4. Söhrewalder Schneckenlauf
Verfasst: 25.05.2025, 14:42
Hallo
Heute hat es endlich mal geklappt.
FREU FREU FREU!!!
Ich durfte am Söhrewalder Schneckenlauf teilnehmen, da ich mit meinem langsamen Lauf am letzten Samstag (Rennsteigsupermarathon) endlich die Qualifikation geschafft habe. Die letzten Jahre hat es leider NIE geklappt, da ich entweder terminlich verhindert oder bei den davor stattfindenden Läufen IMMER viel zu schnell war. :-):-):-)
Kurzer Bericht:
Start war 11:00 Uhr und es waren gefühlt mindestens eine Million Schnecken weiblichen und männlichen Geschlechts am Start.
(Wie unterscheidet man eigentlich die Schnecken geschlechtsspezifisch???)
Die ersten paar Meter ging es ganz leicht bergan und ich hatte GROSSE Mühe meine Konkurrenz, im wahrsten des Wortes, nicht in Grund und Boden zu treten. Es war Slalomlaufen angesagt, was mir einigermassen gut gelang. Bis ca. Km 1,25 ging es dann stark bergab und ich konnte einen kleinen Vorsprung herauslaufen, da ich ja längere Beine habe. Dann wurde die Laufstrecke sehr wellig, immer rauf und runter und die Konkurrenz klebte mir förmlich an den Fersen. So ging das dann bis ca. Km 3,35 (VP Warpelhütte). Hier wurde ich endlich einen Konkurrenten los. Er wurde disqualifiziert, da er mit Rucksack lief. An diesem VP konnte ich konnte meine Trinkflasche (0,15 Liter) auffüllen und einige Kartoffeln mit Salz futtern. Das war auch dringend nötig, da es dann über drei Kilometer nur bergauf geht. Bedingt durch das sehr feuchte Klima und das stetige Berganlaufen wurde meine Kilometerschnittzeit immer geringer und ich hatte GROSSE Mühe meine Konkurrenz hinter mir zu lassen. Auf dem Kilometer 6 wurde es dann sehr eng, da sich hier die vor uns gestarteteten Altersklassen zu einem Erfahrungsaustausch versammelt hatten. Es war kein Vorwärtskommen auf diesem rutschigen Terrain und an zügiges Laufen war NICHT mehr zu denken. Also schonte ich meine Beine und legte diesen Kilometer in mehr als acht Minuten zurück. Welch eine Wahnsinnsleistung von mir, Usain Bolt wäre vor Neid erblasst bei meiner Leistung. Ich schäme mich auch nicht, da ich ich ja NICHT auf einer Tartanbahn, sondern im Wald auf """tierischem Glatteis""" unterwegs war. Auf den letzten vier Kilometern konnte ich dann den Vorteil meiner langen Beine voll und ganz nutzen und die tierische Konkurrenz in meiner Altersklasse noch überholen und mit GROSSEM Vorsprung gewinnen. Leider hat es nur in meiner Altersklasse zum Platz auf dem Treppchen gereicht, da die Konkurrenz doch noch etwas schneller war als ich. In der Gesamtwertung des Laufes wurde ich Achter, wobei auch drei Frauen schneller waren als ich, aber das kenne ich ja vom letzten Samstag, da waren auch sehr viele Frauen schneller als ich.
Jetzt gibt es erstmal ein Siegersektchen und dann hänge ich meine neue Urkunde in meinem privaten Fitnesscenter auf.
Herzlichen Glückwunsch an alle Siegerinnen und Sieger und an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das sie diesen Lauf auf solch schwierigem Terrain erfolgreich absolviert haben.
Gruss Stefan
Heute hat es endlich mal geklappt.
FREU FREU FREU!!!
Ich durfte am Söhrewalder Schneckenlauf teilnehmen, da ich mit meinem langsamen Lauf am letzten Samstag (Rennsteigsupermarathon) endlich die Qualifikation geschafft habe. Die letzten Jahre hat es leider NIE geklappt, da ich entweder terminlich verhindert oder bei den davor stattfindenden Läufen IMMER viel zu schnell war. :-):-):-)
Kurzer Bericht:
Start war 11:00 Uhr und es waren gefühlt mindestens eine Million Schnecken weiblichen und männlichen Geschlechts am Start.
(Wie unterscheidet man eigentlich die Schnecken geschlechtsspezifisch???)
Die ersten paar Meter ging es ganz leicht bergan und ich hatte GROSSE Mühe meine Konkurrenz, im wahrsten des Wortes, nicht in Grund und Boden zu treten. Es war Slalomlaufen angesagt, was mir einigermassen gut gelang. Bis ca. Km 1,25 ging es dann stark bergab und ich konnte einen kleinen Vorsprung herauslaufen, da ich ja längere Beine habe. Dann wurde die Laufstrecke sehr wellig, immer rauf und runter und die Konkurrenz klebte mir förmlich an den Fersen. So ging das dann bis ca. Km 3,35 (VP Warpelhütte). Hier wurde ich endlich einen Konkurrenten los. Er wurde disqualifiziert, da er mit Rucksack lief. An diesem VP konnte ich konnte meine Trinkflasche (0,15 Liter) auffüllen und einige Kartoffeln mit Salz futtern. Das war auch dringend nötig, da es dann über drei Kilometer nur bergauf geht. Bedingt durch das sehr feuchte Klima und das stetige Berganlaufen wurde meine Kilometerschnittzeit immer geringer und ich hatte GROSSE Mühe meine Konkurrenz hinter mir zu lassen. Auf dem Kilometer 6 wurde es dann sehr eng, da sich hier die vor uns gestarteteten Altersklassen zu einem Erfahrungsaustausch versammelt hatten. Es war kein Vorwärtskommen auf diesem rutschigen Terrain und an zügiges Laufen war NICHT mehr zu denken. Also schonte ich meine Beine und legte diesen Kilometer in mehr als acht Minuten zurück. Welch eine Wahnsinnsleistung von mir, Usain Bolt wäre vor Neid erblasst bei meiner Leistung. Ich schäme mich auch nicht, da ich ich ja NICHT auf einer Tartanbahn, sondern im Wald auf """tierischem Glatteis""" unterwegs war. Auf den letzten vier Kilometern konnte ich dann den Vorteil meiner langen Beine voll und ganz nutzen und die tierische Konkurrenz in meiner Altersklasse noch überholen und mit GROSSEM Vorsprung gewinnen. Leider hat es nur in meiner Altersklasse zum Platz auf dem Treppchen gereicht, da die Konkurrenz doch noch etwas schneller war als ich. In der Gesamtwertung des Laufes wurde ich Achter, wobei auch drei Frauen schneller waren als ich, aber das kenne ich ja vom letzten Samstag, da waren auch sehr viele Frauen schneller als ich.
Jetzt gibt es erstmal ein Siegersektchen und dann hänge ich meine neue Urkunde in meinem privaten Fitnesscenter auf.
Herzlichen Glückwunsch an alle Siegerinnen und Sieger und an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das sie diesen Lauf auf solch schwierigem Terrain erfolgreich absolviert haben.
Gruss Stefan
