Heidelberg - Ein Urban Run in Etappen
Verfasst: 19.11.2023, 19:24
Vorwort:
Laufen ist für die meisten von uns ein Hobby. Manche zielen mehr auf Leistung ab, andere auf Gesundheitsaspekte, wiederum andere laufen einfach aus Freude am Laufen.
Bei mir ist eine Mischung aus allen drei Gründen und momentan kam aus meiner Sicht der letzte Punkt einfach zu kurz . Darum habe ich mich entschieden zwischendurch einfach auch mal was zu machen, was man unter der Kategorie „Just for fun“ einordnen kann.
Vielleicht kennt ihr es von euch selbst… triste Strecken sind mir ein Graus. Ich laufe lieber einen kurvigen Waldlauf mit Steigungen als eine schnellen flachen Run auf einer geraden Wendestrecke.
Was bietet sich also mehr an, als eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und wunderschönen Waldstrecken laufend zu erkunden. Genau das mache ich mit meiner Heimatstadt Heidelberg.
Nun ist es so, dass Heidelberg eine beinahe unverschämte Anzahl von Punkten und Wegen hat, die es sich an- bzw. durchzulaufen lohnt...und ständig kommen neue hinzu. Sei es das weltberühmte Schloss oder der nicht weniger bekannte Philosophenweg, die Altstadt, das Klinikum am Neuenheimer Feld mit dem angrenzenden Leistungszentrum, Heimat einiger Rugby-Bundesligisten, dem BBL-Erst- bzw. Zweitligateam, dem neuen Stadtteil Bahnstadt mit moderner Architektur, den beiden Friedhöfen Bergfriedhof und Ehrenfriedhof und natürlich den herrlichen Waldwegen und Trails rund um die Thingstätte oder den Königsstuhl samt Himmelsleiter.
Doch es gibt auch unzählige unbekannte Flecken, kleine Oasen weniger berühmter Schönheiten inmitten eine Stadt. Alte Treppen, prächtige Villen, verschnörkelte Architektur oder nur-wenige-fuß-breite Wege direkt am Neckar, die bei höheren Wasserständen schon unter Wasser stehen.
Offen gesagt, es sind viel zu viele Punkte um sie alle zu kennen und immer wieder erwische ich mich selbst, wie ich Kartenmarkierungen entdecke, nur wenig abseits meiner üblichen Laufwege, und mich frage „was ist das eigentlich?“ und „wieso war ich da bisher noch nie?“
Es ist mir bewußt, dass ich weder alle Punkt in einem Bericht abdecken kann, noch dass das was mir schön und interessant ist, auch von anderen so empfunden wird. Und manch Ortskundiger wird sich fragen, wo ist Punkt X oder Sehenswürdigkeit Y? Vielleicht kenne ich sie selbst nicht, vielleicht bin ich schlicht zu schlicht um die Schönheit zu erkennen.
Dieses kurze Tagebuch hat kein festes Ziel. Ich will damit niemanden nach Heidelberg locken und auch niemanden dazu nötigen selbst so etwas zu verfassen. Aber vielleicht gibt es den einen oder anderen Anreiz, wenn jemand schon mal in der Gegend ist, sich doch auf einen Lauftour zu begeben oder einen Punkt anzusteuern, den er/sie noch nicht kannte.
Ich für mich, will lediglich entschleunigen. Eine kleine Oase im hektischen Alltag schaffen und wenn es nur ein oder zwei Läufe im Monat oder im Quartal werden, die weder auf Tempo, noch auf Dauer gelaufen werden, sondern einzig und allein zur Entspannung und zum Genuß… und ich bin mir bewußt, dass die gleiche Strecke an unterschiedlichen Tagen oder zu unterschiedlichen Jahrezeiten, ja selbst zu verschiedenen Uhrzeiten einen anderen Eindruck und Effekt erzielen kann.
Jede Etappe bietet also das Potential für viele verschiedene Eindrücke. Schauen wir mal, wo dieses Projekt hinführt…!
Etappe 1 folgt...
Laufen ist für die meisten von uns ein Hobby. Manche zielen mehr auf Leistung ab, andere auf Gesundheitsaspekte, wiederum andere laufen einfach aus Freude am Laufen.
Bei mir ist eine Mischung aus allen drei Gründen und momentan kam aus meiner Sicht der letzte Punkt einfach zu kurz . Darum habe ich mich entschieden zwischendurch einfach auch mal was zu machen, was man unter der Kategorie „Just for fun“ einordnen kann.
Vielleicht kennt ihr es von euch selbst… triste Strecken sind mir ein Graus. Ich laufe lieber einen kurvigen Waldlauf mit Steigungen als eine schnellen flachen Run auf einer geraden Wendestrecke.
Was bietet sich also mehr an, als eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und wunderschönen Waldstrecken laufend zu erkunden. Genau das mache ich mit meiner Heimatstadt Heidelberg.
Nun ist es so, dass Heidelberg eine beinahe unverschämte Anzahl von Punkten und Wegen hat, die es sich an- bzw. durchzulaufen lohnt...und ständig kommen neue hinzu. Sei es das weltberühmte Schloss oder der nicht weniger bekannte Philosophenweg, die Altstadt, das Klinikum am Neuenheimer Feld mit dem angrenzenden Leistungszentrum, Heimat einiger Rugby-Bundesligisten, dem BBL-Erst- bzw. Zweitligateam, dem neuen Stadtteil Bahnstadt mit moderner Architektur, den beiden Friedhöfen Bergfriedhof und Ehrenfriedhof und natürlich den herrlichen Waldwegen und Trails rund um die Thingstätte oder den Königsstuhl samt Himmelsleiter.
Doch es gibt auch unzählige unbekannte Flecken, kleine Oasen weniger berühmter Schönheiten inmitten eine Stadt. Alte Treppen, prächtige Villen, verschnörkelte Architektur oder nur-wenige-fuß-breite Wege direkt am Neckar, die bei höheren Wasserständen schon unter Wasser stehen.
Offen gesagt, es sind viel zu viele Punkte um sie alle zu kennen und immer wieder erwische ich mich selbst, wie ich Kartenmarkierungen entdecke, nur wenig abseits meiner üblichen Laufwege, und mich frage „was ist das eigentlich?“ und „wieso war ich da bisher noch nie?“
Es ist mir bewußt, dass ich weder alle Punkt in einem Bericht abdecken kann, noch dass das was mir schön und interessant ist, auch von anderen so empfunden wird. Und manch Ortskundiger wird sich fragen, wo ist Punkt X oder Sehenswürdigkeit Y? Vielleicht kenne ich sie selbst nicht, vielleicht bin ich schlicht zu schlicht um die Schönheit zu erkennen.
Dieses kurze Tagebuch hat kein festes Ziel. Ich will damit niemanden nach Heidelberg locken und auch niemanden dazu nötigen selbst so etwas zu verfassen. Aber vielleicht gibt es den einen oder anderen Anreiz, wenn jemand schon mal in der Gegend ist, sich doch auf einen Lauftour zu begeben oder einen Punkt anzusteuern, den er/sie noch nicht kannte.
Ich für mich, will lediglich entschleunigen. Eine kleine Oase im hektischen Alltag schaffen und wenn es nur ein oder zwei Läufe im Monat oder im Quartal werden, die weder auf Tempo, noch auf Dauer gelaufen werden, sondern einzig und allein zur Entspannung und zum Genuß… und ich bin mir bewußt, dass die gleiche Strecke an unterschiedlichen Tagen oder zu unterschiedlichen Jahrezeiten, ja selbst zu verschiedenen Uhrzeiten einen anderen Eindruck und Effekt erzielen kann.
Jede Etappe bietet also das Potential für viele verschiedene Eindrücke. Schauen wir mal, wo dieses Projekt hinführt…!
Etappe 1 folgt...