinen die dicken Sohlen noch länger auf der Adidas Agenda zu stehen! ... den 4'er gibt es erst seit Juni 21!
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

944
Ich hab nichts gegen dicke Sohlen. Aber doch bitte zumindest <300g und genügend andere Hersteller/Modelle schaffen es auch <250g und das nicht erst im teuersten WK-Schuh. :zwinker4:

945
Bin fürher gerne und wirkliche gerne den Supernova Glide gelaufen, glaube das war der 4er. Noch bevor Boost rauskam. Die damaligen Modelle waren auch noch an Läufer ausgerichtet. Heute fehlt bei fast allen Adidas Modellen die Möglichkeit der Marathonschnürung. Der 22er Ultraboost hat so eine hohe Sprengung, das der Fuß im Schuh nach vorne wandert und das Schaftmaterial gibt hierbei auch nicht genug Unterstützung. Das einzige Modell das ich aktuell gerne laufe ist der SL20. Hier passt Sprengung, Gewicht, Marathonschnürung auch vorhanden und Schaftmaterial nicht so elastisch aber atmungsaktiv, Einzig Zunge ist etwas billig und labrig geraten, was mein beim reinschlupfen sofort bemerkt. Und vom Gewicht her gegenüber den Boostmodellen passt der auch. Adidas ja, für optische Hingucker, als Laufschuhe, da habe ich mein Problem aktuell mit denen. Und das ich als ehemaliger Adidas Mitarbeiter, ist aber schon ewig lange her !

Gruss Konrad

946
Mein "echtesd" Läuferleben hat bseinen Aufwind mit dem Supernova Glide Boost 7/8 bekommen.
Einen recht frischen (~300km) 8er habe ich sogar noch (steht bei meinben Eltern rum) und bin ihn neulich mal wieder gelaufen. War zu seiner Zeit ein top Schuh. Heute vielleicht noch gehobenes Mittelmaß.
Die Sachen haben sich halt entwickelt.
Allein schon der Ultraboost PB ist ein besserer Schuh und da hat Adidas es ja (wenn) auch knapp unter die 300g geschafft.
...und dann kommen die neueren Mittelsohlenmaterialien, die einfach doch vieles geändert haben...wobei man am Adizero Pro sieht, dass es auch mit Boost noch geht.

949
Die sehen alle richtig gut aus.

Läuft „man“ eigentlich Sondereditionen zu Marathons, an denen man nicht teilgenommen hat? Von der Tendenz würde ich sagen: ja, ist noch was anderes als bei einem Finishershirt. Begründen kann ich es aber nicht, muss auch nicht.

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Steffen42 hat geschrieben:Läuft „man“ eigentlich Sondereditionen zu Marathons, an denen man nicht teilgenommen hat? Von der Tendenz würde ich sagen: ja, ist noch was anderes als bei einem Finishershirt. Begründen kann ich es aber nicht, muss auch nicht.
Und darf man den Adidas Boston überhaupt laufen, ohne jemals beim Boston Marathon mitgemacht zu haben? :gruebel:

Bei der Wahl de schönsten Sondermodells bin ich leider befangen, da ich den Adios Pro2 in der Berlin Edition mein Eigen nennen darf. :D
(Und ja, ich darf den auch laufen, da ich in Berlin ja sogar tatsächlich am Start war. Den Schuh habe ich aber Monate später komplett unabhängig davon gekauft... :hihi: )

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