Von Achilles zu Marathon
Verfasst: 04.09.2022, 20:46
Hallo zusammen,
ich dachte es ist an der Zeit, hier auch mal ein Tagebuch zu führen zu einem besonderen Ziel: Von der Achillessehnenreizung zum Marathon in 8 Wochen.
Klingt verrückt? Ein bisschen vielleicht.
Zur Vorgeschichte: ich habe in diesem Jahr einige Fortschritte machen können, vom 1. Marathon in 3:33:18 besser als jemals erwartet, über neue Bestzeiten auf HM, 10 km und 5 km. Bis.... ja am 17.8. ich einen 14 km langen Lauf machte, bei dem mir schon zu Beginn ein wenig die linke Achillessehne am Ansatz zog, aber ich, (Kopf durch die Wand, wie ich halt bin) dachte: läuft sich schon raus. Naja, tat es nicht, und dann musste ich halt noch die 7 km zurück. Dumm hätte ich lieber nicht gemacht, denn dann war an laufen in der nächsten Woche nicht zu denken.
Erstmal geflucht und gehadert, weil ich gerade mit der intensiven Trainingsphase für den Köln Marathon am 02.10. begonnen hatte. Davon musste ich mich wohl verabschieden.
Intensives Therapieprogramm begonnen mit allem erdenklichen: 2 x täglich exzentrisches Wadentraining (ja, wird konsequent so weitergeführt!) Dehnen, Massage, Quarkwickel, Ultraschall mit Voltaren (habe ich in der Klinik), Collagen und Kurkuma-Einnahme.
Und die Freude am Rad fahren entdeckt. Bei dem schönen Spätsommerwetter immerhin eine gute ALternative.
Am 1.9. dann bei völliger Symptomfreiheit im Alltag den ersten Lauf mit 2 km gestartet: naja, ging, zieht aber noch. Immerhin im Alltag keine Nachwirkungen, kein morgentlicher Anlaufschmerz.
Dann am 3.9. 3,2 km- ging, zieht schon etwas weniger. Aber Formverlust ist spürbar.
Mein Plan nun: Köln abmelden (habe zum GLück eine Versicherung!) und stattdessen dort den HM. Das ist mir wichtig als Event, zu dem wir mit vielen vom Laufteam hinfahren.
Ziel ist der Frankfurt Marathon am 30.10.
Ich will das Experiment angehen, wie ich mit Optimierung des ganzen "Drumherum" (Ausgleichtraining, Regeneration, Ernährung...) und weniger, aber qualitativ sinnvollen Laufeinheiten ein möglichst gutes Ergebnis erreichen kann.
Diesen Weg möchte ich hier dokumentieren, vielleicht ein Anhaltspunkt für andere "Mitleidende", und bin natürlich dankbar für Ideen, Vorschläge, Anregungen.....
Heute gabs eine schöne 2,5 stündige Radfahrt und morgen versuche ich dann 25-30 min. Laufen.
ich dachte es ist an der Zeit, hier auch mal ein Tagebuch zu führen zu einem besonderen Ziel: Von der Achillessehnenreizung zum Marathon in 8 Wochen.
Klingt verrückt? Ein bisschen vielleicht.
Zur Vorgeschichte: ich habe in diesem Jahr einige Fortschritte machen können, vom 1. Marathon in 3:33:18 besser als jemals erwartet, über neue Bestzeiten auf HM, 10 km und 5 km. Bis.... ja am 17.8. ich einen 14 km langen Lauf machte, bei dem mir schon zu Beginn ein wenig die linke Achillessehne am Ansatz zog, aber ich, (Kopf durch die Wand, wie ich halt bin) dachte: läuft sich schon raus. Naja, tat es nicht, und dann musste ich halt noch die 7 km zurück. Dumm hätte ich lieber nicht gemacht, denn dann war an laufen in der nächsten Woche nicht zu denken.
Erstmal geflucht und gehadert, weil ich gerade mit der intensiven Trainingsphase für den Köln Marathon am 02.10. begonnen hatte. Davon musste ich mich wohl verabschieden.
Intensives Therapieprogramm begonnen mit allem erdenklichen: 2 x täglich exzentrisches Wadentraining (ja, wird konsequent so weitergeführt!) Dehnen, Massage, Quarkwickel, Ultraschall mit Voltaren (habe ich in der Klinik), Collagen und Kurkuma-Einnahme.
Und die Freude am Rad fahren entdeckt. Bei dem schönen Spätsommerwetter immerhin eine gute ALternative.
Am 1.9. dann bei völliger Symptomfreiheit im Alltag den ersten Lauf mit 2 km gestartet: naja, ging, zieht aber noch. Immerhin im Alltag keine Nachwirkungen, kein morgentlicher Anlaufschmerz.
Dann am 3.9. 3,2 km- ging, zieht schon etwas weniger. Aber Formverlust ist spürbar.
Mein Plan nun: Köln abmelden (habe zum GLück eine Versicherung!) und stattdessen dort den HM. Das ist mir wichtig als Event, zu dem wir mit vielen vom Laufteam hinfahren.
Ziel ist der Frankfurt Marathon am 30.10.
Ich will das Experiment angehen, wie ich mit Optimierung des ganzen "Drumherum" (Ausgleichtraining, Regeneration, Ernährung...) und weniger, aber qualitativ sinnvollen Laufeinheiten ein möglichst gutes Ergebnis erreichen kann.
Diesen Weg möchte ich hier dokumentieren, vielleicht ein Anhaltspunkt für andere "Mitleidende", und bin natürlich dankbar für Ideen, Vorschläge, Anregungen.....
Heute gabs eine schöne 2,5 stündige Radfahrt und morgen versuche ich dann 25-30 min. Laufen.