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Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Friemel hat geschrieben:Klasse :bounce: ! Bei den Temperaturen und dann mit Gehpausen, was eröffnen sich da für Möglichkeiten für einen Herbst-HM :nick: - ich sag nur sub2! :meinung:
+1 :bounce: :bounce: :bounce: Herzlichen Glückwunsch! Freue mich schon auf den Bericht.

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Vielen Dank euch allen für die Glückwünsche!

Hier ist er: Der ausführliche Bericht

Wow, das war er nun, mein erster Halbmarathon.
Ich hab’s wirklich geschafft!

Vor einigen Wochen habe ich mir ziemlich heftig einen Zeh am linken Fuß angestoßen, das hat einige Tage ziemlich weh getan, dann habe ich es fast vergessen, bis vor ein paar Tagen der Zehennagel blau wurde und wieder schmerzte. Nein …! Doch nicht jetzt …?! Kurz im Internet recherchiert und gelesen, dass das unter Umständen aufgebohrt werden muss, wenn es zu sehr drückt. Gleich das Browserfenster wieder geschlossen, nein, davon will ich jetzt nichts wissen – wenn überhaupt, dann aber erst nach dem HM aufbohren … Das war das eine Wehwehchen, und zusätzlich wusste ich schon vor acht Wochen, dass auch das mit dem Zyklus mal wieder ganz genau passt (oder eben nicht).

Der Mann hat am Freitag spontan entschieden, mit dem Fahrrad anzureisen, um dann an ein paar strategisch günstigen Stellen anzufeuern und zu fotografieren. Die Idee ist eigentlich super, heißt halt für mich, dass ich selbst mit dem Auto anreise. Noch schnell eine Parkplatzmöglichkeit mit einem Bekannten abgeklärt (nichts wäre für mich schlimmer, als noch ewig Parkplatz zu suchen, wo schon überall die Straßensperrungen aufgebaut sind). Von diesem Parkplatz aus sind es 1,8 Kilometer Fußweg, das passt.

Samstag Startnummer abholen, kurz über die Marathonmesse gestiefelt, kleiner Spaziergang durch den Park, abends noch lecker und frühzeitig Nudeln gegessen und dann wollte ich zeitig ins Bett. Wurde dann aber doch Mitternacht. Kein Problem, habe ja die Nächte davor gut geschlafen. Und ich hätte ja eigentlich auch gut geschlafen, aber … der Mann war die ganze Nacht unruhig als müsste er selbst am Sonntag einen Marathon laufen …

Nun gut, Sonntag früh um 5.45 Uhr klingelt der Wecker – ich war sowieso schon wach. Polar signalisiert mir, dass der Schlaf zu kurz, zu unruhig und nicht erholsam war und ich heute mal lieber etwas ruhiger machen soll :D … na, das fängt ja schon mal gut an! Ein kleines Frühstück, ein Kaffee (muss sein) und gegen die beginnenden Bauchkrämpfe eine Schmerztablette. So gedopt und voll mit Adrenalin reise ich an.

50 Minuten vor dem Start laufen sich viele schon warm – was, so zeitig schon?
Wir stehen erst mal bei den Toiletten an, es gibt zwar genügend Papier, aber die Seife ist jetzt schon leer und nichts zum Nachfüllen da. Das sollte bei einem Event dieser Größe nicht passieren, schade. Danach Taschen abgeben und dann laufen auch wir uns warm. Wir gehen schon in Richtung Startaufstellung, warten aber noch ein bisschen im Schatten ab, bis wir uns ca 10 Minuten vor dem Startschuss einsortieren. Ich habe mich ganz brav (!) zwischen 2:30 und 2:15 Zielzeit einsortiert. Es war (mir) sowieso viel zu eng, um sich dort noch weiter vor zu drängeln (obwohl das einige gemacht haben). Nachdem Halb- Dreiviertel- und Marathon gleichzeitig startet, stehen hier ca 1500 Läufer, wenn ich mir das richtig gemerkt habe.

Startschuss! Los geht’s …
Okay, ich versuche mal, nicht sooo langsam loszulaufen. Aufgeregt bin ich sowieso, doch ich versuche mal, den ersten Kilometer mit den anderen „mitzuschwimmen“, nicht dass mich noch mehr überholen. Nach 1,5 km schon die erste Getränkestelle. Hmmm – jetzt schon …? Ich überlege kurz, greife dann aber doch zu, um das schon mal zu „üben“ … ich versuche weiterzulaufen, verschütte das meiste, doch ein paar Schlucke landen auch im Mund. Weiter gehts, jetzt sind wir am Wiesengrund, es ist angenehm schattig und ich beginne so langsam mit dem Überholen.

Gleich kommt die erste Stelle, wo der Mann auf mich wartet. Hmmm – warten sollte … denn er war nicht da. Die nächsten zwei Kilometer verbringe ich damit, darüber nachzudenken, warum er wohl nicht da war, oder ob er evtl. hier irgendwo steht …? Ich sehe ihn aber nicht und überhole weiter. Den 2:15er Pacer habe ich bereits überholt und dann sehe ich weiter vorne den 4:15er Pacer für den Marathon (die ja einige Zeit mit den HM den gleichen Weg laufen). Das heißt für mich ca 2:07 – das passt, denke ich mir.

Wir laufen noch im Wiesengrund, es hat sich deutlich entspannt, immer wieder Zuschauergrüppchen, die anfeuern. Kurz nach km 5 kommt die nächste Stelle, wo der Mann auf mich warten wollte. Ich sehe ihn auf der Brücke stehen, freue mich, winke – er winkt zurück und feuert uns an – und vergisst zu fotografieren (das erfahre ich erst hinterher) … Den 4:15er Pacer habe ich längst überholt, es läuft gut und entspannt und wir haben alle unseren Spaß. Irgendwo waren wieder Getränke und ich greife brav zu, denn ich weiß ja schon, was bevorsteht.

Wir verlassen den Wiesengrund und ich spüre deutlich den Temperaturunterschied. Ich spüre die Sonne im Nacken und zum ersten Mal wird es anstrengend und freue mich richtig auf die nächste Wasserstelle. Geht wohl mehreren so, denn die Helfer kommen gar nicht hinterher mit dem Becherauffüllen. Ich muss tatsächlich einen Augenblick stehenbleiben und warten – da greift wie aus dem Nichts eine Hand an mir vorbei und reißt der Helferin „meinen“ Becher aus der Hand …! Das ist frech, ich bin so überrascht und schaue diesem rücksichtslosen Läufer nur verdattert hinterher. Ich bekomme nun auch einen Becker, gehe ein paar Schritte, die Pause tut gut. Dann sehe ich, dass der 4:15er Pacer schon wieder aufschließt – das geht natürlich nicht, ich laufe wieder und gewinne wieder Land. So geht das dann die nächsten Kilometer: Ich laufe deutlich vor dem 4:15er, trinke und dusche an jeder Versorgungsstelle und gehe da dann auch ein paar Schritte, bis der 4:15er wieder dicht hinter mir ist und dann laufe ich wieder weiter. Irgendwo hier wartet der Mann an der Strecke und ich muss auch an ihm vorbeigelaufen sein. Er hat mich nicht gesehen und ich ihn nicht, obwohl er das richtige Zeitfenster erwischt hat. Das müssen wir wohl noch üben …

Es wird immer heißer. Ich sehe die ersten Abbrecher am Straßenrand sitzen und plötzlich werden wir zur Seite gelotst, damit ein Krankenwagen durchkommt …
Schatten ist selten und jeder Anstieg in der Sonne ist für mich eine Herausforderung. Zum ersten Mal schießen mir Gedanken durch den Kopf, warum man sich sowas antut …? Ich gehe die Steigungen hoch und werde überholt. Wie kann man hier nur hochrennen …? Das ist doch anstrengend …! Okay, aber oben sind viele der Überholer dann aus der Puste und gehen, während ich hier wieder anlaufe und alle wieder überhole. Wir werden angefeuert, das tut gut! Das tut sooo gut, Leute …!

Ich gehe immer häufiger und rechne mir schon mal aus, wann ich wohl im Ziel wäre, wenn ich jetzt nur noch gehe? Ob die Helfer an der nächsten Versorgungsstelle diesen Gesichtsausdruck kennen …?! Mir wird ein Becker Cola in die Hand gedrückt (ich habe seit mindestens 10 Jahren keine Cola mehr getrunken und wenn, dann ist das für mich kein Getränk, sondern Medizin) – Super, das ist ja dann der richtige Zeitpunkt! Ich trinke einen halben Becher und werde von einer Helferin wunderbar motiviert, doch weiter zu laufen …! Es wirkt tatsächlich. Die Motivation und die Cola!

Ich laufe wieder und überhole wieder. Ich trinke an jeder Versorgungsstelle Wasser und Iso im Wechsel, nehme jede Wasserdusche dankend an und laufe pitschnass weiter – das tut gut … Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren, sehe keinen Pacer mehr und weiß nicht, wie viel Zeit ich mit meinen Pausen verloren habe. Ist mir auch egal. Ich schaue auf die Uhr, kann aber mit den Zahlen darauf nichts anfangen. Da höre ich hinter mir eine Stimme: „Komm, dreiviertel haben wir doch schon geschafft, nur nicht schlapp machen!“ Toll, da ist jemand mit Plan und genügend Luft zum Reden und ich frage ihn, auf welcher Zielzeit er läuft. Ich bin ganz verwundert, dass ich Luft für Smalltalk habe. Da sagt er so um die 2 Stunden …! Wow … Soo weit vorne war ich …?! Wir wechseln ein paar Worte, ich bin immer mehr überrascht, dass ich gleichzeitig laufen und reden kann. Wir laufen einige Zeit gleich schnell, ab km 17 ein bisschen schneller, aber ab km 18 entschwindet er mir langsam.

Irgendwo in diesem Bereich höre ich den zweiten Notarzteinsatz. Das passiert halt auch, manche trauen sich eben zu viel zu, trinken vielleicht zu wenig oder was auch immer. Ich bin da eher vorsichtig. Ich will auf jeden Fall finishen. Ich will mit meinen eigenen zwei Beinen durchs Ziel laufen. Egal wie schnell.

Der letzte langgezogene Anstieg hoch zum Grünen Markt, ich dachte, ich schaffe es nicht mehr hoch und gehe schon wieder ein paar Schritte, und, welch Überraschung – hier sitzt der Mann auf den Treppenstufen und winkt! Er sagt, das war eher Zufall, dass er hier vorbeigekommen war. Nur, dadurch dass er sitzt hat er mich erst im allerletzten Moment gesehen – also wieder kein Bild … im Nachhinein müssen wir beide schmunzeln … war trotzdem toll, einfach nur, dass er da war.

Jetzt „nur“ noch durch die Gustavstraße und dann ist es gleich geschafft. Ich mag die Gustavstraße – wunderbar restaurierte alte Häuser, schöne Straßencafes für Touristen und „normale“ Besucher schön zum Durchlaufen. Mir ist auch noch nie vorher aufgefallen, wie „grob“ hier das Kopfsteinpflaster verlegt ist. Ab Schuhgröße 43 fällt das wahrscheinlich niemandem auf, doch ich muss so aufpassen, dass ich nicht zwischen die Pflastersteine „hineinfalle“! … Doch ich meistere auch dieses Hindernis. Den letzten Kilometer schaffe ich dann auch ohne Gehpause, egal, und wenn ich mich im Ziel auf den Boden setze …

In der Innenstadt wird es immer heißer. Zieleinlauf, der Teppich beginnt, viele Menschen feuern uns an und dann: endlich im Ziel …!
Die Zeit steht bei 2:07 h – in diesem Moment bin ich aber einfach nur froh, dass es (endlich) vorbei ist …
Ich bekomme meine Medaille umgehängt und räume sofort das Feld, damit die nachfolgenden Läufer Platz haben. Der Mann ist auch da und ich bin glücklich, endlich angekommen zu sein, muss mich aber noch ein paar Schritte bewegen. Da sagt doch glatt jemand vom Versorgungsteam zu mir: „Wenn du dich noch so bewegen kannst, wäre aber auch noch mehr gegangen …!“ Ich gucke mich um und tatsächlich – viele humpeln herum wie auf rohen Eiern … naja, ob ich das will …? Ich spüre an mir herunter und bis auf ein leichtes Ziehen in der Wade ist alles gut. Ob ich mich jemals so quälen könnte …? Achja, der Zeh tut weh. Aber jetzt ist es ja egal, wenn der Nagel abfällt …

Ich hole Wasser und warte im Zielbereich noch auf meine Freundin, wir trinken und essen, genießen die Stimmung, freuen uns … ach, es ist einfach toll …! Dann holen wir noch die Urkunden (9. Platz AK) und verbringen noch ein paar schöne Stunden. Danach gehe ich in Ruhe einen kleinen Umweg durch den Stadtpark zum Auto und fahre im klimatisierten Auto nach Hause, während der Mann durch die heiße Nachmittagssonne radeln muss.

Kleine Auswertung:
Laut Polar bin ich „nur“ 20,26 Kilometer gelaufen … naja, das wissen wir ja
Die ersten 10 Kilometer bin ich ziemlich gleichmäßig durchgelaufen, bis auf die sehr kurzen Stopps an den Versorgungsstellen. Erst in der zweiten Hälfte werden die Gehpausen und Stopps häufiger und länger: 14 deutliche Stopps oder sehr langsame Phasen, was insgesamt knapp 13 Minuten gedauert hat. Das ist viel. Daran muss ich arbeiten … Die ø HF war bei 162, was wiederum niedriger war, als es sich angefühlt hat.

Und heute?
Ich gehe es ruhig an. Habe lange und gut geschlafen, die Waden spüre ich nicht mehr, dafür habe ich Muskelkater in den Oberschenkeln und gehe entsprechend langsam die Treppe runter. :teufel:

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Wunderbar gemacht und geschrieben :daumen: !

Vielen Dank für Deinen Bericht. Das mit den Fotos kenne ich aus Hamburg. Ich glaube, wir haben im Endeffekt auch kein Einziges gehabt :hihi:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Ein schöner Bericht! Wir lieben das!
Alles Gute für deinen Zeh!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Danke noch mal an alle für die Glückwünsche!

Inzwischen hat mich der Alltag wieder und ich gehe wieder "normal" die Treppe runter.
Ein paar Tage später ist auch die Hitze (und der Bauchschmerz) vergessen und das Event bleibt als schöne Erinnerung. Meine Selbstzweifel, warum man im Sommer an einem Laufwettbewerb teilnimmt, nahezu verschwunden und das Interesse für den Metropolmarathon 2023 geweckt …!
Hitze hin- oder her – klar, da läuft man sicher keine Bestzeiten – aber es war trotzdem toll, unvergesslich und bei kühleren Temperaturen laufen kann ja jeder. :teufel:
Friemel hat geschrieben: Das mit den Fotos kenne ich aus Hamburg. Ich glaube, wir haben im Endeffekt auch kein Einziges gehabt :hihi:
Wir haben tatsächlich kein Bild, außer welche, wo ich gaaanz weit weg im Getümmel zu vermuten bin oder im Zieleinlauf immer irgendwie zu 98% von anderen Personen verdeckt … Wir finden es lustig und nehmen es gelassen – ich fand es einfach nur toll, dass er bei diesem Event irgendwie dabei war. Bei den Bildern vom Fotografen ist auch nix dabei, was ich unbedingt haben müsste …

Friemel hat geschrieben:Klasse :bounce: ! Bei den Temperaturen und dann mit Gehpausen, was eröffnen sich da für Möglichkeiten für einen Herbst-HM :nick: - ich sag nur sub2! :meinung:

Ich denke, hier könnten wir uns gut zusammentun …!


Momentan ruhe ich mich noch aus, so richtige "Pläne" habe ich noch überhaupt nicht.
Nach meinem 10er hatte ich überlegt, im Herbst noch mal einen 10er zu laufen.
Jetzt, nach meinem HM, egal welch Schufterei das jetzt war, würde ich lieber einen HM laufen, diese Distanz hat mir trotzdem besser gefallen …

Aber eine Idee, wie ich jetzt weiter mache, habe ich noch nicht wirklich.

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Hey 10k Stadtläuferin,

irgendwie ist deine WK Distanz länger geworden. Nicht dass ich mich beschweren wollte, schließlich werden bei mit unter dem Titel HM auch 50er gelaufen. Auf jeden Fall hast du dich wahnsinnig gut geschlagen! Mein erster HM war auch bei Hitze, ich war ein ganzes Stück langsamer als du.

Hast du super gemacht, Gratulation! :daumen:
Und danke für den Bericht :)

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Aber zurück zu DIR, liebe Deluxe! Wie geht es dir inzwischen? Was machen die Beine? Hast du dich schon gut erholt und dich ausgiebig feiern lassen?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Danke der Nachfrage!
Ja, körperlich fühle ich mich tatsächlich schon richtig gut regeneriert und heute habe ich das erste Mal so richtig ernsthaft das Laufen vermisst (verrückt, bei 32° denke ich ans Laufen :klatsch: ). Dafür musste ich heute 2x zum Tierarzt _gehen_ – also Bewegung habe ich schon.
Beine sind wieder ok und auch der Zeh verhält sich ruhig, der Nagel ist halt dunkelblau und ich hoffe, dass sich das auswächst. Muss ich bei den nächsten Läufen auf jeden Fall die bequemsten Schuhe anziehen.

Gedanklich habe ich noch nicht zurück in die "richtige Spur" gefunden. Ich muss das noch "verdauen" und mich sortieren, wie es sportlich weiter geht. Ich habe früher nie über längere Distanzen als 10k nachgedacht, und zuletzt waren die meisten meiner Trainingsläufe länger als 10k. Eigentlich hätte ich schon Lust auf ein paar HM und langfristig gesehen könnte mich (irgendwann) ein Marathon reizen. Doch ich weiß nicht, ob ich konsequent regelmäßig den Zeitaufwand für ein Training auf dieses Ziel aufbringen könnte.

Aber jetzt erst mal Schritt für Schritt und ein paar HMs gehen in den nächsten Jahren auf jeden Fall!
Im Herbst gäbe es in Nürnberg noch mal eine Gelegenheit. :D

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Hallo deluxe71,

ich gratuliere Dir zu Deinem ersten Halbmarathon in Fürth - ich bin den Marathon gelaufen .... und es war wirklich gut warm, schon zum Start um 8:45 Uhr.
Ich werde demnächst auch einen Bericht schreiben - komme grade net dazu....
Da solltest tatsächlich im nächsten Jahr wieder dabei sein beim Metropolmarathon, wenn es dann von der Fürther Freiheit zum Nürnberger Hauptmarkt geht!
:daumenup: :respekt2: :schwitz2:

runners.high - Nomen est omen :logik:

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Liebe deluxe71

auch von mir Glückwunsch zum Finish des ersten HM und Danke für den Bericht...
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de

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deluxe71 hat geschrieben: Ich muss das noch "verdauen" und mich sortieren, wie es sportlich weiter geht. Ich habe früher nie über längere Distanzen als 10k nachgedacht, und zuletzt waren die meisten meiner Trainingsläufe länger als 10k. Eigentlich hätte ich schon Lust auf ein paar HM und langfristig gesehen könnte mich (irgendwann) ein Marathon reizen. Doch ich weiß nicht, ob ich konsequent regelmäßig den Zeitaufwand für ein Training auf dieses Ziel aufbringen könnte.
Es wird sich schon alles ergeben, nur tue dir den Gefallen und vernachlässige die kürzeren Distanzen nicht. So wie ich es sehe, geht bei dir noch einiges. Auch wenn lang Spaß macht, schau auch dass du regelmäßig am Tempo arbeitest und auch mal auf 10km oder gar 5km startest. Wenn du flotter (also insgesamt) läuft ist der Zeitaufwand dann auch geringer. Insbesondere bei den langen Läufen, wenn du dann mal auf Marathon gehen solltest. Also immer an beiden Enden arbeiten, dann findest du bestimmt auch irgend wann Zeit und Muse für einen Marathon.

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:danke:
Ich danke euch allen für die lieben Wünsche, ich freue mich sehr darüber!

So, und weil ich wegen letztem Sonntag noch immer leicht über dem Boden "schwebe", habe ich mich soeben für einen weiteren HM im Herbst angemeldet … vorher (oder evtl. auch danach) könnte mir noch ein 10er gefallen.

Für einen 5er, liebe Catch, halte ich mich momentan (noch) für ziemlich ungeeignet, so lange ich noch 2 bis 3 Kilometer brauche, bis der "Motor" rund läuft. Das macht keine Freude. Dieses Verhalten meines Körpers mag sich möglicherweise noch ändern …

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Nach meinem euphorischen letzten Eintrag hier habe ich meinen ersten Lauf nach dem HM absolviert.
Bei läppischen 31° nachmittags um 16 Uhr. Man gönnt sich ja sonst nichts … :peinlich:

Ach, eigentlich wollte ich ja gleich morgens, da ich ja wusste, es würde ein heißer Tag werden. Da fühlte ich mich aber überhaupt nicht fit und habe lieber laaange geschlafen. Und da wir abends grillen wollten und davor noch jede Menge vorzubereiten war, blieb eigentlich nur noch ein Nachmittags-Lauf übrig. Die "große" Runde habe ich dann aber abgekürzt und bin gemütliche 6,62 Kilometer mit ein paar Gehpausen gelaufen. Ganz frisch sind die Beine noch nicht, will aber ab jetzt wieder regelmäßig laufen, diese Woche aber noch ganz ruhig. Pace war so ca 7:00 und dazwischen ein paar Gehpausen.

Das waren die niedrigsten Wochenkilometer seit Anfang Februar 2021.

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deluxe71 hat geschrieben: Bei läppischen 31° nachmittags um 16 Uhr. Man gönnt sich ja sonst nichts … :peinlich:
Immerhin durchgezogen. :daumen:

Bei mir nicht besser. Schön ausgeschlafen, um dann 15 - 17 Uhr bei ähnlichen Temperaturen meine 20 km abzurocken. Wurde eher ein abkacken, da ich an diese Hitze noch nicht gewöhnt bin. Die letzten 3 Wochen im Bayerischen Wald und Schwarzwald Höhenmeter bei angenehmen Temperaturen gesammelt, hatte ich mich eigentlich ziemlich doll auf einen flachen Lauf gefreut. Gestern wünschte ich mir die kühlen Höhenmeter zurück, die ich die letzten Wochen noch verflucht habe. :peinlich:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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heikchen007 hat geschrieben: bei ähnlichen Temperaturen meine 20 km abzurocken.
Ui – da hast du dich aber auch ganz schön gequält!
Ich käme ja nie auf die Idee, 20 km bei Hitze zu laufen … :teufel:

Heute bei "kühlen" 23° meine zweite Runde gedreht, am Bahndamm entlang zum Nachbardorf hoch und auf der anderen Seite den Berg durch den Wald wieder runter. Die Beine sind wieder ok, ich spüre keinerlei Müdigkeit/Überlastung mehr.

7,66 Kilometer – 51 Minuten
1 km Einlaufen bei ø 7:35
6,66 km bei ø 6:36

Wollte mich ja eigentlich noch ein bisschen schonen und langsamer laufen …
Muss ich mich beim nächsten Lauf mal ein bisschen bremsen.

Polar bewertet ja meine langsamen Läufe immer unterirdisch schlecht …

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deluxe71 hat geschrieben: Wollte mich ja eigentlich noch ein bisschen schonen und langsamer laufen …
Ach, was interessiert mich mein Geschwätz von Dienstag?!
Schonzeit ist vorbei! Und Jens ist schuld. :zwinker2:
RedDesire hat geschrieben: Dann Geißel ich mich selbst mit 1000er IV in unbestimmter Anzahl.
Grüße Jens
Naja, gegeißelt habe ich mich nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

10,5 Kilometer – 71 Minuten
12 Minuten Einlaufen bei ø 7:09
2 x 6 Minuten bei 5:27 und 5:29 (entspricht ca. 1100 Meter) mit 5 Minuten Trabpause
30 Minuten lockerer Lauf bei ca. 6:30
ca. 12 Minuten Auslaufen bei ø 7:30

ca. 80 HM

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So, meine erste Laufwoche nach der Pause nach dem HM endete mit einem wirklich gemütlichen, bewusst langsamen Lala:

Man verbinde zwei Teilstücke zweier bekannter Laufstrecken durch einen "bisher unbekannten Verbindungsweg" durch den Wald und schon hat man eine neue Runde … Ich brauche die Abwechslung für die Sinne, ich könnte nicht ständig die gleiche Strecke laufen. Es gibt ganz wenige Runden, die ich immer wieder mal nahezu gleich laufe. Aber mit vielen Wochen Abstand dazwischen natürlich.

Ich wollte an einem Bach entlang durch ein Urwald-ähnliches Waldstück zurück laufen – da bin ich kurz nach dem Sturm im Frühjahr zum letzten Mal gelaufen, und musste über mindestens 10 umgestürzte Bäume klettern, einer hat den Bach aufgestaut und ich musste durch Matsch waten. Das war dann erst mal monatelang keine "Lauf"strecke für mich im Sinne von "Laufen". Heute war der Weg tatsächlich freigesägt – muss erst vor kurzem passiert sein. Die Bäume selbst liegen noch, in diesem Stück "Urwald" wird nichts weggeräumt. Das wirkt bei so vielen umgestürzten Bäumen irgendwie gespenstisch – und links und rechts des Weges waren es ja unzählig mehr Bäume als nur die 10, die auf den Weg gefallen sind.

Vom Bach übrigens derzeit nichts zu sehen – eine ausgetrocknete Rinne durch einen trockenen Wald mit toten umgestürzten Bäumen. Hm, war schon mal schöner dort.

15,77 km – 1:56 Stunden
ø Pace bei 7:23
ø HF bei 138
ca 165 Höhenmeter

Mit einem Mini-Regenerationslauf gestern komme ich auf gigantische 37,1 Wochenkilometer!

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Heute mal wieder ein lockerer Lauf am Morgen. Obwohl, sooo früh war es gar nicht, bin gegen 9 Uhr erst los, aber das passte perfekt vor dem 10-Uhr-Müsli. :D
Meist verbinde ich den lockeren Lauf mit Lauf-ABC, da hatte ich heute aber irgendwie überhaupt keine Lust dazu. :peinlich: Habe ja gestern Gymnastik gemacht.
So bin ich den längeren, sanft ansteigenden Weg durch den Wald den Berg hoch, durch den Ort durch und auf der anderen Seite wieder runter. Und bevor es zu warm wurde, war ich wieder zu Hause. Wobei die Temperaturen momentan noch angenehm sind – bin ja mal gespannt, wie ich meine Läufe in in nächster Zeit mit der Wärme koordiniert bekomme, vor allem nächste Woche … :geil:

9,25 Kilometer – 64 Minuten

10 Minuten Einlaufen bei ø 7:40
45 Minuten bei ø 6:40
9 Minuten Auslaufen bei ø 7:40

ca 95 Höhenbeter
ø HF bei 144

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Jippie, Intervalltraining macht glücklich … :D

Da habe ich zwar heute für die 4 x 800 Meter eine zu lange Strecke gewählt (ist eigentlich die 5 x 800er Strecke), aber was soll's.
Das allererste Intervall beginnt auf einem noch relativ schmalen Weg, fast schon ein "Hohlweg" und genau da waren heute Reiter unterwegs. Da musste ich dann erst mal langsamer machen und darum bitten, doch überholen zu dürfen. Vor Pferden habe ich Respekt, wenn ich mich von hinten nähere. Da renne ich nicht einfach so dicht dran vorbei. So war das erste Intervall etwas zu langsam, aber die anderen haben dann gut funktioniert:

Intervall 4 x 800 Meter (geplant 5:20)

2 km Einlaufen bei ø 7:10
4 x 800 m bei 5:38 (Pferde) / 5:10 / 5:20 / 5:25 / 400 m Trabpausen 7:20 bis 7:30
25 Minuten bei 6:50 heimtraben

ca. 120 Höhenmeter
Insgesamt 10,53 km

Und damit rechne ich schon seit Tagen:
Kaum mache ich Intervalltraining, warnt Polar schon wieder mit dem orangefarbenen Pflaster (Übertraining!) :klatsch:

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deluxe71 hat geschrieben:Da musste ich dann erst mal langsamer machen und darum bitten, doch überholen zu dürfen. Vor Pferden habe ich Respekt, wenn ich mich von hinten nähere. Da renne ich nicht einfach so dicht dran vorbei.
Sehr gut gemacht :daumen: Aus der Zeit, in der ich mehr mit solch Hoppels zu tun hatte, weiß ich, egal wie lieb sie sind, sie sind auch sehr schreckhaft. Und dann kann das böse weh tun. Mir zum Glück damals nicht passiert.
deluxe71 hat geschrieben:Jippie, Intervalltraining macht glücklich … :D
Da kann ich dich gut verstehen :) Selten machte ich das früher, aber wenn, dann war es geil :geil:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ist "Knie" eigentlich ansteckend? :winken:

Momentan lese ich hier von zweien, die Knieschmerzen haben.
Ich kann mich nicht erinnern, dass wir den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hätten, oder?!
Immer mit Maske und Abstand, und trotzdem: seit letzter Woche habe ich auch "Knie" …

Ich kann es noch nicht richtig deuten, beim Laufen selbst habe jeweils nichts gespürt (sonst wäre ich die kleine Runde gelaufen). Aber sobald ich zu Hause war, dauerte es ca 15 bis 30 Minuten, und der Schmerz war da. Ganz besonders beim Treppe runter Gehen. Habe jeden Tag Gymnastik gemacht (Dehnen + Mobi für Knie, Bein, Hüfte) und den Eindruck, das tut wirklich gut. Freitag Schmerz weg, ich bin ganz locker gelaufen, danach war der Schmerz wieder da.

Der Lala am Sonntag wurde also erst mal gestrichen und dafür lange und ausgiebig Gymnastik gemacht. Das war auch mal wieder ganz nett, bei der Kälte da draußen … :teufel:

Am Montag war der Schmerz weg, ich war aber venünftig und bin nicht gleich wieder gelaufen. Habe sowieso eine Impfung bekommen und da war dann noch etwas Ruhe auch ganz ok. Gestern Armschmerz aber kein Knieschmerz.

Heute morgen 50 Minuten lockere Runde, in der zweiten Hälfte ein Hauch von Schmerz zu spüren und ich bin dann viel gegangen, dann war der Schmerz wieder weg. Zuhause nach 30 Minuten kam er dann doch wieder, aber zum Glück sehr verhalten. Ich spüre es nur ganz leicht beim Treppe runter Gehen.

Mhm. Intervalle und Anstrengendes mache ich diese Woche eh nicht, aber die lockeren Läufe würde ich schon gerne machen. Will es aber auch nicht verschlimmern.

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... was machst du denn sonst bzw. regelmäßig begleitend zum Laufen? Ich kann dir als Ergänzungen empfehlen:
- Mobilisierung - im Prinzip vor jedem Lauf, 5 - 10 Min reichen!
- Lauf ABC - ein bis zweimal die Wochen und nicht so lang 10 - 15 Min reichen
- Plyometrie - wenigstens einmal die Woche, bei Interesse kann ich dir hierzu auch ein paar weiter Infos schicken!
Ansonsten auch mal bei runnersworld im Bereich Training schauen, da gibt es viele gute Tipps für begleitendes Training!
Gute Besserung und Viele Grüße :hallo:
Bild
Link
Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Oh, wow, super … vielen Dank für die Links, da sind einige Anregungen dabei … :daumen:

Lauf-ABC mache ich eigentlich schon regelmäßig, seit dem HM habe ich das allerdings etwas schleifen lassen. Auch die Mobi-Übungen. Aber, ob ein paar Wochen sich dann schon sooo negativ auswirken …? Ich habe eher einen (zu) schnellen Bergablauf im Verdacht. Da habe ich wohl etwas übertrieben. Andererseits bemerkte ich bei meinen (jetzt zwangsläufig) wieder längeren Gymnastik-Sessions, dass da mal mehr Beweglichkeit war. Also, nicht dass ich jetzt innerhalb 4 Wochen unbeweglich geworden wäre, aber irgendwie ging da mal mehr … :peinlich:

Was mir super gut gefällt, ist dein Link zu Plyometrie, gerne mehr davon! Gerade Sprungübungen sind eher meine Schwachstelle. Habe mal bewundernd einen Jogger im Park beobachtet, der aus dem Stand die Parkbank hoch und wieder runter gesprungen ist. Mehrmals. Ich konnte gar nicht mehr weggucken und dachte mir insgehem: "Das will ich auch können!". Heimlich über einen Baumstamm im Wald gehüpft … und irgendwann wieder damit aufgehört. Vor Sprungübungen habe ich viel zu viel Respekt, um nicht zu sagen dass ich hier überängstlich bin, dass ich umknicken könnte. Das würde ich wirklich gerne üben. Aber wirklich erst, wenn das Knie wieder ganz gesund ist.

So, mein Knie hat sich gestern noch den ganzen Tag immer wieder gemeldet (Treppe), heute ist wieder gut. Aber heute war erst mal wieder Gymnastik angesagt. Und ich bin mir sicher, wenn ich morgen wieder laufe, tut es danach wieder weh … wie gehe ich jetzt damit um?

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... ich nehme mal an, dein Nickname gibt einen Hinweis auf deinen Jahrgang (?!). Wenn ja, kann ich dir aus eigener Erfahrung (Jhg. 70) sagen: ab 50 ist der Lack ab !!! Dinge wie Athletik, Krafttraining, Gymnastik usw. nehmen (zumindest bei mir) eine immer höhere Bedeutung ein! Ich habe jetzt gut 3 Wochen das Athletik Programm ein wenig schleifen lassen und merke das beim Laufen sofort (Kraft bzw. Körperspannung fehlt). Und auch nach einem schlecht vorbereiteten Tempotraining (also ohne Mobilisierung und/oder Lauf ABC) zwickt es schneller mal an der ein oder anderen Stelle! Letztendlich muss man ja auch nicht viel machen, dafür aber eben regelmäßig, zB. lieber 3 Mal pro Woche 20 Minuten Krafttraining als einmal 60 Minuten! Zum Thema Plyo schicke ich dir noch was! Viele Inspirationen zum Thema Athletik findest du auch bei Running Yana auf Instagram siehe https://www.instagram.com/running.yana/
Bild
Link
Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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deluxe71 hat geschrieben: So, mein Knie hat sich gestern noch den ganzen Tag immer wieder gemeldet (Treppe), heute ist wieder gut. Aber heute war erst mal wieder Gymnastik angesagt. Und ich bin mir sicher, wenn ich morgen wieder laufe, tut es danach wieder weh … wie gehe ich jetzt damit um?
Mein Vorschlag wäre, morgen nicht gleich (wieder) 50 Minuten zu laufen wie gestern, sondern höchstens 30 min. Und dann schauen, was das Knie sagt. Wenn es wieder zwickt, dann beim nächsten Lauf sogar noch kürzer laufen....

Gute Besserung fürs Knie!
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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@Bewapo
Ja, richtig geschätzt. Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht (mit dem Lack), aber nun ist das eben so …
Habe dieses Jahr definitiv den Fokus mehr aufs Laufen als auf die Gymnastik und Kraft gelegt. Oder eher so: im Winter mache ich lieber Gymnastik und im Sommer gehe ich lieber laufen. Und wenn ich Stress habe, gehe ich sowieso lieber laufen.

@Heikchen
Nein, morgen laufe ich auf keinen Fall schon wieder, auch nicht kurz. Mein Plan ist, am Sonntag mal wieder ganz ruhig und entspannt ein kleines Läufchen mit vielen Geh-Passagen zu machen. Mal schauen, ob ich noch ein paar (knieschonende) Mobilitätsübungen für "im Wald" mache oder ob ich dann nur daheim noch mein aktuelles Knie-Spezial-Mobiliäts- und Dehnungsprogramm absolviere. Habe in den letzten Tagen einige interessante Übungen (wieder)entdeckt.

Ich bin zwar generell ungeduldig und vermisse das (schnelle) Laufen sehr, doch auf keinen Fall möchte ich mir was Chronisches einhandeln, nur weil ich es übertreibe. Ich vermute mal, es ist die Patellaspitze. Sie bekommt jetzt die Zeit, die sie braucht, um zu regenerieren. Falls die Vorbereitungszeit für meinen HM im Herbst dann zu knapp werden würde, muss ich den eben für dieses Jahr ganz sein lassen. Lieber ganz gesund im nächsten Jahr einen neuen Versuch wagen.

Sportlich radfahren mag ich halt so gar nicht. Eher als Mittel zum Zweck, zur Eisdiele radeln finde ich schon wieder besser …
Und schwimmen … naja … wenn man neben dem Schwimmbad oder einem See wohnt, mag das anders sein. Aber für mich ist mir das zu umständlich.

Zusatz:
Natürlich mache ich momentan jeden Tag Gymnastik … die Knie-Kraft-Dehnungsübungen manchmal sogar zwei mal …

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Das Knie ist nun mal die Achillesferse des Läufers :zwinker5: . Fast jeder hat damit mal zu kämpfen, die einen früher, die anderen später.

Ich bewundere jeden, der konsequent Übungen absolviert, um Problemen vorzubeugen. Ich bin da eher herrlich inkonsequent :peinlich: .

Ich hatte schon in jungen Jahren extreme Probleme mit dem Knie und wirklich geholfen hat nur die Stärkung der umliegenden Muskulatur. Aber das ist sicher auch abhängig von der Art des Problems. Schwierig wird es bei Abnutzungserscheinungen (Knorpel), aber auch da hilft (z.B. meinem Mann) auf Dauer der Aufbau der Muskulatur, um das Knie zu entlasten.


Ich finde es auch anstrengend zu erleben, dass man inzwischen länger braucht, um zu regenerieren oder mehr tun muss, damit der Körper daran erinnert wird, dass man eigentlich noch knackig jung ist.... :haeh: :zwinker2:

Viel Erfolg mit dem Knie und die Tipps von Bernd guck ich mir auch mal an, sobald ich den Urlaubs- und Gammelmodus wieder verlassen habe.... September oder so :gruebel:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Den Besserungswünschen fürs Knie schließe ich mich an. :daumen:

Kann mir gut vorstellen, dass die einmalige starke Belastung bergab da etwas zuviel war und die Regeneration danach fürs Knie zu wenig. Rate dir das Gleiche, wie Heikchen, eher weniger Kilometer und gemütlich, bis das Thema vergessen ist.

"herrlich inkonsequent" :hihi: Woher kennst du mich Friemeline, Schwester im Geiste? :D

Und das mit dem appen Lack kann auch ich leider bestätigen. Beispielsweise hatte ich zwar ewig mit dem linken Knie zu tun, wie jetzt auch wieder verstärkt. Aber in den letzten Jahren, bei den mehrmaligen Neuanfang, bei denen ich weißgott nicht völlig übertrieben habe, meldete sich pö a pö und mal mehr, mal weniger das rechte Knie zu Wort. :noidea:

Gruss Tommi

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Vielen Dank für eure Besserungswünsche!
Es ist ja jetzt zum Glück (noch) in einem Stadium, wo es von selbst nach einem Tag wieder weg ist. Also nicht fast weg, sondern wirklich spurlos weg, auch bei Belastung im Alltag wie z. B. Treppensteigen. Das kann natürlich auch dadurch begünstigt werden, weil ich ja jetzt besonders häufig und zielgerichtet die Knie-Spezialgymnastik so oft es geht in den Alltag integriere. Andererseits macht es mir dieser beschwerdefreie Zustand schwerer, die Situation richtig einzuschätzen. Ist es sinnvoll, trotzdem länger (deutlich länger als nur einige Tage) zu warten, bis ich wieder locker mit dem Laufen beginne? Die Pause von Freitag bis Mittwoch war offensichtlich zu kurz. Oder ist es sinnvoll, ab und zu (kurz und locker, ja ich weiß) zu laufen, um zu prüfen, ob es danach wieder schmerzt? Verzögere ich dadurch den Regenerations-Prozesss?
Friemel hat geschrieben: Ich bewundere jeden, der konsequent Übungen absolviert, um Problemen vorzubeugen. Ich bin da eher herrlich inkonsequent :peinlich: .
Ja, das kenne ich. Wobei ja jeder erst mal seine individuellen Schwachstellen und Probleme kennen(lernen) muss, um dann zielgerichtet hier anzusetzen. Bisher wusste ich nichts von irgendwelchen Knieproblemen bei mir … :noidea:

Aber, ich habe mir jetzt ein paar der Knie-Spezial-Übungen herausgesucht, die ich wunderbar so ganz "nebenbei" in den Home-Office-Alltag integrieren kann. Für eine Übung muss ich nicht mal vom Bürostuhl aufstehen und sie ist zudem noch so wunderbar genial wie wirksam. Und die einbeinigen Kniebeugen mache ich immer beim Zähneputzen … Alle anderen Übungen, für die ich eine Matte oder den Ball brauche, kann ich nicht so oft "nebenher" machen.

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Wenn du wirklich komplett beschwerdefrei bist, dann würde ich noch einen oder zwei zusätzliche Tage abwarten. Dann würde ich aber einen kurzen Lauf machen und schauen, wie sich das Knie verhält. Wenn alles gut ist, würde ich in nächster Zeit langsam steigern, aber immer zwischen jedem Lauf einen Pausentag einlegen.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Puh – ok … so scheint es zu funktionieren.

Angesichts der derzeitigen Witterung wollte ich "eigentlich" Sonntag frühmorgens laufen gehen.
Tja, dann habe ich aber Samstagnacht bis 2 Uhr im Büro gesessen und gearbeitet. Und bis ich dann endlich geschlafen habe, war es, glaub ich, 3 Uhr. Da wollte ich doch nicht so früh aufstehen. Das hat mich den ganzen Tag gewurmt, noch einen Tag nicht laufen gehen …? Nachmittags um 16 Uhr bin ich dann doch los. Bei 31 Komma irgendwas Grad. Für eine kleine, langsame Runde geht das schon, bin ja jetzt hitzeerprobt. Einerseits war ich neugierig und andererseits hatte ich auch ein bisschen Bammel davor, wie es ausgehen würde. So richtig Vertrauen ins Knie hatte ich erst mal nicht.

Auf der Uhr war noch mein Lauf eingespeichert, den ich eigentlich für Sonntag geplant hatte: 125 Minuten Lala. Schnief. Weggeklickt. Und los.

Die Hitze hat mir tatsächlich nichts ausgemacht. Knappe 5 Kilometer bei einer Pace um die 8:00. Zwischen Kilometer 3 und 4 wurde ich dann mutiger und habe ein paar lockere Einheiten Lauf-ABC eingelegt. Die Entfernung war gut, das Knie fühlte sich normal an. Zu Hause noch ein bisschen Gymnastik, und dann banges Warten. Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet, dass es ziemlich knapp, kurz vor dem Schmerz war …? Auf jeden Fall ist heute auch alles schmerzfrei geblieben.

Sehen jetzt so die nächsten ein bis zwei Wochen aus? Oder länger?
Mir gefällt es nicht, aber ok, wenn es gut für die Regeneration des Knies ist, soll das eben jetzt so sein (und ich blicke neidvoll auf alle, die hier so fleißig trainieren!).
Hab schon fast ein bisschen Muskelkater von den einbeinigen Kniebeugen … :peinlich:

240
Heute wieder die gleiche Strecke (knapp 5 km) mit einer 7er Pace. Das fühlt sich schon eher nach "Laufen" an. :wink:
Diesmal mit Warmhopsen davor und Gymnastik/Dehnen danach, aber kein Lauf-ABC unterwegs. Ansonsten mind. 3x täglich Knie-Übungen.
Fühlt sich alles noch schmerzfrei an. Ich denke, beim nächsten Lauf kann ich die Strecke verlängern, aber erst mal nicht schneller laufen.

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heikchen007 hat geschrieben:Na das mit dem schmerzfrei hört sich doch gut an... :daumen:
Ja, danke, finde ich auch. Wobei man dann ja so übersensibel ständig in sich hinein hört, zumindest ich. Und heute morgen nach dem Aufstehen dachte ich, so ein miniminibisschen Schmerz beim ersten Mal Treppe abwärts zu spüren … nicht vergleichbar mit den doch recht unangenehm starken Schmerzen vorletzte Woche, aber irgendwas war da. Habe gleich meine Knie-Gymnastik erledigt und danach war es dann gut. (Bei dem Mini-Schmerz wäre ich früher nicht mal aufmerksam geworden …)

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Heute: 7,5 Kilometer bei ø 6:30 – das hat sich mal wieder richtig gut angefühlt! Trotz der 28 Grad und ein paar Hügel …
Davor Warmhopsen und danach Dehnungsübungen.
Ich werde ungeduldig, mir fehlen die schnellen und vor allem die langen Läufe.
Und für die HM-Vorbereitung müsste ich so bald mal wieder damit beginnen. Hoffe, das Knie bleibt jetzt ruhig.

Ergänzung: Heute mal wieder mit meinen Saucony KINVARA, die ich eigentlich ein bisschen im Verdacht hatte, die Knieschmerzen zu verursachen, da ich sie in letzter Zeit doch recht häufig anhatte.

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Mal wieder ein kleines Update, viel gibt es hier nicht zu berichten:

Im gesamten August nur 75 Kilometer gelaufen (im Juli 108 km) gegenüber zuletzt ca. 180 km / Monat.
Immerhin letzte Woche noch 15 km Radfahren (eher ruhig) und diese Woche 16 km in 50 min (die "mittleren" 10 km etwas flotter bei 22,5 km/h). Das war das erste Mal, dass ich ohne "Ziel", also einfach als "Sport", gefahren bin. Doch ich habe festgestellt, um eine Stunde Laufen durch Radfahren zu ersetzen, müsste ich viel länger als 50 min fahren …
Aber, Radfahren wird nicht mein neuer Lieblingssport, soviel ist sicher … ich mache das nur als Therapie … :peinlich:

Ansonsten mache ich Gymnastik, besonders für die Knie. Das rechte tut bei der aktuellen Laufleistung (wenig + langsam) überhaupt nicht mehr weh, aber das linke Knie mag momentan nicht immer ruhig bleiben. Ist zwar weniger Schmerz als vor ein paar Wochen das rechte Knie, aber ist eben nicht schmerzfrei. Inzwischen merke ich auch deutlich die geringere Kondition.

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Das tut mir leid, dass es sich so zäh zieht :frown: .

Wäre schwimmen denn was oder bist Du ein echter Läufer und magst kein Wasser. :zwinker2:

Ich finde es immer schön, dass einem vorgeschlagen wird, dass man am Besten schwimmen gehen sollte, aber die meisten Läufer machen dann einen auf den hier: :uah:

Weiterhin alles Gute!
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Danke für deine guten Wünsche!
Erstaunlicherweise finde ich es inzwischen gar nicht mehr sooo schlimm … ich habe wieder viel mehr Zeit und Muse für Gymnastik und ich weiß ja: es geht vorbei! Der abgesagte HM ist halb so wild, dann jage ich eben nächstes Jahr die Sub2 – die verlorene Kondition wurmt mich mehr (falls sie jemand findet: ich nehme sie gern wieder zurück … :) ) Jetzt warte ich erst mal ein paar Physio-Einheiten ab und dann sehe ich schon, wo es hin geht. Hauptsache, und das war sehr beruhigend zu wissen, die Sehne/n ist/sind nicht geschädigt, sondern "nur" gereizt.

Und nein – beim Schwimmen wird man ja nass …! :D Als Kind / Jugendliche war ich ne echte Wasserratte, über und unter Wasser, häufig im Schwimmbad, ich hatte schon Schwimmhäute zwischen den Fingern und die Eltern hätten mich fast in eine Tauchschule gesteckt. Inzwischen mag ich Schwimmen nicht mehr so gern. Neee, radfahren passt schon …

Und schon wieder die Uhrenfrage

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So langsam geht es wieder aufwärts, habe ich den Eindruck.
Ich laufe zwar momentan "nur" ca. 20 bis 25 WK, aber die Kombination mit Radfahren ist tatsächlich gut, das muss ich wirklich zugeben. :peinlich:
Und ich mache viel mehr Gymnastik, auch einige "neue" Übungen, das macht Spaß. Dazu noch die Physio und momentan etwas weniger Stress im Job …

Deshalb hatte ich jetzt wieder Zeit, über meine Uhr nachzudenken. :D
Hatte mir ja im März 21 eine Polar Ignite gekauft, wo dann die Sensoren auf der Rückseite in den Folgemonaten teilweise defekt wurden. Diese Uhr dann im Oktober eingeschickt und von Polar im November eine neue Ignite im Austausch erhalten. Auch hier fiel der erste Sensor im April aus und so nach und nach leuchteten von den fünf Sensoren nur noch zwei. Habe nun auch diese Uhr gestern zurück geschickt, ungewiss, ob ich nun wieder eine neue Uhr im Austausch bekomme oder ob es ganz neue Vorschläge gibt.

Habe ich mit Polar einfach nur Pech? Oder ist es die Baureihe der Ignite?
Ist es nicht traurig, dass Polar mit fünf (!) Sensoren auf der Rückseite wirbt, die doch so viel exakter messen (als beispielsweise die "nur" zwei Sensoren bei Garmin) – aber was nutzt mir das, wenn von den fünf Sensoren drei ausfallen???

Wer hat ähnliche Erfahrungen mit Polar gemacht?
Momentan bin ich unschlüssig, was ich wählen würde, bzw. weiß ich gar nicht, ob ich mich freuen soll, wenn ich jetzt noch mal eine Ignite im Austausch bekomme …?

248
Hej :hallo:
Schön das es aufwärts geht bei dir. Hoffe das du zu den Wintermonaten wieder voll im Spiel sein kannst mit den Laufen. Zumindest bei mir ist Radfahren in den Wintermonaten nicht so gesetzt, außer zum Einkaufen und kleinere Erledigungen.
Der Laufladen meines Vertrauen hat sich aufgrund des miserablen Service leider von Polar verbschiedet und ist komplett zu Garmin gewechselt. Trotzdem hast du als Verbrauer ja das Recht auf ein funktionierendes Produkt und genau das solltest du in Anspruch nehmen.
Mit jedem Austausch des Gerätes erhältst du übrigens einen vollständig neuen Garantieanspruch auf das Produkt!! Andererseits musst du dem Hersteller auch die Chance geben dir ein funktionierendes Produkt wieder zu zuführen, sei es durch Reparatur oder Austausch. Das muss man sich nicht unendlich lange gefallen lassen, nach einer bestimmten Anzahl von "Versuchen" hast du das Recht auf eine Kaufpreisrückerstattung. In der Regel sind Hersteller darum bemüht es nicht so weit kommen zu lassen.

Mit meiner Polar Vantage jedenfalls bin ich fast zufrieden, ein Saphirglas wäre toll gewesen anstelle von empfindlichen Plastik. Mittlerweile befinden sich nach 20 Monaten drei Kratzer darauf. Bin allerdings auch selbst dafür verantwortlich, die Uhr wird täglich auch auf der Arbeit getragen.
Bild

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Danke für dein Feedback!
Von Polar bin ich da echt hin- und hergerissen, und habe evtl. jetzt eine zu schlechte Meinung von Polar. Man liest ja auch viel Positives. Ist mir schon klar, dass die Ignite eher ein "Einsteigermodell" war/ist – so war das für mich damals aber auch gedacht. Aber sie sollte halt funktionieren. Jetzt muss ich eh erst mal 4 bis 6 Wochen warten, bis ich eine reparierte oder ausgetauschte Uhr bekomme. Trotzdem überlege ich schon mal, was mir denn inzwischen "gefallen" würde … :zwinker4:

Ich wäre ja schon bereit, etwas mehr Geld auszugeben, aber dann sollte das Gerät auch länger als vier Monate seinen Dienst machen. Was mir inzwischen sehr wichtig ist, ist eine lange Akkulaufzeit. Ohne irgendwelche Trainingseinheiten mit GPS hält die Ignite höchstens 3,5 Tage. Mit Training nicht mal zwei, je nachdem, wie lange meine Läufe sind. Das ist mir zu wenig. Eine mehrtägige Wandertour sollte schon auch mal möglich sein. Wenn ich bei Polar bliebe, könnte mir evtl. die Grit X gefallen, sowohl optisch als auch die Akkulaufzeit.

Andererseits bin ich sehr von den Solar-Modellen von Garmin angefixt. Für mich z. B. dann die Instinct 2S Solar. "Unendliche" Akkulaufzeit klingt ja erst mal richtig gut! Aber – ist das Augenwischerei mit der Ladelinse? 3 Stunden im Freien bei 50000 Lux muss man erst mal schaffen. :wink: Im Winter wird das in unseren Breiten nicht zu schaffen sein und man muss trotzdem laden. Und im Sommer? Wenn man trainiert, reicht dann die Ladelinse zum Wiederaufladen? Funktioniert das gut? Ob man dann im Endeffekt bereit ist, so viel mehr Geld für evtl. weniger Laden auszugeben …

Fragen über Fragen …


Gestern bin ich zwangsläufig ohne Uhr (!) gelaufen … unglaublich, dass sowas überhaupt möglich ist … :teufel:

6,83 km in 45 Minuten spricht das GPS meines Handys.

Keine Schmerzen sprechen die Knie.


Das ist für mich das Highlight der Woche!


Edit: Radfahren war ich diese Woche leider gar nicht, Laufen bei Regen geht ja ganz gut, aber Radfahren bei Regen geht gar nicht …

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Mich haben ständige Bluetooth-Abbrüche irgendwann von Polar weggetrieben.
Da waren immer wieder für einige Sekunden alle Daten von Stryd und OH-1 weg. Die Abbruchdauer war praktisch immer gleich lang und lässt mich deshalb auf irgendein Softwareproblem tippen. Und irgendwann habe ich aufgegeben daran zu glauben, dass die das gefixed bekommen bei der Vantage.

Sehr schade, denn es war wirklich eine wertige Uhr, aber ganz ehrlich, jetzt habe ich eine die kostet nur knapp ein Drittel von der Vantage und hat letztlich sogar mehr drauf, denn sie funktioniert tadellos.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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