Zermatt Marathon – Highland Cathedral mit Viertausendern und Himmelsdach
Verfasst: 07.07.2014, 14:43
Man sollte ja meinen, dass man sich kaum irgendwo schweizerischer fühlt als im schönen Wallis, umringt von den schönsten Viertausendern. Matterhorn, Lyskamm, Breithorn, Castor, Pollux, Lyskamm, dann Blick auf den Grenzgletscher bis rauf zur Margeritahütte, Dufourspitze. Aber nein, stattdessen hör ich beim Wort „Zermatt Marathon“ nur dauernd den Dudelsackspieler, wie er „Highland Cathedral" spielt. Aber doch am besten mal ganz von vorne.
Der Zermatt Marathon steht ja schon länger auf meiner Wunschliste. Viele schöne Laufberichte und Hörensagen im Forum oder auf anderen Plattformen, und schliesslich kenn ich ja die Gegend durch meine vergangenen Bergtouren auch recht gut. Warum also nicht mal leichtfüssig in Laufschuhen den Berg hochtraben, statt mit schwerem Rucksack samt Steigeisen und Gletscherpickel?
Dieses Jahr wars dann endlich soweit. Rasch einen der sehr begehrten Startplätze für den Ultra ergattert (wenn ich schon so weit anreise, will ich auch den maximalen Spass haben, hüstel), auch noch gleich ein günstiges Hotel dazu gebucht, ein bisschen trainiert, und schon kann die Show beginnen. Freitagabend mit dem Auto angereist, im Vorbeigehen in Sankt Niklaus die Startnummer samt rotem Gepäckbeutel (der einen eindeutig als Ultraläufer identifizieren lässt und für allerlei Blicke sorgt, die ich lieber nicht genau analysieren möchte). Dann mit dem Zug nach Zermatt hochgerattert, um dort pünktlich zum Abendessen mit Laufbekanntschaft Uli zu erscheinen. Passt doch perfekt, alles sieht gut aus. Auch dass es in Strömen regnet und kühl ist mag mir nicht die Stimmung verderben, zumal die ortskundige Chefin im Hotel meint, für Samstag sei gutes Wetter angesagt. Daher bleibt auch der Laufrucksack samt Regenjacke zurück, ich starte in Kurz und nur mit Armlingen, die ich runterkringeln kann. Verpflegung hats ja mehr als genug unterwegs.
Am nächsten Morgen dann wieder mit der Bahn runter nach St. Niklaus, dort am ominösen Treffpunkt – wie im Forum vereinbart - „beim rechten Toilettenhäuschen“ natürlich niemanden angetroffen, aber nichts desto Trotz hab ich dann in dem recht überschaubaren Läuferfeld Uli doch wieder getroffen. Wir einigen uns, mal zusammen loszulaufen, mit der Vorgabe, dass jeder sein Ding so macht, wie es halt geht. Rund 10 Kilometer passt es dann auch, ich nutze die noch wenig spektakulären Kieswege zum Warmlaufen. Unterwegs spielt eine Musik „Highland Cathedral“. Irgendwann mal verlier ich zwar leider Uli als Begleitung, aber spätestens beim ersten etwas knackigeren Aufstieg nach Zermatt hoch bin ich eigentlich ganz froh, dass ich alleine meinen Trott gehen kann. Wobei „alleine“ relativ ist. Es hat für mein Erachten relativ viele Leute auf der Strecke, und gerade auf den Single Trails reiht man sich gezwungenermassen öfters mal einfach in die Reihe ein und macht das vorgegebene Tempo mit.
Dann erst mal nach Zermatt runtersausen. Dort ist ziemlich viel los, etwas zuviel für meinen Geschmack. Viel Publikum, irgendeine (sorry, wirklich dumme) Läuferin (ich hab keine Ahnung, ob die überhaupt zum offiziellen Lauf gehört hat oder einfach nur ein bisschen Show machen wollte) läuft mit einem Zwergdackel mitten auf der Laufstrecke mit, und mindestens 2 Läufer stolpern über den Hund. Andere stolpern über Abgrenzgitter, die Staffelläufer schiessen aus der Wechselzone und rempeln sich den Weg frei, nur um dann oben am Wendepunkt in Zermatt schon das erste Mal einen halben Kreislaufkollaps zu haben – ich wundere mich grad etwas, bei was für einem Lauf ich hier gelandet bin. Umso mehr geniess ich es dann, als es endlich in den grossen Aufstieg Richtung Sunnegga geht, jetzt kommt Ruhe ins Spiel. Das Matterhorn ist etwas zickig heute und hat dauernd irgendwelche Wölkchen um sich herum, so dass man es kaum einmal in voller Pracht zu sehen bekommt. Auch die anderen Berge geben sich recht bedeckt, naja macht nichts, dafür ist es auch nicht so heiss, worüber ich eigentlich bei diesen langen Anstiegen ganz dankbar bin.
Bei Sunnegga schaffe ich es auch wieder anzulaufen, die Strecke führt dem Tal entlang bis zu einem See und auf der anderen Seite weiter bis Riffelalp, und macht viel Spass. Es hat für jeden Geschmack ein bisschen was dabei. Holprige Abstiege, dann wieder etwas breitere Kieswege, nette Japaner, die einen anfeuern als wäre man der coolste Läufer auf der ganzen Welt. Einfach nur schön.
Schön ist auch Riffelalp. Ein Bahnhof mit vielen Leuten und Riesenstimmung, die Sonne drückt nun auch mehr und mehr durch. Voller Elan um die nächste Kurve, und dann ist es zumindest bei mir grad ein bisschen vorbei mit der guten Stimmung. Denn nun wird mir bewusst, was der Läufer heute morgen im Zugabteil gemeint hat mit „eine Stunde für die letzten drei Kilometer“. Der Blick geht weit hoch, und dort ganz weit oben ist der Riffelberg. Die Strecke führt relativ freudlos aufwärts bis zur Steinschlaggalerie der Gornergratbahn, es ist heiss und trocken. Und es dauert. Und ich gehe. Langsam. Alle anderen auch. Nach gefühlten Stunden ist es soweit, ich komme oben beim Riffelberg an. Und was passiert dort? Ein Dudelsackspieler steht da und spielt „Highland Cathederal“. In dem Moment überrumpeln mich meine Emotionen. Tränen laufen mir über die Wangen, ich würd am liebsten laut schluchzen. Zum Glück fehlt mir aber die Luft dazu. Ich zwinge mich dazu, wieder etwas normaler zu sein, denn schliesslich ist der Spass ja noch lange nicht zu Ende. Auch wenn der innere Schweinehund gerade gnadenlos die Gunst der Stunde nutzt. „Komm jetzt“ säuselt er mir ins Ohr „du hast dich jetzt genug blamiert bei diesem jämmerlichen Aufstieg vorhin. Es reicht jetzt. Du musst einfach nur ins Ziel einlaufen, und dieses Trauerspiel hat ein Ende. Marathon ist ja auch gut“. Ich wanke. Ich zweifle.
Aber mein Schweinehund hat die Rechnung ohne die Organisatoren gemacht. Denn statt direkt beim Riffelberg einzulaufen muss man noch weiter hochsteigen und noch eine weitere Schlaufe hinten dem Berg entlang machen. Und dann geht’s für die Marathonis wieder runter. Und für die anderen hats eine nette Verpflegungsstelle. Und ein Ordner, der sich vor mich hinstellt, mit strenger Miene, und mit seinem schönsten Walliserdeutsch sagt „dü chasch da düru“ . Sorry Schweini, du hat gehört was der Mann gesagt hat. Ausserdem hupt aus vollem Leib unten auf dem Riffelberg die Guggenmusik grad wieder mal „Highland Cathedral“. Himmel, können die auch noch was anderes?! Schnell noch ein Stückchen Energy-Riegel zur Besänftigung nachgeschoben und weiter geht’s.
In einem etwas sanfteren Anstieg geht’s weiter, und dann sieht man ihn. Den Gornergrat, so weit oben nochmals. Aber umkehren wär jetzt auch blöd. Alle 500 Meter ist jetzt ein Distanz-Schild. Und noch einmal ein Verpflegungsposten. Steil geht es hoch, über steinige Bergwege. Die Armlinge werden jetzt doch noch benutzt, es weht ein eisiger Wind da oben. Die wüsten Schimpfworte, die ich dem Gornergrat innerlich verpasst habe schreib ich jetzt nicht auf. Und endlich ist sie da, die berühmt Treppe über das Bahngeleise. Und dann nochmals steil zum Gebäude hoch. Arme hochreissen, ein lautes Juhui gerufen, und die Uhr bleibt nach 6:44 Stunden stehen.
Dann gibt’s die heissersehnte Medaille, das Finisher-Shirt, ein weiteres Ueberraschungsgeschenk in Form einer Mütze (die haben glaub wirklich mit allem gerechnet) und eine Wärmefolie. Mit der Bahn geht’s bald dann wieder runter zum Riffelberg, wo das Gepäck und eine wunderbare, heisse Dusche wartet.
Ich kann wirklich nur Gutes über den Lauf sagen. Auch wenn das Startgeld mit 150 Franken doch eher teuer ist, muss man doch berücksichtigen, dass man Freitag bis Sonntag freie Fahrt mit der Bergbahn hat. Das heisst, man kann, wenn man Zeit hat am Sonntag nochmals an den Tatort zurückfahren, um sich die ganzen schönen Berge und Gletscher nochmals in Ruhe anschauen, ohne Schweissbäche in den Augen und verkniffenem Blick. Die Verpflegungsposten sind zwar nicht gerade wie beim Rennsteig, aber für mich hatte es alles, was es braucht. Iso, Riegel, und vor allem Cola! Die Leute sind überall herzlich und liebenswürdig. Ja, ich glaub, das könnt ich wieder mal machen.
Vielen Dank fürs Mitlesen und viele Grüsse, Marianne
Der Zermatt Marathon steht ja schon länger auf meiner Wunschliste. Viele schöne Laufberichte und Hörensagen im Forum oder auf anderen Plattformen, und schliesslich kenn ich ja die Gegend durch meine vergangenen Bergtouren auch recht gut. Warum also nicht mal leichtfüssig in Laufschuhen den Berg hochtraben, statt mit schwerem Rucksack samt Steigeisen und Gletscherpickel?
Dieses Jahr wars dann endlich soweit. Rasch einen der sehr begehrten Startplätze für den Ultra ergattert (wenn ich schon so weit anreise, will ich auch den maximalen Spass haben, hüstel), auch noch gleich ein günstiges Hotel dazu gebucht, ein bisschen trainiert, und schon kann die Show beginnen. Freitagabend mit dem Auto angereist, im Vorbeigehen in Sankt Niklaus die Startnummer samt rotem Gepäckbeutel (der einen eindeutig als Ultraläufer identifizieren lässt und für allerlei Blicke sorgt, die ich lieber nicht genau analysieren möchte). Dann mit dem Zug nach Zermatt hochgerattert, um dort pünktlich zum Abendessen mit Laufbekanntschaft Uli zu erscheinen. Passt doch perfekt, alles sieht gut aus. Auch dass es in Strömen regnet und kühl ist mag mir nicht die Stimmung verderben, zumal die ortskundige Chefin im Hotel meint, für Samstag sei gutes Wetter angesagt. Daher bleibt auch der Laufrucksack samt Regenjacke zurück, ich starte in Kurz und nur mit Armlingen, die ich runterkringeln kann. Verpflegung hats ja mehr als genug unterwegs.
Am nächsten Morgen dann wieder mit der Bahn runter nach St. Niklaus, dort am ominösen Treffpunkt – wie im Forum vereinbart - „beim rechten Toilettenhäuschen“ natürlich niemanden angetroffen, aber nichts desto Trotz hab ich dann in dem recht überschaubaren Läuferfeld Uli doch wieder getroffen. Wir einigen uns, mal zusammen loszulaufen, mit der Vorgabe, dass jeder sein Ding so macht, wie es halt geht. Rund 10 Kilometer passt es dann auch, ich nutze die noch wenig spektakulären Kieswege zum Warmlaufen. Unterwegs spielt eine Musik „Highland Cathedral“. Irgendwann mal verlier ich zwar leider Uli als Begleitung, aber spätestens beim ersten etwas knackigeren Aufstieg nach Zermatt hoch bin ich eigentlich ganz froh, dass ich alleine meinen Trott gehen kann. Wobei „alleine“ relativ ist. Es hat für mein Erachten relativ viele Leute auf der Strecke, und gerade auf den Single Trails reiht man sich gezwungenermassen öfters mal einfach in die Reihe ein und macht das vorgegebene Tempo mit.
Dann erst mal nach Zermatt runtersausen. Dort ist ziemlich viel los, etwas zuviel für meinen Geschmack. Viel Publikum, irgendeine (sorry, wirklich dumme) Läuferin (ich hab keine Ahnung, ob die überhaupt zum offiziellen Lauf gehört hat oder einfach nur ein bisschen Show machen wollte) läuft mit einem Zwergdackel mitten auf der Laufstrecke mit, und mindestens 2 Läufer stolpern über den Hund. Andere stolpern über Abgrenzgitter, die Staffelläufer schiessen aus der Wechselzone und rempeln sich den Weg frei, nur um dann oben am Wendepunkt in Zermatt schon das erste Mal einen halben Kreislaufkollaps zu haben – ich wundere mich grad etwas, bei was für einem Lauf ich hier gelandet bin. Umso mehr geniess ich es dann, als es endlich in den grossen Aufstieg Richtung Sunnegga geht, jetzt kommt Ruhe ins Spiel. Das Matterhorn ist etwas zickig heute und hat dauernd irgendwelche Wölkchen um sich herum, so dass man es kaum einmal in voller Pracht zu sehen bekommt. Auch die anderen Berge geben sich recht bedeckt, naja macht nichts, dafür ist es auch nicht so heiss, worüber ich eigentlich bei diesen langen Anstiegen ganz dankbar bin.
Bei Sunnegga schaffe ich es auch wieder anzulaufen, die Strecke führt dem Tal entlang bis zu einem See und auf der anderen Seite weiter bis Riffelalp, und macht viel Spass. Es hat für jeden Geschmack ein bisschen was dabei. Holprige Abstiege, dann wieder etwas breitere Kieswege, nette Japaner, die einen anfeuern als wäre man der coolste Läufer auf der ganzen Welt. Einfach nur schön.
Schön ist auch Riffelalp. Ein Bahnhof mit vielen Leuten und Riesenstimmung, die Sonne drückt nun auch mehr und mehr durch. Voller Elan um die nächste Kurve, und dann ist es zumindest bei mir grad ein bisschen vorbei mit der guten Stimmung. Denn nun wird mir bewusst, was der Läufer heute morgen im Zugabteil gemeint hat mit „eine Stunde für die letzten drei Kilometer“. Der Blick geht weit hoch, und dort ganz weit oben ist der Riffelberg. Die Strecke führt relativ freudlos aufwärts bis zur Steinschlaggalerie der Gornergratbahn, es ist heiss und trocken. Und es dauert. Und ich gehe. Langsam. Alle anderen auch. Nach gefühlten Stunden ist es soweit, ich komme oben beim Riffelberg an. Und was passiert dort? Ein Dudelsackspieler steht da und spielt „Highland Cathederal“. In dem Moment überrumpeln mich meine Emotionen. Tränen laufen mir über die Wangen, ich würd am liebsten laut schluchzen. Zum Glück fehlt mir aber die Luft dazu. Ich zwinge mich dazu, wieder etwas normaler zu sein, denn schliesslich ist der Spass ja noch lange nicht zu Ende. Auch wenn der innere Schweinehund gerade gnadenlos die Gunst der Stunde nutzt. „Komm jetzt“ säuselt er mir ins Ohr „du hast dich jetzt genug blamiert bei diesem jämmerlichen Aufstieg vorhin. Es reicht jetzt. Du musst einfach nur ins Ziel einlaufen, und dieses Trauerspiel hat ein Ende. Marathon ist ja auch gut“. Ich wanke. Ich zweifle.
Aber mein Schweinehund hat die Rechnung ohne die Organisatoren gemacht. Denn statt direkt beim Riffelberg einzulaufen muss man noch weiter hochsteigen und noch eine weitere Schlaufe hinten dem Berg entlang machen. Und dann geht’s für die Marathonis wieder runter. Und für die anderen hats eine nette Verpflegungsstelle. Und ein Ordner, der sich vor mich hinstellt, mit strenger Miene, und mit seinem schönsten Walliserdeutsch sagt „dü chasch da düru“ . Sorry Schweini, du hat gehört was der Mann gesagt hat. Ausserdem hupt aus vollem Leib unten auf dem Riffelberg die Guggenmusik grad wieder mal „Highland Cathedral“. Himmel, können die auch noch was anderes?! Schnell noch ein Stückchen Energy-Riegel zur Besänftigung nachgeschoben und weiter geht’s.
In einem etwas sanfteren Anstieg geht’s weiter, und dann sieht man ihn. Den Gornergrat, so weit oben nochmals. Aber umkehren wär jetzt auch blöd. Alle 500 Meter ist jetzt ein Distanz-Schild. Und noch einmal ein Verpflegungsposten. Steil geht es hoch, über steinige Bergwege. Die Armlinge werden jetzt doch noch benutzt, es weht ein eisiger Wind da oben. Die wüsten Schimpfworte, die ich dem Gornergrat innerlich verpasst habe schreib ich jetzt nicht auf. Und endlich ist sie da, die berühmt Treppe über das Bahngeleise. Und dann nochmals steil zum Gebäude hoch. Arme hochreissen, ein lautes Juhui gerufen, und die Uhr bleibt nach 6:44 Stunden stehen.
Dann gibt’s die heissersehnte Medaille, das Finisher-Shirt, ein weiteres Ueberraschungsgeschenk in Form einer Mütze (die haben glaub wirklich mit allem gerechnet) und eine Wärmefolie. Mit der Bahn geht’s bald dann wieder runter zum Riffelberg, wo das Gepäck und eine wunderbare, heisse Dusche wartet.
Ich kann wirklich nur Gutes über den Lauf sagen. Auch wenn das Startgeld mit 150 Franken doch eher teuer ist, muss man doch berücksichtigen, dass man Freitag bis Sonntag freie Fahrt mit der Bergbahn hat. Das heisst, man kann, wenn man Zeit hat am Sonntag nochmals an den Tatort zurückfahren, um sich die ganzen schönen Berge und Gletscher nochmals in Ruhe anschauen, ohne Schweissbäche in den Augen und verkniffenem Blick. Die Verpflegungsposten sind zwar nicht gerade wie beim Rennsteig, aber für mich hatte es alles, was es braucht. Iso, Riegel, und vor allem Cola! Die Leute sind überall herzlich und liebenswürdig. Ja, ich glaub, das könnt ich wieder mal machen.
Vielen Dank fürs Mitlesen und viele Grüsse, Marianne