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Diesmal ganz nach Gefühl - Borderland Ultra

Verfasst: 28.09.2020, 19:17
von Hauptmieter
Hallo Ihr
Der Borderland Ultra Lauf enthält einereits viele Höhenmeter andererseits schwer zu laufende Trails was ich beides nicht gut kann. Seit dem Sommeralmmarathon mit seinen vielen Höhenmetern Anfang August übe ich genau das, Schließlich stehen noch 2 der 3 Läufe, wegen denen ich mit dem Ultralaufen angefangen habe, aus und bei denen muss ich Höhenmeter laufen können. Ob das Höhenmetertraining gefruchtet hat und wie es mir dabei erging lest ihr auf www.corneliusrennt.de unter dem Titel „diesmal ganz nach Gefühl - Borderland Ultra“.

Liebe Grüße

Cornelius :hallo:

Verfasst: 29.09.2020, 14:48
von schauläufer
Glückwunsch zu deiner erfolgreichen Teilnahme am Borderland Ultra. Das lief doch richtig gut bei dir auf dem Grenzkontrollstreifen-Plattenweg. :teufel:
Ich bin seit gestern aus dem Urlaub zurück. Mit meiner Frau war ich 14 Tage auf Roadtrip mit dem Auto unterwegs um Mitteldeutschland zu entdecken, altes wiedersehen und neues kennenzulernen. Unter anderem waren wir in Dresden und da hatte ich Gelegenheit die Spitzbergtreppe in Radebeul mal wieder mal hoch und runter zu laufen (nur 1-mal :peinlich: ) und mich an 2015 zu erinnern - an den sächsischen Mount Everest Marathon. Das war aber auch das einzige Training, d.h. ich habe null Laufkilometer seit Biel absoviert. Auf der Tour kamen wir auch in den Harz und ich bin mit ihr gemächlich den Brocken hochgewandert (war ja im Februar schon mal dort bei der BC), auf dem Grenzweg - und da hab ich meiner Frau erklärt wie schwer es war diese beim Borderlandultra über längere Zeit unfallfrei zu laufen. 2017 bin ich dort gewesen, damals 110 km lang. UDO's Laufbericht hatte mich nicht genügend abgeschreckt daran teilzunehmen. :klatsch: :teufel:

Verfasst: 29.09.2020, 18:39
von Hauptmieter
schauläufer hat geschrieben:Glückwunsch zu deiner erfolgreichen Teilnahme am Borderland Ultra. Das lief doch richtig gut bei dir auf dem Grenzkontrollstreifen-Plattenweg. :teufel:
Ich bin seit gestern aus dem Urlaub zurück. Mit meiner Frau war ich 14 Tage auf Roadtrip mit dem Auto unterwegs um Mitteldeutschland zu entdecken, altes wiedersehen und neues kennenzulernen. Unter anderem waren wir in Dresden und da hatte ich Gelegenheit die Spitzbergtreppe in Radebeul mal wieder mal hoch und runter zu laufen (nur 1-mal :peinlich: ) und mich an 2015 zu erinnern - an den sächsischen Mount Everest Marathon. Das war aber auch das einzige Training, d.h. ich habe null Laufkilometer seit Biel absoviert. Auf der Tour kamen wir auch in den Harz und ich bin mit ihr gemächlich den Brocken hochgewandert (war ja im Februar schon mal dort bei der BC), auf dem Grenzweg - und da hab ich meiner Frau erklärt wie schwer es war diese beim Borderlandultra über längere Zeit unfallfrei zu laufen. 2017 bin ich dort gewesen, damals 110 km lang. UDO's Laufbericht hatte mich nicht genügend abgeschreckt daran teilzunehmen. :klatsch: :teufel:
Hey Klaus
Danke, schön von dir zu hören. Toll dass Du mal Urlaub gemacht hast. In der letzten Zeit machte ich mir ein bißchen Sorgen um dich, ob deines Programms, denn alle Ultras, die ich beobachtet habe, die gemeint hatten, dass die Gesetze der Regeneration für sie nicht gelten, sind jetzt weg vom Fenster...
Über mich beim Borderlandultra war und bin ich erstaunt, meine Einstellung zum Laufen hat sich etwas verändert, ich bin entspannter geworden, entsprechend locker bin ich "unverbissen" gelaufen, war schön.....

Alles Gute dir..

Grüße

Cornelius

Verfasst: 05.10.2020, 16:20
von U_d_o
Hallo Cornelius,

Cornelius komplett entspannt bei einem Wettkampf - schön das zu lesen. Liegt vielleicht aber auch an der Wiederholung. Inzwischen muss das "Ding" schon Jahreshöhepunkt sein oder kriminell ausdauer-fordernd, damit ich so etwas wie Lampenfieber verspüre. Danke für deinen Bericht, der mich in Gedanken noch mal über Lochplatten und schweißtreibende Pfade führte.

Wir sehen uns! Da alle den Dromos längst totgesagt haben, bevor er allerdings offiziell verstarb oder gar beerdigt wurde, könnte es doch sein, dass unsere nächste Begegnung in Griechenland passiert ...

Pass auf dich auf!

Gruß Udo

Verfasst: 06.10.2020, 07:44
von Hauptmieter
U_d_o hat geschrieben:Hallo Cornelius,

Cornelius komplett entspannt bei einem Wettkampf - schön das zu lesen. Liegt vielleicht aber auch an der Wiederholung. Inzwischen muss das "Ding" schon Jahreshöhepunkt sein oder kriminell ausdauer-fordernd, damit ich so etwas wie Lampenfieber verspüre. Danke für deinen Bericht, der mich in Gedanken noch mal über Lochplatten und schweißtreibende Pfade führte.

Wir sehen uns! Da alle den Dromos längst totgesagt haben, bevor er allerdings offiziell verstarb oder gar beerdigt wurde, könnte es doch sein, dass unsere nächste Begegnung in Griechenland passiert ...

Pass auf dich auf!

Gruß Udo
Hallo Udo

Danke fürs Lesen meines Berichts, das weiß ich zu schätzen zumal du andere Laufberichte ja nur in homöopathischen Dosen liest.
Einerseits liegt meine Ruhe während des Wettkampfes sicherlich auch an der Wettkampfroutine, andererseits hat sich meine Einstellung zum Laufen verändert, ich bin erheblich dankbarer laufen zu können, weiß es viel mehr zu schätzen.
Der Dromos liegt für mich sehr weit weg, wir wissen nicht ob er überhaupt stattfindet, ich weiß auch noch nicht, ob meine Form dafür gut genug ist. Wie du muss ich mir meine Form hart erarbeiten, was verletzungsbedingt dieses Jahr nicht ging. Wir werden sehen...
Toll fände ich es wenn wir uns dort sähen...ansonsten woanders...

Pass du auch auf dich auf...

Grüße
Cornelius

Verfasst: 12.10.2020, 06:40
von Phenix
Hallo Cornelius,

Jetzt bin ich auch durch deinen Bericht durch, ich habe ihn bislang bewusst ausgelassen, wollte erst meinen eigenen fertigstellen, ohne ihn mit "Fremderinnerungen" zu vermischen.
Herzlichen Glückwunsch zum Lauf, ich drücke dir die Daumen das a) der Dromos Athanaton stattfindet, b) deine Vorbereitung darauf gut gelingt und der Körper mitspielt.

Ich habe dich, oben am zweiten Berg, gar nicht bemerkt oder bewusst wahrgenommen, allerdings fällt es mir sehr schwer Gesichter zu erkennen oder gar korrekt zuzuordnen (Gedächtnisschwäche). Wenn ich dich also oben nur mit einem großen Fragezeichen angeschaut habe, war mein Hirn wahrscheinlich mit dem Versuch einer Zuordnung beschäftigt - tut mir leid.
Du hast mir von da oben, bis zum Ziel, noch 9 Minuten abgenommen, da warst du ganz schön flott unterwegs (oder ich abschnittsweise ganz schön langsam) :)

Kleine Randbemerkung, da es in deinen Berich Einzug erhalten hat: 1001km wären es bei mir dieses Jahr gewesen, nicht 661 (Und unterm Strich bin ich recht froh "Galgenfrist" bis 2021 bekommen zu haben und dieses Jahr zur Regeneration nutzen konnte).

Gruß,

Martin

Verfasst: 12.10.2020, 07:51
von Hauptmieter
Phenix hat geschrieben: Kleine Randbemerkung, da es in deinen Berich Einzug erhalten hat: 1001km wären es bei mir dieses Jahr gewesen, nicht 661 (Und unterm Strich bin ich recht froh "Galgenfrist" bis 2021 bekommen zu haben und dieses Jahr zur Regeneration nutzen konnte).

Martin
Werde es korrigieren, kein Problem, ich merke mir auch nicht alle Gesichter...
Alles Gute...

Cornelius