Aufgeben ist keine Option – ich laufe weiter!
Verfasst: 19.12.2017, 09:30
Das Jahresende ist eingeläutet, Zeit für einen Rückblick 2017 und damit verbunden auch einen Ausblick auf 2018.
2017 begann mit Fleiß und Elan, als Motivation diente mein geplantes Debüt beim Hamburg-Marathon. Nachdem das Ziel abgehakt war, hielt die Euphorie noch eine Zeitlang vor, irgendwann ebbte sie aber ab. Damit sanken auch die Laufumfänge, ich wurde zwar nicht gänzlich faul, hatte aber auch nicht mehr den Antrieb, pro Woche viermal die Laufschuhe anzuziehen. Ich widmete mich mehr dem Fitnessstudio. So kam ich zumindest auf fünf bis sechs Sporteinheiten pro Woche. Insgesamt konnte ich somit bis heute 1515 Laufkilometer herunterspulen, gern hätte ich 2000 km geschafft, aber es muss ja noch Ziele geben, von daher könnte es schlimmer sein.
Das neue Tagebuch soll nun ab Januar die Vorbereitung für meinen zweiten Marathon dokumentieren und es wird wieder Hamburg werden. Hotel ist bereits gebucht, Startgebühren entrichtet, jetzt gilt es diszipliniert und konstant zu trainieren. Hinsichtlich des Trainingsplans werde ich erneut auf den Plan der „Laufsportfreunde Münster“ zurückgreifen. Mir kommt entgegen, dass er paceorientiert ist und ich mich nicht mit HF-Zonen beschäftigen muss. Darüber hinaus habe ich mit dem Plan, auch wenn er zum Teil sehr anstrengend war, gute Erfahrungen gemacht.
Ziel ist es, Fehler aus der ersten Vorbereitung zu vermeiden. Die Hauptfehler spielten sich im Kopf ab, nicht so sehr in den Beinen. Es waren die „Unlustfreitage“, die in den Sand gesetzt wurden mangels Motivation oder aber auch das Abkürzen der Trainingsläufe hin und wieder um einen km, nur weil ich vor der Haustür stand. Diese Fehler gilt es auszubügeln.
Die Zeit bis zum Start des TP (05.02.2018) werde ich nutzen, 2017 noch ein paar Kilometer zu sammeln, auch wenn da aufgrund der Feiertage und des Urlaubs über den Jahreswechsel nicht mehr viel kommen wird und ab Januar konsequent viermal pro Woche zu laufen, dabei die Trainingsumfänge allmählich zu erhöhen.
Die letzten längeren Läufe waren am 26.11. über 19km mit einer Durchschnittspace von 6:26 und am 17.12. über 15km mit einer Durchschnittspace von 6:15. Jetzt gilt es im Januar die laLa wieder über 20km zu bringen, was nicht allzu dramatisch sein dürfte. Als Strecke für die laLa werde ich konsequent meine Haustrecke nutzen, die über das Magdeburger Umland führt, diverse Steigungen beinhaltet, „stinklangweilig“ ist und oft von Gegenwinden geprägt ist – aber damit gut für die mentale Stärke.
Und zum Schluss vielleicht noch die Ausgangsbasis, auch wenn die eigentlich nach vorn gehört: 54 Jahre, 82kg, nicht unsportlich, auch wenn kein klassischer Läufer – Läufe 2017: Hamburg-Marathon 04:15:05, Magdeburg (Halb) Marathon 01:57:31.
Und nun wünsche ich allen schon mal stressfreie Weihnachten.
2017 begann mit Fleiß und Elan, als Motivation diente mein geplantes Debüt beim Hamburg-Marathon. Nachdem das Ziel abgehakt war, hielt die Euphorie noch eine Zeitlang vor, irgendwann ebbte sie aber ab. Damit sanken auch die Laufumfänge, ich wurde zwar nicht gänzlich faul, hatte aber auch nicht mehr den Antrieb, pro Woche viermal die Laufschuhe anzuziehen. Ich widmete mich mehr dem Fitnessstudio. So kam ich zumindest auf fünf bis sechs Sporteinheiten pro Woche. Insgesamt konnte ich somit bis heute 1515 Laufkilometer herunterspulen, gern hätte ich 2000 km geschafft, aber es muss ja noch Ziele geben, von daher könnte es schlimmer sein.
Das neue Tagebuch soll nun ab Januar die Vorbereitung für meinen zweiten Marathon dokumentieren und es wird wieder Hamburg werden. Hotel ist bereits gebucht, Startgebühren entrichtet, jetzt gilt es diszipliniert und konstant zu trainieren. Hinsichtlich des Trainingsplans werde ich erneut auf den Plan der „Laufsportfreunde Münster“ zurückgreifen. Mir kommt entgegen, dass er paceorientiert ist und ich mich nicht mit HF-Zonen beschäftigen muss. Darüber hinaus habe ich mit dem Plan, auch wenn er zum Teil sehr anstrengend war, gute Erfahrungen gemacht.
Ziel ist es, Fehler aus der ersten Vorbereitung zu vermeiden. Die Hauptfehler spielten sich im Kopf ab, nicht so sehr in den Beinen. Es waren die „Unlustfreitage“, die in den Sand gesetzt wurden mangels Motivation oder aber auch das Abkürzen der Trainingsläufe hin und wieder um einen km, nur weil ich vor der Haustür stand. Diese Fehler gilt es auszubügeln.
Die Zeit bis zum Start des TP (05.02.2018) werde ich nutzen, 2017 noch ein paar Kilometer zu sammeln, auch wenn da aufgrund der Feiertage und des Urlaubs über den Jahreswechsel nicht mehr viel kommen wird und ab Januar konsequent viermal pro Woche zu laufen, dabei die Trainingsumfänge allmählich zu erhöhen.
Die letzten längeren Läufe waren am 26.11. über 19km mit einer Durchschnittspace von 6:26 und am 17.12. über 15km mit einer Durchschnittspace von 6:15. Jetzt gilt es im Januar die laLa wieder über 20km zu bringen, was nicht allzu dramatisch sein dürfte. Als Strecke für die laLa werde ich konsequent meine Haustrecke nutzen, die über das Magdeburger Umland führt, diverse Steigungen beinhaltet, „stinklangweilig“ ist und oft von Gegenwinden geprägt ist – aber damit gut für die mentale Stärke.
Und zum Schluss vielleicht noch die Ausgangsbasis, auch wenn die eigentlich nach vorn gehört: 54 Jahre, 82kg, nicht unsportlich, auch wenn kein klassischer Läufer – Läufe 2017: Hamburg-Marathon 04:15:05, Magdeburg (Halb) Marathon 01:57:31.
Und nun wünsche ich allen schon mal stressfreie Weihnachten.