B2Run Bremen
Verfasst: 16.06.2017, 16:13
Hier also der Tatsachenbericht vom B2Run in Bremen:
Meine Firma startete im letzten Block um offiziell 19:15 Uhr, da wir auch ein paar Walker dabei hatten und diese naturgemäß als gefährliche Wurf-/und Stosswaffenträger ans Ende müssen.
Die ersten Durchstarter sollten um 18:30 Uhr los.
Der Start war vorm Weserstadion (in das ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, noch nie einen Fuss gesetzt hatte) und der Zieleinlauf natürlich ins Stadion. Wenn ich eine Premiere nachhole, dann aber auch richtig.
Dank meines Mannes, dessen Firma bereits um 17:30 das Teamfoto mit knapp 150 Leuten machen wollte, musste ich schon früh vor Ort sein. Mit Auto und Strapazenbahn immerhin 1 Stunde Anreise.
Meine 14 Mitläufer sollten erst um 18:30 Uhr kommen. Zum Glück traf ich die ersten schon 1 Stunde eher.....und dann....
wurde es Nacht. Naja, zumindestens ließ die Wolkenfront Übles ahnen. Kurz vor 18 Uhr öffneten sich die Schleusen und Petrus gab mächtig an.
Es kam, wie es kommen musste, es wurde 3! Mal nach hinten verlegt und zeitlich gerafft. Also nur noch 2 Startergruppen, statt 4 alle 15 Minuten. Dabei waren die nächsten Güsse für uns Norddeutsche nur noch nasse Luft.
Aber- Sicherheit geht vor und mein 1. Lauf muss ja irgendwie besonders werden. Es stand sogar im Raum den Lauf ganz abzublasen.
Ich hatte mich also um 20 Uhr (schon platt von 3 Stunden rumstehen) in die Gruppe, der unter 40 Minuten Läufer gemischt.(allerdings denke ich, dass viele einfach irgendwo standen) und kurz bevor mein Start war, wurde die Luft schon sehr nass um durchzuatmen.
Irre, wie die Ersten losflitzen und beeindruckend, wie schnell die ersten überholt sind, die über Seitenstechen klagen
. Der 1. Km ging mit knapp über 6.xx min./km über die Bühne (ich hatte vorher keine Lust mehr mich einzulaufen), danach relativ gleichmäßig zwischen 5:30 und 5:45. Meine Ferse, die dank des sich entzündeten Sporns, bis Mittwoch noch Ärger machte, blieb dank Einlage und prophylaktischer Einnahme von Schmerzmitteln unauffällig (auch heute schmerzfrei). Allein wegen der sehr unangenehmen Vorgeschichte und des späten Starts bin ich zufrieden, wie es lief. Wir sind nicht ganz 3 km an der Weser bis zum Weserwehr gelaufen, dort gab es Getränke, wenn man wollte (aber bei dem Wetter...) und dann durch die Schrebergärten und durch die Pauliner Marsch zurück. Der Regen hörte auch schnell wieder auf und die Sonne wollte uns doch noch mal wohlwollend anstrahlen.
Die 6.2 km kamen mir nicht lang vor. Habe auch bewusst nicht zwischendurch nach meiner Zeit geguckt, um mich nicht aus dem Tritt bringen zu lassen.
Nach 35:03 Minuten war ich im Ziel. Meinen Wunsch es in unter 35 Minuten zu schaffen, habe ich also knapp verfehlt. Aber bei den Bedingungen...drauf geschi ..en!
Ich weiß jedenfalls, dass ich jetzt richtig Bock auf solche Events habe und melde mich für den 10 km Lauf im Oktober schon mal an. (Wohl auch wieder mit Firma)
Es war übrigens das erste Mal, dass ich alkoholfreies Weizen getrunken habe.- und es hat gar nich weh getan. Ich mag nämlich kein Weizen, aber das Wasser dort war vermutlich aus dem Stadionbad abgepumpt.
Mein Mann war auch glücklich. Er läuft noch nicht so lange und in einer anderen Gewichtsklasse, aber bald hat er mich.
Alles in allem war es richtig toll und wir haben gegrinst wie Honigkuchenpferde
Meine Firma startete im letzten Block um offiziell 19:15 Uhr, da wir auch ein paar Walker dabei hatten und diese naturgemäß als gefährliche Wurf-/und Stosswaffenträger ans Ende müssen.

Der Start war vorm Weserstadion (in das ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, noch nie einen Fuss gesetzt hatte) und der Zieleinlauf natürlich ins Stadion. Wenn ich eine Premiere nachhole, dann aber auch richtig.

Dank meines Mannes, dessen Firma bereits um 17:30 das Teamfoto mit knapp 150 Leuten machen wollte, musste ich schon früh vor Ort sein. Mit Auto und Strapazenbahn immerhin 1 Stunde Anreise.
Meine 14 Mitläufer sollten erst um 18:30 Uhr kommen. Zum Glück traf ich die ersten schon 1 Stunde eher.....und dann....
wurde es Nacht. Naja, zumindestens ließ die Wolkenfront Übles ahnen. Kurz vor 18 Uhr öffneten sich die Schleusen und Petrus gab mächtig an.
Es kam, wie es kommen musste, es wurde 3! Mal nach hinten verlegt und zeitlich gerafft. Also nur noch 2 Startergruppen, statt 4 alle 15 Minuten. Dabei waren die nächsten Güsse für uns Norddeutsche nur noch nasse Luft.

Ich hatte mich also um 20 Uhr (schon platt von 3 Stunden rumstehen) in die Gruppe, der unter 40 Minuten Läufer gemischt.(allerdings denke ich, dass viele einfach irgendwo standen) und kurz bevor mein Start war, wurde die Luft schon sehr nass um durchzuatmen.
Irre, wie die Ersten losflitzen und beeindruckend, wie schnell die ersten überholt sind, die über Seitenstechen klagen

Die 6.2 km kamen mir nicht lang vor. Habe auch bewusst nicht zwischendurch nach meiner Zeit geguckt, um mich nicht aus dem Tritt bringen zu lassen.
Nach 35:03 Minuten war ich im Ziel. Meinen Wunsch es in unter 35 Minuten zu schaffen, habe ich also knapp verfehlt. Aber bei den Bedingungen...drauf geschi ..en!
Ich weiß jedenfalls, dass ich jetzt richtig Bock auf solche Events habe und melde mich für den 10 km Lauf im Oktober schon mal an. (Wohl auch wieder mit Firma)
Es war übrigens das erste Mal, dass ich alkoholfreies Weizen getrunken habe.- und es hat gar nich weh getan. Ich mag nämlich kein Weizen, aber das Wasser dort war vermutlich aus dem Stadionbad abgepumpt.

Mein Mann war auch glücklich. Er läuft noch nicht so lange und in einer anderen Gewichtsklasse, aber bald hat er mich.
Alles in allem war es richtig toll und wir haben gegrinst wie Honigkuchenpferde
