Mein erster Halbmarathon.... oder der Weg zum Great Wall Marathon
Verfasst: 13.07.2016, 09:42
你后 (NiHou,
ich lebe beruflich bedingt seit einigen Jahren im Ausland und seit 1 1/2 Jahren in Pekng in China. Ueber die Jahre sind doch so einige Kilos in der Billanz aufgelaufen und diesen wollte ich den Kampf ansagen. Somit war der Plan geschmiedet….. Dem Laufsport froehnen.
Ich habe dann mit dem Komplettprogramm angefangen, Laufen und Ernaehrungskontrolle. Mit diesem Aktionsplan purzelten die Pfunde und das Laufen wurde zum echten Hobby. Ich verfiel den ganzen kleinen Helferlein und investierte Unsummen in Schuhen, Laufuhren, Klamotten etc. Des Weiteren konsumierte ich so einige „Laufbibeln“ und Gesundheitsratgebern. Ich erreichte relativ schnell meine gesetzten Ziele und nun wollte ich einen Marathon laufen.
Internet nach Veranstaltungen in meiner Naehe durchsucht und auf den Great Wall Marathon gestossen. Jo, das ist mal eine Hausnummer dachte ich und entschied mich doch nur fuer den Halbmarathon, da ich fuer die volle Distanz noch nicht gut genug vorbereitet war. Habe mir dann noch einen Trainigsplan zurechtbauen lassen und hatte 16 Wochen Vorbereitungszeit.
Ich hangelte mich durch meinen Trainingsplan und am 21.05.20106 sollte es nun soweit sein. Zuvor fand am 19.05. noch ein Inspection Day statt und ab diesem Moment dachte ich S….. was hast du getan. Ich, durch mein Training mittlerweile 35 kg leichter, habe bis jetzt nur auf der Ebene trainiert und nun willst du Abschnitte auf der Mauer absolvieren welche du erst einmal ueber 5km Serpentinen erreichen musst
.
Naja, ankommen ist das Ziel und somit wischte ich erst einmal alle Zweifel davon. Am Raceday kamen sie zwar kurzzeitig zurueck aber der ganze Rummel und die vielen Menschen halfen mir meinen Fokus wieder zu finden und ich startete in der 2. Welle um 7:40 Uhr.
Startschuss, der Spass kann beginnen. Ersteinmal nicht uebertreiben und meine Pace finden. Dann ging der Anstieg zum Mauerabschnitt los. Mensch dachte ich, ist ja gar nicht so schlimm und bemuehte mich weiter meinen Rhythmus zu halten. Der Mauerabschnitt selbst war schon eine Nummer fuer sich, steile Anstiege und Abstiege welche ein Laufen nicht moeglich machten, dann wieder eine kleine Strecke wunderbar zum Laufen und auch um einen Blick der tollen Szenerie zu erhaschen. Nach nunmehr ca. 8 km ging es zurueck in das Fort wo die Strecke begann um den Strassenanteil zu starten. Die Route fuehrte hierbei durch kleine chinesische Hutongs. Abb Km 17 -18 wurde es noch einmal richtig hart fuer mich und ich musste mich echt motivieren weiter zu laufen. Dann der Einlauf in das Fort nach 2:32:04 und Halbmarathondistanz. Alle kleinen Wehwehchen waren wie weggeblasen. Dies war ein klasse Erlebnis und ich bewundere die Lauefer welche die volle Distanz in Angriff genommen haben, denn diese mussten den Mauerabschnitt jetzt noch einmal Rueckwaerts bewaeltigen. Hut Ab.
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf und ich habe mir wieder einen Trainingsplan verschrieben und moechte im Februar 2017 in den USA einen weiteren Halbmarathon laufen.
Gruesse aus Peking
Lars
ich lebe beruflich bedingt seit einigen Jahren im Ausland und seit 1 1/2 Jahren in Pekng in China. Ueber die Jahre sind doch so einige Kilos in der Billanz aufgelaufen und diesen wollte ich den Kampf ansagen. Somit war der Plan geschmiedet….. Dem Laufsport froehnen.
Ich habe dann mit dem Komplettprogramm angefangen, Laufen und Ernaehrungskontrolle. Mit diesem Aktionsplan purzelten die Pfunde und das Laufen wurde zum echten Hobby. Ich verfiel den ganzen kleinen Helferlein und investierte Unsummen in Schuhen, Laufuhren, Klamotten etc. Des Weiteren konsumierte ich so einige „Laufbibeln“ und Gesundheitsratgebern. Ich erreichte relativ schnell meine gesetzten Ziele und nun wollte ich einen Marathon laufen.
Internet nach Veranstaltungen in meiner Naehe durchsucht und auf den Great Wall Marathon gestossen. Jo, das ist mal eine Hausnummer dachte ich und entschied mich doch nur fuer den Halbmarathon, da ich fuer die volle Distanz noch nicht gut genug vorbereitet war. Habe mir dann noch einen Trainigsplan zurechtbauen lassen und hatte 16 Wochen Vorbereitungszeit.
Ich hangelte mich durch meinen Trainingsplan und am 21.05.20106 sollte es nun soweit sein. Zuvor fand am 19.05. noch ein Inspection Day statt und ab diesem Moment dachte ich S….. was hast du getan. Ich, durch mein Training mittlerweile 35 kg leichter, habe bis jetzt nur auf der Ebene trainiert und nun willst du Abschnitte auf der Mauer absolvieren welche du erst einmal ueber 5km Serpentinen erreichen musst
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Naja, ankommen ist das Ziel und somit wischte ich erst einmal alle Zweifel davon. Am Raceday kamen sie zwar kurzzeitig zurueck aber der ganze Rummel und die vielen Menschen halfen mir meinen Fokus wieder zu finden und ich startete in der 2. Welle um 7:40 Uhr.
Startschuss, der Spass kann beginnen. Ersteinmal nicht uebertreiben und meine Pace finden. Dann ging der Anstieg zum Mauerabschnitt los. Mensch dachte ich, ist ja gar nicht so schlimm und bemuehte mich weiter meinen Rhythmus zu halten. Der Mauerabschnitt selbst war schon eine Nummer fuer sich, steile Anstiege und Abstiege welche ein Laufen nicht moeglich machten, dann wieder eine kleine Strecke wunderbar zum Laufen und auch um einen Blick der tollen Szenerie zu erhaschen. Nach nunmehr ca. 8 km ging es zurueck in das Fort wo die Strecke begann um den Strassenanteil zu starten. Die Route fuehrte hierbei durch kleine chinesische Hutongs. Abb Km 17 -18 wurde es noch einmal richtig hart fuer mich und ich musste mich echt motivieren weiter zu laufen. Dann der Einlauf in das Fort nach 2:32:04 und Halbmarathondistanz. Alle kleinen Wehwehchen waren wie weggeblasen. Dies war ein klasse Erlebnis und ich bewundere die Lauefer welche die volle Distanz in Angriff genommen haben, denn diese mussten den Mauerabschnitt jetzt noch einmal Rueckwaerts bewaeltigen. Hut Ab.
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf und ich habe mir wieder einen Trainingsplan verschrieben und moechte im Februar 2017 in den USA einen weiteren Halbmarathon laufen.
Gruesse aus Peking
Lars