Seite 1 von 1

100 miglia Ultra Trail di Stoccarda a Lago di Costanza

Verfasst: 22.09.2014, 15:23
von laufkultur
Die Haustür aufmachen und einfach loslaufen. Ganz ohne Ziel funktioniert das wohl eher schlecht. Doch ein Ziel findet sich überall!
Es müssen ja nicht immer 100 Meilen werden.

Versucht es!

Hier der Bericht von meinem Versuch:
Stuttgart-Bodensse-Trail 100 Meilen; 2014 auf laufkultur.de (Der Ultra-Habicht)

Wer hat Ähnliches schon mal versucht?

Keep on... Dieter

Verfasst: 22.09.2014, 16:02
von Lilly*
Hallo Dieter,

toller Bericht, tolle Fotos, tolle Leistung!!!
Ich würde mich ja heillos verlaufen... vor allem nachts im Wald.

Versucht habe ich sowas noch nicht, aber wer träumt nicht ab und an von der Freiheit, einfach loszulaufen?
Und dann hapert es daran, dass es eben nicht so "einfach" ist. Man benötigt Training, das Equipment und die nötigen Kenntnisse zur Navigation. Ein Traum von mir wäre der Weg vom Bodensee nach Berchtesgaden (Maximiliansweg).

Bin gespannt auf weitere Berichte!!

Verfasst: 23.09.2014, 07:39
von laufkultur
Der Maximiliansweg muss kein Traum bleiben.

Ausrüstung sammelt sich im Laufe der Zeit an, Erfahrung kommt hinzu. Navigation ist - mit Gerät - gar nicht so schwer. Das Schwierige bleibt dann das Training, das kann man sich nicht erkaufen. Und dann nix wie los.

Und so umfangreiche Touren wie den Maxweg kann man spliten. Vielleicht fängt man mal an einem verlängerten WE wandernd an, und setzt später die Tour fort, egal ob man das nun wandern oder laufen will. Und irgendwann ist man am Ziel... :nick:

Ich seh schon, irgendwann berichtest Du hier im Forum...

Viel Spaß dabei
Dieter

Verfasst: 23.09.2014, 13:56
von Lilly*
Wie ist das eigentlich? Läufst du hauptsächlich? Oder gehst du? Oder wechselt sich das ab?

Verfasst: 24.09.2014, 13:14
von schauläufer
Hallo Dieter,

was für eine faszinierende Laufaktion von dir. Ich finde es schön, dass du einfach für dich beschließt: ich mach das jetzt. Und nicht schon ein halbes Jahr vorher dies in der FB-Gemeide oder hier im Forum, als großes Event ankündigst, damit auch ja genügend Aufmerksamkeit/Bewunderung erzielt wird, oder gar um den ganzen Rummel zu rechtfertigen, mit aller Gewalt ein Spendenlauf generiert wird. (Nicht falsch verstehen, grundsätzlich sind Spendenaktionen wünschenswert, bloß die Machart das andere für mein "Laufabenteuer" spenden sollen finde ich nicht so prickelnd))

Dank "Oberlehrer Wiki" weiß ich nun auch was eine Rückegasse ist und wie Discgolf betrieben wird, eine Sportart die eigentlich jeder kennen sollte. :zwinker2:


Werde auch weiterhin immer wieder bewundernd auf deine Seite gehen um zu lesen was du so anstellst. Und wenn ich wie gestern auf meiner Laufstrecke mal wieder an einem Schild mit einem springenden Gäule :zwinker5: vorbeikomme, nehme ich mir vor die Stuttgarter Rössleweg-Runde zu machen. Leider bin ich orientierungsmäßig eine Null und so neumodisches Glump wie ein Navi kommt mir nicht ins Haus :D Ein Guide, wär mir lieber. Noch dazu einer der einiges wissenswertes über die Gegend weiß, aus der er im Gegensatz zu mir :peinlich: ja eigentlich gar nicht stammt. :zwinker2:

Verfasst: 24.09.2014, 13:45
von Lilly*
Hey, wenn du das neumodische Zeug wie Navi nicht magst.. mache es doch auf die traditionelle Art.. :nick:

Ich habe mich mal verfahren mit dem Rad (hatte mir spontan morgens in der Früh in den Kopf gesetzt statt mit dem Auto mal mit dem Rad in meine Heimat zu fahren und meine Eltern zu besuchen, ca 180km). Jedenfalls bin ich auch ohne Navi los. Habe mich in einem Wald verfahren, kam dann an einer kleinen Straße raus. Weit und breit kein Mensch, kein Schild. Es war mittags um 12, der Stand der Sonne half mir irgendwie nicht weiter. Hab mich dann dran erinnert, dass mir mal jemand erzählte, dass Moos an Bäumen meist an der nördlichen Seite wächst. Also zurück in den Wald und nach Moos gesucht... Ob es nun Zufall war oder Glück: ich schlug die richtige Richtung ein.

Gut, ich würde ja niemanden raten, so unvorbereitet eine Tour zu starten, aber ganz ehrlich? Es hatte war wie ein kleines Abenteuer und hat so richtig Spaß gemacht! In unserer Zivilsation ist doch der ganze Alltag immer genau durchgeplant. Ich habe den Zugfahrplan, ich schalte im Auto das Navi ein, usw.. es gibt gar kein Abenteuer mehr! Und ich hatte echt selten so einen Spaß, auch wenn die Oberschenkel abends echt brannten, als ich endlich da war.

Verfasst: 24.09.2014, 16:19
von viermaerker
Lilly35 hat geschrieben:Wie ist das eigentlich? Läufst du hauptsächlich? Oder gehst du? Oder wechselt sich das ab?
So wie ich ihn kenne bleibt er nur zum Fotografieren stehen, der Rest wird gelaufen. Und ich vermute stark in einem sub 6:00er Tempo :D .

Walter

Verfasst: 24.09.2014, 18:31
von Lilly*
Grunsätzlich finde ich es auch spannend, dass man hier mal mit Ultra-Läufern höchstpersönlich sprechen kann.
Mich faszinieren Artikel und Berichte darüber extrem. Mir kommt das so weit weg von der normalen kleinen Welt eines Hobbysportlers,
dass man sich das kaum vorstellen kann. Ich meine, es gibt unendlich viele Läufer, die stolz sind, den ersten 10er zu schaffen oder die für einen Halbmarathon trainieren. Die Krönung - das richtig große Läuferziel - ist dann der Marathon. Das ist für viele schon ein fast unerreichbares oder einfach enorm großes Ziel.

Aber die Ultras.. die sprengen dann noch mal alles! Dass jemand den Badwater läuft.. über 200km und das bei Temperaturen von angeblich über 50 Grad.. wie trainiert man für sowas? Und wie kommt man dazu? Hat man schon 50 Mal einen Marathon gelaufen und dann wirds langweilig? Und in welchen Umfängen trainiert man dafür? Wie kann ich mir das vorstellen? Dienstagabends nach der Arbeit einen 50er laufen und ihr kommt erst nachts um 12 Uhr ins Bett? Und Sonntags 100 laufen und die Frau beschwert sich, dass man keine Zeit für die Familie hat, oder wie macht man das?

Verfasst: 24.09.2014, 20:34
von viermaerker
Lilly35 hat geschrieben: .....Aber die Ultras.. die sprengen dann noch mal alles! Dass jemand den Badwater läuft.. über 200km und das bei Temperaturen von angeblich über 50 Grad.. wie trainiert man für sowas? Und wie kommt man dazu? Hat man schon 50 Mal einen Marathon gelaufen und dann wirds langweilig? Und in welchen Umfängen trainiert man dafür? Wie kann ich mir das vorstellen? Dienstagabends nach der Arbeit einen 50er laufen und ihr kommt erst nachts um 12 Uhr ins Bett? Und Sonntags 100 laufen und die Frau beschwert sich, dass man keine Zeit für die Familie hat, oder wie macht man das?
Viele Fragen auf einmal.
Wie kommt man dazu? Ich habe sanft mit 6-Stundenläufen begonnen. Da läufst du Runden von unter 1 km bis 10 km und je kleiner die Runde desto lockerer kannst du mal ne Pause machen, eine Runde gehen (oder zwei), hast immer Verpflegung zur Hand, die Leute sind nett etc.

Training: ich mach "ganz normal" Dienstag und Donnerstag schnellere Einheiten, Fahrtspiele, Tabata's, Tempodauerlauf etc. Nichts mehr als 12 - 15 km. Am Wochenende gerne "Doppelpacks", Samstag ruhige 30-35 km mit so viel Höhenmetern wie möglich und Sonntag dasselbe, nur meist max. 2/3 der Strecke.
.....wenn ich bei meinem Internationalen Vertriebsjob zu allem komme :D .

Und ich hab das große Glück dass meine Freundin mitläuft, im Übrigen so ca in deinem Tempo. Aber sie ist zäh wie sonstwas :D . In wenigen Jahren läuft sie die langen Strecken (> 50km) schneller als ich, jede Wette!

Walter

Verfasst: 24.09.2014, 20:56
von Lilly*
tja, was die Beschreibung des Gardasees angeht, scheint so ähnlich wie am Comer See zu sein. Es führt eine Straße drumherum und man muss aufpassen, dass die Italiener einen nicht überfahren. Scheint die Rennradfahrer aber nicht zu stören, ich sehe immer, dass massenweise Radtouren entlang der beiden Seen von Reiseanbietern beworben werden.

Und toll, wenn man einen Partner hat, der die Leidenschaft teilt. So ist es gleich viel einfacher, falls die Motivation mal stiften geht und die Freizeit- und Urlaubsgestaltung ist einfacher.

Verfasst: 24.09.2014, 21:38
von viermaerker
Lilly35 hat geschrieben:....Und toll, wenn man einen Partner hat, der die Leidenschaft teilt. So ist es gleich viel einfacher, falls die Motivation mal stiften geht und die Freizeit- und Urlaubsgestaltung ist einfacher.
Hast du eine Ahnung was wir für einen Lauftermin Stress haben :D !

Zuletzt letztes Wochenende beim Wörthersee Ultratrail..... :D

Walter

Verfasst: 24.09.2014, 22:04
von Lilly*
also, ich meinte damit eher, dass es super ist, wenn man dasselbe Hobby hat. Stell dir vor, deine Freundin will in die Berge zum Wandern und du hasst Wandern und die Berge? Oder andersrum. So ist man sich doch schneller einig, wie man seine gemeinsame Zeit verbringen möchte.

Verfasst: 25.09.2014, 08:21
von Bauchvoll
Ein sehr beeindruckender Bericht. Einfach raus und los hat schon was!

Verfasst: 25.09.2014, 15:01
von schauläufer
Lilly, ich bin ja nun nur ein kleiner Ultra geworden. Die Anfänge ähnlich wie Viermaerker. Ein 6-Stundenlauf als leichter Einstieg, so kannst du die Hürde angehen. Denn da kannst du bei Bedarf nach jeder Runde entscheiden, ob du noch Spaß an der Sache hast :zwinker2: AlsTraining mach ich Marathonvorbereitung und viele lange Läufe, bis 35 km i.a. Regel, noch nicht mal Doppeldecker-Läufe, weil mir Weichei das zu heavy ist. Mal abgesehen von dem benötigten Zeitanteil, der dann vom gemeinsamen Familienwochenende abgeht. Mache aus diesen Gründen auch nicht ganz die harten Sachen. Wobei so ein kleiner Schritt über die 100km Marke hinaus (z.B. bei einem 24-Std.-Lauf) , oder einen 100 er U-Trail wie der ZUT schwirren mir schon noch im Kopf rum.

So autarke Sachen wie jetzt der Dieter, traue ich alleine nicht so recht. Bei mir ist ja schon bei org. Wettkämpfen, das ein oder andere etwas schief gegangen :peinlich: :zwinker2: und meine Nachtphobie ha sich zwar seit Biel um einiges gelegt. Aber da war Vollmond und ich nie mutterseelenallein unterwegs.

Verfasst: 25.09.2014, 15:20
von Lilly*
Ganz ehrlich? Ich fand den kompletten Laufbericht von Laufkultur toll und faszinierend.

Aber als ich dann an diese Stelle kam: "Nightrun: Die dicht mit Unterholz bewachsenen Pfade durch die Wälder..."

Und das im stockdunklen.. Also nicht dass ich Angst hätte nachts, aber im Düsteren durch den Wald zu eiern und kaum was zu sehen.. da wurde mir dann auch ein bischen anders. Könnte mir vorstellen, eine Route zu planen, in der man die bewaldeten Streckenteile nicht ausgerechnet nachts passieren muss, wenn das irgendwie geht. Nachts durch den Wald.. da wäre meine Motivation dann wohl dahin gewesen..

Verfasst: 25.09.2014, 15:34
von Dromeus
@Lilly35:

Grundsätzlich sind Ultraläufer überwiegend normale kleine Hobbysportler. Wer einen Marathon laufen kann, der kann grundsätzlich auch einen Ultra laufen. Dazu braucht es nicht unbedingt mehr Trainingsumfänge, sondern vor allem Faszination, Wille und die nötige Einstellung. Man sagt auch gern, Ultras werden mit dem Kopf gelaufen.

Natürlich ist es sinnvoll, sich hier die Fähigkeiten, sprich die Wettkampflängen, nach zu erarbeiten, d.h. sich nach und nach zu steigern. Der Körper merkt sich das, insbesondere wenn man dies mehrere Jahre betreibt. Dann sind schon fazinierende Dinge möglich.

Verfasst: 25.09.2014, 19:21
von viermaerker
Lilly35 hat geschrieben: Aber als ich dann an diese Stelle kam: "Nightrun: Die dicht mit Unterholz bewachsenen Pfade durch die Wälder..."

Und das im stockdunklen.. Also nicht dass ich Angst hätte nachts, aber im Düsteren durch den Wald zu eiern und kaum was zu sehen.. da wurde mir dann auch ein bischen anders. Könnte mir vorstellen, eine Route zu planen, in der man die bewaldeten Streckenteile nicht ausgerechnet nachts passieren muss, wenn das irgendwie geht. Nachts durch den Wald.. da wäre meine Motivation dann wohl dahin gewesen..
Deshalb gibt es Stirnlampen die die Nacht zum Tag machen.....

Walter

Verfasst: 25.09.2014, 22:20
von Lilly*
Ja, vielleicht habt ihr auch vernünftige und leistungfähigere Stirnlampen.
Ich habe so ein Ding nur ein einziges mal ausprobiert, muss aber auch zugeben, dass es ein günstiges Teil für ein paar Euro war. Und die Stirnlampe hat nur einen kleinen Bereich ausgeleuchtet, war trotzdem irgendwie anstrengend, immer genau auf den Boden starren zu müssen und jeden Schritt nur ganz konzentriert vorsichtig zu setzen zu können wegen der Baumwurzeln.

Verfasst: 25.09.2014, 23:37
von laufkultur
Lilly35 hat geschrieben:Wie ist das eigentlich? Läufst du hauptsächlich? Oder gehst du? Oder wechselt sich das ab?
Also...
- bis in den späten Abend hinein bin ich gelaufen, was zu laufen war, der steile Albaufstieg ging nicht bzw. "ging nur" und dann allzu hohes Gras oder Gesträuch. Das kostet läuferisch einfach zu viel Kraft.
- in der Nacht bin ich dann überwiegend gegangen, das lag einfach daran, dass ich sehr viel durch Wald, über holperige Feldränder usw. laufen musste. Das war in der Nacht einfach nicht drin mit Navigation, Orientierung, auf den Weg achten und dann noch die schlechte Strecke dazu.
- und morgens hab ich dann versucht wieder so viel wie möglich zu laufen, gestehe aber, dann durchaus meine "Auszeiten" gebraucht zu haben.

Ich würde mal schätzen, dass ich knapp 3/4 der Distanz gelaufen, den Rest gegangen bin. Das Tempo war aber nicht sehr hoch, eher "Schonwaschgang"

Verfasst: 25.09.2014, 23:43
von laufkultur
schauläufer hat geschrieben:Hallo Dieter,

was für eine faszinierende Laufaktion von dir. Ich finde es schön, dass du einfach für dich beschließt: ich mach das jetzt. Und nicht schon ein halbes Jahr vorher dies in der FB-Gemeide oder hier im Forum, als großes Event ankündigst, damit auch ja genügend Aufmerksamkeit/Bewunderung erzielt wird, oder gar um den ganzen Rummel zu rechtfertigen, mit aller Gewalt ein Spendenlauf generiert wird. (Nicht falsch verstehen, grundsätzlich sind Spendenaktionen wünschenswert, bloß die Machart das andere für mein "Laufabenteuer" spenden sollen finde ich nicht so prickelnd))
Auf so etwas stehe ich ebenfalls ganz und gar nicht. Als Spendensammler bin ich auch irgendwie nicht so geeignet. Mir liegt die Buschtrommel nicht so gut...
schauläufer hat geschrieben:Und wenn ich wie gestern auf meiner Laufstrecke mal wieder an einem Schild mit einem springenden Gäule :zwinker5: vorbeikomme, nehme ich mir vor die Stuttgarter Rössleweg-Runde zu machen. Leider bin ich orientierungsmäßig eine Null und so neumodisches Glump wie ein Navi kommt mir nicht ins Haus :D Ein Guide, wär mir lieber. Noch dazu einer der einiges wissenswertes über die Gegend weiß, aus der er im Gegensatz zu mir :peinlich: ja eigentlich gar nicht stammt. :zwinker2:
Also für Oktober und/oder November habe ich den Weg der springenden Gäule schon wieder im Auge... ich versuch mal an dich zu denken und geb dir Bescheid.

Verfasst: 25.09.2014, 23:53
von Lilly*
Wenn du jetzt erzählt hättest, dass du du das unwegsame Gelände nachts auch durchgelaufen bist, dann hätte ich wohl auch ziemlich dumm geschaut... Es muss auf schlechter unwegsamen Strecke nachts ja nur mal passieren, dass du unglücklich wegknickst und zack, sitzt du verletzt allein im Dunkeln im Wald.

Vielleicht klingt es in euren Augen etwas laienhaft, aber beim Strongmanrun gab es viele verschiedene Untergründe. Teils extra angelegter nasser zäher Schlamm, der wie schweres Gewicht an den Schuhen hing. In der 2. Runde (kurz vor Schluss) ist mein Schuh in dem Schlamm stecken geblieben. Ich dachte erst: "scheissegal, lauf ohne Schuh weiter, der steckt zu tief drin. Das kurze Stück zum Ziel schaffst du auch ohne Schuh." Aber dann fiel mir auf, dass es ausgerechnet der Schuh war, an dem ich den Chip befestigt hatte. Also ausbuddeln... Dann über Geroll und Steine. Eine ganze Zeit ging es über die Kiesbetten an der Rennstrecke, das war vor allem in der 2. Runde extrem unangenehm. Ich glaub, da war ich noch die Einzige, die lief statt ging.

Da habe ich gemerkt, wie unterschiedliche Untergründe an den Laufkräften zehren können. Ich persönlich laufe echt am liebsten auf Asphalt. Da kann man sich auch leichter abdrücken ohne das Gefühl zu haben "wegzurutschen".

Also noch mal: Hut ab vor der Leistung! Und danke für den schönen Bericht!

Verfasst: 26.09.2014, 09:44
von Gorrest Fump
Ich bin auch, ähnlich wie Lilly, immer wieder fasziniert von euch Ultraläufern und lese jedesmal die Berichte mit Spannung. Danke für deinen Bericht. :daumen:


P.S. Zur Zeit bin ich immer mal wieder am aktualisieren der Seite des Sparthalon ob da nicht mal ein neues Bild auftaucht :zwinker5:

Verfasst: 08.10.2014, 23:20
von laufkultur
schauläufer hat geschrieben:Werde auch weiterhin immer wieder bewundernd auf deine Seite gehen um zu lesen was du so anstellst. Und wenn ich wie gestern auf meiner Laufstrecke mal wieder an einem Schild mit einem springenden Gäule :zwinker5: vorbeikomme, nehme ich mir vor die Stuttgarter Rössleweg-Runde zu machen. Leider bin ich orientierungsmäßig eine Null und so neumodisches Glump wie ein Navi kommt mir nicht ins Haus :D Ein Guide, wär mir lieber. Noch dazu einer der einiges wissenswertes über die Gegend weiß, aus der er im Gegensatz zu mir :peinlich: ja eigentlich gar nicht stammt. :zwinker2:
18.10.2014 - 8:00 Uhr ist wieder mal Start! Herbstlaubrascheln rund um Stuttgart ist angesagt. Und wer brav ist, für den finden sich am Ende auch noch ein paar Trauben frisch von der Rebe!