Day by Day – Reflexionen über mein Laufen, Training und Weltbild
Verfasst: 17.08.2025, 08:40
A good Morning, schreibe ich Tee schlürfend!
Jetzt hab ich mich entschieden, auch ein Lauf- oder Trainingstagebuch zu starten. Dann kann ich einfach mal all das aufschreiben, was ich eigentlich gern mal erzählen würde – aber wahrscheinlich niemanden interessiert ;).
Wo bin ich gerade? Ich laufe im Moment mit der Zukunftsvision, dass der nächste Lauf beschwerdefrei ist. Und ich bin auf dem guten Weg dahin.
Die Geschichten der Vergangenheit lasse ich für den Moment mal ruhen. Im Moment bin ich (37, w) im Aufbau nach einer heftigen Becken- & Kreuzbeinverletzung von Ende Mai. Ich bin heute fast beschwerdefrei wieder 6x3 min gelaufen. Die Knie (eins davon getaped) meckern noch, das Gestell ist noch verzogen. Aber ich bin voller Dankbarkeit, dass ich überhaupt laufen kann.
Mein Physio betreut mich eng im Moment, das gibt mir Sicherheit und Zuversicht. Mein Körper ist eigentlich stärker als vor noch vielen Jahren, der wird sich auch wieder anpassen. Und dann kann ich wieder morgens früh einfach die Schuhe schnüren und (nach dem obligatorischen Brot mit Mandelmus und Erdbeerfruchtaufstrich und dem unentbehrlichnotwendigen Matcha) einfach lostrotten. Freude!
Jede Clam-Shell, jede Glute Bridge, jeder Squat ist ein Schritt mehr wieder dahin. Zu meinem Ziel: wieder 5, dann 10 - 15 - 20 km laufen.
Im Moment investiere ich viel mehr Zeit in Mentaltraining, denn ich bin perfekt im Grübeln, Katastrophendenken und Sorgen Machen seit diesem Jahr. Nun konzentriere ich mich auf das, was ich jeden Tag schaffe und auf das, was ich erreichen will: ein flowiges Laufen ohne Sorgen. Es kann sich langsam steigern, ich hab keine Eile. Dazu habe ich mittlerweile sehr viel über die ganzen Muskeln- und Faszienketten gelernt, über den Bewegungsablauf, Zusammenhänge verstanden, etc. Das neue Wissen dient mir jetzt schon viel.
Und dann, irgendwann, komme ich heim und sage zu meinem Partner: Yea! Ich hab die 10 km geknackt! Es geht wieder!
Ich freu mich so auf den Moment und bin dankbar, dass ich dahin unterwegs bin.
Also: der heutige Lauf, gestartet um 06:10, am Wasser entlang, mit den Lieblings-Hokas und der Lieblingshose: 6x3min, davor 10min gehen, danach 20min gehen, war ein Lauf mehr in diese Richtung.
Morgen steht dann wieder Mobility, Kraft- und Stabi auf dem Programm, Rollen und Dehnen, Spazieren... bis irgendwann wieder das OK zum Radeln kommt, und das OK zum mehr Laufen. Ich bin zuversichtlich. Der Körper muss sich noch finden. Aber das wird. Am Mittwoch dann der nächste Lauf-Test. Und der wird bestimmt toll
So long, liebe Grüße aus Luxemburg,
Nora
Jetzt hab ich mich entschieden, auch ein Lauf- oder Trainingstagebuch zu starten. Dann kann ich einfach mal all das aufschreiben, was ich eigentlich gern mal erzählen würde – aber wahrscheinlich niemanden interessiert ;).
Wo bin ich gerade? Ich laufe im Moment mit der Zukunftsvision, dass der nächste Lauf beschwerdefrei ist. Und ich bin auf dem guten Weg dahin.
Die Geschichten der Vergangenheit lasse ich für den Moment mal ruhen. Im Moment bin ich (37, w) im Aufbau nach einer heftigen Becken- & Kreuzbeinverletzung von Ende Mai. Ich bin heute fast beschwerdefrei wieder 6x3 min gelaufen. Die Knie (eins davon getaped) meckern noch, das Gestell ist noch verzogen. Aber ich bin voller Dankbarkeit, dass ich überhaupt laufen kann.
Mein Physio betreut mich eng im Moment, das gibt mir Sicherheit und Zuversicht. Mein Körper ist eigentlich stärker als vor noch vielen Jahren, der wird sich auch wieder anpassen. Und dann kann ich wieder morgens früh einfach die Schuhe schnüren und (nach dem obligatorischen Brot mit Mandelmus und Erdbeerfruchtaufstrich und dem unentbehrlichnotwendigen Matcha) einfach lostrotten. Freude!
Jede Clam-Shell, jede Glute Bridge, jeder Squat ist ein Schritt mehr wieder dahin. Zu meinem Ziel: wieder 5, dann 10 - 15 - 20 km laufen.
Im Moment investiere ich viel mehr Zeit in Mentaltraining, denn ich bin perfekt im Grübeln, Katastrophendenken und Sorgen Machen seit diesem Jahr. Nun konzentriere ich mich auf das, was ich jeden Tag schaffe und auf das, was ich erreichen will: ein flowiges Laufen ohne Sorgen. Es kann sich langsam steigern, ich hab keine Eile. Dazu habe ich mittlerweile sehr viel über die ganzen Muskeln- und Faszienketten gelernt, über den Bewegungsablauf, Zusammenhänge verstanden, etc. Das neue Wissen dient mir jetzt schon viel.
Und dann, irgendwann, komme ich heim und sage zu meinem Partner: Yea! Ich hab die 10 km geknackt! Es geht wieder!
Ich freu mich so auf den Moment und bin dankbar, dass ich dahin unterwegs bin.
Also: der heutige Lauf, gestartet um 06:10, am Wasser entlang, mit den Lieblings-Hokas und der Lieblingshose: 6x3min, davor 10min gehen, danach 20min gehen, war ein Lauf mehr in diese Richtung.
Morgen steht dann wieder Mobility, Kraft- und Stabi auf dem Programm, Rollen und Dehnen, Spazieren... bis irgendwann wieder das OK zum Radeln kommt, und das OK zum mehr Laufen. Ich bin zuversichtlich. Der Körper muss sich noch finden. Aber das wird. Am Mittwoch dann der nächste Lauf-Test. Und der wird bestimmt toll

So long, liebe Grüße aus Luxemburg,
Nora