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Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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RaviniII hat geschrieben: 25.08.2024, 21:52 Auf vermessener Strecke zwei Sek sub 47. Und da geht noch was! : )
Die Vorbereitung war Urlaub mit kaum Training, aber etwas wandern, auch Höhenmeter.
Es sollte einfach nur ein Lauf werden, ohne Zeitwunsch, weil ich nach der "Trainingspause" ohnehin kein Gefühl für mein Vermögen mehr hatte.
Es lief von Beginn an gut, das Wetter war mit 20 Grad optimal, die Strecke gut laufbar und fast flach. Bis km vier alles sehr easy, dann musste ich atmen (vorher irgendwie "gar nicht" ...?). Ab km sechs wurde es unangenehmer, ab sieben hart. Rund 500m vor dem Ziel hatte ich m. E. genug gebissen und wollte etwas rausnehmen, auch, um endlich wieder durchzuatmen. Aber die Beine sind unter mir wie von alleine weiter gelaufen! Total irre, hatte ich so noch nie!

Für diesen Faden ist mein Ziel ja erstmal langweilig, 46er Bereich, aber da es zwischen zwei Zeiten liegt, bin ich dennoch richtig.
Es wird bei mir noch etwas gehen.
Wie schnell oder nicht schnell das passiert, vermag ich allerdings nicht zu schätzen.

LG
Dann mal Glückwunsch zu sub47! 20 Grad wären mir sogar schon zu warm. Ich laufe Wettkämpfe am liebsten so bei 7-10 Grad. Ab km 7 hart ist eigentlich normal bei einem 10er. Wenn man da zwischen 7 und 8 nicht am liebsten aussteigen würde war man eher zu langsam :hihi:
Wie trainierst du aktuell? 46 is ja nicht weit weg. Wird bestimmt bald klappen!
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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[/quote]
Dann mal Glückwunsch zu sub47! 20 Grad wären mir sogar schon zu warm. Ich laufe Wettkämpfe am liebsten so bei 7-10 Grad. Ab km 7 hart ist eigentlich normal bei einem 10er. Wenn man da zwischen 7 und 8 nicht am liebsten aussteigen würde war man eher zu langsam :hihi:
Wie trainierst du aktuell? 46 is ja nicht weit weg. Wird bestimmt bald klappen!
[/quote]

Stimmt! : ) Die 20 Grad waren nur wegen der hohen 30er Temperaturen im Urlaub vorher angenehm! Und die Strecke war schattig, nicht in der Sonne. Auch mir liegen die Läufe unter 10 Grad am besten, während des Rennens. Vorher und nachher bin ich nicht so happy dann ...

Mein Training orientiert sich am Greif Fitnessplan. Zweimal Tempo, einmal LaLa bis 15k, einmal eeeeasy. Mag ich, weil ich nicht drüber nachdenken muss, was ich tun sollte/könnte/müsste. Ich schaue, dass am Ende einer Woche möglichst alles geforderte an Belastungen abgehakt ist. Allerdings bin ich großzügig in der Interpretation der Erfüllung, da kann auch aus einer sehr einfachen Einheit mal ein Powerwalk werden. Oder aus dem LaLa eine Radfahrt mittlerer Länge, ohne Umberechnung, ob das "passt". Dafür wird der LaLa manchmal länger, weil ich mit Freunden laufe, die was längeres im Plan haben, oder weil ich irgendwo nen HM mitlaufen will und das etwas vorbereiten muss.

Mein Mitschreiben hier dient v.a. der Motivation, dranzubleiben, mein Training ernst zu nehmen. Denn allzuschnell sind andere Themen im Alltag wichtiger, und das Training gestrichen. Doch insgesamt möchte ich jetzt noch mal meine Interessen im Leben etwas höherstellen, als bislang. : )

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5253
Noch einmal ein paar Sekündchen abgekratzt, 46:47 und zur Belohnung (oder weil es sich anbot ;-) ) einen HM am gleichen Wochenende in 1:47. Ganz wenig über PB, aber war darauf überhaupt nicht ausgelegt und gar nicht vorbereitet. Umso schöner!
"Vorbereitung": für den Zehner das RT mit 3x1500 Schwelle getestet, hat nicht geklappt, jeweils gerissen. Aber das macht mir nichts aus, denn es wird schon irgendeinen positiven Effekt gehabt haben, und außerdem werden nicht Trainingsergebnisse, sondern WK Leistungen festgehalten. Außerdem ein lockerer Lauf zum Beine ausschütteln, und dann war die Woche auch schon um.

Ich nehme mit: Form stimmt auf der 10k Distanz, da geht immer noch was. Muss nicht in jedem WK sein, bin Vielstarterin, aber da habe ich jetzt endlich ein absolut mich erfreuendes Niveau erreicht.
Dafür knacke ich auf Distanzen darüber immer noch deutlich weg! Im HM fällt es mir schwer oder traue ich mir nicht oder whatsoever, ein zügigeres Tempo anzuschlagen. 20sec/km mehr als 10er RT ist irgendwie ganz schön schlapp. Da hängen mich die Kolleginnen ab, die ich auf 10k abhänge, sie laufen einfach das 10er Tempo doppelt so lange. (Wir sind alle ziemlich reife Damen ... falls sich jemand wundert.)
Um mehr "rauszukriegen", müsste ich spezifischer trainieren. Dazu habe ich allerdings keine Ambitionen. 10er sind immer in annehmbarer Zeit vorbei, und danach ist man kaputt und zufrieden. Warum doppelt so lange anstrengen, plus das deutlich umfangreichere Training? ;-)

Training geht locker weiter, da im September noch diverse Rennen im Kalender stehen, das reicht dann als Tempoarbeit. In der Woche tatsächlich nur lockere km's, und am besten einen LaLa davon, denke ich.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5254
Wenn du lieber 10er läufst ist das doch ok!

Habe dieses Jahr auch Fokus auf 5k / 10k, bin allerdings für nächstes Jahr wieder für 2 Halbmarathons gemeldet. Das Training für 10 oder halb ist jetzt bei mir gar nicht so unterschiedlich. Und es war bei mir auch so, dass meine HM Zeit im Vergleich zur 10er abfällt. Beim Marathon noch viel stärker. In der letzten Halbmarathonvorbereitung habe ich dann auf 1 TDL die Woche gesetzt. das waren meist 7-10 km im HM Renntempo bzw. etwas langsamer. Also quasi "Schwelle".

Bei der nächsten Vorbereitung werde ich die TDL aber in kleinere Häppchen aufteilen. z.b. 4x2000, 5x1600, 8x1000 oder ähnliches. TDL am Stück kann man dann gut in Wettkämpfen oder Parkruns abhaken.

Hatte jetzt nochmal eine 44:1x auf 10 km. Habe das Gefühl es wäre etwas mehr drin gewesen. Hab mich bis zum Ende sehr gut gefühlt. Letzter km war der schnellste. vielleicht hätte ich von Start weg ein paar Sekunden schneller angehen können. Bin jetzt aber nicht unzufrieden mit der Zeit. Jetzt wird erstmal wieder ein paar Wochen traininert. Mitte Oktober will ich nochmal einen schnellen 5er laufen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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RaviniII hat geschrieben: 01.08.2024, 10:29 Hallo zusammen,
ich habe die 47:30 eingetütet, bin w45, und hoffe, optimalerweise noch dieses Jahr eine niedrige 46 zu erreichen. Eine hohe hatte ich bereits, aber die Strecke war leider nicht vermessen.
Bei mir muss es über Fleiß kommen, ich bin überhaupt nicht prädestiniert für schnelle Ausdauerleistungen und komme von 10k "irgendwann mal sub 1h".
Wer ist noch aktiv hier oder will es wieder werden, und wie geht's euch?

LG
Hallo Zusammen,
auch ich würde mich hier als neuer dazu gesellen.
Zu meinem Hintergrund habe ich hier https://forum.runnersworld.de/tagebuche ... l#p2796980 Einiges geschrieben. Ist dann als Tagebuch etwas eingeschlafen, aber ganz untätig war ich nicht.

Um es noch zu ergänzen:
habe dieses Jahr die HM-Strecke fokussiert und die 10km als Vorbereitung genutzt. Im Februar bereits auf flacher Strecke mit einer Zeit von 48:59 die sub49 geknackt. Dann kamen zwei HM's im Frühjahr mit dem besseren Ergebnis im Mai mit einer PB von 1:51:33 bei 160 Höhenmetern.

Seit Mitte Juli bin ich wieder im gezielten Training für einem HM Mitte Oktober. Letzte Woche dann in der HM-Vorbereitung einen 10er gelaufen. Der war aus dem direkten HM-Training heraus mit Mini-Tapering und dann doch mit einer Zeit von 49:36 bei ca. 50 Höhenmetern.

Mein Training letzte Woche sah wie folgt aus:
Mo: Easy 6 km @6:06/km
Di: 15' EL - 12x45s @4:24 (Splits 4:13-4:43 im profilierten Gelände) mit GP/TP- 20'AL; Summe: 9,5km @6:08
Mi: Ruhe
Do: Easy 10,3km @5:57/km
Fr: Easy 10,5km @5:56/km
Sa: Easy 4,5km @6:13/km mit 5x20'' Strides mit 1'GP
So: EL 2,2km; AL 1km, Wettkapmf: 10km 49:36
Summe: 55km

Fokus bleibt dann dieses Jahr HM, aber mit diesen Voraussetzungen ist bei mir für nächstes Jahr der 10km im Fokus und als Ziel natürlich die Sub 47:30.
Daher wäre es super, wenn in diesen Faden der Austausch wieder intensiver wird, daher auch die Vorlage von meiner Seite mit der ausführlichen Trainingswoche.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5256
Hallo HubS, schön, dass du hier mitmachst!
Kurz in dein Tagebuch geschaut, ich bin überzeugt, dass du eine sehr coole Laufkarriere aufgenommen hast, die dir viele tolle Erlebnisse bringen wird in den nächsten Jahren! Und dass du in diesem Faden schnell nach unten durchrauschen wirst. : )
Dranbleiben ist vermutlich das zunächst einzig relevante Zauberwort.

@emel Bin sehr gespannt, wie dein Schwellenexperiment weitergeht. Klingt interessant!

@me Eine rabenschwarze Woche (aus externen Gründen) gehabt und rein zur Ablenkung und für die allgemeine Bewegung drei WK am Wochenende mitgemacht. Um unter Leute zu kommen.
Noch steht mir auch der Sinn noch nicht wieder nach Training. Da drücke ich jetzt auch nichts, bin etwas leer, konnte schlecht essen usw. Es gibt manchmal wichtigeres.
An sich ist das Laufen für mich sehr wertvoll, der gesundheitliche Aspekt, der soziale, und ich zelebriere die me-Time im Training (meist mehr Celebration, als Training, hihi). Nur akut ...
Wird wieder!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5257
RaviniII hat geschrieben: 10.09.2024, 10:39 @me Eine rabenschwarze Woche (aus externen Gründen) gehabt und rein zur Ablenkung und für die allgemeine Bewegung drei WK am Wochenende mitgemacht. Um unter Leute zu kommen.
Noch steht mir auch der Sinn noch nicht wieder nach Training. Da drücke ich jetzt auch nichts, bin etwas leer, konnte schlecht essen usw. Es gibt manchmal wichtigeres.
An sich ist das Laufen für mich sehr wertvoll, der gesundheitliche Aspekt, der soziale, und ich zelebriere die me-Time im Training (meist mehr Celebration, als Training, hihi). Nur akut ...
Wird wieder!
Es gibt manchmal solche Tage. Kopf hoch! :traurig:

(Wir kennen uns zwar nicht, sind uns aber bestimmt schon unbekannterweise über den Weg gelaufen. Zumindest waren wir schon mal auf denselben Läufen.)

Sonst habe ich hier aber überhaupt nichts zu suchen - bin (noch) viel zu langsam.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5258
HubS hat geschrieben: 10.09.2024, 09:02 ...Um es noch zu ergänzen:
habe dieses Jahr die HM-Strecke fokussiert und die 10km als Vorbereitung genutzt. Im Februar bereits auf flacher Strecke mit einer Zeit von 48:59 die sub49 geknackt. Dann kamen zwei HM's im Frühjahr mit dem besseren Ergebnis im Mai mit einer PB von 1:51:33 bei 160 Höhenmetern.

Seit Mitte Juli bin ich wieder im gezielten Training für einem HM Mitte Oktober. Letzte Woche dann in der HM-Vorbereitung einen 10er gelaufen. Der war aus dem direkten HM-Training heraus mit Mini-Tapering und dann doch mit einer Zeit von 49:36 bei ca. 50 Höhenmetern.
...

Fokus bleibt dann dieses Jahr HM, aber mit diesen Voraussetzungen ist bei mir für nächstes Jahr der 10km im Fokus und als Ziel natürlich die Sub 47:30.
Daher wäre es super, wenn in diesen Faden der Austausch wieder intensiver wird, daher auch die Vorlage von meiner Seite mit der ausführlichen Trainingswoche.
Dann herzlich willkommen. Deinen Halbmarathon hast du ja im Mai schon ganz gut umgetzte. Gute Vorzeichen für einen Herbst Halbmarathon. Bereitest du dich mit einem Plan darauf vor und wenn ja mit welchen?

Ich erinnnere mich noch gut daran, dass ich recht lange für die 47:30 gebraucht habe. Schien über ein Jahr unüberwindbar. Und dann Zack bin ich bei einem 10er plötzlich direkt eine 46 gelaufen. Mit der 45 war es ähnlich, hat viele Versuche gebraucht bin ich diese eintüten konnte. Dranbleiben ist hier da wichtigste!
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Die blaue Luise hat geschrieben: 10.09.2024, 10:53
RaviniII hat geschrieben: 10.09.2024, 10:39 (Wir kennen uns zwar nicht, sind uns aber bestimmt schon unbekannterweise über den Weg gelaufen. Zumindest waren wir schon mal auf denselben Läufen.)
Sonst habe ich hier aber überhaupt nichts zu suchen - bin (noch) viel zu langsam.


Echt? : ) Das ist ja toll!

Hier was suchen .. - wenn du irgendwann mal 47:30 knacken willst, biste hier richtig. ; )

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5261
RaviniII hat geschrieben: 10.09.2024, 11:10
Die blaue Luise hat geschrieben: 10.09.2024, 10:53
RaviniII hat geschrieben: 10.09.2024, 10:39 (Wir kennen uns zwar nicht, sind uns aber bestimmt schon unbekannterweise über den Weg gelaufen. Zumindest waren wir schon mal auf denselben Läufen.)
Sonst habe ich hier aber überhaupt nichts zu suchen - bin (noch) viel zu langsam.


Echt? : ) Das ist ja toll!

Hier was suchen .. - wenn du irgendwann mal 47:30 knacken willst, biste hier richtig. ; )
In Springe waren wir beim selben Wettbewerb. Und in der Eilenriede bin ich aber auch nur 5 gelaufen.

Meine PB liegt bei 10 noch bei 59:27. :peinlich:
Ich habe im letzten Jahr überhaupt erst angefangen, bei Volksläufen mitzulaufen, und zum ersten Mal Tempotraining gemacht usw.
Mein Weg ist noch weit, bis ich so flott bin wie du!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5262
RaviniII hat geschrieben: 10.09.2024, 10:39 Hallo HubS, schön, dass du hier mitmachst!
Kurz in dein Tagebuch geschaut, ich bin überzeugt, dass du eine sehr coole Laufkarriere aufgenommen hast, die dir viele tolle Erlebnisse bringen wird in den nächsten Jahren! Und dass du in diesem Faden schnell nach unten durchrauschen wirst. : )
Dranbleiben ist vermutlich das zunächst einzig relevante Zauberwort.
@RaviniII :thanks: , aber mein Motto ist, bloß den Tag nicht vor dem Abend loben.

Hatte auch ein paar Rückschläge dieses Jahr: ca. 2 Wochen im Juni wegen Erkältung und dann noch mal fast 3 Wochen wegen Sprunggelenk und Motivationsproblemen. Das hat mich gefühlt 2 Monate zurückgeworfen. Jetzt so langsam kommt die Form vom Frühjahr wieder.

Wobei ich im Sommer bei Hitze nicht wirklich gerne trainiere. Verschiebe das Training dann vorzugsweise auf die ganz frühen Morgenstunden.

Dann kam noch nach der 2. Pause eine zu schnelle Steigerung mit zu vielen Q-Einheiten und ich war platt. Habe dann mein Training umgestellt, da die Leistung zwischendurch richtig nach unten gegangen ist. Merke als M50, dass Erholung wichtig ist und die Einhaltung von easy pace für mich wirklich wichtig ist :prof:
RaviniII hat geschrieben: 10.09.2024, 10:39
@me Eine rabenschwarze Woche (aus externen Gründen) gehabt und rein zur Ablenkung und für die allgemeine Bewegung drei WK am Wochenende mitgemacht. Um unter Leute zu kommen.
Noch steht mir auch der Sinn noch nicht wieder nach Training. Da drücke ich jetzt auch nichts, bin etwas leer, konnte schlecht essen usw. Es gibt manchmal wichtigeres.
An sich ist das Laufen für mich sehr wertvoll, der gesundheitliche Aspekt, der soziale, und ich zelebriere die me-Time im Training (meist mehr Celebration, als Training, hihi). Nur akut ...
Wird wieder!
das wird wieder ist das Wichtigste: dran bleiben :daumen:
emel hat geschrieben: 10.09.2024, 11:00
Dann herzlich willkommen. Deinen Halbmarathon hast du ja im Mai schon ganz gut umgetzte. Gute Vorzeichen für einen Herbst Halbmarathon. Bereitest du dich mit einem Plan darauf vor und wenn ja mit welchen?
@emel :thanks:, habe etwas mit Trainingsplänen experimentiert. Anfang des Jahres habe ich mit TWAIV -> jetzt TRAIT trainiert, hat mich nach vorne gebracht, aber für mich fehlten die easy runs und die langen waren für mein Empfinden zu kurz.

Dann habe mich einige Wochen mit Pfitz nach seinem Buch vorbereitet, aber genau damit auch in die Müdigkeit und nachlassende Form im August rein.

Dann habe ich jetzt auf Training nach JD umgestellt mit 5-6 Trainings die Woche und 2 QTE plus 1 long run umgestellt. Obwohl ich die Umstellung erst vor kurzem gemacht habe, schlägt sie gut an und es ist eine Entwicklung spürbar. Nutze für die Planung die V.O2 App.
emel hat geschrieben: 10.09.2024, 11:00
Ich erinnnere mich noch gut daran, dass ich recht lange für die 47:30 gebraucht habe. Schien über ein Jahr unüberwindbar. Und dann Zack bin ich bei einem 10er plötzlich direkt eine 46 gelaufen. Mit der 45 war es ähnlich, hat viele Versuche gebraucht bin ich diese eintüten konnte. Dranbleiben ist hier da wichtigste!
Kann ich mir vorstellen. Ich werde mir auch entsprechend Zeit lassen und das Thema Sub 47:30 nach dem HM mit einer Grundlagenphase und dann gezieltem Training im nächsten Jahr angehen.

Merke es wie oben geschrieben, die Form schwankt. Aber ich glaube ich merke auch inzwischen selber gut, wann es aufwärts geht und wann ich etwas ändern muss. Trotzdem ist der Austausch auch wichtig, daher habe bin ich in diesen Faden eingestiegen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5264
Schön, daß hier wieder einige im Faden mit dabei sind. Ich hatte dann im Frühjahr mein Tagebuch auch nicht mehr weiter geführt, da ich mir eher wie jemand gefühlt hatte, der Selbstgespräche führt.
Im Wettkampf bin ich immer noch nicht unter die 47:30 gekommen, allerdings laufe ich da auch nur einen einzigen vermessenen im Jahr. Trainingsläufe hatte ich schon genug darunter, allerdings noch keinen sub45 Lauf. Hab mich eigenlich schon damit abgefunden, daß das für mich ein unereichtes Ziel sein wird.
Aktuell läuft die Vorbereitung für den Berlin-Marathon, da werd ich wieder auf sub 3:30h anlaufen, mal sehen.

Wenn ich allerdings die motivierten Läufer hier sehe, kommt die Lust doch noch mal, es mit sub45min für den 10er zu versuchen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5265
Bonfire307 hat geschrieben: 10.09.2024, 18:49 Schön, daß hier wieder einige im Faden mit dabei sind. Ich hatte dann im Frühjahr mein Tagebuch auch nicht mehr weiter geführt, da ich mir eher wie jemand gefühlt hatte, der Selbstgespräche führt.
Im Wettkampf bin ich immer noch nicht unter die 47:30 gekommen, allerdings laufe ich da auch nur einen einzigen vermessenen im Jahr. Trainingsläufe hatte ich schon genug darunter, allerdings noch keinen sub45 Lauf. Hab mich eigenlich schon damit abgefunden, daß das für mich ein unereichtes Ziel sein wird.
Aktuell läuft die Vorbereitung für den Berlin-Marathon, da werd ich wieder auf sub 3:30h anlaufen, mal sehen.

Wenn ich allerdings die motivierten Läufer hier sehe, kommt die Lust doch noch mal, es mit sub45min für den 10er zu versuchen.
Selbstgespräche haben keinen Mehrwert, da gebe ich Dir recht. Ist denn der 10er, den du läufst mit einigem Abstand zu den anderen KW? Dann wäre doch eine PB möglich, oder du setzt Prioritäten und gehst den 10 gezielt an.

Ich habe mir die 10er für nächstes Jahr vorgenommen, um meine Grundschnelligkeit zu erhöhen. Dann ist auch ein HM einfacher. Ob ich wider einen M laufen muss weiß ich noch nicht, aber wenn dann muss zumindest vorher die Sub45 im 10 sicher eingetütet sein und und HM mindestens Sub 1:40, deshalb mein Prio auf 10er.
Einen HM werde werde ich nächstes Jahr laufe. Das ist aber eher so ein Lauf mit Erinnerungen und mit knapp 300 Höhenmetern nicht Bestzeit-tauglich.

@Bonfire307 mit 3:30 im M erscheint mit etwas Tempotraining eine Sub45 gut machbar. Klar nach VDOT liegst du etwas drüber, aber 40 s sollten mit Tempotraining zu holen sein.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5266
Bonfire307 hat geschrieben: 10.09.2024, 18:49 Schön, daß hier wieder einige im Faden mit dabei sind. Ich hatte dann im Frühjahr mein Tagebuch auch nicht mehr weiter geführt, da ich mir eher wie jemand gefühlt hatte, der Selbstgespräche führt.
Im Wettkampf bin ich immer noch nicht unter die 47:30 gekommen, allerdings laufe ich da auch nur einen einzigen vermessenen im Jahr. Trainingsläufe hatte ich schon genug darunter, allerdings noch keinen sub45 Lauf. Hab mich eigenlich schon damit abgefunden, daß das für mich ein unereichtes Ziel sein wird.
Aktuell läuft die Vorbereitung für den Berlin-Marathon, da werd ich wieder auf sub 3:30h anlaufen, mal sehen.

Wenn ich allerdings die motivierten Läufer hier sehe, kommt die Lust doch noch mal, es mit sub45min für den 10er zu versuchen.
Also mit 3:30 im Marathon sind die Chance schon echt gut auch Sub45. Ich hab in den letzten 5 Jahren viele 10er unter 45 absolviert, bei Marathon 3:30 sehe ich mich aber nicht. Werde aber tatsächlich vergleichsweise schlechter auf den längeren Distanzen.
Erstmal den Marathon über die Bühne bringen und danach ist doch 10 km vielleicht wieder ein schönes Ziel :)
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5267
Bonfire307 hat geschrieben: 10.09.2024, 18:49 Aktuell läuft die Vorbereitung für den Berlin-Marathon, da werd ich wieder auf sub 3:30h anlaufen, mal sehen.

Wenn ich allerdings die motivierten Läufer hier sehe, kommt die Lust doch noch mal, es mit sub45min für den 10er zu versuchen.
Ich bin übrigens meine PB über 10km (44:40) drei Wochen nach dem Berlin Marathon 2022 (03:38:xx) gelaufen. Wird durchaus desöfteren empfohlen, die durchs Marathon Training erworbene Ausdauer für nen schnellen 10er zu nutzen.

Habe in den 3 Wochen zwischen M und 10er auch nicht viel gemacht. Erste Woche bin ich gar nicht gelaufen. Dann zweite Woche 4 lockere Läufe zwischen 7 und 15 km. Am Dienstag vor dem 10er dann 4 x 1.000m in 4:25 und dann noch 2 lockere Läufe.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5268
Ich bin letztes Jahr den Marathon in 3:23:xx gelaufen, aber den 10er trotzdem noch nicht unter 45min geschafft.

Grad eben 10km TDL im Rahmen der Marathonvorbereitung in 45:55 , somit sollten die sub 45 eigentlich fast jetzt schon möglich sein. Leider sind hier in der Gegend vermessene 10er äusserst selten, und viele Kilometer zu einem solchen Lauf zu fahren mag ich auch nicht.

Vielleicht mach ich zum Jahresende noch einen 5k Plan, um die Grundschnelligkeit zu verbessern (was beim letzten Mal genau 0 gebracht hatte :-D ) , aber wie @HubS schon erwähnte, könnte das für HM und Marathon schon auch von Nutzen sein.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5269
Doch wieder wenig los hier in diesem Faden, daher mal von mir eine Wasserstandsmeldung. Training für den HM läuft in vollem Gange. die letzte Woche war erfolgreich. Vor allem haben die Easy-Läufe konsequent im Bereich <75% viel bei der Erholung geholfen und dann gehen die schnellen Einheiten doch wesentlich besser.

Die letzte Woche direkt nach dem 10k-WK am Sonntag:
Mo: Easy 8,2 km @6:05/km bei 70%HFmax
Di: Easy 5km @6:02 bei 70%HFmax, dann 5x20'' Strides mit vollständiger Erholung
Mi: Firmenlauf mit ca. 5,35km @5:08 und bei 85% HFmax mit 85 HM
(EL 2,4km & AL 2,7km)
Do: Easy 7,8km @5:54/km bei 73% HFmax
Fr: Easy 10,5km @5:55/km bei 72% HFmax
Sa: Ruhe
So: LR mit 45' Easy @6:05/km (70%HFmax), 50' @5:12/km (80%HFmax), 14' Easy @5:37/km (76% HFmax) mit ca. 250 HM
Summe: 62 km

Der Firmenlauf war in vollem Regen und mit einem Temperatursturz, zudem habe ich noch den 10er vom Sonntag in den Beinen gespürt. Daher keine überragende Zeit im Ziel, aber ein guter Tempoimpuls.

Dann nach zwei Easy Tagen und dem Ruhetag am Samstag lief der LongRun an Sonntag sehr gut. Vor allem die Pace beim schnellen Teil war gut, denke das war mein HM-RT -5-10% je nachdem wie es beim HM in 4 Wochen weitergeht.

Eine Frage zur weiteren Saisonplanung:
Nach dem HM Mitte Oktober mache ich mal 1 Woche sehr Easy mit Umfangsreduzierung und nur Easy Runs.

Danach Einstieg in einen 6-wöchigen Block mit Grundlagen.

Wie gestaltet Ihr einen Grundlagenblock im Herbst?

Mir geht es darum, ob in dieser Zeit reine Easy Runs sinnvoller sind, um eine Basis zu schaffen oder trotzdem lieber wenigstens 1x Speed Training.

Komme direkt aus der HM-Vorbereitung, daher sind Grundlagen vorhanden und ich würde nicht so gerne im Grundlagenblock komplett auf Tempoarbeit verzichten. Mein Plan ist mit 5 TE/Woche weiter zu machen und davon 1x eine QE mit Tempo im Grundlagenblock beizubehalten.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Dann geht es ab Dezember bereits in eine 12-wöche direkte Vorbereitung Richtung 10k, da für mich ab Ende Februar bereits die ersten WK in der neuen Saison anstehen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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RaviniII hat geschrieben: 02.09.2024, 09:16 Um mehr "rauszukriegen", müsste ich spezifischer trainieren. Dazu habe ich allerdings keine Ambitionen. 10er sind immer in annehmbarer Zeit vorbei, und danach ist man kaputt und zufrieden. Warum doppelt so lange anstrengen, plus das deutlich umfangreichere Training? ;-)

Training geht locker weiter, da im September noch diverse Rennen im Kalender stehen, das reicht dann als Tempoarbeit. In der Woche tatsächlich nur lockere km's, und am besten einen LaLa davon, denke ich.
Mir wurde auch davon abgeraten, HM nur mit Unterdistanz, d.h. langer Lauf kleiner als 21km zu trainieren. Ich hab mich trotzdem dazu entschieden für den WK Ende Oktober, für April nächstes Jahre drehe ich die Sache dann um und laufe Überdistanz im Training.

Ich bin lange mit der Einschränkung ca. 90 Minuten auf Zeit gelaufen, dazu kommt dann noch 1km für hin und zurück zu meiner Trainigsstrecke. Querung viel befahrener Hauptstrasse ohne Fussgängerstreifen, was runter bzw rauf, daher messe ich immer ohne das. Ich bin dafür die Läufe zum Teil ziemlich hart angegegangen und habe bis zu 19km gemacht in den rund 90 Minuten. Also nur leichte Unterdistanz. Jetzt habe ich noch 6 Wochen bis zum WK und bin zuversichtlich, dass es gut gehn wird. Der TP gibt jetzt was Anderes vor, mehr Zeit für den LaLa, dafür sehr langsames Tempo, Resultat ist das gleiche: Knapp unter 21 km. Bis 27. Oktober mache ich keinen Lauf mit mehr als 21km.

Grade wenn man primär auf Ankommen läuft, muss es meiner Meinung nach für HM keine Überdistanz sein.
Nur mit Läufen von 10 bis 12km wird ein HM aber nicht ohne. Plätzlich doppelt so weit laufen wie sonst? Nicht ohne, Verletzung auch denkbar. Die Steigerung sollte in kleineren Schritten erfolgen.

Man könnte auch mal zu den Marathon Trainingsplänen schielen. Da sind viele komplett mit Unterdistanz, die längsten Läufe dann 32 bis 35km. Und die meisten lange Läufe im Bereich 24 bis 28km.
Auf HM angepasst heisst das: Ein Lauf die Woche 12 bis 14km. Und im Hinblick auf dem HM dann langsam bis auf 17km steigern - jedoch nicht näher als 2 Wochen vor dem WK. Ist sicher nicht die Methode, wie man seine mögliche HM Bestzeit realisiert, aber wenn man nicht so lange Läufe machen will im Training und den HM WK primär auf Ankommen läuft, warum nicht?

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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pulsedriver75 hat geschrieben: 16.09.2024, 13:03
RaviniII hat geschrieben: 02.09.2024, 09:16 Um mehr "rauszukriegen", müsste ich spezifischer trainieren. Dazu habe ich allerdings keine Ambitionen. 10er sind immer in annehmbarer Zeit vorbei, und danach ist man kaputt und zufrieden. Warum doppelt so lange anstrengen, plus das deutlich umfangreichere Training? ;-)

Training geht locker weiter, da im September noch diverse Rennen im Kalender stehen, das reicht dann als Tempoarbeit. In der Woche tatsächlich nur lockere km's, und am besten einen LaLa davon, denke ich.
Mir wurde auch davon abgeraten, HM nur mit Unterdistanz, d.h. langer Lauf kleiner als 21km zu trainieren. Ich hab mich trotzdem dazu entschieden für den WK Ende Oktober, für April nächstes Jahre drehe ich die Sache dann um und laufe Überdistanz im Training.

Ich bin lange mit der Einschränkung ca. 90 Minuten auf Zeit gelaufen, dazu kommt dann noch 1km für hin und zurück zu meiner Trainigsstrecke. Querung viel befahrener Hauptstrasse ohne Fussgängerstreifen, was runter bzw rauf, daher messe ich immer ohne das. Ich bin dafür die Läufe zum Teil ziemlich hart angegegangen und habe bis zu 19km gemacht in den rund 90 Minuten. Also nur leichte Unterdistanz. Jetzt habe ich noch 6 Wochen bis zum WK und bin zuversichtlich, dass es gut gehn wird. Der TP gibt jetzt was Anderes vor, mehr Zeit für den LaLa, dafür sehr langsames Tempo, Resultat ist das gleiche: Knapp unter 21 km. Bis 27. Oktober mache ich keinen Lauf mit mehr als 21km.

Grade wenn man primär auf Ankommen läuft, muss es meiner Meinung nach für HM keine Überdistanz sein.
Nur mit Läufen von 10 bis 12km wird ein HM aber nicht ohne. Plätzlich doppelt so weit laufen wie sonst? Nicht ohne, Verletzung auch denkbar. Die Steigerung sollte in kleineren Schritten erfolgen.

Man könnte auch mal zu den Marathon Trainingsplänen schielen. Da sind viele komplett mit Unterdistanz, die längsten Läufe dann 32 bis 35km. Und die meisten lange Läufe im Bereich 24 bis 28km.
Auf HM angepasst heisst das: Ein Lauf die Woche 12 bis 14km. Und im Hinblick auf dem HM dann langsam bis auf 17km steigern - jedoch nicht näher als 2 Wochen vor dem WK. Ist sicher nicht die Methode, wie man seine mögliche HM Bestzeit realisiert, aber wenn man nicht so lange Läufe machen will im Training und den HM WK primär auf Ankommen läuft, warum nicht?
@pulsedriver75 Würde da zwischen M und HM-Training unterscheiden und nicht einfach einen M-Trainingsplan für den HM halbieren als Empfehung. Beim M-Training geht es ja primär darum, den Körper bei den langen Läufen nicht zu sehr zu belasten. Ich bin bei dir, dass HM-Training mit Unterdistanzen funktioniert, aber es ist wichtig zumindest die Zeit, die man im HM anpeilt, im Training zu laufen, um den Körper dran zu gewöhnen. Da sollte die Energiebereitstellung auch funktionieren, daher ist eine Beschleunigung in der zweiten Hälfte der LL auch im HM-Training wichtig. Ich habe bisher nie im HM-Training die HM Distanz erreicht, lediglich die Zeit.

Beim M-Training wäre der Mehrwert für jemanden der z. B. 4:30 als Zielzeit anpeilt nicht mehr gegeben, wenn er den LL auf die 4:30 ausdehnt, aber die Verletzungsgefahr und die danach notwendige Erholung stehen in keinem vernünftigen Verhältnis.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Ich bezog mich nur auf den langen Lauf. Wenn man die LaLa, die in den HM Plänen Weiten von 20 bis 25km erreichen, so nicht ganz machen will, dann macht man den Teil eben mit was Unterdistanz. Den Rest würde ich nicht aus 'nem Marathon TP übernehmen, nur das Verhältnis von WK Distanz und längstem LaLa im Training. Marathon TP als Ganzes sehen dann doch etwas anders aus als für kürzere Distanzen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5273
Ich habe beides schon ausprobiert. Mehere Überdistanzläufe in HM Vorbereitung vs. HM nach Mittelstrecke Saison.

Bei HM nach Mittelstrecke Saison hatte ich einfach nach dem letzten Rennen noch ein paar "long-runs" gemacht. Der längste war so um 16km. Das Ergebnis der HMs war in etwa gleich. Bei meiner Bestzeit im letzten Jahr hatte ich recht viele 20er. Eigentlich fast jedes Wochenende, aber ich glaube was mir da noch mehr gebracht hat waren viele TDL oder Trainingswettkämpfe über den Sommer.

Beim HM kommt man wohl irgendwie noch mit beidem hin solange man insgesamt genug Wochenkilometer macht.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5274
Kein-Gast-175013 hat geschrieben: 02.01.2024, 14:14 Frohes Neues :hallo:

770 km
10 km 47:44 Min.

Plan ist, unter 45 Min., aber derzeit etwas Probleme im linken Knie.
Mal ein Update:

10 km 47:15 Min. April 2024
10 km 46:43 Min. Mai 2024 (PB)
10 km 47:13 Min. Juli 2024

Ansonsten die meistens abrufbaren 10 km mit 48:xx - 49:xx und die 10 km zur Erholung oder als Alibi mit 52:xx

Das Ziel unter 45 Min. nicht erreicht, bin auch skeptisch, dass es in diesem Jahr noch einen magischen Lauf geben wird. Könnte argumentieren, dass ich immer im Wald mit Wurzeln, Kies usw. laufe, aber ist letztlich belanglos.

Volumen ist unverändert niedrig, die meisten Wochen sind 25 - 30 km:
10 km 49:xx Min.
10 km 52:xx Min.
6 - 8 km davon Hälfte Hügelsprints

Könnte das Körpergewicht noch senken, derzeit 180/77, aber vielleicht gibt es hier noch etwas Inspiration. Problem an höherem Volumen ist immer der Hang zu Verletzung und mangelhafter Erholung. Ich würde schon mehr machen wollen als der Körper.

Viele Grüße :hallo:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Kein-Gast-175573 hat geschrieben: 17.09.2024, 11:16
10 km 46:43 Min. Mai 2024 (PB)

Ansonsten die meistens abrufbaren 10 km mit 48:xx - 49:xx und die 10 km zur Erholung oder als Alibi mit 52:xx

Das Ziel unter 45 Min. nicht erreicht, bin auch skeptisch, dass es in diesem Jahr noch einen magischen Lauf geben wird. Könnte argumentieren, dass ich immer im Wald mit Wurzeln, Kies usw. laufe, aber ist letztlich belanglos.

Volumen ist unverändert niedrig, die meisten Wochen sind 25 - 30 km:
10 km 49:xx Min.
10 km 52:xx Min.
6 - 8 km davon Hälfte Hügelsprints

aber vielleicht gibt es hier noch etwas Inspiration. Problem an höherem Volumen ist immer der Hang zu Verletzung und mangelhafter Erholung. Ich würde schon mehr machen wollen als der Körper.
Kommt mir bekannt vor mit Hang zur Verletzung wenn man mehr macht als ein gewisses, nicht allzu hohes Mass an km die Woche. Bei mir waren es 30 bis 35. Ursache: Zu viel schnell gelaufen.

Bei einer PB von 46:43 reden wir von einer VDOT von 43.5, die Easy Pace liegt da bei rund 5:45. Natürlich mit was Toleranz. Ein 10km Lauf easy sollte also ca. 55 bis 60 Minuten gehen.

Ich würde mit dem langen mal Richtung 12km gehen Richtung ca. 70 Minuten.
Dann eine QE die Woche dazu, das darf Hügelsprints sein, das darf ein schneller 10er sein aber auch gerne mal ca. 20 MInuten im Schwellentempo, was bei ca. 4:46 liegen müsste. Also z.B. 4km in 19 Minuten. Plus vorher 10 bis 15 Minuten gemütlich warmlaufen, für die Hügelsprints das gleiche.
Dazu zwei Läufe bis maximal 10km wieder mit Easy Tempo 5:30 bis 6:00. Dabei darauf achten, dass der Umfang nicht gleich explodiert, also nicht 12km lang, 10km schnell und noch 2x9km in der ersten Woche. Langsam hoch fahren.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Kein-Gast-175573 hat geschrieben: 17.09.2024, 11:16 Mal ein Update:

10 km 47:15 Min. April 2024
10 km 46:43 Min. Mai 2024 (PB)
10 km 47:13 Min. Juli 2024

Ansonsten die meistens abrufbaren 10 km mit 48:xx - 49:xx und die 10 km zur Erholung oder als Alibi mit 52:xx

Das Ziel unter 45 Min. nicht erreicht, bin auch skeptisch, dass es in diesem Jahr noch einen magischen Lauf geben wird. Könnte argumentieren, dass ich immer im Wald mit Wurzeln, Kies usw. laufe, aber ist letztlich belanglos.

Volumen ist unverändert niedrig, die meisten Wochen sind 25 - 30 km:
10 km 49:xx Min.
10 km 52:xx Min.
6 - 8 km davon Hälfte Hügelsprints
Für mich ist deine PB 46:43 eine sehr gute Leistung mit 25 -30 km /Woche. Da hast du bereits gute Voraussetzungen.
Kein-Gast-175573 hat geschrieben: 17.09.2024, 11:16 Könnte das Körpergewicht noch senken, derzeit 180/77, aber vielleicht gibt es hier noch etwas Inspiration. Problem an höherem Volumen ist immer der Hang zu Verletzung und mangelhafter Erholung. Ich würde schon mehr machen wollen als der Körper.

Viele Grüße :hallo:
Das Thema Verletzungen und und Erholung hängt von deiner sportlichen Vorgeschichte und deinem Alter ab. Aus eigener Erfahrung und deutlich mehr Gewicht kann ich sagen, dass ich inzwischen einen gewissen Umfang brauche, um besser zu werden. Eine zu hohe Steigerung sowohl vom Umfang als auch von Intensität vertrage ich nicht und merke das als erstes durch nachlassende Kraft und ein Absacken der Leistungsfähigkeit glücklicherweise ohne Verletzungen.

Daher habe ich nach einer zu hoher Umfangssteigerung im Urlaub auf meinen Körper hören müssen und erstmal zurückgefahren. Worauf ich aber beim Zurückfahren geachtet habe, war eine schrittweise Reduzierung der Intensität und der Umfänge aber unter konsequenter Beibehaltung der Grundlagenläufe. Habe dazu auch meine Geschwindigkeiten bei den Easy Runs auch zunächst nach unten angepasst, so dass Easy auch wirklich einfach ist und der Puls wirklich deutlich unter 78% idealerweise bei 70% HFmax liegt. Dann habe ich relativ schnell gemerkt, diese easy Läufe liefern mir die Basis für das intensivere Training, die Ausdauer für die schnellen Läufe ist wieder da und die schnellen Einheiten lassen sich wesentlich einfacher absolvieren. Sie sind nach wie vor hart, aber über der Dauer machbar.

Da macht JD aus meiner Sicht die richtige Beschreibung: ein Schwellenlauf sollte angenehm hart sein, aber noch so, dass man ihn auch längere Zeit vom Tempo halten kann. Hatte in den Wochen vor der Umstellung auf mehr und langsamere Easy Runs teilweise echte Schwierigkeiten das Schwellentempo im Training länger zu halten - also wie im Training üblich 15-20 Minuten am Stück im Schwellentempo ging teilweise nicht.

Gleichzeitig scheint auch durch die Durchführung der vielen easy Läufe die Robustheit des Körpers zuzulegen. Da wo es vorher zwickte ist jetzt Ruhe und die Gelenke machen bisher alles gut mit. Aber wie gesagt als M50 sicherlich andere Voraussetzungen als bei jüngeren.
pulsedriver75 hat geschrieben: 17.09.2024, 13:46
Kommt mir bekannt vor mit Hang zur Verletzung wenn man mehr macht als ein gewisses, nicht allzu hohes Mass an km die Woche. Bei mir waren es 30 bis 35. Ursache: Zu viel schnell gelaufen.

Bei einer PB von 46:43 reden wir von einer VDOT von 43.5, die Easy Pace liegt da bei rund 5:45. Natürlich mit was Toleranz. Ein 10km Lauf easy sollte also ca. 55 bis 60 Minuten gehen.

Ich würde mit dem langen mal Richtung 12km gehen Richtung ca. 70 Minuten.
Dann eine QE die Woche dazu, das darf Hügelsprints sein, das darf ein schneller 10er sein aber auch gerne mal ca. 20 MInuten im Schwellentempo, was bei ca. 4:46 liegen müsste. Also z.B. 4km in 19 Minuten. Plus vorher 10 bis 15 Minuten gemütlich warmlaufen, für die Hügelsprints das gleiche.
Dazu zwei Läufe bis maximal 10km wieder mit Easy Tempo 5:30 bis 6:00. Dabei darauf achten, dass der Umfang nicht gleich explodiert, also nicht 12km lang, 10km schnell und noch 2x9km in der ersten Woche. Langsam hoch fahren.
Das sind ja schon gute konkrete Vorschläge drin.

@Kein-Gast-175573 Wie verteilen sich deine 25-30 km, wie viele Läufe und in welchem Umfang?

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5277
HubS hat geschrieben: 16.09.2024, 10:59 Danach Einstieg in einen 6-wöchigen Block mit Grundlagen.

Wie gestaltet Ihr einen Grundlagenblock im Herbst?

Mir geht es darum, ob in dieser Zeit reine Easy Runs sinnvoller sind, um eine Basis zu schaffen oder trotzdem lieber wenigstens 1x Speed Training.

Komme direkt aus der HM-Vorbereitung, daher sind Grundlagen vorhanden und ich würde nicht so gerne im Grundlagenblock komplett auf Tempoarbeit verzichten. Mein Plan ist mit 5 TE/Woche weiter zu machen und davon 1x eine QE mit Tempo im Grundlagenblock beizubehalten.
Hier hat noch niemand geantwortet, oder?

Unbedingt auch was mit Tempo!
Ich selbst leide sehr schnell an Langeweile und mag die Abwechslung im Lauftraining.
Aber auch allgemein werden im Herbst/Wintertraining gerne Fahrtspiel und/ oder auch zügiger DL vorgeschlagen.

Z.B. hier:
https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... ining-aus/

Seit letzter Woche überlege ich auch, wie ich im Herbst/Winter trainiere, und ich finde den Vorschlag von Sonja von Opel (im Video) gar nicht schlecht! Bei ausschließlich Grundlagenläufen würde ich wohl an Langeweile eingehen. Ab und an darf der Puls auch im Grundlagentraining mal nach oben. :)

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Die blaue Luise hat geschrieben: 19.09.2024, 08:24
HubS hat geschrieben: 16.09.2024, 10:59 Danach Einstieg in einen 6-wöchigen Block mit Grundlagen.

Wie gestaltet Ihr einen Grundlagenblock im Herbst?

Mir geht es darum, ob in dieser Zeit reine Easy Runs sinnvoller sind, um eine Basis zu schaffen oder trotzdem lieber wenigstens 1x Speed Training.

Komme direkt aus der HM-Vorbereitung, daher sind Grundlagen vorhanden und ich würde nicht so gerne im Grundlagenblock komplett auf Tempoarbeit verzichten. Mein Plan ist mit 5 TE/Woche weiter zu machen und davon 1x eine QE mit Tempo im Grundlagenblock beizubehalten.
Hier hat noch niemand geantwortet, oder?

Unbedingt auch was mit Tempo!
Ich selbst leide sehr schnell an Langeweile und mag die Abwechslung im Lauftraining.
Aber auch allgemein werden im Herbst/Wintertraining gerne Fahrtspiel und/ oder auch zügiger DL vorgeschlagen.

Z.B. hier:
https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... ining-aus/

Seit letzter Woche überlege ich auch, wie ich im Herbst/Winter trainiere, und ich finde den Vorschlag von Sonja von Opel (im Video) gar nicht schlecht! Bei ausschließlich Grundlagenläufen würde ich wohl an Langeweile eingehen. Ab und an darf der Puls auch im Grundlagentraining mal nach oben. :)
Es wird auch von laufcampus.de empfohlen in der wettkampffreien Zeit einnmal pro Woche etwas zu machen (Ich hatte hierzu letzte diese Woche einen Podcast gehört). Dies können Intervalle oder auch ein TDL sein. Die Idee ist dabei auch, dass etwas Tempo erhalten bleibt, so der Start in die Wettkampfvorbereitung nicht so schwer fällt. Du könntest dann z.B. in einer Woche Intervalle machen und in der folgenden Woche ein TDL, so dass es nicht zu viel wird und auch noch Abwechslung bietet.

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