Gran Canaria, Sevilla und Barcelona überall ist es schön
Verfasst: 13.03.2017, 23:28
Für die Läufer die auch im Winter noch/schon wieder fit sind oder nur ins warme wollen kann ich diese Läufe empfehlen.
Wer alle drei läuft wird feststellen die Veranstaltungen werden immer besser.
Gran Canaria findet mitte Januar statt und bietet als einziger von den drei ,auch kürzere Wettkämpfe an.
Die Messe ist übersichtlich,bei ca 1000 M und 2000 HM Läufer plus ? 10 Km fand ich sie ausreichend,eine Pastaparty,sollte sie stattgefunden haben,ist diese an mir vorbeigegangen.Jeder Läufer bekommt ein Shirt.
Der Start ist 8:30 und wer als Zielzeit 4:00 angibt steht im letzten Block.
HM und M startet gemeinsam.Ich persönlich bin kein großer Freund von gemischten Läufen,aber kann nachvollziehen das die Veranstalter hohe Teilnehmerzahlen brauchen um Sponsoren zu finden.
Aber von einigen wenigen Gruppen, die unbedingt neben einander laufen müssen abgesehen,konnte man gut laufen.
Der erste Teil der Strecke ist nicht so tolll,da man "nur " am Meer lang läuft mit überschaubaren Zuschauern.
Aber die Zuschauer werden immer mehr umso dichter das Ziel kommt.
Kurz vor Schluss wird das Feld der 4 Std Läufer noch einmal aufgefüllt durch die 10 Km Teilnehmer die die gleiche Route nehmen und später gestartet sind.
Es gibt schnelle 10 Km Läufer und welche,die nach 4 Km kreisende Armbewegungen machen oder gehen.
Auf letztere bin ich gestoßen.
Es lief sich nicht mehr so gut.
Im Ziel gab es wie auch unterwegs ausreichend Verpflegung und auch Bier (das nur im Ziel).
Mein Fazit :
ein Marathon den man laufen kann,was gibt es schöneres als den Mistwetter in Dtl zu entkommen,und wer gut drauf ist,kann mit einen Inselhopping eine Woche später in Madeira noch einen (anspruchsvollen/welligen) sehr günstigen Marathon laufen.
Leider sind die Namen auf der Startnummer so klein geschrieben,das es den Zuschauern unmöglich ist,diese zu lesen und die Läufer namentlich anzufeuern
Deutlich höher in der Läufergunst steht der Sevilla Marathon.
Der Knaller ist die Pastaparty.
Anscheinend glauben die Veranstalter,man hat eine Woche nichts gegessen und getrunken
So eine große Auswahl an Getränken habe ich noch nicht gesehen.
Jeder Starter bekommt von NB eine Windjacke ,die mir sehr gut gefallen hat.
Der Start liegt etwas abseits,so das man schon mal mit 30 Minuten Fussweg rechnen muss.
Es gibt auch Busse,die bestimmte Stellen abfahren um die Läufer einzusammeln.
Es sind über 14000 Anmeldungen erfolgt,auch hier steht man mit 4 Std Zeit ganz weit hinten,im vorletzten Block.
In Spanien wird auf den Urkunden die Netto Zeit größer geschrieben als die Bruttozeit,so das der Eindruck ensteht,manche stehen weiter vorne als ihre Leistung es erlaubt.
Aber man kann ohne Störungen laufen.
Die Strecke ist abwechslungsreich und es gibt genügend Zuschauer.
In der Altstadt bekommt man ein Gefühl,das sonst wohl nur die Radfahrer am Alpe d Huez haben,die Gasse wird ganz eng gemacht durch die Zuschauer (man kann aber ohne Probleme laufen) und alle rufen und feuern die Läufer an,einfach fantastisch.
Sowas habe ich bis dahin noch nie erlebt.
Das Ziel ist im Olympiastadion, in dessen Katakomben es auch wieder ausreichend Verpflegung gibt.
Unterwegs gab es immer mehere Sorten Getränke Wasser Cola Iso über einen langen Abschnitt auf beiden Seiten etwas versetzt.(sehr gut eingerichtet) .Es gab sogar verschiedene Becherfarben je nach Getränk.
Fazit:
Da der Flug mit ca 70,- bis 150,- erschwinglich ist sollte jeder der keine Flugangst hat,hier mal laufen.
Es stimmt einfach alles ,guter Service,gute Strecke und die schöne Jacke nicht zu vergessen.
Barcelona der Überflieger
Eine ganz andere Liga,wie auch im Fussball ist Barcelona.
Die Messe ist natürlich deutlich größer,da um die 19000 Läufer gemeldet waren.
Auch hier,wie anscheinend überall in Spanien bekommt der Läufer etwas zum Anziehen.
Ein durchaus schönes Shirt vom Sponsor Asics gab es.(Leider gab es keine Fahrkarte für die Metro).
Was ich eher entäuschend fand war die Pastaparty.
Durch Sevilla waren meine Erwartungen leicht erhöht,Nudeln ,Wasser und eine Mandarine.
Bis auf die Nudeln beim Mallorca Marathon,habe ich noch nie so bescheiden schmeckende Pasta gegessen.
Aber ich war ja nicht wegen der Nudeln da.
Der Start erfolgt in Wellen .
Auf Grund meiner Zielzeit stand ich wieder weit hinten,im vorletzten Block und war nach 15 Minuten an der Startlinie.
Es wurde Barcelona von Freddy Mercury angespielt ,das hatte schon was (zumal er an der gleichen Stelle das Lied mal gesungen hat.)
Auch hier konnte man dank des Wellenstarts ungehindert loslaufen,allerdings geht es zum Anfang etwas leicht Berg auf.
Alle 2-3 Km gab es Wasser oder Iso alle 5(?) Km Banane ,Orangen und Weintrauben,und noch min 2 mal Gel.
Da auf der Startnummer die Läufernamen sehr groß geschrieben wurden,haben die Zuschauer einen oft persönlich angefeuert.
Und es waren verdammt viele.
Da man mit der Metro gut zu meheren Punkten kommt,habe ich manche 3-4 mal gesehen.
Auch hier wurden an manchen Stellen in der Altstadt die Gasse eng gemacht und die Leute haben gerufen,als wenn es um ihr Leben ging.
Der Lauf ist die reinste Sightseeing Tour,alles was es zu sehen gibt,ob FCB Stadion,die Sagrada Familia (eine Kirche,an der schon seit 100 Jahren gebaut wird),die anderen schicken Bauten von Gaudi,oder die Cathedrale,überall läuft man vorbei,und immer sind da anfeuernde Zuschauer.
Abgesehen von Berlin wüßte ich nicht,wo es mir so viel spass gemacht hat und ich so unterstützt wurde.
Was mir besonders aufgefallen ist,waren die extrem vielen Läufer die "ausgeblasen" waren auf dem letzten 10 Km,so viele gehende habe ich sonst nicht gesehen.Eventuell sind sie Opfer des falschen Startblocks geworden
Eine andere Unsitte scheint um sich zu greifen,muss man wirklich bei einen Marathon bei Facebook und Watsapp seinen Status posten?
Irgendwie ist es ja ein Wettkampf ,auch wenn 99,99% nicht um den Sieg mitrennen,muss man nicht im gehen texten und den anderen vor die Füßen latschen,manch einer kämpft um seine PB.
Im Zielbereich gab es eine Banane,Mandarine und ein Iso Getränk,Bier nur gegen Bezahlung an einen Imbiss.
Fazit:
Mein absuluter Lieblingsmarathon in Spanien,mit etwas Glück kann man für 60,- hin und zurück kommen (außer wenn wie bei mir, gestreikt wird und man hängt 3 Tage fest) die Stadt ist wirklich sehenswert,der Lauf wird von der Bevölkerung angenommen,einfach toll,ich bin nächstes Jahr wieder hier.
(Nicht zu vergessen ihr hattet heute -2 bis 6 Grad,hier sind 16-19 Grad.)
Wer alle drei läuft wird feststellen die Veranstaltungen werden immer besser.
Gran Canaria findet mitte Januar statt und bietet als einziger von den drei ,auch kürzere Wettkämpfe an.
Die Messe ist übersichtlich,bei ca 1000 M und 2000 HM Läufer plus ? 10 Km fand ich sie ausreichend,eine Pastaparty,sollte sie stattgefunden haben,ist diese an mir vorbeigegangen.Jeder Läufer bekommt ein Shirt.
Der Start ist 8:30 und wer als Zielzeit 4:00 angibt steht im letzten Block.
HM und M startet gemeinsam.Ich persönlich bin kein großer Freund von gemischten Läufen,aber kann nachvollziehen das die Veranstalter hohe Teilnehmerzahlen brauchen um Sponsoren zu finden.
Aber von einigen wenigen Gruppen, die unbedingt neben einander laufen müssen abgesehen,konnte man gut laufen.
Der erste Teil der Strecke ist nicht so tolll,da man "nur " am Meer lang läuft mit überschaubaren Zuschauern.
Aber die Zuschauer werden immer mehr umso dichter das Ziel kommt.
Kurz vor Schluss wird das Feld der 4 Std Läufer noch einmal aufgefüllt durch die 10 Km Teilnehmer die die gleiche Route nehmen und später gestartet sind.
Es gibt schnelle 10 Km Läufer und welche,die nach 4 Km kreisende Armbewegungen machen oder gehen.
Auf letztere bin ich gestoßen.
Es lief sich nicht mehr so gut.
Im Ziel gab es wie auch unterwegs ausreichend Verpflegung und auch Bier (das nur im Ziel).
Mein Fazit :
ein Marathon den man laufen kann,was gibt es schöneres als den Mistwetter in Dtl zu entkommen,und wer gut drauf ist,kann mit einen Inselhopping eine Woche später in Madeira noch einen (anspruchsvollen/welligen) sehr günstigen Marathon laufen.
Leider sind die Namen auf der Startnummer so klein geschrieben,das es den Zuschauern unmöglich ist,diese zu lesen und die Läufer namentlich anzufeuern
Deutlich höher in der Läufergunst steht der Sevilla Marathon.
Der Knaller ist die Pastaparty.
Anscheinend glauben die Veranstalter,man hat eine Woche nichts gegessen und getrunken
So eine große Auswahl an Getränken habe ich noch nicht gesehen.
Jeder Starter bekommt von NB eine Windjacke ,die mir sehr gut gefallen hat.
Der Start liegt etwas abseits,so das man schon mal mit 30 Minuten Fussweg rechnen muss.
Es gibt auch Busse,die bestimmte Stellen abfahren um die Läufer einzusammeln.
Es sind über 14000 Anmeldungen erfolgt,auch hier steht man mit 4 Std Zeit ganz weit hinten,im vorletzten Block.
In Spanien wird auf den Urkunden die Netto Zeit größer geschrieben als die Bruttozeit,so das der Eindruck ensteht,manche stehen weiter vorne als ihre Leistung es erlaubt.
Aber man kann ohne Störungen laufen.
Die Strecke ist abwechslungsreich und es gibt genügend Zuschauer.
In der Altstadt bekommt man ein Gefühl,das sonst wohl nur die Radfahrer am Alpe d Huez haben,die Gasse wird ganz eng gemacht durch die Zuschauer (man kann aber ohne Probleme laufen) und alle rufen und feuern die Läufer an,einfach fantastisch.
Sowas habe ich bis dahin noch nie erlebt.
Das Ziel ist im Olympiastadion, in dessen Katakomben es auch wieder ausreichend Verpflegung gibt.
Unterwegs gab es immer mehere Sorten Getränke Wasser Cola Iso über einen langen Abschnitt auf beiden Seiten etwas versetzt.(sehr gut eingerichtet) .Es gab sogar verschiedene Becherfarben je nach Getränk.
Fazit:
Da der Flug mit ca 70,- bis 150,- erschwinglich ist sollte jeder der keine Flugangst hat,hier mal laufen.
Es stimmt einfach alles ,guter Service,gute Strecke und die schöne Jacke nicht zu vergessen.
Barcelona der Überflieger
Eine ganz andere Liga,wie auch im Fussball ist Barcelona.
Die Messe ist natürlich deutlich größer,da um die 19000 Läufer gemeldet waren.
Auch hier,wie anscheinend überall in Spanien bekommt der Läufer etwas zum Anziehen.
Ein durchaus schönes Shirt vom Sponsor Asics gab es.(Leider gab es keine Fahrkarte für die Metro).
Was ich eher entäuschend fand war die Pastaparty.
Durch Sevilla waren meine Erwartungen leicht erhöht,Nudeln ,Wasser und eine Mandarine.
Bis auf die Nudeln beim Mallorca Marathon,habe ich noch nie so bescheiden schmeckende Pasta gegessen.
Aber ich war ja nicht wegen der Nudeln da.
Der Start erfolgt in Wellen .
Auf Grund meiner Zielzeit stand ich wieder weit hinten,im vorletzten Block und war nach 15 Minuten an der Startlinie.
Es wurde Barcelona von Freddy Mercury angespielt ,das hatte schon was (zumal er an der gleichen Stelle das Lied mal gesungen hat.)
Auch hier konnte man dank des Wellenstarts ungehindert loslaufen,allerdings geht es zum Anfang etwas leicht Berg auf.
Alle 2-3 Km gab es Wasser oder Iso alle 5(?) Km Banane ,Orangen und Weintrauben,und noch min 2 mal Gel.
Da auf der Startnummer die Läufernamen sehr groß geschrieben wurden,haben die Zuschauer einen oft persönlich angefeuert.
Und es waren verdammt viele.
Da man mit der Metro gut zu meheren Punkten kommt,habe ich manche 3-4 mal gesehen.
Auch hier wurden an manchen Stellen in der Altstadt die Gasse eng gemacht und die Leute haben gerufen,als wenn es um ihr Leben ging.
Der Lauf ist die reinste Sightseeing Tour,alles was es zu sehen gibt,ob FCB Stadion,die Sagrada Familia (eine Kirche,an der schon seit 100 Jahren gebaut wird),die anderen schicken Bauten von Gaudi,oder die Cathedrale,überall läuft man vorbei,und immer sind da anfeuernde Zuschauer.
Abgesehen von Berlin wüßte ich nicht,wo es mir so viel spass gemacht hat und ich so unterstützt wurde.
Was mir besonders aufgefallen ist,waren die extrem vielen Läufer die "ausgeblasen" waren auf dem letzten 10 Km,so viele gehende habe ich sonst nicht gesehen.Eventuell sind sie Opfer des falschen Startblocks geworden
Eine andere Unsitte scheint um sich zu greifen,muss man wirklich bei einen Marathon bei Facebook und Watsapp seinen Status posten?
Irgendwie ist es ja ein Wettkampf ,auch wenn 99,99% nicht um den Sieg mitrennen,muss man nicht im gehen texten und den anderen vor die Füßen latschen,manch einer kämpft um seine PB.
Im Zielbereich gab es eine Banane,Mandarine und ein Iso Getränk,Bier nur gegen Bezahlung an einen Imbiss.
Fazit:
Mein absuluter Lieblingsmarathon in Spanien,mit etwas Glück kann man für 60,- hin und zurück kommen (außer wenn wie bei mir, gestreikt wird und man hängt 3 Tage fest) die Stadt ist wirklich sehenswert,der Lauf wird von der Bevölkerung angenommen,einfach toll,ich bin nächstes Jahr wieder hier.
(Nicht zu vergessen ihr hattet heute -2 bis 6 Grad,hier sind 16-19 Grad.)