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Saxoprint Pfalz Trail - UltraRun
Verfasst: 20.09.2017, 08:47
von la_capra
Eigentlich war der Eiger Ultra Trail E101 als Saisonhöhepunkt geplant. Aber nach der Regeneration stellte sich die Frage, ob man nicht - quasi auf der Vorbereitungswelle surfend - noch einen UltraTrail "mitnehmen" könnte. Da bot sich der Pfalz Trail an: Schöne Landschaft, nicht weit zu fahren, gute Kritiken aus den Vorjahren. Warum nicht? Das (unterschätzte) Problem: Die Vorbereitung auf den Pfalz Trail war alles andere als spezifisch.
Wie es dann gelaufen ist, könnt Ihr
hier im Blog lesen.
Verfasst: 20.09.2017, 10:59
von Soli
Alle Achtung vor so viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Ich bin immer schon am hadern, wenn ich bei meinen Kurzstrecken in der 2. Rennhälfte müde Beine habe und immer noch
7 ganze lange Km zu laufen sind! Nächstes Mal werde ich nicht nur an Emelie Forstberg denken, wenn ich leicht und locker den Berg runter kommen will (Kilian ist einfach zu weit weg, da muss was realistischeres her

), sondern auch an dich und an all die anderen, deren Rennberichte ich hier die Tage gelesen habe, und noch mal richtig Gas geben!
Auch wenn du mit deiner Zeit nicht zufrieden warst. Ich finde bei all den Unwegsamkeinten bist du eine tolle Plazierung gelaufen! Glückwunsch von mir dafür!
Verfasst: 20.09.2017, 11:05
von la_capra
Danke!
Verfasst: 20.09.2017, 11:35
von Hauptmieter
Danke für den Bericht, Respekt vor der Leistung, Glückwunsch. Bei den nächsten Wettkampftiefs kannst du an diesenTrail denken, da hast du es auch geschafft trotz körperlichem und mentalem Tief.
Grüße
Hauptmieter
Verfasst: 20.09.2017, 12:49
von schauläufer
Gratulation Erik, dass ist doch trotzdem eine Bombenzeit geworden.
Ich hab für die Strecke 3 Stunden mehr gebraucht. Bei deinen Problemen konnte ich mitfühlen. Ich bin an den Pfalztrail auch ohne großen Respekt herangegangen. Da ich in letzter Zeit zwar lange Dinger - aber eben nur flach - gelaufen bin, musste ich zum ersten Mal schon nach wenigen Kilometern schmerzende Oberschenkel in Kauf nehmen. Downhill war ich deshalb richtig langsam, aber auch im Anstieg raste schnell die Pumpe. Tja von altem Ruhm kann mann nicht leben und das letztes Treppentraining war vor dem Treppenhausmarathon im Januar 2016 und allgemein haben steile Bergaufläufe in letzter Zeil im Repertoire gefehlt. Eigentlich hatte ich den ZUT 2018 im Visier und wenn der klappt vielleich ein Jahr später auch den E101. Beides würde ich derzeit im Zeitlimit nicht packen, d.h. mein Mix an Wettkämpfen und unstrukturierter Vorbereitung sollte ich einer Prüfung unterziehen. Evtl. sind Alpine Trails auch nicht meine Stärke, beim Walser Ultra Trail 2015 war ich auch einer der letzten im Ziel.
Klaus
Verfasst: 25.09.2017, 12:39
von Renntatze
Krasse Leistung Erik. Mit 8:50 h bist du ja nur etwas über 6er Pace gelaufen und das mit Gehpausen und Krämpfen, kaum vorstellbar mit all den Blessuren.
Und ich dachte noch so bei mir während des Laufens mit meinem Desaster beim T30, hoffentlich passiert mir das nicht bei einem Ultra.
Rund 23 km mit wunden Fersen und totaler Erschöpfung war schon heftig genug, aber quasi fast das dreifache Laufen, wenn es nicht rund läuft, heftig.
Verfasst: 25.09.2017, 12:42
von se5en
Glückwunsch
