Hals und (Schien)Beinbruch auf dem Weg zur Kontinuität!
Verfasst: 11.09.2013, 17:54
Ich schmeiße mal ein herzensfröhliches Hallo in die Runde!
Da ich neu im Forum bin, sollte ich mich wohl kurz vorstellen, hmn?
Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll, hier die lange Fassung mit allen Details:
Hallo, ich bin Quäntchen und ich laufe.
Na das nenne ich doch mal einen gelungen Einstand!
Spaß beiseite.
Vor ca. zweieinhalb Jahren habe ich angefangen mit dem Laufen. Meine Intention war es, einen Ausgleich zum mittelharten Arbeitsleben zu finden. Nach dem ersten Lauf fühlte ich mich, als könnte ich ganze Wälder roden (Mit den bloßen Füßen versteht sich). Aus meiner Sicht hatte ich einen Marathon absolviert, in Wahrheit waren es aber sicherlich nur 2-3 km. Aber die Illusion hatte Früchte getragen. Ich nahm mir vor, täglich zu laufen, da dieses Gefühl nach dem ersten Lauf einfach himmlich war.
Gesagt, getan, die Rechnung kam schon bald. Ich las mal in einem sehr seriösen Boulevardmagazin, natürlich das meiner Frau, und ich las es auch nur weil ... Na weil mir langweilig war ... wie dem auch sei, jedenfalls las ich dort, dass man einen Muskelkater am besten dadurch bekämpft, den Sport ganz normal weiter zu führen. Das tat ich, denn dieses Magazin war wirklich sehr seriös.
Meine Rechnung kam in Form eines Ermüdungsbruches im rechten Schienbein (Was jetzt nichts mit dem Muskelkater zu tun hat, aber Warnsignale des Körpers sollte man doch beachten). Die (Kranken)Kasse hat natürlich geklingelt. Dieses Erlebnis gepaart mit meiner Unwissenheit, Naivität oder nennt es wie ihr wollt, führte dazu, eine lange Pause einzulegen. Die Motivation war kurzweilig, intensiv, ja fast schon exzessiv und plötzlich weg.
So nun aber mal Normalität im Text einkehren lassen, so schwer es mir auch fällt. Möchte mich ja nicht gleich mit meinem ersten Beitrag unbeliebt machen oder gar infantil wirken.
Vor ca. 9 Monaten habe ich dann langsam wieder angefangen zu laufen. Diesmal habe ich mich allerdings im Vorfeld erkundigt was mein Körper imstande ist zu leisten wenn er praktisch bei 0 anfängt (Auf das laufen bezogen), desweiteren habe ich mich mit einigen Bekannten unterhalten, die auch regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen. Ich hab mir dann zu Beginn 2 Laufeinheiten die Woche zugesprochen, diese dann nach ca. 3 Monaten auf 3 erhöht.
Angefangen habe ich mit 20 min. Einheiten, ohne Kilometer zählen. Ich wollte erstmal meine Ausdauer ausbauen. Es war eine große Disziplin die gesetzten Zeiten strikt einzuhalten, obwohl ich theoretisch noch viel länger gekonnt hätte. Aber so war gewährleistet, dass ich langsam vorankomme und mir nicht zuviel zumute und am Ende wieder eine Verletzung davontrage.
Die Steigerungen zu 30, 40 bishin zu 60 min. liefen flüssig. Einmal die Woche habe ich dann immer eine 60/90 min. Einheit angesetzt.
Irgendwann hatte ich mich mit einem Freund unterhalten und er machte mir die Wettkämpfe schmackhaft. Er sagte die beste Einstiegsstrecke wären 5km, später 10km.
Mit einer GPS APP ging es dann ans eingemachte. Ich lief die ersten Wochen nurnoch die 5km und konnte eine stetige Steigerung feststellen.
Meine erste Zeitmessung der 5km vor ca. 4 Monaten ergab: 00:33:48
Meine letzte und beste Zeitmessung (gestern) ergab 00:21:27
Im Schnitt sind es aber immer um die 23-24 min.
Wie präzise Runtastic da im Einzelnen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Das ist für meine Verhältnisse eine wirklich klasse Leistung (Eigenlob ist zwar immer etwas arrogant, aber fördert auch die Motivation)
Mein erster Wettkampf war am vergangenen Sonntag. Der 2. VOLVO Tierparklauf. Ich bin mit meinem Onkel zusammen als Generationen-Team angetreten. Der Wettkampf war wirklich sehr aufregend und hat mir eine menge Spaß gemacht. Mit einer Nettozeit von 00:27:08 auf 5,6 km war ich jedoch etwas unzufrieden denn eigentlich hatte ich mir mehr erhofft. Aber insgesamt war es dennoch ein hervorragender Tag mit vielen neuen Eindrücken.
Mein nächster Wettkampf steht bevor. Ich habe mich für den ASICS Grand 10 angemeldet, denn die 10km hatte ich die letzten 2 Monate einmal wöchentlich trainiert. Ich bin gestern meine Bestzeit gelaufen mit 00:47:56 min. Das war auch das erste Mal dass ich die Sub 50 geknackt hatte. Für den ASICS Lauf nehme ich mir allerdings nicht zu viel vor, da ich es nicht übertreiben möchte. Klar wäre es schön die sub 50 zu behalten, aber ich wäre auch durchaus mit 55 min sehr zufrieden.
Nun weiß ich nicht so recht, wie ich mich für den 10er Lauf am besten vorbereiten soll. Ich gehe nachwievor 3 Mal wöchentlich Laufen, wovon ich bisher 2x5km und einmal 10km gelaufen bin. Ich hätte nun gedacht ich laufe 1x5km und 2x10km, wobei der 5er zwischen den beiden 10ern liegt (also Rotaion: 10, 5, 10, 5, 10, 5 etc.). Ich hatte auch überlegt einen längeren Lauf von 15 km einzuschieben, mir würde jedoch (Bis auf die Ausdauer) kein Grund einfallen. Vielleicht hat da jemand ja einen Tipp wie ich mich da am besten heranwage.
Auf jeden Fall freue ich mich schon rieseig auf den Lauf und hoffe mit bester Gesundheit starten zu können, wie am Sonntag.
Da ich neu im Forum bin, sollte ich mich wohl kurz vorstellen, hmn?
Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll, hier die lange Fassung mit allen Details:
Hallo, ich bin Quäntchen und ich laufe.
Na das nenne ich doch mal einen gelungen Einstand!
Spaß beiseite.
Vor ca. zweieinhalb Jahren habe ich angefangen mit dem Laufen. Meine Intention war es, einen Ausgleich zum mittelharten Arbeitsleben zu finden. Nach dem ersten Lauf fühlte ich mich, als könnte ich ganze Wälder roden (Mit den bloßen Füßen versteht sich). Aus meiner Sicht hatte ich einen Marathon absolviert, in Wahrheit waren es aber sicherlich nur 2-3 km. Aber die Illusion hatte Früchte getragen. Ich nahm mir vor, täglich zu laufen, da dieses Gefühl nach dem ersten Lauf einfach himmlich war.
Gesagt, getan, die Rechnung kam schon bald. Ich las mal in einem sehr seriösen Boulevardmagazin, natürlich das meiner Frau, und ich las es auch nur weil ... Na weil mir langweilig war ... wie dem auch sei, jedenfalls las ich dort, dass man einen Muskelkater am besten dadurch bekämpft, den Sport ganz normal weiter zu führen. Das tat ich, denn dieses Magazin war wirklich sehr seriös.
Meine Rechnung kam in Form eines Ermüdungsbruches im rechten Schienbein (Was jetzt nichts mit dem Muskelkater zu tun hat, aber Warnsignale des Körpers sollte man doch beachten). Die (Kranken)Kasse hat natürlich geklingelt. Dieses Erlebnis gepaart mit meiner Unwissenheit, Naivität oder nennt es wie ihr wollt, führte dazu, eine lange Pause einzulegen. Die Motivation war kurzweilig, intensiv, ja fast schon exzessiv und plötzlich weg.
So nun aber mal Normalität im Text einkehren lassen, so schwer es mir auch fällt. Möchte mich ja nicht gleich mit meinem ersten Beitrag unbeliebt machen oder gar infantil wirken.
Vor ca. 9 Monaten habe ich dann langsam wieder angefangen zu laufen. Diesmal habe ich mich allerdings im Vorfeld erkundigt was mein Körper imstande ist zu leisten wenn er praktisch bei 0 anfängt (Auf das laufen bezogen), desweiteren habe ich mich mit einigen Bekannten unterhalten, die auch regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen. Ich hab mir dann zu Beginn 2 Laufeinheiten die Woche zugesprochen, diese dann nach ca. 3 Monaten auf 3 erhöht.
Angefangen habe ich mit 20 min. Einheiten, ohne Kilometer zählen. Ich wollte erstmal meine Ausdauer ausbauen. Es war eine große Disziplin die gesetzten Zeiten strikt einzuhalten, obwohl ich theoretisch noch viel länger gekonnt hätte. Aber so war gewährleistet, dass ich langsam vorankomme und mir nicht zuviel zumute und am Ende wieder eine Verletzung davontrage.
Die Steigerungen zu 30, 40 bishin zu 60 min. liefen flüssig. Einmal die Woche habe ich dann immer eine 60/90 min. Einheit angesetzt.
Irgendwann hatte ich mich mit einem Freund unterhalten und er machte mir die Wettkämpfe schmackhaft. Er sagte die beste Einstiegsstrecke wären 5km, später 10km.
Mit einer GPS APP ging es dann ans eingemachte. Ich lief die ersten Wochen nurnoch die 5km und konnte eine stetige Steigerung feststellen.
Meine erste Zeitmessung der 5km vor ca. 4 Monaten ergab: 00:33:48
Meine letzte und beste Zeitmessung (gestern) ergab 00:21:27
Im Schnitt sind es aber immer um die 23-24 min.
Wie präzise Runtastic da im Einzelnen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Das ist für meine Verhältnisse eine wirklich klasse Leistung (Eigenlob ist zwar immer etwas arrogant, aber fördert auch die Motivation)
Mein erster Wettkampf war am vergangenen Sonntag. Der 2. VOLVO Tierparklauf. Ich bin mit meinem Onkel zusammen als Generationen-Team angetreten. Der Wettkampf war wirklich sehr aufregend und hat mir eine menge Spaß gemacht. Mit einer Nettozeit von 00:27:08 auf 5,6 km war ich jedoch etwas unzufrieden denn eigentlich hatte ich mir mehr erhofft. Aber insgesamt war es dennoch ein hervorragender Tag mit vielen neuen Eindrücken.
Mein nächster Wettkampf steht bevor. Ich habe mich für den ASICS Grand 10 angemeldet, denn die 10km hatte ich die letzten 2 Monate einmal wöchentlich trainiert. Ich bin gestern meine Bestzeit gelaufen mit 00:47:56 min. Das war auch das erste Mal dass ich die Sub 50 geknackt hatte. Für den ASICS Lauf nehme ich mir allerdings nicht zu viel vor, da ich es nicht übertreiben möchte. Klar wäre es schön die sub 50 zu behalten, aber ich wäre auch durchaus mit 55 min sehr zufrieden.
Nun weiß ich nicht so recht, wie ich mich für den 10er Lauf am besten vorbereiten soll. Ich gehe nachwievor 3 Mal wöchentlich Laufen, wovon ich bisher 2x5km und einmal 10km gelaufen bin. Ich hätte nun gedacht ich laufe 1x5km und 2x10km, wobei der 5er zwischen den beiden 10ern liegt (also Rotaion: 10, 5, 10, 5, 10, 5 etc.). Ich hatte auch überlegt einen längeren Lauf von 15 km einzuschieben, mir würde jedoch (Bis auf die Ausdauer) kein Grund einfallen. Vielleicht hat da jemand ja einen Tipp wie ich mich da am besten heranwage.
Auf jeden Fall freue ich mich schon rieseig auf den Lauf und hoffe mit bester Gesundheit starten zu können, wie am Sonntag.