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F... den Kaiser Marathon Bericht
Verfasst: 06.03.2012, 10:33
von Martinwalkt

2500 Meter hoch
2500 Meter runter
Der schnellste Läufer brauchte über 5 Stunden (war dann wohl gar kein Marthon?)
20 Mal den Kaiser grüßen. Und am Ende weiß man warum dieser Marathon so unanständig heißt....
Hier ist mein Bericht
Verfasst: 06.03.2012, 13:43
von Sven K.
Danke für den Bericht.

Hört sich lustig an. Nur die Bilder sagen etwas anderes.

Verfasst: 06.03.2012, 13:54
von Angie
Herrlicher Bericht

Dein Konterfei im Verlauf ist göttlich

Hast du die Fotos, auf denen du

rausgenommen?

Die Junkie-Truppe mit ihren Aktionen ist immer wieder eine Wonne

gut walk weiterhin
Angie
Verfasst: 06.03.2012, 14:06
von laufjoe
hihihi nur bekloppte!
frage:wieviel biste dann jetzt dieses jahr "gelaufen"?
Verfasst: 06.03.2012, 14:26
von Martinwalkt
laufjoe hat geschrieben:hihihi nur bekloppte!
frage:wieviel biste dann jetzt dieses jahr "gelaufen"?
Wie geschrieben: Genau 13,5 km (aufgteilt auf 4 mal joggen gehen...) Das war doch ne solide Vorbereitung oder. Immerhin war ich mit Mattin und mit Frank Pachuta bis auf die letzten 5 Runden immer ungefähr gleich auf. Aber dann zeigten sich doch kleine Unterschiede die evtl. durch etwas training verringert werden könnten
@angie, ich habe bei Runde 15 oder so noch Lieder gesungen... Siehe im Film von Frank ab Minute 16
@sven, es war lustig. Und das Ganze für 5 Euro. In Hamburg auf der Reeperbahn musst du für ähnliche Schmerzen viel mehr zahlen!
Verfasst: 06.03.2012, 15:43
von Fred128
Martinwalkt hat geschrieben:... In Hamburg auf der Reeperbahn musst du für ähnliche Schmerzen viel mehr zahlen! ...
Hihi, auf der Reeperbahn laufen, womöglich noch nachts um halb eins mit Stirnlampe, wer sollte denn auf so'ne bekloppte Idee kommen ... ;-)
Ansonsten, ganz meine Meinung, Training wird allgemeinhin überschätzt ...
LG Manfred
Verfasst: 06.03.2012, 15:58
von Martinwalkt
MegaCmRunner hat geschrieben:Hihi, auf der Reeperbahn laufen, womöglich noch nachts um halb eins mit Stirnlampe, wer sollte denn auf so'ne bekloppte Idee kommen ... ;-)
In zwei Wochen kannst du das wieder hier haben:
Hamburger-PerlenwanderungDieses Mal gibt es sogar zwei Pausen auf der Reeperbahn. Die erste übrigens um halb eins direkt auf der Ecke zur Herbertstraße. 40 Minuten zur freien Verfügung und Regeneration sind dort angesagt...

Verfasst: 06.03.2012, 17:10
von viermaerker
Danke für den Bericht, Martin!
Wo warst du am Schluss denn abgeblieben?
Ich hab relativ entspannte 17 Runden gemacht, der Muskelkater heute ist aber heftig!!!
Ich hatte mir 10 Runden vorgenommen, ab der siebenten hatte ich bis zur zehnten einen deutlichen "Hänger" und dann ging's wieder besser. Vielleicht war das grausame Gesöff aus zu starkem Kaffee und Cola, das ich mir ab da jede Runde gemischt habe, der Grund

?
Naja, jedenfalls habe ich mir dann gedacht linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, bergauf immer so 15 min und bergab ca. 13 recht konstant und immer noch eine mehr. Bei 16 war dann der Spaßfaktor deutlich reduziert und auf der siebzehnten habe ich beschlossen danach aufzuhören, obwohl Mattin alles versucht hat mir die letzten 3 noch schmackhaft zu machen

.
Nach Umziehen, Bratwurst und einem halben Bier wurde mir dann im leichten Regen rasch sehr kalt, die Finger fast gefühllos, und da habe ich mich schnell auf den Heimweg gemacht.
Wieder mal eine gelungene Junkie-Veranstaltung!! Ohne Ausnahme nette Leute, tolle Betreuung, super Atmosphäre, wenn auch auf der Strecke gelegentlich etwas einsam

.
Wenn man denkt, dass 40 Bekloppte praktisch aus ganz Deutschland für den Wahnsinn angereist sind ist das schon beeindruckend!
Nicht wenige haben gesagt "...wenn mir je einer erzählt hätte, dass ich mal in Dortmund einen Bergmarathon laufen würde......

".
Bis zum nächsten Jahr!
Walter
Verfasst: 06.03.2012, 21:54
von Martinwalkt
viermaerker hat geschrieben:Danke für den Bericht, Martin!
Wo warst du am Schluss denn abgeblieben?
Ja wo wohl Walter. Mir ging es nicht besser wie dir. Aber ich bin halt weiter gewandert...

Verfasst: 06.03.2012, 23:00
von na_sowas
Hallo Martin,
irgendwo las ich "...der härteste Marathon Deutschlands..." und ich glaube es stimmt - nix für Weicheier, was auch auf dem Video von Frank gut zu sehen ist.
Wir sehen uns am Seilersee.
Gruß
Horst
Verfasst: 06.03.2012, 23:06
von na_sowas
viermaerker hat geschrieben:Danke für den Bericht, Martin!
Ich hab relativ entspannte 17 Runden gemacht, der Muskelkater heute ist aber heftig!!!
Tja Walter,
deshalb bin ich heute noch einmal GAAAANZ entspannte 18KM zum und um den Hengsteysee und nach Hause gelaufen, habe mir den Kaiser von unten angesehen und habe ihn da oben in Ruhe gelassen. Dem Kerl ist vor lauter Bekloppten sicher auch ganz schwindelig geworden und er braucht Erholung. :-)
Verfasst: 06.03.2012, 23:11
von Fira
Uäääää, und ich habs total verpaßt

Och nö!
(warum sagt denn keiner mal vorher Bescheid
?)
Aber danke für den Bericht und die klasse Bilder

!
Grüßchen, Sanne
Verfasst: 07.03.2012, 22:40
von nachtzeche
Hallo Martin,
sehr geile Idee, das mit den 20 Bildern. Habe mich prächtig amüsiert!!!
Auch die Idee des Laufs gefällt mir gut, sollte ich mir für nächstes Jahr vormerken!
Liebe Grüße
nachtzeche
Verfasst: 07.03.2012, 22:46
von Martinwalkt
Ja Herr Nachtzeche, an Beklopptheit war es deiner Nachtaktion recht ähnlich. Nur anstrengender...
Verfasst: 07.03.2012, 23:03
von DanielaN
Ne Martin, das haste nicht wirklich gemacht oder ?
Die 20 Bilder sagen alles ...
Aber meinen ehrlichen Respekt.
Verfasst: 07.03.2012, 23:39
von Domborusse
Sehr sehr klasse

Bilder sagen mehr als 1000 Worte, hab mich köstlich amüsiert!!
Aber ich weiß nicht so recht, was nur bei der reinen Vorstellung schon mehr weh tut: Die Höhenmeter hoch, oder die runter - HAMMER!!!
Grüße
Domborusse
Verfasst: 08.03.2012, 10:10
von viermaerker
Domborusse hat geschrieben:
Aber ich weiß nicht so recht, was nur bei der reinen Vorstellung schon mehr weh tut: Die Höhenmeter hoch, oder die runter - HAMMER!!!
Grüße
Domborusse
Also für Montag bis Mittwoch danach kann ich das ganz eindeutig beantworten. Höhenmeter runter, und besonders Treppen, waren richtig schmerzhaft. Muskelkater vom Feinsten

!
Walter
Verfasst: 08.03.2012, 12:41
von na_sowas
viermaerker hat geschrieben:...Höhenmeter runter, und besonders Treppen,...
Walter
Runter war gemein, besonders als meine Beine nach 15/16 Runden schlapp wurden. Da war es schwierig den vielen Stolperfallen und -stufen auszuweichen bzw sie zu überspringen. Dafür habe ich keinen Muskelkater, bin vorgestern und gestern sogar in Summe 32 KM gelaufen.
Verfasst: 09.03.2012, 10:55
von Jilocasin
Ich bin da ja auch schon öfters hoch gewandert. Also einmal am Tag. Aber das ganze 20 mal. Das ist so krank. Ihr habt alle so ein an der Waffel. Nächstes Jahr wieder Anfang März? Ich hoffe, ich habe da Zeit....
Verfasst: 09.03.2012, 13:38
von Martinwalkt
Domborusse hat geschrieben:Aber ich weiß nicht so recht, was nur bei der reinen Vorstellung schon mehr weh tut: Die Höhenmeter hoch, oder die runter - HAMMER!!!
Grüße
Domborusse
Also ich denke rauf ist nicht so das Ding. Da kann man mit der Zeit halt einfach etwas langsamer hochwandert. Probelatisch war irgenwann das runterrennen. Insbesondere wenn man in den letzten Monaten eben überhaupt kein Lauftraining gemacht hat. Das tat dann irgendwann weh, dann weher und dann war irgendwann mehr runterwandern als Laufen angesagt.
Interessant fand ich aber, dass ich mit routierten Marathonläufern wie Frank Parchuta oder Junkie Mattin bis ca. Runde 15 ganz gut mithalten konnte. Nur dann ging eben die ungewohnte Belastung durch das schwierige Bergablaufen doch mehr auf meine Muskulatur und auf die Gesamtkondition wie bei einem trainierten Marathonläufer. In diesem Fotoabum habe ich die Aufnahmezeiten oben beim Kaiser mit untendrunter geschrieben. Da sieht man schön wie es am Ende dann einfach deutlich langsamer ging und Frank und Mattin dann noch mehr Körner hatten.
Hier habe ich mal eine Grafik mit den Rundenzeiten gemacht.Also es lohnt sich doch Lauftraining zu machen. Allerdings bis zum Halbmarathon oder bis Km 25 auf dieser Strecke kommt man auch mit Wandertraining gut mit den Marathonläufern mit. Vanessa, die ja auch keine Läuferin ist sondern ebenfalls vorwiegend wandert war sogar ja noch schneller aus ich!
Verfasst: 09.03.2012, 17:04
von Domborusse
Martinwalkt hat geschrieben:Also ich denke rauf ist nicht so das Ding. Da kann man mit der Zeit halt einfach etwas langsamer hochwandert. Probelatisch war irgenwann das runterrennen. Insbesondere wenn man in den letzten Monaten eben überhaupt kein Lauftraining gemacht hat. Das tat dann irgendwann weh, dann weher und dann war irgendwann mehr runterwandern als Laufen angesagt.
Interessant fand ich aber, dass ich mit routierten Marathonläufern wie Frank Parchuta oder Junkie Mattin bis ca. Runde 15 ganz gut mithalten konnte. Nur dann ging eben die ungewohnte Belastung durch das schwierige Bergablaufen doch mehr auf meine Muskulatur und auf die Gesamtkondition wie bei einem trainierten Marathonläufer. In diesem Fotoabum habe ich die Aufnahmezeiten oben beim Kaiser mit untendrunter geschrieben.
Hätte da die Arbeitsthese, dass du durch das Wandern vielleicht gerade bei "bergauf" sehr gut trainiert bist, da du wahrscheinlich mit ziemlich strammen Schritt da hoch wanderst - hab da letztens noch mit Fira drüber sinniert, dass/ob wir trotz Lauferfahrung kaum Vorteil bei sehr bergigen Wanderungen haben, da dort offensichtlich andere Muskelpartien angesprochen werden.
Was hinzu kommt wäre auch vielleicht das Gewicht - mir als absoluter Flachlandtiroler wurde immer gesagt: je weniger du wiegst umso besser kommt man den Berg rauf.
(dann hat wahrscheinlich der Viermärker die meiste Zeit für "bergab" gebraucht

)
Alles nur Vermutungen - find den Lauf aber absolut faszinierend, im Sinne "morbide Faszination"! (mit schoss sofort durch den Kopf, dass man so etwas auch nett zum Schloss Neuschwanstein machen kann - aber bestimmt gibt es da so einige Orte, die sich anbieten!)
Grüße und dass der Muskelkater sich gegeben hat!
Domborusse
Verfasst: 09.03.2012, 19:39
von na_sowas
Martinwalkt hat geschrieben:Interessant fand ich aber, dass ich mit routierten Marathonläufern wie Frank Parchuta oder Junkie Mattin bis ca. Runde 15 ganz gut mithalten konnte.
Issdochklar: Als erfahrener Langläufer geht ma so eine Sache bewußt sehr langsam an, deshalb hattest Du kein Problem mitzuhalten.
Martinwalkt hat geschrieben:Hier habe ich mal eine Grafik mit den Rundenzeiten gemacht. [/url]Also es lohnt sich doch Lauftraining zu machen. Allerdings bis zum Halbmarathon oder bis Km 25 auf dieser Strecke kommt man auch mit Wandertraining gut mit den Marathonläufern mit.
Naja, das wird beim Röntgenlauf oder P-Weg auch so sein, aber danach wirst Du -zig Stunden verlieren.
Verfasst: 09.03.2012, 19:53
von DanielaN
na_sowas hat geschrieben:Issdochklar: Als erfahrener Langläufer geht ma so eine Sache bewußt sehr langsam an, deshalb hattest Du kein Problem mitzuhalten.
Hey,
schön Dich gerade getroffen zu haben am "kaiserlichen See".

Ich war echt überrascht.
Wir werden ja ein Grüppchen am Seilersee. Alles Bekloppte ....

Verfasst: 09.03.2012, 20:02
von viermaerker
Domborusse hat geschrieben:
(dann hat wahrscheinlich der Viermärker die meiste Zeit für "bergab" gebraucht

)
Domborusse
nein, hat er nicht

.
Da ich von Anfang nicht vorhatte den ganzen Lauf zu machen hab ich's eher gemütlich angegangen und auch an der Verpflegung getrödelt. So war ich von Anfang an etwa 3 min. pro Runde langsamer unterwegs als Martin.
Und: Der Muskelkater ist seit gestern weg.
Walter
Verfasst: 10.03.2012, 17:31
von Martinwalkt
na_sowas hat geschrieben:Issdochklar: Als erfahrener Langläufer geht ma so eine Sache bewußt sehr langsam an, deshalb hattest Du kein Problem mitzuhalten.
Naja, das wird beim Röntgenlauf oder P-Weg auch so sein, aber danach wirst Du -zig Stunden verlieren.
Ach auf langen und bergigen Strecken habe ich ja durchaus eine gewisse Erfahrung. DAs ist inner immer so das ich am Ende langsam werde. Bin ja schon mehrfach den Hollenmarsch und die Horziontale gegangen. Das sind 100er mit ca. 2000 Höhenmetern die ich recht gleichmäßig und nicht gerade langsam absolviert habe. Auch beim P-Weg der so einige Höhenmeter hat konnte ich recht zügig und gleichmäßig ins Ziel kommen. Auch den Untertagemarathon in Sondershausen konnte ich als zügiger Marschierer mit kurzen "Laufpausen" bergab innerhalb der Zielzeit finishen. Also Einbrüche mit zigstunden Verzögerung wird es bei mir gegenüber Läufern nicht geben. In der Regel sind die Läufer von Anfang an schneller und gleichmäßig schnell unterwegs und kommen aus dem Grunde auch Stunden früher bei einem Hunderter ins Ziel.
In diesem Fall war es so das ich bergab schneller als normal beim Walken unterwegs war und gelaufen bin und dafür aber nicht speziell trainiert hatte. Daher dann am Ende der Einbruch. Und der betrug dann nicht Stunden zu denen die bis 5 Runden vor Schluss mit mir gemeinsam unterwegs waren. Also Na_sowas deine Einschätzung teile ich da nicht ganz.
@domborusse,
ja es ist sicher so, dass die Wadenmuskutaltur die man beim zügigen hochgehen braucht gut trainiert ist (auch wenn ich kaum Berge gehe in Hamburg) Und runter Laufen ging ja auch Anfangs noch gut. Nur da ist dann die Belastung gerade im Oberschenkelbereich einfach deutlich höher. Das summiert sich dann. War aber eine klasse Erfahrung. Man lernt ja mit jeder Veranstaltung wieder was neues über seinen Körper.
Verfasst: 10.03.2012, 17:32
von Martinwalkt
viermaerker hat geschrieben:nein, hat er nicht

.
So war ich von Anfang an etwa 3 min. pro Runde langsamer unterwegs als Martin.
Walter
Ja ich hatte dich schon vermisst, wir haben uns ja kaum getroffen unterwegs.
Gruß Martin