Engelhorn Sports Trailcup 2017 Short Distance - Carlsberg, Heidelberg, Schriesheim
Verfasst: 18.09.2017, 21:13
Auftakt zum Engelhorn Sports Trailcup mit dem Saxoprint Pfalztrail im pfälzischen Carlsberg.
Mit dem 8.8km langen Fun-Trail startete für mich die zweite Runde des Engelhorn Sports Trailcup in der Kurzdistanz. Ich finde die Bezeichnung Funtrail für die - mit Ausnahme der Kinderläufe - kürzeste der vier Varianten ein wenig abwertend, denn auch wenn sie im Vergleich zu Ultra- (ca. 85km, 2200Hm), Half- (ca. 32km, 700Hm) und dem Quarter- (ca. 16km, 400Hm) Trail in der Tat wenig anspruchsvoll erscheint, darf man die 140Hm der Strecke nicht unterschätzen.
Diesen Fehler hatte ich letztes Jahr (http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... sheim.html) gemacht und dieses Mal sollte es besser werden.
Wie letztes Jahr hatte ich die Unterlagen bereits tags zuvor abgeholt und die im Preis enthaltene Portion Nudeln mit Sauce Bolognese abgestaubt. Auch die Anfahrt verlief dieses Jahr problemlos und glücklicherweise bekam ich noch einen Parkplatz beinahe direkt am Eventgelände.
Dies war insbesonders deshalb vorteilhaft, da sich am Himmel bereits vereinzelt dunklere Wolken zeigten. Bis zum Start war noch etwas Zeit und so konnte ich noch in Ruhe durch den Startbereich und das Dorf schlendern und ein wenig die vormittagliche Idylle am Dorfrand genießen. Höhepunkt hierbei war ein Besuch auf dem kleinen Friedhof mit einem Grab aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Das Eventgelände liegt dirkt auf der Hauptstraße am Ortsrand. Alles ist sehr kompakt gehalten. Startnummernausgabe, Nudelparty (Freitag) und Kaffee/Kuchenverkauf sind in einer kleinen Halle, in der auch das Rahmenprogramm stattfindet, davor gibt es einen Getränkestand, einen Stand von Salomon, ein großes Zelt und sogar Sonnenliegen zum Entspannen. Auf dem Grundstück nebenan sind Umkleide, Duschkabinen, Dixiklos und Gepäckaufbewahrung. Die vom Veranstalter ausgewiesenen Pakplätze mit Shuttleservice liegen zwar nicht alle in unmittbarer Nähe des Starts, trotzdem finde ich das Angebot annähernd optimal.
Ultras und Halftrailer waren bereits auf der Strecke während ich mich zum Aufwärmen begab. Hauptproblem war, dass ich es in der Sonne ohne Wind recht warm, bei Wind ohne Sonne jedoch recht kalt empfand und dazu die dunklen Wolken immer mehr wurden.
So entschied ich mich letztlich für das längärmelige Shirt, ließ nach einem letzten Blick gen Himmel (und auf die Handy-Wetter-App) die leichte Regenjacke aber im Auto.
Obwohl es die letzten Tage immer wieder geregnet hatte blieben die leichten Trailwettkampfschuhe in der Tasche und die Saucony Guide 8 erhielten den Vorzug aufgrund der besseren Dämpfung. Manche Entscheidungen müssen einfach aus dem Bauch heraus getroffen werden.
So ging es also dem Start des Quarter-Trails zuschauen, zum Briefing und in die Startaufstellung.
Die Ziele waren definiert. Besser als letztes Jahr, sub45, wenn möglich sub44 (also 5:00/km) und nicht wieder zu schnell angehen und am Ende einbrechen wie im Jahr zuvor, eigenes Tempo laufen und zum Schluß zufrieden sein.
Vom Start weg kommt es mir vor als wäre das Feld dieses Jahr viel schneller unterwegs als 2016. Erst nach der ersten Kurve habe ich das Gefühl endlich auch selbst ins Laufen zu kommen. Nachdem der kurze Anstieg nach dem Start überwunden ist, geht es nach rechts nochmal ein paar Meter hinauf auf einen schottrigen Feldweg und kurz darauf steil nach unten auf den ersten Waldtrail.
Kurz vor dem Eingang überhole ich die zweitplatzierte Frau und werde selbst noch von eine Läufer überholt.
Der Trail ist gerade breit genug für einen bis zwei Läufer und während der Läufer vor mir sich Stück für Stück absetzt, habe ich von nun an erstmal das Atmen und Platschen der Schritte der Läuferin hinter mir im Nacken. So geht es für die nächsten ca. 2km weiter und ich mache den Fehler(?) mich hetzen zu lassen anstatt in mein geplantes Tempo überzugehen. Nach den ersten zwei beinahe Stolperern besinne ich mich erstmal auf mich selbst und konzentriere mich endlich auf den Weg.
Als der Trail endet und wir den ersten Wendepunkt der Strecke passiert haben, hoffe ich, dass das Getrappel hinter mir endlich ein Ende hat und ich meinerseits ein wenig in den Windschatten gehen kann. Pustekuchen! Ich spiele weiterhin den Pacemaker für die Zweitplatzierte.
Wir befinden uns jetzt auf einem leicht ansteigenden Waldweg. Hatte ich nach 3km bzw. 4km noch eine Pace von ca. 4:36/km bzw. 4:43/km geht der fünfte Kilometer in 5:13/km durch. Das ist scheinbar auch meiner Hinterfrau zu langsam und als ein weiterer Läufer an uns vorbeigeht, geht sie mit. Ich laufe erstmal mein Rennen weiter, denn der schwere Teil steht ja noch bevor.
Für die Landschaft habe ich diese Jahr leider überhaupt gar keinen Blick. Weiher, Ziegen, Wald, alles fliegt unbeachtet an mir vorbei, den Blick starr auf den Boden gerichtet.
Kurze Zeit später geht es durch eine kleine Siedlung und meine Vorderfrau schafft es beinahe sich zu verlaufen, obwohl die Strecke mit Flatterbändern optimal markiert ist. Am Ortsausgang folgt die erste kurze richtige Steigung. Kurz aber knackig. Ein junger Läufer zieht an mir vorbei, hat aber offenbar überpaced und muss direkt auf dem nächsten Flachstück gehen und sich überholen lassen.
Im Anschluss biegen wir auf den zweiten Trail ein. Leicht ansteigend hatte ich mir eigentlich vorgenommen ein wenig Tempo rauszunehmen um nicht unnötig Kraft zu verschleudern. Doch wieder lasse ich mich hetzen. Dieses Mal von einem Begleitradfahrer, den ich mit dem Führungsfahrer des Quarter-Trails verwechsle. Da der Trail nur knapp einen dreiviertel Meter breit ist, wähne ich mich, warum auch immer, als Hindernis für den vermeintlichen Führungsläufer und gebe Gas und das obwohl mir der Streckenposten noch zuruft, dass ich mein Tempo laufen soll.
Erst als ich den Kollegen auf dem Mountainbike an einer Stelle vorbeilassen kann, bemerke ich meinen fehlerhaften Gedanken und laufe wieder etwas runder. Jetzt hängt mir allerdings die drittplatzierte Frau im Nacken. Atmung und Schritte gleichen einem Déjà-vu.
Dieses Mal ist es mir aber egal, denn der nächste Abschnitt erfordert allerhöchste Konzentration. Bergab auf dem wurzelbepackten, brüchigen und leicht feuchten Weg ist bremsen nur sehr schwer möglich. Entsprechend steigt auch das Adrenalin auf dem Weg nach unten. Unten angekommen habe ich schon wieder etliche Meter auf die Zweitplatzierte aufgeholt und wir treffen auf die letzte Steigung. Schotter, gefühlte 30% Steigung auf ca. 200m.
Im Gegensatz zu letztem Jahr erlaube ich mir an der steilsten Stelle zu gehen, weil es einfach ökonomischer ist. Die Drittplatzierte geht vorbei und setzt sich bis oben hin einige Meter ab. Oben angekommen folgt das letzte Teilstück, asphaltiert und bis auf die letzten rund 300m bergab. Die Drittplatzierte vor mir ist relativ schnell wieder eingeholt und während ich in großen Schritten zur zweiten Frau aufschließe, schießen zuerst ein relativ junger kleiner Läufer und ein Mittvierziger, den ich vom Sehen aus anderen Läufen schon kenne, an mir vorbei.
Den jüngeren habe ich relativ schnell wieder eingeholt und als es auf die Zielgerade geht bin ich auch an der Zweitplatzerten dran. Als ich allerdings die Zieluhr in ca. 150m Entfernung auf 45:00 umspringen sehe, ist die Motivation hinüber und trabe ins Ziel während beinahe parallel mit mir der Sieger des 30min vor uns gestarteten Quarter-Trails ins Ziel läuft.
Am Ende stehen 45:43min zu buche was zu Platz 24 von 64 Männern bzw. 26 von 125 Teilnehmer/innen reicht.
Fazit: Der Lauf in Carlsberg ist für mich jetzt schon zur jährlichen Pflichtveranstaltung geworden. Selbst die kurze Strecke bietet schon angenehme Abwechslung und eine Mischung aus Trail und Waldlauf und wenn ich die Bilder von den anderen Varianten sehe, frage ich mich, wie toll es für die Ultras sein muss, das ganze über 85km erleben zu dürfen.
Streckenplan und Höhenprofil gibt es im Bericht 2016 (Link siehe oben). Weiter geht es Anfang Oktober mit dem Himmelsleiter-Trail in Heidelberg. So long!
Mit dem 8.8km langen Fun-Trail startete für mich die zweite Runde des Engelhorn Sports Trailcup in der Kurzdistanz. Ich finde die Bezeichnung Funtrail für die - mit Ausnahme der Kinderläufe - kürzeste der vier Varianten ein wenig abwertend, denn auch wenn sie im Vergleich zu Ultra- (ca. 85km, 2200Hm), Half- (ca. 32km, 700Hm) und dem Quarter- (ca. 16km, 400Hm) Trail in der Tat wenig anspruchsvoll erscheint, darf man die 140Hm der Strecke nicht unterschätzen.
Diesen Fehler hatte ich letztes Jahr (http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... sheim.html) gemacht und dieses Mal sollte es besser werden.
Wie letztes Jahr hatte ich die Unterlagen bereits tags zuvor abgeholt und die im Preis enthaltene Portion Nudeln mit Sauce Bolognese abgestaubt. Auch die Anfahrt verlief dieses Jahr problemlos und glücklicherweise bekam ich noch einen Parkplatz beinahe direkt am Eventgelände.
Dies war insbesonders deshalb vorteilhaft, da sich am Himmel bereits vereinzelt dunklere Wolken zeigten. Bis zum Start war noch etwas Zeit und so konnte ich noch in Ruhe durch den Startbereich und das Dorf schlendern und ein wenig die vormittagliche Idylle am Dorfrand genießen. Höhepunkt hierbei war ein Besuch auf dem kleinen Friedhof mit einem Grab aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Das Eventgelände liegt dirkt auf der Hauptstraße am Ortsrand. Alles ist sehr kompakt gehalten. Startnummernausgabe, Nudelparty (Freitag) und Kaffee/Kuchenverkauf sind in einer kleinen Halle, in der auch das Rahmenprogramm stattfindet, davor gibt es einen Getränkestand, einen Stand von Salomon, ein großes Zelt und sogar Sonnenliegen zum Entspannen. Auf dem Grundstück nebenan sind Umkleide, Duschkabinen, Dixiklos und Gepäckaufbewahrung. Die vom Veranstalter ausgewiesenen Pakplätze mit Shuttleservice liegen zwar nicht alle in unmittbarer Nähe des Starts, trotzdem finde ich das Angebot annähernd optimal.
Ultras und Halftrailer waren bereits auf der Strecke während ich mich zum Aufwärmen begab. Hauptproblem war, dass ich es in der Sonne ohne Wind recht warm, bei Wind ohne Sonne jedoch recht kalt empfand und dazu die dunklen Wolken immer mehr wurden.
So entschied ich mich letztlich für das längärmelige Shirt, ließ nach einem letzten Blick gen Himmel (und auf die Handy-Wetter-App) die leichte Regenjacke aber im Auto.
Obwohl es die letzten Tage immer wieder geregnet hatte blieben die leichten Trailwettkampfschuhe in der Tasche und die Saucony Guide 8 erhielten den Vorzug aufgrund der besseren Dämpfung. Manche Entscheidungen müssen einfach aus dem Bauch heraus getroffen werden.
So ging es also dem Start des Quarter-Trails zuschauen, zum Briefing und in die Startaufstellung.
Die Ziele waren definiert. Besser als letztes Jahr, sub45, wenn möglich sub44 (also 5:00/km) und nicht wieder zu schnell angehen und am Ende einbrechen wie im Jahr zuvor, eigenes Tempo laufen und zum Schluß zufrieden sein.
Vom Start weg kommt es mir vor als wäre das Feld dieses Jahr viel schneller unterwegs als 2016. Erst nach der ersten Kurve habe ich das Gefühl endlich auch selbst ins Laufen zu kommen. Nachdem der kurze Anstieg nach dem Start überwunden ist, geht es nach rechts nochmal ein paar Meter hinauf auf einen schottrigen Feldweg und kurz darauf steil nach unten auf den ersten Waldtrail.
Kurz vor dem Eingang überhole ich die zweitplatzierte Frau und werde selbst noch von eine Läufer überholt.
Der Trail ist gerade breit genug für einen bis zwei Läufer und während der Läufer vor mir sich Stück für Stück absetzt, habe ich von nun an erstmal das Atmen und Platschen der Schritte der Läuferin hinter mir im Nacken. So geht es für die nächsten ca. 2km weiter und ich mache den Fehler(?) mich hetzen zu lassen anstatt in mein geplantes Tempo überzugehen. Nach den ersten zwei beinahe Stolperern besinne ich mich erstmal auf mich selbst und konzentriere mich endlich auf den Weg.
Als der Trail endet und wir den ersten Wendepunkt der Strecke passiert haben, hoffe ich, dass das Getrappel hinter mir endlich ein Ende hat und ich meinerseits ein wenig in den Windschatten gehen kann. Pustekuchen! Ich spiele weiterhin den Pacemaker für die Zweitplatzierte.
Wir befinden uns jetzt auf einem leicht ansteigenden Waldweg. Hatte ich nach 3km bzw. 4km noch eine Pace von ca. 4:36/km bzw. 4:43/km geht der fünfte Kilometer in 5:13/km durch. Das ist scheinbar auch meiner Hinterfrau zu langsam und als ein weiterer Läufer an uns vorbeigeht, geht sie mit. Ich laufe erstmal mein Rennen weiter, denn der schwere Teil steht ja noch bevor.
Für die Landschaft habe ich diese Jahr leider überhaupt gar keinen Blick. Weiher, Ziegen, Wald, alles fliegt unbeachtet an mir vorbei, den Blick starr auf den Boden gerichtet.
Kurze Zeit später geht es durch eine kleine Siedlung und meine Vorderfrau schafft es beinahe sich zu verlaufen, obwohl die Strecke mit Flatterbändern optimal markiert ist. Am Ortsausgang folgt die erste kurze richtige Steigung. Kurz aber knackig. Ein junger Läufer zieht an mir vorbei, hat aber offenbar überpaced und muss direkt auf dem nächsten Flachstück gehen und sich überholen lassen.
Im Anschluss biegen wir auf den zweiten Trail ein. Leicht ansteigend hatte ich mir eigentlich vorgenommen ein wenig Tempo rauszunehmen um nicht unnötig Kraft zu verschleudern. Doch wieder lasse ich mich hetzen. Dieses Mal von einem Begleitradfahrer, den ich mit dem Führungsfahrer des Quarter-Trails verwechsle. Da der Trail nur knapp einen dreiviertel Meter breit ist, wähne ich mich, warum auch immer, als Hindernis für den vermeintlichen Führungsläufer und gebe Gas und das obwohl mir der Streckenposten noch zuruft, dass ich mein Tempo laufen soll.
Erst als ich den Kollegen auf dem Mountainbike an einer Stelle vorbeilassen kann, bemerke ich meinen fehlerhaften Gedanken und laufe wieder etwas runder. Jetzt hängt mir allerdings die drittplatzierte Frau im Nacken. Atmung und Schritte gleichen einem Déjà-vu.
Dieses Mal ist es mir aber egal, denn der nächste Abschnitt erfordert allerhöchste Konzentration. Bergab auf dem wurzelbepackten, brüchigen und leicht feuchten Weg ist bremsen nur sehr schwer möglich. Entsprechend steigt auch das Adrenalin auf dem Weg nach unten. Unten angekommen habe ich schon wieder etliche Meter auf die Zweitplatzierte aufgeholt und wir treffen auf die letzte Steigung. Schotter, gefühlte 30% Steigung auf ca. 200m.
Im Gegensatz zu letztem Jahr erlaube ich mir an der steilsten Stelle zu gehen, weil es einfach ökonomischer ist. Die Drittplatzierte geht vorbei und setzt sich bis oben hin einige Meter ab. Oben angekommen folgt das letzte Teilstück, asphaltiert und bis auf die letzten rund 300m bergab. Die Drittplatzierte vor mir ist relativ schnell wieder eingeholt und während ich in großen Schritten zur zweiten Frau aufschließe, schießen zuerst ein relativ junger kleiner Läufer und ein Mittvierziger, den ich vom Sehen aus anderen Läufen schon kenne, an mir vorbei.
Den jüngeren habe ich relativ schnell wieder eingeholt und als es auf die Zielgerade geht bin ich auch an der Zweitplatzerten dran. Als ich allerdings die Zieluhr in ca. 150m Entfernung auf 45:00 umspringen sehe, ist die Motivation hinüber und trabe ins Ziel während beinahe parallel mit mir der Sieger des 30min vor uns gestarteten Quarter-Trails ins Ziel läuft.
Am Ende stehen 45:43min zu buche was zu Platz 24 von 64 Männern bzw. 26 von 125 Teilnehmer/innen reicht.
Fazit: Der Lauf in Carlsberg ist für mich jetzt schon zur jährlichen Pflichtveranstaltung geworden. Selbst die kurze Strecke bietet schon angenehme Abwechslung und eine Mischung aus Trail und Waldlauf und wenn ich die Bilder von den anderen Varianten sehe, frage ich mich, wie toll es für die Ultras sein muss, das ganze über 85km erleben zu dürfen.
Streckenplan und Höhenprofil gibt es im Bericht 2016 (Link siehe oben). Weiter geht es Anfang Oktober mit dem Himmelsleiter-Trail in Heidelberg. So long!