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Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Danke für deine Erfahrungen Joel. Hattest du Polar zu der Problematik mal angeschrieben? Gerade bei den hochpreisigen Modellen sind die Hersteller in der Regel sehr darum bemüht eine tadellose Funktion zu geben. Gerade in Bezug mit der Kombination des Gurtes aus dem selben Hause sollte dem Hersteller Anlass zum Handeln geben.
Sollte es dann tatsächlich auch noch Probleme mit dem Support in DE geben, so wäre ich mir nicht zu schade Kontakt nach Finnland aufzunehmen und den Fall genauestens zu schildern.
Ich werde nächste Woche mal versuchen in Erfahrung zu bringen was genau den Laufsporthändler meines Vertrauens dazu veranlasst hat, denn die sprach ebenfalls den mangelnden Support an.

Jedenfalls @deluxe... 3,5Tage wäre mir eindeutig zu wenig. Tatsächlich würde ich den Plastekasten abstoßen unter den Bedingungen. Grit X gefiele mir auch, die Pro hat dann Saphirglas. Ab und an gibt es einige gute Angebote bei den Kleinanzeigen, so als Tipp :wink:
Meine alte RS300X trug ich ausschließlich zum Spocht, bei der Vantage ist es anders, die schnalle ich täglich um und der Edelapparat bleibt daheim. Mit einer Grit X würde ich sogar zu geschäftlichen Anlässen gehen, gerade die Titanvariante sieht auch noch Edel aus.
Andere Hersteller wie Coros, Garmin oder Suunto um nur ein paar zu nennen, bieten aber ja ähnlich hübsche Objekte, auf Solar-Power würde ich persönlich nicht zu viel geben, besser die Grundausdauer der Batterie beachten.
Meine Vantage hält ne Woche durch mit jeden Tag eine Sporteinheit. Smart-Funktionen mit dem Handy sind bei mir allerdings aus. Damit würde ich nicht glücklich werden auch noch am Handgelenk ständig gestört zu werden.
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RedDesire hat geschrieben:Danke für deine Erfahrungen Joel. Hattest du Polar zu der Problematik mal angeschrieben?
Nein, allerdings hatte ich bei meiner ersten Vantage plötzlich ein defektes GPS, die wurde anstandslos getauscht, das änderte aber nichts an dem Bluetooh-Problem. Von daher war es kein Problem genau dieser Uhr, sondern ein allgemeines. Und das war mir dann einfach zu blöd, zumal ich das Problem bei meiner M430 NIE hatte. Da gab es keinen einen Abbruch in all meinen Läufen.

Da kam mir Coros mit der Pace II gerade recht.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Mich haben ständige Bluetooth-Abbrüche irgendwann von Polar weggetrieben.
Danke für dein Feedback und deine Erfahrungen. Bluetooth-Abbruch zwischen meinem Verity Sense und Uhr hatte ich extremst selten, zwischen der Uhr und dem Handy regelmäßig. Da waren dann aber zum Glück keine Daten weg, sondern beim erneutem Sync war dann alles da. Ja, die Vantage war damals auch in der engeren Auswahl …

Bei Coros würde die APEX auf meiner Wunschliste stehen. Hast du deinen OH-1 problemlos mit deiner Coros Pace verbunden bekommen?

Letztendlich ist mir die "Marke" egal, nach ein paar Tagen hab ich mich in jede Bedienung / in jede Menüführung reingefuchst – wünschenswert ist natürlich eine "intuitive" Bedienung. Mir ist die Akkulaufzeit sehr wichtig und dass die Optik nicht sofort nach "Sportuhr" aussieht (Stichwort: Kundentermine) und natürlich die Qualität … Aber das sind jetzt noch ungelegte Eier, denn ich denke mal, dass ich innerhalb der nächsten 4 bis 6 Wochen keine Rückmeldung von Polar erhalte. Das war beim letzten Mal auch schon so, sehr zum Leidwesen "meines" Laufsporthändlers, der bezüglich des Polar-Supportes offensichtlich auch schon sehr genervt ist …

Anderes – viel wichtigeres – Thema:

Gestern: 53 Min Gymnastik
Heute: 7,1 km in 44:28 Minuten (6:15 Pace) … und keine Schmerzen …!!!
Jippie, es wird wieder!

Und später lasse ich mich noch von der Physio durchkneten.

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deluxe71 hat geschrieben: Anderes – viel wichtigeres – Thema:

Gestern: 53 Min Gymnastik
Heute: 7,1 km in 44:28 Minuten (6:15 Pace) … und keine Schmerzen …!!!
Jippie, es wird wieder!

Und später lasse ich mich noch von der Physio durchkneten.
:party: :bounce: :hurra:

Das sind tolle Nachrichten. Und das bleibt jetzt auch so-basta! :dafuer:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Friemel hat geschrieben: :party: :bounce: :hurra:

Das sind tolle Nachrichten. Und das bleibt jetzt auch so-basta! :dafuer:
Na, das will ich doch jetzt auch meinen – acht Wochen (!) sind sowas von genug …!

Vergangene Woche war ich "nur" Laufen (immerhin 20,4 Kilometer), wegen Regen war ich nicht mit dem Rad unterwegs.

Deshalb habe ich heute Nachmittag eine Schönwetter-Lücke genutzt, um mal wieder eine Runde mit dem Rad durch den Wald zu fahren.
Nach 2,5 Kilometer hat mich die Muhme Rumpumpel (die kennt ihr doch auch noch, oder?) sowas von erwischt, so dass ich pitschnass war, aber an Aufgeben war nicht zu denken! Es wurden 22,8 Kilometer in 1 Stunde und 15 Minuten. Zuhause war ich dann auch wieder trocken und die Sonne schien wieder. :wink:

Hab übrigens im Wald ein Reh aufgescheucht, ganz ohne Licht …! :winken:

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Nach der nassen Radrunde vorgestern gab es gestern 40 Minuten Gymnastik und heute war ich bei schönstem Sonnenschein eine bissi größere Runde Laufen und im Anschluss bei der Physio. Fühlt sich momentan alles noch unauffällig an.

8,5 Kilometer – knapp 53 Minuten (ø 6:14 Pace)
Ich laufe zwangsläufig ohne Uhr, einfach nach Gefühl. Auch mal ganz nett.

Seit langem mal wieder mit den Kinvara gelaufen, ach – wie leichtfüßig sich das anfühlt! Seit ich beim Orthopäden war, lief ich wieder häufiger mit den Hoka-"Dämpfungsmonstern", ich finde sie einfach schwerfällig, fast schon anstrengend. Für > 20 km Asphalt mögen sie ja ihre Berechtigung haben, und jetzt, so lange ich die Knie noch etwas schonen muss. Aber auf lange Sicht finde ich weniger Material am Fuß trotzdem angenehmer.

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So, mir geht es immer besser … endlich!
Letzte Woche viel mit dem Rad und immerhin 23 km gelaufen, alle Läufe aber unter 9 km.

Diese Woche am Dienstag 11,2 Kilometer in 70 Minuten, es hat sich sowas von unanstrengend angefühlt, hatte einen unterirdisch niedrigen Puls und fühlte mich hinterher noch richtig erholt, habe gar nicht geschwitzt, kam nicht außer Atem, oder so. Habe extra mal alle meine Läufe der letzten Monate durchforstet: einen vergleichbaren Lauf, den ich ähnlich unangestrengt gelaufen bin, hatte ich Ende Mai! Okay, danach wurde es auch Sommer …

Und das Beste: keine Knieschmerzen danach!

Heute wieder Physio und ich wurde getaped (hehe, sieht cool aus und fühlt sich gut an) – mit der "Aufgabe", morgen einen Lala zu machen und zu beobachten, wie sich das Knie verhält. Wie gehe ich das nun an? "Richtige" Lalas habe ich schon seit Wochen keine mehr gemacht. 11 bis 12 km waren die längsten Läufe, diese allerdings so bei ca 6:15. Mein Plan wäre, mal so Richtung 15 Kilometer in ca 6:50 bis 7:00 zu laufen. Mehr oder schneller "traue" ich mich jetzt (noch) nicht, oder bin ich da jetzt übervorsichtig?

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Warum willst du so langsam laufen? Nimm dein Wohlfühl-Tempo von 6:15 - 6.30 vllt. und mach so 14 km. Dann bist du bei 1,5 Stunden, das sollte als LaLa gelten und du steigerst nicht gleich zu extrem.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Hm, meinst du?
Lieber wäre mir natürlich auch so 6:15 bis 6:30 und das würde mir sowieso leichter fallen, da es "automatisch" von den Beinen "abrufbar" ist und ich ja momentan überhaupt keine Kontrolle der Geschwindigkeit habe (mangels Uhr). War mir nur grad nicht so sicher, ob 14 km schon als Lala durchgeht … :wink:

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Du konntest jetzt wochenlang nur kurze Läufe machen... Da würde ich es nicht übertreiben wollen und 1,5 Stunden als LaLa gelten lassen..
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Klar geht das durch! Steht doch auch immer im Verhältnis zu den anderen Läufen/Häufigkeit/Trainingsstatus.
Gerade auch in der Rekonvaleszenz sind 90' durchaus lang! Also hau rein in der Pace, wenn es sich dir gut und nicht zu hart anfühlt. Kontrolle über Uhr ist überbewertet, achte auf dein Gefühl, wenns locker und leicht ist, dann ist es das auch.

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Alles klar, vielen Dank ihr 2 !
Für morgen ist auch noch schönes Wetter in Sicht, da freue ich mich gleich doppelt auf den Lauf!
Bin gespannt, wie sich so ein zugeklebtes Knie beim Laufen anfühlt, die Physio hat ganz geschwärmt von der Wirkung und was damit noch alles möglich wäre, mit den verschiedenen "Klebetechniken" … :nick:

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heikchen007 hat geschrieben:Warum willst du so langsam laufen? Nimm dein Wohlfühl-Tempo von 6:15 - 6.30 vllt. und mach so 14 km. Dann bist du bei 1,5 Stunden, das sollte als LaLa gelten und du steigerst nicht gleich zu extrem.
@Heikchen, ich habe mich exakt an deine Vorgabe gehalten, bin selbst überrascht, wie gut das geklappt hat (so ohne Uhr, das kann doch gar nicht gut gehen?)

Hab mir vorher eine Strecke durch den Wald mit der Routenplanung gesucht, um irgendwie auf ca 14 km zu kommen. In diesem Waldgebiet war ich schon länger nicht mehr laufen, weil es da auch ein paar Anstiege gibt, die mit Knie-Aua unschön zu laufen sind. Aber heute fühlte ich mich mal wieder bereit dazu! Morgens hatte ich noch beruflich einiges zu erledigen, draußen war es aber auch lange neblig und richtig kalt. Gegen 12 kam dann endlich die Sonne raus und als ich mich dann mit Jacke warmhopste, entschied ich mich (zum Glück!) dazu, doch ohne Jacke zu laufen.

Unschön ist ca 1 km Asphalt, bzw. Pflaster durch ein Industriegebiet am Anfang und Ende des Laufs, bis man Forstweg unter den Füßen hat. Aber dann ist man in einem schönen ruhigen Herbstwald unterwegs – normalerweise eher einsam, doch heute habe ich viele Pilzsammler mit Körben voll Steinpilzen gesehen … :geil: und ich renne da einfach so durch …! Früher war ich da mehr im Thema und Steinpilze sind ja nicht ganz sooo schwer zu erkennen, doch trotzdem wäre ich da inzwischen etwas vorsichtig, um ganz ohne sachdienliche Unterstützung (vermeintliche) Steinpilze zu sammeln. Aber verlockend ist das schon, was ich da heute gesehen habe … schade …

14,3 km – 1:30:01 Stunden
ø Pace 6:18 – wie geplant :wink:
112 Höhenmeter

Momentan fühle ich es schon in den Beinen, dass ich mehr / weiter als sonst in den letzten Wochen gelaufen bin, aber keinen Schmerz. Hoffe, das bleibt so. Jetzt müssen sich die Beine auch erst mal wieder daran gewöhnen, dass die Schonzeit vorüber ist.

Somit bin ich diese Woche mit zwei Läufen 25,5 km gelaufen – ob ich da am Sonntag evtl. noch einen kleinen dritten Lauf mache, entscheide ich spontan. Momentan die zweite Woche in Folge (seit langem) mit einem grünen Pfeil…! :hallo:

Im September bin ich dann 85 km gelaufen und 125 km mit dem Rad gefahren.

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Sehr schöner Lauf, das passt doch... :daumen:

Drücke die Daumen, dass das Knie hält und jetzt alles ausgestanden ist.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

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Monatsrückblick Oktober

Es geht aufwärts … gaaanz langsam: Ich hab mal wieder die 100 km geknackt!

Nachdem ich im August mein Jahres-Rekord-Tief mit 75 km hatte, kam der September mit 85 km (plus viel Radfahren) und im Oktober bin ich nun – trotz Job-Stress (oder gerade deshalb?) bei 103 km angekommen, ø-Pace bei 6:31 – das hat mich wiederum überrascht*.

Momentan bin ich aber noch recht vorsichtig, habe noch nicht wirklich das uneingeschränkte, blinde Vertrauen in meinen Körper zurück. Mal schauen, ob ich mich im November mal ein paar Kilometer weiter oder auch mal wieder ein paar schnellere Runden traue! Mein Jahresziel von 2000 km werde ich leider nicht mehr erreichen, aber das ist auch nicht so wichtig.

* Ich stoppe ja nix raus, das ist mit Ein- und Auslaufen, mit Lauf-ABC und Sprungübungen, mit Stehpausen an Straßen und auch mit Plauderpausen im Wald. Da dachte ich, ich wäre langsamer unterwegs.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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So, über zwei Monate sind vergangen seit dem letzten Beitrag. Zeit für ein Update:

Im November und vor allem im Dezember ging es merklich aufwärts. Ich steigere sehr langsam Umfänge und Geschwindigkeit, doch leider kann ich noch immer meinem Körper nicht blind vertrauen. Wann ist das wohl vorbei? Wann mache ich mir nicht jedes Mal während etwas längeren oder schnelleren Einheiten sofort Gedanken, ob das jetzt (hoffentlich) gut geht?

Die Knieschmerzen, bzw. die konkreten starken Schmerzen an der Patellasehne sind komplett weg. Aber nach schnellen oder sehr anstrengenden Läufen spüre ich danach eher eine allgemeine "Anstrengung" um beide Kniegelenke – kein Schmerz, aber irgendwie auch kein Muskelkater. Ist aber übertrieben, das als "Schmerz" zu bezeichnen, ich spüre halt, dass ich die Knie beansprucht habe. Zudem mache ich viele Kräftigungs- und Dehnungsübungen, wo ich – besonders im Dezember – wieder enorme Fortschritte festgestellt habe!

So waren es im November 133 km und im Dezember 156 km (+ ein paar Läufe, die ich aus der Wertung rausnahm).
Im Dezember waren aber ein paar sehr langsame Einheiten im Pulverschnee bei zum Teil deutlichen Minusgraden dabei. Eigentlich laufe ich gerne bei Schnee … doch diesmal war der Schnee so kalt und so viel, dass einfach kein Grip darauf möglich war. Normalerweise sind meine Salomon GTX die perfekten Schnee-Waldweg-Laufschuhe. Die Füße bleiben trocken (außer bei über 10 cm Schnee) und das Profil gräbt sich in den Schnee. Doch diesmal sind die Schuhe inkl Schnee zwischen den Profilen einfach weggerutscht. Gefühlt bin ich fast auf der Stelle gelaufen … Ein paar Mal bin ich auch bei Schnee mit Rucksack zum Einkaufen gelaufen. Dass ich mit vollgepacktem, mehrere Kilo schwerem Rucksack nicht besonders effizient zurücklaufen kann, war mir klar, dass aber auch das Laufen mit dem nahezu leeren Rucksack sowohl bei Polar als auch bei Anneliese relativ schlechte Werte erhielt, hat mich verblüfft (hab sie aus der Wertung rausgenommen)! Der "Gepäckmarsch" hat aber trotzdem Spaß gemacht!

Knapp 1700 km bin ich 2022 gelaufen. Eigentlich wollte ich ja die 2000 erreichen … August + September kamen noch ca 170 km Radfahren dazu. Und Kraft/Stabi/Dehnung, ich nenne das ganz einfach "Gymnastik". Vor allem in den kühleren Monaten habe ich eine Menge Spaß daran. Im Sommer lasse ich das schon gern mal "schleifen". Vor allem, wenn es warn ist. Vor ein paar Tagen hat der Mann "unser" Weihnachtsgeschenk montiert: eine Klimmzugstange! Das wünsche ich mir schon lange. Stattdessen habe ich mich ab und zu am Türrahmen oder am Stahlträger am Durchbruch hochgezogen. Einen schaffe ich, auch technisch sauber aus wirklich gestreckten Armen und auch schön langsam. Aaaber der zweite gleich danach …? Vielleicht halb … puhhh … ich schaffe das einfach nicht! Verflixt, daran muss ich arbeiten … (was mich aufbaut: der Mann schafft nicht mal einen … ich befürchte aber, das lässt er nicht lange auf sich sitzen). Unsere Challenge bis Ostern: mind. 3 Stück, besser 5 … wer wohl gewinnt …?

Und lauftechnisch schaun mer mal, was dieses Jahr bringt. Die Läufe im Dezember haben sich sehr leicht und von der Laufqualität sehr gut angefühlt. Sowohl Polar als auch Anneliese haben mir mein Gefühl bestätigt. Die Fitnesskurve ist zwar immer noch "erst" 75% vom Stand in April bis Juni 2022, aber auch sie steigt wieder an. Mit dem VO2 max bin ich seit Dezember aber schon über dem Wert im 1. Halbjahr, das stimmt mich positiv.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Ich wünsche dir erstmal für 2023 viele schöne Lauf-km und steigenden VO2 max... 😎

Für mich sind sinkende Werte bei Schnee ziemlich logisch, da man sich ja gar nicht normal abdrücken kann mit den Füßen, weil ja der normale Halt fehlt. So wird das Ganze dann deutlich anstrengender als normale Läufe. Ich hatte sogar schon bei den ganz kalten Tagen mit Läufen bei bis zu -8 Grad schon sinkende Werte. Das war für meinen Körper trotz passender Klamotten schon anstrengender... Die Werte sind bei Plusgraden sofort wieder hochgegangen...

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Oh ja, natürlich Heike – vielen Dank für deine Wünsche fürs neue Jahr!
Und natürlich wünsche ich dir auch alles Gute, und vor allem noch einige weitere Lauf-Highlights, die ich schon 2022 gern von dir gelesen habe!

Natürlich hast du recht mit dem Schnee – doch wenn der Schnee etwas "klebriger" ist oder weniger hoch auf dem Boden liegt, sodass man sich nicht auf dem Schnee, sondern noch auf dem Untergrund abdrücken kann, funktioniert es halt viel besser. Aber ich will mich ja nicht beschweren, ich mag den Schnee trotzdem … :wink: War halt diesmal sowohl für Läufer als auch für die Kids zum Schneemannbauen oder Schneeballschlacht völlig ungeeignet.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Ausgebremst.
59 Kilo in freiem Fall auf Beton. Selbst schuld.
Verflixt.

Jetzt, wo ich wieder so guter Dinge war, es ist wie verhext.

Freitag, Aufwärmen _vor_ dem Laufen. Hopsen, Springen auf der Terrasse, eigentlich bin ich warm und will los. Ach ja, noch ein bisschen Sprungtraining. Mach ich so oft, eigentlich nicht schwierig oder gefährlich: Am Ende der Terrasse stehen ein paar Betonbänke, ca 2 Meter auseinander, so dass man einen Tisch dazwischen stellen könnte. Diese Bänke hopse ich oft hoch und rückwärts wieder runter. Mal die Version „Ein Bein oben, ein Bein unten im Wechsel“ und mal die Version „Beide Beine hoch und rückwärts wieder runter“. 1000 Mal gemacht. Mindestens.
Während des Springens hat das Gehirn wohl den Befehl von einbeinig auf zweibeinig gegeben. Da ist irgendwas schief gelaufen. Bin mit den Schuhsohlen oben hängen geblieben. Beide Beine sind also oben geblieben und ich rückwärts mit dem Kreuz voran abwärts. Kann mich an wenig erinnern, ging ja alles so schnell … nur der Gedanke, dass hinter mir eine weitere Betonbank steht schießt mir noch durch den Kopf und ich ziehe den Kopf zur Brust.
Der Aufprall ist hart. Richtig hart. Habe sowas noch nie gefühlt oder so ein Geräusch jemals gehört. Der Mann hat den „Rumms“ sogar im Haus gehört.
Uff. Der Kopf ist ganz geblieben. Ich kann meine Zehen bewegen. Dann spüre ich den Schmerz im Rücken. Autsch, tut das weh! Der Boden ist kalt. Da stürzt auch schon der Mann herbei. Nach ein paar Minuten kann ich sogar aufstehen und sogar – vom Mann abgestützt – gehen. Will mich nur noch hinlegen. Kann nur auf der Seite liegen, die Prellung liegt direkt auf dem Kreuzbein.
Freitag Abend tun mir auch die Handgelenke und auch der Nacken weh. Und ein bisschen der Kopf. Das mit dem Nacken ist nicht sooo dramatisch, ganz leicht, wie verrissen. Die Wucht hat den Kopf wohl nach hinten gerissen, doch weil ich den Kopf bewusst nach vorne gezogen habe, ist da zum Glück nicht so viel passiert. Das mit den Handgelenken „beruhigt“ mich auch fast ein bisschen, denn offensichtlich habe ich den Aufprall doch mit den Händen etwas abgefangen. Erinnern kann ich mich nicht. Vielleicht haben die Fallübungen aus Kampfsportzeiten ja doch was gebracht.

Heute, zwei Tage später kann ich stehen, laufen, treppensteigen, mich bewegen, bzw. Oberkörper ohne Einschränkung drehen … und ich kann auf der Seite liegen. Sitzen geht bedingt und nach vorne beugen ist noch schmerzhaft. Ich verbringe den Tag aber hauptsächlich im Bett und gönne dem Kreuz Ruhe. Umdrehen, bzw auf dem Rücken liegen schmerzt. Ansonsten fühle ich mich erstaunlich gut, außer, dass das Kreuz, das Skelett drumherum eine deutliche Prellung abgekriegt hat. Die Schwellung am Gewebe ist schon fast wieder weg (hab gekühlt).

Kann ein menschliches Skelett einen derartigen Aufprall wirklich ohne „Schaden“ überstehen? Ich traue dem „Frieden“ noch nicht ganz und hoffe, schnell einen Termin beim Orthopäden zu bekommen. Auch wenn es so aussieht, dass ich mich in ein paar Tagen wieder normal bewegen kann. Ich weiß, es gibt Knochenbrüche oder Haarrisse, die man nicht spürt. Hoffentlich ist da nix.

Ich ärgere mich so sehr über mich selbst. Ich habe nie darüber nachgedacht, dass diese Sprungübung gefährlich sein kann. Eine Unachtsamkeit, ein Bruchteil einer Sekunde und schon sind „einfache“ Dinge gefährlich. Ich werde diese Sprungübung an diesen Bänken nie mehr machen und ich fürchte, rückwärts von einer Bank springen wird mir noch lange im Kopf hinterlich bleiben.

Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich bald wieder auf die Beine komme und wieder „ganz normal“ laufen kann.

Und natürlich weiß ich auch, dass ich wahnsinnig Glück im Unglück hatte. Denn mit dem Hinterkopf gegen die andere Bank … daran will ich gar nicht denken.

PS: Der Mann ärgert mich schon wieder und meint, ich hätte die Betonplatte kaputt gemacht. Ich habe das noch nicht überprüft … :wink:

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Oh mein Gott!!! Was machst du denn für Sachen?

Das liest sich so schmerzhaft, ich leide still mit dir :traurig: .

Geh am besten so schnell wie möglich zu deinem Hausarzt. Wenn der Verdacht auf Knochenbrüche da ist, kannst du so schnell einen Termin zum Röntgen bekommen.

Mein Fall über die Stuhllehne, als ich wegen Kreislauf ohnmächtig wurde, hatte mir zwei gebrochene Rippen beschert. Angefühlt hatte es sich wie eine heftige Prellung, aber mein Doc schickte mich trotzdem sofort zum Röntgen.
Also sicherheitshalber von einem Profi abklären lassen.

Ich drücke dir die Daumen, dass du bis auf blaue Flecken heile geblieben bist. Dein Mann sollte aber die Gelegenheit nutzen, um über einen ungefährlicheren Terrassenbelag nachzudenken. Die kaputten Stellen müssen ja eh weg :zwinker2: .
Vom Glück, ein Läufer zu werden

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Aaauuutsch, das liest sich ja wirklich übel... :uah: :wow:

Auch von mir noch die besten Heilungswünsche!!! Scheint ja zum Glück nix ganz ernsthaftes passiert zu sein. Drücke die Daumen, dass du schnell wieder richtig fit bist.

Vielleicht haben die Fallübungen aus Kampfsportzeiten ja doch was gebracht.
Kann ich mir durchaus vorstellen. Als ich vor 3 Wochen am Ende des Longrun die Füße nicht mehr ordentlich gehoben und deswegen an einem etwas überstehenen Pflasterstein "eingefädelt" habe, bin ich mehr oder weniger elegant mit einer Judorolle abgerollt, obwohl ich Judo schon Jahrzehnte nicht mehr betreibe. Ist aber anscheinend doch noch was davon im Gehirn abgespeichert.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Vielen, vielen Dank für eure Wünsche!
Das tut wirklich gut!

War gleich heute Morgen beim Hausarzt und wurde nach kurzer Wartezeit auch "dazwischen" geschoben. Fazit: Knochenbruch muss unbedingt per Röntgen ausgeschlossen werden. Überweisung bekommen mit der Vorwarnung, dass ich mit mind. drei Wochen rechnen muss, einen Termin zu bekommen. Und ein stärkeres Schmerzmittel verschrieben bekommen. Als ich wieder aus der Praxis rausging, standen die Patienten bis zur Straße runter an. Feiertage + Ärztemangel ist keine gute Kombi.

Bei "meinem" Orthopäden angerufen und für morgen Vormittag einen Termin bekommen. Wow, das ist gut.

Nun liege ich hier und warte, bis die Schmerztabletten endlich wirken.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: Kann ein menschliches Skelett einen derartigen Aufprall wirklich ohne „Schaden“ überstehen?
Die Antwort ist leider "nein". Die Sturzhöhe war einfach zu hoch und der Betonboden zu hart. Und normalerweise bin ich froh, kein "Polster" um die Hüften zu haben, aber am Freitag wäre es von Vorteil gewesen. Und das Geräusch bei der Landung war schon sehr verdächtig …

Handgelenk und Nacken ist nichts Dramatisches und bald wieder heile.

Nach dem Röntgen des Kreuzbeins Verdacht auf Bruch und zur genaueren Diagnose Überweisung in die Fachklinik zur CT. Zum Glück spontan gleich einen Termin am Nachmittag für die Röhre bekommen. War noch nie in der Röhre.
Schlechte Nachricht: Kreuzbein ist gebrochen. Deshalb auch die starken Schmerzen. Die gute Nachricht ist, dass es ein "gestauchter" und somit "stabiler" Bruch ist. Wieder was gelernt. Man muss jetzt einfach "nur" abwarten, bis es wieder verwachsen ist. Und bis dahin nicht noch mal hinfallen.

Mein großes Glück im Unglück ist trotzdem, dass ich sehr gerade, also nicht seitlich, aufgeprallt bin. Somit hat sich nichts in der Symmetrie "verzogen", der gesamte Beckenbereich ist gerade geblieben. Weiter oben, im Brust- oder Lendenwirbelbereich wäre auch wiederum viel schlimmer gewesen.

So, das muss ich jetzt erst mal verdauen.

Bin jetzt 2 bis 3 mm kleiner geworden.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Vielen Dank, das kann ich jetzt gut gebrauchen …!

Habe jetzt die offizielle Erlaubnis – nein, den Befehl, meine Sprungübungen (wenn ich diese denn überhaupt mal wieder mache) auf dem vom Mann gehegten und gepflegten Rasen im Vorgarten zu machen, da haben wir auch eine Sitzbank. Doch, bis ich mal wieder rückwärts irgendwo runterspringe … :wink:

Und nochmal – ich hatte wirklich Glück im Unglück: Die Bänke stehen nicht 2 Meter, sondern nur 1,6 Meter auseinander.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

283
Verflixt und Donnerwetter :wow: da hast du aber wirklich nochmal Glück im Unglück gehabt.
Diese Sprungübungen würde ich in Zukunft bleiben lassen oder zumindest die Höhe verringern und wo anders hin verlagern.
Ich mache ab und an die "hopser-Sprünge" --> https://www.youtube.com/watch?v=KjwOYv_jW6Y da gibt es mal nen blauen Fleck und Aspahltflechte :D
Jedenfalls :besserng: nochmal meinerseits, gut das du den Doc aufgesucht hast und kurier dich in Ruhe aus.

Grüße Jens :hallo:
Bild

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Oja... ziemlich heftig. Tut mir sehr leid für dich. Gute Besserung und nimm die Schonung ernst, pausiere bis du eine offizielle Freigabe hast. Die Pause wird vermutlich relativ lang sein und deutlich über die Schmerzphase hinausgehen. Du wirst also viel Geduld brauchen, das wünsche ich dir sehr, da ein Ausheilen lassen wirklich sehr wichtig ist. Kreuzbein kann ziemlich tricky sein. Du scheinst in der Art des Bruchs tatsächlich noch Glück gehabt zu haben. Wir hatten hier auch eine Userin mit einem älteren Bruch genau dort, bei der wurde es nie so wirklich was mit schmerzfreiem laufen. Also bitte geduldig sein und richtig ausheilen lassen.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Hey ihr Lieben, vielen Dank für euren Zuspruch! Ihr seid toll …
RedDesire hat geschrieben:Diese Sprungübungen würde ich in Zukunft bleiben lassen
Hehe, ich verspreche, dass ich sie in den nächsten Wochen bleiben lasse … :P
Ne, im Ernst, selbst wenn ich diese gesundheitlich irgendwann wieder machen darf, fürchte ich, dass ich die Angst nicht so schnell wieder aus dem Kopf heraus bekomme. Wahrscheinlich werde ich nie mehr diese Höhe nehmen, ich fange mal mit 10 cm an. Hopsersprünge und Lauf-ABC machte ich bisher schon auch, nicht zu Hause, sondern dann eben im Wald.
vinchris hat geschrieben:Aber prima, wenn das von selbst (ohne OP) ausheilt.
Ja, das ist das beste daran. Ich muss jetzt nur wirklich sehr aufpassen und den Bruch unbedingt entlasten. Also nicht auf den Stuhl fallen lassen oder nochmal hinfallen, Galopp reiten (wenn ich ein Pferd hätte), radfahren, etc.

@FeldWaldWiese ,
Das ist sehr individuell, da gibt es keine exakten Werte.
Trotzdem hat mir der Arzt wirklich Mut gemacht, da ich offensichtlich sehr gute Voraussetzungen habe. Erstens ist das ein – so wörtlich – wirklich "schöner" Bruch (naja, der liebt seinen Job!), also ein Bruch, der sehr gut zusammenheilen kann, da der Knochen ordentlich "verkeilt" ist (kein Spalt dazwischen). Und dann, das ist wohl das beste Argument: ich habe sehr gesunde Knochen, keine Vorerkrankung, die die Knochen instabil gemacht hätte (wie z. B. Osteoporose, Ödem, usw). Also bei Ermüdungsbrüchen dauert das Ganze wohl viel länger. Langjähriger Sport macht also auch starke Knochen. Habe in 4 Wochen einen Nachsorgetermin und es kann durchaus sein, dass es bis dahin schon ziemlich gut verheilt ist. Diese äußerst positive Einschätzung nehme ich mir jetzt mal vor. Genau so mache ich das! :nick:

Was die Schmerzen betrifft, hat ja auch jeder eine andere Toleranz. Ich bin zwar jetzt "gut eingedeckt" mit Schmerzmitteln, brauche aber heute schon weniger als am Montag. Das ist wohl auch eher selten. Das heißt nicht, dass ich schmerzfrei bin, aber beim Gehen, Stehen oder auch Treppensteigen spüre ich z. B. gar nix mehr. Beim Sitzen und Liegen (bzw. umdrehen von der einen Seitenlage zur anderen) kann es schon mal stärker weh tun, da nutzt auch das Lochkissen nicht wirklich … Und so banale Dinge wie Niesen, Husten oder Lachen können auch weh tun.

@Catch-22
Ja klar, ich schone mich. Es wird schwierig sein mit der Geduld, denn die habe ich nämlich nicht …
Aber ich soll nicht _NICHTS_ tun. Im Gegenteil: ich soll und darf alles tun, was nicht weh tut. Auf keinen Fall nur herumliegen oder sitzen. Ich darf ausdrücklich Gymnastik machen und auch spazieren gehen. Ich darf den Rücken in jede Richtung drehen und beugen, Rumpfmuskeln erhalten und nicht verlieren! Nur z. B. Sit-Ups sind nicht erlaubt, oder Radfahren (auch kein Hometrainer) und auch keine Sprungübungen. Also alle Übungen, wo ich mit dem Popo auf der eher dünnen Yogamatte sitze, lasse ich weg. Da mein Handgelenk aber noch weh tut, warte ich mit Gymnastik noch bis nächste Woche. (Leichte) Bewegung beschleunigt die Knochenheilung, bzw. keine Bewegung verzögert sie.

Ein Lauftraining fällt natürlich flach, wenn wirklich alles optimal läuft, kann ich vielleicht (hoffentlich!) ab der 5. Woche mit vorsichtigem Laufen wieder anfangen. Das könnte überschaubar sein, was den Konditionsverlust betrifft.

Drückt mir bitte die Daumen!

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Also heute habe ich definitiv den ersten "richtigen" Blues …
Es fällt mir total schwer, positive Gedanken zu finden.
Und eine Sitz- oder Liegeposition, die nicht unangenehm ist.
Auch das Handgelenk schmerzt noch.

Der Mann ist sehr besorgt und seine beste Idee ist, mir Nussecken von meinem Lieblingsbäcker zu holen! Ein Bäcker mit eigener Backstube – Gebäck, Brot, Brötchen mit Liebe in Handarbeit gemacht, man schmeckt das!
Die Nussecken sind nicht einfach nur süß und man hat trockenes Gebäck im Mund, nein – sie schmecken nach Nüssen, dunkler Schokolade, und sie sind innen noch soooo saftig … mmmmh …!

Das wirkt, ich hätte gerne ein Nussecken-Abo für mindestens 4 Wochen.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Bewapo hat geschrieben: 12.01.2023, 09:33 Autsch und oh nein, was für ein Mist! Und so was passiert immer dann, wenn es gerade wieder "läuft" !
GUTE BESSERUNG (und ausreichend Geduld) :hallo:
Danke für die Wünsche!
Ja, ich glaube, es nervt mich deshalb besonders, gerade WEIL es endlich wieder so gut lief und ich voll Energie für das neue Laufjahr war! Und Geduld ist definitiv nicht meine Stärke …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Gestern und heute ging es mir mental wieder viel besser!
Auch körperlich ging es mir deutlich besser, die Schmerzen sind auch weniger geworden.
Im Laufe der Woche habe ich mich aber im oberen Rücken immer mehr verspannt, durch die doch eher ungewöhnliche Belastung und Haltung und ständige Anspannung der Rückenmuskulatur. Lümmeln und Hängenlassen ist momentan nicht "erlaubt". Die Verspannung fängt oben zwischen den Schultern an und zieht sich bis in den Lendenbereich runter.

So habe ich gestern Gymnastk gemacht. Ja, echt krass, wenn man mit gebrochenem Kreuz auf der Yogamtte steht und Gymnastik macht … verrückt …! :wink: Hätte ich vor einer Woche nicht geglaubt.
Natürlich gaaaanz laaangsam und vorsichtig. Und nur ca 20 Minuten. Anspannen, entspannen, etwas dehnen, etwas drehen und ein bisschen Muskulatur stärken (wo es geht). Momentan hindert mich noch etwas das verstauchte Handgelenk. Aber es hat mächtig gut getan! Und heute morgen war ich tatsächlich fast nicht mehr verspannt im Rücken!

Heute gleich noch mal Gymnastik gemacht. Und gebadet. Hatte mir zwar vorgenommen, diesen Winter nicht zu baden (wegen Gas und Putin und so …) doch das war vor dem "Aufprall". Momentan tut es einfach nur gut. Sogar die Schmerztabletten konnte ich von 6/Tag auf 1-2/Tag reduzieren.

:hallo: Bis zum nächsten Tief! Ach neee, es geht ja aufwärts! :hurra:

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Mal wieder ein Update.
Woche 2 nach dem Aufprall wäre geschafft. Das Handgelenk nervt noch ziemlich. Evtl. rückt es jetzt mehr in den Fokus, seit die Schmerzen im Kreuz weniger werden? Ist es mir am Anfang einfach nicht aufgefallen? Ich trage eine Bandage mit Schiene, habe aber nicht den Eindruck, dass die Schmerzen genauso schnell besser werden, wie beim Kreuzbein.
Der Mann ist vor Jahren mal vom Fahrrad aus voller Fahrt über das Lenkrad "abgestiegen" (wegen eines kleinen Kindes) und hat sich filmreif mit einer Flugrolle über das Kind auf der Straße abgerollt. (Dem Kind ist dadurch nix passiert, hat aber gebrüllt wie am Spieß :wink:). Dabei hat er sich auch ein Handgelenk verstaucht. Und er ist der Meinung, dass ich das viel länger spüren würde, als die Kreuzbein-Fraktur. Na, das sind ja Aussichten. Dann wird das nix mit den Klimmzügen bis Ostern … :wink:
Kreuzbeintechnisch geht es (meiner Meinung nach) schnell voran. Seit zwei Tagen nehme ich bereits keine Schmerzmittel mehr. Das heißt jetzt nicht, dass ich komplett schmerzfrei bin, aber die meist leichten diffusen, dumpfen Schmerzen im Kreuz sind erträglich. Solange ich keine unbedachte Bewegung mache. Ich bin schon wieder mehrere Stunden am Tag auf, liege aber auch noch relativ viel, da ich im Liegen dann doch am besten entspannen kann. Ab und zu mache ich Gymnastik – was halt so geht.
Nach ein paar sehr kurzen Spaziergängen unter der Woche waren wir heute 1 Stunde im Wald spazieren. Das geht schon recht gut, stelle ich fest.

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Danke für eure Wünsche!

@heikchen007
Ja, du hast recht – ich bleibe dran!
Wobei mir das Laufen schon sehr fehlt … Mit dem "bisschen" Gymnastik zur Zeit fällt es mir auch nicht viel leichter …

@vinchris
Das Wetter der letzten zwei Wochen war für meine Situation durchaus genau richtig – bis auf ein oder zwei Tage ist es mir relativ leicht gefallen, zuhause zu bleiben … Schnee, Eis, Matsch, Wind hält mich zwar sonst nicht vom Laufen ab, doch momentan … aber sobald die Sonne scheint, ist es schwer …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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Ich lasse dir ein paar gute Wünsche auf schnelle Schmerzfreiheit und etwas mentale Unterstützung da :streichl: .

Ich durfte vor ein paar Jahren wegen zwei gebrochener Rippen ein paar Wochen nicht laufen und kann sehr gut nachvollziehen, wie sehr dir das Laufen fehlt. Es war auch im Winter, und ich erinnere mich daran, wie ich dick eingepackt draußen spaziert bin, um nicht auf dem Sofa irre vor Langeweile zu werden.

Alles Gute weiterhin für dich, dein Kreuzbein, das Handgelenk und die Geduld :hallo: .
Vom Glück, ein Läufer zu werden

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: 22.01.2023, 21:11 Wind hält mich zwar sonst nicht vom Laufen ab, doch momentan … aber sobald die Sonne scheint, ist es schwer …
Dann wünsche ich Dir noch eine ganze Weile fieses trübes Winterschmodderwetter! :wink: Bei solchen Geschichten ist es ja immer hilfreich, wenn Ärzte sagen, dass es "irgendwann" durchaus weitergehen (bzw. -laufen) kann. Frustrierend wird's erst, wenn ein besorgtes "Wollen Sie in Zukunft nicht lieber was anderes machen?" kommt.

Ein Lauffreund von mir ist kürzlich auf seinem Rennrad gestürzt. Es hat ihm sechs Rippen "zerlegt", wobei offenbar nichts in Richtung Herz o.ä. gedrückt wurde. Er hofft also weiterhin darauf, dass er am Berlin Marathon teilnehmen kann ... Alles Gute für Deine weitere Genesung!

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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vinchris hat geschrieben: Dann wünsche ich Dir noch eine ganze Weile fieses trübes Winterschmodderwetter!
Danke, heute funktioniert es super, weiter so! (Gestern Sonne, das war schon wieder schwierig …)
FeldWaldWiese hat geschrieben: Es war auch im Winter, und ich erinnere mich daran, wie ich dick eingepackt draußen spaziert bin, um nicht auf dem Sofa irre vor Langeweile zu werden.
Ja, und sonderbar, man kann auch nicht ständig lesen … Wie oft denke ich mir, was ich nicht alles lesen wollen würde, wenn ich mal die Zeit dazu hätte … aber es geht gar nicht. Das liegt natürlich auch daran, dass ich mich schwer damit tue, im Liegen zu lesen. Trotzdem, NUR lesen geht irgendwie nicht. Und tagsüber fernsehgucken ist überhaupt nicht meins … dann lieber irre vor Langeweile … :peinlich:

Und nur futtern …? Naja … daran könnte ich mich schon gewöhnen … :teufel:
Gestern Nachmittag mal "eben kurz" in die Küche und Käse gerieben, Gewürze gemörsert, Teig geknetet und Käseplätzchen vorbereitet. Backen "durfte" sie dann der Mann, denn ich war fix und fertig schon wieder liegend … aber lecker sind sie trotzdem …

Re: Vielleicht irgendwann mal einen Stadtlauf über 10 km …

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deluxe71 hat geschrieben: 24.01.2023, 15:14 Ja, und sonderbar, man kann auch nicht ständig lesen … Wie oft denke ich mir, was ich nicht alles lesen wollen würde, wenn ich mal die Zeit dazu hätte … aber es geht gar nicht. Das liegt natürlich auch daran, dass ich mich schwer damit tue, im Liegen zu lesen. Trotzdem, NUR lesen geht irgendwie nicht.
Hast du mal Hörbücher ausprobiert? Ich nutze Audible und finde es sehr entspannend, auf dem Sofa oder im Bett von einer angenehmen Stimme Geschichten vorgelesen zu bekommen. Bei langen, einsamen Spaziergängen hat man die Geschichten immer dabei, bei der Gartenarbeit lenken sie prima vom unendlichen Unkraut ab, selbst stupide Hausarbeit macht damit Spaß.

Nur beim Laufen, da mag ich nichts mehr auf den Ohren haben. Ich hatte mal eine Zombiegeschichte gehört und bin allein im Wald gelaufen. Gruselig!!!!

Weiterhin gute Besserung und natürlich guten Appetit :nick: .
Vom Glück, ein Läufer zu werden
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