Gran Canaria oder Madeira ,dem Winterblues entfliehen
Verfasst: 29.01.2018, 22:59
Es gibt eine alternative zum Schneeschippen und mit der Pudelmütze seine Runden laufen.
Sie heißt Gran Canaria und/oder Madeira.
In Dtl. sind im Januar die Marathonveranstaltungen nicht so üppig ,warum nicht einfach ins warme fliegen?
Im Sommer habe ich den Entschluss gefasst , ich fliege mit Air Berlin nach Gran Canaria , von da rüber nach Madeira (mit Binter) und zurück mit Air Berlin.
Das war der dritte geplante Marathonflug,den ich neu buchen musste
Zum Glück gibt es alternative Fluglinien so das ich trotzdem anreisen konnte.
Vom Flughafen Las Palmas fahren Busse in alle Richtungen,man kommt ans Ziel,allerdings manchmal mit viel umsteigen.
Nicht jeder will einen Marathon laufen,beide bieten 10,21,und 42 Km Läufe an.
In Gran Canaria kostet die Anmeldung je nach Zeitpunkt 30,40,50€ .
Dafür bekommt man ein Shirt eine Startnummer inkl .Zeitmesschip .
Es gibt auch eine Pasta Party , da muss man pünktlich sein,nicht alle haben etwas abbekommen.
Wer diese verpasst hat, kann später nie behaupten, so was schlechtes habe ich noch nie gegessen,außer vielleicht in Mallorca 2016.
Mit anderen Worten,man muss da nicht hin.
Gestartet wird zusammen mit den HM um 8:30 und man kann eigentlich sofort seinen Rhythmus finden,da die Straße breit genug für alle ist.
Wer gerne ohne Zuschauer läuft ist hier auf den ca ersten 17 Km gut aufgehoben,es geht am Meer lang auf einer komplett gesperrten Straße.
Alle 5 Km werden Getränke in 0,5L Flaschen angereicht und 2.5 km weiter gibt es Schwämme.
Einen Teil der Strecke läuft man mit den HM Läufern,später ist man alleine unterwegs und irgendwann kommen die 10er wieder dazu.
Ab der Hälfte läuft man dann unter Zuschauerbeachtung, und so näher das Ziel kommt um so mehr rückt der Lauf in den Fokus der Bevölkerung.
Die letzten Km gehen an der Strandpromenade entlang,und da ist schon gute Stimmung
Der Marathon ist nicht flach,und dieses Jahr waren in der Sonne Temperaturen von 25-30 Grad.
Für mein Empfinden hätte es ruhig die eine oder andere Wasserstelle mehr sein können.
Natürlich reicht eine 0,5 Flasche bis zum nächsten VP,aber ich habe getrunken und den Rest mir über den Kopf geschüttet.
Im Ziel wird man darauf hingewiesen wo man seine Medaille bekommt,und es gab auch einen Verpflegungsbeutel .
Leider verteilen die Helfer vorher recht großzügig so das sogar 4:10 Läufer kaum noch etwas ab bekommen.
Obwohl Heineken Sponsor ist,habe ich kein Bierstand gesehen,im Starterpaket gab es eine 0,33 Dose Alkfreies Bier.
Von Gran Canaria fliegt man ca 1 1/2 Std rüber nach Madeira.
Im Flugzeug saß ich neben der Veranstalterin von Laufreisen.de die den interessierten Laufbegeisterten die Reisen auch im Paket anbietet.
Es ist natürlich etwas teurer als wenn man selber bucht,dafür geht alles schneller und wenn es Probleme gibt,kümmern sie sich darum.
In Madeira angekommen,gibt es einen Flughafenbus,der fast alle Hotels anfährt , leider fährt der nur alle Stunden,manchmal bedeutet das 58 Minuten warten.
Obwohl der Funchal Marathon nur geringe Teilnehmerzahlen hat,ist die Startnummernausgabe von Do-Sa geöffnet.
Der Start kostet je na Anmeldezeitraum 20-40,- was ich extrem Preiswert finde.
Es gibt auch hier ein Shirt und ein Gutschein für die Pasta Party.
Diese ist in Gaststätte ,mit Kellnern und richtigen Tischdecken und einen Freigetränk.
Das alles für 20,- unklar wie sich das rechnet.
Der Lauf beginnt um 8 Uhr und das Teilnehmerfeld ist relativ überschaubar,keine 150 Läufer begeben sich auf die laut Veranstalter „eigentlich flache Strecke“.
Naja wer im Gebirge wohnt,für den sind leichte Anstiege halt flach.
Man läuft im oberen Teil von Funchal erst 3 ½ Runden auch wie ich finde durchaus welligen Terrain bevor es runter zum Hafen geht und man da noch 4 Runden durch die Altstadt dreht.
Im Gegensatz zu Gran Canaria hat man hier durchweg Zuschauer auch wenn zwar nicht soviel aber sie stehen überall,auch wenn sie nur auf den Bus warten,der nicht kommt,weil wir die Strecke blockierten
Obwohl viele einen Rundkurs nicht mögen,lief sich die Strecke gut weg.
Bis auf ca 4x 1km in der Altstadt mit Kopfsteinpflaster liefen wir auf glatten Untergrund.
Mein Fazit:
Urlaubsmäßig liegt für mich Gran Canaria klar vorne,man hat Strand oder man kann etwas unternehmen,in Madeira ist es Strandmäßig sehr mau und ich habe hier wie im Vorjahr kein Glück mit dem Wetter.Nicht umsonst ist es die grüne Insel,das heißt es regnet oft.
Vom Lauf her finde ich Madeira besser,man bekommt eine verdammt gute Organisation,es gibt sogar Live Timing so das die Angehörigen zu Hause sehen wie es läuft, und das alles ,wenn man sich bis ende Oktober anmeldet für 20,-
Ich sehe keinen vernüftigen Grund,warum ihr das nicht auch mal machen sollt.
Man kann natürlich auch nach Gran Canaria direkt zum Marakech Marathon oder zum Tarragona Marathon fliegen wie es Joe und Andreas von Marathon4you gemacht haben (die Laufberichte findet ihr da).
Sie heißt Gran Canaria und/oder Madeira.
In Dtl. sind im Januar die Marathonveranstaltungen nicht so üppig ,warum nicht einfach ins warme fliegen?
Im Sommer habe ich den Entschluss gefasst , ich fliege mit Air Berlin nach Gran Canaria , von da rüber nach Madeira (mit Binter) und zurück mit Air Berlin.
Das war der dritte geplante Marathonflug,den ich neu buchen musste
Zum Glück gibt es alternative Fluglinien so das ich trotzdem anreisen konnte.
Vom Flughafen Las Palmas fahren Busse in alle Richtungen,man kommt ans Ziel,allerdings manchmal mit viel umsteigen.
Nicht jeder will einen Marathon laufen,beide bieten 10,21,und 42 Km Läufe an.
In Gran Canaria kostet die Anmeldung je nach Zeitpunkt 30,40,50€ .
Dafür bekommt man ein Shirt eine Startnummer inkl .Zeitmesschip .
Es gibt auch eine Pasta Party , da muss man pünktlich sein,nicht alle haben etwas abbekommen.
Wer diese verpasst hat, kann später nie behaupten, so was schlechtes habe ich noch nie gegessen,außer vielleicht in Mallorca 2016.
Mit anderen Worten,man muss da nicht hin.
Gestartet wird zusammen mit den HM um 8:30 und man kann eigentlich sofort seinen Rhythmus finden,da die Straße breit genug für alle ist.
Wer gerne ohne Zuschauer läuft ist hier auf den ca ersten 17 Km gut aufgehoben,es geht am Meer lang auf einer komplett gesperrten Straße.
Alle 5 Km werden Getränke in 0,5L Flaschen angereicht und 2.5 km weiter gibt es Schwämme.
Einen Teil der Strecke läuft man mit den HM Läufern,später ist man alleine unterwegs und irgendwann kommen die 10er wieder dazu.
Ab der Hälfte läuft man dann unter Zuschauerbeachtung, und so näher das Ziel kommt um so mehr rückt der Lauf in den Fokus der Bevölkerung.
Die letzten Km gehen an der Strandpromenade entlang,und da ist schon gute Stimmung
Der Marathon ist nicht flach,und dieses Jahr waren in der Sonne Temperaturen von 25-30 Grad.
Für mein Empfinden hätte es ruhig die eine oder andere Wasserstelle mehr sein können.
Natürlich reicht eine 0,5 Flasche bis zum nächsten VP,aber ich habe getrunken und den Rest mir über den Kopf geschüttet.
Im Ziel wird man darauf hingewiesen wo man seine Medaille bekommt,und es gab auch einen Verpflegungsbeutel .
Leider verteilen die Helfer vorher recht großzügig so das sogar 4:10 Läufer kaum noch etwas ab bekommen.
Obwohl Heineken Sponsor ist,habe ich kein Bierstand gesehen,im Starterpaket gab es eine 0,33 Dose Alkfreies Bier.
Von Gran Canaria fliegt man ca 1 1/2 Std rüber nach Madeira.
Im Flugzeug saß ich neben der Veranstalterin von Laufreisen.de die den interessierten Laufbegeisterten die Reisen auch im Paket anbietet.
Es ist natürlich etwas teurer als wenn man selber bucht,dafür geht alles schneller und wenn es Probleme gibt,kümmern sie sich darum.
In Madeira angekommen,gibt es einen Flughafenbus,der fast alle Hotels anfährt , leider fährt der nur alle Stunden,manchmal bedeutet das 58 Minuten warten.
Obwohl der Funchal Marathon nur geringe Teilnehmerzahlen hat,ist die Startnummernausgabe von Do-Sa geöffnet.
Der Start kostet je na Anmeldezeitraum 20-40,- was ich extrem Preiswert finde.
Es gibt auch hier ein Shirt und ein Gutschein für die Pasta Party.
Diese ist in Gaststätte ,mit Kellnern und richtigen Tischdecken und einen Freigetränk.
Das alles für 20,- unklar wie sich das rechnet.
Der Lauf beginnt um 8 Uhr und das Teilnehmerfeld ist relativ überschaubar,keine 150 Läufer begeben sich auf die laut Veranstalter „eigentlich flache Strecke“.
Naja wer im Gebirge wohnt,für den sind leichte Anstiege halt flach.
Man läuft im oberen Teil von Funchal erst 3 ½ Runden auch wie ich finde durchaus welligen Terrain bevor es runter zum Hafen geht und man da noch 4 Runden durch die Altstadt dreht.
Im Gegensatz zu Gran Canaria hat man hier durchweg Zuschauer auch wenn zwar nicht soviel aber sie stehen überall,auch wenn sie nur auf den Bus warten,der nicht kommt,weil wir die Strecke blockierten
Obwohl viele einen Rundkurs nicht mögen,lief sich die Strecke gut weg.
Bis auf ca 4x 1km in der Altstadt mit Kopfsteinpflaster liefen wir auf glatten Untergrund.
Mein Fazit:
Urlaubsmäßig liegt für mich Gran Canaria klar vorne,man hat Strand oder man kann etwas unternehmen,in Madeira ist es Strandmäßig sehr mau und ich habe hier wie im Vorjahr kein Glück mit dem Wetter.Nicht umsonst ist es die grüne Insel,das heißt es regnet oft.
Vom Lauf her finde ich Madeira besser,man bekommt eine verdammt gute Organisation,es gibt sogar Live Timing so das die Angehörigen zu Hause sehen wie es läuft, und das alles ,wenn man sich bis ende Oktober anmeldet für 20,-
Ich sehe keinen vernüftigen Grund,warum ihr das nicht auch mal machen sollt.
Man kann natürlich auch nach Gran Canaria direkt zum Marakech Marathon oder zum Tarragona Marathon fliegen wie es Joe und Andreas von Marathon4you gemacht haben (die Laufberichte findet ihr da).